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DE419000C - Schablonenkarte fuer Adressendruckmaschinen - Google Patents

Schablonenkarte fuer Adressendruckmaschinen

Info

Publication number
DE419000C
DE419000C DEB115098D DEB0115098D DE419000C DE 419000 C DE419000 C DE 419000C DE B115098 D DEB115098 D DE B115098D DE B0115098 D DEB0115098 D DE B0115098D DE 419000 C DE419000 C DE 419000C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
template
frame
stencil
metal frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB115098D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOUIS M BARMAN
Original Assignee
LOUIS M BARMAN
Publication date
Priority to DEB115098D priority Critical patent/DE419000C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE419000C publication Critical patent/DE419000C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines
    • B41L47/06Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines of flat or curved stencils

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Schablonenkarte für Adressendruckmaschinen. Die Erfindung betrifft Verbesserungen an einer für Adressendruckmaschinen zu v-rwendenden Schabl.onenkarte nach Patent 400:184. Durch dieses Patent ist eine Schablonenkarte für Adressendruckmaschinen unter Schutz gestellt, die mit einer mittleren rechteckigen Öffnung versehen ist, wobei der Rand dieser Öffnung zu einer Art Falz zwecks Aufnahme der Schablone eingepreßt worden ist. Die Ränder der Schablone sind in einem rechteckigen Rahmen gefaßt, der am zweckmäßigsten aus Manilapapier hergestellt wird. Die Abmessungen des Rahmens decken sich mit den Abmessungen des die Kartenöffnung umgebenden Falzes, so daß, wenn die Schablone nebst ihrem Rahmen auf die Karte geklebt wird, der Rahmen dann mit der Oberfläche der Karte gerade abschneidet. Die umrahmte Schablone mit der Karte zu vcrklebcn, ist nicht besonders vorteilhaft, da der Klebstoff an einzelnen Stellen mitunter hervordringt und die Kartenoberfläche verschmiert.
  • Der eingepreßte Falz der Karte besitzt eine Tiefe, die gerade noch zur Aufnahme des Schablonenrahmens genügt; trotzdem kommt es vor, daß bei Befestigung des Rahmens an der Karte noch ein Teil des Rahmens nicht vollkommen vom Falz umschlossen wird. In solchen Fällen wird der überstehende Rand des Schablonenrahmens beschädigt, sobald die Schablonenkarte- in die Adressendruckmaschhie eingeführt wird. Innerhalb kurzer Zeit ist 'der dünne Rahmen entweder sehr b,-schädigt oder gar zusammen mit der Schablone auf der Karte verschoben.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, die Schablone ohne Klebstoff auf der Karte zu befestigen, derart, daß Beschädigungen des Schablonenrahmens oder gar eine Verschiebung des Rahmens und der Schablone auf der Karte nicht möglich ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zur Verbindung des Schablonenrahmens mit der Kart ein Metallrahmen verwendet wird, der mit Zähnen versehen ist, die ein Verbinden der Schablone mit der Karte ermöglichen. Der Metallrahmen liegt über dem Schablonenrahmen und mit diesem im gleichen Falz.
  • Die Erfindung ist anwendbar bei Schablonen; die mit einem dünnen Papierrahmen versehen sind. Zweckmäßig ist der Metallrahmen erst dann für die Verbindung der Schablone mit der Karte heranzuziehen, nachdem vorher die Schablone selbst auf einer Schreibmaschine beschrieben und angefeuchtet worden ist. Der Metallrahmen wird dann über den im Falz der Karte liegenden Schablonenrahmen gelegt und mit seinen Zähnen in die Schablone bzw. deren Rahmen sowie in die Karte hineingedrückt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Schablonenkarte für Adressiermaschinen in der Aufsicht, Abb. 2 die Karte im Querschnitt, Abb. 3 den Metallrahmen. mit seinen Zähnchen von der Seite gesehen, Abb. 4. einen Querschnitt durch eine Schablonenkarte, die mit dem Schablonenrahmen mittels eines Metallrahmens verbunden worden ist, und Abb. 5 eine zweite Ausführungsform, bei der zu beiden Seiten der Karte ein den Rand der Kartenöffnung umschließender Falz vorgesehen, in den je ein Metallrahmen eingesetzt ist.
  • Die Karte i weist eine mittlere Öffnung auf. Diese wird von einem Falz z umgeben. Mit 3 ist die Schablone bezeichnet, die entweder mit einem aus Manilapapier bestehenden Rahmen ¢ umgeben ist (Abb. q.) oder in den Falz z über die Kartenöffnung gelegt und mit der Karte i durch einen Metallrahmen 5 verbunden wird.
  • Der dünne Metallrahmen 5 besitzt eine mittlere Öffnung 6, deren Größe im großen und ganzen der Öffnung in der Karte i entspricht. Er ist auf seiner ganzen *bberfläch.e mit einer Reihe von dreieckigen oder sonstwie geformten Zähnen 7 versehen.
  • Eine mit schwachem Papierrahmen .l versehene Schablone 3 wird; nachdem sie auf der Schreibmaschine adressiert oder sonstwie beschrieben worden ist, in den Falz 2 der Karte i eingelegt, so daß die Schablone 3 also die Kartenöffnung überdeckt und die Ränder des Rahmens ;l in dem Falz a liegen.
  • Jetzt wird ein Metallrahmen 5 auf den Rahmen .l gelegt und eingedrückt, so daß die Zähne 7 des Metallrahmens 5 in die Karte i eindringen und die Schablone 3 mit ihrem Rahmen in der Karte i festlegen. Selbstverständlich ist, daß die Zähne 7 nicht vollständig durch die Karte i hindurchgehen, sondern diese nur teilweise durchdringen. Der Eingriff der Zähne 7 in die Karte i genüg aber, um die Schablone ; mit ihrem Rahmen .l vollkommen sicher im Falz z der Karte i zu befestigen.
  • Falls die Schablone ; ohne den Halterahmen .1. verwendet wird, wird die Schablone nach der Beschriftung ohne einen Rahmen eingelegt und durch einen Metallrahmen 5 mit der Karte i verbunden.
  • Die besten Ergebnisse sind zu erzielen, wenn man die Schablone 3 an der Karte i mittels des Metallrahmens 5 befestigt, dabei die Schablone aber in feuchtem Zustand hält. Trocknet die Schablone nach ihrer Befestigung, so ist die Folge, daß sie sich gleichmäßig über der Öffnung der Karte i spannt.
  • Es ist sonach besser, die beschriebene Wachsschablone vor ihrer Befestigung zu dämpfen und erst nach der Dämpfung mit dem Metallrahmen 5 auf der Karte i festzumachen. Gute Ergebnisse können selbstverständlich aber auch mit trockenen Schablonen erzielt werden. Die Abb. 5 veranschaulicht eine Schablonenkarte i, die auf beiden Seiten mit einem Falz a versehen ist. In diesem Falle wird beiderseits der Karte ein schwacher Metallrahmen 5 in den Falz z gedrückt. Die Schablone kann natürlich nur auf einer Seite der Karte i befestigt werden, und zwar wird sie wiederum mit Hilfe des Metallrahmens 5 befestigt, der sich auf die eingelegte Schablone in dem betreffenden Falz der einen Seite der Karte i legt, während ein Metallrahmen 5 unmittelbar in den anderen Falz der Karte i eingelegt wird.
  • Diese Art der Befestigung ist besonders vorteilhaft für .Schablonenkarten, die in mechanisch angetriebenen Adressendruckmaschinen verwendet werden sollen, in denen die Zuführungswalzen der Maschine ganz besondere Neigung zur Beschädigung der Kartenränder haben. Der Metallrahmen oder die beiderseits der Karte i vorgesehenen Metallrahmen haben neben der Befestigung der Wachsschablone noch den weiteren Vorteil, daß die Karte i gerade an ihren schwächsten Stellen, d. h. dort, wo sich die Öffnung befindet, äußerst wirksam verstärkt und versteift wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE- i. Schablonenkarte für Adressendruckmaschinen nach Patent 400484, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls von einem Papierrahmen (q.) eingefaßte Schablone (3) mittels eines Metallrahmens (5) über der an der Schablonenkarte (i) vorgesehenen Öffnung befestigt wird. z. Schablonenkarte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (5) die gleichen Ausmaße wie der den Rand der Kartenöffnung umgebende Falz und ebenso auch eine der mittleren Kartenöffnung entsprechende lichte Weite besitzt. 3. Schablonenkarte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (5) auf seiner ganzen Oberfläche Zähne (7) aufweist, mit denen er sich durch die Schablone (3) bzw. durch deren Rahmen (,l) hindurch in die Karte (i) eindrückt. ,l. Schablonenkarte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Rand der mittleren Öffnung- in der Schablonenkarte (i) umziehende Falz (?) beiderseits der Schablonenkarte vorgesehen ist und von beiden Seiten her ein Metallrahmen eingedrückt wird.
DEB115098D Schablonenkarte fuer Adressendruckmaschinen Expired DE419000C (de)

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DE419000C true DE419000C (de) 1925-09-18

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