DE3843366C2 - - Google Patents
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- DE3843366C2 DE3843366C2 DE3843366A DE3843366A DE3843366C2 DE 3843366 C2 DE3843366 C2 DE 3843366C2 DE 3843366 A DE3843366 A DE 3843366A DE 3843366 A DE3843366 A DE 3843366A DE 3843366 C2 DE3843366 C2 DE 3843366C2
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- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
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- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/18—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for integration or differentiation; for forming integrals
- G06G7/184—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for integration or differentiation; for forming integrals using capacitive elements
- G06G7/186—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for integration or differentiation; for forming integrals using capacitive elements using an operational amplifier comprising a capacitor or a resistor in the feedback loop
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kaskodeverstärker mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen, wie er sich
beispielsweise zur Verwendung bei einem Signalintegrator eines
ΣΔ-Modulators eignet.
Aus der JP 59-12 603 A ist ein mit Feldeffekttransistoren auf
gebauter Kaskodeverstärker bekannt, bei dem die Gateelektrode
des Ausgangstransistors nicht wie üblich an einem Festpotential
liegt, sondern vom Verbindungspunkt der beiden Transistoren
über einen invertierenden Differenzverstärker angesteuert wird,
dessen nichtinvertierender Anschluß an einer Bezugsspannung
liegt. Auf diese Weise wird die Ausgangsimpedanz an der nicht
mit dem Eingangstransistor verbundenen Hauptelektrode des Aus
gangstransistors heraufgesetzt.
Aus der DE 33 07 602 C2 ist eine Schaltungsanordnung zur Gleich
spannungspegelverschiebung von Signalen bekannt, bei der zwei
npn-Transistoren derart in Reihe geschaltet sind, daß die Emitter
impedanz des Eingangstransistors durch die Reihenschaltung eines
Widerstandes mit der Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Tran
sistors gebildet wird. Während der Kollektor des Eingangstran
sistors an der Betriebsspannung liegt, ist der Kollektor des
zweiten Transistors mit der Ausgangsklemme und dem nichtinver
tierenden Eingang eines Differenzverstärkers verbunden, dessen
Ausgang auf die Basis des zweiten Transistors geführt ist.
Bei einem Stereodecoder beispielsweise, der mit Digitaltechnik
arbeitet, verwendet man einen A/D-Wandler zur Umwandlung eines
analogen Basisband-Stereosignals in ein digitales Ausgangs
signal. Dieses digitale Ausgangssignal wird im Stereodecoder
zu einem Paar decodierter Tonsignale verarbeitet, die üblicher
weise als Tonsignale des linken bzw. rechten Kanals bezeichnet
werden. Ein der BTSC-Norm entsprechendes Basisband-Stereosignal
kann eine Bandbreite von 75 kHz haben. Daher muß die erforder
liche A/D-Umwandlungsrate höher als das dem Nyquist-Abtast
kriterium entsprechende Minimum von beispielsweise 200 kHz
sein. Damit man ein minimales Signal/Rausch-Verhältnis erhält,
muß die Quantisierungsauflösung im Ausgangswort des A/D-Wandlers
beispielsweise 20 Bit betragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zur Tempera
turkompensierung eines MOS-Kaskodeverstärkers zur Verwendung in
einen ΣΔ-A/D-Wandler anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Ausführungsform
arbeitet der A/D-Wandler als ein ΣΔ-A/D-Wandler, der vorzugs
weise der Metalloxid-Halbleitertechnik (MOS-Technik) auf
gebaut ist, beispielsweise in CMOS-Technologie. Diese zeichnet
sich durch relativ hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei niedrigem
Leistungsverbrauch aus.
Ein ΣΔ-A/D-Wandler enthält eine Signalintegratorstufe, der
ein Summensignal zugeführt wird. Dieses wird durch Summierung
eines analogen Eingangssignals mit einem intern erzeugten
zweipegeligen Analogsignal gebildet. Das Ausgangssignal die
ses Integrators wird dem Eingang eines Schwellwertdetektors
zugeführt, welcher ein zweipegeliges Digitalsignal erzeugt,
das einen ersten Zustand einnimmt, wenn das Ausgangssignal
des Integrators kleiner als ein erster vorbestimmter Schwell
wert ist, während es andernfalls einen zweiten Zustand an
nimmt. Das vom Schwellwertdetektor erzeugte Signal wird mit
einer vorbestimmten Rate in einem Flipflop gespeichert, des
sen Ausgangssignal zur Erzeugung des zweipegeligen Analog
signalteils des Summensignals benutzt wird.
Ein gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung ausgebildeter
Signalintegrator wird aufgebaut unter Verwendung einer ge
schalteten Kondensatorschaltung, die mit einer gegebenen
Frequenz betrieben wird. Der Signalintegrator enthält einen
Verstärker, der einen weiteren Gesichtspunkt der Erfindung
bildet, und einen Signalintegrationskondensator, der zwischen
einen invertierenden Eingang und einen Ausgang des Verstär
kers gekoppelt wird. Die an den Ausgang des die Integrations
kapazität enthaltenden Verstärkers angekoppelte Last stellt
eine hohe Impedanz dar.
Im Interesse geringer harmonischer Verzerrungen oder einer
hohen Linearität, die besser als beispielsweise 0,1% ist, muß
der Dauerzustand oder die Gleichspannungsverstärkung des Ver
stärkers einen vorbestimmten Minimalwert überschreiten. Weil
die an den Verstärker angekoppelte externe Last eine hohe
Impedanz darstellt, kann man eine hohe Offenschleifen-Gleich
stromverstärkung dadurch erhalten, daß man die innere Aus
gangsimpedanz des Verstärkers groß macht.
Eine zwischen Elektroden vorhandene Kapazität, die am Eingang
des Verstärkers wirksam ist, kann nichtlinear sein und die
Verstärkerlinearität beeinträchtigen. Daher soll der soge
nannte Miller-Effekt für die Eingangskapazität des Verstär
kers reduziert werden, um die Wirkung der Eingangskapazität
klein zu halten.
Ein gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung aufgebauter Ver
stärker hat einen Eingangsanschluß zur Zuführung eines Ein
gangssignals. Er enthält einen ersten und einen zweiten Tran
sistor, zwischen deren jeweils erster und zweiter Elektrode
je eine Hauptstromstrecke verläuft, deren Leitungszustand
durch die zwischen der ersten Elektrode und einer Steuerelek
trode liegende Spannung steuerbar ist. Die Steuerelektrode
des ersten Transistors ist mit dem Eingangsanschluß gekoppelt.
Seine zweite Elektrode ist mit der ersten Elektrode des zwei
ten Transistors gekoppelt. Mit der ersten Elektrode und der
Steuerelektrode des zweiten Transistors sind Eingang bzw.
Ausgang eines Spannungsverstärkers gekoppelt, der eine Gegen
kopplung zur ersten Elektrode des zweiten Transistors bildet,
um Spannungsschwankungen an der zweiten Elektrode des ersten
Transistors praktisch auszuschließen und auf diese Weise die
an der zweiten Elektrode des zweiten Transistors herrschende
Ausgangsimpedanz zu vergrößern.
Die Fig. 1A und 1B der Fig. 1 veranschaulichen das Schalt
bild eines ΣΔ-A/D-Wandlers, der einen erfindungsgemäßen
Signalintegrator enthält, und
Fig. 2 zeigt ein detailliertes Schaltbild eines Verstärkers
nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung, der im
Signalintegrator nach Fig. 1 enthalten ist.
Der in Fig. 1 gezeigte ΣΔ-A/D-Wandler 100 enthält einen
Signalintegrator 110, welcher sich der Schaltungstechnik ge
schalteter Kapazitäten bedient. Der Signalintegrator 110 er
hält an einem Eingangsanschluß 110a ein analoges Eingangs
signal 160, welches in sein digitales Äquivalent umzuwandeln
ist, und er erhält ferner an einem Anschluß 110b ein intern
erzeugtes Zweipegelsignal DIG. Der Integrator 110 liefert
ein Signal OUT am Ausgangsanschluß 200c eines Verstärkers 200.
Das Eingangssignal 160 kann beispielsweise ein Basisband-
Stereosignal sein, das etwa von einem FM-Decoder eines hier
nicht gezeigten Fernsehempfängers stammt und der BTSC-Norm
entsprechen kann. Der Verstärker 200 hat einen invertierenden
Eingang 200a, zwischen dem und dem Ausgang 200c ein Integra
tionskondensator C3 liegt. Ein nicht invertierender Eingang
200b ist mit einer Gleichspannung VREF gekoppelt. Die ge
schlossene Schleife des Verstärkers mit dem Rückkopplungs
kondensator dient der Stabilisierung der Spannung am inver
tierenden Eingang 200a des Verstärkers 200 auf den Pegel der
Bezugsspannung VREF.
Das Eingangssignal 160 am Anschluß 110a gelangt zu einem
ersten Anschluß C1a eines Kondensators C1 über beispielswei
se ein übliches Komplementärtransistor-Übertragungstor T1.
Das in CMOS-Technologie ausgeführte Tor T1 wird durch komple
mentäre Taktsignale P2D und P2DN gesteuert, die ein entspre
chendes Transistorpaar des Tores T1 leiten lassen, wenn das
Signal P2D ein Signal TRUE ist oder einen hohen Wert hat. Der
andere Anschluß des Kondensators C1 ist über ein Übertra
gungstor T6 mit dem invertierenden Eingang 200a des Verstär
kers 200 gekoppelt. Das Tor T6 wird durch komplementäre Takt
signale P2 und P2N gesteuert, die es leiten lassen, wenn das
Signal P2 den hohen Wert hat, also ein Signal TRUE ist. Die
Tore T1 und T6 sind während des ersten Teils jeder Periode
beispielsweise des Signals P2D gleichzeitig leitend und wäh
rend seiner zweiten Periode beide gesperrt. Die Tore T1 und
T6 arbeiten so mit der Frequenz des Signals P2D, die bei
spielsweise 11 MHz beträgt.
Der Anschluß C1a des Kondensators C1 ist über ein Übertra
gungstor T2, wenn dieses leitet, auch mit einer Spannung VREF
gekoppelt. Der andere Anschluß des Kondensators C1 ist über
ein Übertragungstor T3, wenn dieses leitet, ebenfalls mit der
Spannung VREF gekoppelt. Die Tore T2 und T3 werden durch
Taktsignale P1 und P1N gesteuert und arbeiten mit derselben
Frequenz wie das Signal P2D. Wenn die Tore T2 und T3 leiten,
sind die Tore T1 und T6 gesperrt und umgekehrt.
Ein Zeitgenerator 180 nach Fig. 1B erzeugt ein Paar Zeit
steuersignale, die entsprechenden Zweigen einer Schaltung zu
geführt werden, welche Inverter U20 bis U23, eine Verzöge
rungseinheit U24 und weitere Inverter U25 und U26 enthalten,
um schließlich die Zeitsteuersignale P1, P1N, P2, P2N, P2D
und P2DN zu erzeugen.
Ein in noch zu erläuternder Weise erzeugtes Zweipegelsignal
DIG wird dem Anschluß 110b des Integrators 110 zugeführt.
Dieser Anschluß ist über ein Übertragungstor T5 mit einem
Anschluß C2a eines Kondensators C2 gekoppelt. Das Tor T5 wird
durch komplementäre Taktsignale P2D und P2DN gesteuert, wel
che es leiten lassen, wenn das Taktsignal PSD einen hohen
Pegel hat. Der andere Anschluß des Kondensators C2 ist an
einen Verbindungspunkt zwischen den Übertragungstoren T6 und
T3 angeschlossen. Der Anschluß C2a ist über das Übertragungs
tor T4, wenn dieses leitet, mit der Spannung VREF verbunden.
Das Tor T4 wird durch die Taktsignale P1 und P1N gesteuert.
Die Tore T4 und T5 arbeiten in gleicher Weise und gleichzei
tig mit den Toren T2 bzw. T1.
Die Taktsignale P2D und P2DN, welche die Tore T1 und T5 steu
ern, gleichen den Taktsignalen P2 bzw. P2N, jedoch mit einer
Verzögerung um 5 ns. Jedes der Signale P1, P2 und P2D ist
ein Zweipegelsignal, dessen Signalform ein Tastverhältnis von
beispielsweise 40% und eine Periodendauer von etwa näherungs
weise 90 ns hat. Wenn das Signal P1 ein Signal TRUE ist,
also einen hohen Pegel hat, ist das Pegel P2 ein Signal FALSE,
hat einen niedrigen Pegel, so daß sich die Signale P1 und P2
nicht überlappen. Daher sind bei leitenden Toren T1, T5 und
T6 die Tore T2, T3 und T4 gesperrt und umgekehrt.
Im Betrieb werden die Tore T2, T3 und T4 während eines ersten
Teils jeder Periode beispielsweise des Taktsignals P1 leitend
gemacht, um die Kondensatoren C1 und C2 zu entladen. Das Po
tential an den jeweiligen Elektroden der Kondensatoren C1 und
C2 wird auf das der Spannung VREF eingestellt, die praktisch
gleich dem Potential am invertierenden Eingang 200a des Ver
stärkers 200 ist (zuzüglich der Eingangs-Offsetspannung des
Verstärkers). Die Tore T2, T3 und T4 werden dann gesperrt,
und die Tore T1, T5 und T6 werden leitend. Der Eingang 200a
wird wegen der Verstärkerrückkopplung virtuell auf Wechsel
spannungsmasse gehalten. Somit laden sich die Kondensatoren
C1 und C2 auf die jeweiligen Eingangsspannungen an den An
schlüssen 110a und 110b auf. Der Ladestrom wird im Kondensa
tor C3 integriert und erzeugt ein Ausgangssignal OUT, das
proportional dem zeitlichen Integral der Summe der beiden
Eingangsspannungen an den Anschlüssen 110a und 110b ist.
Die N-Kanal- und P-Kanal-MOS-Transistoren eines gegebenen
Übertragungstores, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, sind paral
lel geschaltet und benötigen entgegengesetzte Taktsignale.
Eine Signalübertragung zu einem Ausgangsanschluß OUTPUT
eines solchen Tores infolge des Taktsignals wird infolge
einer Auslöschung reduziert, jedoch ist diese Auslöschung
nicht vollständig.
Weiterhin ist ungünstigerweise der Pegel des nicht ausgelösch
ten durchlaufenden Signals nicht linear abhängig von den Span
nungen an den Signalanschlüssen EINGANG und AUSGANG eines
solchen Übertragungstores. Die Spannungsabhängigkeit rührt
daher, daß beispielsweise die in der Inversionsschicht jedes
der MOS-Transistoren eines solchen Tores, wenn dieses leitet,
gespeicherte Ladung nicht linear von den Spannungen an den An
schlüssen EINGANG und AUSGANG abhängt. Eine Spannungsänderung
in eine gegebene Richtung, beispielsweise am Anschluß EINGANG
kann eine Vergrößerung der Ladung in der Inversionsschicht
eines der komplementären Transistoren um einen entsprechenden
Betrag und im anderen Transistor eine Verringerung um einen
anderen Betrag bewirken, so daß die Differenz zwischen La
dungsvergrößerung und Ladungsverringerung nicht linear von der
Spannung am Anschluß EINGANG abhängig ist.
Ein entsprechender Teil der in der Inversionsschicht jedes
der komplementären Transistoren gespeicherten Ladung wird
während der Ausschaltflanke des Tores zum Anschluß AUSGANG
gekoppelt, so daß eine Nettoladung, die gleich der Differenz
zwischen den entsprechenden Teilen der Ladungen in jedem der
Komplementärtransistoren beispielsweise des Tores T1 zum An
schluß AUSGANG gelangt. Beim Betrieb des Tores T1 kann die
Nettoladung während der Flanken der Taktsignale P2D und P2DN,
welche das Tor T1 sperren, zum Kondensator C1 übertragen wer
den. Eine solche Nettoladung hängt nicht linear von der Span
nung an seinem Anschluß EINGANG ab, der gleich dem Signal
eingang 160 ist. Läßt man zu, daß eine solche Nettoladung
zum Integrationskondensator C3 gelangt, dann führt dies nach
teiligerweise zu einer Linearitätsverschlechterung beim Be
trieb beispielsweise des Signalintegrators 110.
Zur Vermeidung einer solchen Linearitätsbeeinträchtigung wird
das Tor T6, welches durch die Taktsignale P2 und P2N gesteu
ert wird, vorzugsweise etwa 5 ns vor dem Sperren der Tore T1
und T5 gesperrt. Eine solche Nettoladungsübertragung bei
spielsweise im Tor T1 kann somit vorteilhafterweise durch das
dann schon gesperrte Tor T6 das Signal OUT nicht mehr beein
flussen.
Wenn der Verstärker 200 im eingeschwungenen Zustand eine hohe
Verstärkung hat und wenn der Integrator 110 vor der Sperr
flanke des Tores T6 seinen eingeschwungenen Zustand erreicht
hat, dann beeinträchtigt die vom Tor T6 während seiner Sperr
flanke gekoppelte Nettoladung nicht die Linearität des Inte
grators 110, weil diese Nettoladung nicht vom Pegel des
Signals 160 abhängt, da die entsprechenden Spannungen an je
dem der Signalanschlüsse des Tores T6 den gleichen konstanten
Wert haben, der näherungsweise gleich der Spannung VREF ist.
Infolge einer relativ schnellen Änderung des Eingangssignals
160 beispielsweise kann es sein, daß der eingeschwungene Zu
stand nicht unmittelbar vor dem Sperren des Tores T6 erreicht
wird, so daß die Spannungen an den Signalanschlüssen des
Tores T6 unmittelbar vor dessen Sperrzeitpunkt entsprechend
dem Wert des Eingangssignals 160, der zu dieser Sperrzeit
vorliegt, unterschiedlich sein können. In diesem Fall kann
die zum Anschluß AUSGANG des Tores T6 gekoppelte Ladung nach
teiligerweise nicht linear vom Eingangssignal 160 abhängen.
Es ist wünschenswert, die nicht lineare Spannungsabhängigkeits
wirkung auf die Nettoladung im Tor T6 zu reduzieren.
Die nicht lineare Spannungsabhängigkeit der Nettoladung wird
herabgesetzt durch einen symmetrischen Betrieb der beiden
Transistoren. Das bedeutet im Falle der Transistoren des
Tores T6, daß jeder der komplementären Transistoren des Tores
zumindest unmittelbar vor dem Sperren des Tores im wesent
lichen die gleiche Ladung enthält.
Ein symmetrischer Betrieb wird erreicht durch eine solche
Vorspannung der Schaltung, daß die Eingangs- und Ausgangs
anschlüsse des Übertragungstores in die Mitte zwischen den
komplementären Potentialen der an die Gateelektroden geleg
ten Taktsignale vorgespannt werden.
Für diesen symmetrischen Betrieb wird die dem nicht invertie
renden Anschluß 200b zugeführte Spannung VREF auf einen Wert
gebracht, der in der Mitte zwischen den beiden Pegeln bei
spielsweise des Taktsignals P2 liegt. Auf diese Weise kommt
infolge der Rückkopplung die am Anschluß AUSGANG des Tores T6
entstehende Spannung VEingang ebenfalls auf den Wert der
Spannung VREF. Der Eingangsanschluß des Tores T6 folgt dem
Potential an seinem Ausgangsanschluß, weil es als Schalter
mit relativ niedriger Impedanz arbeitet.
Da die beiden Transistoren des Übertragungstores T6 symme
trisch arbeiten und gleiche Charakteristika haben, ist eine
Änderung der Nettoladung, die durch eine gegebene Änderung
der Spannung beispielsweise am Anschluß AUSGANG erzeugt wird,
vorteilhafterweise kleiner als bei einem nicht symmetrischen
Betrieb. Die Nettoladung ist vorteilhafterweise auch weniger
nicht linear abhängig vom Wert des Eingangssignals 160.
Den Eingängen 110b′ und 110a′ eines zweiten Signalintegrators
110′, der in gleicher Weise wie der Integrator 110 arbeitet,
werden ein Signal DIG′, dessen Kurvenform invers zum Signal
DIG ist, und ein Signal OUT zugeführt. Gleiche Teile und
Funktionen der Integratoren 110 und 110′ sind in gleicher
Weise mit Bezeichnungen und Symbolen angegeben. Der Integra
tor 110′ erzeugt ein Ausgangssignal OUT′, das proportional
dem zeitlichen Integral der Summe des Signals OUT vom Inte
grator 110 und des Signals DIG′ ist.
Das Signal OUT′ wird einem Eingang einer Vergleichsschaltung
120 zugeführt, die ein digitales Zweipegelsignal 120a erzeugt,
das den Zustand TRUE hat, wenn das Signal OUT′ unter einem
vorbestimmten Schwellwert liegt, der praktisch gleich der
Spannung VREF ist, und das andernfalls einen Zustand FALSE
hat. Das Zweipegelsignal 120a wird durch die Rückflanke des
Taktsignals P2 in ein D- oder Daten-Flipflop 130 eingetaktet.
Dieses erzeugt an seinen entsprechenden Ausgängen komplemen
täre Signale DIG und DIG′ mit Pegeln, die vom Zustand des
Signals 120a abhängen. Da die Rückflanke des Signals P2 so
wohl das Takten des Flipflops 130 als auch das Sperren der
Tore T6 und T 6′ verursacht, läßt sich vorteilhafterweise ver
hindern, daß durch das Sperren der Tore T6 und T 6′ bewirkte
Ausgleichsschwingungen die Signale DIG und DIG′ beeinflussen.
Das Signal DIG wird dem Integrator 110 gegenkoppelnd zuge
führt, und das gleiche gilt für das Signal DIG′ hinsichtlich
des Integrators 110′.
Das Signal DIG kann in jeder Periode beispielsweise des
Signals P2 einen seiner Zustände TRUE oder FALSE haben. Im
Zustand TRUE ist es größer als die Spannung VREF, im Zustand
FALSE oder im niedrigen Zustand ist es dagegen kleiner als
VREF. Wenn also in einer gegebenen Periode des Signals P2 das
Signal DIG seinen Zustand TRUE hat, dann bewirkt es ein Ab
nehmen des Signals OUT. Hat andererseits das Signal DIG sei
nen Zustand FALSE, dann bewirkt es ein Anwachsen des Signals
OUT. Das Signal DIG sorgt also für eine solche Gegenkopplung,
daß es einen ersten Teil eines Stroms im Kondensator C2 bil
det, dessen Mittelwert gleich aber von entgegengesetzter
Polarität wie ein zweiter Teil des Stroms im Kondensator C2
ist, der durch das Signal 160 verursacht wird. Wenn also das
Eingangssignal 160 beispielsweise eine Zunahme des Signals
OUT vom Integrator 110 bewirkt, dann verursacht das Signal
DIG in gegenkoppelnder Weise folglich eine Abnahme und umge
kehrt. Für den Integrator 110′ gilt gleichermaßen: Wenn das
Signal OUT beispielsweise ein Anwachsen des Signals OUT′ zur
Folge hat, dann bewirkt das Signal DIG′ in gegenkoppelnder
Weise eine Abnahme und umgekehrt. Die Vorteile der Anwendung
einer doppelten Integration, wie sie durch die Integratoren
110 und 110′ erfolgt, ist etwa in einem Artikel "A Use Of
Double Integration In Sigma Delta Modulation" von James
C. Candy beschrieben, der in den IEEE Transactions on
Communications, Band COM-33, Nr. 3, vom März 1985 erschienen
ist.
Das Signal DIG wird einer Dezimierungsschaltung 140 zugeführt,
die ein Parallelwort RESULT erzeugt und für eine digitale
Darstellung des analogen Eingangssignals 160 sorgt. Ein Bei
spiel für eine solche Dezimierungsschaltung ist etwa im
Artikel "A Sigma-Delta Modulator As An A/D Converter" von
Rudy J. Van De Plassche beschrieben, der in den IEEE Trans
action on Circuit and Systems, Band CAS-25, Nr. 7, vom July
1978, erschienen ist. Das Parallelwort RESULT der Dezimie
rungsschaltung 140 kann gemäß Van de Plassche durch Berech
nung einer Differenz zwischen der Anzahl von Perioden bei
spielsweise des Signals P2, die während eines vorbestimmten
Intervalls N auftreten, wenn das Signal DIG seinen Zustand
TRUE hat, und der Anzahl solcher Perioden des Signals P2
während des Intervalls N, wenn das Signal DIG seinen Zustand
FALSE hat, gebildet werden. Das Intervall N wird entsprechend
der erforderlichen Bitauflösung des Wortes RESULT gewählt.
Je länger das Intervall N ist, desto höher ist die Bitauf
lösung.
Zur Erzielung einer hohen Genauigkeit und speziell einer
hohen Linearität des A/D-Konverters 100 soll die Gleichspan
nungsverstärkung (eingeschwungener Zustand) des Verstärkers
200 hoch sein. Diese Verstärkung bestimmt den Wert der Span
nung VEingang unmittelbar, ehe das Tor T6 in jeder Periode
des Signals P2 gesperrt wird. Die große Gleichspannungsver
stärkung hat zur Folge, daß die Eingangsspannung VEingang
am Eingangsanschluß 200a des Verstärkers 200 praktisch kon
stant bleibt unabhängig vom Pegel des analogen Eingangs
signals 160. Es ist auch erwünscht, den Miller-Effekt hin
sichtlich der Eingangskapazität beispielsweise am Anschluß
200a zu verringern, weil diese Kapazität praktisch nämlich
nicht linear sein kann.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild des Verstärkers 200, mit dem ein
weiterer Gesichtspunkt der Erfindung realisiert wird und der
beispielsweise im Signalintegrator 110 nach Fig. 1 enthalten
ist. Gleiche Nummern und Symbole in den Fig. 1 und 2 bezeich
nen gleiche Teile oder Funktionen. Die Schaltung nach Fig. 2
ist in der MOS-Technologie ausgeführt, die vorteilhafterweise
ein gutes Hochfrequenzverhalten bei relativ niedrigem Lei
stungsverbrauch ergibt.
Die Eingangsspannung VEingang am invertierenden Eingang 200a
des Verstärkers 200 nach Fig. 2 gelangt zum Gate eines P-
Feldeffekttransistors oder PMOS-Transistors MP1, der als
invertierender Verstärker in Source-Grundschaltung arbeitet.
Seine Drainelektrode ist über einen Verbindungspunkt 200d
mit der Source-Elektrode eines PMOS-Transistors MP2 gekoppelt.
Gemäß der Erfindung ist der Verbindungspunkt 200d mit der
Gateelektrode eines PMOS-Transistors MP3 gekoppelt, der als
invertierender Verstärker in Source-Grundschaltung arbeitet.
Seine Drain-Elektrode ist an einem Anschluß 200e mit der
Gateelektrode des Transistors MP2 gekoppelt, um dessen Gate
spannung zu verändern. Mit dem Anschluß 200e ist ferner die
Drain-Elektrode eines als Stromquelle arbeitenden N-Feld
effekttransistors oder NMOS-Transistors MN1 gekoppelt zur
Bildung einer Lastimpedanz, welche die Spannungsverstärkung
des Transistors MP3 bestimmt. An die Gateelektrode des Tran
sistors MN1 ist die Spannung VREF geführt. Die Transistoren
MP1, MP3 und MN1 bilden eine modifizierte kaskodenartige
Schaltung 1200a gemäß der Erfindung. An der Drain-Elektrode
des Transistors MP2 entsteht das Ausgangssignal OUT. Der An
schluß 200a ist der invertierende Eingang und der Anschluß
200c der Ausgangsanschluß der Schaltung 1200a.
Eine Veränderung der Eingangsspannung VEingang bewirkt eine
entsprechende Änderung des durch die Transistoren MP1 und
MP2 fließenden Stromes i1 und eine Spannungsänderung am An
schluß 200e. Das an diesem entstehende Signal, also das ver
stärkte Signal vom Anschluß 200d, wird über den Transistor
MP2 zum Anschluß 200d zurückgekoppelt. Wegen dieser negativen
Rückkopplung verursachen Änderungen des Stromes i1 infolge
von Änderungen der Spannung VEingang wesentlich kleinere
Spannungsänderungen am Anschluß 200d als sie entstehen wür
den, wenn das Gate des Transistors MP2 konstantgehalten wür
de. Im Gegensatz dazu wird beispielsweise bei bekannten übli
chen Kaskodenschaltungen eine solche negative Rückkopplung
nicht verwendet. Der Faktor, um welchen die Spannungsände
rungen am Anschluß 200d kleiner werden, ist etwa gleich der
Spannungsverstärkung des in Source-Grundschaltung arbeitenden
Verstärkers mit den Transistoren MP3 und MN1. Da die An
sprechzeit des Transistors MP2 und der geschlossenen Schlei
fenschaltung aus den Transistoren MP2 und MP3 kurz ist,
bleibt die Spannung am Anschluß 200d unmittelbar nach dem
Auftreten einer plötzlichen Änderung des im Transistor MP1
fließenden Stromes i1 vorteilhafterweise relativ unverändert.
Weil sich die Drainspannung des Transistors MP1 am Anschluß
200d nur wenig ändert, wird sein Drainstrom i1 durch Drain
spannungsänderungen des Transistors MP2 am Anschluß 200c
praktisch nicht moduliert. Demzufolge wird der im Transistor
MP2 fließende Strom i1 durch Änderungen des Signals OUT an
der Drainelektrode des Transistors MP2 praktisch nicht modu
liert. Die Ausgangsimpedanz am Anschluß 200c wird somit vor
teilhafterweise um ein Ausmaß vergrößert, welches proportio
nal zur Spannungsverstärkung des Transistors MP3 ist.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist wegen der durch den
Transistor MP3 gebildeten Rückkopplungsschaltung, welche Ver
änderungen der Spannung am Anschluß 200d verringert, der
Miller-Effekt auf die Eingangskapazität am Anschluß 200a
vorteilhafterweise noch weiter verringert als es der Fall
ohne eine solche Rückkopplung wäre. Durch die Reduzierung
des Miller-Effektes auf die Eingangskapazität wird die effek
tive Eingangskapazität klein gehalten. Demzufolge wird die
Wirkung jeglicher Nichtlinearität auf die Eingangskapazität,
welche andernfalls die Linearität beispielsweise des Integra
tors 110 nach Fig. 1 beeinträchtigen könnte, vorteilhafter
weise verringert.
Wie bereits erläutert wurde, wird die Schaltung 1200a nach
Fig. 2, die im Verstärker 200 mit dem Eingang 200a und dem
Ausgang 200c enthalten ist, durch die Transistoren MP1, MP2,
MP3 und MN1 gebildet. Außer der Schaltung 1200a enthält der
Verstärker 200 auch Schaltungen 1200b, 1200c und 1200d, die
jeweils durch vier entsprechende MOS-Transistoren in gleicher
Weise wie bei der Schaltung 1200a gebildet sind. Die Unter
schiede zwischen diesen Schaltungen und der Schaltung 1200a
sei nachfolgend erläutert.
Die Schaltung 1200b enthält Transistoren MP4, MP5,MP6 und
MN2, welche den Transistoren MP1, MP2, MP3 bzw. MN1 der
Schaltung 1200a entsprechen. An einem Eingang 200b der Schal
tung 1200b, der mit dem Gate des Transistors MP4 gekoppelt
ist, liegt eine Spannung vom Wert der Spannung VREF. Ein Aus
gang 200f der Schaltung 1200b ist mit der Drainelektrode
eines Transistors MP5 gekoppelt. Da die Schaltungen 1200a und
1200b gleich sind, fließt im Transistor MP5 ein Strom i2, der
gleich dem im Transistor MP2 fließenden Strom i1 ist, wenn
die Spannungen an den Anschlüssen 200a und 200b gleich sind.
Weiterhin bleiben die Ströme i1 und i2 mit Änderungen der
Umgebungstemperatur gleich.
Die Schaltung 1200c enthält Transistoren MN6, MN7,MN8 und
MP8, welche den Transistoren MP1, MP2, MP3 bzw. MN1 der Schal
tung 1200a entsprechen; jedoch ist jeder PMOS-Transistor in
der Schaltung 1200a durch einen NMOS-Transistor in der Schal
tung 1200c ersetzt und umgekehrt. Der Anschluß 200f der Schal
tung 1200b ist mit der Drainelektrode des Transistors MN7 und
der Gateelektrode des Transistors MN6 gekoppelt. Demzufolge
wird die Gatespannung des Transistors MN6 auf einen solchen
Wert eingestellt, daß der im Transistor MN6 fließende Strom
i3 gleich dem Strom i2 ist. Wenn also die Eingangsspannungen
an den Anschlüssen 200a und 200b gleich sind, dann ist der
Strom i3 gleich dem Strom i1 und folgt vorteilhafterweise
temperaturbedingten Änderungen des Stromes i1.
Die Schaltung 1200d enthält Transistoren MN3, MN4,MN5 und
MP7, welche den Transistoren MP1, MP2, MP3 bzw. MN1 der Schal
tung 1200a entsprechen. Wie im Falle der Schaltung 1200c ist
jeder PMOS-Transistor in der Schaltung 1200a in der Schaltung
1200c ersetzt durch einen NMOS-Transistor und umgekehrt. Die
Gateelektrode des Transistors MN3 ist mit dem Anschluß 200f
der Schaltung 1200b und 1200c verbunden, und die Drainelek
trode des Transistors MN4 ist mit dem Ausgang 200c der Schal
tung 1200a gekoppelt. Der im Transistor MN6 der Schaltung
1200c fließende Strom i3 wird daher im Transistor MN3 ge
spiegelt und ist gleich dem Strom i1, wenn die Spannungen
an den Eingangsanschlüssen 200a und 200b gleich sind, und
folgt vorteilhafterweise temperaturbedingten Änderungen des
Stromes i1. Daraus ergibt sich, daß die Schaltungen 1200b,
1200c und 1200d die Offsetspannung des Verstärkers 200 nähe
rungsweise oder nominell Null werden lassen, und zwar vor
teilhafterweise temperaturkompensiert. In der geschlossenen
Schleife des Verstärkers 200, wie ihn Fig. 1 zeigt, ist damit
im eingeschwungenen Zustand die Spannung VEingang gleich der
Spannung VREF.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung weist die
kaskodenähnliche Schaltung 1200d am Anschluß 200c eine hohe
Ausgangsimpedanz auf, welche die Gleichspannungs-Offenschlei
fen-Verstärkung der Schaltung 1200a vorteilhafterweise hoch
hält.
Die Spannung VREF hat einen Wert, der einen genügenden Dyna
mikbereich für das Signal OUT der Schaltung 1200a nach Fig. 2
und eine erforderliche Gleichspannung über dem Transistor MP1
ergibt.
Claims (7)
1. Kaskodeverstärker mit zwei Transistoren, deren Haupt
stromstrecken durch Koppelung der ersten Hauptelektrode des
ersten Transistors (MP1) mit der zweiten Hauptelektrode des
zweiten Transistors (MP2) in Reihe geschaltet sind, wobei die
Steuerelektrode des ersten Transistors den Verstärkereingang
bildet und der Steuerelektrode des zweiten Transistors eine
erste Spannung zugeführt wird, und mit einem Spannungsver
stärker, dessen Eingang eine zweite, an der ersten Haupt
elektrode des ersten Transistors auftretende Spannung zuge
führt wird und dessen Ausgangsspannung zur Erhöhung der Aus
gangsimpedanz des Kaskodeverstärkers der Steuerelektrode des
zweiten Transistors als die erste Spannung zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der ersten Hauptelektrode des zweiten Transistors
(MP2) an der das Ausgangssignal gebildet wird, eine temperatur
kompensierte Schaltung (1200b) gekoppelt ist (über (1200c, 1200d),
die in Abhängigkeit von einer ihr als Eingangsspannung zuge
führten dritten Spannung (VREF) mindestens einen Teil eines
Ausgangsstroms führt, welcher in die erste Hauptelektrode
des zweiten Transistors (MP2) fließt, derart, daß in einer
geschlossenen Schleifenschaltung des Verstärkers, die bei Gegen
kopplung (C3 in Fig. 1A) des Ausgangssignals zur Steuerelektrode
des ersten Transistors (MP1) entsteht, die Spannung an der
Steuerelektrode des ersten Transistors auf einen vorbestimm
ten Wert eingestellt wird, welcher der als Eingangsspannung
dienenden dritten Spannung (VREF) entspricht.
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die temperaturkompensierte Schaltung (1200b) eine Strom
quelle (MP4, MP5, MP6, MN2) zur Erzeugung eines zweiten Stromes
(i2), welcher von gleicher Größe und gleicher Polarität wie
der Ausgangsstrom ist, wenn die als Eingangsspannung dienende
dritte Spannung im wesentlichen gleich der Spannung an der
Steuerelektrode des ersten Transistors (MP2) ist, und der Verstärker ferner
eine Stromspiegelschaltung (1200C) aufweist, die durch den
zweiten Strom (i2) steuerbar ist und mit der ersten Hauptelek
trode des zweiten Transistors (MP2) gekoppelt ist zur Leitung
eines Teils des Ausgangsstroms, der im wesentlichen von gleicher
Größe wie der zweite Strom ist.
3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromquelle (MP4, MP5, MP6, MN2) einen dritten und einen
vierten Transistor (MP4 bzw. MP5) und einen zweiten Spannungs
verstärker (MP6) aufweist, daß der vierte Transistor (MP5)
mit dem dritten Transistor (MP4) und dem zweiten Spannungs
verstärker (MP6) in ähnlicher Weise zusammengeschaltet ist
wie der zweite Transistor (MP2) mit dem ersten Transistor (MP1)
und dem ersten Spannungsverstärker (MP3).
4. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Übertragungstor (T6) vorgesehen ist, welches durch
ein Paar Binärsignale (P2, P2N) derart steuerbar ist, wobei eines
dieser Binärsignale gegenüber dem anderen invertiert ist, und
daß das Übertragungstor (P6) ein Paar Haupt-Stromführungs
anschlüsse hat, von denen einer zur Zuführung des Eingangs
signals mit der Steuerelektrode des ersten Transistors (MP1)
gekoppelt ist, und daß die als Eingangsspannung dienende dritte
Spannung mit einem Pegel erzeugt wird, der in Übereinstimmung
mit den beiden Pegeln eines gegebenen Signals des Binärsignal
paares bestimmt wird, welcher bewirkt, daß ein kapazitiv
durch eine Streukapazität des Übertragungstores auf den einen
Anschluß des Haupt-Stromführungsanschlußpaares übertragener
Teil eines Binärsignals des Paares im wesentlichen durch einen
Teil des anderen Binärsignals des Paares ausgelöscht wird.
5. Verstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pegel des als Eingangssignal dienenden dritten
Signals auf einen Mittenwert zwischen den beiden Pegeln des
gegebenen einen Binärsignals des Übertragungstor (T6)
steuernden Paares eingestellt wird.
6. Verstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragungstor (T6) ein Paar komplementärer MOS-
Transistoren aufweist.
7. Verstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die erste Hauptelektrode des zweiten Transistors
(MP2) und die Steuerelektrode des ersten Transistors (MP1)
eine Kapazität (C3) zur Bildung einer geschlossenen Schleifen
schaltung gekoppelt ist, bei welcher das Übertragungstor (T6)
in einer geschalteten Kapazitätsschaltung enthalten ist, welche
das ihr zugeführte Eingangssignal zum ersten Transistor (MP1)
koppelt, derart, daß der Verstärker, die Kapazität (C3) und die
geschaltete Kapazitätsschaltung einen Signalintegrator zur
Erzeugung des Ausgangssignals durch Integration des Eingangs
signals bilden.
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