DE4304664C2 - Steuervorrichtung, insbesondere Lenkung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Steuervorrichtung, insbesondere Lenkung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung, insbesondere
eine Lenkung für Kraftfahrzeuge, mit manuell betätigbarer
Handhabe, insbesondere Lenkhandrad, von der Handhabe betä
tigbaren Steuerorganen, insbesondere Fahrzeuglenkrädern, und
motorischer Stellanordnung zur voneinander entkoppelten Ver
stellung von Handhabe und Steuerorganen.
Eine solche Steuervorrichtung ist aus der EP 04 47 626 A2
bekannt. Das dort dargestellte System bildet eine sogenannte
kybernetische Lenkung, bei der das Lenkhandrad und die Fahr
zeuglenkräder nur bei einem Notbetrieb miteinander mecha
nisch zwangsgekoppelt sind, während bei Normalbetrieb kei
nerlei mechanischer Durchtrieb zwischen den Fahrzeuglenkrä
dern und dem Lenkhandrad vorliegt. Vielmehr werden beim Nor
malbetrieb das Lenkhandrad und die Fahrzeuglenkräder durch
gesonderte Motoren verstellt bzw. mit Kräften beaufschlagt,
wobei die Motoren parameterabhängig geregelt werden. Das Sy
stem ist in vielfältiger Weise einsetzbar, etwa für eine
Überlagerungslenkung, für eine Lenkung mit variabler Über
setzung und/oder als Aktuator für ein zeitweilig rechnerge
steuertes Fahrzeug.
Ein System der in der EP 04 47 626 A2 dargestellten Art läßt
sich für Fahrzeuglenkungen einsetzen, welche bei bestimmten
Fahrzuständen, insbesondere beispielsweise bei Seitenwind
störungen, einen automatischen Lenkeingriff durchführen, um
das Fahrzeug zu stabilisieren. Um zu vermeiden, daß der Fah
rer durch den automatischen Lenkeingriff irritiert wird,
kann dabei mittels des einen Motors das Lenkhandrad ruhigge
halten werden, während die Fahrzeuglenkräder für ein stabi
lisierendes Lenkmanöver betätigt werden. Soweit der Fahrer
das Lenkhandrad betätigt, können dem automatisierten Len
keingriff in Abhängigkeit vom Drehhub des Lenkhandrades zu
sätzliche Stellbewegungen der Fahrzeuglenkräder überlagert
werden.
Aus der US-A 3 073 407 ist ein Kraftfahrzeug mit einer Len
kung bekannt, welche bei bestimmten Rangiermanövern des
Fahrzeuges vollautomatisch arbeitet, indem eine motorische
Antriebsvorrichtung mit automatisierter Steuerung die Len
kung betätigt. Dabei wird das Lenkhandrad entsprechend den
jeweiligen Lenkmanövern mitgedreht, d. h. der Fahrer kann
"zusehen", wie die Lenkung arbeitet.
Die DE 38 30 654 A1 zeigt eine sogenannte Vorhaltelenkung,
für die charakteristisch ist, daß sich das Übersetzungsver
hältnis zwischen der Stellbewegung des Lenkhandrades und der
dadurch bewirkten Lenkwinkeländerung der Fahrzeuglenkräder
in Abhängigkeit von der Stellgeschwindigkeit des Lenkhandra
des ändert. Dazu treibt das Lenkhandrad über eine Eingangs
welle das Sonnenrad eines als Differentialgetriebe ausgebil
deten Planetengetriebes. Eine mit dem Hohlrad dieses Getrie
bes drehfest verbundene Ausgangswelle ist mit den Fahrzeu
glenkrädern mechanisch zwangsverbunden. Ein mittels einer
automatischen Regelvorrichtung gesteuerter Motor treibt eine
Spindel, welche einen zweiten Eingang des Planetengetriebes
bildet und dazu mit einer Außenverzahnung des Planetenträ
gers in Eingriff steht. Das Übersetzungsverhältnis zwischen
der Eingangswelle und der Ausgangswelle wird nun durch die
Drehrichtung und die Drehgeschwindigkeit des genannten Mo
tors sowie der davon angetriebenen Spindel bestimmt. Wenn
das Lenkhandrad bzw. die Eingangswelle stillgehalten werden,
ändert sich der Lenkwinkel der Fahrzeuglenkräder nicht, weil
der die Spindel treibende Motor in diesem Falle ebenfalls
bewegungslos bleibt. Damit wird das für eine Vorhaltelenkung
typische Arbeitsverhalten erreicht.
Aus der GB 297 659 ist eine vor allem für schwere Straßen
walzen vorgesehene Steuerung bekannt, welche sich zwischen
zwei Betriebsarten umstellen läßt. In der einen Betriebsart
wirkt das Lenkhandrad unmittelbar und ohne jede motorische
Unterstützung auf die Lenkorgane des Fahrzeuges, in der Re
gel eine lenkbare Walze. Hierbei ist das Lenkhandrad mecha
nisch mit den Lenkorganen antriebsmäßig verbunden. In der
anderen Betriebsart ist die direkte mechanische Verbindung
zwischen Lenkhandrad und Lenkorganen aufgetrennt, da eine
hierfür vorgesehene Klauenkupplung in dieser Betriebsart ih
ren geöffneten Zustand einnimmt. Gleichzeitig steuert das
Lenkhandrad eine Steuerkupplung, die je nach Drehrichtung
des Lenkhandrades einen ständig laufenden Antriebsmotor in
unterschiedlicher Weise mit den Steuerorganen kuppelt, der
art, daß die Steuerorgane bei Betätigung des Lenkhandrades
in der einen Drehrichtung in einer Richtung und bei Betäti
gung des Lenkhandrades in der anderen Drehrichtung in entge
gengesetzter Richtung verstellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine neue Steuerung der
eingangs angegebenen Art zu schaffen, welche sich durch be
sonders hohe Sicherheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwi
schen Handhabe und Steuerorganen ein ständig wirksamer,
durch Kraftschluß oder Selbsthemmung bewirkter mechanischer
Durchtrieb, welcher mittels der Stellanordnung virtuell auf
trennbar ist, vorhanden ist.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Hand
habe und die Steuerorgane ständig in einem mechanisch gekop
pelten Zustand zu belassen. Es ist also vorgesehen, daß die
Handhabe bzw. das Lenkhandrad ständig über eine Zwangskupp
lung, die bei allen Betriebszuständen ausgebildet ist, in
Wirkverbindung mit den Steuerorganen bzw. Lenkrädern steht
und die Antriebsverbindung zwischen Handhabe bzw. Lenkhand
rad und den Steuerorganen bzw. Lenkrädern bei automatischen
Steuer- bzw. Lenkeingriffen lediglich scheinbar aufgetrennt
wird.
Dadurch ist einerseits die "Oberherrschaft" des Bedienungs
personals bzw. des Fahrers über die Steuerung bzw. Lenkung
gegeben. Andererseits ist bei Sperrung der Energiezufuhr zur
Antriebsvorrichtung sofort das Betriebsverhalten einer kon
ventionellen Steuerung bzw. Lenkung (ohne automatischen
Steuer- bzw. Lenkeingriff) gegeben.
Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung kann vorgesehen sein, daß ein der Handhabe zugeordnetes
Eingangsteil und ein den Steuerorganen zugeordnetes Aus
gangsteil miteinander ständig über eine Rutschkupplung
od. dgl. antriebsmäßig verbunden sind, welche zweckmäßiger
weise so ausgebildet ist, daß die vom Bedienungspersonal
bzw. vom Fahrer bei normalen Betriebsphasen auf die Steue
rung bzw. Lenkung ausgeübten Kräfte und Momente ohne weite
res übertragen werden können; darüber hinaus sind Eingangs-
und Ausgangsteil jeweils mit einem selbsthemmungsfreien, au
tomatisch steuerbaren Antrieb versehen, über den dann bei
Bedarf der automatische Steuer- bzw. Lenkeingriff erfolgt.
Dabei bewirkt zweckmäßigerweise der mit dem Ausgangsteil
verbundene Antrieb das automatische Steuer- bzw. Lenkmanö
ver, während der auf das Eingangsteil wirkende Antrieb das
Eingangsteil vollständig bzw. nahezu ruhig hält. Damit läßt
sich also beispielsweise vorteilhaft bewirken, daß das Be
dienungspersonal bzw. der Fahrer den automatischen Steuer-
bzw. Lenkeingriff an der Handhabe bzw. am Lenkhandrad durch
mehr oder weniger schwache Stöße oder Bewegungen der Handha
be bzw. des Lenkhandrades bemerkt, ohne jedoch durch übermä
ßig starke Stöße oder Bewegungen, wie sie bei einer dem je
weiligen Steuer- bzw. Lenkeingriff entsprechenden Bewegung
der Handhabe bzw. des Lenkhandrades auftreten, beunruhigt
oder irritiert zu werden.
Bei einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung sind ein der Handhabe zugeordnetes Eingangsteil und ein
den Steuerorganen zugeordnetes Ausgangsteil miteinander über
einen selbsthemmenden motorischen Antrieb verbunden; darüber
hinaus ist am Eingangsteil und/oder am Ausgangsteil ein
selbsthemmungsfreier motorischer Antrieb angeordnet.
Durch entsprechende automatische Betätigung des selbsthem
menden motorischen Antriebes sowie des selbsthemmungsfreien
Antriebes am Eingangsteil und/oder am Ausgangsteil kann dann
wiederum ein automatischer Steuer- bzw. Lenkeingriff erfol
gen, bei dem die Handhabe bzw. das Lenkhandrad weitestgehend
ruhig bleiben bzw. im Vergleich zum jeweiligen Steuer- bzw.
Lenkeingriff deutlich verminderte Bewegungen ausführen.
Bei Abtrennung der Antriebe von ihrer Energieversorgung kön
nen Eingangs- und Ausgangsteil miteinander über den
selbsthemmenden Antrieb praktisch starr miteinander zwangs
gekuppelt sein.
Der selbsthemmende Antrieb kann als elektrischer Wanderwel
lenmotor ausgebildet sein, welcher sich mechanisch wie eine
Rutschkupplung sowie ein parallel geschalteter selbsthem
mungsfreier Motor verhält.
Bei einer vorteilhaften dritten Ausführungsform der Erfin
dung ist zwischen einem der Handhabe zugeordneten Ein
gangsteil und einem den Steuerorganen zugeordneten Aus
gangsteil der Antriebsverbindung ein mit zwei Eingängen und
einem Ausgang versehenes Überlagerungsgetriebe angeordnet,
dessen einer Eingang mit dem Eingangsteil und dessen Ausgang
mit dem Ausgangsteil zwangsverbunden und dessen weiterer
Eingang mittels eines Motors relativ zu einem stationären
Teil beweglich ist, wobei der weitere Eingang bei Abtrennung
des Motors von seiner Energieversorgung durch Selbsthemmung
des Motors oder damit verbundener Getriebeteile stationär
festgehalten wird; darüber hinaus ist das Eingangsteil
und/oder das Ausgangsteil mit einem selbsthemmungsfreien mo
torischen Antrieb versehen.
Auch hier kann wiederum durch entsprechende Steuerung der
Antriebe ein Steuer- bzw. Lenkeingriff erfolgen, bei dem die
Handhabe bzw. das Lenkhandrad nicht oder in einer vom Steu
er- bzw. Lenkeingriff prinzipiell unabhängigen Weise moto
risch bewegt werden.
Sowohl bei der zweiten als auch bei der dritten Ausführungs
form der Erfindung kann bei Anordnung selbsthemmungsfreier
motorischer Antriebe am Ausgangsteil und am Eingangsteil ei
ne Betriebsweise ermöglicht werden, bei der der selbsthem
mende Antrieb zwischen Eingangs- und Ausgangsteil bzw. der
motorische Antrieb am zweiten Eingang des Überlagerungsge
triebes lediglich den Widerstand der Selbsthemmung zu über
winden haben, während die beiden selbsthemmungsfreien
Antriebe den Steuer- bzw. Lenkeingriff sowie die davon
virtuell entkoppelte Bewegung bzw. Ruhigstellung der Hand
habe bzw. des Lenkhandrades übernehmen.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist eine sehr
hohe Sicherheit gegeben. Denn die Handhabe bzw. das Lenk
handrad bleiben mit den Steuerorganen in ständiger Antriebs
verbindung, so daß das Bedienungspersonal bzw. der Fahrer
ständig die Möglichkeit eines manuellen Eingriffes haben.
Darüber hinaus braucht die automatische Steuerung der
Antriebe sich lediglich ständig auf fehlerfreies Verhalten
zu überprüfen und die Antriebe bei Auftreten eines Fehlers
lediglich von der Energieversorgung abzutrennen. Dann steht
sofort eine konventionelle Steuerung bzw. Lenkung ohne
automatische Eingriffsmöglichkeit zur Verfügung.
Außerdem ist bei Ausfall eines Antriebes grundsätzlich
noch ein Notbetrieb möglich, wie weiter unten dargestellt
wird.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der
Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende
Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnung verwiesen,
in der vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung dar
gestellt sind.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung einer Fahrzeuglenkung
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer
zweiten Ausführungsform und
Fig. 3 eine entsprechende Darstellung einer dritten
Ausführungsform.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Fahrzeuglenkung ist ein
Lenkhandrad 1 über eine Lenkwelle 2 mit einem Lenkgetriebe 3
mechanisch antriebsverbunden, welches seinerseits in grund
sätzlich herkömmlicher Weise mit vorderen Lenkrädern 4 des
jeweiligen Fahrzeuges verbunden ist, so daß bei Drehung des
Lenkhandrades 1 nach rechts oder links die Lenkräder 4 nach
rechts oder links eingeschlagen werden.
Die Besonderheit der Erfindung liegt nun darin, daß bei der
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform die Lenkwelle 2 in
ein Eingangsteil 2' und ein Ausgangsteil 2'' unterteilt ist
und Eingangs- und Ausgangsteil 2', 2'' miteinander über eine
Rutschkupplung 5 antriebsverbunden sind. Die Rutschkupplung 5
ist so ausgelegt, daß beim Fahrbetrieb des Fahrzeuges auf
tretende Lenkmomente ohne Durchrutschen der Rutschkupplung 5
von der Lenkwelle 2 zwischen Lenkhandrad 1 und Lenkgetriebe 3
übertragen werden können.
Sowohl am Eingangsteil 2' als auch am Ausgangsteil 2'' ist
jeweils ein selbsthemmungsfreier, vorzugsweiser elektrischer
Antrieb 6 bzw. 7 angeordnet.
Solange diese Antriebe 6 und 7 von ihrer Energieversorgung
abgetrennt sind, verhält sich die dargestellte Lenkung in
herkömmlicher Weise, d. h. die Lenkräder 4 werden ausschließlich
entsprechend der Stellbewegung des Lenkhandrades 1 einge
schlagen.
Die Antriebe 6 und 7 werden mittels einer automatischen
Steuerung 8 betätigt, und zwar in Abhängigkeit von vorgeb
baren Parametern, beispielsweise Seitenwindstörungen, zu
deren Ermittlung mit der Eingangsseite der Steuerung 8
verbundene Sensoren 9 vorgesehen sind.
Die Sensoren sowie die Steuerung 8 arbeiten typischerweise
elektrisch bzw. elektronisch.
In Abhängigkeit von den vorgegebenen Parametern kann nun
die Steuerung 8 die Antriebe 6 und 7 ansteuern, derart, daß
der dem Ausgangsteil 2'' zugeordnete Antrieb 7 eine gewünschte
Lenkbewegung der Lenkräder 4 des Fahrzeuges bewirkt, während
der dem Eingangsteil 2' zugeordnete Antrieb 6 das Eingangs
teil 2' sowie das Lenkhandrad 1 ruhig hält bzw. in ähnlicher
Weise wie das Ausgangsteil 2'', jedoch mit deutlich vermindertem
Drehweg, bewegt. Hierbei müssen die von den Antrieben 6 und 7
erzeugbaren Drehmomente natürlich groß genug sein, um die
Rutschkupplung 5 zum Durchrutschen zu bringen.
Bei der genannten Steuerung können der Lenkradwinkel sowie das
Lenkradmoment grundsätzlich getrennt voneinander einstellbar sein.
Die Steuerung 8 überprüft sich ständig auf Fehlfunktionen.
Im Falle einer Fehlfunktion werden die Antriebe 6 und 7 von
ihrer Energieversorgung abgetrennt, so daß die Antriebe 6
und 7 ständig unwirksam bleiben und aufgrund ihrer Selbst
hemmungsfreiheit keinerlei Einfluß auf die Lenkung ausüben.
Da die Antriebe 6 und 7 auch bei fehlerfreier Funktion der
Steuerung 8 ständig selbsthemmungsfrei bleiben und das
Eingangsteil 2' bzw. das Ausgangsteil 2'' lediglich mit
einem Drehmoment zu beaufschlagen vermögen, bleibt ein
Lenkeingriff des Fahrers ständig möglich, da bei einer
Betätigung des Lenkhandrades 1 durch den Fahrer in
jedem Falle ein zusätzliches Drehmoment vom Eingangsteil 2'
über die Rutschkupplung 5 auf das Ausgangsteil 2'' übertragen
wird und dementsprechend einen zusätzlichen Lenkausschlag
der Lenkräder 4 erfolgt.
Sollte einer der Antriebe 6 und 7 ausfallen, so bleibt
prinzipiell noch ein automatischer Lenkeingriff möglich,
wenn der jeweils verbleibende Antrieb 6 oder 7 entsprechend
von der Steuerung 8 angesteuert wird. Jedoch muß bei diesem
Notbetrieb in Kauf genommen werden, daß Eingangs- und Ausgangs
teil 2' und 2'' gleich große Drehbewegungen ausführen, d. h.
das Lenkhandrad 1 führt entsprechend große Drehbewegungen
aus.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich
von der vorangehend beschriebenen Ausführungsform im wesent
lichen dadurch, daß einer der selbsthemmungsfreien Antriebe
6 oder 7 gegebenenfalls weggelassen ist und die Rutschkupplung 5
in Fig. 1 durch einen zwischen Eingangs- und Ausgangsteil 2'
und 2'' angeordneten selbsthemmenden Antrieb ersetzt ist.
Dieser selbsthemmende Antrieb 10 kann beispielsweise als
elektrischer Wanderwellenmotor ausgebildet sein, welcher
sich im elektrisch stromlosen Zustand wie eine Rutschkupplung
verhält und bei Anschluß an eine elektrische Stromquelle je
nach Polung zwischen Eingangs- und Ausgangsteil 2' und 2''
ein Drehmoment in der einen oder anderen Richtung erzeugt.
Durch entsprechende Ansteuerung eines der Antriebe 6 oder 7
sowie des Antriebes 10 kann also wiederum erreicht werden,
daß Eingangs- und Ausgangsteil 2' und 2'' unterschiedliche
Drehbewegungen ausführen, wobei das Eingangsteil 2' gegebenen
falls auch stillgehalten werden kann. Dementsprechend ist
wiederum ein automatischer Lenkeingriff bei im wesentlichen
ruhig bleibendem Lenkhandrad 1 möglich.
Wenn beide selbsthemmungsfreien Antriebe 6 und 7 vorhanden
sind, wird der selbsthemmende Antrieb 10 bei einem automa
tischem Lenkeingriff lediglich so angesteuert, daß die
Selbsthemmung kompensiert wird und dementsprechend die
Antriebe 6 und 7 lediglich einerseits ein am Lenkhandrad 1
fühlbares Drehmoment und andererseits ein eingangsseitig
des Lenkgetriebes 3 gewünschtes Drehmoment zu erzeugen
brauchen. Auf diese Weise lassen sich die Antriebe 6 und 7
besonders feinfühlig steuern, weil die Bewegungen von
Eingangs- und Ausgangsteil 2' und 2'' praktisch keinerlei
Rückwirkungen aufeinander ausüben.
Notfalls ist ein automatischer Lenkeingriff auch dann
noch möglich, wenn lediglich noch einer der Antriebe 6, 7
und 10 zur Verfügung steht.
Falls nur noch einer der Antriebe 6 und 7 betriebsbereit
ist, kann ein automatischer Lenkeingriff in gleicher Weise
erfolgen, wie es bei der Ausführungsform der Fig. 1 erläutert
wurde.
Falls nur noch der selbsthemmende Antrieb 10 zur Verfügung
steht, läßt sich zwischen Eingangs- und Ausgangsteil 2'
und 2'' eine Relativdrehung bewirken. Unter der Voraus
setzung, daß der Fahrer das Lenkhandrad 1 im wesentlichen
ruhig hält, erfolgt damit ein vom Antrieb 10 bewirkter
Lenkeinschlag der Lenkräder 4.
Sobald die Antriebe 6, 7 und 10 von ihrer Energiezufuhr
abgetrennt werden, weil beispielsweise die Steuerung 8
eine Fehlfunktion festgestellt hat, verhält sich die
dargestellte Lenkung sofort wie eine konventionelle Lenkung
ohne Möglichkeit eines automatischen Lenkeingriffes.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform kann
wiederum einer der selbsthemmungsfreien Antriebe 6 und 7
entfallen. Zwischen dem Eingangs- und Ausgangsteil 2' und
2'' ist ein Überlagerungsgetriebe 11 angeordnet, dessen
einer Eingang mit dem Eingangsteil 2' und dessen Ausgang
mit dem Ausgangsteil 2'' verbunden ist. Ein zweiter Eingang
des Überlagerungsgetriebes 1 ist mit einem Antrieb 12,
beispielsweise einem Elektromotor, antriebsverbunden,
welcher den zweiten Eingang relativ zu stationären Teilen
des Fahrzeuges zu bewegen gestattet. Dabei sind der Antrieb 12
und/oder Getriebeteile selbsthemmend ausgebildet, so daß der
zweite Eingang bei Abtrennung des Antriebes 12 von seiner
Energieversorgung ständig in Ruhe bleibt.
Im dargestellten Beispiel besitzt das Überlagerungsge
triebe 11 ein am Eingangsteil 2' drehfest angeordnetes
Kegelzahnrad 13 sowie ein am Ausgangsteil 2'' ebenfalls
drehfest angeordnetes Kegelzahnrad 14. Zwischen den
zueinander gleichachsigen Kegelzahnrädern 13 und 14 ist
ein außen verzahnter Zahnkranz 15 angeordnet, welcher an
seinem Innenumfang mit den Kegelzahnrädern 13 und 14
kämmende kleine Kegelzahnräder 16 mit Drehbarkeit relativ
zum Zahnkranz 15 haltert. Die Außenverzahnung des Zahnkranzes 15
wirkt mit einer vom Antrieb 12 antreibbaren Schnecke 17 zusammen,
deren Steigung so gering ist, daß eine ausgeprägte Selbsthemmung
zwischen Schnecke 17 und Zahnkranz 15 gegeben ist. Der die
Schnecke 17 antreibende Antrieb 12 ist stationär gelagert.
Die Drehbewegung des Ausgangsteiles 2'' wird durch die Summe
der Drehbewegungen des Eingangsteiles 2' und der Schnecke 17
bestimmt. Bei ruhig gestellter Schnecke 17 führt das Aus
gangsteil 2'' eine gleich große Drehbewegung wie das Eingangs
teil 2' aus, jedoch mit umgekehrtem Drehsinn. Diese Dreh
richtungsumkehr muß bei Auslegung des Lenkgetriebes 3 berück
sichtigt werden, derart, daß eine Verdrehung des Lenkhand
rades 1 nach links bzw. rechts jeweils auch einen Lenkeinschlag
der Lenkräder 4 nach links bzw. rechts bewirkt, solange die
Schnecke 17 stillsteht.
Durch entsprechende Ansteuerung eines der Antriebe 6 und 7
sowie des Antriebes 12 kann wiederum ein automatischer Lenk
eingriff erfolgen, bei dem das Eingangsteil 2' und damit
auch das Lenkhandrad 1 weitestgehend bewegungslos bleiben,
während die Lenkräder 4 durch eine entsprechende Bewegung
des Ausgangsteiles 2'' relativ zum Eingangsteil 2' im Sinne
des jeweiligen Lenkeingriffes ausgelenkt werden.
Falls beide Antriebe 6 und 7 zur Verfügung stehen, wird der
Antrieb 12 bei einem automatischen Lenkantrieb vorzugsweise
lediglich so angesteuert, daß die Selbsthemmung zwischen
Zahnkranz 15 und Schnecke 17 kompensiert wird und die
Antriebe 6 und 7 die Eingangs- und Ausgangsteile 2' und
2'' praktisch ohne Rückwirkung aufeinander relativ zueinander
zu bewegen vermögen.
Ein den automatischen Lenkeingriff überlagernder Eingriff
des Fahrers ist jederzeit möglich, indem der Fahrer das
Lenkhandrad 1 betätigt, da die Stellbewegung des Ausgangs
teiles 2'' immer von der Summe der Stellbewegungen des
Eingangsteiles 2' bzw. des damit drehfest verbundenen
Lenkhandrades 1 und der Schnecke 17 bzw. des damit kämmenden
Zahnkranzes 15 bestimmt wird.
Sollte nur einer der Antriebe 6, 7 und 12 noch zur Verfügung
stehen, so bleibt ein automatischer Lenkeingriff in einem
Notbetrieb noch möglich.
Falls beispielsweise nur der Antrieb 6 oder 7 zur Verfügung
steht, können die Lenkräder 4 davon noch motorisch einge
schlagen werden, jedoch führt das Lenkhandrad 1 eine ent
sprechend große Bewegung aus, die der Fahrer gegebenenfalls
hemmen oder unterbinden kann.
Falls nur der Antrieb 12 zur Verfügung steht, kann damit
motorisch ein Lenkeinschlag der Lenkräder 4 bewirkt werden,
solange der Fahrer das Lenkhandrad 1 stillhält bzw. allen
falls nur relativ langsame Bewegungen des Lenkhandrades 1
zuläßt.
Wenn die Steuerung 8 eine gravierende Fehlfunktion feststellt,
werden alle Antriebe 6, 7 und 12 sofort von ihrer Energiever
sorgung abgetrennt, so daß sich die Lenkung wie eine konven
tionelle Lenkung ohne die Möglichkeit eines automatischen
Lenkeingriffes verhält.
Bei allen vorangehend beschriebenen Ausführungsformen sind
die Antriebe 6, 7, 10 und 12 vorzugsweise als Regelantriebe
ausgebildet, welche von der Steuerung 8 nach Soll-Ist-Wert-
Vergleich betätigt werden.
Claims (5)
1. Steuervorrichtung, insbesondere Lenkung für Kraftfahrzeu
ge, mit
- 1. manuell betätigbarer Handhabe, insbesondere Lenkhandrad,
- 2. von der Handhabe betätigbaren Steuerorganen, insbesondere Fahrzeuglenkrädern, und
- 3. motorischer Stellanordnung zur voneinander entkoppelten Verstellung von Handhabe und Steuerorganen,
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein der Handhabe (1) zugeordnetes Eingangsteil (2') und
ein den Steuerorgangen (4) zugeordnetes Ausgangsteil (2'')
miteinander über eine Rutschkupplung (5) zwangsgekoppelt
sind, und daß das Eingangs- und das Ausgangsteil (2', 2'') mit
einem selbsthemmungsfreien Antrieb (6, 7) versehen sind.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein der Handhabe (1) zugeordnetes Eingangsteil (2') und
ein den Steuerorganen (4) zugeordnetes Ausgangsteil (2'')
miteinander über einen selbsthemmenden Antrieb (10) zwangs
gekoppelt sind, und daß das Eingangs- und/oder oder das Aus
gangsteil (2', 2'') mit einem selbsthemmungsfreien Antrieb
(6, 7) versehen sind.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der selbsthemmende Antrieb (10) als elektrischer Wander
wellenmotor ausgebildet ist.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einem der Handhabe (1) zugeordneten Ein gangsteil (2') und einem den Steuerorganen (4) zugeordneten Ausgangsteil (2'') ein mit zwei Eingängen und einem Ausgang versehenes Überlagerungsgetriebe (11) angeordnet ist, dessen einer Eingang mit dem Eingangsteil (2') und dessen Ausgang mit dem Ausgangsteil (2'') verbunden und dessen weiterer Ein gang mittels eines Antriebes (12) relativ zu einem stationä ren Teil beweglich ist, wobei der weitere Eingang bei Ab trennung des zugeordneten Antriebes (12) von seiner Energie versorgung durch Selbsthemmung des Antriebes (12) oder damit verbundener Getriebeteile stationär festgehalten wird, und
daß am Eingangs- und/oder am Ausgangsteil (2', 2'') ein selbsthemmungsfreier Antrieb (6, 7) angeordnet ist.
daß zwischen einem der Handhabe (1) zugeordneten Ein gangsteil (2') und einem den Steuerorganen (4) zugeordneten Ausgangsteil (2'') ein mit zwei Eingängen und einem Ausgang versehenes Überlagerungsgetriebe (11) angeordnet ist, dessen einer Eingang mit dem Eingangsteil (2') und dessen Ausgang mit dem Ausgangsteil (2'') verbunden und dessen weiterer Ein gang mittels eines Antriebes (12) relativ zu einem stationä ren Teil beweglich ist, wobei der weitere Eingang bei Ab trennung des zugeordneten Antriebes (12) von seiner Energie versorgung durch Selbsthemmung des Antriebes (12) oder damit verbundener Getriebeteile stationär festgehalten wird, und
daß am Eingangs- und/oder am Ausgangsteil (2', 2'') ein selbsthemmungsfreier Antrieb (6, 7) angeordnet ist.
Priority Applications (6)
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