DE3842129A1 - Druckausgleichsvorrichtung fuer isolierglasscheiben - Google Patents
Druckausgleichsvorrichtung fuer isolierglasscheibenInfo
- Publication number
- DE3842129A1 DE3842129A1 DE19883842129 DE3842129A DE3842129A1 DE 3842129 A1 DE3842129 A1 DE 3842129A1 DE 19883842129 DE19883842129 DE 19883842129 DE 3842129 A DE3842129 A DE 3842129A DE 3842129 A1 DE3842129 A1 DE 3842129A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- pressure compensation
- atmosphere
- valve device
- compensation device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/677—Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
- Safety Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Druckausgleichsvorrichtung
für mindestens zwei Einzelscheiben und mindestens einen
luftgefüllten Scheibenzwischenraum aufweisende Isolier
glasscheiben, mit einer den Scheibenzwischenraum mit der
Atmosphäre verbindenden Druckausgleichsleitung, in der
eine bei Überschreiten einer ggf. einstellbaren Druck
differenz zwischen dem Scheibenzwischenraum und der At
mosphäre eine Druckausgleichsverbindung zwischen dem
Scheibenzwischenraum und der Atmosphäre herstellende, im
übrigen geschlossene Ventileinrichtung, ggf. in Form ei
nes flüssigkeitsgefüllten (Kapillar-; U-) Rohres, sowie
ggf. Trocken- und/oder Filtereinrichtungen angeordnet
sind.
Eine Druckausgleichsvorrichtung dieser Art ist bei
spielsweise aus der DE-OS 20 62 770 bekannt. Ungünstig
ist dabei, daß ein Öffnen der Druckausgleichsverbindung
zwischen dem Scheibenzwischenraum und der Atmosphäre
auch dann erfolgt, wenn die zum Öffnen notwendige Druck
differenz zwischen dem Scheibenzwischenraum und der At
mosphäre nur kurzzeitig überschritten wird, beispiels
weise infolge von Druckstößen, wie sie beim Zuschlagen
von Kfz-Türen, beim sogenannten "Überschallknall" oder
beim Zuschlagen von Türen in Gebäuden, aber auch beim
Durchfahren von Tunnelstrecken im Falle von Eisenbahn
waggons auftreten können. Eine ähnliche Druckausgleichs
vorrichtung ist aus der DE-OS 30 03 320, dort für ein
mit Sonnenenergie betriebenes Trocknungsgerät, bekannt.
Auch bei der dort beschriebenen Druckausgleichsvorrich
tung ist ein unerwünschtes Ansprechen der Ventileinrich
tung bei kurzzeitigen Druckstößen nicht ausgeschlossen.
Schließlich ist aus der EP-OS 00 90 916 eine Druckaus
gleichsvorrichtung mit Vorkammer bekannt, durch die bei
kurzperiodischen Druckänderungen, beispielsweise infolge
von Windstößen, der Luftaustausch zwischen dem Scheiben
zwischenraum und der Atmosphäre, bzw. umgekehrt, verhin
dert werden soll. Hierbei läßt sich aber ein zuverlässi
ges Trennen der Verbindung zwischen dem Scheibenzwi
schenraum und der Atmosphäre im Normalbetrieb nicht er
reichen.
Die DE-OS 37 28 726 (ältere Anmeldung) beschäftigt sich
ebenfalls mit einer Druckausgleichsvorrichtung für z.B.
Isolierglasscheiben, jedoch ist dabei die Problematik
kurzperiodischer Druckänderungen der vorstehend be
schriebenen Art nicht angesprochen.
Insgesamt ist den bislang beschriebenen Druckausgleichs
systemen mit Ventileinrichtung eigen, daß zwischen sol
chen Druckdifferenzen, bei denen die Ventileinrichtung
öffnen soll, und anderen, kurzzeitig auftretenden, bei
denen ein Öffnen der Ventileinrichtung nicht erfolgen
soll, um z.B. ein unnötiges Beanspruchen des den Schei
benzwischenraum trockenhaltenden Trockenmittels zu ver
meiden, nicht unterschieden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs
gemäße Druckausgleichsvorrichtung dahingehend weiterzu
bilden, daß ein Ansprechen bei kurzzeitigem Auftreten
von Druckdifferenzen, insbesondere Druckstößen, vermie
den wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
in die Druckausgleichsleitung eine zwischen der Venti
leinrichtung und der Atmosphärenverbindung wirksame
Drosseleinrichtung mit derartiger Charakteristik einge
schaltet ist, daß ein Öffnen der Ventileinrichtung bei
nur kurzzeitigem, insbesondere stoßartigen Überschreiten
der vorgegebenen Druckdifferenz verhindert wird.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die für ein Öffnen der
Ventileinrichtung notwendige Dauer des Überschreitens
der Druckdifferenz einstellbar ist.
Die Druckausgleichsvorrichtung nach der Erfindung kann
ferner dadurch gekennzeichnet sein, daß zwischen der
Ventileinrichtung und dem Scheibenzwischenraum eine Zu
satzdrosseleinrichtung angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Drosseleinrich
tung(en) (eine) Drosselstrecke(n) mit definiertem Strö
mungswiderstand und eine luftgefüllte Kammer auf
weist/aufweisen, wobei also die Drosseleinrichtung(en)
aus einer Drosselstrecke mit definiertem Strömungswider
stand in Verbindung mit einem luftgefülltem Volumen ge
bildet wird/werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß die Zusatzdrosseleinrichtung durch ein in den Schei
benzwischenraum hineinragendes Röhrchen oder dergleichen
mit definiertem Querschnitt und einer luftgefüllten Kam
mer zwischen Röhrchen und Ventil gebildet ist, wobei al
so die Zusatzdrosseleinrichtung durch das Röhrchen und
ein luftgefülltes Volumen zwischen dem Röhrchen und der
Ventileinrichtung gebildet ist.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die
Ventileinrichtung zwei antiparallel geschaltete Über
druckventile aufweist.
Alternativ hierzu schlägt die Erfindung ggf. auch vor,
daß die Ventileinrichtung ein Schaltelement aus einem
porösen Trägermaterial aufweist, welches mit einer das
Trägermaterial benetzenden Flüssigkeit mit niedrigem
Dampfdruck getränkt ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß das Schaltelement eine
mit Silikonöl oder dergleichen getränkte Filterfritte
aufweist.
Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die
Ventileinrichtung durch einen auf die Druckdifferenz an
sprechenden Differenzdruckaufnehmer ansteuerbar ist.
Die Erfindung schlägt ggf. auch vor, daß in der Druck
ausgleichsleitung zwischen dem Scheibenzwischenraum und
der Ventileinrichtung ein erstes Trockenmittel und zwi
schen der Ventileinrichtung und der Atmosphärenverbin
dung ein zweites Trockenmittel angeordnet sind.
Dabei kann vorgesehen sein, daß zwischen dem ersten
Trockenmittel und der Ventileinrichtung ein erstes Fil
ter und zwischen dem zweiten Trockenmittel und der Atmo
sphärenverbindung ein drittes Filter angeordnet sind.
In weiterer Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß
zwischen der Ventileinrichtung und dem zweiten Trocken
mittel ein zweites Filter angeordnet ist.
Nach der Erfindung ist eine weitere Ausführungsform ggf.
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere jeweils einer Iso
lierglasscheibe zugeordnete Ventileinrichtungen mittels
einer zentralen Steuerung in Abhängigkeit von dem gemes
senen Differenzdruck ansteuerbar sind.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Steuerung eine die
Drosseleinrichtungen simulierende Diskriminiereinrich
tung zum Verhindern eines Öffnens der Ventileinrichtun
gen bei nur kurzzeitiger Druckdifferenzüberschreitung
aufweist.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrun
de, daß es gelingt, die Nachteile der bekannten Druck
ausgleichsvorrichtungen mit Ventileinrichtung dadurch zu
beheben, daß zwischen der Atmosphärenverbindung und dem
Scheibenzwischenraum mindestens eine Drosseleinrichtung
angeordnet wird, wobei es von besonderem Vorteil ist,
wenn einerseits zwischen der Atmosphärenverbindung und
der Ventileinrichtung und andererseits zwischen der Ven
tileinrichtung und dem Scheibenzwischenraum jeweils eine
Drosseleinrichtung angeordnet wird. Diese Drosselein
richtungen verhindern, daß bei kurzzeitigen Druckstößen
durch die Ventileinrichtung eine druckausgleichende Ver
bindung zwischen dem Scheibenzwischenraum und der Atmo
sphäre hergestellt wird. Die Standzeit eines den Schei
benzwischenraum trocknenden Trockenmittels durch uner
wünschte Luftstoßbeanspruchungen wird hierdurch deutlich
herabgesetzt, da ein Ansprechen der Ventileinrichtung,
wie sie beispielsweise bei den Druckausgleichsvorrich
tungen nach der DE-OS 20 62 760 bzw. DE-OS 30 03 320
vorgesehen sind, bei kurzperiodischen Druckänderungen
verhindert wird. Da diese kurzperiodischen Druckänderun
gen sowohl über die Scheiben und den Scheibenzwischen
raum als auch über die Atmosphärenverbindung wirksam
werden, ist es von besonderem Vorteil, wie bereits er
wähnt, wenn auch zwischen der Ventileinrichtung und dem
Scheibenzwischenraum eine (Zusatz-)Drosseleinrichtung
vorgesehen ist. Insgesamt gelingt es durch die Erfin
dung, den Scheibenzwischenraum optimal sauber und
trocken zu halten und dabei das vorgesehene Trockenmit
tel weitestgehend zu schonen, da tatsächlich nur dann
eine druckausgleichende Verbindung zwischen dem Schei
benzwischenraum und der Atmosphäre hergestellt wird,
wenn wirklich eine Notwendigkeit hierfür besteht, nicht
aber bei solchen pulsierenden bzw. kurzzeitigen Druck
stößen, die an sich gar kein Öffnen der Druckausgleichs
verbindung erforderlich machen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungs
beispiele anhand der schematischen Zeichnungen im ein
zelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Druckausgleichsvorrichtung nach der
Erfindung im Schnitt in der Mittel
ebene des Scheibenzwischenraumes ei
ner damit ausgerüsteten Isolierglas
scheibe,
Fig. 2 ein gegenüber dem Ausführungsbei
spiel von Fig. 1 abgewandeltes Aus
führungsbeispiel einer Druckaus
gleichsvorrichtung nach der Erfin
dung in Fig. 1 entsprechender Dar
stellung;
Fig. 3 ein gegenüber dem Ausführungsbei
spielen von Fig. 1 und Fig. 2 wie
derum abgewandeltes Ausführungsbei
spiel einer Druckausgleichsvorrich
tung nach der Erfindung in Fig. 1
entsprechender Darstellung;
Fig. 4 in Blockdiagrammdarstellung ein
viertes Ausführungsbeispiel einer
Druckausgleichsvorrichtung nach der
Erfindung; und
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel ei
ner Druckausgleichsvorrichtung nach
der Erfindung.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Er
findung weist die Druckausgleichsvorrichtung, welche mit
einem Scheibenzwischenraum 10 einer Isolierglasscheibe
mittels eines Röhrchens verbunden ist, welches die Ab
standhalterung der Isolierglasscheibe durchstößt und
gasdicht verklebt ist, ein Gehäuse 14 auf, in dem im we
sentlichen alle Komponenten der Druckausgleichsvorrich
tung untergebracht sind. Innerhalb des Gehäuses 14 der
Druckausgleichsvorrichtung sind, vom Scheibenzwischen
raum 10 bzw. dem Röhrchen 12 gesehen aufeinanderfolgend,
eine erste Trockenmittel- und Luftkammer 16, welche ein
erstes Trockenmittel aufnimmt, ein erstes Filter 18, ei
ne Ventileinrichtung in Form eines mit Flüssigkeit 19
gefüllten U-Rohres 20, ein zweites Filter 22, eine zwei
te Trockenmittel- und Luftkammer 24, die mit einem zwei
ten Trockenmittel gefüllt ist, und ein drittes Filter 26
angeordnet. Das erste Trockenmittel besteht vorzugsweise
aus einem Molekularsieb und dient dazu, in den Scheiben
zwischenraum 10 einströmende Luft zu trocknen, wobei für
ein Scheibenvolumen von 1 l etwa 4 g Trockenmittel aus
reichend sind. Die notwendige Menge an Trockenmittel
hängt dabei von der Druckdifferenz ab, bei der die durch
das flüssigkeitsgefüllte U-Rohr 20 gebildete Ventilein
richtung die insgesamt durch die vorstehend beschriebene
Anordnung gebildete Druckausgleichsleitung zwischen dem
Scheibenzwischenraum 10 und der Atmosphäre öffnet: Je
geringer diese vorzugsweise einstellbare Druckdifferenz
ist, desto mehr Trockenmittel wird in der Trockenmittel-
und Luftkammer 16 benötigt. Das zweite Trockenmittel, in
der zweiten Trockenmittel- und Luftkammer 24 befindlich,
besteht vorzugsweise aus Aktivkohle und dient zum Vor
entfeuchten einströmender Luft und gleichzeitig zum Bin
den eventueller Dämpfe der in dem U-Rohr 20 befindlichen
Sperrflüssigkeit. Als Sperrflüssigkeit kann insbesondere
dann, wenn ein Ansprechen der durch das U-Rohr 20 gebil
deten Ventileinrichtung bei relativ hohen Druckdifferen
zen gewünscht wird, Quecksilber verwendet werden, z. B.
weniger als 1 g Quecksilber. Die Länge des U-Rohres 20
ist vom spezifischen Gewicht der verwendeten Sperrflüs
sigkeit und dem gewünschten Schaltpunkt der Ventilein
richtung abhängig. Soll der Schaltpunkt niedriger sein,
soll also die Ventileinrichtung bei niedrigeren Druck
differenzen ansprechen, so kann auch eine organische
Flüssigkeit mit niedrigem Gefrierpunkt und hohem Siede
punkt eingesetzt werden, sofern die dann erforderliche
größere Länge des U-Rohres 20 nicht stört. Das Gehäuse
14 mit Abmessungen von ca. 10 cm×4 cm×1 cm eignet
sich infolge seines geringen Platzbedarfs z. B. dafür,
ein wartungsfreies Druckausgleichssystems für Kfz-
Isolierglasscheiben oder dgl. zu realisieren. Zwischen
dem dritten Filter 26 und der Atmosphäre ist eine Dros
selstrecke 28 mit vergrößertem Strömungswiderstand an
geordnet, die über eine Öffnung 30 mit der Atmosphäre
kommuniziert und mit der Trockenmittel- und Luftkammer
24 die Drosseleinrichtung bildet. Die Arbeitsweise ist
wie folgt:
Normalerweise, d. h. sofern die Druckdifferenz zwischen
dem luftgefüllten Scheibenzwischenraum 10 und der
Atmosphäre unterhalb eines vorgebbaren Wertes liegt,
hält die durch das flüssigkeitsgefüllte U-Rohr 20 gebil
dete Ventileinrichtung die Druckausgleichsleitung zwi
schen dem Scheibenzwischenraum 10 und der Atmosphäre ge
schlossen. Bei Aufbau einer über eine bestimmte Zeitdau
er hinausgehenden Druckdifferenz zwischen Scheibenzwi
schenraum 10 und Außenatmosphäre, z. B. bei Sonnenein
strahlung auf die Isolierglasscheibe, öffnet die durch
das mit der Sperrflüssigkeit gefüllte U-Rohr 20 gebilde
te Ventileinrichtung, so daß ein Druckausgleich erfolgen
kann. Treten hingegen kurzzeitige, stoßartige Druckdif
ferenzen zwischen Scheibenzwischenraum 10 und Atmosphäre
auf, wie dies z. B. beim Zuschlagen der Türen eines
Kraftfahrzeuges, beim Zuschlagen von Türen in Gebäuden,
bei Tunneldurchfahrten im Falle von mit Isolierglas
scheiben ausgestatteten Eisenbahnwaggons oder auch beim
sogenannten "Überschallknall" zu beobachten ist, so ver
hindert die Drosseleinrichtung 24, 28 ein Ansprechen der
durch das U-Rohr 20 gebildeten Ventileinrichtung, so daß
also in diesem Fall kein Öffnen der Druckausgleichsver
bindung zwischen dem Scheibenzwischenraum 10 und der At
mosphäre erfolgt. Natürlich läßt sich die Höhe der
Druckdifferenz zwischen Scheibenzwischenraum 10 und At
mosphäre, bei der die durch das U-Rohr 20 gebildete Ven
tileinrichtung anspricht, auch so einstellen, daß erst
bei einer Druckdifferenz zwischen dem Scheibenzwischen
raum und der Atmosphäre ein Öffnen der Ventileinrichtung
erfolgt, welche oberhalb der Schwankungen liegt, die
aufgrund kurzfristiger (Größenordnung Tage) Veränderun
gen des Luftdrucks und der Temperatur zu erwarten sind;
hierdurch läßt sich der Gasaustausch zwischen dem Schei
benzwischenraum 10 und der Atmosphäre weiter reduzieren.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 2, welches im übrigen
im wesentlichen den anhand von Fig. 1 erläuternden Auf
bau hat, ist zwischen der durch das U-Rohr 20 gebildeten
Ventileinrichtung und dem Scheibenzwischenraum 10 eine
Zusatzdrosseleinrichtung dadurch gebildet, daß das in
den Scheibenzwischenraum 10 ragende Röhrchen 12 als
Drosselstrecke mit vergrößertem Strömungswiderstand aus
gebildet ist und mit der zwischen dem Röhrchen und der
Ventileinrichtung angeordneten ersten Trockenmittel- und
Luftkammer 16 in Verbindung steht. Das Röhrchen 12 hat
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Länge von 35
mm und einen Innendurchmesser von 0,4 mm. Ein besonderer
Vorteil der zusätzlichen Verwendung einer Drosselein
richtung zwischen der durch das U-Rohr 20 gebildeten
Ventileinrichtung und dem Scheibenzwischenraum 10 be
steht darin, daß nicht nur, wie durch die atmosphären
seitige Drosseleinrichtung, im wesentlichen über die At
mosphärenverbindung 30 wirksame Druckstöße, sondern auch
über die großflächigen Scheiben von der Scheibenzwi
schenraumseite her die Ventileinrichtung beaufschlagende
Druckstöße das Trockenmittel - und damit natürlich auch
die Ventileinrichtung - nicht erreichen können, wodurch
die Standzeit des Trockenmittels in der ersten
Trockenmittel- und Luftkammer 16 erheblich verlängert
wird. Messungen haben gezeigt, daß die Beschleunigungen
einer Kraftfahrzeug-Isolierglas-Türscheibe beim Schlagen
der Tür eine Schwingungsdauer von unter 0,02 Sekunden
haben. Die Zeitkonstante, welche bei einem sprunghaften
Druckanstieg außen oder im Scheibenzwischenraum 10 den
zeitlichen Verlauf der Druckdifferenz, die an dem U-Rohr
20 bzw. der Sperrflüssigkeit 19 wirksam wird, be
schreibt, muß wesentlich größer als diese 0,02 Sekunden
sein. In diesem Fall wirkt nur der Mittelwert der Druck
schwankungen, der wesentlich geringer als die Amplituden
ist. Zu diesem Zweck sind ein Röhrchen 12 zum Scheiben
zwischenraum hin mit einer Länge von 35 mm und einem In
nendurchmesser von 0,4 mm und eine Drosselstrecke 28 zur
Atmosphäre hin mit einer Länge von 2,7 mm und einem In
nendurchmesser von 0,25 mm ausreichend. Nimmt man an,
daß eine Kraftfahrzeug-Isolierglasscheibe 10 typischer
weise ein Volumen von 0,8 l hat und bedenkt man, daß sie
auf Druckdifferenzen zwischen Scheibenzwischenraum 10
und Atmosphäre in erster Linie elastisch reagiert, d.h.,
daß die Druckdifferenzen durch Deformation bis auf ca.
8% ausgeglichen werden, so ergibt sich bei einer Länge
des U-Rohres 20 von 20 cm und einem Innendurchmesser
desselben von 0,5 mm eine Zeitkonstante für den Druck
ausgleich Scheibenzwischenraum-Atmosphäre von 14 Minu
ten.
Das mit der Sperrflüssigkeit gefüllte U-Rohr 20, welches
bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel an An
schlüssen mit wesentlich größerem Innendurchmesser ange
schlossen ist, kann im übrigen auch als Kapillare ausge
bildet oder durch eine solche, ohne U-Form, ersetzt
sein, bei der die Sperrflüssigkeit durch Kapillarkräfte
in der Kapillaren gehalten wird.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 3 besteht die Venti
leinrichtung aus zwei antiparallel geschalteten Ventil
plättchen (Überdruckventilen) 32. Die Zusatzdrosselein
richtung ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel durch
das Röhrchen 12, mit entsprechend verringertem Quer
schnitt ausgebildet und in den Scheibenzwischenraum 10
hineinragend, und die Trockenmittel- und Luftkammer 16
gebildet, wie bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 1
und Fig. 2, während die Drosseleinrichtung zwischen der
Ventileinrichtung 32 und der Atmosphärenverbindung 30
wiederum aus einer Drosselstrecke 28 und einer
Trockenmittel- und Luftkammer 24 besteht. Natürlich
könnten die Drosselstrecken auch durch z.B. Rohrspiralen
geringen Durchmessers gebildet sein. Die Arbeitsweise
der Druckausgleichsvorrichtung gemäß Fig. 3 entspricht
im übrigen, wie diejenige von Fig. 2, im wesentlichen
derjenigen des Ausführungsbeispieles von Fig. 1.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
den Scheibenzwischenräumen 10 mehrerer Isolierglasschei
ben zugeordneten Ventileinrichtungen, hier wiederum
durch antiparallel geschaltete Ventilplättchen 32 gebil
det, mit jeweils, vom Scheibenzwischenraum 10 gesehen,
vorgeordneter Drosselstrecke 38 mit Luftkammer 44 und
nachgeordneter Drosselstrecke 40 mit Luftkammer 46, an
eine zentrale Steuerung 34 angeschlossen, die in Abhän
gigkeit von dem durch einen Differenzdruckaufnehmer 36
gemessenen Differenzdruck zwischen einem der Scheiben
zwischenräume 10 und der Atmosphäre die Ventileinrich
tungen öffnet bzw. schließt. Bei dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 4, bei dem also eine zentrale Steuerung 34 vor
gesehen ist, die z. B. alle Scheiben eines Kraftfahrzeu
ges oder eines Eisenbahnwaggons erfaßt, können die Dros
selstrecken 38, 40 ggf. auch weggelassen werden, wobei
dann die Drosseleinrichtungen durch Ausbildung entspre
chender Verzögerungsglieder etc. innerhalb der zentralen
Steuerung 34 z. B. elektronisch simuliert sein können.
Im übrigen entspricht die Wirkungsweise der Druckaus
gleichsvorrichtung gemäß Fig. 4 derjenigen nach den be
reits beschriebenen Ausführungsbeispielen in Fig. 1 bis
Fig. 3.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er
findung beschrieben, bei dem die Ventileinrichtung durch
eine Filterfritte 42, aus porösem Trägermaterial beste
hend, gebildet ist, die mit einer Flüssigkeit getränkt
ist, welche das poröse Material benetzt und einen sehr
niedrigen Dampfdruck aufweist; bei dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel ist hierfür Silikonöl verwendet. Ab
hängig von der Porosität des Trägermaterials und der
Viskosität und den Kapillarkräften der Flüssigkeit, beim
gezeigten Ausführungsbeispiel also des Silikonöls, wird
bei einem bestimmten Differenzdruck die Flüssigkeit aus
den Poren der Filterfritte 42 gedrückt und öffnet so die
hierdurch gebildete Ventileinrichtung. Wird ein anderer
- niedrigerer - Differenzdruck unterschritten, so saugt
das poröse Trägermaterial die Flüssigkeit wieder auf -
ähnlich einem Schwamm - und schließt so das Ventil. Die
Vorrichtung arbeitet im übrigen wie bei den Ausführungs
beispielen gemäß den Fig. 1-3.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfin
dung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombi
nation für die Verwirklichung der Erfindung in ihren
verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Scheibenzwischenraum
12 Röhrchen
14 Gehäuse
16 erste Trockenmittel- und Luftkammer
18 erstes Filter
19 Sperrflüssigkeit
20 U-Rohr
22 zweites Filter
24 zweite Trockenmittel- und Luftkammer
26 drittes Filter
28 Drosselstrecke
30 Öffnung
32 Ventilplättchen
34 Steuerung
36 Differenzdruckaufnehmer
38 Drosselstrecke
40 Drosselstrecke
42 Filterfritte
44 Luftkammer
46 Luftkammer
12 Röhrchen
14 Gehäuse
16 erste Trockenmittel- und Luftkammer
18 erstes Filter
19 Sperrflüssigkeit
20 U-Rohr
22 zweites Filter
24 zweite Trockenmittel- und Luftkammer
26 drittes Filter
28 Drosselstrecke
30 Öffnung
32 Ventilplättchen
34 Steuerung
36 Differenzdruckaufnehmer
38 Drosselstrecke
40 Drosselstrecke
42 Filterfritte
44 Luftkammer
46 Luftkammer
Claims (14)
1. Druckausgleichsvorrichtung für mindestens zwei Ein
zelscheiben und mindestens einen luftgefüllten Scheiben
zwischenraum aufweisende Isolierglasscheiben, mit einer
den Scheibenzwischenraum mit der Atmosphäre verbindenden
Druckausgleichsleitung, in der eine bei Überschreiten
einer ggf. einstellbaren Druckdifferenz zwischen dem
Scheibenzwischenraum und der Atmosphäre eine Druckaus
gleichsverbindung zwischen dem Scheibenzwischenraum und
der Atmosphäre herstellende, im übrigen geschlossene
Ventileinrichtung, ggf. in Form eines flüssigkeitsge
füllten (Kapillar-; U-) Rohres, sowie ggf. Trocken
und/oder Filtereinrichtungen angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Druckausgleichsleitung eine
zwischen der Ventileinrichtung (20, 32, 42) und der At
mosphärenverbindung (30) wirksame Drosseleinrichtung
(28, 24; 40, 46) mit derartiger Charakteristik einge
schaltet ist, daß ein Öffnen der Ventileinrichtung (20,
32, 42) bei nur kurzzeitigem, insbesondere stoßartigen
Überschreiten der vorgegebenen Druckdifferenz verhindert
wird.
2. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die für ein Öffnen der Ventilein
richtung (20, 32, 42) notwendige Dauer des Überschrei
tens der Druckdifferenz einstellbar ist.
3. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ventileinrich
tung (20, 32, 42) und dem Scheibenzwischenraum (10) eine
Zusatzdrosseleinrichtung (12, 16; 38, 44) angeordnet
ist.
4. Druckausgleichsvorrichtung nach einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dros
seleinrichtung(en) (eine) Drosselstrecke(n) (12, 38; 28,
40) mit definiertem Strömungswiderstand und eine luftge
füllte Kammer (16, 24, 44, 46) aufweist/aufweisen.
5. Druckausgleichsvorrichtung nach einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu
satzdrosseleinrichtung durch ein in den Scheibenzwi
schenraum (10) hineinragendes Röhrchen (12) oder der
gleichen mit definiertem Querschnitt und eine luftge
füllte Kammer (16) zwischen dem Röhrchen (12) und der
Ventileinrichtung (20, 32, 43) gebildet ist.
6. Druckausgleichsvorrichtung nach einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventileinrichtung zwei antiparallel geschaltete Über
druckventile (32) aufweist.
7. Druckausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrich
tung ein Schaltelement (42) aus einem porösen Trägerma
terial aufweist, welches mit einer das Trägermaterial
benetzenden Flüssigkeit mit niedrigem Dampfdruck ge
tränkt ist.
8. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltelement eine mit Silikonöl
oder dergleichen getränkte Filterfritte (42) aufweist.
9. Druckausgleichsvorrichtung nach einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventileinrichtung (20, 32, 42) durch einen auf die
Druckdifferenz ansprechenden Differenzdruckaufnehmer
(36) ansteuerbar ist.
10. Druckausgleichsvorrichtung nach einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Druckausgleichsleitung zwischen dem Scheibenzwischenraum
(10) und der Ventileinrichtung (20, 32, 42) ein erstes
Trockenmittel (16) und zwischen der Ventileinrichtung
(20, 32, 42) und der Atmosphärenverbindung (30) ein
zweites Trockenmittel (24) angeordnet sind.
11. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Trocken
mittel (16) und der Ventileinrichtung (20, 32, 42) ein
erstes Filter (18) und zwischen dem zweiten Trockenmit
tel (24) und der Atmosphärenverbindung (30) ein drittes
Filter (26) angeordnet sind.
12. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen der Ventileinrichtung
(20, 32, 42) und dem zweiten Trockenmittel (24) ein
zweites Filter (22) angeordnet ist.
13. Druckausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche
9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere jeweils
einer Isolierglasscheibe zugeordnete Ventileinrichtungen
(20, 32, 42) mittels einer zentralen Steuerung (34) in
Abhängigkeit von dem gemessenen Differenzdruck ansteuer
bar sind.
14. Druckausgleichsvorrichtung nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuerung (34) eine die
Drosseleinrichtungen simulierende Diskriminiereinrich
tung zum Verhindern eines Öffnens der Ventileinrichtun
gen (20, 32, 42) bei nur kurzzeitiger Druckdifferenzü
berschreitung aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883844639 DE3844639A1 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Druckausgleichsvorrichtung fuer isolierglasscheiben mit ventileinrichtung |
DE19883842129 DE3842129A1 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Druckausgleichsvorrichtung fuer isolierglasscheiben |
JP32707189A JPH02229973A (ja) | 1988-12-15 | 1989-12-15 | 圧力等化装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842129 DE3842129A1 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Druckausgleichsvorrichtung fuer isolierglasscheiben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3842129A1 true DE3842129A1 (de) | 1990-06-21 |
DE3842129C2 DE3842129C2 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=6369168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883842129 Granted DE3842129A1 (de) | 1988-12-15 | 1988-12-15 | Druckausgleichsvorrichtung fuer isolierglasscheiben |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH02229973A (de) |
DE (1) | DE3842129A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0801203A1 (de) * | 1996-04-10 | 1997-10-15 | FINVETRO S.r.l. | Interne und externe Druck-Kompensationsvorrichtung für Doppelverglasungen |
WO2005098291A1 (de) * | 2004-03-19 | 2005-10-20 | W.L. Gore & Associates Gmbh | Druckventil für getriebegehäuse |
WO2019141484A1 (de) | 2018-01-16 | 2019-07-25 | Saint-Gobain Glass France | Isolierverglasung und verfahren zu deren herstellung |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2062770A1 (de) * | 1970-01-05 | 1971-07-22 | Hordis Bros., Inc., Windsor, Conn. (V.StA.) | Mehrscheibenfenster |
DE2726027A1 (de) * | 1977-06-08 | 1978-12-21 | Linde Ag | Isolierglaseinheit |
DE3003320A1 (de) * | 1979-06-01 | 1980-12-04 | Rca Corp | Mit sonnenenergie betriebenes trocknungsgeraet |
DE2935982A1 (de) * | 1979-09-06 | 1981-04-02 | van den Christiaan Siebengewald Berg | Mehrscheibenisolierverglasung |
EP0090916A2 (de) * | 1982-04-02 | 1983-10-12 | GebràDer Sulzer Aktiengesellschaft | Wärmeflusshemmendes Fenster |
EP0124397A1 (de) * | 1983-03-28 | 1984-11-07 | Charles Mondon | Doppelverglasung und Herstellungsverfahren |
DE3433955A1 (de) * | 1983-09-15 | 1985-05-02 | Flambart, Jean-Paul, Beaugency | Element fuer tueren, fenster oder fassadenplatten mit mindestens zwei im abstand voneinander gehaltenen scheiben |
DE3536387A1 (de) * | 1985-10-11 | 1987-04-16 | Noerdlingen Glashandel | Mehrscheiben-isolierglaseinheit mit druckausgleichsvorrichtung |
DE3728726A1 (de) * | 1987-08-28 | 1989-03-16 | Flachglas Ag | Vorrichtung zum trockenhalten eines luftvolumens und deren verwendung |
-
1988
- 1988-12-15 DE DE19883842129 patent/DE3842129A1/de active Granted
-
1989
- 1989-12-15 JP JP32707189A patent/JPH02229973A/ja active Pending
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2062770A1 (de) * | 1970-01-05 | 1971-07-22 | Hordis Bros., Inc., Windsor, Conn. (V.StA.) | Mehrscheibenfenster |
DE2726027A1 (de) * | 1977-06-08 | 1978-12-21 | Linde Ag | Isolierglaseinheit |
DE3003320A1 (de) * | 1979-06-01 | 1980-12-04 | Rca Corp | Mit sonnenenergie betriebenes trocknungsgeraet |
DE2935982A1 (de) * | 1979-09-06 | 1981-04-02 | van den Christiaan Siebengewald Berg | Mehrscheibenisolierverglasung |
EP0090916A2 (de) * | 1982-04-02 | 1983-10-12 | GebràDer Sulzer Aktiengesellschaft | Wärmeflusshemmendes Fenster |
EP0124397A1 (de) * | 1983-03-28 | 1984-11-07 | Charles Mondon | Doppelverglasung und Herstellungsverfahren |
DE3433955A1 (de) * | 1983-09-15 | 1985-05-02 | Flambart, Jean-Paul, Beaugency | Element fuer tueren, fenster oder fassadenplatten mit mindestens zwei im abstand voneinander gehaltenen scheiben |
DE3536387A1 (de) * | 1985-10-11 | 1987-04-16 | Noerdlingen Glashandel | Mehrscheiben-isolierglaseinheit mit druckausgleichsvorrichtung |
DE3728726A1 (de) * | 1987-08-28 | 1989-03-16 | Flachglas Ag | Vorrichtung zum trockenhalten eines luftvolumens und deren verwendung |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0801203A1 (de) * | 1996-04-10 | 1997-10-15 | FINVETRO S.r.l. | Interne und externe Druck-Kompensationsvorrichtung für Doppelverglasungen |
WO2005098291A1 (de) * | 2004-03-19 | 2005-10-20 | W.L. Gore & Associates Gmbh | Druckventil für getriebegehäuse |
WO2019141484A1 (de) | 2018-01-16 | 2019-07-25 | Saint-Gobain Glass France | Isolierverglasung und verfahren zu deren herstellung |
RU2745783C1 (ru) * | 2018-01-16 | 2021-03-31 | Сэн-Гобэн Гласс Франс | Стеклопакет и способ его изготовления |
US11441351B2 (en) | 2018-01-16 | 2022-09-13 | Saint-Gobain Glass France | Insulating glazing and method for producing same |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH02229973A (ja) | 1990-09-12 |
DE3842129C2 (de) | 1991-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60101727T2 (de) | Dämpfer mit Hochableitungsleistung | |
DE3003613C2 (de) | ||
DE19646842C2 (de) | Fenster mit in der Beschlagnut des Flügelrahmens pendelnd gelagerter Lüftungsklappe | |
EP0335007A2 (de) | Hydraulisch dämpfendes Gummilager | |
DE2838193A1 (de) | Wand- und fensterkonstruktion hoher schall- und waermedaemmung | |
DE3842129A1 (de) | Druckausgleichsvorrichtung fuer isolierglasscheiben | |
DE10334130B4 (de) | Brennstoffzellenanordnung und Vorrichtung zum Befestigen einer Brennstoffzellenanordnung an einem Gehäuse | |
DE69501239T2 (de) | Vorrichtung zur Anordnung von Doppelverglasung an einem Tragwerk | |
DE2308413A1 (de) | Stossdaempfer | |
DE1915751C3 (de) | Schwenklagerung für Türhaltebänder von Türfeststellern für Kraftwagentüren | |
DE4424524A1 (de) | Fassadenkonstruktion in zweischaliger Bauweise | |
DE4141195C2 (de) | Solarkollektor | |
EP3658733B1 (de) | Gebäudefassadensystem mit hygroskopischem und autoreaktivem entfeuchtungsmechanismus | |
EP0090916A2 (de) | Wärmeflusshemmendes Fenster | |
CH687937A5 (de) | Verglasung mit mindestens zwei Scheiben. | |
DE3844639A1 (de) | Druckausgleichsvorrichtung fuer isolierglasscheiben mit ventileinrichtung | |
DE3148345A1 (de) | Belueftete isolierfenster | |
DE2742192A1 (de) | Elastische halterung mit blockiereinrichtung | |
DE2537017C3 (de) | Abstandshalterrahmen für Isolierglaseinheiten | |
AT372749B (de) | Isolierglasscheibe | |
DE3412547C2 (de) | Federung für ein Drehgestell eines Schienenfahrzeugs | |
DE19616391A1 (de) | Tensiometer mit Meßwertüberwachung und automatischer Nachbefüllung | |
CH385466A (de) | Verfahren zur Verhinderung feuchter Niederschläge an Doppelfenstern, insbesondere an doppelt verglasten Fenstern, und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3140043A1 (de) | Brandschutzklappe | |
DE4313364C2 (de) | Isolierglasscheibe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3844639 Format of ref document f/p: P |
|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3844639 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |