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DE404924C - Gelenkband fuer kleine Behaelter, wie Etuis aller Art - Google Patents

Gelenkband fuer kleine Behaelter, wie Etuis aller Art

Info

Publication number
DE404924C
DE404924C DEW62757D DEW0062757D DE404924C DE 404924 C DE404924 C DE 404924C DE W62757 D DEW62757 D DE W62757D DE W0062757 D DEW0062757 D DE W0062757D DE 404924 C DE404924 C DE 404924C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
cases
kinds
small containers
hinge band
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW62757D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG WITTEL
Original Assignee
GEORG WITTEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEORG WITTEL filed Critical GEORG WITTEL
Priority to DEW62757D priority Critical patent/DE404924C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE404924C publication Critical patent/DE404924C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/005Hinges

Landscapes

  • Hinges (AREA)

Description

Die Gelenkbänder der Holzetuis wurden bisher entweder angeschraubt oder aber in das Holz eingelassen und dann verstiftet. Beide Befestigungsarten sind umständlich und erfordern eine große Sorgfalt sowie insbesondere Fachkenntnisse. Außerdem haben sie den Nachteil, daß das Holz beim Festmachen nicht selten springt.
Diese Nachteile werden der Erfindung zufolge durch eine besondere Ausbildung der Gelenkbänder vermieden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß jede Gelenkhälfte mit schräg zur Drehachse gerichteten Anschlägen versehen ist und in schräg gerichteten Schlitzen der Etuirückwand eingedrückt wird. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das Ausziehen der in schräg eingefrästen Schlitzen eingedrückten Gelenkbänder senkrecht zur Gelenkachse verhindert wird. Die
ao Erhöhungen ein und desselben Gelenkbandes sind nun in aufgeklapptem Zustande gleichlaufend angeordnet, so daß umgekehrt die Einschiebrichtungen und damit die Ausziehrichtungen der beiden zusammenarbeitenden Gelenkbänder verschieden laufen. Sie lassen sich also nur in getrenntem Zustand einschieben und ausziehen, d. h. die Gelenkverbindung kann nicht mehr aus dem Holz gelöst werden, wenn die beiden Hälften jedes Gelenkes durch die hindurchgesteckten Gelenkstifte verbunden sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt ihn
Abb. ι im Schaubild,
Abb. 2 im Querschnitt durch den Rückenteil eines Behälters mit den Gelenkbändern.
Abb. 3 zeigt die eingesetzten Gelenkbänder in Draufsicht bei geschnitten gedachtem Holz.
Das Gelenk besteht aus den beiden Halften α, α, welche geeigneterweise die Gestalt einer Halbkreisfläche haben. Sie sind in der üblichen Weise mit ineinandergreifenden Ösen b, b versehen, durch welche nach derVer-
einigung der Gelenkbänder ein Gelenkstift c hindurchgesteckt wird.
Der Erfindung zufolge ;sind„nun an den beiden Teilen α Erhöhungen d vorgesehen, welche solche Gestalt haben, daß sie nach irgendeiner zur Gelenkachse nicht senkrecht stehenden Richtung der Stirnfläche f der Gelenkwandung eines Etuis g einschiebbar sind, dagegen ein Ausziehen nach einer anderen Richtung verhindern. Bei dem Ausführungsbeispiel sind sie an der einen Kante der Gelenkhälfte angepreßt und haben etwa die Ausbildung einer Schneide, wobei sie unter einem Winkel von etwa 45° zur Gelenkachse verlaufen, aber an demselben Scharnier gleichgerichtet sind.
In die geneigt eingelassenen Schlitze e werden die beiden Gelenkbänder α nach ihrer Trennung je für sich in der erforderlichen schrägen Richtung eingedrückt, welche in der Abb. 3 durch Pfeile angegeben ist, *d. h. in der Richtung, in der die Erhöhungen d verlaufen; ein Ausziehen des Gelenkes senkrecht zur Gelenkachse wird jedoch durch die Erhöhungen d, d verhindert. 25·
Das Gelenk kann äußerlich eine beliebige Form haben, wie auch die Ausgestaltung, Art und Herstellung der Erhöhungen nebensächlich ist. Durch das Umbiegen einer Randauskragung aus dem Werkstoff, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, wird eine einfache Herstellungsweise ermöglicht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Gelenkband für kleine Behälter, wie Etuis aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gelenkhälfte {a, a) mit schräg zur Drehachse gerichteten Anschlägen (d, d) versehen ist.
2. Gelenkband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (d, d) durch Umbiegen des Randes der Gelenkbandplatten (α) gebildet sind.
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DEW62757D 1922-12-17 1922-12-17 Gelenkband fuer kleine Behaelter, wie Etuis aller Art Expired DE404924C (de)

Priority Applications (1)

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DEW62757D DE404924C (de) 1922-12-17 1922-12-17 Gelenkband fuer kleine Behaelter, wie Etuis aller Art

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DEW62757D DE404924C (de) 1922-12-17 1922-12-17 Gelenkband fuer kleine Behaelter, wie Etuis aller Art

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE404924C true DE404924C (de) 1924-10-28

Family

ID=7606680

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DEW62757D Expired DE404924C (de) 1922-12-17 1922-12-17 Gelenkband fuer kleine Behaelter, wie Etuis aller Art

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DE (1) DE404924C (de)

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