DE3728726A1 - Vorrichtung zum trockenhalten eines luftvolumens und deren verwendung - Google Patents
Vorrichtung zum trockenhalten eines luftvolumens und deren verwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trockenhalten
eines in einem Innenraum eines Hohlkörpers befindlichen
austauschbaren Luftvolumens, mit einer den Innenraum
mit der Atmosphäre verbindenden Druckausgleichsleitung,
in der - vom Innenraum gesehen aufeinanderfolgend -
eine Drosseleinrichtung und eine ein
durch Erhitzen regenerierbares Trockenmittel aufweisende
Trockeneinrichtung angeordnet sind, sowie deren
Verwendung.
Aus der DE-OS 30 03 320 ist eine Vorrichtung der vorstehend
beschriebenen Art bekannt, bei der es sich um
ein mit Sonnenenergie betriebenes Trocknungsgerät handelt,
bei dem das Trockenmittel durch Sonnenstrahlung
regenerierbar ist. Aus der DE-OS 28 42 465 ist bereits
eine zwangsbelüftete Mehrfachverglasung mit einem Luftzwischenraum,
dessen Feuchtigkeit und Temperatur regelbar
sind, bekannt, jedoch ist ein automatisches Trennen
von Normal- und Regenerierbetrieb dabei nicht in gewünscht
einfacher Weise gewährleistet. Die DE-AS 20 36 260
zeigt eine Trockeneinrichtung zum Trockenhalten des
Scheibenzwischenraumes von Mehrfachverglasungen, ohne
daß auch dort das vorstehend angegebene Problem gelöst
wäre. Schließlich ist aus der EP-A-90 916 eine Vorrichtung
bekannt, bei der zum Trockenhalten einer Isolierverglasung
mit Druckausgleich mit einem geringeren
Strömungswiderstand gearbeitet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung
der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden,
daß die Regenerier- und Normalbetriebsphase zuverlässig
automatisch voneinander trennbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
zum Trockenhalten des Luftzwischenraumes von Mehrfachverglasungen
der durch die Drosseleinrichtung definierte
Strömungswiderstand des zwischen dem Luftzwischenraum
und der Trockeneinrichtung liegenden Teiles der
Druckausgleichsleitung zumindest während der Regenerierphase
wesentlich größer ist als der Strömungswiderstand
des die Trockeneinrichtung mit der Atmosphäre
verbindenden Teiles der Druckausgleichsleitung.
Die Drosseleinrichtung ist dabei vorzugsweise eine
Ventileinrichtung, die den Luftzwischenraum während der
Regenerierphase gegenüber der Trockeneinrichtung im
wesentlichen vollständig absperrt.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Ventileinrichtung
eine Ventilkammer mit einem darin angeordneten, mit der
Innenwandung der Ventilkammer einen Ventilspalt bildenden
Ventilkörper aufweist; und daß der Ventilkörper
sich bei Erwärmung stärker ausdehnt als die Ventilkammer,
so daß der Ventilspalt der Erhitzung des Ventiles
infolge Ausdehnung des Ventilkörpers automatisch verschließbar
ist.
Dies kann dadurch bewirkt werden, daß der Ventilkörper
aus einem Material mit größerem Wärmeausdehnungskoeffizienten
als demjenigen der Ventilkammerwandung besteht.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß der Ventilkörper und/oder ein die Ventilkammer
aufweisender Ventilblock oder dergleichen aus elastischem
Material besteht/bestehen.
Die Erfindung schlägt auch vor, daß der Ventilkörper
wesentlich rascher auf eine zum Verschließen des Ventilspaltes
ausreichende Schließtemperatur als das
Trockenmittel in der Trockeneinrichtung auf Regeneriertemperatur
erhitzbar ist.
Auch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung gekennzeichnet
sein durch einen mit der Druckausgleichsleitung
kommunizierenden Druck- und/oder Strömungsfühler zum
Ingangsetzen der Trockenmittelerhitzung nur dann, wenn
der Druck im Luftzwischenraum der Mehrfachverglasung
über dem Umgebungsdruck liegt und/oder Luft aus dem
Luftzwischenraum herausströmt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung schlägt vor,
daß die Ventileinrichtung einen vorzugsweise metallischen
Ventilblock mit elektrischer Widerstandsheizung
aufweist.
Dabei kann auch vorgesehen sein, daß die elektrische
Widerstandsheizung innerhalb des Ventilkörpers angeordnet
ist.
Die Erfindung schlägt weiterhin ggf. vor, daß der Ventilblock
einen thermisch betätigbaren Schalter zum
Einschalten der Widerstandsheizung der Trockeneinrichtung
erst nach Erreichen der Schließtemperatur der
Ventileinrichtung aufweist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der Schalter als durch
den Ventilkörper betätigbarer Druckschalter ausgebildet
ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilblock neben einem zylindrischen
kegel- oder kugelförmigen Hohlraum, durch den
die Ventileinrichtung gebildet wird, mit einem darin
angeordneten, bei Normaltemperatur geringfügig geringere
Außenabmessungen als die Innenabmessungen des
Hohlraums aufweisenden hochelastischen Dichtungskörper
aus Kunststoff, Gummi oder dergleichen ein Belüftungsventil
aufweist, welches durch eine im wesentlichen
zylindrische Bohrung des Ventilblockes gebildet ist,
mit der ein Schließkörper aus Kunststoff, Gummi oder
dergleichen zusammenwirkt, der bei Normaltemperatur die
zylindrische Bohrung gegen Außenluft verschließt und
sie bei erhöhter Temperatur freigibt.
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß der
Schließkörper zylindrisch ausgebildet ist, an seiner
einen Stirnfläche fest mit dem Ventilblock verbunden
ist und an seiner anderen Stirnfläche eine die zylindrische
Bohrung übergreifende Kappe aus hochelastischem
Dichtungsmaterial aufweist.
Die Erfindung schlägt weiterhin ggf. vor, daß der
Schließkörper in eine senkrecht zu der als Blindbohrung
ausgebildeten zylindrischen Bohrung angeordnete Querbohrung
mit Spiel eingesetzt ist und die Öffnungen der
Querbohrung außen abdeckende Dichtflansche aufweist.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch
gekennzeichnet sein, daß der Schalter mittels des
Schließkörpers schaltbar ist.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die
Trockeneinrichtung mit der Atmosphäre über eine Druckdrosselleitung
oder ein erst bei größeren Druckdifferenzen
öffnendes Drosselventil einerseits sowie ein
dazu paralleles, beim Aufheizen öffnendes Entlüftungsventil
andererseits verbunden ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß die den Strömungswiderstand zwischen dem Luftzwischenraum
und der Trockenvorrichtung definierende Drosseleinrichtung
als permanent wirkende Druckdrosselstrecke
mit wesentlich größerem Strömungswiderstand als
demjenigen des zwischen der Trockeneinrichtung und der
Atmosphäre liegenden Teiles der Druckausgleichsleitung
ausgebildet ist.
Dabei kann die Druckdrosselstrecke als Kapillareinrichtung
ausgebildet sein.
Die Druckdrosselstrecke kann auch als Filter mit hohem
Strömungswiderstand ausgebildet sein.
Bei einer bevorzugten Ausbildung ist die Druckdrosselstrecke
beheizbar ausgebildet.
Weiter kann vorgesehen sein, daß die der hindurchströmenden
Luft ausgesetzten Oberflächen der Druckdrosselstrecke
zumindest teilweise hydrophob ausgebildet sind.
Die Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß die
der hindurchströmenden Luft ausgesetzten Oberflächen
der Druckdrosselstrecke zumindest teilweise aus Polytetrafluorethylen
bestehen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch
aus, daß zwischen dem Luftzwischenraum und der Druckdrosselstrecke
eine zeitweise Wasserdampf aufnehmende
Trockenstrecke angeordnet ist.
Auch kann vorgesehen sein, daß zusätzlich Trockenmittel
im Luftzwischenraum oder benachbart dazu angeordnet
ist.
Weiter kann vorgesehen sein, daß zwischen dem Luftzwischenraum
und der Druckdrosselstrecke ein Feuchtefühler
angeordnet ist.
Es wird weiter vorgeschlagen, daß die Trockeneinrichtung
zum stoßartigen Regenerieren durch kurzzeitiges
Zuführen hoher Energie zum Trockenmittel ausgebildet
ist.
Weiterhin schlägt die Erfindung vor, daß die Trockeneinrichtung
einem mit Trockenmittel gefüllten Hohlzylinder
aufweist, in dessen Längsmittelachse eine langgestreckter
elektrischer Widerstandsheizkörper angeordnet
ist.
Bei einer dazu alternativen Ausbildung wird der mit
Trockenmittel gefüllte Hohlzylinder durch einen umlaufenden
Draht beheizt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet
durch eine derartige Anordnung der Trockeneinrichtung,
daß das Trockenmittel während des Regeneriervorgangs
unter Kaminwirkung von Außenluft durchströmbar
ist.
Weiterhin schlägt die Erfindung die Verwendung der
beanspruchten Vorrichtung zum Trockenhalten des Luftzwischenraumes
von Kfz-Isolierverglasungen vor.
Dabei kann vorgesehen sein, daß das Beheizen der Trockeneinrichtung
und/oder der Drosseleinrichtungen mittels
Kfz-seitig erzeugter elektrischer Energie erfolgt.
Auch kann so vorgegangen werden, daß das Beheizen der
Trockeneinrichtung und/oder der Drosseleinrichtungen
mittels Motorabwärme erfolgt.
Eine weitere Form der erfindungsgemäßen Verwendung ist
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei im Wechsel
regenerierbare Trockeneinrichtungen vorgesehen sind.
Dabei kannn vorgesehen sein, daß der Regeneriervorgang
in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der Kfz-seitig
für das Regenerieren bereitgestellten Energie steuerbar
ist.
Der Regeneriervorgang kann jedoch auch in Abhängigkeit
von einem im Luftzwischenraum im Verhältnis zum Außendruck
feststellbaren Überdruck steuerbar sein.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß der Regeneriervorgang
in Abhängigkeit von der in der Druckausgleichsleitung
feststellbaren Feuchtigkeit steuerbar ist.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde,
daß es gelingt, Normalbetrieb und Regeneriervorgang
zuverlässig voneinander zu trennen und ein
optimales Regenerieren des Trockenmittels zu gewährleisten,
indem man den Strömungswiderstand der Druckausgleichsleitung
zwischen Luftzwischenraum und Trockenmittelbehälter
zumindest während der Regenerierphase
erhöht. Ggf. kann die das Regenerieren des Trockenmittels
bewirkende Wärmeenergie gleichzeitig auch zur
Erhöhung des Strömungswiderstandes bzw. zur Beheizung
der Drosseleinrichtung benutzt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele
anhand der schematischen Zeichnung im
einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
nach der Erfindung im vertikalen
Längsschnitt parallel zur Ebene einer
damit ausgestatteten Isolierglasscheibe;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung ein anderes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Fig. 1 entsprechender
Darstellung.
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel; und
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist bei dem dort gezeigten
Ausführungsbeispiel an den Luftzwischenraum einer Isolierglasscheibe
10 eine Druckausgleichsleitung 12 angeschlossen,
in der von der Isolierglasscheibe 10 an
aufeinanderfolgend eine Ventileinrichtung 14 sowie eine
Trockeneinrichtung 16 angeordnet sind und deren den
Luftzwischenraum der Isolierglasscheibe 10 abgewandte
Entlüftungsöffnung 18 mit der Atmosphäre kommuniziert.
Die Ventileinrichtung 14 weist einen Ventilblock 20 aus
Metall, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Messing,
auf. Innerhalb des Ventilblockes 20 ist ein zylindrischer
Hohlraum 22 ausgebildet, in dem ein bei
Normaltemperatur geringfügig kleinerer Außenabmessungen
als die Innenabmessungen des Hohlraumes 22 aufweisender
hochelastischer Dichtungskörper 24 aus Gummi angeordnet
ist. Der Hohlraum 22 steht über die Druckausgleichsleitung
12 einerseits mit dem Luftzwischenraum der Isolierglasscheibe
10 und andererseits mit der Trocknungseinrichtung
16 in Verbindung. Zwischen dem Hohlraum 22
und der Trocknungseinrichtung 16 zweigt von der Druckausgleichsleitung
12 seitlich eine einen Bestandteil
des Ventilblockes 20 bildende zylindrische Bohrung 26
ab, die als Blindbohrung ausgeführt ist und nahe ihrem
Ende eine Querbohrung 28 aufweist. In der Querbohrung
28 sitzt ein Schließkörper 30 aus dem Dichtungskörper
24 entsprechendem Material, die Querbohrung 28 mit
Spiel durchsetzend, an dessen Enden Dichtflansche 32,
34 vorgesehen sind, die bei Normaltemperatur die Querbohrung
28 gegen die Atmosphäre abdichten.
Die Trockeneinrichtung 16 weist einen mit vertikaler
Längsachse angeordneten Hohlzylinder 36 auf, der mit
Trockenmittel 38 gefüllt ist. Der Dichtungskörper 24,
der Schließkörper 30 und der Hohlzylinder 36 sind von
jeweils einem elektrischen Heizleiter 40, 42, 44 durchsetzt,
die sämtlich in einem von einer Spannungsquelle
46 gespeisten Heizkreis liegen, in dem ein Schalter 48
angeordnet ist, bei dessen Schließen durch Erhitzen des
Trockenmittels 38 dieses regenerierbar ist.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet wie
folgt: Im Normalzustand, d. h. bei Raumtemperatur, steht
der Luftzwischenraum der Isolierglasscheibe 10 über die
Druckausgleichsleitung 12, die Ventileinrichtung 14 und
die Trockeneinrichtung 16 mit der Atmosphäre in Verbindung,
wobei Luft zwischen der Innenwandung des Hohlzylinders
36 und der Außenfläche des Dichtungskörpers 24
hindurchströmen kann, während die zylindrische Bohrung
26 durch die Dichtflansche 32 gegen Atmosphäre abgedichtet
ist. Durch geeignete Wahl der Parameter der
Ventileinrichtung 14 und der Trockeneinrichtung 16,
insbesondere des Ausdehnungsverhaltens des Dichtungskörpers
24 und des Schließkörpers 30, ist gewährleistet,
daß beim Einleiten des Aufheizvorganges durch
Betätigung des Schalters 48 zunächst der den Ventilkörper
der Ventileinrichtung 14 bildende Dichtungskörper
24 sich infolge seines gegenüber dem Material des Ventilblockes
20 größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten so
rasch ausdehnt, daß als erstes die Außenfläche des
Dichtungskörpers 24 an die Innenfläche des Hohlraumes
22 zur Anlage kommt und auf diese Weise der Luftzwischenraum
der Isolierglasscheibe 10 gegenüber der
Trockeneinrichtung 16 abgesperrt wird. Im Anschluß
daran ist die durch den elektrischen Heizleiter 42
bewirkte Ausdehnung des Schließkörpers 30 ebenfalls
soweit fortgeschritten, daß über die Querbohrung 28
Luft aus der Atmosphäre in die zylindrische Bohrung 26
eintreten, durch die Druckausgleichsleitung 12 zwischen
der Ventileinrichtung 14 und der Trockeneinrichtung 16
aufsteigen und infolge der durch die vertikale Anordnung
gewährleisteten Kaminwirkung das Trockenmittel 38
zur Entlüftungsöffnung 18 hin durchströmen kann. Erst
dann ist das Aufheizen des Trockenmittels 38 soweit
fortgeschritten, daß das eigentliche Regenerieren beginnt,
bei dem also das Trockenmittel 38 in der vorstehend
beschriebenen Weise von Außenluft durchströmt
wird. Sobald der Aufheizvorgang beendet, d. h. der
Schalter 48 wieder geöffnet wird, schließt als erstes
der Schließkörper 30 die zylindrische Bohrung 26 ab,
ehe dann bei weiterem Abkühlen sich auch der Dichtungskörper
24 soweit zusammenzieht, daß nach Beendigung des
Regeneriervorganges der Innenraum der Isolierglasscheibe
10 wieder mit der Trockeneinrichtung 16 kommuniziert.
Natürlich könnte das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
auch dadurch abgewandelt werden, daß der
Schließkörper 30 zylindrisch ausgebildet und in die
zylindrische Bohrung 26 eingesetzt wäre, wobei der
Schließkörper dann an seiner einen Stirnfläche fest mit
dem Ventilblock 20 verbunden sein und an seiner anderen
Stirnfläche eine die dann nicht als Blindbohrung ausgeführte
zylindrische Bohrung übergreifende Kappe aus
hochelastischem Dichtungsmaterial aufweisen könnte, wie
dann überhaupt für das erfindungsgemäße Wirksamwerden
der beschriebenen Vorrichtung wesentlich ist, daß die
Ventileinrichtung 14 zur Erzielung der beschriebenen
Funktionsweise einerseits in der Zeichnung in der mit
Schraffur 50 gekennzeichnete Teile aus Material mit
hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten und andererseits in
der Zeichnung mit Schraffur 52 gekennzeichnete Teile
aus Material mit kleinerem Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweist.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei der die Ventileinrichtung nur schematisch
wiedergegeben ist, prinzipiell jedoch denselben
Aufbau haben könnte wie beim Ausführungsbeispiel von
Fig. 1, steht die Trockeneinrichtung 16 mit der Atmosphäre
über eine Druckdrosselleitung 54 in Verbindung,
zu der ein Entlüftungsventil 56 parallel geschaltet
ist, welches nur beim Aufheizen öffnet. Hierdurch läßt
sich ein Überladen des Trockenmittels 38 bei nur kurzzeitigen
Druck-/Temperaturänderungen verhindern. Das
Trockenmittel 38 ist im übrigen innerhalb des in Fig. 1
gezeigten Hohlzylinders 36 vorzugsweise durch Federwirkung
unter leichter Druckspannung gehalten, um den
Abrieb bei Erschütterung zu verhindern. Zusätzlich
hierzu oder als ergänzende Maßnahme kann der Hohlzylinder
36 auch federnd gelagert sein. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn die einzelnen Partikel des
Trockenmittels 38 leicht miteinander versintert sind,
so daß ein zwar luftdurchlässiger, jedoch kompakter
Trockenmittelblock entsteht.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
zwischen der Isolierglasscheibe 10 und dem das Trockenmittel
aufnehmenden Hohlzylinder 36 eine Druckdrosselleitung
58 vorgesehen. Diese Druckdrosselleitung 58
wird durch Kapillaren gebildet, die bewirken, daß zumindest
während des Regeneriervorganges der Strömungswiderstand
zwischen der Trockeneinrichtung 16 und dem
Innenraum der Isolierglasscheibe 10 wesentlich größer
ist als der zwischen dem Behälter und der Atmosphäre.
Der Durchmesser D des Auslasses der Trockeneinrichtung
16 ist also deutlich größer zu wählen als der Durchmesser
d der Druckdrosselleitung 58. Diese Ausbildung läßt
es zu, daß - bis auf die Regenerierphase - ein Druckausgleich
zwischen dem Innnenraum in der Isolierglasscheibe
und der Atmosphäre möglich ist. Das Regenerieren
wird kurzzeitig, also stoßartig vorgenommmen. Es entfällt
damit die Notwendigkeit eines zweiten Trocknungssystems.
Dieser Aufbau ist einfach und somit besonders
preisgünstig, das Ventilsystem, wie es in Fig. 1 dargestellt
wird, ist bei einer derartigen Ausbildung nicht
erforderlich.
Fig. 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3 dadurch, daß hier statt einer Druckdrosselleitung
58 ein Filter 60 vorgesehen ist, dessen Strömungswiderstand
genutzt wird. Bei den in Fig. 3 und 4
dargestellten Ausführungsbeispielen wird der das Trockenmittel
36 aufnehmende Behälter von einem umlaufenden
Heizdraht 62 beheizt.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der
Vorrichtung nach der Erfindung eignen sich insbesondere
zum Trockenhalten des Luftzwischenraumes von Kfz-Isolierverglasungen.
Die Beheizung der Trockeneinrichtung
16 und/oder der Ventileinrichtung 14 bzw. der Druckdrosselleitung
58 kann dabei mittels Kfz-seitig erzeugter
elektrischer Energie erfolgen, alternativ hierzu
natürlich auch durch Motorabwärme. Empfehlen kann es
sich bei Verwendung einer Ventileinrichtung gemäß Fig. 1
und 2, mindestens zwei im Wechsel regenerierbare
Trockeneinrichtungen 16 vorzusehen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren
verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Isolierglasscheibe
12 Druckausgleichsleitung
14 Ventileinrichtung
16 Trockeneinrichtung
18 Entlüftungsöffnung
20 Ventilblock
22 Hohlraum
24 Dichtungskörper
26 Bohrung
28 Querbohrung
30 Schließkörper
32 Dichtflansch
34 Dichtflansch
36 Hohlzylinder
38 Trockenmittel
40 Heizleiter
42 Heizleiter
44 Heizleiter
46 Spannungsquelle
48 Schalter
50 Schraffur
52 Schraffur
54 Druckdrosselleitung
56 Entlüftungsventil
58 Druckdrosselleitung
60 Filter
62 Heizdraht
12 Druckausgleichsleitung
14 Ventileinrichtung
16 Trockeneinrichtung
18 Entlüftungsöffnung
20 Ventilblock
22 Hohlraum
24 Dichtungskörper
26 Bohrung
28 Querbohrung
30 Schließkörper
32 Dichtflansch
34 Dichtflansch
36 Hohlzylinder
38 Trockenmittel
40 Heizleiter
42 Heizleiter
44 Heizleiter
46 Spannungsquelle
48 Schalter
50 Schraffur
52 Schraffur
54 Druckdrosselleitung
56 Entlüftungsventil
58 Druckdrosselleitung
60 Filter
62 Heizdraht
Claims (38)
1. Vorrichtung zum Trockenhalten einnes in einem Innenraum
eines Hohlkörpers befindlichen austauschbaren
Luftvolumens, mit einer den Innenraum mit der Atmosphäre
verbindenden Druckausgleichsleitung, in der - vom
Innenraum gesehen aufeinanderfolgend - eine Drosseleinrichtung
und eine ein durch Erhitzen regenerierbares
Trockenmittel aufweisende Trockeneinrichtung angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Trockenhalten des
Luftzwischenraumes von Mehrfachverglasungen (10) der
durch die Drosseleinrichtung (14, 58, 60) definierte
Strömungswiderstand des zwischen dem Luftzwischenraum
und der Trockeneinrichtung (16) liegenden Teiles der
Druckausgleichsleitung zumindest während des Regenerierungsvorganges
wesentlich größer ist als der Strömungswiderstand
des die Trockeneinrichtung (16) mit der Atmosphäre
verbindenden Teiles der Druckausgleichsleitung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosseleinrichtung eine Ventileinrichtung
(14) ist, die den Luftzwischenraum während des Regenerierungsvorganges
gegenüber der Trockeneinrichtung (16)
im wesentlichen vollständig absperrt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventileinrichtung (14) eine Ventilkammer
(22) mit einem darin angeordneten, mit der Innenwandung
der Ventilkammer einen Ventilspalt bildenden Ventilkörper
(24) aufweist; und daß der Ventilkörper (24) sich
bei Erwärmung stärker ausdehnt als die Ventilkammer
(22), so daß der Ventilspalt bei Erhitzung des Ventiles
infolge Ausdehnung des Ventilkörpers (24) automatisch
verschließbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (24) aus einem Material mit
größerem Wärmeausdehnungskoeffizienten als demjenigen
der Ventilkammer besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (24) und/oder ein
die Ventilkammer (22) aufweisender Ventilblock (20)
oder dergleichen aus elastischem Material besteht/bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (24) wesentlich
rascher auf eine zum Verschließen des Ventilspaltes
ausreichende Schließtemperatur als das Trockenmittel
(38) in der Trockeneinrichtung (16) auf Regeneriertemperatur
erhitzbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen mit der Druckausgleichsleitung
(12) kommunizierenden Druck- und/oder
Strömungsfühler zum Ingangsetzen der Trockenmittelerhitzung
nur dann, wenn der Druck im Luftzwischenraum
der Mehrfachverglasung (10) über dem Umgebungsdruck
liegt und/oder Luft aus dem Luftzwischenraum herausströmt.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung
(14) einen vorzugsweise metallischen Ventilblock (20)
mit elektrischer Widerstandsheizung (40) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Widerstandsheizung (40) innerhalb
des Ventilkörpers (24) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilblock (20) einen thermisch
betätigbaren Schalter zum Einschalten einer Widerstandsheizung
(44) der Trockeneinrichtung (16) erst
nach Erreichen der Schließtemperatur der Ventileinrichtung
(14) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter als durch den Ventilkörper (24)
betätigbarer Druckschalter ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilblock (20) neben
einem zylindrischen, kegel- oder kugelförmigen Hohlraum,
durch den die Ventileinrichtung gebildet wird,
mit einem darin angeordneten, bei Normaltemperatur
geringfügig geringere Außenabmessungen als die Innenabmessungen
des Hohlraums (22) aufweisenden hochelastischen
Dichtungskörper (24) aus Kunststoff, Gummi oder
dergleichen ein Belüftungsventil aufweist, welches
durch eine im wesentlichen zylindrische Bohrung (26)
des Ventilblockes (20) gebildet ist, mit der ein
Schließkörper (30) aus Kunststoff, Gummi oder dergleichen
zusammenwirkt, der bei Normaltemperatur die zylindrische
Bohrung (26) gegen Außenluft verschließt und
sie bei erhöhter Temperatur freigibt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließkörper (30) zylindrisch ausgebildet
ist, an seiner einen Stirnfläche fest mit dem Ventilblock
(20) verbunden ist und an seiner anderen Stirnfläche
eine die zylindrische Bohrung (26) übergreifende
Kappe aus hochelastischem Dichtungsmaterial aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließkörper (30) in eine senkrecht zu
der als Blindbohrung ausgebildeten zylindrischen Bohrung
(26) angeordnete Querbohrung (28) mit Spiel eingesetzt
ist und die Öffnungen der Querbohrung (28) außen
abdeckende Dichtflansche (32, 34) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter mittels des
Schließkörpers (30) schaltbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trockeneinrichtung
(16) mit der Atmosphäre über eine Druckdrosselleitung
(54) oder ein erst bei größeren Druckdifferenzen öffnendes
Drosselventil einerseits sowie ein dazu paralleles,
beim Aufheizen öffnendes Entlüftungsventil (56)
andererseits verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die Drosseleinrichtung als permanent
wirkende Druckdrosselstrecke mit wesentlich größerem
Strömungswiderstand als demjenigen des zwischen der
Trockeneinrichtung (16) und der Atmosphäre liegenden
Teiles (18) der Druckausgleichsleitung ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckdrosselstrecke als Kapillareinrichtung
ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckdrosselstrecke als Filter mit hohem
Strömungswiderstand ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdrosselstrecke
beheizbar ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die der hindurchströmenden
Luft ausgesetzten Oberflächen der Druckdrosselstrecke
zumindest teilweise hydrophob ausgebildet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die der hindurchströmenden Luft ausgesetzten
Oberflächen der Druckdrosselstrecke zumindest teilweise
aus Polytetrafluorethylen bestehen.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Luftzwischenraum
und der Druckdrosselstrecke eine zeitweise Wasserdampf
aufnehmende Trockenstrecke angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Trockenmittel
im Luftzwischenraum oder benachbart dazu vorgesehen
ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Luftzwischenraum
und der Druckdrosselstrecke ein Feuchtefühler
angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trockeneinrichtung (16)
zum stoßartigen Regenerieren durch kurzzeitiges Zuführen
hoher Energie zum Trockenmittel ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trockeneinrichtung
(16) einen mit Trockenmittel gefüllten Hohlzylinder
(36) aufweist, der mit einem elektrischen Widerstandsheizkörper
(44) versehen ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstandsheizkörper in der Längsmittelachse
des Hohlzylinders angeordnet ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsheizkörper
(44) durch einen um den Hohlzylinder (36) umlaufenden
Widerstandsdraht gebildet wird.
30. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der
Trockeneinrichtung (16), das das Trockenmittel (38)
während des Regeneriervorganges unter Kaminwirkung von
Außenluft durchströmbar ist.
31. Verwendung der Vorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche zum Trockenhalten des Luftzwischenraumes
von Kfz-Isolierverglasungen.
32. Verwendung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß das Beheizen der Trockeneinrichtung und/oder
der Drosseleinrichtungen mittels Kfz-seitig erzeugter
elektrischer Energie erfolgt.
33. Verwendung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß das Beheizen der Trockeneinrichtung und/oder
der Drosseleinrichtungen mittels Motorabwärme erfolgt.
34. Verwendung nach einem der Ansprüche 31 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei im Wechsel
regenerierbare Trockeneinrichtungen vorgesehen sind.
35. Verwendung nach einem der Ansprüche 31 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regeneriervorgang zeitlich
steuerbar ist.
36. Verwendung nach einem der Ansprüche 31 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regeneriervorgang in
Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der Kfz-seitig für
das Regenerieren bereit gestellten Energie steuerbar
ist.
37. Verwendung nach einem der Ansprüche 31 bis 36,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regeneriervorgang in
Abhängigkeit von einem im Luftzwischenraum im Verhältnis
zum Außendruck feststellbaren Überdruck steuerbar
ist.
38. Verwendung nach einem der Ansprüche 31 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regeneriervorgang in
Abhängigkeit von der in der Druckausgleichsleitung
feststellbaren Feuchtigkeit steuerbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728726 DE3728726A1 (de) | 1987-08-28 | 1987-08-28 | Vorrichtung zum trockenhalten eines luftvolumens und deren verwendung |
DE19893905485 DE3905485A1 (de) | 1987-08-28 | 1989-02-22 | Vorrichtung zum trockenhalten eines luftvolumens und deren verwendung |
DE19893905484 DE3905484A1 (de) | 1987-08-28 | 1989-02-22 | Vorrichtung zum trockenhalten des luftzwischenraumes von mehrfachverglasungen, mit einer drosseleinrichtung und einer regenerierungsgaszufuehrleitung, sowie deren verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728726 DE3728726A1 (de) | 1987-08-28 | 1987-08-28 | Vorrichtung zum trockenhalten eines luftvolumens und deren verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3728726A1 true DE3728726A1 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=6334681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873728726 Withdrawn DE3728726A1 (de) | 1987-08-28 | 1987-08-28 | Vorrichtung zum trockenhalten eines luftvolumens und deren verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3728726A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842129A1 (de) * | 1988-12-15 | 1990-06-21 | Flachglas Ag | Druckausgleichsvorrichtung fuer isolierglasscheiben |
DE4007934A1 (de) * | 1990-03-13 | 1991-09-19 | Christoph Kliesch | Verfahren und geeignete anordnungen zum dauerhaften schutz vor kondensation in hohlraeumen, insbesondere von isolierglas |
EP0801203A1 (de) * | 1996-04-10 | 1997-10-15 | FINVETRO S.r.l. | Interne und externe Druck-Kompensationsvorrichtung für Doppelverglasungen |
US7877942B2 (en) | 2004-05-12 | 2011-02-01 | Ivan Tochev | Device for controlling the atmosphere in a space |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2062747A (en) * | 1935-10-05 | 1936-12-01 | Pittsburgh Plate Glass Co | Double glazed window |
-
1987
- 1987-08-28 DE DE19873728726 patent/DE3728726A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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