DE259361C - - Google Patents
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- Publication number
- DE259361C DE259361C DENDAT259361D DE259361DA DE259361C DE 259361 C DE259361 C DE 259361C DE NDAT259361 D DENDAT259361 D DE NDAT259361D DE 259361D A DE259361D A DE 259361DA DE 259361 C DE259361 C DE 259361C
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- bundles
- broom
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- frame
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- 241000219758 Cytisus Species 0.000 claims description 26
- 235000010495 Sarothamnus scoparius Nutrition 0.000 claims description 26
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B3/00—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
- A46B3/08—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 259361 KLASSE 9. GRUPPE
angeordnet sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein zerlegbarer Besen mit auswechselbaren Reisigbündeln,
dessen Neuerung darin besteht, daß in dem auseinanderklappbaren Besenrahmen eine
Schiene gelagert ist, auf welcher die Reisigbündel aufgeschoben sind, während am unteren
Ende des Rahmens auseinanderklappbare Schienen angebracht sind, durch welche die Reisigbündel
zusammengehalten werden, wobei diese ίο zum Zwecke der fächerartigen Ausbreitung in
ihrem unteren Teil durch Drähte o. dgl. zusammengehalten werden.
Eine besondere Erfindung besteht auch darin, daß in dem Reisigbesen auswechselbar vermittels
zweier durch Klammern befestigter Stäbe auf diesen aufgereihte Haarbesenbündel angebracht werden können, so daß der Reisigbesen
auch als Haarbesen Verwendung finden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Reisigbesen in einer Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht zu Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Besens in Seitenansicht.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht zu Fig. 4.
Der Besen besteht aus dem Rahmen a, an dem auseinanderklappbar die beiden Schienen b, b1 scharnierartig angebracht sind. Der hintere Rahmenteil c ist an dem Stielhalter d ebenfalls um die Zapfen e scharnierartig umklappbar eingerichtet. Die Reisigbündel f sind auf der in Schlitze g des Rahmens a, c eingeschobenen Schiene h, die durch Splinte i o. dgl. gegen Herausrutschen gesichert ist, aufgereiht. Die vorderen Reisigbündel f sind länger als wie die hinteren Reisigbündel Z"1 ausgebildet, so daß man bei Abnutzung des Besens an dem vorderen Ende die abgenutzten Reisigbündel f abnehmen kann und die neuen Reisigbündel immer vorn neu einsetzen kann. Der Besen wird durch die beiden Schienen b, b1, welche durch Schrauben k mit Flügelmuttern zusammengehalten werden, zusammengepreßt. Außerdem sind zum Zwecke der Verteilung der Reisigbündel in der einen Schiene b1 Zapfen I angebracht, die in Löcher der Schiene b fassen. Der hintere umklappbare Rahmenteil c ist mit Zapfen m versehen, die in Löcher η der beiden Schienen b, b1 fassen, je nachdem, wieviel Reisigbündel eingepreßt werden sollen.
Der Besen besteht aus dem Rahmen a, an dem auseinanderklappbar die beiden Schienen b, b1 scharnierartig angebracht sind. Der hintere Rahmenteil c ist an dem Stielhalter d ebenfalls um die Zapfen e scharnierartig umklappbar eingerichtet. Die Reisigbündel f sind auf der in Schlitze g des Rahmens a, c eingeschobenen Schiene h, die durch Splinte i o. dgl. gegen Herausrutschen gesichert ist, aufgereiht. Die vorderen Reisigbündel f sind länger als wie die hinteren Reisigbündel Z"1 ausgebildet, so daß man bei Abnutzung des Besens an dem vorderen Ende die abgenutzten Reisigbündel f abnehmen kann und die neuen Reisigbündel immer vorn neu einsetzen kann. Der Besen wird durch die beiden Schienen b, b1, welche durch Schrauben k mit Flügelmuttern zusammengehalten werden, zusammengepreßt. Außerdem sind zum Zwecke der Verteilung der Reisigbündel in der einen Schiene b1 Zapfen I angebracht, die in Löcher der Schiene b fassen. Der hintere umklappbare Rahmenteil c ist mit Zapfen m versehen, die in Löcher η der beiden Schienen b, b1 fassen, je nachdem, wieviel Reisigbündel eingepreßt werden sollen.
Zum Zwecke der fächerartigen Ausbreitung der Reisigbündel sind die Bündel unterhalb der
zusammenlegbaren Schienen b, b1 durch Drähte 0
zus ammengebun den.
In Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform des Besens dargestellt; hier sind an
dem Besen, um denselben auch als Haarbesen verwenden zu können, zwei Schienen ft
angebracht, die durch Klammern q zusammengehalten werden. Auf den Schienen sind die
Haarbündel r aufgereiht. Um ein Abrutschen der Schienen φ zu verhüten, sind an der vorderen
und hinteren Seite des Besens Drähte s angebracht, die Ösen t aufweisen, welche, je
nachdem, ob der Haarbesen mehr oder weniger lang ist und im Verhältnis zum Reisigbesen abgenutzt
wird, über die Zapfen u gehakt werden. Das Zusammenhalten dieser beiden Schienen
kann ev. ebenfalls vermittels Flügelrhutterschrauben erfolgen.
Die Handhabung des Besens im Falle der Auswechslung ist folgende:
Die am hinteren Ende befindlichen abgenutzten Reisigbündel f1 werden nach Auseinanderklappen
der beiden Schienen b, b1 und des hinteren Rahmenteiles c herausgenommen
und das neue Reisigbündel am vorderen Ende auf die Schiene h aufgeschoben. Daraufhin
wird der Rahmenteil c wieder an die Reisigbündel angelegt, die beiden Schienen b werden
zusammengeklappt und durch die Flügelmutterschrauben zusammengepreßt.
Um die Reisigbündel auch in einem größeren Abstande vorstehen zu lassen, also eine größere
Abnutzung derselben zu gestatten, sind in dem Rahmen α unterhalb der Schlitze g ebensolche
Schlitze g1 angebracht, in welche die Schiene h
ebenfalls eingeschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist die Schiene auch entsprechend lang
ausgebildet.
Zum Zwecke der fächerartigen Anbringung am unteren Ende unterhalb der Schienen b, b1
können anstatt der Drähte 0 auch die Schienen φ ohne die aufgereihten Haarbesenbündel r An-Wendung
finden, indem diese Schienen vermittels Klammern oder Schrauben die Besen zusammenpressen.
Claims (4)
1. Besen, bei dem die Reisigbündel in einem auseinanderklappbaren Rahmen auswechselbar
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reisigbündel auf einer herausnehmbaren Schiene nebeneinander aufgereiht
sind, während sie durch am Ende des Rahmens in bekann Ler Weise angebrachte,
auseinanderklappbare Schienen zusammengehalten werden, welche die Reisigbündel zugleich verteilen, so daß die abgenutzten
kürzeren Bündel herausgenommen, die übrigen nach hinten geschoben und die neuen vorn in der Spitze eingesetzt werden
können, wodurch eine gute Abnutzung sämtlicher Bündel erreicht wird.
2. Besen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rahmenteil
des Besens länger als der hintere ist, so daß die Schienen (b) schräg zur Schiene (h)
liegen, wodurch dem Besen eine spitz verlaufende Form gegeben werden kann, um aus Winkeln und unter Kippwagenrädern
herauskehren zu können.
3. Besen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene, auf welcher
die Bündel aufgereiht sind, in dem Rahmen in besonders angeordneten Schlitzen versetzt
werden kann behufs besserer Ausnutzung des Materials.
4. Besen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Reisigbesen
auswechselbar vermittels durch Klammern zusammengehaltener Stäbe auf diesen aufgereihte
Haarbesen bündel angebracht werden können, so daß der Reisigbesen auch als Haarbesen Verwendung finden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259361C true DE259361C (de) |
Family
ID=517102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259361D Active DE259361C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259361C (de) |
-
0
- DE DENDAT259361D patent/DE259361C/de active Active
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