DE383251C - Schaufelbefestigung fuer Dampf- und Gasturbinen - Google Patents
Schaufelbefestigung fuer Dampf- und GasturbinenInfo
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- DE383251C DE383251C DEA38167D DEA0038167D DE383251C DE 383251 C DE383251 C DE 383251C DE A38167 D DEA38167 D DE A38167D DE A0038167 D DEA0038167 D DE A0038167D DE 383251 C DE383251 C DE 383251C
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- blades
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/30—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
- F01D5/3023—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses
- F01D5/3046—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses the rotor having ribs around the circumference
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 383251 -KLASSE 14 c GRUPPE IO
(Α38ι6Ί
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. in Baden, Schweiz.
Schaufelbefestigung für Dampf- und Gasturbinen.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in der Schweiz vom 6. Juli 1922 beansprucht.
Es ist bekannt, die Schaufeln der Dampfund Gasturbinen durch Anhängen an die
Zwischenstücke zu befestigen, während die Zwischenstücke selbst in den Scheiben oder
Trommeln festgehalten werden. Die Befestigung der Zwischenstücke erfolgte hierbei bisher
meist durch runde, rechteckige oder sägezahnähnliche Vorsprünge, die in entsprechende Rillen
der Trommel oder Scheibe eingreifen. Nachdem bei hohen Beanspruchungen der Schaft
der Schaufel nicht geschwächt werden darf, so war man gezwungen, diese Vorsprünge oder
Zacken der Schaufeln über die Schaufelkante vorstehen zu lassen, wodurch gleichzeitig eine
besondere Verdickung des; Scheibenkopfes bedingt wurde. Diese Materialanhäufung am
äußeren Umfang belastet die Scheiben ungebührlich und verursacht in der Scheibe hohe
Beanspruchungen, oder sie zwingt zur Verdickung der Scheiben selbst, wodurch der
Aufwand an kostbarem Baustoff und die Herstellungskosten erhöht werden.
Es ist auch bekannt, die Schaufeln der letzten Reihen von Turbinen, welche am höchsten
beansprucht sind, mit dem Zwischenstück aus einem Stück herzustellen und den so verstärkten
Schaufelfuß zum Zweck der Befestigung über den Scheibenrand greifen zu lassen, um so einen leichteren Scheibenkranz zu erhalten.
Dies bedingt jedoch das Fräsen der Schaufeln aus dem vollen Fußquerschnitt und damit eine wesentliche Verteuerung.
Zweck der Erfindung ist nun, auch bei Verwendung der mittelbaren Befestigung der
Schaufeln durch die Zwischenstücke leichte Scheibenkränze zu erhalten und die Scheiben
weniger zu beanspruchen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Zwischenstücke, welche die
Schaufeln tragen, den Scheibenrand umklammern, wie dies in der Zeichnung gezeigt wird.
Es können dabei Zwischenstücke und! Schaufeln gleich breit sein, der Scheibenkranz also
schmäler gehalten werden als die Schaufeln (Abb. 1), oder es können die Zwischenstücke
breiter sein als die Schaufeln, wobei der Scheibenkranz dann die Breite oder angenähert die
Breite der Schaufeln einnimmt (Abb. 2). Um die Teile α des Zwischenstückes vor Biegungsspannungen zu schützen, können an den Zwischenstücken
Vorsprünge b vorgesehen werden, j welche in ähnliche Eindrehungen der Scheibe j
eingreifen (Abb. 2 und 3), wie dies an und ! für sich bei Schaufeln, die mit dem Zwischenstück
aus einem Stück hergestellt sind, bereits bekannt ist. !
Die Schaufeln der neuen Schaufelbefestigung erhalten vorzugsweise durch Aufstauchen
einen T-förmigen Schaufelfuß, der zwischen ■ zwei benachbarten Zwischenstücken einge- '
klemmt und festgehalten wird. Diese Schaufein können dann unmittelbar auf dem Scheibenkranz
aufruhen. Aus dem Schnitt Abb. 4 und teilweisen Schnitt und Ansicht Abb. 5 sind
die baulichen Einzelheiten klar erkennbar. Abb. 6 zeigt eine Gruppe von Schaufeln im
Grundriß.
Es ist noch anzuführen, daß die den Scheibenrand umklammernden Zwischenstücke α sich
so nahe an ihrer äußeren Fläche aneinanderreihen lassen, daß eine glatte, die Ventilation
vermeidende Oberfläche entsteht.
Durch die Erfindung wird eine einfache und billige Schaufelbefestigung auch für hochbeanspruchte
Schaufeln ermöglicht, da sowohl die Schaufeln als auch die Zwischenstücke aus gezogenen
Stäben hergestellt werden können. Die Zwischenstücke sind nur auf Länge abzuschneiden
und mit einem Ausschnitt, der dem Scheibenkranzquerschnitt entspricht, zu versehen,
während die Schaufeln durch Stauchen den Fuß oder Vorsprung erhalten, mit welchem
sie in die Zwischenstücke eingehängt werden. Durch entsprechendes Abschneiden der Zwischenstücke
auf der Dampfseite (Kante d) kann auf einfache Weise der Durchtrittsquerschnitt
den Dampfverhältnissen angepaßt werden.
Claims (4)
1. Schaufelbefestigung für Dampf- und Gasturbinen an Scheiben, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenstücke, die die Schaufeln tragen, den Scheibenrand umklammern.
2. Schaufelbefestigung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaufeln mit einem T-Fuß versehen sind und auf dem Scheibenrand aufstehen.
3. Schaufelbefestigung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die go
Zwischenstücke breiter sind als die Schaufeln.
4. Schaufelbefestigung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenstücke durch Vorsprünge in Rillen der Scheibe gehalten werden, um Biegungsspannungen der Zwischenstücke im Teil a
zu vermeiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Beruh. CEbRUCKT in der reiChsdrückerei.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH200474X | 1922-07-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=4442330
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GB (1) | GB200474A (de) |
NL (1) | NL11668C (de) |
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1922
- 1922-07-06 CH CH101877D patent/CH101877A/de unknown
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Also Published As
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CH101877A (de) | 1923-10-16 |
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