DE3812317C2 - - Google Patents
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- DE3812317C2 DE3812317C2 DE3812317A DE3812317A DE3812317C2 DE 3812317 C2 DE3812317 C2 DE 3812317C2 DE 3812317 A DE3812317 A DE 3812317A DE 3812317 A DE3812317 A DE 3812317A DE 3812317 C2 DE3812317 C2 DE 3812317C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein von einem
Elektromotor betätigtes Servolenkgerät der im Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 angegebenen Art.
Ein von einem Elektromotor betätigtes Servolenkgerät
nach dem Stand der Technik, wie es beispielsweise
in der US-PS 46 14 248 beschrieben ist, hat eine Steuervorrichtung
für die Servounterstützung. Die Steuervorrichtung
für die Servounterstützung beinhaltet lediglich
eine einzige Steuervorrichtung für die Servounterstüt
zung.
Das bekannte, von einem Elektromotor betätigte
Servolenkgerät erzeugt eine Servounterstützung für die
Lenkbetätigung, indem ein Motor durch eine einzige
Steuervorrichtung für die Servounterstützung und eine
Motortreibervorrichtung in Abhängigkeit von einem Lenk
drehmoment-Eingangssignal, wie beispielsweise einem
Torsionsdrehmoment-Eingangssignal oder dgl. mit Energie
versorgt wird.
Das oben beschriebene, von einem Elektromotor betätigte
Servolenkgerät nach dem Stand der Technik beinhaltet keine
Schutzvorrichtung zum Schutz gegen einen Ausfall der
einzigen Steuervorrichtung für die Servounterstützung.
Wenn nämlich die einzige Steuervorrichtung für die
Servounterstützung bei dem bekannten, von einem Elektromotor
betätigten Servolenkgerät während der Drehung des
Lenkrades ausfällt und wenn hierbei eine Servounterstützung
durch den Motor erzeugt wird, ändert sich schlagartig die
Servounterstützung, was zu einem unerwarteten Lenkzustand
für den Fahrer führt. Dies ist naturgemäß sehr gefährlich.
Insbesondere im Falle eines schnell fahrenden Automobiles
verhärtet der plötzliche Ausfall der Servounterstützung
die Lenkung schlagartig, wobei möglicherweise das
Automobil aus der Kurve getragen wird. Wenn die einzige
Steuervorrichtung für die Servounterstützung bei der Geradeausfahrt
des Automobiles ausfällt, während der Fahrer
gerade in eine Kurve einlenken will, wird der Fahrer möglicherweise
mit dieser für ihn unerwarteten Situation nicht
fertig.
Durch die nicht vorveröffentlichte, aber prioritätsältere
DE-OS 37 23 205.3 gilt eine Servolenkung als Stand der Technik,
die neben dem Steuerkreis einen zusätzlichen Sicherheitskreis
zur Vermeidung von Fehlsteuerungen eines die
Lenkung unterstützenden Elektromotors aufweist. Der Sicherheitskreis
steuert eine zwischen dem Elektromotor und dem
Lenkgetriebe angeordnete Kupplung, die zur Zu- und Abschaltung
des Elektromotors dient. Bei unterschiedlichen Richtungen
der am Lenkrad und am Elektromotor erfaßten Drehmomente
öffnet die Kupplung, damit der Elektromotor keine unerwünschten
Drehmomente auf die Lenkung ausüben kann. Der
Nachteil dieser Servolenkung besteht darin, daß bei auftretenden
Störungen die Servounterstützung unwirksam ist.
Im Hinblick auf den oben erörterten Stand der Technik
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
von einem Elektromotor betätigtes Servolenkgerät zu schaffen,
bei dem eine ständige Servounterstützung durch einen
Motor auch dann gewährleistet ist, wenn eine Steuervorrichtung
für die Servounterstützung ausfällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
und zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Servolenkgerätes
liegt darin, daß bei Ausfall einer Hauptsteuervorrichtung
für die Servounterstützung die Servounterstützung
von seiten der Hauptsteuervorrichtung auf die
Seite der Hilfssteuervorrichtung abgeändert werden kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen, von
einem Elektromotor betätigten Servolenkgerätes liegt
darin, daß ein plötzlicher Verlust der Servounterstützung
verhindert werden kann.
Das erfindungsgemäße, von einem Elektromotor betätigte
Servolenkgerät hat ein Lenkrad, einen Unter
setzungsmechanismus, einen Lenkmechanismus, einen Motor
zum Erzeugen der Servounterstützung, einen Kupplungs
trennmechanismus zum Trennen des Motors von dem Unter
setzungsmechanismus, eine Steuervorrichtung für die
Servounterstützung, die die Servounterstützung liefert,
und eine Motortreibervorrichtung, durch die der Motor
gemäß einem Torsions-Drehmomentsignal für das Lenkrad
oder einem Lenkwinkelsignal für das Lenkrad gesteuert
wird, um eine Lenkservounterstützung durch den Motor zu
erzeugen.
Die Steuervorrichtung für die Servounterstützung
des von dem Elektromotor betätigten Servolenkgerätes hat
eine erste und eine zweite Steuervorrichtung für die
Servounterstützung.
Eine Umschaltvorrichtung für die Servounterstützung
liegt zwischen der ersten und zweiten Steuervorrichtung
für die Servounterstützung und schaltet diese
von der ersten auf die zweite Steuervorrichtung für die
Servounterstützung um und liefert weiterhin eine Steuerung
für die Servounterstützung, wenn die erste Steuervorrichtung
für die Servounterstützung während der
Erzeugung der Servounterstützung ausfällt.
Eine Entscheidungsvorrichtung für die Umschaltung
ist mit der ersten Steuervorrichtung für die Servounterstützung
verbunden und erzeugt ein Signal zum Um
schalten der Servounterstützung von der ersten Steuervorrichtung
auf die zweite Steuervorrichtung, falls die
erste Steuervorrichtung für die Servounterstützung einen
abnormalen Zustand einnimmt.
Eine Erfassungsvorrichtung für den abnormalen
Zustand ist mit der Hauptsteuervorrichtung für die
Servounterstützung verbunden und erfaßt den Zustand der
ersten Steuervorrichtung für die Servounterstützung
sowie einen Lenkzustand des Fahrzeuges.
Eine Auswahlvorrichtung ist mit der Entscheidungsvorrichtung
für das Umschalten verbunden und wird
durch diese in der Weise betätigt, daß die Motortreiber
vorrichtung durch die zweite Steuervorrichtung für die
Servounterstützung gesteuert wird, wenn die erste
Steuervorrichtung für die Servounterstützung ausfällt.
Eine Antriebsvorrichtung für den Kupplungstrenn
mechanismus ist mit der Auswahlvorrichtung verbunden und
betätigt den Kupplungstrennmechanismus zum Trennen der
Antriebsleistung des Motors, wenn das Lenkrad nicht gedreht
wird und die Servounterstützung Null ist.
Die oben geschilderte Aufgabenstellung kann
nämlich durch eine doppelte Steuervorrichtung für die
Servounterstützung mit einer Hauptsteuervorrichtung und
einer Hilfssteuervorrichtung für die Servounterstützung
erreicht werden, bei der die Servounterstützung von der
Hauptsteuervorrichtung auf die Hilfssteuervorrichtung
umgeschaltet wird, sobald die Hauptsteuervorrichtung für
die Servounterstützung bei der Erzeugung der Servounterstützung
ausfällt.
Vorzugsweise hat die doppelte Steuervorrichtung
für die Servounterstützung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Umschaltsteuerung oder Übertragungssteuerung
von Seiten der Hauptsteuervorrichtung auf die
Seite der Hilfssteuervorrichtung für die Servounterstützung,
wobei diese Umschaltsteuerung durch ein Signal
von der Erfassungsvorrichtung für den abnormalen
Zustand gesteuert wird, die den Zustand der Hauptsteuer
vorrichtung für die Servounterstützung und den Lenkzustand
des Fahrzeugs durch die Entscheidungsvorrichtung
für das Umschalten erfaßt. Gleichzeitig trennt die
doppelte Steuervorrichtung für die Servounterstützung
den Motor mittels des Kupplungstrennmechanismus durch
die Auswahlvorrichtung.
Die Steuervorrichtung für die Servounterstützung
gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht ein stabiles
Lenken selbst in dem Fall, daß die Hauptsteuervorrichtung
für die Servounterstützung einen abnormalen Zustand
annimmt, da die Servounterstützung von seiten der Haupt
steuervorrichtung auf die Seite der Hilfssteuervorrichtung
umgeschaltet wird, um einen plötzlichen Abfall der
Servounterstützung zu verhindern, der anderenfalls in
einem derartigen Fall auftreten würde.
Um die Sicherheit zu erhöhen, hat die Steuervorrichtung
für die Servounterstützung eine weitere Vorrichtung,
bei der der Motor letztlich von dem Untersetzungsmechanismus
durch den Kupplungstrennmechanismus
getrennt wird, um die von Hand betätigte Lenkung zu ermöglichen,
sobald der Ausfall der Servounterstützung
nicht länger das sichere Lenken negativ beeinträchtigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung übernimmt die
zweite Steuervorrichtung für die Servounterstützung bei
Ausfall der ersten Steuervorrichtung für die Servounterstützung
des von dem Elektromotor betätigten Servolenkgerätes
unmittelbar die Servounterstützung von der
ersten Steuervorrichtung und liefert, wenn dies der
Betriebszustand erlaubt, eine anhaltende Servounterstützung.
Dies verhindert einen abnormalen Lenkzustand
des Fahrzeugs, der anderenfalls auftreten würde, wenn
die Servounterstützung plötzlich nachläßt.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines von einem Elektromotor
betätigten Servolenkgerätes;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des von
dem Elektromotor betriebenen Servolenkgerätes;
Fig. 3 ein detailliertes Blockdiagramm der
Steuervorrichtung für die Servounterstützung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Programmes;
Fig. 5 einen Schaltplan einer Mikroprozessor
erfassungsschaltung für einen abnormalen Zustand;
Fig. 6 eine zeitliche Darstellung der Arbeitsweise
der Mikroprozessorerfassungsschaltung für den
abnormalen Zustand;
Fig. 7 eine elektrische Schaltung eines anderen
Ausführungsbeispieles und
Fig. 8 ein detailliertes elektrisches Schaltungsdiagramm
gemäß eines weiteren Ausführungsbei
spieles.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 bis 7 erläutert. Die Fig. 1 und 2 zeigen
ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Erfindung Anwendung
findet auf ein von einem Elektromotor betriebenes Servolenkgerät
für den Automobilbereich.
Das von dem Elektromotor betätigte Automobil-
Servolenkgerät hat ein Lenkrad 1, eine Lenkwelle 2,
einen Drehmomentsensor 3 zum Erfassen des Torsionsdreh
momentes am Lenkrad 1, einen Untersetzungsmechanismus 4,
einen Lenkmechanismus 5 zum Bewegen der Räder 6, einen
Lenkwinkelsensor 7 zum Erfassen des Lenkwinkels der
Räder 6, einen Motor 8 zum Erzeugen der Servounterstützung
und einen Kupplungstrennmechanismus 9 zum
Trennen des Motors 8 von dem Untersetzungsmechanismus 4.
Der Lenkmechanismus 5 beinhaltet ein erstes Zahnrad 51,
eine Zahnstange 52 und ein zweites Zahnrad 53, wie dies
in Fig. 2 gezeigt ist.
Das von dem Elektromotor betätigte Automobilservolenkgerät
hat ferner eine Motortreiberschaltung 10,
eine Batterie 11 zur Leistungsversorgung für das Antreiben
des Motors 8, einen Motorstromdetektor 12 zum Erfassen
eines Motorstromsignales Im und eine Steuervorrichtung
13 für die Servounterstützung. Die Steuervorrichtung
13 für die Servounterstützung beinhaltet eine
Hauptsteuervorrichtung (Hauptsteuerung) 131 und eine
Hilfssteuervorrichtung (Hilfssteuerung) 132 für die
Servounterstützung.
Das von dem Elektromotor betätigte Automobil-
Servolenkgerät hat eine Auswahlschaltung 133 zum Umschalten
von der Hauptsteuervorrichtung für die Servounterstützung
(einer ersten Steuervorrichtung für die
Servounterstützung) 131 auf die Hilfssteuervorrichtung
für die Servounterstützung (eine zweite Steuervorrichtung
für die Servounterstützung) 132, eine Schaltung 134
zum Erfassen des abnormalen Zustandes der Hauptsteuervorrichtung
133 und zum Fällen einer Entscheidung bezüglich
der Umschaltsteuerung von der Hauptsteuervorrichtung
131 auf die Hilfssteuervorrichtung 132, eine
Treiberschaltung 135 für den Kupplungstrennmechanismus
und eine Anzeigeschaltung 136 für den abnormalen Zustand
der Hauptsteuervorrichtung 131 für die Servounterstüt
zung
Die Schaltung 134 zum Erfassen des abnormalen
Zustandes und zum Fällen der Umschaltentscheidung hat
eine Schaltung 134 a zum Erfassen des abnormalen Zustandes
der Hauptsteuervorrichtung 131 und eine Ent
scheidungsschaltung 134 b, die die Entscheidung für die
Umschaltsteuerung von der Hauptsteuervorrichtung 131 auf
die Hilfssteuervorrichtung 132 fällt.
Der Drehmomentsensor 3 beinhaltet einen ersten
Drehmomentsensor 3 a und einen zweiten Drehmomentsensor
3 b, die zusammen ein doppeltes Sensorsystem bilden. Der
Lenkwinkelsensor 7 beinhaltet einen ersten Lenkwinkelsensor
7 a und einen zweiten Lenkwinkelsensor 7 b, die
ebenfalls zusammen ein doppeltes Sensorsystem bilden.
Das von dem Elektromotor betätigte Automobil-
Servolenkgerät hat ferner einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
14, einen Batteriespannungssensor 15 und
einen an der Motortreiberschaltung 10 angebrachten Tem
peratursensor 16.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des von dem
Elektromotor betätigten Automobil-Servolenkgerätes gemäß
Fig. 1 erläutert. Die von dem Fahrer auf das Lenkrad
aufgebrachte Lenkkraft wird zur Lenkwelle 2, dem Unter
setzungsmechanismus 4 und dem Lenkmechanismus 5 über
tragen, der die Räder 6 um einen bestimmten Winkel be
wegt.
Der Drehmomentsensor 3 erfaßt das Torsionsdreh
moment, das auf den Untersetzungsmechanismus 4 durch die
Lenkwelle 2 ausgeübt wird, wenn der Fahrer das Lenkrad 1
dreht. Der Drehmomentsensor 3 erzeugt ein elektrisches
Signal τ m, das proportional zur Größe des Torsionsdrehmomentes
des Steuerrades 1 ist und führt dieses der
Hauptsteuervorrichtung 131 und ebenfalls der Hilfs
steuervorrichtung 132 für die Servounterstützung zu. Der
Drehmomentsensor 3 hat zwei Drehmomentsensoren 3 a und 3 b
zum Erhöhen der Zuverlässigkeit.
Die Steuervorrichtung 13 für die Servounterstützung
führt den Steuerbetrieb auf der Grundlage des Torsionsdrehmomentsignales
τ m aus, das von dem Drehmomentsensor
3 ausgangsseitig erzeugt wird. Die Haupt
steuervorrichtung 131 für die Servounterstützung bedient
sich zumindest des Torsionsdrehmomentsignales τ m zum
Steuern der Servounterstützung und erzeugt ein Motor
strombefehlssignal Imc, das eine vorbestimmte Beziehung
zum Torsionsdrehmomentsignal τ m hat.
Insbesondere führt die Hauptsteuervorrichtung
für die Servounterstützung 131 eine Stromsteuerungsberechnung
für das Motorstrombefehlssignal Imc aus und
bedient sich hierbei eines Motorstromerfassungssignales
Imf als Rückkopplungssignal.
Das Motorstrombefehlssignal Imc hat eine vorbestimmte
Beziehung zum Torsionsdrehmomentsignal τ m.
Das Motorstromerfassungssignal Imf wird erfaßt und durch
den Motorstromdetektor 12 als Ausgangssignal erzeugt.
Gemäß dem Ergebnis der Stromsteuerungsberechnung
unterwirft die Hauptsteuervorrichtung 131 die Motortrei
berschaltung 10 durch die Auswahlschaltung 133 einer
Ein-Aus-Schaltbetriebsweise für die Stromzuführung von
der Leistungsversorgungsbatterie 11 zum Motor 8 zu
dessen Drehen.
Auf diese Art wird der Motor 8 auf der Grundlage
des Torsionsdrehmomentsignales τ m in der gleichen
Richtung wie das Lenkrad 1 gedreht, wobei die Drehung
des Motors 8 zum Kupplungstrennmechanismus 9, dem Unter
setzungsmechanismus 4 und dem Lenkmechanismus 5 übertragen
wird, der eine Servounterstützung erzeugt, die eine
Bewegung der Räder 6 in die gewünschte Lenkrichtung
unterstützt.
Der Lenkwinkelsensor 7 erfaßt den Lenkwinkel und
führt ihn zurück zur Hauptsteuervorrichtung 131 für die
Servounterstützung. Der Lenkwinkelsensor 7 hat zwei
Sensoren 7 a und 7 b zum Erhöhen der Zuverlässigkeit.
Weitere Signale werden der Hauptsteuervorrichtung
für die Servounterstützung 131 zugeführt und beinhalten
Signale vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 14,
dem Batteriespannungssensor 15 und dem an der Motor
treiberschaltung 10 angebrachten Temperatursensor 16,
die alle von dem von dem Elektromotor betätigten Auto
mobil-Servolenkgerät verwendet werden.
Die Hilfssteuervorrichtung 132 für die Servounterstützung
nimmt zumindest das Torsionsdrehmomentsignal
τ m auf, um die Servounterstützung zu steuern,
und erzeugt ausgangsseitig das Motorstrombefehlssignal
Imc, das eine vorbestimmte Beziehung zu dem Torsionsdrehmomentsignal
τ m hat.
Die Hilfssteuervorrichtung 132 für die Servounterstützung
führt eine Stromsteuerberechnung auf der
Grundlage des Motorstrombefehlssignals Imc und des
Motorstromerfassungssignals Imf als Rückkopplungssignal
aus.
Als Ergebnis der Stromsteuerberechnung steuert
die Hilfssteuervorrichtung 132 die Motortreiberschaltung
10 durch die Auswahlschaltung 133 durch eine Ein-Aus-
Schaltbetätigung der Stromversorgung von der Leistungs
versorgungsbatterie 11 zu dem Motor 8, um diesen zu
drehen.
Die Drehung des Motors 8 wird auf den Kupplungs
trennmechanismus 9, den Untersetzungsmechanismus 4 und
den Lenkmechanismus 5 übertragen, der eine Servounterstützung
für das Schwenken der Räder 6 erzeugt. Der
Lenkwinkelsensor 7 erfaßt den Lenkwinkel und führt
diesen zur Hilfssteuervorrichtung 132 für die Servounterstützung
zurück.
Die Hilfssteuervorrichtung 132 empfängt wenigstens
ein Torsions-Drehmomentsignal τ m, um die Strom
steuerung durchzuführen.
Während bei der obigen Ausführungsform das
Stromsteuerbefehlssignal Imc auf dem Torsions-Drehmomentsignal
τ m von dem Lenkrad 1 basiert, kann es
auch auf dem Lenkwinkel R des Lenkrades 1 basieren.
Nachfolgend wird die Umschaltsteuerung von der
Hauptsteuervorrichtung 131 auf die Hilfssteuervorrichtung
132 für die Servounterstützung bei einem abnormalen
Zustand der Hauptsteuervorrichtung 131 beschrieben.
Während normaler Betriebsbedingungen der Hauptsteuervorrichtung
131 für die Servounterstützung führt
diese in Abhängigkeit von dem Torsionsdrehmomentsignal
τ m, das von dem Drehmomentsensor 3 erzeugt wird, eine
Stromsteuerberechnung aus, um ein pulsweitenmoduliertes
Signal (PWM-Signal) oder einen Puls zu erzeugen. Auf
ähnliche Art erzeugt die Hilfssteuervorrichtung 132
ebenfalls ein PWM-Signal oder einen Puls. Die Auswahlschaltung
133 wählt das PWM-Pulssignal von der Hauptsteuervorrichtung
131 und schaltet dies zu der Motortreiberschaltung
10 durch. Die Erfassungsschaltung zum
Erfassen eines abnormalen Zustandes und zum Umschalten
134 überprüft den Betrieb der Hauptsteuervorrichtung 131
für die Servounterstützung bezüglich jeglicher Abnormalitäten
zu jedem Zeitpunkt.
Wenn ein Signal, das eine Abnormalität bezeichnet,
von der Hauptsteuervorrichtung 131 für die Servounterstützung
zu der Schaltung 134 zum Erfassen des
abnormalen Zustandes und zum Treffen der Umschaltentscheidung
zugeführt wird, ändert die Auswahlschaltung
133 das PWM-Signal oder das Pulsausgangssignal durch Umschalten
von der Hauptsteuervorrichtung 133 auf die
Hilfssteuervorrichtung 132 und gibt ein PWM-Signal oder
einen Puls an die Motortreiberschaltung 10 ab.
Die Schaltung zum Erfassen eines abnormalen Zustandes
und zum Treffen der Umschaltentscheidung erzeugt gleichfalls
ein Signal für die Anzeigeschaltung 136 zum Anzeigen
des abnormalen Zustandes. In Abhängigkeit von der
Art des abnormalen Zustandes der Hauptsteuervorrichtung
133 und des Lenkzustandes betätigt die Schaltung zum
Erfassen des abnormalen Zustandes und zum Treffen der
Entscheidung bezüglich des Umschaltens den Kupplungs
trennmechanismus 9 durch die Treiberschaltung 135 für
den Kupplungstrennmechanismus und trennt den Motor 8 von
dem Untersetzungsmechanismus 4 und verhindert dadurch
negative Wirkungen durch eine abnormale Betriebsweise
des Motors 8 auf den Reduktionsmechanismus 4.
Das weitere Vorgehen nach der Umschaltsteuerung
von der Hauptsteuervorrichtung 131 auf die Hilfssteuer
vorrichtung 132 ist in Tabelle 1 dargestellt.
Es gibt im wesentlichen zwei Arten von Fahrzeug
betriebszuständen, bei denen die Hauptsteuervorrichtung
131 ausfallen kann. Zunächst kann das Kraftfahrzeug
geradeaus fahren, wobei das Lenkrad nicht gedreht wird
und keine Lenkkraft durch den Fahrer aufgebracht wird,
wenn die Hauptsteuervorrichtung für die Servounterstützung
131 ausfällt. Im zweiten Fall kann die Hauptsteuervorrichtung
131 ausfallen, während das Lenkrad 1
gedreht wird und eine Lenkkraft durch den Fahrer aufgewendet
wird.
Falls keine Servounterstützung aufgewendet wird,
wird der Kupplungstrennmechanismus 9 unmittelbar betätigt,
und der abnormale Zustand der Hauptsteuervorrichtung
131 wird dem Fahrer über die Anzeige durch die
Anzeigeschaltung 136 für den abnormalen Zustand ange
zeigt.
Nächstens sei der Fall betrachtet, daß die
Hauptsteuervorrichtung 131 ausfällt, wenn eine Lenkkraft
durch den Fahrer aufgewendet wird und das Lenkrad 1 gedreht
wird. Als erster Schritt wird das PWM-Signal von
der Hauptsteuervorrichtung 131 auf die Hilfssteuervorrichtung
132 umgeschaltet, damit der Motor 8 weiterhin
eine Servounterstützung erzeugt.
Anschließend wird als zweiter Schritt dann, wenn
der Fahrer das Lenkrad 1 anhält und das Motorstromer
fassungssignal Imf des Motors 8, der die Servounterstützung
erzeugt, Null wird, der Kupplungstrennmechanismus
9 aktiviert, damit eine Änderung in der Servounterstützung
des Motors 8 unterbrochen wird, woraufhin die
Anzeigeschaltung 136 den abnormalen Zustand der Hauptsteuervorrichtung
131 anzeigt.
Wenn die Servounterstützung angewendet wird, jedoch
das Lenkrad 1 in einer bestimmten Lage während der
Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs gehalten wird, wird die
Servounterstützung des Motors 8 allmählich abgesenkt,
bis letztlich der Kupplungstrennmechanismus 9 betätigt
wird und die Anzeige für den abnormalen Zustand durch
die Anzeigeschaltung 136 betätigt wird.
Wenn aus diesem Grunde die Hauptsteuervorrichtung
131 ausfällt, geht die Servounterstützung des
Motors 8 nicht schlagartig verloren, wodurch ein Schlag
auf das Lenkrad 1 verhindert wird, was wiederum zur Erhöhung
der Sicherheit bei der Kraftfahrzeugbedienung
beiträgt. Eine doppelte Steuervorrichtung ist bei diesem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen,
so daß die Hauptsteuervorrichtung 131 und die
Hilfssteuervorrichtung 132 für die Servounterstützung in
paralleler Anordnung vorgesehen sind, wie dies in Fig. 1
gezeigt ist.
Nachfolgend wird detailliert ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung bezüglich der Steuervorrichtung 13
für die Servounterstützung beschrieben, der eine Hauptsteuervorrichtung
131 und eine Hilfssteuervorrichtung
132 umfaßt, wie dies in Fig. 1 zu sehen ist.
Die folgenden vier Konfigurationen sind möglich
für die Hauptsteuervorrichtung 131 und die Hilfssteuer
vorrichtung 132 für die Servounterstützung. (1) Sowohl
die Hauptsteuervorrichtung als auch die Hilfssteuervorrichtung
sind als Mikrocomputer-Vorrichtungen ausgeführt;
(2) die Hauptsteuervorrichtung ist eine Mikro
computer-Steuervorrichtung, und die Hilfssteuervorrichtung
ist eine analoge Steuervorrichtung; (3) die Hauptsteuervorrichtung
ist eine analoge Steuervorrichtung,
und die Hilfssteuervorrichtung ist eine Mikrocomputer-
Steuervorrichtung; und (4) sowohl die Hauptsteuervorrichtung
als auch die Hilfssteuervorrichtung sind analoge
Vorrichtungen.
Ein Ausführungsbeispiel des obigen Falles (1)
ist in Fig. 3 gezeigt, in der sowohl die Hauptsteuervorrichtung
wie auch die Hilfssteuervorrichtung als
Mikrocomputer-Steuervorrichtungen ausgeführt sind. In
dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 131 die
Hauptsteuervorrichtung und das Bezugszeichen 132 die
Hilfssteuervorrichtung, wobei 131 a und 132 a A/D-Wandler,
131 b und 132 b Speicher (ROM), in denen jeweils ein
Programm gespeichert ist, 131 c und 132 c Mikroprozessoren
(CPU 1, CPU 2), 131 e und 132 e D/A-Wandler, 131 f und
132 f Stromsteuerschaltungen, 131 d und 132 d Mikrocompu
tererfassungsschaltungen mit einer Mikrocomputerfunktion
und 133 a und 133 b Pulsverstärker bezeichnen.
Eine Ausführungsform des Programms für die
Hauptsteuervorrichtung 131 und die Hilfssteuervorrichtung
132 ist in Fig. 4 gezeigt. Die Folge der Programm
verarbeitung ist folgendermaßen:
Bei dem Start des Programms führen die Schritte
100 bis 102 eine Signalprüfung auf Speicherfehler (ME),
eine Signalprüfung auf Fallen (TRP) und eine Wartefunk
tionssignalprüfung (WD) aus, um zu überprüfen, ob der
Mikroprozessor normal arbeitet, wobei die Ergebnisse
dieser Überprüfungen im Schritt 103 geprüft werden. Im
Normalzustand wird im Schritt 104 das Torsions-Drehmomentsignal
τ m von dem A/D-Wandler 131 a gemäß Fig. 3
aufgenommen.
Beim Schritt 105 erzeugt die Hauptsteuervorrichtung
131 das Motorstrombefehlssignal Imc entsprechend
dem Torsions-Drehmomentsignal τ m und erzeugt ausgangsseitig
das Motorstrombefehlssignal Imc durch den
D/A-Wandler 131 e. Daraufhin kehrt das Programm zu dem
ersten Schritt 100 zurück und wiederholt die obige Folge
von Schritten. Die Stromsteuerschaltung 131 f der Hauptsteuervorrichtung
131 gemäß Fig. 3 nimmt das Ausgangssignal
des D/A-Wandlers 131 e als Motorstromsteuersignal
Imc auf, empfängt das Motorstromsignal Im für das Motor
stromerfassungssignal Imf als Rückkopplungssignal und
führt eine Stromsteuerung derart durch, daß das Motor
stromerfassungssignal Imf dem Motorstrombefehlssignal
Imc gleicht. Daraufhin erzeugt die Stromsteuerschaltung
131 f ausgangsseitig das PWM-Signal durch den Pulsver
stärker 133 b und die Auswahlschaltung 133.
Wenn nun die Mikroprozessor-Zustandsüberprüfung
beim Schritt 103 irgendwelche Abnormalitäten feststellt,
wie dies in Fig. 4 zu sehen ist, erzeugt die
Erfassungsschaltung 131 d für abnormale Zustände des
Mikroprozessors gemäß Fig. 3 ein Umschaltsignal S 1 zum
Umschalten von der Hauptsteuervorrichtung 131 auf die
Hilfssteuervorrichtung 132 und schickt ein Umschaltsignal
S 1 an den A/D-Wandler 132 a der Hilfssteuervorrichtung
132 für die Servounterstützung.
Details der Erfassungsschaltung 131 d für abnormale
Zustände des Mikroprozessors sind in Fig. 5 dargestellt.
In dieser Figur bezeichnen die Bezugszeichen
131 d 1 bis 131 d 3 monostabile Multivibratoren, die Signale
Td 1 bis Td 3 während einer vorgegebenen Zeitdauer erzeugen.
Die Bezugszeichen 131 d 4 und 131 d 5 bezeichnen NAND-
Gatter, 131 d 6 ein NOR-Gatter und 131 d 7 eine Halte
schaltung. Das zeitliche Diagramm des Triebes der Er
fassungsschaltung für abnormale Zustände des Mikroprozessors
131 d gemäß Fig. 5 ist in Fig. 6 gezeigt.
Das Zeitgebersignal der Zeitüberwachungsschaltung
(WD) wird eingangsseitig dem monostabilen Multivibrator
131 d 1 zugeführt, wobei eine fehlende Zuführung
des Signals der Zeitüberwachungsschaltung (WD),
das normalerweise periodisch auftritt, für länger als
eine vorbestimmte Zeitdauer Td 1 ein Umschalten des
monostabilen Multivibrators 131 d 1 in einen niedrigen
Zustand seines D 1-Signals bewirkt, woraufhin die NOR-
Gatterschaltung 131 d 6 ein Ausgangssignal erzeugt, aufgrund
dessen die Halteschaltung 131 d 7 ein Umschaltsignal
S 1 für die Hilfssteuervorrichtung 132 für die
Servounterstützung erzeugt.
Auf ähnliche Weise wird bei Erzeugung des
Fallen-Signals (TRP), das erzeugt wird, wenn sich der
Mikrocomputer in fehlerhafter Weise in einer Programmschleife
verfangen hat, oder des Speicherfehlersignals
(ME) ein Signal für das Auftreten einer Abnormalität mit
der zeitlichen Verzögerung Td 2 oder Td 3 erzeugt, das
verwendet wird, um eine fehlerhafte Betriebsweise aufgrund
von Rauschen zu verhindern. Dieses Signal bei Auftreten
von abnormalen Zuständen veranlaßt die Halteschaltung
131 d 7 zur Erzeugung des Umschaltsignals S 1.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, übernimmt die
Hilfssteuervorrichtung 132 von der Hauptsteuervorrichtung
131 bei Empfang des Umschaltsignals S 1 durch den
A/D-Wandler 132 ohne Unterbrechung des Steuerbetriebes
der Servounterstützung durch Ausführen der folgenden
Verfahrensschritte des Programmes:
In Fig. 4 wird durch den Schritt 106 die Anzeige
des abnormalen Zustandes vorgenommen. Im Schritt 107
wird überprüft, ob das Torsions-Drehmomentsignal τ m
ausgangsseitig vorliegt. Falls dies nicht der Fall ist,
wird im Schritt 108 überprüft, ob das Lenkwinkelaus
gangssignal R existiert oder nicht.
Ob das Kraftfahrzeug eine Kurve fährt oder
nicht, kann durch Überprüfen des Lenkwinkels R oder
durch Messen des tatsächlichen Lenkwinkels ermittelt
werden. Wenn das Kraftfahrzeug eine Kurve fährt, reduziert
der Programmschritt 109 allmählich das Motor
strombefehlssignal Imc unter Verwenden eines Zeitgebers.
Als nächstes kehrt das Programm zum Programm
schritt 107 zurück und überprüft, ob das Torsions-Drehmomentsignal
τ m existiert und ob das Kraftfahrzeug
eine Kurve fährt. Wenn das Lenkrad eingeschlagen
ist, jedoch das Kraftfahrzeug keine Kurve fährt, überprüft
der Programmschritt 110 das Motorstromsignal Im.
Falls kein Motorstromsignal Im vorliegt, wird das Motor
strombefehlssignal Imc auf Null eingestellt und beim
Programmschritt 112 der Kupplungstrennmechanismus 9
aktiviert, um den Motor von dem Untersetzungsmechanismus
4 zu trennen.
Wenn bei dem Schritt 110 das Motorstromsignal Im
festgestellt wird, erzeugt der nächste Programmschritt
111 das Motorstrombefehlssignal Imc gemäß dem Torsions-Drehmomentsignal
τ m. Das Programm kehrt daraufhin zum
Schritt 107 zurück, woraufhin die obige Folge von Verarbeitungen
wiederholt wird, bis der Schritt 112 erreicht
wird, bei dem der Kupplungstrennmechanismus 9 betätigt
wird.
Die Hilfssteuervorrichtung 132 führt eine Stromsteuerung
mittels der Stromsteuerschaltung 132 f aus, wie
oben beschrieben wurde, wobei dies auf die gleiche Art
geschieht, wie dies bei der Hauptsteuervorrichtung 131
der Fall ist. Dies bedeutet, daß die Stromsteuerschaltung
132 f ein Ausgangssignal des D/A-Wandlers 132 e als
Motorstrombefehlssignal Imc aufnimmt und das Motorstrom
erfassungssignal Imf als Rückkopplungsstromsignal aufnimmt
und dadurch die Stromsteuerung durchführt, um das
PWM-Signal durch den Pulsverstärker 133 a und die Aus
wahlschaltung 133 ausgangsseitig zu erzeugen.
Die obigen Betriebsbedingungen können folgendermaßen
zusammengefaßt werden, wie dies in Tabelle 2 gezeigt
ist.
Wie oben beschrieben wurde, ermöglicht die Verwendung
von Mikrocomputern sowohl in der Hauptsteuervorrichtung
131 als auch in der Hilfssteuervorrichtung 132
zwei Steuersysteme, die die gleichen Betriebsbedingungen
ausführen, so daß eine Stromsteuerumschaltung gleichmäßig
ohne Unterbrechung der Servounterstützungsbetriebsweise
ausgeführt werden kann. Daher erfährt der
Fahrer kein Schlagen oder Reißen am Lenkrad 1 und bemerkt
nicht, wenn eine Umschaltung der Servounterstützung
ausgeführt wird.
Die Hilfssteuervorrichtung 132 benötigt lediglich
Funktionen, die weniger komplex sind als diejenigen
der Hauptsteuervorrichtung 131 und ebenfalls nur
eine Speichereinheit (ROM) mit geringer Kapazität, da
der Mikrocomputer der Hilfssteuervorrichtung 132 lediglich
ein Torsions-Drehmomentsignal τ m als Strom
steuersignal erzeugen muß und da die dafür benötigte
Software-Verarbeitung lediglich eine Schutzfunktion ist,
die nach Umschalten der Steuerung von der Hauptsteuervorrichtung
eingeschaltet wird.
Der Wert des Torsions-Drehmomentsignals τ m
und der Wert des Motorstromsteuersignals Imc werden
verglichen und bei Auftreten einer erheblichen Differenz
zwischen diesen Werten wird entschieden, daß ein
abnormaler Zustand vorliegt.
Wenn nämlich eine bestimmte gegenseitige Beziehung
des Torsions-Drehmomentsignals τ m, das von
dem Drehmomentsensor 3 geliefert wird, und dem Motor
strombefehlssignal Imc in Verbindung mit dem Motorstromsignal
Im nicht vorliegt, wird der Kupplungstrennmechanismus
9 von dem Motor 8 getrennt.
Nachfolgend wird der Fall erläutert, bei dem die
Hauptsteuervorrichtung ein Mikrocomputer ist und die
Hilfssteuervorrichtung eine analoge Steuervorrichtung
ist, indem auf Fig. 7 Bezug genommen wird. In der Fig. 7
ist mit dem Bezugszeichen 131 die Hauptsteuervorrichtung
bezeichnet, die die gleiche Konfiguration wie in
Fig. 3 hat, so daß deren Erläuterung fortgelassen werden
kann.
Eine Hilfssteuervorrichtung 132 von einer analogen
Ausführung beinhaltet eine Drehmoment-Strom-Wand
lerschaltung 132 g, eine Befehlsstromgeneratorschaltung
132 h und eine Stromsteuerschaltung 132 f, die ebenfalls
eine Funktion der Erfassung des Motorstromerfassungssignals
Imf ausführt. Die weiteren Schaltungsteile
entsprechen denjenigen der Fig. 3.
Der Betrieb der Hilfssteuervorrichtung 132 ist
wie folgt: Wenn das Torsions-Drehmomentsignal τ m der
Drehmoment-Strom-Wandlerschaltung 132 g zugeführt wird,
wandelt diese das Signal in ein vorgegebenes Muster, das
eine charakteristische Beziehung in Abhängigkeit von
dem Torsions-Drehmomentsignal τ m hat. Zum Beispiel ist
das Torsions-Drehmomentsignal τ m entweder positiv
oder negativ, wenn das Lenkrad 1 nach rechts oder links
bewegt wird. Die Drehmoment-Strom-Wandlerschaltung 132 g
wandelt daraufhin dieses Signal in lediglich positive
Signale, wie sie für die Verarbeitung in den Schaltungen
benötigt werden.
Im Anschluß hieran führt die Befehlsstromgeneratorschaltung
132 h eine Verarbeitung, wie beispielsweise
eine Signalerzeugung, durch, die in einer vorbestimmten
Beziehung zum Ausgangssignal der Drehmoment-Strom-Wandlerschaltung
132 g steht und setzt den Grenzwert für den
maximalen Strom der Hilfssteuervorrichtung 132 niedriger
an als denjenigen der Hauptsteuervorrichtung 131.
Die Stromsteuerschaltung 132 f arbeitet ebenso,
wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert wurde.
Die Stromsteuerschaltung 132 f hat ebenfalls eine Erfassungsfunktion
für das Null-Motorstromsignal Im, die
benötigt wird, wenn sich die Stromsteuerung von der
Hauptsteuervorrichtung 131 auf die Hilfssteuervorrichtung
132 umschaltet.
Die Umschaltsteuerung von der Hauptsteuervorrichtung
131 auf die Hilfssteuervorrichtung 132 wird in
der folgenden Reihenfolge ausgeführt, wenn ein Ausfall
der Hauptsteuervorrichtung 131 auftritt. Wenn die Hauptsteuervorrichtung
131, die als Mikrocomputer ausgeführt
ist, während des Betriebes ausfällt, erzeugt die Erfassungsschaltung
131 d für eine Abnormalität des Mikro
prozessors ein Ausgangssignal, das aufgrund der Schaltung
134 zum Erfassen von Abnormalitäten und zum Fällen
der Umschaltentscheidung die Auswahlschaltung 133 dazu
veranlaßt, von der Hauptsteuervorrichtung 131 auf die
Hilfssteuervorrichtung 132 umzuschalten, um die PWM-
Signale aufzunehmen und die Servounterstützungssteuerung
fortzuführen.
Gleichzeitig zeigt die Anzeigeschaltung 136 für
abnormale Zustände den Ausfall der Hauptsteuervorrichtung
131 für die Servounterstützung an. Da die Hilfs
steuervorrichtung 132 ständig betrieben wird, kann die
Umschaltung der Steuerung bei Ausfall der Hauptsteuervorrichtung
131 gleichmäßig und ruckfrei durchgeführt
werden.
Während der Durchführung der Servounterstützung
durch die Hilfssteuervorrichtung 132 erfaßt die Strom
steuerschaltung 132 f das Null-Motorstromsignal Im. Auch
in dem Fall, wenn das Motorstromerfassungssignal unterhalb
eines vorbestimmten Wertes ist, erzeugt die Hilfs
steuervorrichtung 132 ein Signal, das der Schaltung 134
zum Erfassen des abnormalen Zustandes und zum Fällen der
Entscheidung bezüglich der Umschaltung zugeführt wird.
Die Schaltung 134 zum Erfassen des abnormalen
Zustandes und zum Fällen der Entscheidung bezüglich der
Umschaltung erzeugt ein Signal zum Betätigen des Kupp
lungstrennmechanismus 9, wenn zwei Bedingungen erfüllt
sind, - daß das Motorstromsignal Im Null ist und daß
sich die Hauptsteuervorrichtung 133 in einem abnormalen
Zustand befindet. Durch die unter Bezugnahme auf Fig. 1
erläuterte Betätigung des Kupplungstrennmechanismus 9
ist es möglich, einen Schutz gegen eine abrupte Änderung
der Lenkkraft zu erzielen, wenn die Hauptsteuervorrichtung
131 ausfällt, so daß die Sicherheit beim Betrieb
eines Kraftfahrzeugs erhöht wird.
Fig. 8 ist ein detailliertes elektrisches Schaltungsdiagramm
entsprechend dem oben angegebenen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Hauptsteuervorrichtung
131 ist als Mikrocomputer ausgeführt
und beinhaltet einen Mikrocomputerabschnitt, eine Strom
steuerschaltung 131 f, eine Erfassungsschaltung 131 d für
einen abnormalen Zustand des Mikrocomputers, wobei der
Mikrocomputerabschnitt einen A/D-Wandler 131 a, einen
D/A-Wandler 131 e, einen Speicher (EPROM) 131 b und eine
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 131 c aufweist. Die
Stromsteuerschaltung 131 f beinhaltet einen Abweichungsverstärker
oder Differenzverstärker und eine Steuerschwingschaltung
für das Leitfähigkeitsverhältnis bzw.
Tastverhältnis.
Die Hilfssteuervorrichtung 132 ist analog ausgeführt
und beinhaltet eine Drehmoment-Strom-Wandlerschaltung
132 g, eine Befehlsstromgeneratorschaltung 132 h
und eine Stromsteuerschaltung 132 f. Die Stromsteuerschaltung
132 f beinhaltet einen Abweichungsverstärker
oder Differenzverstärker sowie eine Steuerschwingschaltung
für das Leitfähigkeitsverhältnis bzw. Tastverhält
nis.
Eine Schaltung 134 zum Erfassen des abnormalen
Zustandes der Hauptsteuervorrichtung 131 und zum Fällen
einer Entscheidung bezüglich der Umschaltsteuerung ist
mit der Hauptsteuervorrichtung 131 verbunden.
Diese Kombination von Steuervorrichtungen für
die Servounterstützung aus einer auf einem Mikro
computer basierenden Vorrichtung und einer analogen
Vorrichtung hat den Vorteil einer einfachen analogen
elektrischen Schaltung, da die Hilfssteuervorrichtung
132 das Motorstrombefehlssignal Imc lediglich auf der
Grundlage des Torsions-Drehmomentsignals τ m er
zeugt.
Claims (17)
1. Von einem Elektromotor betätigtes
Servolenkgerät mit folgenden Merkmalen
einem Lenkrad (1),
einem Untersetzungsmechanismus (4),
einem Lenkmechanismus (5),
einem Motor (8) zum Erzeugen einer Servounter stützung,
einem Kupplungstrennmechanismus (9) zum Trennen des Motors (8) von dem Untersetzungsmechanismus (4),
einer Steuervorrichtung (13) für die Servounterstützung und
einer Motortreibervorrichtung (10),
wobei der Motor (8) gemäß einem Torsions-Drehmomentsignal (τ m) des Lenkrades (1) oder einem Lenkwinkelsignal (R) des Lenkrades (1) gesteuert wird, um durch den Motor (8) eine Servounterstützung für das Lenken zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (13) für die Servounterstützung eine erste Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung und eine zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung beinhaltet, und
daß eine Umschaltvorrichtung (133) für die Servounterstützung zwischen der ersten (131) und zweiten (132) Steuervorrichtung für die Servounterstützung angeordnet ist,
so daß die Umschaltvorrichtung (133) bei Ausfall der ersten Steuervorrichtung (131) auf die zweite Steuer vorrichtung (132) umschaltet, welche die Steuerung der Servounterstützung fortsetzt.
einem Lenkrad (1),
einem Untersetzungsmechanismus (4),
einem Lenkmechanismus (5),
einem Motor (8) zum Erzeugen einer Servounter stützung,
einem Kupplungstrennmechanismus (9) zum Trennen des Motors (8) von dem Untersetzungsmechanismus (4),
einer Steuervorrichtung (13) für die Servounterstützung und
einer Motortreibervorrichtung (10),
wobei der Motor (8) gemäß einem Torsions-Drehmomentsignal (τ m) des Lenkrades (1) oder einem Lenkwinkelsignal (R) des Lenkrades (1) gesteuert wird, um durch den Motor (8) eine Servounterstützung für das Lenken zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (13) für die Servounterstützung eine erste Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung und eine zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung beinhaltet, und
daß eine Umschaltvorrichtung (133) für die Servounterstützung zwischen der ersten (131) und zweiten (132) Steuervorrichtung für die Servounterstützung angeordnet ist,
so daß die Umschaltvorrichtung (133) bei Ausfall der ersten Steuervorrichtung (131) auf die zweite Steuer vorrichtung (132) umschaltet, welche die Steuerung der Servounterstützung fortsetzt.
2. Servolenkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung wenigstens das Torsions-Drehmomentsignal (τ m) und ein Motorstrombefehlssignal (Imc) empfängt, um die Servounterstützung zu steuern, wobei das Motorstrombefehlssignal (Imc) eine vorbestimmte Beziehung zu dem Torsions-Drehmomentsignal (τ m) aufweist, und
daß die zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung wenigstens das Torsions-Drehmomentsignal (τ m) und das Motorstrombefehlssignal (Imc) empfängt, um die Servounterstützung zu steuern.
daß die erste Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung wenigstens das Torsions-Drehmomentsignal (τ m) und ein Motorstrombefehlssignal (Imc) empfängt, um die Servounterstützung zu steuern, wobei das Motorstrombefehlssignal (Imc) eine vorbestimmte Beziehung zu dem Torsions-Drehmomentsignal (τ m) aufweist, und
daß die zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung wenigstens das Torsions-Drehmomentsignal (τ m) und das Motorstrombefehlssignal (Imc) empfängt, um die Servounterstützung zu steuern.
3. Servo
lenkgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (13) für die Servounterstützung eine erste Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung und eine zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung aufweist,
daß die erste Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung zumindest das Torsions-Drehmomentsignal (τ m) empfängt, um die Servounterstützung zu steuern und ein Motorstrombefehlssignal (Imc) erzeugt, das eine vorbestimmte Beziehung zu dem Torsions-Drehmomentsignal (τ m) hat,
daß die zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung zumindest das Torsions-Drehmomentsignal (τ m) empfängt, um die Servounterstützung zu steuern und das Motorstrombefehlssignal (Imc) erzeugt,
daß eine Erfassungsschaltung (134 a) für einen abnormalen Zustand mit der ersten Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung verbunden ist und den Zustand der ersten Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung erfaßt,
daß eine Entscheidungsvorrichtung (134 b) für das Umschalten verbunden ist mit der Erfassungsvorrichtung (134 a) für den abnormalen Zustand und eine Entscheidung trifft, ob die Servounterstützung von der ersten Servo steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung auf die zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung umzuschalten ist, wobei die Entscheidungsvorrichtung (134 b) für das Umschalten bei einem abnormalen Zustand der ersten Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung ein Signal zum Umschalten der Servounterstützung von der ersten Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung auf die zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung erzeugt und
daß eine Umschaltvorrichtung (133) für die Servounterstützung zwischen der ersten Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung und der zweiten Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung angeordnet ist, die die Servounterstützung bei Ausfall der ersten Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung während der Erzeugung der Servounterstützung von der ersten Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung auf die zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung in Übereinstimmung mit dem Umschaltsignal von der Entscheidungsvorrichtung (134 b) für das Umschalten umschaltet und weiterhin eine Steuerung der Servounterstützung durchführt.
daß die Steuervorrichtung (13) für die Servounterstützung eine erste Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung und eine zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung aufweist,
daß die erste Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung zumindest das Torsions-Drehmomentsignal (τ m) empfängt, um die Servounterstützung zu steuern und ein Motorstrombefehlssignal (Imc) erzeugt, das eine vorbestimmte Beziehung zu dem Torsions-Drehmomentsignal (τ m) hat,
daß die zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung zumindest das Torsions-Drehmomentsignal (τ m) empfängt, um die Servounterstützung zu steuern und das Motorstrombefehlssignal (Imc) erzeugt,
daß eine Erfassungsschaltung (134 a) für einen abnormalen Zustand mit der ersten Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung verbunden ist und den Zustand der ersten Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung erfaßt,
daß eine Entscheidungsvorrichtung (134 b) für das Umschalten verbunden ist mit der Erfassungsvorrichtung (134 a) für den abnormalen Zustand und eine Entscheidung trifft, ob die Servounterstützung von der ersten Servo steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung auf die zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung umzuschalten ist, wobei die Entscheidungsvorrichtung (134 b) für das Umschalten bei einem abnormalen Zustand der ersten Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung ein Signal zum Umschalten der Servounterstützung von der ersten Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung auf die zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung erzeugt und
daß eine Umschaltvorrichtung (133) für die Servounterstützung zwischen der ersten Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung und der zweiten Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung angeordnet ist, die die Servounterstützung bei Ausfall der ersten Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung während der Erzeugung der Servounterstützung von der ersten Steuervorrichtung (131) für die Servounterstützung auf die zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung in Übereinstimmung mit dem Umschaltsignal von der Entscheidungsvorrichtung (134 b) für das Umschalten umschaltet und weiterhin eine Steuerung der Servounterstützung durchführt.
4. Servolenkgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entscheidungsvorrichtung (134 b) für das
Umschalten eine Auswahlvorrichtung (133) steuert, die
zwischen der ersten Steuervorrichtung (131) für die
Servounterstützung und der zweiten Steuervorrichtung
(132) für die Servounterstützung eingeschaltet ist.
5. Servolenkerät nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzeigevorrichtung (136) zum Anzeigen
eines abnormalen Zustandes mit der Erfassungsvorrichtung
(134 a) für den abnormalen Zustand verbunden ist, um
einen abnormalen Zustand der ersten Steuervorrichtung
(131) für die Servounterstützung anzuzeigen.
6. Servolenkgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuervorrichtung (131) für die
Servounterstützung als Mikrocomputer-Vorrichtung ausgeführt
ist und daß die zweite Steuervorrichtung (132)
für die Servounterstützung als Mikrocomputer-Vorrichtung
ausgeführt ist.
7. Servolenkgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuervorrichtung (131) für die
Servounterstützung eine zentrale Verarbeitungseinheit
(131 c), eine Erfassungsvorrichtung (131 d) für einen
abnormalen Zustand des Mikroprozessors und eine Strom
steuervorrichtung (131 f) aufweist, und daß die zweite
Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung eine
zentrale Verarbeitungseinheit (132 c), eine Erfassungsvorrichtung
(132 d) für einen abnormalen Zustand eines
Mikroprozessors und eine Stromsteuervorrichtung (132)
aufweist.
8. Servolenkgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuervorrichtung (131) für die
Servounterstützung eine Mikrocomputervorrichtung ist und
daß die zweite Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung
eine analoge Vorrichtung ist.
9. Servolenkgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Steuervorrichtung (131) für die
Servounterstützung eine zentrale Verarbeitungseinheit
(131 c), eine Erfassungsvorrichtung (131 d) für einen
abnormalen Zustand eines Mikroprozessors und eine Stromsteuervorrichtung
(131 f) aufweist, und daß die zweite
Steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung eine
Drehmoment-Strom-Wandlervorrichtung (132 g), eine Be
fehlsstromgeneratorvorrichtung (132 h) und eine Strom
steuervorrichtung (132 f) aufweist.
10. Servolenkgerät
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (13) für die Servounterstützung eine Hauptsteuervorrichtung (131) für die Servounterstützung und eine Hilfssteuervorrichtung (132) für die Servounterstützung aufweist,
daß die Hauptsteuervorrichtung (131) für die Servounterstützung zumindest ein Torsions-Drehmomentsignal (τ m) aufnimmt, um die Servounterstützung zu steuern, und ein Motorstrombefehlssignal (Imc) erzeugt, das eine vorbestimmte Beziehung zu dem Torsions-Drehmomentsignal (τ m) hat,
daß die Hilfssteuervorrichtung (132) für die Servounterstützung zumindest das Torsions-Drehmomentsignal (τ m) empfängt, um die Servounterstützung zu steuern und das Motorstrombefehlssignal (Imc) erzeugt,
daß eine Erfassungsvorrichtung (134 a) für einen abnormalen Zustand verbunden ist mit der Hauptsteuervorrichtung (131) für die Servounterstützung und einen Zustand der Hauptsteuervorrichtung (131) sowie einen Lenkzustand des Fahrzeuges erfaßt,
daß eine Entscheidungsvorrichtung (134 b) für das Umschalten mit der Erfassungsvorrichtung (134 a) für den abnormalen Zustand verbunden ist und entscheidet, ob eine Servounterstützungssteuerung von der Hauptsteuervorrichtung (131) für die Servounterstützung auf die Hilfssteuervorrichtung (132) für die Servounterstützung umzuschalten ist und ein Signal zum Umschalten der Servounterstützungssteuerung von der Hauptsteuervorrichtung (131) für die Servounterstützung auf die Hilfs steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung erzeugt, wenn die Hauptsteuervorrichtung (131) für die Servounterstützung in einem abnormalen Zustand ist,
daß eine Auswahlvorrichtung (133) mit der Entscheidungsvorrichtung (134 b) für das Umschalten verbunden ist und durch diese in der Weise betätigt wird, daß die Motortreibervorrichtung (10) durch die Hilfs steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung gesteuert wird, wenn die Hauptsteuervorrichtung (131) für die Servounterstützung ausfällt, während die Servounterstützung durchgeführt wird, und
daß eine Treibervorrichtung (135) für den Kupp lungstrennmechanismus mit der Auswahlvorrichtung (133) verbunden ist und den Kupplungstrennmechanismus (9) betätigt, um eine Antriebsleistung des Motors (8) zu unterbrechen, wenn das Lenkrad (1) nicht gedreht wird und keine Servounterstützung vorliegt.
daß die Steuervorrichtung (13) für die Servounterstützung eine Hauptsteuervorrichtung (131) für die Servounterstützung und eine Hilfssteuervorrichtung (132) für die Servounterstützung aufweist,
daß die Hauptsteuervorrichtung (131) für die Servounterstützung zumindest ein Torsions-Drehmomentsignal (τ m) aufnimmt, um die Servounterstützung zu steuern, und ein Motorstrombefehlssignal (Imc) erzeugt, das eine vorbestimmte Beziehung zu dem Torsions-Drehmomentsignal (τ m) hat,
daß die Hilfssteuervorrichtung (132) für die Servounterstützung zumindest das Torsions-Drehmomentsignal (τ m) empfängt, um die Servounterstützung zu steuern und das Motorstrombefehlssignal (Imc) erzeugt,
daß eine Erfassungsvorrichtung (134 a) für einen abnormalen Zustand verbunden ist mit der Hauptsteuervorrichtung (131) für die Servounterstützung und einen Zustand der Hauptsteuervorrichtung (131) sowie einen Lenkzustand des Fahrzeuges erfaßt,
daß eine Entscheidungsvorrichtung (134 b) für das Umschalten mit der Erfassungsvorrichtung (134 a) für den abnormalen Zustand verbunden ist und entscheidet, ob eine Servounterstützungssteuerung von der Hauptsteuervorrichtung (131) für die Servounterstützung auf die Hilfssteuervorrichtung (132) für die Servounterstützung umzuschalten ist und ein Signal zum Umschalten der Servounterstützungssteuerung von der Hauptsteuervorrichtung (131) für die Servounterstützung auf die Hilfs steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung erzeugt, wenn die Hauptsteuervorrichtung (131) für die Servounterstützung in einem abnormalen Zustand ist,
daß eine Auswahlvorrichtung (133) mit der Entscheidungsvorrichtung (134 b) für das Umschalten verbunden ist und durch diese in der Weise betätigt wird, daß die Motortreibervorrichtung (10) durch die Hilfs steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung gesteuert wird, wenn die Hauptsteuervorrichtung (131) für die Servounterstützung ausfällt, während die Servounterstützung durchgeführt wird, und
daß eine Treibervorrichtung (135) für den Kupp lungstrennmechanismus mit der Auswahlvorrichtung (133) verbunden ist und den Kupplungstrennmechanismus (9) betätigt, um eine Antriebsleistung des Motors (8) zu unterbrechen, wenn das Lenkrad (1) nicht gedreht wird und keine Servounterstützung vorliegt.
11. Servolenkgerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzeigevorrichtung (136) für einen abnormalen
Zustand mit der Erfassungsvorrichtung (134 a)
für den abnormalen Zustand verbunden ist und in Reak
tion auf die Betätigung dieser Vorrichtung aktiviert
wird.
12. Servolenkgerät nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungsvorrichtung
(134 b) für das Umschalten eine Funktion zum
allmählichen Absenken des Motorstrombefehlssignales
(Imc) aufweist, wenn das Lenkrad (1) gedreht wird und
das Fahrzeug eine Kurve durchläuft, und zum anschließenden
Aktivieren der Antriebsvorrichtung (135) für den
Kupplungstrennmechanismus, wenn das Lenkrad (1) nicht
gedreht wird.
13. Servolenkgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert des Torsions-Drehmomentsignals
(τ m) und derjenige des Motorstrombefehlssignals (Imc)
verglichen werden und bei Auftreten einer erheblichen
Differenz zwischen diesen Werten festgestellt wird, daß
ein abnormaler Zustand aufgetreten ist.
14. Servolenkgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptsteuervorrichtung (131) für die
Servounterstützung und die Hilfssteuervorrichtung (132)
für die Servounterstützung als Mikrocomputer-Vorrichtungen
ausgeführt sind.
15. Servolenkgerät nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptsteuervorrichtung (131) für die
Servounterstützung eine zentrale Verarbeitungseinheit
(131 c), eine Erfassungsvorrichtung (131 d) für einen
abnormalen Zustand des Mikroprozessors und eine Stromsteuervorrichtung
(131 f) aufweist, und daß die Hilfs
steuervorrichtung (132) für die Servounterstützung eine
zentrale Verarbeitungseinheit (132 c), eine Erfassungs
vorrichtung (132 d) für einen abnormalen Zustand eines
Mikroprozessors und eine Stromsteuervorrichtung (132 f)
aufweist.
16. Servolenkgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptsteuervorrichtung (131) für die
Servounterstützung als Mikrocomputer-Vorrichtung ausgeführt
ist und daß die Hilfssteuervorrichtung (132) für
die Servounterstützung als analoge Vorrichtung ausgeführt
ist.
17. Servolenkgerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptsteuervorrichtung (131) für die
Servounterstützung eine zentrale Verarbeitungseinheit
(131 c), eine Erfassungsvorrichtung (131 d) für einen
abnormalen Zustand des Mikroprozessors und eine Stromsteuervorrichtung
(131 f) aufweist und daß die Hilfssteuervorrichtung
(132) eine Drehmoment-Strom-Wandlervorrichtung
(132 g), eine Befehlsstromgeneratorvorrichtung
(132 h) und eine Stromsteuervorrichtung (132 f)
aufweist.
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