DE19646842C2 - Fenster mit in der Beschlagnut des Flügelrahmens pendelnd gelagerter Lüftungsklappe - Google Patents
Fenster mit in der Beschlagnut des Flügelrahmens pendelnd gelagerter LüftungsklappeInfo
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Description
Um bei den sehr dicht schließenden Flügeln moderner Fenster auch bei
geschlossenem Fenster ein gewisses Maß an Lüftung zu ermöglichen, ist es durch die
DE-U 86 23 864 und DE-U 93 16 297 bekannt, in den Fenstern Lüftungsmaßnahmen
vorzusehen. Bei Kunststoff- und Aluminiumfenstern ist dazu eine Luftdurchtritts
möglichkeit zwischen Fensteraußenseite und Fensterinnenseite über außenseitig und
innenseitig im Rahmenprofil des Flügelrahmens angeordnete Bohrungen hergestellt,
die über einzelne Kammern des Rahmenprofils und in den Kammerwänden vorge
sehene Durchbrüche über einen labyrinthartigen Pfad einen Luftdurchtritt ermög
lichen. Bei Holzfenstern können Lüftungsblenden in Rahmendurchbrüche eingebaut
sein.
Diese bekannten Zwangsbelüftungsmaßnahmen haben aber den Nachteil, daß unter
bestimmten Bedingungen eine übermäßige und unerwünscht starke Luftbewegung
stattfindet. Beispielsweise kann bei starkem Wind durch hereingedrückte Luft eine
unangenehme Zugwirkung auftreten, oder bei Kälte und folglich großem Temperatur
unterschied zwischen innen und außen kann übermäßig viel beheizte Raumluft nach
außen austreten, was gegebenenfalls bei windigem Wetter noch durch Sogwirkung
unterstützt wird, und kann unerwünschte Wärmeverluste verursachen.
Durch die EP-A 0 741 226 ist eine Lüftungsmaßnahme vorgesehen, welche eine hand
betätigt schwenkbare Lüftungsklappe entweder im Fensterrahmen oder Flügelrahmen
vorsieht. Durch die Handbetätigung ist eine optimale Belüftung ohne Beobachtung
der Windverhältnisse nicht möglich.
Zur Automatisierung der Belüftung sind mehrfache Ausgestaltungen von Pendel
klappen durch die DE-U 94 06 653, DE-A 35 28 527, FR-1218392 und DE-Z:BM4/88,
S. 39 ff bekannt. Bei all diesen bekannten Lösungen ist eine Vormontage mit großem
Platzbedarf vor dem Zusammenfügen des Rahmens nötig. Damit sind sie nicht zum
Nachrüsten geeignet und haben den Nachteil, daß sie nicht ohne großen Aufwand
gereinigt werden können. Soweit die Pendelklappen nicht einseitig aufgehängt sind
und Pendelgewichte verwendet werden, ist durch die Anordnung der Pendelgewichte
der große Platzbedarf bedingt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Lüftungsmaßnahme
an einem Fenster zu schaffen, die zwar die notwendige Zwangsbelüftung bei
geschlossenem Fenster sicherstellt, aber einen übermäßigen Luftaustausch bei
entsprechenden Witterungsbedingungen verhindert. Dabei soll die Lüftungsklappe
raumsparend in die Beschlagnut einbaubar und leicht reinigbar sowie für eine
einfache Nachrüstung geeignet sein. Daß eine solche
Belüftungsfunktion zuverlässig wirken und mit einfachen
Mitteln erreicht werden soll, versteht sich von selbst. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1
grundsätzlich angegebene und nach den Unteransprüchen weiter
ausgestaltete Anordnung einer automatischen, in die Beschlag
nut eines horizontalen Rahmenschenkels eingebaute Lüftungs
klappe gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen mehr
im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den un
teren Schenkel von Blendrahmen
und Flügel eines Fensters mit
einem Lüftungssystem nach der
Erfindung,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung
einen Abschnitt aus dem unteren
Rahmenschenkel eines Flügelrah
mens mit dem Lüftungssystem nach
der Erfindung,
Fig. 3 in auseinandergezogener perspek
tivischer Darstellung die Lüf
tungsklappe des Lüftungssystem
mit Montageelementen zum Einbau
in der Beschlagnut des Rahmen
schenkels,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt
durch die Lüfterklappe,
Fig. 5 das erfindungsgemäße Lüftungs
system in einem vergrößerten
Querschnittsausschnitt von
Blendrahmen und Flügelrahmen im
Beschlagnutbereich.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt den horizontalen unteren Blend
rahmenschenkel 1 und den horizontalen unteren Flügelrahmen
schenkel 2 mit eingesetzter Isolierglasscheibe 3. In die
Beschlagnut 21 des Flügelrahmenprofils ist eine automatisch
wirkende Lüftungsklappe 4 pendelfähig eingebaut. Fig. 1 zeigt
diese in einem Bereich möglicher Stellungen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Anordnung und Halterung der Lüf
tungsklappe 4 in der Beschlagnut 21 in näheren Einzelheiten.
Demnach ist die Lüftungsklappe 4 als langgestreckter, um eine
Längsachse pendelfähiger Klappenkörper ausgebildet, der in
Längsrichtung in der Beschlagnut verläuft. An ihren beiden
Längsenden ist die Lüftungsklappe 4 jeweils mittels eines
Montageklötzchens 5 gehaltert, das in die Beschlagnut ein
gesetzt und mittels einer Schraube 6 am Flügelrahmenschenkel
angeschraubt ist und einen Lagerzapfen 51 trägt, auf welchem
das betreffende Ende der Lüftungsklappe 4 drehbar gelagert
ist. Die Montageklötzchen dienen zugleich als Stirnwände,
welche die von dem die Lüftungsklappe aufnehmenden Abschnitt
der Beschlagnut und der Lüftungsklappe gebildete Kammer an
den beiderseitigen Lüftungsklappenenden abschließen und ein
Ausweichen der Luftströmung verhindern.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, verläuft ein im Falzbereich
der Blendrahmen-Flügelkombination vorgesehener Lüftungspfad
durch die Beschlagnut 21 hindurch. Die Beschlagnut 21 steht
dazu über Bohrungen oder Schlitze 22 in Strömungsverbindung
mit einer nach außen weisenden Fläche 23 des Flügelrahmenpro
fils, die mit einer am Blendrahmenschenkel 1 angeordneten
Dichtungslippe 11 zusammenwirkt. Die Bohrungen oder Schlitze
22 münden selbstverständlich oberhalb der Dichtlippe 11 aus.
Durch bei geschlossenem Fenster vorgesehene äußere und innere
Spaltbereiche A und B zwischen den miteinander zusammenwir
kenden Profilbereichen von Blendrahmenschenkel und Flügelrah
menschenkel im Falzbereich, die Bohrungen bzw. Schlitze 22,
die Beschlagnut 21 und die übrigen Räume im Falzbereich zwi
schen Blendrahmen und Flügelrahmen kann bei geschlossenem
Fenster eine Lüftung stattfinden.
Wie dabei die Lüftungsklappe 4 funktioniert, ist anhand der
Fig. 4 und 5 leicht ersichtlich.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Lüftungsklappe 4,
die aus einem Plattenteil 41, einem Nabenteil 42 mit Lager
bohrungen 43 und einer Nabenverdickung 44 besteht. Die Na
benverdickung 44 befindet sich, bezogen auf die Lagerbohrun
gen 43, auf der dem Plattenteil 41 etwa diametral gegenüber
liegenden Seite und bildet ein Gegengewicht zum Plattenteil
41. Die Nabenverdickung 44 ist nach ihrer winkelmäßigen Aus
dehnung und ihrer Dicke so bemessen, daß die Lüftungsklappe 4
in ihrer Ruhestellung die in Fig. 5 sichtbare Schrägstellung
einnimmt, die sich als Gleichgewichtsstellung ergibt. Die
Lüftungsklappe 4 ist leichtgängig gelagert, so daß sie bei
Einwirkung von Luftkräften aus ihrer Ruhelage herausge
schwenkt werden kann. Durch entsprechende Austarierung kann
das gewünschte Ansprechverhalten vorgegeben werden.
Bei der normalen, zur Zwangsbelüftung bei geschlossenem Fen
ster erwünschten Luftströmung über die Beschlagnut reichen
die Luftströmungskräfte nicht aus, die Lüftungsklappe 4 nen
nenswert aus ihrer Ruhestellung herauszubewegen. Herrscht
draußen starker Wind und wird deshalb starker Luftzug in das
Fenster hineingedrückt, schwenkt der Luftdruck die Lüftungs
klappe 4 aus ihrer Ruhestellung (Fig. 5) in eine horizontale
Stellung (siehe Fig. 1), in welcher die Lüftungsklappe 4 die
Beschlagnut im wesentlichen verschließt und damit zu starken
Zug unterbindet. Die Nabenverdickung 44 verläuft kreisbogen
förmig um die Drehachse, so daß, wie man aus den Fig. 4
und 5 leicht sieht, beim Pendeln der Lüftungsklappe 4 die
Außenfläche der Nabenverdickung in jeder Drehstellung mit der
betreffenden Seitenwand der Beschlagnut abdichtet.
Damit die Lüftungsklappe bei hereindrückendem Wind nicht über
ihre horizontale, die Mündung der Beschlagnut 21 abschließen
de Sperrstellung hinaus in eine mit dem Plattenteil 41 nach
unten weisende Position auslenken kann, die den Luftdurch
tritt wieder freigeben würde, können an den Montageklötzchen
5 entsprechende Anschlagnasen, die ein zu weites Auslenken
der Lüftungsklappe 4 sperren, oder am Umfang der Nabenver
dickung 44 entsprechende Anschlagnasen vorgesehen sein, die
mit der Öffnungskante der Beschlagnut zusammenwirken. Diese
Anschlagnasen sind, weil für den Fachmann offensichtlich,
nicht dargestellt.
Falls ein übermäßig starker Luftdurchtritt von innen nach
außen erfolgen sollte, beispielsweise aus einem stark ge
heizten Raum bei kalter Außentemperatur und möglicherweise
noch Windsog, pendelt die Lüftungsklappe in einer steilere
Schrägstellung, bis die freie Kante ihrer Plattenteils 41
sich an den (oben liegenden) Boden der Beschlagnut anlegt und
übermäßigen Luftdurchtritt wiederum sperrt.
Es versteht sich von selbst, daß bei einem längeren Rah
menschenkel eines Fensterflügels mehrere Lüftungsklappen
hintereinander entlang der Beschlagnutlänge eingebaut werden
können.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Lüftungsklappe in die Be
schlagnut des unteren horizontalen Rahmenschenkels eingebaut.
Mit entsprechender Modifikation kann eine solche Lüftungs
klappe auch in der Beschlagnut des oberen horizontalen Rah
menschenkels vorgesehen werden.
Claims (4)
1. Fenster, bestehend aus Blendrahmen und Flügel, wobei der Flügelrahmen
eine umlaufende Beschlagnut (21) aufweist, in welcher eine um eine längs der
Beschlagnut verlaufende Drehachse pendelfähig gelagerte Lüftungsklappe (4)
angeordnet ist, wobei ein Luftdurchtrittspfad zwischen Fensteraußenseite und Fenste
rinnenseite zur Zwangsbelüftung bei geschlossenem Fenster vorgesehen ist und der
Luftdurchtrittspfad durch die Beschlagnut (21) in einem horizontalen Flügelrahmen
schenkel verläuft, und wobei die Beschlagnut einerseits über ihre Ausmündung und
andererseits über mit ihrem Inneren in Verbindung stehende Durchbrüche (22) mit
weiteren Elementen des Luftdurchtrittspfades in Strömungsverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lüftungsklappe (4) aus einem Plattenteil (41) und einem, bezogen auf die Drehachse (45) diesem etwa diametral gegenüber angeordneten Gegen gewicht (44) besteht, das als konzentrische über einen gewissen Winkelbereich um die Drehachse herum verlaufende Nabenverdickung ausgebildet ist, und dessen zylindersegmentförmige Mantelwand mit einer Seitenwand der Beschlagnut im wesentlichen dichtend zusammenwirkt, während die freie Kante des Plattenteils (41) einerseits in der Ruhestellung der Lüftungsklappe einen Abstand von den Beschlagnutwänden hat sowie andererseits sich bei Auslenkung durch den Strömungsdruck an eine Beschlagnutwand annähert, und
daß die Gewichtsverteilung der Lüftungsklappe (4) um die Pendelachse so ausgebildet ist, daß sie in ihrer Ruhestellung eine Luftzirkulation durch die Beschlagnut zuläßt, jedoch bei starker Zirkulation durch den Strömungsdruck in eine Stellung ausgelenkt wird, in welcher sie den freien Strömungsquerschnitt für die Zirkulation verengt oder verschließt.
daß die Lüftungsklappe (4) aus einem Plattenteil (41) und einem, bezogen auf die Drehachse (45) diesem etwa diametral gegenüber angeordneten Gegen gewicht (44) besteht, das als konzentrische über einen gewissen Winkelbereich um die Drehachse herum verlaufende Nabenverdickung ausgebildet ist, und dessen zylindersegmentförmige Mantelwand mit einer Seitenwand der Beschlagnut im wesentlichen dichtend zusammenwirkt, während die freie Kante des Plattenteils (41) einerseits in der Ruhestellung der Lüftungsklappe einen Abstand von den Beschlagnutwänden hat sowie andererseits sich bei Auslenkung durch den Strömungsdruck an eine Beschlagnutwand annähert, und
daß die Gewichtsverteilung der Lüftungsklappe (4) um die Pendelachse so ausgebildet ist, daß sie in ihrer Ruhestellung eine Luftzirkulation durch die Beschlagnut zuläßt, jedoch bei starker Zirkulation durch den Strömungsdruck in eine Stellung ausgelenkt wird, in welcher sie den freien Strömungsquerschnitt für die Zirkulation verengt oder verschließt.
2. Fenster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lüftungsklappe (4) in ihrer Ruhestellung eine Schräglage aufweist,
in welcher der Plattenteil (41) in die Beschlagnut (21) hineinragt, und in eine die
Ausmündung der Beschlagnut im wesentlichen verschließende horizontale oder in
eine mit der freien Kante am Beschlagnutboden angenäherte oder anliegende Stellung
aus der Ruhestellung auslenkbar ist.
3. Fenster nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lüftungsklappe (4) an ihren beiden Enden mittels in die
Beschlagnut (21) eingebauter Montageklötzchen (5) gehaltert ist, an denen in
entsprechende Lagerbohrungen (42) der Lüftungsklappe eingreifende Lagerzapfen
(51) angeordnet bzw. an den Enden der Lüftungsklappe angeordnete Lagerzapfen
aufnehmende Lagerbohrungen gebildet sind.
4. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Anschlagelemente vorgesehen sind, die eine Auslenkung der Lüftungs
klappe in eine die Sperrstellung überschießende und den Luftdurchtritt wieder ermög
lichende Stellung sperren.
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