DE21670C - Neuerungen in der Fabrikation von Bürsten und Besen - Google Patents
Neuerungen in der Fabrikation von Bürsten und BesenInfo
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- DE21670C DE21670C DENDAT21670D DE21670DA DE21670C DE 21670 C DE21670 C DE 21670C DE NDAT21670 D DENDAT21670 D DE NDAT21670D DE 21670D A DE21670D A DE 21670DA DE 21670 C DE21670 C DE 21670C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46D—MANUFACTURE OF BRUSHES
- A46D3/00—Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 9: Borstenwaarenfabrikation.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. August 1882 ab.
Die vorliegende Erfindung, besteht im wesentlichen darin, dafs man das Material für Bürsten
und Besen, wie Piassavaruthen, Seehundsborsten, Tampico oder Schweinsborsten (J, Fig. 3), schon
zusammengebündelt zwischen die Holzbacken A A hineinprefst (einzwängt). Diese Bündel werden
durch die Schrauben E, welche durch die Backen A gehen, festgeklemmt. Auf die Köpfe
der Bündel wird nun siedendes Pech gegossen, welches die Köpfe der Bündel und auch die
Schrauben E bedeckt. So lange das Pech noch warm ist, wird das Holzstück C zwischen die
Backen A hineingeschoben und ebenfalls durch Schrauben E, durch die Backen A gehend, mit
diesen festgehalten. Dieses Stück C bildet den Deckel der Bürsten oder Besen. Der Anstofs
der beiden Backenstücke A ist mit einer Metallverkleidung £>, Fig. ι und 2, versehen.
Um dem Besen während des Gebrauches eine Stütze zu geben, ist ein bewegliches Eisenstück G angebracht, welches sich an jedem
Ende des Besens an der Metallverkleidung D und den Backenstücken A und überdies in einer
in das Schlufsstück C eingeschnittenen Coulisse befindet. Damit diese Eisenstütze entsprechend
der Länge des Besens regulirt werden kann, sind in dieselbe kleine Löcher i eingebohrt,
durch welche Holzbolzen H eingeschoben werden. Zur Befestigung des Stieles ist an der
Breitseite des Besens eine Blechhülse F angeschraubt, Fig. ι un>J 2.
Bei Besen zur Reinigung von Aborten sind die Backenstücke A und das Schlufsstück C abgeschrägt,
so dafs dieselben in der Mitte eine erhöhte Kante bilden, in welche die Besenstange
eingelassen wird, Fig. 5, 6, 7 und 10. Rings um die Backenstücke A A, sowie an der
Breitseite werden kleine Oeffhungen in die Backen gebohrt, in welche Borstenbündel durch
Draht oder Pech befestigt werden, und zwar haben die Borstenbündel L den Zweck, die
grofsen Borstenbündel zu verstärken, und die Borstenbündel k dienen dazu, damit der Besen
einerseits nach allen Richtungen hin seine Aufgabe erfüllt und andererseits die Möbel, mit
denen er in Berührung kommt, schone.
Dasselbe gilt bei Wasch bürsten, Fig. 8.
Es ist klar, dafs zwischen den Backen A A statt einer Reihe von Bündeln (wie eingangs
besprochen) auch mehrere Reihen solcher Bündel eingefügt werden können, und brauchen
in dem Falle nur entsprechend viele Holzstücke N, Fig. 11, zwischen die Bündel eingeschoben
zu werden; die weitere Befestigung ist analog der eingangs erwähnten.
. Die Backentheile A, das Schlufsstück C und die Stücke N können auch aus einem Holzstück M, Fig. 7, bestehen.
. Die Backentheile A, das Schlufsstück C und die Stücke N können auch aus einem Holzstück M, Fig. 7, bestehen.
Auch brauchen die Borstenbündel nicht gebunden zu werden, sondern es können, wie
Fig. 9 zeigt, die Borsten um die eingelegten Stücke N umgelegt werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Die Herstellung von Bürsten und Besen in der Weise, dafs die Piassavaruthen, Seehundshaare, Tampico, Schwemsborsten etc. zusammengebündelt zwischen Holzbacken A hineingezwängt und durch Schrauben EE festgemacht werden, worauf auf die Köpfeder Borstenbündel siedendes Pech gegossen und auf dieses das Holzstück C zwischen den Backen A A hineingeschoben und ebenfalls durch Schrauben E E festgehalten wird. Das Befestigen von mehr als einer Reihe von Borstenbündeln zwischen den Backen A A in der Art, dafs zwischen die Bündel Holzstücke N hineingeschoben und sodann, wie unter i. gesagt, festgemacht werden.Die Situirung des in einer Coulisse verschiebbaren, zur Stütze der Ruthen, Borsten u. s. w. dienenden Eisenstückes G an den beiden Enden des Besens und den Backen A A, das mit Löchern i versehen, durch welche Holzbolzen H eingeschoben werden, - und zwar letzteres zur Regulirung dieser Eisenstütze, der Länge des Besens oder der Bürsten entsprechend.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=298346
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT21670D Active DE21670C (de) | Neuerungen in der Fabrikation von Bürsten und Besen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE21670C (de) |
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