DE199917C - - Google Patents
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- DE199917C DE199917C DENDAT199917D DE199917DA DE199917C DE 199917 C DE199917 C DE 199917C DE NDAT199917 D DENDAT199917 D DE NDAT199917D DE 199917D A DE199917D A DE 199917DA DE 199917 C DE199917 C DE 199917C
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- Germany
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- attached
- wood
- debarking
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L1/00—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
- B27L1/005—Debarking by non-rotatable tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.'- JV* 199917 -KLASSE
38/. GRUPPE
Vorliegende Erfindung hat den Zweck,- das
Entrinden von Hölzern durch hin- und herschwingende Werkzeuge schnell und in solcher
Weise zu bewirken, daß die Fugen zwisehen den einzelnen Werkzeugen nicht bemerkbarbleiben
und daß auch neben den vorstehenden Astnarben die Rinde sauber entfernt wird.
Bei den schon bekannten Maschinen ähnlicher Art liegen die hin- und hergehenden
Entrindungswerkzeuge auf dem Arbeitsstück und werden durch ihr Gewicht angedrückt.
Beim Erfindungsgegenstand sind die Werk-
; zeuge an federnden Stielen befestigt, welche
zur Regelung des Druckes dem Werkstück genähert werden können. Ferner sind beim
Erfindungsgegenstand die Werkzeuge schräg an den Stielen befestigt, während bei den bekannten
Maschinen die Werkzeuge mit ihren Stielen senkrecht zur Werkstückachse stehen. Durch die neue Anordnung soll die Rinde
von der ganzen Stammoberfläche sicher entfernt werden, da die von den einzelnen Werkzeugen
bestrichenen Flächen einander be-
a5 rühren.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Fig. 1 ist
eine Seitenansicht und Fig. 2 der Grundriß der Maschine, während die Fig. 3. bis 5 das
Werkzeug veranschaulichen.
Durch Kurbeln α werden zwei Schubstangen b bewegt, deren vordere Enden an
Schwingen c geführt werden, welche sich um Zapfen d drehen. Die Schubstangen b sind
durch ein Querstück f verbunden, an welchem
die federnden Stiele e für die Werkzeuge w befestigt sind. Die Stiele sind als
Blattfedern ausgebildet.
Soll die Maschine als doppelte ausgeführt werden, wie in Fig. 1 dargestellt ist, so werden
zwei weitere Schubstangen bx mit Querstück f} und federnden Stielen ελ angebracht,
die durch die Schwingen C1 ari einem Ende
geführt und durch Kurbeln Ci1 angetrieben
werden, welch letztere gegen die Kurbeln a um l8o° versetzt sind.
Das zu entrindende Holz wird in einer um die Achse g drehbaren Schwinge m eingespannt
und durch die Riementriebe r und T1 in langsame Umdrehung versetzt. Die Zapfen
d bzw. J1 befinden sich an Hebeln h
bzw. hv welche ebenso wie der Hebel k auf
der Achse ζ festgekeilt sind. Durch Bewegen des Hebels k lassen sich infolgedessen die
Werkzeuge tv. von dem zu entrindenden Holze s abheben oder fest an dasselbe andrücken,
und es kann so der Druck geregelt werden. Der Hebel· k kann entweder von Hand bewegt oder mit der Schwinge m verbunden
werden. In letzterem Falle werden die Werkzeuge tv selbsttätig abgehoben und
voneinander entfernt, wenn man die Schwingern behufs Auswechselung des Holzes nach links
bewegt, und sie nähern sich wieder, wenn das neue Holz zur Bearbeitung zwischen die
Werkzeuge gelangt. Die Entrindungswerkzeuge tv können in bekannter Weise nach
Art einer breiten Säge oder nach Art einer
Raspel oder als Stahldrahtbürsten ausgeführt werden, je nachdem es die zur Bearbeitung
kommende Holzart erfordert.
Damit das HqIz auf seiner ganzen Länge
gleichmäßig bearbeitet wird, werden die Werkzeuge schräg an den federnden Stielen e befestigt,
so daß ihre Längsrichtung mit der Bewegungsrichtung einen spitzen Winkel bildet.
Bei gezahnten oder raspelartigen Werkzeugen
ίο werden die Längskanten abgerundet, damit
sie sich leicht über die hervorstehenden Astnarben des Holzes schieben können und von
diesen nicht zur Seite gedrängt werden.
Bei w in Fig. 2 sind einfache Werkzeuge gezeichnet, von denen jedes an einem besonderen federnden Stiel befestigt ist. Um auf der sehr unregelmäßigen Oberfläche des Holzes eine saubere Entrindung zu erzielen, werden die Werkzeuge auch mehrteilig ausgeführt, wie bei W1 in Fig. 2 und in größerem Maßstabe in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist. Fig. 3 zeigt die untere, Fig. 4 die vordere und Fig. 5 die obere Ansicht eines dreiteiligen Werkzeuges, dessen mittlerer Teil an dem Stiel befestigt ist, während die beiden äußeren Teile um die Zapfen \ eine kleine Schwingung ausführen und sich der Rindenoberfläche anpassen können.
Bei w in Fig. 2 sind einfache Werkzeuge gezeichnet, von denen jedes an einem besonderen federnden Stiel befestigt ist. Um auf der sehr unregelmäßigen Oberfläche des Holzes eine saubere Entrindung zu erzielen, werden die Werkzeuge auch mehrteilig ausgeführt, wie bei W1 in Fig. 2 und in größerem Maßstabe in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist. Fig. 3 zeigt die untere, Fig. 4 die vordere und Fig. 5 die obere Ansicht eines dreiteiligen Werkzeuges, dessen mittlerer Teil an dem Stiel befestigt ist, während die beiden äußeren Teile um die Zapfen \ eine kleine Schwingung ausführen und sich der Rindenoberfläche anpassen können.
Claims (2)
1. Maschine zum Entrinden von Holz mit hin- und herschwingenden Werkzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entrindungswerkzeuge an federnden Stielen angebracht sind, die an einem schwingenden
Rahmen befestigt sind, mittels dessen sie von dem zu entrindenden Holze abgehoben
oder mit regelbarem Druck an dieses angedrückt werden können.
2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entrindungswerkzeuge schräg an den Stielen befestigt sind, so daß ihre Längsrichtung mit der zum
Werkstück rechtwinkelig liegenden Bewegungsrichtung einen spitzen Winkel bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199917C true DE199917C (de) |
Family
ID=462594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199917D Active DE199917C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199917C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0316256A2 (de) * | 1987-11-12 | 1989-05-17 | Beloit Corporation | Verfahren und Vorrichtung zur Vorbehandlung und Entrindung von Holzstämmen |
-
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- DE DENDAT199917D patent/DE199917C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0316256A2 (de) * | 1987-11-12 | 1989-05-17 | Beloit Corporation | Verfahren und Vorrichtung zur Vorbehandlung und Entrindung von Holzstämmen |
EP0316256A3 (de) * | 1987-11-12 | 1991-04-24 | Beloit Corporation | Verfahren und Vorrichtung zur Vorbehandlung und Entrindung von Holzstämmen |
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