DE451445C - Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine mit tangential zur Schlaegerwelle angeordneten Arbeitskoerpern - Google Patents
Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine mit tangential zur Schlaegerwelle angeordneten ArbeitskoerpernInfo
- Publication number
- DE451445C DE451445C DESCH72242D DESC072242D DE451445C DE 451445 C DE451445 C DE 451445C DE SCH72242 D DESCH72242 D DE SCH72242D DE SC072242 D DESC072242 D DE SC072242D DE 451445 C DE451445 C DE 451445C
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- DE
- Germany
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- shaft
- working bodies
- shredding machine
- axial threshing
- bodies arranged
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F7/00—Threshing apparatus
- A01F7/02—Threshing apparatus with rotating tools
- A01F7/06—Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27.OKT0BER 1927
27.OKT0BER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 e GRUPPE 3
Sch 72242 IIIl4sel
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 6. Oktober ig2j.
Dr. Felix Schlayer in Madrid.
Achsialdresch- oder -Strohzerreißmaschine mit tangential zur Schlägerwelle
angeordneten Arbeitskörpern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1923 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am 14. September 1922.
Bei Achsialdresch- oder -strohzerreißmaschinen mit tangential zur Schlägerwelle angeordneten
Arbeitskörpern nach Zusatzpatent
382 wird die Stellung der Arbeitskörper
382 wird die Stellung der Arbeitskörper
der Welle einen Durchmesser gibt, der mindestens doppelt so groß ist als der Durchmesser
der Welle. Man erhält dadurch die Möglichkeit, bei Verwendung einer lediglich den Festigkeits-
5 günstiger, wenn man den sie tragenden Naben ! bedingungen genügenden dünnen Welle die 10
Befestigungsstelle der Arbeitskörper in einer den Wellenhalbmesser wesentlich übersteigenden
Entfernung von der Wellenachse anzubringen, wodurch das Abgleiten des Dreschgutes erleichtert
und die Schleuderwirkung erhöht wird. Auch tritt eine Verbesserung der Windverhältnisse
ein. Die neuartige Anordnung der praktisch fast immer federnd ausgebildeten Arbeitskörper ist auch vorteilhaft im Hinblick
ίο auf ungewöhnliche, durch das Hineingeraten von Fremdkörpern in die Maschine hervorgerufene
Betriebsverhältnisse, weil die Enden der Arbeitskörper in ganz erheblichem Maße von der
Trommel zurückweichen können und auf diese Weise an dem Hindernis vorbeikommen.
Die Erfindung ist dahin erweitert, daß die Arbeitskörper mit.einem hakenförmig umgebogenen
Ende in Aussparungen der Wellennabe eingreifen und mittels Schraube an dieser befestigt-sind.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
sind auf der Zeichnung in den Abb. ι bis 5 dargestellt, von denen Abb. 1 und 3
Stirnansichten mit teilweiser Schnittdarstellung zeigen. Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Unn&A-B
der Abb. 1, Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3. Abb. 5 veranschaulicht eine Einzelheit.
Die umlaufenden Arbeitskörper 7 sind an auf der Welle 6 befestigten Naben angeordnet,
deren Durchmesser mindestens doppelt so groß ist als der Durchmesser der Welle 6. Jede Nabe
ist zweiteilig und besteht aus einem unverrückbar auf der Schlägerwelle 6 angeordneten Grundkörper
341 und einem mit diesem lösbar verbundenen, die stabförmigen und zur Welle 6
tangentialen Arbeitskörper 7 unmittelbar tragenden TeÜ342. Zur Verbindung beider Teile
bedient man sich mit Ankerkopf versehener Schrauben 34s, die durch Langlöcher 34* des
Grundkörpers hindurchgesteckt sind und in mit diesen zur Deckung zu bringende Schlitze 34s
geschoben werden, die in größerer Anzahl radial im Mittelteil des Schlagstabträgers 34s angeordnet
sind und in eine achsgleiche Aussparung desselben münden.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (Abb.i
und 2) ist die Nabe kegelförmig ausgebildet zu dem Zweck, am Außenumfange Arbeitskörper
aus unverwundenem Flachmetall anbringen zu können, so daß sie von vornherein eine zur
Schlägerwelle 6 geneigte Lage haben und dadurch eine Ventilatorwirkung ausüben.
Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel gelangen eingesteckte Arbeitskörper aus Flachmetall
zur Verwendung, die parallel zur Schlägerwelle stehen, am freien Ende schräg gestellte
Werkzeuge tragen und am andern Ende, z. B. durch Umbiegung, einen Haken aufweisen. Sie
durchsetzen einen Ringkranz 34e des Teiles 342,
in dessen Aussparungen 3410 ihre Enden eingehakt werden. Sie sind am Teil 342 noch durch
eine Schraubenverbindung gesichert, welche aus einer Hakenschraube 34' und einem Klemmstück
348 besteht. Letzteres umfaßt mit seitliehen
Schenkeln den Haken der Schraube und greift in eine Ausnehmung desselben mit umgebogenen
Nasen ein. Diese Ausbildung verfolgt den Zweck, ein Lösen des Keilstückes von der
Schraube während des Zusammenbaues oder Auseinandernehmens zu verhindern. Will man
einen Arbeitskörper 7 auswechseln, dann lüftet man die Schraube 347 und schiebt sie aus der
Öffnung 349 des Grundkörpers heraus. Darauf
kann man ihn aushaken und durch die Aussparung 3410 des Kranzes 34s entfernen.
Die Anwendung eines endseitigen Hakens hat für die Arbeitskörper 7 den Vorteil, daß sie
an dem am stärksten beanspruchten Teil nicht durch Niet- oder Schraubenlöcher geschwächt
werden. Natürlich lassen sich auch bei der Nabe gemäß Abb. 1 und 2 hakenförmig ausgebildete
Arbeitskörper verwenden.
Claims (2)
1. Achsialdresch- oder -strohzerreißmaschine mit tangential zur Schlägerwelle angeordneten
Arbeitskörpern nach Zusatzpatent 427 382, dadurch gekennzeichnet, daß die die Arbeitskörper tragenden Wellennaben
einen Durchmesser haben, der mindestens doppelt so groß ist wie der Durchmesser der
WeUe.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskörper mit
einem hakenförmig umgebogenen Ende in Aussparungen der Wellennabe eingreifen und
mittels einer Schraube an dieser befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH72242D DE451445C (de) | 1922-09-13 | 1923-08-07 | Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine mit tangential zur Schlaegerwelle angeordneten Arbeitskoerpern |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV17750D DE425191C (de) | 1922-09-13 | 1922-09-13 | Achsialdreschmaschine |
DEV17928D DE427382C (de) | 1922-09-13 | 1922-09-14 | Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine |
DESCH72242D DE451445C (de) | 1922-09-13 | 1923-08-07 | Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine mit tangential zur Schlaegerwelle angeordneten Arbeitskoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE451445C true DE451445C (de) | 1927-10-27 |
Family
ID=34108277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH72242D Expired DE451445C (de) | 1922-09-13 | 1923-08-07 | Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine mit tangential zur Schlaegerwelle angeordneten Arbeitskoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE451445C (de) |
-
1923
- 1923-08-07 DE DESCH72242D patent/DE451445C/de not_active Expired
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