DE19616391A1 - Tensiometer mit Meßwertüberwachung und automatischer Nachbefüllung - Google Patents
Tensiometer mit Meßwertüberwachung und automatischer NachbefüllungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Tensiometer.
Tensiometer sind Meßgeräte, die zur Messung der Wasser
spannung im Boden eingesetzt werden. Die Wasserspannung im
Boden ist das Maß für die Summe der Wasserhaltekräfte im
Boden. Diese Meßgröße ist entscheidend für pflanzenphysiologi
sche Untersuchungen, da Pflanzen diese Kraft überwinden müs
sen, um Wasser aufnehmen zu können. Weiter ist die unmittel
bare Meßgröße für die Beschreibung von Wasserhaushalts- und
Stofftransportstudien.
Aus der DE-A-43 08 720 ist ein Tensiometer mit einem in
den Boden einzubringenden porösen Hohlkörper und einer Druck
meßeinrichtung bekannt.
Ein in der Druckschrift "T6 Druckaufnehmer-Tensiometer",
UMS GmbH, München 1994 beschriebenes, gattungsbildendes Ten
siometer zur Messung der Wasserspannung im Boden weist einen
Druckaufnehmer und ein mit entgastem Wasser gefülltes Keramik
gefäß auf. Nach dem Einbringen des Keramikgefäßes in den Boden
wird die Wasserspannung des Bodens über die Keramik (semiper
meable Membran) auf das Tensiometerwasser und über dieses auf
den Druckaufnehmer übertragen. Wichtig dabei ist, daß das
Tensiometerwasser frei von Gas- oder Dampfblasen ist, da der
Druck inkompressibel übertragen werden muß.
Tensiometer zur Messung der Wasserspannung im Boden nach
dem Stand der Technik messen allerdings nur in einem einge
schränkten Meßbereich. Wird Wasser durch Unterdruck entspannt
und überschreitet es durch die Druckabsenkung den Siedepunkt,
so verdampft es. Für eine Temperatur von 20°C liegt der Siede
punkt des Wassers bei ca. 23 hPa gegen Vakuum, bei einem Umge
bungsdruck von 1000 hPa also bei ca. 977 hPa unterhalb des
Umgebungsdrucks. Der Boden kann jedoch weit trockener werden,
was gerade in trockenen Jahreszeiten häufig geschieht. Wird
der Boden aber zu trocken und damit die Wasserspannung zu
groß, so verdampft das Wasser aus dem Tensiometer. Eine weite
re sinnvolle Messung mit dem Tensiometer ist nicht möglich.
Auch wenn die Wasserspannung nach einer gewissen Zeit unter
die Tensiometermeßwertgrenze abgefallen ist, kann nicht mehr
mit dem Tensiometer weitergemessen werden, denn es befindet
sich nur noch zu wenig oder gar kein Wasser mehr im Keramikge
fäß. Tritt dieser Fall ein, muß das Tensiometer von Hand neu
befüllt werden. Dies macht eine häufige Kontrolle notwendig,
was insbesondere bei Langzeitmessungen oder bei einer großen
Anzahl gleichzeitig im Einsatz befindlicher Tensiometer sehr
aufwendig ist. Dabei sind gerade Langzeit-Umwelt-Monitoring-
Studien ein Hauptanwendungsgebiet für Tensiometer. Außerdem
gehen durch die mit der Kontrolle, dem Ausgraben, dem Befüllen
und dem Wieder-Eingraben des Tensiometers verbundene Zeitver
zögerung prinzipiell aufnehmbare Meßwerte verloren. Man nehme
zum Beispiel an, ein Tensiometer beginne zum Zeitpunkt t₀ mit
der Messung. Zum Zeitpunkt t₁ überschreitet die Wasserspannung
den Grenzwert des Meßbereichs. Das Tensiometer beendet seine
Messung bzw. liefert unsinnige Meßwerte. Zu einem Zeitpunkt t₂
falle die Wasserspannung wieder unter den Grenzwert des Meßbe
reiches. Das Tensiometer könnte jetzt prinzipiell wieder
zuverlässige Meßwerte liefern, tut dies jedoch aufgrund der in
seinem Inneren abgelaufenen irreversiblen Veränderungen nicht.
Eine Kontrolle des Tensiometers erfolgt erst zum Zeitpunkt t₃,
und erst nach einer weiteren Zeitspanne, zum Zeitpunkt t₄, ist
das Tensiometer wieder zum erneuten Meßeinsatz hergerichtet.
Während der Zeitspanne Δt = t₄ - t₂ liefert das Tensiometer
keine oder nur unsinnige Meßwerte, obwohl die Wasserspannung
nicht außerhalb des Meßbereiches liegt.
Aus dem Stand der Technik (siehe die Schrift "T6 Druck
aufnehmer-Tensiometer", UMS GmbH, München 1994) ist eine
Kontrolleinrichtung für Tensiometer bekannt, die anzeigt, ob
Dampf- oder Luftblasen im Tensiometer vorhanden sind, dieses
also neu befüllt werden muß. Die Erkennung geschieht über eine
Infrarotlichtmeßstrecke, bei der IR-Licht durch das Tensiome
terwasser in Richtung auf einen Phototransistor gelenkt wird.
Ist die Lichtmeßstrecke mit Wasser gefüllt, wird das IR-Licht
durch das Wasser absorbiert, und der Lichtstrahl gelangt nicht
zum Phototransistor. Ist dagegen Luft oder Dampf in der Licht
meßstrecke, so schaltet der Phototransistor durch. Über eine
elektronische Schaltung wird ein digitales Signal erzeugt.
Damit läßt sich erkennen, ob das Tensiometer zum Befüllen aus
dem Boden ausgebaut werden muß oder eben nicht. Wird das IR-
Signal parallel zu den Meßwerten aufgezeichnet, so läßt sich
bei der Datenauswertung feststellen, welche Werte zuverlässig
sind und welche nicht. In jedem Falle muß jedoch das Tensiome
ter ausgebaut werden, wenn der Meßbereich überschritten wurde,
damit es frisch befüllt werden kann und wieder funktioniert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tensiometer bereitzu
stellen, das sich automatisch befüllt, sobald die Gefahr
besteht, daß sich Dampfblasen im Tensiometerwasser bilden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das gattungsgemäße
Tensiometer zusätzlich ausgestattet wird mit einem Wasservor
ratsgefäß, einem Mikroventil, einer vom Wasservorratsgefäß
über das Mikroventil zum Keramikgefäß führenden Befülleitung
und einer Steuerelektronik für das Mikroventil, das die Be
fülleitung absperrt, solange der vom Druckaufnehmer gemessene
Druckwert einen vorbestimmten Druckgrenzwert nicht überschrei
tet, und bei Erreichen oder Überschreiten des vorbestimmten
Druckgrenzwerts über die Steuerelektronik kurzzeitig geöffnet
und wieder geschlossen wird, so daß während der Öffnungszeit
des Mikroventils Wasser aus dem Wasservorratsgefäß in das
Keramikgefäß fließen kann.
Das erfindungsgemäße Tensiometer hat den Vorteil, daß es
über einen langen Zeitraum ohne Kontrolle eingesetzt werden
kann. Das erfindungsgemäße Tensiometer funktioniert über
mehrere Monate unbeaufsichtigt. Erst wenn das Wasservorrats
gefäß leer ist, muß dieses nachgefüllt werden. Dazu braucht
man aber das erfindungsgemäße Tensiometer nicht mehr aus dem
Boden auszubauen. So unterbleibt diese Störung des Bodens,
wodurch die Aussagekraft der Tensiometermeßwerte steigt.
Außerdem ist der Wartungsaufwand auf ein Minimum reduziert.
Insbesondere nach Trockenperioden sind die durch Nieder
schlagsereignisse eingebrachten Luftschadstoffe meist höher
konzentriert. Diese gelangen im allgemeinen über den Boden in
das Grundwasser. Gerade die Wassersituation nach Trockenperi
oden ist daher von großer Bedeutung. Ähnlich verhält es sich
mit den ersten Sickerwässern nach der Frostperiode. Beginnt
die Schneeschmelze, werden hohe Konzentrationen an Schad- und
Nährstoffen infiltriert oder ausgewaschen. Diese Wassersitua
tionen können mit dem erfindungsgemäßen Tensiometer erfaßt
werden. Das bedeutet gegenüber den bekannten Tensiometern eine
Erweiterung des Anwendungsbereiches und eine Erhöhung der
Aussagekraft der Meßwerte.
Das erfindungsgemäße Tensiometer kann auch in Lysimeter
anlagen eingesetzt werden. Bisher war dies nur bedingt mög
lich, da die Lysimeterfühler teilweise nur unter großem tech
nischem Aufwand entnommen werden konnten. Erfindungsgemäß
reduziert sich die Wartung auf ein Minimum zur Nachkalibrie
rung, wie dies im allgemeinen bei Meßfühlern nötig ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ten
siometers sind in den Patentansprüchen 2 bis 21 beschrieben.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Tensiometers
werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tensiome
ters,
Fig. 2 ein Tensiometer nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines Mikroventils für das
erfindungsgemäße Tensiometer,
Fig. 4 einen zeitlichen Verlauf einer Steuerung eines Motors
zur Selbstbefüllung des erfindungsgemäßen Tensiome
ters,
Fig. 5 einen Schaltplan einer Ausführungsform einer Ansteue
rungsschaltung des Motors für das erfindungsgemäße
Tensiometer,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform des Mikroventils für das
erfindungsgemäße Tensiometer und
Fig. 7 einen zeitlichen Verlauf einer Steuerung der zweiten
Ausführungsform des Mikroventils.
In Fig. 2 ist ein bekanntes Tensiometer zur Messung der
Wasserspannung im Boden dargestellt. Es weist einen Druckauf
nehmer D und ein mit entgastem Wasser W gefülltes Keramikgefäß
K auf. Nach dem Einbringen des Tensiometers in den Boden wird
die Wasserspannung des Bodens über die Keramik K auf das
Tensiometerwasser W und über dieses auf den Druckaufnehmer D
übertragen. Wird der Boden zu trocken und damit die Wasser
spannung zu groß, so verdampft das Wasser. Das Tensiometer muß
dann neu befüllt werden.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Tensiometers mit einem Tensiometerschaft 21 und einer
sogenannten Tensiometerkerze 23, zwischen denen ein sogenann
ter Korpus 22 angeordnet ist. Ein Druckaufnehmer 1 ist Be
standteil des Korpus 22. Die Tensiometerkerze 23 besteht aus
einem Keramikgefäß 25, das mit entgastem Wasser 24 gefüllt
ist.
In den Tensiometerschaft 21 ist ein Wasservorratsgefäß 4
integriert. Eine Befülleitung 5 führt vom Wasservorratsgefäß 4
über ein Mikroventil 3 zum Keramikgefäß 25.
Das Wasservorratsgefäß 4 ist wie das Keramikgefäß 25 mit
entgastem Wasser befüllt. Die Innenwandung des Wasservorrats
gefäßes 4 wurde vor dem Befüllen mit einem Antialgenmittel
behandelt. Außerdem ist dem entgasten Wasser 24 zur Vermeidung
von Algenbildung Rehalon® beigegeben.
Im Tensiometerschaft 21 ist ferner eine mit dem Mikro
ventil 3 verbundene Steuerelektronik 2 angeordnet.
Die Zuführung von Referenzluft, d. h. eines Referenz
drucks, zum Druckaufnehmer 1 erfolgt über einen einen Luft
schlauch bildenden Mantel 26 eines Meßkabels. Dieser Mantel 26
ist hermetisch dicht mit dem Druckaufnehmer 1 vergossen und
stellt auf diese Weise eine Referenzluftzuführungsleitung dar.
So kann das Wasservorratsgefäß 4, wie in Fig. 1 dargestellt,
derart in den Tensiometerschaft 21 integriert werden, daß es
identisch mit einem Teil des Tensiometerschaftes 21 ist. Der
Tensiometerschaft 21 als solcher dient bei dieser Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Tensiometers also nicht zur Luft
druckübertragung.
Außerhalb des Tensiometerschaftes 21 ist in den Mantel 26
ein Schlauchstück aus GORETEX® 27 eingefügt. Dieses bewirkt,
daß sich der als Referenzdruck nötige atmosphärische Druck von
der Umgebungsluft über das Innere der Referenzluftzuführungs
leitung auf den Druckaufnehmer 1 übertragen kann und zwar so
lange, wie das Schlauchstück aus GORETEX® 27 trocken ist.
Liegt dieses in oder unter Wasser, so hält es aufgrund seiner
stark hydrophoben Oberfläche Wasser ab. Dadurch kann kein
Wasser in die Referenzluftzuführungsleitung gelangen. Dies ist
für das Funktionieren des Tensiometers wichtig, denn Wasser in
der Referenzluftzuführungsleitung ,würde den Luftdruckausgleich
behindern und zur Schutzschirmgeflechtkorrosion führen.
Der Druckaufnehmer 1 mißt die Wasserspannung, sobald die
Stromversorgung eingeschaltet wird. Liegt der Meßwert über 800
hPa, beginnt die Gefahr des Verdampfens. Ab diesem Grenzwert
wird das Mikroventil 3 über die Steuerelektronik 2 kurzzeitig
geöffnet und wieder geschlossen, so daß Wasser aus dem Wasser
vorratsgefäß 4 über die Befülleitung 5 nachfließen kann. Durch
das einlaufende Wasser, dessen Menge geringer als 0,1 ml sein
sollte, sinkt der Meßwert auf null hPa. Frühestens nach einer
elektronisch eingestellten Zeitverzögerung von vorzugsweise
10 min kann das Mikroventil 3 wieder kurzzeitig geöffnet
werden, sofern der Meßwert erneut über 800 hPa liegt.
Das Mikroventil 3 sollte aufgrund der für das Tensiometer
geltenden besonderen Druckmeßanforderungen und aufgrund der
Anforderung einer gasblasenfreien Wasserbefüllung möglichst
ein pulsfreies Öffnen und Schließen gewährleisten. Fig. 3
zeigt ein speziell für das erfindungsgemäße Tensiometer ent
wickeltes Mikroventil, das pulsfrei öffnet und schließt. Das
in Fig. 3 dargestellte Mikroventil weist einen Ventilkopf 6,
eine Gewindehülse 7, einen Motor 8, der z. B. ein Gleichstrom
getriebemotor sein kann, und ein Ventilgehäuse 9 auf. Die
Befülleitung 5 führt durch das Mikroventil hindurch.
Der Ventilkopf 6 ist über die Gewindehülse 7 mit dem
Motor 8 verbunden. Der Ventilkopf 6 drückt im geschlossenen
Zustand die Befülleitung 5 gegen das Ventilgehäuse 9 ab. In
Motorlaufrichtung "links" wird das Ventil geöffnet, "rechts"
wird es geschlossen. Der Motor 8 ist so ausgewählt, daß der
Kurzschlußstrom nur ca. 12 mA beträgt. Dadurch kann die An
steuerung derart erfolgen, daß der Schließvorgang etwa 20%
länger als der Vorgang zum Öffnen dauert. Dadurch wird die
zuverlässige Abdichtung erreicht.
Bei einem Ausführungsbeispiel hat das Mikroventil eine
Breite und eine Tiefe von jeweils 7 mm und eine Länge von 50
mm. Der Stromverbrauch ist kleiner als 5 mA.
Mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 wird im folgenden ein
Beispiel für die Ansteuerung des Motors 8 erläutert.
Eine Steuerungsschaltung (Fig. 5) für den Motor 8 sollte
bei Überschreiten eines Unterdrucks von 800 hPa innerhalb des
Keramikgefäßes 25 des erfindungsgemäßen Tensiometers den Motor
8 für einen Zeitraum von 7 s einschalten und den Motor 8
anschließend wieder abschalten.
Innerhalb dieser 7 s muß der Motor 8 für ca. 3 s einen
Linkslauf durchführen, danach einen Rechtslauf für 4 s bis zum
Abschalten der Versorgungsspannung.
Dazu wird das Differenz-Eingangssignal des Tensiometers
über einen Instrumentenverstärker 10 in ein massebezogenes
Signal umgewandelt. Ein nachgeschalteter Komparator 11 erzeugt
ein HIGH-Signal beim Überschreiten der Schwelle von 800 hPa
Unterdruck. Unterhalb von 800 hPa ist der Komparatorausgang
LOW (Fig. 4).
Wird nun das Ausgangssignal des Komparators 11 HIGH, so
werden beide Eingänge eines ersten UND-Gatters 16 auf HIGH ge
setzt und der Motor 8 über einen Transistor 19 als Schalter
eingeschaltet. Ein zweites UND-Gatter 17 schaltet ebenfalls
den Linkslauf des Motors 8 über ein Relais 18 in der Ausfüh
rung als monostabiler Wechsler.
Die Zeitkonstanten beider Gatter werden über gegen Masse
aufzuladende Kondensatoren 12, 13 realisiert.
Sobald der Minimalwert für ein HIGH-Signal eines UND-Gat
ters 16, 17 unterschritten wird, schaltet der Ausgang des
Gatters auf LOW.
Beim ersten Gatter 16 bewirkt dies das Ein-/Ausschalten
der gesamten Versorgung des Motors 8 für den genannten Zeit
raum von 7 s. Das zweite Gatter 17 hat eine Zeitkonstante von
3 s und schaltet hiermit das Relais 18 um, welches für den
Links-/Rechtslauf des Motors 8 zuständig ist. Durch Verände
rung der Bauteile am Eingang des Komparators 11 (negativer
Eingang) kann die Schwelle von 800 hPa verändert werden. Durch
Verändern der Kondensatoren 12, 13 bzw. deren Entladewiderstän
de 14, 15 kann der Zeitraum des Ein-/Ausschaltens sowie des
Links - /Rechtslaufs verändert werden.
Die als Beispiel erläuterte Schaltung wird mit der Ten
siometerversorgung von 10,6 V betrieben und hat für die Ver
sorgung des Motors 8 mit 5 V einen Spannungsregler 20.
Damit Störungen in der Spannungsversorgung nicht dazu
führen, daß das Mikroventil 3 geöffnet ist und somit nicht
mehr der zum Auf/Zu-Zyklus notwendige Grenzwert überschritten
wird, ist vorgesehen, den Zyklus unabhängig vom Meßwert zu
nächst mit Schließen für ca. 2 s zu starten.
Das mit Bezug auf die Fig. 3 beschriebene Mikroventil
gewährleistet zwar ein pulsfreies Öffnen und Schließen, ist
jedoch in seinem Aufbau und seiner Ansteuerung relativ kom
pliziert. Eine einfachere Lösung bietet die Verwendung eines
handelsüblichen 2/2-Wege-Mikroventils 28 mit elektromagneti
schem Antrieb, wie es schematisch in Fig. 6 dargestellt ist.
Das 2/2-Wege-Mikroventil 28 ist hermetisch gegen Wasser dich
tend, im stromlosen Zustand mittels einer Rückstellfeder
geschlossen, über Kabel 29 mit der Steuerelektronik 2 ver
bunden und für Gleichstrombetrieb ausgelegt. Allerdings arbei
tet das 2/2-Wege-Mikroventil 28 nicht pulsfrei, da es als
Magnetventil ruckartig öffnet bzw. schließt. Die dabei ent
stehenden Druckspitzen werden durch ein Tygonschlauchstück 30
(quervernetztes PVC) reduziert. Das Tygonschlauchstück 30 ist
unmittelbar am Auslaß des 2/2-Wege-Mikroventils 28 mittels in
der Zeichnung nicht dargestellter Doppelschlauchklemmen an den
Auslaß des 2/2-Wege-Mikroventils 28 und an den in Richtung
Keramikgefäß 25 weiterführenden Teil der Befülleitung 5 ange
klemmt. Das gas- und wasserdichte Tygonschlauchstück 30 hat
außerdem den Vorteil, daß es eine flexible Verbindung zwischen
Mikroventilauslaß und Korpus 22 schafft. Das ist ein insbeson
dere für die Montage des Tensiometers günstiger Aspekt.
Im Falle des Einsatzes des 2/2-Wege-Mikroventils 28
schaltet die Steuerelektronik 2 keinen Motor, sondern eine
Magnetspule. Die in Fig. 5 gezeigte Ansteuerungsschaltung kann
von einem Fachmann leicht entsprechend abgewandelt werden.
Fig. 7 zeigt in Analogie zu Fig. 4 einen zeitlichen Verlauf
der Steuerung des 2/2-Wege-Mikroventils 28. Der bisherige
Linkslauf bedeutet nun "Spule unter Strom". Das 2/2-Wege
Mikroventil 28 öffnet und bleibt geöffnet. Der bisherige
Rechtslauf bedeutet jetzt "Spule ist stromlos". Das 2/2-Wege
Mikroventil 28 schließt und bleibt geschlossen.
Die Keramik für das erfindungsgemäße Tensiometer wird
vorzugsweise aus handelsüblichen Keramiken nach folgenden
Gesichtspunkten ausgewählt: Die Keramik soll eine große Ober
fläche haben, damit Heterogenitäten im Boden gemittelt werden.
Die Porenverteilung innerhalb der Keramik soll homogen und
kein Porengang größer als 2 µm sein. Größere Porengänge würden
einen Lufteintrittspunkt unter 1500 hPa bewirken. Außerdem
soll die zum Einsatz kommende Keramik eine hohe mechanische
Festigkeit aufweisen.
Eine nach den genannten Vorgaben ausgewählte handels
übliche Tensiometerkerze 23 wird vorzugsweise noch weiter
dadurch verbessert, daß streifenartige Segmente im Kerzen
inneren versiegelt werden. Es verbleiben dadurch nur noch vier
ca. 2 mm breite Schlitze für den Wasseraustausch. Das gewähr
leistet einen geringen Wasseraustausch bei gutem Ansprech
verhalten.
Claims (21)
1. Tensiometer mit einem mit entgastem Wasser (24) gefüllten
Keramikgefäß (25) und mit einem Druckaufnehmer (1), gekenn
zeichnet durch ein Wasservorratsgefäß (4), ein Mikroventil
(3), eine vom Wasservorratsgefäß (4) über das Mikroventil (3)
zum Keramikgefäß (25) führende Befülleitung (5) und eine
Steuerelektronik (2) für das Mikroventil (3), das die Befül
leitung (5) absperrt, solange der vom Druckaufnehmer (1)
gemessene Druckwert einen vorbestimmten Druckgrenzwert nicht
überschreitet und bei Erreichen oder Überschreiten des vor
bestimmten Druckgrenzwerts über die Steuerelektronik (2)
kurzzeitig geöffnet und wieder geschlossen wird, so daß wäh
rend der Öffnungszeit des Mikroventils (3) Wasser aus dem
Wasservorratsgefäß (4) in das Keramikgefäß (25) fließen kann.
2. Tensiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befülleitung (5) unmittelbar am Auslaß des Mikroventils
(3) ein Tygonschlauchstück (30) aufweist.
3. Tensiometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Mikroventil (3) ein hermetisch
gegen Wasser dichtendes und im stromlosen Zustand geschlosse
nes 2/2-Wege-Mikroventil (28) mit elektromagnetischem Antrieb
ist.
4. Tensiometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Magnetventilspule eine Gleichstromspule ist.
5. Tensiometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Mikroventil (3) folgendes aufweist:
- - ein Ventilgehäuse (9),
- - einen über die Steuerelektronik (2) ansteuerbaren Motor (8),
- - eine Gewindehülse (7) und
- - einen über die Gewindehülse (7) mit dem Motor (8) ver bundenen Ventilkopf (6), der im geschlossenen Zustand des Mikroventils (3) die Befülleitung (5) gegen das Ventilgehäuse (9) abdrückt und durch Betätigen des Motors (8) von der Befül leitung (5) weg angehoben und wieder zur Befülleitung (5) hin abgesenkt werden kann.
6. Tensiometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motor (8) ein Gleichstromgetriebemotor ist.
7. Tensiometer nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerelektronik (2) folgendes auf
weist:
- - einen instrumentenverstärker (10), der ein Differenz- Eingangssignal des Tensiometers in ein massebezogenes Signal umwandelt,
- - einen dem Instrumentenverstärker (10) nachgeschalteten Komparator (11),
- - ein Relais (18), das mit dem Motor (8) verbunden ist und zwischen Links- und Rechtslauf des Motors (8) umschaltbar ist,
- - einen Transistor (19), der mit dem Motor (8) verbunden ist und als Ein-/Ausschalter für die Spannungsversorgung des Motors (8) dient,
- - ein erstes UND-Gatter (16) und ein zweites UND-Gatter (17), die mit dem Komparator (11) in Reihe und zueinander parallel geschaltet sind, wobei das erste UND-Gatter (16) mit dem Transistor (19) und das zweite UND-Gatter (17) mit dem Relais (18) verbunden ist,
- - einen ersten Kondensator (12), der zwischen den Kompara tor (11) und einen Eingang des ersten UND-Gatters (16) ge schaltet ist,
- - einen zweiten Kondensator (13), der zwischen den Kom parator (11) und einen Eingang des zweiten UND-Gatters (17) geschaltet ist,
- - einen ersten Entladewiderstand (14), der zwischen dem ersten Kondensator (12) und dem zugehörigen Eingang des ersten UND-Gatters (16) gegen Masse abzweigt und
- - einen zweiten Entladewiderstand (15), der zwischen dem zweiten Kondensator (13) und dem zugehörigen Eingang des zweiten UND-Gatters (17) gegen Masse abzweigt.
8. Tensiometer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Relais (18) ein monostabiler Wechsler ist.
9. Tensiometer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltzeitkonstante für die Kombination erster
Kondensator (12), erster Entladewiderstand (14) und erstes
UND-Gatter (16) 7 s und für die Kombination zweiter Kondensa
tor (13), zweiter Entladewiderstand (15) und zweites UND-
Gatter (17) 3 s beträgt.
10. Tensiometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Keramikgefäßes (25)
streifenartige Segmente des Keramikgefäßes (25) derart ver
siegelt sind, daß nur noch vier ca. 2 mm breite Schlitze für
den Wasseraustausch verbleiben.
11. Tensiometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Druckgrenzwert
800 hPa beträgt.
12. Tensiometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mikroventil (3) nach einer
Öffnung frühestens erst wieder nach Ablauf eines vorbestimm
ten, elektronisch eingestellten Zeitraums öffnen kann.
13. Tensiometer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorbestimmte, elektronisch eingestellte Zeitraum 10 min
beträgt.
14. Tensiometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auf/Zu-Zyklus des Mikroventils
(3) unabhängig vom gemessenen Druckwert zunächst mit Schließen
für eine voreingestellte Zeitspanne startet.
15. Tensiometer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die voreingestellte Zeitspanne 2 s beträgt.
16. Tensiometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wasservorratsgefäß (4) in
einen Teil eines Tensiometerschaftes (21) integriert ist.
17. Tensiometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wasservorratsgefäß (4) eine
mit Antialgenmittel versehene Innenwandung aufweist.
18. Tensiometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das entgaste Wasser (24) einen
Rehalon®-Zusatz aufweist.
19. Tensiometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Druckaufnehmer (1)
hermetisch dicht vergossener Mantel (26) eines Meßkabels
gleichzeitig Referenzluft Zuführungsleitung zum Druckaufnehmer
(1) ist.
20. Tensiometer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mantel (26) außerhalb eines Tensiometerschaftes (21) ein
Schlauchstück aus GORETEX® (27) aufweist.
21. Tensiometer nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Wasservorratsgefäß (4) identisch mit einem
Teil eines Tensiometerschaftes (21) ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19616391A DE19616391C2 (de) | 1995-04-28 | 1996-04-24 | Tensiometer mit Meßwertüberwachung und automatischer Nachbefüllung |
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DE19616391A DE19616391C2 (de) | 1995-04-28 | 1996-04-24 | Tensiometer mit Meßwertüberwachung und automatischer Nachbefüllung |
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DE19616391C2 DE19616391C2 (de) | 1999-04-22 |
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ID=7760661
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DE19616391A Expired - Lifetime DE19616391C2 (de) | 1995-04-28 | 1996-04-24 | Tensiometer mit Meßwertüberwachung und automatischer Nachbefüllung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19616391C2 (de) |
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