DE3813896A1 - Saegezyklus-steuerung einer untertisch-kappsaege - Google Patents
Saegezyklus-steuerung einer untertisch-kappsaegeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sägezyklus-Steuerung einer
Untertisch-Kappsäge nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
In einem Firmenprospekt der Firma Precision Product Co.,
28380 Stone Road, Boring, Oregon 97009 USA werden zwei
Sägezyklus-Steuerungen für Untertisch-Kappsägen be
schrieben. Bei der einen Steuerung ist das Sägeblatt auf
einer Wippe gelagert und wird mittels eines Pneumatik
zylinders aus dem Tisch heraus geschwenkt. Der Sägezy
klus innerhalb dessen die Säge auf und ab bewegt wird
und der die Schnittzeit bestimmt, umfaßt eine Zeitdauer
von etwa 0,5 sec. Es ist häufig erwünscht, diese Zeit
wesentlich zu verkürzen. Wird bei dieser Sägezyklus-
Steuerung die Schnittzeit verkürzt, so treten wegen der
auftretenden Massenkräfte Probleme auf, die, falls über
haupt, nur mit sehr aufwendigen Mitteln beherrscht wer
den können.
Bei der zweiten Sägezyklus-Steuerung erfolgt die Bewe
gung der Kappsäge mittels eines Kurbeltriebes, der über
eine Pleuelstange die Schwinge auf und ab bewegt. Das
Kurbelgetriebe wird entweder von einem Elektromotor oder
vom Sägemotor angetrieben. Es wird ein sinusförmiger
Beschleunigungs- und Bremsverlauf erzielt; jedoch sind
Kupplungen erforderlich. Selbst wenn eine elektro-magne
tische Kupplung verwendet wird, erweist sich die er
forderliche Schaltzeit als nachteilig. Es ergeben sich
ferner durch die erforderliche Schalthäufigkeit sowie
die notwendige Haltegenauigkeit weitere Probleme. Vor
allem ist nachteilig, daß bei dieser bekannten Sägezy
klus-Steuerung der Bewegungsablauf nicht einstell- oder
regelbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägezy
klus-Steuerung einer Untertisch-Kappsäge der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, mit der sowohl die
Sägefrequenz in einem weiten Bereich als auch der Be
wegungsablauf innerhalb eines Zyklus in vorbestimmter
gewünschter Weise eingestellt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die technische Lehre des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit besonderem Vorteil wird die Welle eines Hydromotors
unmittelbar formschlüssig mit der Welle des Kurbelge
triebes verbunden. Insbesondere sind die beiden Wellen
miteinander verkeilt. Durch diese Ankupplung eines Hy
dromotors an die Welle des Kurbelgetriebes führt das
Kurbelgetriebe zwangsweise bei einer Umdrehung des Hy
dromotors eine Umdrehung aus. Dadurch wird die Säge aus
ihrer unteren Totpunktlage völlig ausgefahren und wieder
in die untere Totpunktlage zurückgeführt. In vorteilhaf
ter Weise wird die Winkelgeschwindigkeit des Hydromotors
durch eine Steuerung dessen Druckmittelspeisung in Ab
hängigkeit vom Phasenwinkel des Sägezyklus gesteuert.
Durch die Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, mit
beherrschbaren hydraulischen Steuermitteln sowohl die
Sägefrequenz als auch den Bewegungsablauf zu steuern, so
daß in einfachster Weise die Schnittgeschwindigkeit
sowohl an Holzquerschnitte als auch an die Holzart
angepaßt werden kann. Gleichzeitig wird mit max. mögli
cher Geschwindigkeit das Sägeblatt abgesenkt. Dabei
können die auftretenden Massenkräfte optimal beherrscht
und Verschleiß und Lärm auf ein Minimum herabgesetzt
werden. Es sind Hubzeiten der Säge im Bereich von etwa
0,2 bis 0,15 sec. pro Schnitt möglich.
In vorteilhafter Weise wird vor dem Start des Sägezy
klus, der insbesondere extern ausgelöst wird, die
Druckmittelspeisung und damit die Winkelgeschwindigkeit
des Hydromotors auf einen vorbestimmten Festwert einge
stellt, so daß die Sägegeschwindigkeit in gewünschter
Weise auf langsam oder schnell eingestellt werden kann.
Das Hochfahren auf diesen Festwert kann ebenfalls mit
einer vorbestimmten Beschleunigung durchgeführt werden,
d. h. es besteht die Möglichkeit, die Schaltzeit - die
Zeit zwischen Start und Erreichen des gewünschten Fest
wertes - zu bestimmen. Dieser Festwert, d. h. die ein
gestellte Winkelgeschwindigkeit des Hydromotors wird
maximal bis zum Erreichen des oberen Totpunktes, der dem
Phasenwinkel π entspricht, aufrechterhalten. Mit beson
derem Vorteil wird jedoch dieser Festwert nur bis kurz
vor Erreichen des oberen Totpunktes (Phasenwinkel π)
gehalten. Dann wird auf einen vorbestimmten höheren
Festwert umgestellt, so daß der Hydromotor von nun an
mit höherer Winkelgeschwindigkeit läuft und die Säge mit
größerer Bewegung abwärts bewegt. Diese schnelle Ab
wärtsgeschwindigkeit wird bis zu einem vorbestimmten
Phasenwinkel zwischen dem oberen und dem unteren Tot
punkt aufrechterhalten. Danach wird auf eine Pro
grammsteuerung umgeschaltet und programmgesteuert die
Druckmittelzuspeisung und damit die Winkelgeschwindig
keit auf Null vermindert, d. h. das Absenken wird abge
bremst.
Mit besonderem Vorteil wird diese Sägezyklus-Steuerung
in der Weise durchgeführt, daß in die Druckmittelspeise
leitung des Hydromotors ein Proportional-Wegeventil mit
elektrischer Lageregelung eingeschaltet wird. Die elek
trische Lageregelung weist einen externen Eingang zur
Einstellung der Winkelgeschwindigkeit des Hydromotors
auf und einen Steuereingang, der mit einer elektroni
schen Steuereinheit verbunden ist, an die zwei Totpunkt
schalter und eine Programmsteuerung angeschlossen sind.
Mit dem Proportional-Wegeventil wird der Hydromotor
nach einem programmierten Betriebszyklus gesteuert. Der
externe Eingang der elektrischen Lageregelung ist mit
Vorteil mit einem Potentiometer verbunden, durch dessen
Einstellung die Winkelgeschwindigkeit bestimmt wird, auf
die nach dem Start des Zyklus der Hydromotor hochgefah
ren wird. Die Beschleunigung wird in der elektronischen
Steuereinheit eingestellt.
Die beiden Totpunktschalter können an irgendwelchen
Stellen des gesamten Getriebes angeordnet sein, an denen
die obere und untere Totpunktlage des Sägeblattes ein
deutig festgestellt werden kann. Beispielsweise können
diese Totpunktschalter als Endschalter ausgebildet oder
nockengesteuerte Schalter sein. Spätestens bei Erreichen
des oberen Totpunktes, d. h. des Phasenwinkels π schaltet
der Schalter für den oberen Totpunkt die Winkelgeschwin
digkeit des Hydromotors auf den, in der elektronischen
Steuerung eingestellten höheren Festwert um. Mit beson
derem Vorteil wird bereits bei einem kurz vor f lie
genden Phasenwinkel umgeschaltet. Diese Umschaltung kann
durch eine entsprechende Einstellung des oberen Tot
punktschalters oder auch durch die Programmsteuerung
erfolgen. Das Sägeblatt wird dadurch nach dem Kapp
schnitt mit einer durch die höhere Winkelgeschwindigkeit
bedingten höheren Geschwindigkeit zurückgezogen. Bei
Erreichen eines vorbestimmten Phasenwinkels in diesem
Rückhubbereich wird über eine Programmsteuerung die
Druckmittelspeisung und damit die Winkelgeschwindigkeit
des Hydromotors in vorbestimmter Weise auf Null zurück
geführt. Dieser Abbrems- und Abstoppzyklus wird am Pha
senwinkel 2π beendet und löst den unteren Totpunkt
schalter aus, der die elektronische Schaltung auf die
Startbedingungen zurückschaltet. Zur Programmsteuerung,
insbesondere im Phasenwinkelbereich π...2π ist eine
auswechselbare Kurvenscheibe an der Kurbelwelle vorge
sehen. Die Winkellage dieser Kurvenscheibe an der Kur
belwelle ist einstellbar. Die Programmsteuerung erfolgt
durch den Steuerrand der Kurvenscheibe, dem ein indukti
ver Wegsensor gegensteht. Der Abstand zwischen Steuer
rand und Wegsensor verändert sich in programmierter
Weise bei der Umdrehung der Kurbelwelle. Dadurch wird
eine, der elekronischen Steuereinheit zugeleitete
Steuerspannung, mittels der die Abbremsphase des Hydro
motors geregelt wird, induziert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll unter Bezug
nahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch teilweise geschnittene Sei
tenansicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Kurbelantriebes einer
Untertischkappsäge,
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild der Sägezyklus-
Steuerung und
Fig. 4 eine grafische Darstellung des gesteuerten
Sägezyklus.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist eine Untertisch-
Kappsäge 1, die von einem nicht dargestellten Motor
angetrieben wird, an einer Wippe 2 gelagert, die um die
Schwenkachse 21 verschwenkbar ist. Zwischen der Dreh
welle der Kappsäge 1 und dem Schwenklager 21 ist an der
Wippe 2 bei 22 ein Pleuel 3 angelenkt. Der Pleuel 3 wird
vom Kurbelzapfen 23 eines Kurbelgetriebes 4 angetrieben.
Die Kurbelgetriebewelle 7 des Kurbelgetriebes 4 ist
formschlüssig mit der Welle 6 des Hydromotors 5 verbun
den. Der Hydromotor 5 mit aufgesetzter, spielfrei gela
gerter Kurbelwelle 7 reibt über den Pleuel 3 die Säge
wippe 2 an. Zwangsläufig erzeugt eine Umdrehung des
Hydromotors 5 eine volle Umdrehung des Kurbelgetriebes 4
aus der unteren Totpunktlage über die obere in die
untere Totpunktlage zurück und entspricht damit einem
Sägeschnitt.
Wie die Fig. 3 zeigt, erfolgt der Antrieb des Hydromo
tors 5 durch ein Druckmittel, das durch die Pumpe 9
gefördert wird. In die Druckmittelspeiseleitung 8 ist
ein Proportionalwegeventil 12 mit elektrischer Lagerege
lung 13 eingesetzt. Derartige Proportionalwegeventile
dienen zur Steuerung der Winkelgeschwindigkeit und Be
wegungsrichtung von Hydromotoren. Mit diesen kann eine
Winkelgeschwindigkeit- und Richtungssteuerung nach pro
grammierten Betriebszyklen durchgeführt werden. Das
Proportionalwegeventil 12 regelt die Druckmittelspeisung
zum Hydromotor 5 bzw. den Ablaß zum Sumpf 10 über die
Druckmittelleitungen 11. Die elektrische Lageregelung 13
weist einen externen Eingang auf, der mit Poti bezeich
net ist. Dieser Eingang ist mit einem Potentiometer
verbunden, mit dem die gewünschte Winkelgeschwindigkeit
des Hydromotors 5 eingestellt wird. Entsprechend der
Einstellung dieses Potentiometers kann sich der Hydromo
tor 5 mit einer niedrigen oder mit einer hohen Winkelge
schwindigkeit drehen, je nachdem, ob der Sägezyklus
schnell oder langsam durchgeführt werden soll.
Die elektrische Lageregelung 13 weist einen zweiten
Eingang 14 auf, der mit einer elektronischen Steuerung
15 verbunden ist. Diese elektronische Steuerung 15 weist
einen äußeren, mit E bezeichneten Einstellungseingang
auf. Insbesondere wird über diesen die Drehgeschwindig
keit eingestellt, mit der der Hydromotor 5 bei der
Abwärtsbewegung des Sägeblattes 1 läuft. Über E wird
wahlweise ein Festwert in die elektronische Steuerung 15
eingegeben, der, eingeschaltet, das Proportional-Wege
ventil 12 auf eine größere Öffnung einstellt als die,
die durch das Potentiometer eingestellt wurde.
Weiterhin kann über E die Geschwindigkeit eingestellt
werden, mit der sich das Proportional-Wegeventil 12 auf
den vorbestimmten Festwert einstellt.
Die elektronische Steuerung 15 weist zwei weitere Ein
gänge auf, die mit einem oberen Totpunktschalter OTS und
einem unteren Totpunktschalter UTS verbunden sind.
Bei der Darstellung in Fig. 3 sind die beiden Schalter
UTS und OTS schematisch dargestellt.
Es soll damit angezeigt werden, daß es verschiedene
Möglichkeiten gibt, diese beiden Schalter auszubilden
und zu montieren, damit sie am oberen bzw. am unteren
Totpunkt des Zyklus schalten. Beispielsweise können an
der Welle 7 Nocken vorgesehen sein, die diese Schalter
betätigen. Die Schalter können aber auch im Schwenk
bereich der Wippe 2 angeordnete Endschalter sein. Die
Schalter können Nockenschalter oder Induktivinitiatoren
sein.
Zur Programmsteuerung, insbesondere des Abbremsens, ist
auf der Welle 7 eine Kurvenscheibe 17 montiert. Die
Winkelstellung dieser Kurvenscheibe und die Form des
Steuerrandes 18 können den Erfordernissen entsprechend
gewählt werden. Im Umfangsbereich des Steuerrandes 18
ist ein induktiver Wegsensor 19 im Abstand A montiert.
Bei der Umdrehung der Kurbelwelle 7 ändert sich in einer
vorbestimmten Weise dieser Abstand A zwischen dem
Steuerrand 18 und dem induktiven Wegesensor 19. Dadurch
wird eine Steuerspannung induziert, die in der elektro
nischen Steuerung 15 verarbeitet wird, um Befehlssignale
über den Eingang 14 an die elektrische Lageregelung 13
abzugeben.
Ein Schema eines Sägezyklus ist in Fig. 4 dargestellt.
Auf der Abszisse ist die Winkelstellung des Kurbelge
triebes, d. h. der Phasenwinkel α des Sägezyklus aufge
tragen. Die Abszisse beginnt im unteren Totpunkt des
Sägezyklus, der dem Phasenwinkel α=0 entspricht. Der
obere Totpunkt des Sägezyklus wird beim Phasenwinkel π
erreicht. Das Kappsägeblatt 1 befindet sich dabei am
Ende des Schnittvorganges. Es beginnt nunmehr die Rück
stellung des Kappsägeblattes 1, die sich bis zum Phasen
winkel 2π erstreckt, bei dem der untere Totpunkt des
Kurbelgetriebes wieder erreicht wird.
Wie Fig. 4 zeigt, ist der Hydromotor 5 in einem Bereich
zwischen einer unteren Drehzahl ω 1 und einer oberen
Drehzahl ω n auf n-Werte beliebig einstellbar. Diese
Werte sind in Fig. 4 durch horizontale Linien veran
schaulicht, wobei die untere Linie mit "langsam" und die
obere Linie mit "schnell" gekennzeichnet ist. Die Aus
wahl eines dieser Werte, mit der der Hydromotor 5 arbei
tet, erfolgt über das in Fig. 3 schematisch gekenn
zeichnete Potentiometer Poti.
Der in Fig. 4 dargestellte Winkel β stellt die Beschleu
nigung dar, mit der die Drehgeschwindigkeit des Hydro
motors 5 erreicht wird. Dieser Winkel β kann über den
Eingang E (Fig. 3) eingestellt werden. Der Start wird,
wie in Fig. 4 schematisch gezeigt, extern ausgelöst.
Nach dem ausgelösten Start läuft der Hydromotor 5 auf
den eingestellten Drehzahlwert ω hoch und verbleibt auf
diesem Wert, bis spätestens zum oberen Totpunkt. Vor
zugsweise wird bereits beim Winkel α 1, der kurz vor π
liegt, umgeschaltet. Die Umschaltung erfolgt über den
oberen Totpunktschalter OTS, der dann an dem Winkel α 1
entsprechend montiert ist. Durch die Betätigung des
Totpunktschalters wird über die elektronische Steuerung
14 und die elektrische Lageregelung 13 das Proportional-
Wegeventil 12 auf die höhere Winkelgeschwindigkeit ω R
eingestellt. Diese höhere Winkelgeschwindigkeit ω R be
reitet eine schnelle Rückstellung des Kappsägeblattes 1.
Diese Rückstellung muß abgebremst werden. Beim darge
stellten Phasenwinkel α 2 wird die Kurvenscheibe 17 wirk
sam, die über den Wegsensor 19 die elektronische Steu
ereinheit 15 ansteuert. Durch das in der Änderung des
Abstandes A implizit enthaltene Programm erfolgt die in
Fig. 4 schematisch dargestellte Abbremsung auf die Win
kelgeschwindigkeit Null. Bei 2 π wird der Schalter UTS
betätigt, der das Programm auf den Startwert zurück
schaltet.
Claims (5)
1. Sägezyklus-Steuerung einer Untertisch-Kappsäge, die
mit einer, mit einem
- 1. Pleuel eines
- 2. Kurbelgetriebes
- 3. in Antriebsverbindung stehenden Wippe
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 4. die Welle (6) eines Hydromotors (5)
- 4.1 unmittelbar formschlüssig
- 4.2 mit der Welle (7) des Kurbelgetriebes (4) ver bunden ist und
- 5. die Winkelgeschwindigkeit ω des Hydromotors (5) durch eine Steuerung dessen Druckmittel speisung in Abhängigkeit vom Phasenwinkel des Sägezyklus (O=unterer Totpunkt-π=oberer Totpunkt-2π=unterer Totpunkt) gesteuert wird.
2. Sägezyklus-Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 5.1 zum Start des Sägezyklus (Phasenwinkel α=0) die Druckmittelspeisung und damit die Winkel geschwindigkeit (ω) des Hydromotors (5) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (tang β) auf einem vorbestimmten Festwert (ω₁ . . . ω n ) eingestellt wird, der
- 5.2 bis maximal zum Phasenwinkel α, insbesondere bis kurz davor (α₁≈π) konstant gehalten wird und dann
- 5.3 auf einen vorbestimmten höheren Festwert (l R ) umgestellt wird, der
- 5.4 bis zu einem vorbestimmten Phasenwinkel α₂<2π aufrechterhalten und danach
- 5.5 programmgesteuert auf Null vermindert wird (Fig. 4).
3. Sägezyklus-Steuerung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 6. in die Druckmittelspeiseleitung (8) des Hydro motors (5) ein Proportional-Wegeventil mit elektrischer Lageregelung (12, 13) eingeschal tet ist, dessen
- 6.1 elektrische Lageregelung (13) einen externen Eingang (Poti) zur Einstellung der vorbestimm ten Winkelgeschwindigkeit (ω₁ . . . ω n ) des Hydro motors (5) und einen
- 6.2 Steuereingang (14) aufweist, der mit einer elektronischen Steuereinheit (15) verbunden ist, die
- 6.2.1 die zwei Eingänge für Totpunktschalter (UTS, OTS) und einen für eine Programmsteuerung (16, 17, 18, 19) aufweist.
4. Sägezyklus-Steuerung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 5.6 die Programmsteuerung eine Kurvenscheibe (17) aufweist, die an der Kurbelwelle (7) aus wechselbar und in ihrer Winkelstellung ein stellbar angebracht ist und
- 5.6.1 deren Steuerrand (18) einen induktiven Weg sensor (19) beeinflußt.
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DE3813896A DE3813896A1 (de) | 1988-04-21 | 1988-04-21 | Saegezyklus-steuerung einer untertisch-kappsaege |
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DE3813896A1 true DE3813896A1 (de) | 1989-11-02 |
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