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DE627532C - Schlaeger fuer Hammermuehlen - Google Patents

Schlaeger fuer Hammermuehlen

Info

Publication number
DE627532C
DE627532C DEK135101D DEK0135101D DE627532C DE 627532 C DE627532 C DE 627532C DE K135101 D DEK135101 D DE K135101D DE K0135101 D DEK0135101 D DE K0135101D DE 627532 C DE627532 C DE 627532C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
wear
tabs
triangular
wear head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK135101D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority to DEK135101D priority Critical patent/DE627532C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE627532C publication Critical patent/DE627532C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
18. MÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 627532 KLASSE 50 c GRUPPE 8oi
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1934 ab
Die Erfindung betrifft Schläger für Hammermühlen, bei denen der Verschleißkopf mit dem Schläger schaft lösbar verbunden ist. Die Erfindung besteht -darin, daß der Versc'hleißkopf mit seitlichen Ausnehmungen versehen ist, die als Widerlager des Kopfes dienende Ansätze umgeben und in denen am Kopf und am Sc'Mägerschaft befestigte Laschen ,angeordnet sind. Vorteilhaft werden dreieckförmige Laschen verwendet, wobei die Dreieckspitze im Verschleißkopf liegt. Die zwei von der auf dem Verschleißkopf liegenden Dreieckspitze ausgehenden Schenkel der dreieckförmigen Befestigungslasche sind bogenförmig so gestaltet, daß sie etwa nach der Verschleißlinie des Verschleißkopfes verlaufen. Durch die Erfindung wird eine in ihrer Bauart einfache und daher betriebssichere Befestigung zwischen Verschleißkopf und Schlägerschaft geschaffen, wobei die Verbindungsmittel gegen. Abnutzung geschützt im Versdhleißkopf angeordnet sind.
Es ist bei Hammerbrechern vorgeschlagen worden, den Stiel des Hammers mit leinem schwalbenschwanzförmigen Ansatz zu versehen, der in einer Schwalbenschwanznut des auf den Stiel aufgesetzten Kopfes ruht. Zu beiden Seiten des Stielansatzes sind zwischen dem Kopf und dem Stiel besondere Teile zur Befestigung des Kopfes mit dem Stiel eingesetzt. Beim Erfindungsgegenstand dagegen dienen zur Befestigung des Kopfes mit dem Stiel oder Schlägerschaft Laschen, denen Befestigung sehr einfach ist.
Auch ist ein Schläger bekannt, bei dem der Hammerkopf mit nasenartigen Ansätzen das verbreiterte Ende des Schaftes umgreift. Hierbei besteht aber die Gefahr, daß bei zunehmender Abnutzung des Schlägerkopfes die Nasen abbrechen. Derartiges kann berm Erfindungsgegenstand nicht eintreten, da die als Widerlager dienenden Ansätze des Schlägerkopfes geschützt und die den Schlägerkopf mit dem Schläger schaft verbindenden Laschen der Beanspruchung des Schlägers gewachsen sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt den Schläger mit Verschleißkopf in Ansicht,
Abb·, 2 einen Querschnitt durch den Schläger.
Es bezeichnen 1 den Schläger schaft und 2 den Verschleißkopf. Letzterer ist an beiden Seiten mit Ausnehmungen 3 versehen, in denen dreieckförmige, laschenartige B'efestigungsmittel 4 eingesetzt sind. Die Spitze dieser Befestigungsmittel Biegt im Verschleißkopf 2. Durch die Bolzen 5 und 6 sind die Befestigungsmittel (Laschen) 4 mit dem Verschleißkopf 2 und dem Schlägerschaft 1 starr verbunden. Die beiden Schenkel 4' der Befestigungsmittel sind bogenförmig so gestaltet, daß sie annähernd parallel der Verschleißlinieß bzw. b des Verschleißkopfes 2 verlaufen. Nach Abinutzung des Verschleißkopfes 2 etwa nach der Linie iff wird der Ver-
schleißkopf durch Umstecken auf dem Pendelbolzen um i8o° gewendet, so daß nun der schraffierte Teil c des Verschleißkopfes 2 zur Wirkung kommt. Zur Befestigung des Kopfes 2 mit dem Schläger schaft werden die dreieckförmigen Laschen 4, die in der Mitte einen etwa dreieckförmigen Ausschnitt haben, mit ihren Schenkeln 4' in die Ausnehmung 3 eingelegt, wobei der Ausschnitt über die durch die Ausnehmungen 3 entstehenden Ansätze 2' des Versc'hleißkopfes 2 geschoben wird. Dann werden die Laschen 4 durch die Nietbolzen 5 und 6 mit dem Verschleißkopf 2 und dem Schlägerschaft 1 verbunden. Zweckmäßig wird die Tiefe der Ausnehmungen 3 tiefer gewählt als die Dicke der Laschen 4, um diesen so eine möglichst geschützte Lage zu geben, wodurch ihre Lebensdauer wesentlich verlängert wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche -.
    i. Schläger für Hammermühlen mit auswechselbarem Verschleißkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißkopf mit seitlichen Ausnehmungen (3) versehen ist, die als Widerlager des Kopfes dienende Ansätze (2') umgeben und in denen am Kopf (2) und am Schlägerschaft (1) befestigte Laschen (4') angeordnet sind.
  2. 2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (4) dreieckförmig sind und eine Dreaeckspitze auf dem Verschleißkopf liegt.
  3. 3. Schläger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei von der auf dem Verschleißkopf liegenden Dreieckspitze ausgehenden Schenkel (4') der dreieckföirmigen Befestigungslasche (4) bogenförmig so gestaltet sind, daß sie etwa nach der Verschleißlinie (<a,b) des Verschleißfcopfes (2) verlaufen.
  4. 4. Schläger nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3) im Verschleißkopf (2) zur Aufnahme der Laschen (4,4') tiefer sind als die Dicke der Laschen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK135101D 1934-08-28 1934-08-28 Schlaeger fuer Hammermuehlen Expired DE627532C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK135101D DE627532C (de) 1934-08-28 1934-08-28 Schlaeger fuer Hammermuehlen

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DEK135101D DE627532C (de) 1934-08-28 1934-08-28 Schlaeger fuer Hammermuehlen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE627532C true DE627532C (de) 1936-03-18

Family

ID=7248292

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK135101D Expired DE627532C (de) 1934-08-28 1934-08-28 Schlaeger fuer Hammermuehlen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE627532C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740768C (de) * 1942-04-10 1943-10-28 Bernhard Ruehl Nachgiebiger Grubenstempel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE740768C (de) * 1942-04-10 1943-10-28 Bernhard Ruehl Nachgiebiger Grubenstempel

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