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DE19719931B4 - Arbeitsarm, insbesondere für einen Roboter - Google Patents

Arbeitsarm, insbesondere für einen Roboter Download PDF

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DE19719931B4 DE19719931A DE19719931A DE19719931B4 DE 19719931 B4 DE19719931 B4 DE 19719931B4 DE 19719931 A DE19719931 A DE 19719931A DE 19719931 A DE19719931 A DE 19719931A DE 19719931 B4 DE19719931 B4 DE 19719931B4
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Abstract

Arbeitsarm, insbesondere Roboterarm, mit einem Antrieb (6–17) zur Bewegung des Arms in gewünschte Zielpositionen und einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Antriebs unter Kompensation von Armschwingungen, gekennzeichnet durch eine mit der Steuerung verbundene Messeinrichtung zur laufenden Ermittlung der Geschwindigkeit eines durch den Arm bewegten Gegenstandes (2), wobei die Steuereinrichtung zur Ausregelung von Armschwingungen während der Bewegung des Arms von einer Ausgangsposition in eine Zielposition basierend auf den ermittelten Geschwindigkeiten vorgesehen ist, so dass der Arm die Zielposition schwingungsfrei erreicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Arbeitsarm, insbesondere Roboterarm, mit einem Antrieb zur Bewegung des Arms in gewünschte Zielpositionen und einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Antriebs unter Kompensation von Armschwingungen.
  • Eine durch Roboterarme häufig zu lösende Aufgabe besteht darin, zu verarbeitende Teile in einer bestimmten Montageposition im Raum anzuordnen. Dabei kommt es darauf an, daß diese Position möglichst schnell und mit hoher Präzision erreicht wird. Vor allem bedingt durch die zum Bewegen des Arms von einer Ausgangsposition in eine Zielposition erforderlichen Beschleunigungen und Abbremsungen des Arms, neigen solche Arbeitsarme zu Schwingungen, durch welche das Erreichen der Zielposition verzögert wird. Zum Beispiel kann ein gehaltertes Teil noch über einen längeren Zeitraum um die Zielposition herum schwingen, bevor er zur Ruhe kommt und montiert werden kann. Um solche Schwingungen zu vermeiden, werden Roboterarme daher verhältnismäßig steif mit geringer Neigung zu Schwingungen ausgebildet, was entsprechend hohen Materialaufwand und verhältnismäßig hohe erforderliche Antriebsleistungen nach sich zieht.
  • Aus der DE 39 25 276 A1 ist ein Verfahren zur Schwingungsdämpfung durch ein Fluid über einen Antriebszylinder angetriebener, vielgelenkiger Handhabungsgeräte bekannt. Verwendet wird eine Steuereinrichtung, die neben Zylinderhub Gelenkwinkel und Gelenkwinkelgeschwindigkeiten durch den Antriebszylinder erzeugte Antriebskräfte als Ausgangsgrößen für die Steuerung misst und die Steuergröße, d.h. den antreibenden Fluidstrom, um einen der gemessenen Kraft proportionalen Anteil verringert.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen Arbeitsarm der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher in Bezug auf Materialeinsatz und Antriebsaufwand gegenüber dem oben beschriebenen Stand der Technik verbessert ist.
  • Der diese Aufgabe lösende Arbeitsarm nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine mit der Steuerung verbundene Messeinrichtung zur laufenden Ermittlung der Geschwindigkeit eines durch den Arm bewegten Gegenstandes, wobei die Steuereinrichtung zur Ausregelung von Armschwingungen während der Bewegung des Arms von einer Ausgangsposition in eine Zielposition basierend auf den ermittelten Geschwindigkeiten vorgesehen ist, so dass der Arm die Zielposition schwingungsfrei erreicht.
  • Entsprechend dieser Erfindungslösung können bei geringerem Materialaufwand und geringerer Antriebsleistung leichtere, zu Schwingungen neigende Armkonstruktionen vorgesehen werden, welche dennoch zur kurzfristig genauen Positionierung von Konstruktionsteilen geeignet sind, indem Armschwingungen erfindungsgemäß kompensiert werden. Vorteilhaft wird dem Arm bewußt eine verhältnismäßig hohe Elastizität verliehen, wobei zu handhabende Gegenstände mit Massen derart ausgewählt werden, daß die Eigenfrequenz der Armschwingung vorzugsweise im Bereich zwischen 0,1 und 10 Hertz liegt. In diesen Fällen einer verhältnismäßig langsamen Schwingung läßt sich die Schwingungsneigung des Arms optimal ausregeln und der Zeitaufwand für schwingungskompensierte Positionswechsel des Arms minimieren.
  • Die Kompensation erfolgt bereits während der Bewegung der Gegenstandes in die Zielposition, wobei mit dem Erreichen der Zielposition der durch den Arm bewegte Gegenstand gleichzeitig zur Ruhe kommt. Die Positionsverlagerung des Gegenstandes erfolgt also unter minimalem Zeitaufwand ausschließlich während des Übergangs von der Ausgangsposition in die Zielposition, wobei die Steuereinrichtung insbesondere zur fortlaufenden Einstellung eines Antriebsvorschubs S' gemäß der Beziehung S' = S – const × VArm vorgesehen ist, wobei S einen zum Erreichen der Zielposition aus der Ausgangsposition erforderlichen Gesamtantriebsvorschub und VArm eine für die momentane Geschwindigkeit des durch den Arm bewegten Gegenstandes repräsentativen Geschwindigkeitswert bezeichnet. Entsprechend diesem Konzept zur Ausregelung von Armschwingungen während der Bewegung des Arms von der Ausgangsposition in die Zielposition erfolgt eine Antriebsbewegung des Arms derart, daß zunächst eine Vorschubeinstellung entsprechend dem Gesamtantriebsvorschub erfolgt. Durch die Elastizität des Arms steigt die Geschwindigkeit der durch den Arm bewegten Masse mit einer gewissen Verzögerung an. Um zu gewährleisten, daß die Masse in der Zielposition schwingungsfrei zur Ruhe kommt, wird der Antriebsvorschub S' unter Abbremsung der Masse dann vorübergehend wieder zurückgenommen, bis schließlich der stetig geänderte Wert S' bei der Geschwindigkeit VArm = 0 dem zur Bewegung des Arms von der Ausgangsposition in die Zielposition erforderlichen Gesamtantriebsvorschub S entspricht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Arbeitsarm einen an einem Ende gelenkbeweglich angebrachten Schwenkarm, wobei neben der Masse eines gehalterten Gegenstandes die für Armschwingungen maßgebende Eigenfrequenz des Arms im wesentlichen durch am Schwenkarm angreifende elastische Teile des Antriebs bestimmt ist. Vorzugsweise sind diese elastischen Antriebsteile durch zwei mit Zugfedern versehene Zugseile gebildet, die den Schwenkarm in jeder Arbeitsstellung unter Biegeentlastung haltern und an vom Arm entfernten Enden in entgegengesetztem Drehsinn auf eine durch einen Antriebsmotor drehbare Antriebswelle gewunden sind. Dem erwähnten Antriebsvorschub S' entspricht dann ein Drehwinkel des Antriebsmotors, wobei zur Bestimmung der Drehwinkelposition des Antriebsmotors eine einen Winkelimpulsgeber umfassende Einrichtung vorgesehen ist. Durch Zählung und Speicherung der durch den Winkelimpulsgeber erzeugten Impulse ist die Steuereinrichtung dann in der Lage, die Drehwinkelposition des Antriebsmotors zu ermitteln und Änderungen der Drehwinkelposition entsprechend der oben angegebenen Beziehung vorzunehmen.
  • Vorzugsweise weist die Meßeinrichtung einen auf eine Verschwenkung des Arms ansprechenden Winkelimpulsgeber auf, welcher vorzugsweise am Gelenk des Schwenkarms angeordnet ist. Über diesen weiteren Winkelimpulsgeber kann die Steuereinrichtung neben der Winkelposition die Winkelgeschwindigkeit des Schwenkarms und damit für die Geschwindigkeit eines durch den Arm bewegten Gegenstandes repräsentative Werte ermitteln. Zwischen der Geschwindigkeit des durch den Arm bewegten Gegenstandes und der Winkelgeschwindigkeit des Schwenkarms besteht Proportionalität, wenn der Schwenkarm, wie in dem erwähnten bevorzugten Ausführungsbeispiel, durch die elastischen Zugseile biegeentlastet ist.
  • Neben der durch die Meßeinrichtung ermittelten Winkelgeschwindigkeit des Arms könnte bei der Schwingungskompensationssteuerung auch deren momentane Winkelposition mit einbezogen werden.
  • Die Steuereinrichtung umfaßt vorzugsweise einen zur Lösung der genannten Regelungsaufgaben besonders geeigneten digitalen Signalprozessor (DSP) und ist weitgehend durch die Programmierung des digitalen Signalprozessors implementiert.
  • Die Betriebsansteuerung des Antriebsmotors erfolgt vorzugsweise unter Pulsweitenmodulationen.
  • In weiterer vorfeilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Steuereinrichtung zur Ermittlung und Auswertung von Differenzen zwischen der Drehwinkelposition des Antriebsmotors und der Schwenkwinkelposition des Arms vorgesehen sein, wobei durch Auswertung solcher Differenzen z.B. die Größe einer von dem Arm zu bewegenden Masse bestimmbar ist, indem sich für unterschiedliche Massen unterschiedliche Dehnungen der Zugseile und damit unterschiedliche Differenzen zwischen den genannten Winkelpositionen ergeben. Aus der Masse und gespeicherten Elastizitätsparametem können die jeweilige Eigenfrequenz bestimmt und z.B. ausgehend von der Eigenfrequenz Regelparameter für die Regelung gemäß der oben angegebenen Beziehung unterschiedlich eingestellt werden, wie z.B. die Zyklusdauer oder die Geschwindigkeit, mit der die Winkelposition des Antriebsmotors verstellt wird. Durch Auswertung der Drehwinkeldifferenzen ist auch eine Havarieerkennung, z.B. der Anstoß des Arms gegen ein Hindernis, möglich.
  • Durch den elastischen Arm ließe sich z.B. auch überprüfen, ob eine durch den Arm bewegte Masse gegen einen Führungsanschlag anliegt oder in einer Einrastung festsitzt, indem z.B. festgestellt wird, daß eine Drehung des Antriebsmotors keine Bewegung des Arms mehr zur Folge hat.
  • Vorteilhaft könnte die Steuereinrichtung mit weiteren Sonderfunktionen versehen werden, wie z.B. einer Einrichtung, die beim Absetzen von Massen auf dem Boden oder einer Stütze erst nach dem Absetzen für eine Entlastung der Zugseile und damit für ein behutsames Absetzen sorgt.
  • Die Steuereinrichtung könnte ferner als lernfähiges System ausgebildet sein, das z.B. von Hand ausgeführte Bewegungen des Arms zur späteren automatisch gesteuerten Ausführung dieser Bewegungen speichert.
  • Durch die Möglichkeit zur Erfassung der Drehwinkelposition sowohl des Motors als auch des Arms erscheint das System für die Steuereinrichtung vollkommen transparent, welche somit Anpassungsoperationen zur Anpassung des Systems an unterschiedliche Ausgangsbedingungen vornehmen kann.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Arbeitsarm in einer Seitenansicht,
  • 2 den Arbeitsarm von 1 in einer Draufsicht (ausschnittsweise), und
  • 3 und 4 verschiedene gemessene Zeitverläufe einer Armschwenkbewegung des Arbeitsarms von 1 und 2 (untere Kurven) im Vergleich zu Zeitverläufen der entsprechenden Antriebsbewegung durch einen Antriebsmotor (obere Kurven).
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den 1 und 2 ein Schwenkarm bezeichnet, der an einem Ende mit einer Masse 2 versehen und am anderen Ende über eine Drehachse 3 verschwenkbar an Lagerblöcken 4 und 5 gehaltert ist.
  • Nahe der Masse 2 greifen an dem Hebelarm 1 Zugseile 6 und 7 an, die jeweils unterbrochen und mit einer die Unterbrechung überbrückenden Schraubenfeder 8 bzw. 9 versehen sind. Das Zugseil 6 mit der Schraubenfeder 8 ist einmal um eine Seilscheibe 10 herumgewunden, während das Zugseil 7 gegen eine Seilscheibe 11 nur über einen Teil von deren Umfang anliegt. Die Scheiben 10 und 11 sind beide drehbeweglich auf der Drehachse 3 gelagert. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weisen sie einen Durchmesser von 50 mm auf.
  • An ihrem von dem Schwenkarm 1 entfernten Ende sind die Zugseile 6 und 7 in entgegengesetztem Drehsinn auf eine Antriebswelle 12 aufgewickelt, welche an Lagerblöcken 13 und 14 drehbar gehaltert und über eine Kupplung 15 und ein Getriebe 16 mit einem Antriebsmotor 17 verbindbar ist. Bei dem Motor 17 handelt es sich hierum einen 12V-Gleichstrommotor und bei dem Getriebe 16 um ein 1:14 untersetzendes Planetengetriebe.
  • Die Lagerblöcke 4 und 5 sowie 13 und 14 sind auf einer in 1 gezeigten Trägerplatte 18 befestigt.
  • Mit den Bezugszeichen 19 und 20 sind in den 1 und 2 jeweils elektro-optische Winkelimpulsgeber bezeichnet, wobei der Winkelimpulsgeber 19 (100 Impluse/Umdrehung) mit der Motorwelle 21 des Antriebsmotors 17 und der Winkelimpulsgeber 20 (3600 Impluse/Umdrehung) mit der Drehachse 3 des Hebelarms 1 verbunden ist.
  • Die Winkelimpulsgeber 19 und 20 sind mit einer in den Figuren nicht gezeigten, einen digitalen Signalprozessor aufweisenden Steuereinrichtung für den Antriebsmotor 17 verbunden. Der Betrieb des Antriebsmotors 17 erfolgt unter Pulsweitenmodulation.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Länge des Schwenkarmes 1 etwa 30 cm. In Ruhestellungen. ist der Schwenkarm über den Antriebsmotor 17 gehaltert, wobei die Federn 8 und 9 der Zugseile 6 und 7 entsprechend gespannt sind. Durch die Elastizität der Zugseile 6 und 7 mit den Schraubenfedern 8 und 9 ist der Schwenkarm 1 schwingungsfähig, wobei die Federn 8 und 9 und die Masse 2 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel so bemessen sind, daß die Eigenfrequenz des Schwenkarms 1 bei etwa 5 Hertz liegt. Durch die gezeigte Anbringung und Führung der elastischen Zugseile 6 und 7 über die drehbeweglichen Seilscheiben 10 und 11 ist der Schwenkarm 1 biegeentlastet und spielfrei antreibbar.
  • Im folgenden wird anhand der 3 und 4 die Funktionsweise des in den 1 und 2 gezeigten Schwenkarms beschrieben.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Schwenkarmkonstruktion, die als Prinziplösung für einen Roboterarm dienen kann, hat die Aufgabe, die Masse 2 von einer Ausgangsposition, z.B. der waagerechten Position des Schwenkarms 1, in eine Zielposition befördern. Statisch betrachtet entspricht dieser Zielposition eine bestimmte Drehwinkelposition des Antriebsmotors 17, wobei in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen der Drehwinkelposition des Antriebsmotors und der Drehwinkelposition des Schwenkarms 1 infolge der je nach Stellung des Schwenkarms 1 unterschiedlich wirksamen Schwerkraft der Masse 2 zwar keine lineare, aber eindeutige Beziehung besteht. Die genannte Beziehung ist in der nicht gezeigten Steuereinrichtung gespeichert. Soll ausgehend von einer Ausgangsposition des Schwenkarms 1 bzw. der Masse 2 eine Bewegung der Masse 2 in eine gewünschte Zielposition erfolgen, so kann über die Steuereinrichtung anhand der gespeicherten Beziehung die dieser Zielposition entsprechende Drehposition des Antriebsmotors 17 eingestellt werden. Ausgehend von der Ausgangsposition berechnet die Steuereinrichtung einen bestimmten Winkelvorschub S des Motors 17, welcher der Zielposition der Masse 2 entspricht.
  • Würde der Antriebsmotor unmittelbar um diesen Winkelvorschub S verdreht, so käme es durch die Elastizität der Federn 8 und 9 zu einer zeitlich verzögerten Verdrehung des Schwenkarms 1. Der der Drehung des Motors nachlaufende Schwenkarm 1 würde dann aber über die Zielposition für die Masse 2 hinausschießen und anschließend mit der im wesentlichen durch die Masse 2 und die Elastizität der Schraubenfedern 8 und 9 bestimmten Eigenfrequenz um die Zielposition herum schwingen. In 3a zeigt die untere Kurve eine solche Schwingung, während die obere Kurve eine Drehbewegung des Motors 17 um den Winkelvorschub S = 30° mit konstanter Drehgeschwindigkeit angibt.
  • Um eine Schwingbewegung der Masse 2, wie sie die untere Kurve von 3a zeigt, zu verhindern, wird der Antriebsmotor 17 nicht gemäß 3a mit gleichbleibender Geschwindigkeit in die der Zielposition der Masse 2 entsprechende Drehwinkelposition des Antriebsmotors um den Gesamtwinkelvorschub S verdreht, sondern es werden Zwischenwinkel S' als Zielwerte des Vorschubs gemäß der Beziehung S' = S – const × VArm in aufeinanderfolgenden Regelzyklen eingestellt. Dazu ermittelt die genannte Steuereinrichtung in jedem Zyklus über den Winkelimpulsgeber 20 die Winkelgeschwindigkeit des Schwenkarms 1, welche bei der beschriebenen Vorrichtung mit dem biegungsentlasteten Schwenkarm 1 der Kreisbahngeschwindigkeit der Masse 2 exakt proportional ist. Die Einstellung der Winkelpositionen des Antriebsmotors erfolgt über einen Proportionalregleralgorithmus.
  • In der Anfangsphase der Bewegung ist die Winkelgeschwindigkeit VArm des Hebelarms 1 gleich 0 und der Zielwinkel für den Antriebsmotor 17 entspricht dem zum Erreichen der Zielposition der Masse 2 erforderlichen Gesamtwinkelvorschub S. Durch die Drehung des Motors dehnen sich die Federn 8 und 9, und es kommt zunehmend zu einer Kraftübertragung auf den Schwenkarm 1, dessen Geschwindigkeit dadurch anwächst. Mit wachsender Winkelgeschwindigkeit VArm verringert sich der eingestellte Zwischenwinkel S' des Antriebsmotors, dessen Drehrichtung sich daher vorübergehend umkehrt, wodurch die Masse 2 wieder abgebremst wird. Damit verringert sich die Kreisbahngeschwindigkeit der Masse 2 und der durch die Steuerung einzustellende Zwischenwinkel S' nähert sich dem Gesamtwinkelvorschub S an. Damit erreicht die Masse 2 schwingungsfrei ihre Zielposition, d.h. ihre Abbremsung auf die Kreisbahngeschwindigkeit 0 und das Erreichen der Zielposition fallen zusammen. Während ihrer Bewegung von einer Ausgangsposition in die Zielposition wurde durch die genannte, die Winkelgeschwindigkeit des Arms 1 rückführende Regelung das Entstehen jeglicher Schwingung des Hebelarms 1 verhindert, wodurch die Masse 2 in kürzestmöglicher Zeit von der Ausgangsposition in die Zielposition verlagert worden ist.
  • 3c zeigt Bewegungen des Schwenkarms 1 und des Antriebsmotors 17, wobei die Bewegungsabläufe in der ersten Phase den Bewegungsabläufen von 3b entsprechen, danach aber eine weitere Verdrehung des Schwenkarms 1 zu Korrekturzwecken erfolgt, wobei auch während dieser Korrektur eine entsprechende Ausregelung von Schwingungen des Schwenkarms 1 in der oben beschriebenen Weise durchgeführt wird.
  • 4a zeigt die Motorbewegung und die Schwenkarmbewegung bei aufeinanderfolgenden Hin- und Herbewegungen der Masse 2 zwischen zwei Zielpositionen, wobei diese Bewegungen in ihrem zeitlichen Ablauf jeweils den Bewegungsabläufen von 3b entsprechen. Wie die gemessenen Kuren zeigen, wird eine hohe Wiederholgenauigkeit der Bewegung erreicht.
  • 4b zeigt Bewegungsabläufe, bei denen gegenüber den Bewegungsabläufen gemäß den 3b, 3c und 4a die jeweilige Veränderung des Drehwinkels des Antriebsmotors 17 mit geringerer Geschwindigkeit erfolgt, so daß sich der Zwischenwinkel S' des Antriebsmotors langsamer an den Gesamtwinkelvorschub S (hier S = 20°) und der Hebelarm 1 entsprechend langsamer an die gewünschte Zielposition für die Masse 2 annähert.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird während der verhältnismäßig langsamen Annäherung an die Zielposition der Hebelarm 1 angestoßen, wobei die gemessenen Kurven zeigen, daß durch diese Anstöße erzeugte Schwingungen des Hebelarms 1 durch entsprechende Gegenbewegungen des Antriebsmotors 17 effizient ausgeregelt werden.
  • Der gezeigte Arbeitsarm mit elastischem Antrieb könnte Teil eines mehrere solche, durch Gelenke verbundene Anne umfassenden Arbeitsarms sein.
  • Es wäre ferner denkbar, den beschriebenen Arbeitsarm zur Unterstützung manueller Bewegungen, z.B. als Hebehilfe, einzusetzen.
  • Bei sich wiederholenden Hin- und Herbewegungen könnte ggf. unter Einsparung von Antriebsenergie in dem elastischen Antrieb gespeicherte Federenergie zum Antrieb genutzt werden.

Claims (17)

  1. Arbeitsarm, insbesondere Roboterarm, mit einem Antrieb (617) zur Bewegung des Arms in gewünschte Zielpositionen und einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Antriebs unter Kompensation von Armschwingungen, gekennzeichnet durch eine mit der Steuerung verbundene Messeinrichtung zur laufenden Ermittlung der Geschwindigkeit eines durch den Arm bewegten Gegenstandes (2), wobei die Steuereinrichtung zur Ausregelung von Armschwingungen während der Bewegung des Arms von einer Ausgangsposition in eine Zielposition basierend auf den ermittelten Geschwindigkeiten vorgesehen ist, so dass der Arm die Zielposition schwingungsfrei erreicht.
  2. Arbeitsarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zur fortlaufenden Einstellung eines Antriebsvorschubs S' gemäß der Beziehung S' = S – const × VArm vorgesehen ist, wobei S einen zum Erreichen der Zielposition aus der Ausgangsposition erforderlichen Gesamtantriebsvorschub und VArm einen für die momentane Geschwindigkeit des durch den Arm bewegten Gegenstandes (2) repräsentativen Geschwindigkeitswert bezeichnet.
  3. Arbeitsarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsarm einen an einem Ende gelenkbeweglich angebrachten Schwenkarm (1) umfaßt.
  4. Arbeitsarm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Schwingbewegungen maßgebende Eigenfrequenz im wesentlichen durch an dem Schwenkarm (1) angreifende elastische Teile (69) des Antriebs bestimmt ist.
  5. Arbeitsarm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Antriebsteile durch insbesondere zwei, vorzugsweise mit Zugfedern (8, 9) versehene Zugseile (6, 7) gebildet sind.
  6. Arbeitsarm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenfrequenz der zu kompensierenden Schwingbewegung zwischen 0,1 bis 10 Hertz liegt.
  7. Arbeitsarm nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (1) durch die elastischen Antriebsteile (69) unter Biegeentlastung gehaltert ist.
  8. Arbeitsarm nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (6, 7) zum gegenläufigen Antrieb des Schwenkarms (1) an dem vom Schwenkarm (1) entfernten Enden in entgegengesetztem Drehsinn auf eine durch einen Antriebsmotor (17) drehbare Antriebswelle (12) gewunden sind.
  9. Arbeitsarm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Winkelimpulsgeber (19) umfassende Einrichtung für die Bestimmung der Drehwinkelposition des Antriebsmotors (17) vorgesehen ist.
  10. Arbeitsarm nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zur Einstellung eines Drehwinkelvorschubs eines Antriebsmotors (17) als Antriebsvorschub S' vorgesehen ist.
  11. Arbeitsarm nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung einen auf eine Verschwenkung des Schwenkarms (1) ansprechenden Winkelimpulsgeber (20) umfaßt.
  12. Arbeitsarm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zur Ermittlung der momentanen Winkelgeschwindigkeit des Schwenkarms anhand der Signale des auf die Verschwenkung des Schwenkarms ansprechenden Winkelimpulsgebers (20) vorgesehen ist.
  13. Arbeitsarm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zur Ermittlung der Schwenkwinkelposition des Schwenkarms (1) vorgesehen ist.
  14. Arbeitsarm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zur Schwingungskompensationssteuerung unter Einbeziehung der Schwenkwinkelposition des Schwenkarms (1) vorgesehen ist.
  15. Arbeitsarm nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen digitalen Signalprozessor (DSP) umfaßt.
  16. Arbeitsarm nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (17) zum Betrieb durch Pulsweitenmodulation vorgesehen ist.
  17. Arbeitsarm nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zur Ermittlung und Auswertung von Differenzen zwischen der Drehwinkelposition des Antriebsmotors (17) und der Schwenkwinkelposition des Schwenkarms (1) vorgesehen ist.
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