DE384189C

DE384189C - Rasierhobel mit hohlem Griff zur Aufnahme des Oberteils beim Nichtgebrauch

Info

Publication number: DE384189C
Application number: DET26421D
Authority: DE
Original assignee: TIWAG TECH INTERESSEN WAHRUNG
Current assignee: TIWAG TECH INTERESSEN WAHRUNG
Priority date: 1922-04-04
Filing date: 1922-04-04
Publication date: 1923-11-08

Description

Rasierhobel mit hohlem Griff zur Aufnahme des Oberteils beim Nichtgebrauch: Die Erfindung betrifft einen Rasierhobel mit hohlem Griff zur Aufnahme des Oberteils beim Nichtgebrauch. Gemäß der Erfindung besteht der Griff aus zwei fernrohrartig ausziehbaren und zusammenschiebbaren Hülsen, von denen die eine an ihrem oberen Ende durch die zur auswechselbaren Befestigung des in bekannter Weise aus Deckplatte, Klinge und Kammplatte. bestehenden Oberteils dienende Platte und die andere än ihrem unteren Ende durch einen abnehmbaren Deckel abgeschlossen ist, um den Oberteil nach Abnahme von der Verriegelungsplatte in die durch die beiden. zusammengeschobenen Hülsen gebildete Kammer einführen und in ihr aufbewahren zu können.
In der Zeichnung ist der Rasierhobel in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. i zeigt ihn. bei Nichtbenutzung, d. h. bei zusammengeschobenen Hülsen mit in sie eingeschobenem Oberteil.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf Abb. i.
Abb. 3 zeigt die zusammengeschobenen Hülsen mit eingeschobenem Oberteil bei abgenommenem Abschlußdeckel von unten gesehen.
Abb.4 zeigt die @Mlsen in ausgezogenem Zustand 'ohne Oberteil und Abb. 5 mit auf die eine Hülse aufgesetztem Oberteil, d. h. den Hobel fertig zum Gebrauch. Der Rasierhobel besteht im wesentlichen atls den beiden fernrohrartig ausziehbaren und zusammenschiebbaren. Hülsen i und 2. Die Hülse i ist nach oben geschlossen und etwas verjüngt und trägt auf dem verjüngten Ende die Platte 3. @ Die Hülse 2 ist an beiden Enden offen und kann an ihrem einen Ende durch einen abnehmbaren Deckel 4,verschlossen werden. Die Platte 3 springt, wie aus den Abb. i und 4 ersichtlich, etwas über das verjüngte Ende der Hülse i über, so daß zwei Zungen 5, 6 entstehen. Ferner ist die Platte 3 an ihren beiden Enden mit je einer Ausnehmung 7 bzw. 8 versehen, wodurch an der Platte 3 die Anschläge 9, io gebildet werden. Auf der Platte 3, und zwar in deren Mitte, ist eine Warze i i angebracht, in die sich die Kammplatte des Oberteils beim Verbinden dieses mit der Hülse i einsetzt. Die Verbindung erfolgt durch die an der Deckplatte angebrachten und durch die Kammplatte tretenden Zapfen 12, die an ihrer Innenseite mit je einer Nut versehen sind, in der sich die Zungen 5, 6 der Platte 3 bewegen, sobald die Hülse 1,:2 mit der Platte 3 nach Aufsetzen auf das Oberteil entsprechend gedreht wird. Die Drehung findet ihre Begrenzung durch die beiden Anschläge 9, i o, gegen die sich die Zapfen 12 legen.

Claims

. PATENT-ANSPEUCH: Rasierhobel mit hohlem Griff zur Aufnahme des Oberteils beim Nichtgebrauch, dadurch gekennzeichnet, _ daß der Griff aus zwei fernrohrartig ausziehbaren und zusammenschiebbaren Hülsen (i, 2) besteht, von denen die eine (i) an ihrem oberen Ende durch -die zur auswechselbaren Befestigung des in bekannter Weise aus Deckplatte, Klinge und Kammplatte bestehenden Oberteils dienende Platte (3) und die andere (2) an ihrem unteren Ende durch einen abnehmbaren Deckel (q.) abgeschlossen ist, um den Oberteil nach Abnahme von der Verriegelungsplatte (3) in die durch die beiden zusammengeschobenen Hülsen (z, 2) gebildete Kammer einführen und in ihr aufbewahren zu können.