DE4340203C2 - Elektrisch angetriebene Lenkvorrichtung - Google Patents
Elektrisch angetriebene LenkvorrichtungInfo
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- DE4340203C2 DE4340203C2 DE19934340203 DE4340203A DE4340203C2 DE 4340203 C2 DE4340203 C2 DE 4340203C2 DE 19934340203 DE19934340203 DE 19934340203 DE 4340203 A DE4340203 A DE 4340203A DE 4340203 C2 DE4340203 C2 DE 4340203C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch angetriebene
Lenkvorrichtung für die Hinterräder eines Fahrzeuges.
Aus der DE 40 20 567 A1 ist ein Verfahren zum Betätigen einer
Lenkeinrichtung für die Hinterräder eines Kraftfahrzeuges
bekannt, wobei im Falle einer Fehlfunktion des Steuersystems
die Hinterräder mit zeitlich zunehmend sich verringernder
Abhängigkeit von der Lenkbewegung der Vorderräder auf den
Lenkwinkel Null eingestellt werden.
Aus der DE 39 24 324 A1 ist ein Lenkgetriebe bekannt, das zwei
Eingänge aufweist - eine Lenkspindel, die in eine Lenkmutter
eingreift, an deren am Außenumfang vorgesehenen Geradverzahnung
ein Lenkstockhebel eingreift und ein mit der Mutter verbundenes
Stirnrad, das über ein Ritzel angetrieben wird. Die
Ritzel/Stirnrad-Anordnung dient zum Ausregeln von äußeren
Störungen.
Aus der DE 39 30 445 C2 ist eine Lenkeinrichtung für
Kraftfahrzeuge bekannt, bei der die Spurstange zusätzlich durch
einen Motor, ein Zahnrad und eine Mutter bewegt wird. Mit
dieser Anordnung soll ein Über- und Untersteuern vermieden
werden.
Aus der DE 41 06 400 C2 ist ein Hinterradlenksystem bekannt,
bei dem ein Motor ein nicht näher beschriebenes Getriebe
antreibt, das an eine Stange zum Lenken der Hinterräder
angreift. Ferner ist eine Feder zum Rückstellen der Stange in
die Ausgangslage vorgesehen.
Die DE 40 06 150 C2 offenbart eine Hinterradlenkung für ein
Kraftfahrzeug, die einen Motor aufweist, der über ein Getriebe
eine Kugelspindel antreibt, die einen Lenkstab bewegt.
Weitere Lenkvorrichtungen für die Hinterräder eines Fahrzeuges
sind aus der JP 4-118377 A und JP 4-95566 U bekannt. Fig. 5
zeigt diese elektrisch angetriebene Lenkvorrichtung.
Durch ein Gehäuse 1, das an der hinteren Bodenfläche eines Autos
befestigt ist, erstreckt sich eine Ausgangswelle 2 von einer
Seite zur anderen Seite (in Breitenausdehnung bezüglich der
Fahrzeugkarosserie). Ein Lenkwinkel wird an die Hinterräder
(nicht gezeigt) durch Verschieben der Ausgangswelle 2 in Achs
richtung (Horizontalrichtung in Fig. 5) übertragen. Eine Zahn
stange 3 ist ortsfest in dem Zwischenbereich der Ausgangswelle 2
vorgesehen, die innerhalb des Gehäuses 1 positioniert ist. Das
Gehäuse 1 trägt auch eine Getriebewelle 4 in ihrem mittleren Be
reich, wobei sich die Getriebewelle 4 in eine Verdrehposition
bezüglich der Ausgangswelle 2 drehen kann. Ein Ritzel 5 ist
ortsfest an einem Endbereich (dem oberen Endbereich in Fig. 5)
der Getriebewelle 4 vorgesehen, um in Eingriff mit der Zahnstange
3 befindlich zu sein. Ein Schneckenrad 6 ist ortsfest an dem
anderen Endbereich (dem unteren Endbereich in Fig. 5) der Ge
triebewelle 4 vorgesehen.
Ein Elektromotor 7 ist an der Außenfläche des Gehäuses 1 befe
stigt und eine Drehantriebswelle (nicht gezeigt) des Elektromo
tors 7 dreht eine Drehwelle 9 über eine elektromagnetische Kupp
lung 8. Eine Schnecke 10 ist ortsfest an der Drehwelle 9 vorge
sehen und ist mit dem Schneckenrad 6 in Eingriff. Somit ver
schiebt die Drehung der Drehwelle 9 die Ausgangswelle 2 in ihrer
Achsrichtung, um dadurch als ein Untersetzungsmechanismus zu
wirken. In diesem Untersetzungsmechanismus ist die Kraft umkehr
bar. Mehr im einzelnen verschiebt nicht nur die Drehung der
Drehwelle 9 die Ausgangswelle 2 in ihrer Achsrichtung, sondern
die Verschiebung der Ausgangswelle 2 in ihrer Achsrichtung dreht
auch die Drehwelle 9.
Der Elektromotor 7 ist mit einer Kodiereinrichtung 11 ausgerü
stet, die einen Drehwert des Elektromotors 7 nachweist. Der
nachgewiesene Wert wird an eine Steuervorrichtung (nicht
gezeigt) angelegt. Zusätzlich sind zwei Verschiebungssensoren
12, wie z. B. Kodiereinrichtungen, Potentiometer od. dgl. an
einem Ende der Getriebewelle 2 vorgesehen, um den Wert der Ver
schiebung der Ausgangswelle 2 mittels der Getriebewelle 4 nach
zuweisen. Die Nachweissignale, die von diesen Verschiebungssen
soren 12 zusammen mit jenen Signalen von einem Lenkwinkelsensor
(nicht gezeigt) zum Nachweisen des Wertes der Geschwindigkeit
der Betätigung des Lenkrades und jener Signale von einem Ge
schwindigkeitssensor (ebenfalls nicht gezeigt) zum Nachweisen
der Geschwindigkeit des Fahrzeuges gesendet werden, werden an
die Steuervorrichtung zum Steuern der Erregung des Elektromotors
7 angelegt.
Die Steuervorrichtung bewirkt das Eingreifen der elektromagneti
schen Kupplung 8 mit den Wellen nur dann, wenn die Fahrgeschwin
digkeit des Fahrzeuges, die durch den Geschwindigkeitssensor
nachgewiesen wird, nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist
(z. B. 40 km/h). Somit gibt der Elektromotor 7 einen Lenkwinkel
an die Hinterräder entsprechend der Signale von dem Lenkwinkel
sensor und dem Geschwindigkeitssensor ab. Gleichzeitig wird die
Erregung des Elektromotors entsprechend der Signale von der
Kodiereinrichtung 11 gesteuert. Ebenfalls weisen die Verschie
bungssensoren 12, die an dem Ende der Getriebewelle 4 vorgesehen
sind, den Steuerwinkel nach, der tatsächlich an die Hinterräder
abgegeben wird und geben den nachgewiesenen Wert an die Steuer
vorrichtung ab.
Ein Paar Unterlegscheiben 13 sind um den Mittelbereich der Aus
gangswelle 2 in einem Abstand aufgesetzt, wobei die Unterleg
scheiben 13 sich in Richtung der Achse der Ausgangswelle 2 ver
schieben können. Zwischen den Unterlegscheiben 13 ist eine Zen
trierfeder 14 vorgesehen. Die Zentrierfeder 14 hat eine Feder
kraft, die stark genug ist, um die Ausgangswelle 2 in die Mit
telstellung rückzustellen, wenn der Elektromotor ausfällt.
Ein Paar Stufenbereiche 15 ist an einem Zwischenraum der Innen
fläche des Gehäuses 1 ausgebildet. Die Umfangsbereiche der
Außenflächen des Paares der Unterlegscheiben 13 sind jeweiligen
Stufenbereichen 15 gegenüberliegend angeordnet. Ein Paar An
schlagringe 16 sind um die Umfangsfläche im Zwischenbereich der
Ausgangswelle 2 befestigt, so daß die Unterlegscheiben 13 zwi
schen den Anschlagringen 16 gehalten werden. Somit wird die Be
wegung jeder Unterlegscheibe 13 bezüglich der Ausgangswelle 2
begrenzt. Ferner sind konische Tellerfedern 17 zwischen den
Außenflächen der jeweiligen Unterlegscheiben 13 und jeweiligen
Stufenbereichen 15 sowie jeweiligen Anschlagringen 17 vorgese
hen.
Die Federkraft, die erforderlich ist, um die konischen Teller
federn 17 zusammenzuschieben, ist kleiner vorgesehen, als die
Federkraft, mit der die Zentrierfeder 14 am Anfang zusammenge
drückt wird. Wenn dementsprechend die Ausgangswelle 2 bezüglich
des Gehäuses 1 verschoben wird, wird zuerst eine der konischen
Tellerfedern 17 zusammengeschoben. Und nur nachdem die konische
Tellerfeder vollständig zusammengeschoben ist, beginnt die Zen
trierfeder 14 zwischen den Unterlegscheiben 14 zusammengedrückt
zu werden.
Wenn in der herkömmlichen elektrischen Lenkvorrichtung, die wie
oben beschrieben aufgebaut ist, das Auto mit einer Geschwindig
keit fährt, die gleich hoch oder geringer als eine vorbestimmte
Geschwindigkeit ist (z. B. 40 km/h), steuert die Steuervorrich
tung die Erregung des Elektromotors 7 entsprechend der Signale
von dem Lenkwinkelsensor und dem Geschwindigkeitssensor, um
einen gewünschten Lenkwinkel, falls notwendig, an die Hinterrä
der abzugeben. In diesem Fall wird die elektromagnetische Kupp
lung 8 gespeist, um eingekuppelt zu bleiben. Wenn mit anderen
Worten das Auto mit einer mittleren oder niedrigen Geschwindig
keit fährt, wird ein Lenkwinkel einer negativen Phase bezüglich
der Hinterräder an die Vorderräder abgegeben, um eine Kurven
fahrtbewegung des Autos zu verbessern.
Als Verfahren zum Steuern des Lenkwinkels, der an die Hinterrä
der abgegeben wird, wird entweder eine Regelung, wie sie in der
zuvor erwähnten JP-A
4-118377 beschrieben ist oder die Steuerung, wie sie in der zu
vor erwähnten JP-U 4-95566 beschrieben ist, verwendet. In Überein
stimmung mit der Regelung wird die Erregung des Elektromotors 7
so gesteuert, daß die nachgewiesenen Werte von den Verschie
bungssensoren 12, die überwacht werden, einen vorbestimmten Wert
einnehmen können. In Übereinstimmung mit der Steuerung wird der
Elektromotor 7 mit solch einem Strom erregt, daß eine der koni
schen Tellerfedern 17 und die Zentrierfeder 14 jeweils um einen
vorbestimmten Betrag zusammengedrückt werden, wobei die Signale
von den Verschiebungssensoren 12 nur zum Zwecke der Funktions
tüchtigkeit verwendet werden.
Wenn andererseits das Auto mit einer höheren Geschwindigkeit als
mit der vorbestimmten Geschwindigkeit (40 km/h) fährt, wird die
Erregung der elektromagnetischen Kupplung 8 gestoppt, um die
elektromagnetische Kupplung 8 auszukuppeln. Somit stoppt die
Steuervorrichtung die Steuerung des Lenkwinkels, der an die Hin
terräder abgegeben wird, auch wenn die Signale von dem Lenkwin
kelsensor und dem Geschwindigkeitssensor abgegeben werden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Beispiel eines herkömmlichen
Vierrad-Lenksystems, das in der JP-A
61-146682 beschrieben ist. Das Nachweissignal
von einem Lenkwinkelsensor 102 zum Nachweisen des Betrages und
der Geschwindigkeit der Betätigung eines Lenkrades 101 und das
Nachweissignal von einem Geschwindigkeitssensor 103 werden an
eine Steuervorrichtung 104 gesendet. Die Steuervorrichtung 104
erregt einen Elektromotor 105 entsprechend der Nachweissignale,
die von den zuvor erwähnten Sensoren 102 und 103 gesendet
werden. Das Drehmoment des Elektromotors 105 wird über eine
Schnecke 107, die an einer Ausgangswelle 106 befestigt ist, an
ein Schneckenrad 108 übertragen, das an einem Ende einer Getrie
bewelle 109 befestigt ist, wodurch die Getriebewelle 109 zusam
men mit einem Ritzel 110 gedreht wird, das mit dem anderen Ende
der Getriebewelle 109 befestigt ist. Wenn das Ritzel 110 mit
einer Zahnstange 112, das ortsfest in dem Zwischenbereich einer
Ausgangswelle 111 vorgesehen ist, in Eingriff befindlich ist,
wird die Ausgangswelle 111 in ihrer Achsrichtung (Horizontal
richtung in Fig. 6) verschoben, wenn der Elektromotor 105 erregt
wird.
Die Verschiebung der Ausgangswelle 111 in ihrer Achsrichtung
wird über die Spurstangen 113 und die Spurstangenhebel 114 an
die Hinterräder 115 übertragen, wodurch ein Lenkwinkel an die
Hinterräder 115 abgegeben wird. Da die Schnecke 107 und das
Schneckenrad 108 miteinander nicht umkehrbar bezüglich einer An
triebskraft miteinander in Eingriff befindlich sind, auch wenn
ein Drehmoment in Drehrichtung an das Schneckenrad 108 abgegeben
wird, wenn der Elektromotor 105 nicht erregt ist, wird das
Schneckenrad 108 nicht gedreht. Wenn der Elektromotor 105 nicht
erregt wird, werden daher die Hinterräder 115 nicht durch eine
Störung, wie z. B. eine Zentrifugalkraft, bewegt.
Wenn in dem in Fig. 5 gezeigten Aufbau die Schnecke 10 und das
Schneckenrad 6 miteinander umkehrbar bezüglich der Antriebskraft
in Eingriff befindlich sind, kann, wenn eine starke Außenkraft,
z. B. eine Zentrifugalkraft an die Hinterräder abgegeben wird,
die Ausgangswelle 2 in ihrer Achsrichtung verschoben werden, wo
durch ein unerwünschter Lenkwinkel an die Hinterräder abgegeben
wird. Als eine Gegenmaßnahme dagegen, muß die Federkraft der
Zentrierfeder 14 zum Rückstellen der Ausgangswelle 2 in die Mit
telstellung erhöht werden. In diesem Fall jedoch muß die Aus
gangsleistung des Elektromotors 7 zum Abgeben eines Lenkwinkels
an die Hinterräder erhöht werden. Die gleichen Umstände treten
auf, wenn entweder die Erregung des Elektromotors 7 in Überein
stimmung mit der Regelung gesteuert wird oder wenn der Elektro
motor 7 in Übereinstimmung mit der Steuerung gesteuert wird.
In dem in Fig. 7 gezeigten Aufbau, kann der Ausgang des Elektro
motors 105 klein sein, da die Schnecke 107 und das Schneckenrad
108 nicht umkehrbar bezüglich einer Antriebskraft im Eingriff
miteinander sind. Wenn jedoch der Elektromotor 105 ausfällt,
während ein Lenkwinkel an die Hinterräder abgegeben ist, wird
der Lenkwinkel von den Hinterrädern nicht rückgestellt. Da der
Lenkwinkel, der an die Hinterräder abgegeben wird, klein ist,
bedeutet dies keine unmittelbare Gefahr. Aber dieses ist uner
wünscht wegen der Verminderung des Fahrgefühls.
Außerdem ist in der in den Fig. 6 und 7 gezeigten herkömmlichen
Vorrichtung die Getriebewelle 109 in der Verdrehposition bezüg
lich der Ausgangswelle 111 vorgesehen, sind das Schneckenrad 108
und das Ritzel 110 bezüglich eines Endes der Getriebewelle 109
befestigt, und außerdem ist die Schnecke 107 mit dem Schnecken
rad 108 in Eingriff, das auf der Ausgangswelle 106 des Elektro
motors 105 befestigt ist. Als ein Ergebnis dessen, ist der Elek
tromotor in einem beträchtlichen Abstand von der Ausgangswelle
111 positioniert, wodurch sich die Außendimensionen der elektri
schen Lenkvorrichtung beachtlich vergrößern wegen des Elektromo
tors 105, der, wie oben beschrieben, angeordnet ist.
Da die elektrisch angetriebene Lenkvorrichtung für die Hinterrä
der in einem begrenzten Raum unterhalb der Bodenfläche des Fahr
zeuges eingebaut werden soll, sind möglichst kleine Außendimensionen
erwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch
angetriebene Lenkvorrichtung für die Hinterräder eines
Kraftfahrzeugs zu schaffen, die bei kleinem Aufbau sicher
arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Erfindungsgemäß ist an der Außenumfangsfläche eines Lenkstabes
ein Außengewinde angeordnet, das mit einem Gewindering mit
einem Innengewinde in Eingriff befindlich ist, wobei der
Gewindering mittels eines Elektromotors in Drehung versetzt
wird. Da der Steigungswinkel des Außengewindes und des
Innengewindes so gering bemessen ist, daß eine in Achsrichtung
an den Lenkstab angreifende Kraft nicht zu einer Drehung des
Gewinderinges führt, ist eine große Stabilität des Lenkwinkels
gegeben. Bei dieser Anordnung kann ein vergleichsweise kleiner
Elektromotor verwendet werden und der Abstand zwischen dem
Elektromotor und dem Gehäuse kann minimiert werden, so daß die
gesamte Vorrichtung insgesamt kleinbauend ausgeführt werden
kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch
angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin
zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht, die eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine Schnittansicht, die entlang der Linie II-II
von Fig. 1 verläuft,
Fig. 3 eine Schnittansicht, die eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 4 eine Schnittansicht, die eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 5 eine Schnittansicht, die ein Beispiel einer
herkömmlichen elektrisch angetriebenen Lenkvorrichtung zeigt,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht eines Vierrad-Lenk-
Systems, in die eine herkömmliche elektrische Lenkvorrichtung
eingebaut ist,
Fig. 7 eine Perspektivansicht der herkömmlichen elektrisch
angetriebenen Lenkvorrichtung,
Fig. 8 eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 9 eine Schnittansicht der Ausführungsform von Fig. 8,
die entlang der Linie IX-IX in Fig. 9 verläuft, und
Fig. 10 eine Schnittansicht der Ausführungsform von Fig. 8,
die entlang der Linie X-X in Fig. 8 verläuft.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die erste Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. Ein rohrförmiges Gehäuse 25, dessen Enden offen
sind, ist unterhalb des Bodens eines Fahrzeuges mit seiner Achse
in Breitenausdehnung (horizontal in Fig. 1) bezüglich der Fahr
zeugkarosserie befestigt. Ein Lenkstab 26 ist durch das
Gehäuse 25 eingesetzt. Spurstangen und Spurstangenhebel (beide
nicht gezeigt) sind zwischen beiden Enden des Lenkstabes 26
und der Hinterräder vorgesehen. Somit werden, wenn der
Lenkstab 26 in seiner Achsrichtung verschoben wird,
die Hinterräder gelenkt.
Der Zwischenbereich nahe eines Endes (linkes Ende in Fig. 1) des
Lenkstabes 26 wird von einer Keilprofilbuchse 27 innerhalb
des Gehäuses 25 getragen. Ein Keilnutteil (nicht gezeigt) ist
zwischen der Außenfläche der Keilprofilbuchse 27 und der Innen
fläche des Gehäuses 25 vorgesehen. Entsprechenderweise wird der
Lenkstab 26 in dem Gehäuse 25 so getragen, daß diese nicht
gedreht, sondern nur in ihrer Achsrichtung verschoben wird.
Andererseits ist ein Außengewinde 28 integral um die Außen
fläche des Zwischenbereiches nahe des anderen Endes (rechtes
Ende in Fig. 1) des Lenkstabes 26 ausgebildet. Das Außen
gewinde 28 ist ein ausreichend widerstandsfähiges Gewinde, das
eine Form aufweist, wie z. B. ein Trapezgewinde, ein Flachgewinde,
od. dgl., das in der Lage ist, ein großes Drehmoment zu
übertragen.
Ein Bereich, der das Außengewinde 28 an einem Ende des Ge
häuses 25 enthält, ist ein Bereich 29 mit einem großen Durchmes
ser. Ein im wesentlichen zylindrisches Abdeckteil 30 ist fest
mit dem offenen Ende des Bereiches mit dem großen Durchmesser in
Eingriff. Ein Gewindering 32 ist in einem Raum 31 unterge
bracht, der durch den Bereich 29 in dem Abdeckteil 30 umgeben
ist, so daß nur der Gewindering 30 gedreht werden kann.
Eine Sicherungsmutter 33 verhindert das Lösen des Abdeckteils
30.
Ein Innengewinde 34, das auf der Innenfläche des Zwischenberei
ches des Gewinderinges 32 ausgebildet ist, ist mit dem
Außengewinde 28 in Eingriff. Die Steigungen, d. h. die Stei
gungswinkel des Außengewindes 28 und des Innengewindes 34
sind relativ klein. Dementsprechend wird, obwohl der Lenkstab
26 in seiner Achsrichtung verschoben wird, wenn der Gewindering
32 gedreht wird, der Gewindering 32 nicht gedreht,
auch wenn eine Kraft in Achsrichtung auf den Lenkstab
26 aufgebracht wird. Mit anderen Worten, das Außengewinde 28
und das Innengewinde 34, die eine Untersetzungsvorrichtung
bilden, sind miteinander im Eingriff, um nur ein Drehmoment von
dem Gewindering 32 zum Lenkstab 26 zu übertragen,
d. h., die miteinander nicht umkehrbar bezüglich der Antriebs
kraft in Eingriff sind.
Der Teil des Innenumfangs des Gewinderinges 32, auf dem das
Innengewinde nicht ausgebildet ist, hat einen größeren Innen
durchmesser, als das Außengewinde 28, um sich nicht mit dem
Außengewinde 28 zu überlagern. Zusätzlich ist ein flansch
förmiges Schneckenrad 35 integral um die Außenfläche des Zwi
schenbereiches des Gewinderinges 32 ausgebildet.
Tiefschlitz-Kugellager 36, die nur den Gewindering 32
drehbar tragen, sind um den Gewindering 32 herum eingesetzt,
wobei das Schneckenrad 35 zwischen den Innenringen 37 der
Kugellager 36, die fest um die Außenfläche des Gewinderinges
32 herum eingesetzt sind, gehalten wird. Andererseits wer
den die Außenringe 38 der Kugellager 36 fest jeweils durch die
Innenfläche des Bereiches 29 mit dem großen Durchmesser und der
Innenfläche des Abdeckteils 30 gehalten.
In dem Bereich 29 mit dem großen Durchmesser des Gehäuses 25
wird eine Schnecke 39 drehbar durch ein Kugellager 40 und ein
Gleitlager 41 getragen. Die Schnecke 39 ist in einer Verdreh
position bezüglich des Lenkstabes 26 angeordnet, und ist mit
dem Schneckenrad 25 in Eingriff. Im übrigen kann der Eingriff
der Schnecke 39 und des Schneckenrades 35 entweder umkehrbar
oder unumkehrbar bezüglich der Antriebskraft ausgebildet sein.
Es ist aber anzumerken, daß die Steigung der Schnecke 39, d. h.
der Steigungswinkel derselben in der vorliegenden Ausführungsform
groß ist, da die Schnecke 39 mit einer Zahnstange 44 als Verschiebungsteil im
Eingriff ist, wie unten beschrieben wird. Deshalb ist der Ein
griff der Schnecke 39 und des Schneckenrades 35 in dieser Aus
führungsform bezüglich der Antriebskraft umkehrbar. Ein Ende
(rechtes Ende in Fig. 2) der Schnecke 39 ist über ein Verbin
dungselement 42 mit der Drehantriebswelle eines Elektromotors 43
verbunden.
Außerdem ist in dem Teil des Gehäuses 25 auf der Seite gegen
überliegend des Schneckenrades 35 bezüglich der Schnecke 39 eine
Zylinderbohrung 45, die offene Enden aufweist, parallel zum
Lenkstab 26 ausgebildet. Die Zahnstange 44,
die verschoben wird, wenn die Schnecke
39 sich dreht, wird in die Zylinderbohrung 45
eingesetzt, um nur in Achsrichtung (horizontal in Fig. 1) ver
schoben zu werden, während sie mit der Schnecke 39 in Eingriff
ist.
Abdeckteile 46 sind fest mit ihren jeweiligen offenen Enden der
Zylinderbohrung 45 in Eingriff, wobei Druckfedern 47 zwischen
einer inneren Endfläche des jeweiligen Abdeckteils 46 und jewei
liger Endflächen der Zahnstange 44 vorgesehen sind. Außer wenn
eine Kraft von der Schnecke 39 abgegeben wird, stellen die
Druckfedern 47 die Zahnstange 44 in ihre Mittelstellung zurück.
Wenn die Zahnstange 44 in ihrer Mittelstellung mittels der
Federkraft der Druckfedern 47 rückgestellt wird, wird auch der
Lenkstab 26 in seine Mittelstellung gebracht, wodurch kein
Lenkwinkel an die Hinterräder abgegeben wird. Ein Positionieren
der jeweiligen Komponenten wird ausgeführt, um die so oben er
wähnten Funktionen geeignet darzustellen.
Wenn in der elektrisch angetriebenen Lenkvorrichtung entspre
chend der vorliegenden Ausführungsform, die, wie oben beschrieben,
aufgebaut ist, der Elektromotor 43 seine Drehantriebswelle
dreht, um einen Lenkwinkel an die Hinterräder abzugeben, wird
ein Drehmoment der Drehantriebswelle über das Verbindungselement
42, die Schnecke 39 und das Schneckenrad 35 zum Gewindering
32 übertragen, wodurch sich der Gewindering 32 dreht.
Wenn der Gewindering 32 gedreht wird, wird der Lenkstab
26 in Achsrichtung entsprechend des Eingriffs des Innenge
windes, das auf der Innenfläche des Gewinderinges 32 ausge
bildet ist, mit dem Außengewinde 28, das um den Lenkstab
26 herum ausgebildet ist, verschoben. Ein gewisser Lenkwinkel
entsprechend der Verschiebung des Lenkstabes 26 wird an die
Hinterräder abgegeben.
Wenn der Lenkwinkel an die Hinterräder abgegeben wird, wie oben
beschrieben wurde, wird die Zahnstange 44 in Achsrichtung entge
gen der Federkraft einer der Druckfedern 47 verschoben, wenn
sich die Schnecke 39 dreht. Deshalb sollte das Drehmoment des
Elektromotors 43 groß genug sein, um die Federkraft der Druckfe
dern 47 zu überwinden. Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform
halten die Druckfedern 47 die Hinterräder nicht entgegen einer
äußeren Kraft, und die Federkraft der Druckfedern 47 kann klein
sein. Dementsprechend muß das Drehmoment des Elektromotors nicht
sehr groß sein, und ein kleinbauender Motor kann geeigneterweise
als Elektromotor 43 dienen.
Wenn das Innengewinde 34 des Gewinderinges 32 mit dem
Außengewinde 28 des Lenkstabes 26 nicht umkehrbar bezüglich
der Antriebskraft in Eingriff ist, auch wenn die Hinterräder
eine Kraft in Achsrichtung zum Lenkstab 26 abgeben, wird
die Kraft nur durch die Kugellager 36 aufgenommen, drehen aber
nicht den Gewindering 32. Dementsprechend werden, auch
wenn eine äußere Kraft, wie z. B. eine Zentrifugalkraft, an die
Hinterräder aufgebracht wird, die Hinterräder nicht bewegt, wo
durch, wie zuvor beschrieben wurde, die Fahrzeugkarosserie mit
einer geringen Federkraft der Druckfedern 47 in zuverlässiger
Weise stabilisiert werden kann.
Falls der Elektromotor 43 ausfällt, während ein Lenkwinkel an
die Hinterräder abgegeben ist, stellen das Paar Druckfedern 47
die Zahnstange 44 in die Mittelstellung, wenn ein Drehmoment durch
eine Störung nicht mehr abgegeben wird. Als ein Ergebnis, stellt
die Schnecke 39, die mit der Drehantriebswelle des Elektromotors
43 verbunden ist, und die zusammen mit dem Schneckenrad 35, dem
Außengewinde 28 und dem Gewindering 32 die Unter
setzungsvorrichtung bilden, den Lenkstab 26, der mit der
Schnecke 39 über die anderen Komponenten der Untersetzungsvor
richtung verbunden ist, in die Mittelstellung zurück. Somit wird
der Lenkwinkel, der an die Hinterräder abgegeben ist, aufgehoben.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, wobei ein Ende (rechtes Ende in Fig. 3) einer Zylinderboh
rung 48, die parallel zum Lenkstab 26 ausgebildet ist, ge
schlossen ist. Eine Zahnstange 50 ist auf einer Hälfte (rechte
Hälfte in Fig. 3) einer Stange 49 ausgebildet, die in die Zylin
derbohrung 48 eingesetzt ist. Ein Paar Anschlagringe 51 sind in
einem Zwischenraum auf der anderen Hälfte (linke Hälfte in Fig. 3)
der Stange 49 vorgesehen, und ein Paar Unterlegscheiben 52 sind
zwischen den Anschlagringen 51 eingesetzt, um in Achsrichtung
der Stange 49 verschoben zu werden. Ferner ist eine Druckfeder
53 zwischen den Unterlegscheiben 52 vorgesehen.
Ein zylindrisches Abdeckteil 54 mit einem Boden ist fest mit dem
offenen Ende der Zylinderbohrung 48 in Eingriff. Die Umfangsbe
reiche der jeweiligen Unterlegscheiben 52 kommen in Kontakt mit
dem inneren Rand des Abdeckteils 54 und einer Abstufung 55, die
in dem Zwischenbereich der Zylinderbohrung 48 jeweils ausgebil
det sind. Der Abstand zwischen der Abstufung 55 und dem inneren
Rand des Abdeckteils 54 koinzidieren mit dem Abstand zwischen
den Anschlagringen 51.
Wenn in dem oben erläuterten Aufbau die Zahnstange 50 in die
eine oder andere Richtung in Achsrichtung verschoben wird, wenn
sich die Schnecke 29 dreht, wird der Abstand zwischen den Unter
legscheiben geringer, um die Druckfeder 53 zusammenzudrücken. Um
einen Lenkwinkel an die Hinterräder abzugeben, wird der Lenkstab 26
durch Drehen der Schnecke 39 entgegen der Federkraft
der Druckfeder 53 verschoben. Wenn der Elektromotor 43 (siehe
Fig. 2) ausfällt, während ein Lenkwinkel an die Hinterräder ab
gegeben ist, stellt die Federkraft der Druckfeder 53 die Zahn
stange 50 in die Mittelstellung zurück, wodurch der Lenkwinkel,
der an die Hinterräder abgegeben wird, aufgehoben wird. Die
anderen Komponenten und Funktionen sind die gleichen, wie in der
ersten Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, bei der ein Ritzel 56 koaxial zur Schnecke 39 an dem Ende
der Schnecke 39 ausgebildet ist. Die Zahnstange 44 (50), die in
die Zylinderbohrung 45 (48) eingesetzt ist, ist mit dem Ritzel
56 im Eingriff. Mit diesem Aufbau kann die Steigung der Schnecke
willkürlich bestimmt werden, da der Eingriff der Schnecke 39 mit
der Zahnstange 44 (50) nicht in Betracht gezogen werden muß. Die
anderen Komponenten und Funktionen sind gleichen, wie in der er
sten und zweiten Ausführungsform.
Obwohl in den oben erläuterten Ausführungsformen ein Spindel
mechanismus, bestehend aus Außengewinde 28 und Gewindering
32 als Untersetzungsvorrichtung verwendet wird, die zwi
schen dem Lenkstab 26 und der Drehantriebswelle des Elek
tromotors 43 vorgesehen ist, können andere Arten von
Untersetzungsvorrichtungen, die eine Kraft nicht umkehrbar über
tragen, in dem Aufbau der vorliegenden Erfindung verwendet
werden. Falls z. B. die vorliegende Erfindung auf den herkömmli
chen Aufbau, der in Fig. 7 gezeigt ist, angewendet wird, ist ein
Ritzel als ein Teil der Drehantriebswelle 106 vorgesehen, an der
die Schnecke 107 befestigt ist, und das Ritzel ist mit der Zahn
stange in Eingriff. Eine Feder ist vorgesehen, um die Zahnstange
in die Mittelstellung zu drücken.
Da die elektrische Lenkvorrichtung die oben angegebene Konstruk
tion und Funktionen hat, kann nicht nur eine Stabilität zum
Zeitpunkt eines Ausfalls des Elektromotors erzielt werden, son
dern es kann auch ein kleinbauender, leichter Elektromotor ver
wendet werden, desweiteren kann auch der Leistungsverbrauch ver
mindert werden.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung. Ein rohrförmiges Gehäuse 216, dessen Enden
offen sind, ist unterhalb des Bodens eines Kraftfahrzeuges mit
seiner Achse in Breitenausdehnung (horizontal in Fig. 8) bezüg
lich der Fahrzeugkarosserie befestigt. Ein Lenkstab 217
ist durch das Gehäuse 216 eingesetzt. Spurstangen 113 und Spur
stangenhebel 114 sind zwischen beiden Enden des Lenkstabes
217 und der Hinterräder 115 (Fig. 6) vorgesehen, wie in dem in
Fig. 6 gezeigten herkömmlichen Aufbau. Somit wird, wenn der Lenkstab
27 in seiner Achsrichtung verschoben wird, ein Lenk
winkel an die Hinterräder 115 abgegeben.
Eine Zahnstange 218, die mit einem Ritzel 219 in Eingriff ist,
ist in einem Zwischenbereich nahe eines Endes (linkes Ende in
Fig. 8) des Lenkstabes 217 ausgebildet. Das Ritzel 219 ist in
einer Verstellposition bezüglich des Lenkstabes 217 innerhalb
des Gehäuses 216 angeordnet und wird drehbar von einem Paar
Wälzlager 220, wie in Fig. 10 gezeigt ist, getragen. Durch den
Eingriff der Zahnstange 218 mit dem Ritzel 219 wird eine Drehung
des Lenkstabes 217 verhindert.
Im übrigen ist ein Zylinderbereich 221 im Teil des Gehäuses 216
auf der anderen Seite bezüglich der Zahnstange 218 ausgebildet,
wobei der Zylinderbereich 221 und der Lenkstab 217 senk
recht zueinander stehen. In dem Zylinderbereich 221 ist ein An
drückelement 222, das aus einem glatten Material, wie z. B.
Nylon, Delrin (Warenzeichen) od. dgl. hergestellt ist, gegen die
Außenumfangsfläche des Lenkstabes 217 plaziert, und ferner ist
eine Druckfeder 223 darin eingesetzt. Des weiteren ist ein Ab
deckteil 224 fest mit dem offenen Endbereich des Zylinderberei
ches 221 im Eingriff. Entsprechenderweise drückt das Andrückele
ment 222 den Lenkstab 217 zu dem Ritzel mit der Federkraft
der Druckfeder 223 hin. Als ein Ergebnis wird ein Spiel in dem
Eingriff der Zahnstange 18 mit dem Ritzel 19 verhindert (d. h.,
es wird auf Null vermindert).
Das Ende des Ritzels 219 ist über ein Verbindungselement 225 mit
einer Eingangswelle 227 einer Kodiereinrichtung 226 verbunden.
Somit weist die Kodiereinrichtung 226 den Betrag der Verschie
bung des Lenkstabes 217 in Achsrichtung durch Umwandlung des
Betrages der Verschiebung in einen Drehwinkel nach. Das Nach
weissignal der Kodiereinrichtung 226 wird an eine Steuervorrich
tung (nicht gezeigt) zum Steuern des Elektromotors 228 (wird
später beschrieben) angelegt.
Auf der anderen Seite ist ein Außengewinde 229 integral um
die Außenfläche des Zwischenbereiches, nahe des anderen Endes
(rechtes Ende in Fig. 8) des Lenkstabes 217 ausgebildet. Das
Außengewinde 229 ist ein genügend widerstandsfähiges Gewinde
mit einer Form, wie z. B. einem Trapezgewinde, einem Flachgewinde
od. dgl., das in der Lage ist, ein großes Drehmoment zu übertragen.
Ein Bereich, der den Außengewinde 229 an einem Ende des Ge
häuses 216 aufweist, ist ein Bereich 230 mit einem großen Durch
messer. Ein im wesentlichen zylindrisches Abdeckteil 231 ist
fest mit dem offenen Ende des Bereiches 230 mit einem großen
Durchmesser in Eingriff. Ein Gewindering 232 wird in einem
Raum 224 aufgenommen, der durch den Bereich 230 mit dem großen
Durchmesser und dem Abdeckteil 231 umgeben ist, so daß der
Gewindering 232 nur gedreht werden kann. Eine Sicherungsmut
ter 238 verhindert das Lösen des Abdeckteils 231.
Ein Innengewinde 233, das auf der Innenfläche des Zwischenberei
ches des Gewinderinges 232 ausgebildet ist, ist mit dem
Außengewinde 229 im Eingriff. Die Steigungen des Außengewindes
229 und des Innengewindes 233 sind relativ klein. Dem
entsprechend wird, obwohl der Lenkstab 217 in seine Achs
richtung verschoben wird, wenn der Gewindering 232 gedreht
wird, der Gewindering 232 nicht gedreht, auch wenn eine
Kraft in Achsrichtung zum Lenkstab 217 abgegeben wird. Mit
anderen Worten, das Außengewinde 229 und das Innengewinde
233 sind miteinander in Eingriff, um ein Drehmoment nur von dem
Gewindering 232 auf den Lenkstab 217 zu übertragen,
d. h., sie sind nicht umkehrbar bezüglich der Antriebskraft mit
einander in Eingriff.
Der Teil des Innenumfangs des Gewinderinges 232, auf dem
das Innengewinde nicht ausgebildet ist, hat einen größeren In
nendurchmesser, als das Außengewinde 229, um sich nicht mit
dem Außengewinde 229 zu überlagern. Außerdem ist ein flansch
förmiges Schneckenrad 234 integral um die Außenfläche des Zwi
schenbereiches des Gewinderinges 232 ausgebildet.
Tiefschlitz-Kugellager 235, die nur den Gewindering 232
drehbar tragen, sind um den Gewindering 232 herum einge
setzt, wobei das Schneckenrad 234 zwischen den Innenringen 236
der Kugellager 235 gehalten wird, die fest um die Außenfläche
des Gewinderinges 232 befestigt sind. Auf der anderen Seite
werden die Außenringe 237 der Kugellager 235 fest jeweils durch
die Innenfläche des Bereiches 230 mit dem großen Durchmesser und
der Innenfläche des Abdeckteils 231 gehalten.
In dem Bereich 230 mit dem großen Durchmesser des Gehäuses 216,
wird eine Schnecke 239 durch ein Kugellager 240 und ein Gleitla
ger 241 drehbar getragen. Die Schnecke 239 ist in einer Verdreh
position bezüglich des Lenkstabes 217 angeordnet und ist mit
dem Schneckenrad 134 im Eingriff. Der Eingriff der Schnecke 239
und des Schneckenrades 234 kann entweder umkehrbar oder unum
kehrbar bezüglich der Antriebskraft sein.
Ferner ist ein Ende (rechtes Ende in Fig. 9) der Schnecke 239
über ein Verbindungselement 242 mit der Ausgangswelle des Elek
tromotors 228 verbunden. Eine Kodiereinrichtung 243 weist die
Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 228 nach.
Wenn in der elektrisch angetriebenen Lenkvorrichtung entspre
chend der vorliegenden Ausführungsform, die wie oben beschrieben auf
gebaut ist, der Elektromotor 228 den Lenkstab 217 dreht, um
einen Lenkwinkel an die Hinterräder abzugeben, wird ein Drehmo
ment des Elektromotors 228 über das Verbindungselement 242, die
Schnecke 239 und das Schneckenrad 234 auf den Gewindering
232 übertragen, wodurch der Gewindering 232 gedreht wird.
Wenn der Gewindering 232 auf diese Weise gedreht wird,
wird der Lenkstab 217 in Achsrichtung verschoben entsprechend
des Eingriffs des Innengewindes 233, das auf der Innenfläche
des Gewinderinges 232 ausgebildet ist, mit dem Außengewinde
229, das um den Lenkstab 217 herum ausgebildet ist. Ein ge
wisser Lenkwinkel entsprechend der Dehnung des Lenkstabes
217 wird an die Hinterräder abgegeben.
Da das Innengewinde 233 des Gewinderinges 232 mit dem
Außengewinde 229 des Lenkstabes 217 nicht umkehrbar be
züglich der Antriebskraft in Eingriff ist, wird, auch wenn die
Hinterräder eine Kraft in Achsrichtung zum Lenkstab 217 ab
geben, die Kraft nur durch die Kugellager 235 aufgenommen,
dreht aber nicht den Gewindering 232. Dementsprechend
werden, auch wenn eine äußere Kraft, wie z. B. eine Zentrifugal
kraft auf die Hinterräder abgegeben wird, die Hinterräder nicht
bewegt, wodurch die Fahrzeugkarosserie stabilisiert wird.
Da die Mittelachse des Gewinderinges
232 und die Ausgangswelle des Elektromotors 228 in
der Verdrehposition bezüglich zueinander angeordnet sind und die
Untersetzungsvorrichtung einschließlich einer Schnecke zwischen
der Welle vorgesehen ist, ist ein Drehmoment, das erforderlich ist,
um den Gewindering 232 zu drehen, nicht sehr groß. Deshalb
können diese Wellen parallel zueinander angeordnet sein, wobei
ein Getriebemechanismus, der einen Zahnriemen oder ein Getriebe
verwendet, zwischen diesen Wellen vorgesehen wird.
Ebenfalls kann ein Rotor, der an dem Gewindering 232 be
festigt ist und ein Stator, der um den Rotor herum angeordnet
ist, vorgesehen werden, wobei ein zylindrischer Elektromotor zum
direkten Drehen des Gewinderinges 232
vorgesehen ist. Eine elektrische Lenkvorrichtung,
die einen solchen Aufbau hat, hat besonders kleine Außenabmessungen.
Claims (2)
1. Elektrisch angetriebene Lenkvorrichtung für die Hinterräder
eines Fahrzeuges, mit
einem Gehäuse (25; 216) und einem in diesem in Achsrichtung der Räder verschieblich angeordneten Lenkstab (26; 217) zum Verändern des Lenkwinkels der Räder,
einem an der Außenumfangsfläche des Lenkstabes (26; 217) und drehfest zu diesem angeordneten Außengewinde (28; 229),
einem Gewindering (32; 232) mit einem Innengewinde (34; 233), das mit dem Außengewinde (28; 229) des Lenkstabes (26; 217) in Eingriff befindlich ist, und
einem Elektromotor (43; 228) zum Rotationsantrieb des Gewinderinges (32; 232), wobei
der Gewindering (32; 232) gegen Verschieben in Richtung der Längsachse desselben gesichert ist, und
der Steigungswinkel des Außengewindes (28; 229) und des Innengewindes (34, 233) so gering bemessen ist, daß eine in Achsrichtung an den Lenkstab (26; 217) angreifende Kraft nicht zu einer Drehung des Gewinderinges (32; 232) führt.
einem Gehäuse (25; 216) und einem in diesem in Achsrichtung der Räder verschieblich angeordneten Lenkstab (26; 217) zum Verändern des Lenkwinkels der Räder,
einem an der Außenumfangsfläche des Lenkstabes (26; 217) und drehfest zu diesem angeordneten Außengewinde (28; 229),
einem Gewindering (32; 232) mit einem Innengewinde (34; 233), das mit dem Außengewinde (28; 229) des Lenkstabes (26; 217) in Eingriff befindlich ist, und
einem Elektromotor (43; 228) zum Rotationsantrieb des Gewinderinges (32; 232), wobei
der Gewindering (32; 232) gegen Verschieben in Richtung der Längsachse desselben gesichert ist, und
der Steigungswinkel des Außengewindes (28; 229) und des Innengewindes (34, 233) so gering bemessen ist, daß eine in Achsrichtung an den Lenkstab (26; 217) angreifende Kraft nicht zu einer Drehung des Gewinderinges (32; 232) führt.
2. Elektrisch angetriebene Lenkvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei eine Drehübertragungswelle in einer Position zwischen dem
Gewindering (32; 232) und dem Elektromotor (43; 228) drehbar
ist,
ein Verschiebungsteil aus seiner Mittelstellung verschoben wird, wenn die Drehmomentübertragungswelle (32; 232) gedreht wird, und
eine Feder (57, 53) das Verschiebungsteil (44; 218) zur Mittelstellung hin drückt.
ein Verschiebungsteil aus seiner Mittelstellung verschoben wird, wenn die Drehmomentübertragungswelle (32; 232) gedreht wird, und
eine Feder (57, 53) das Verschiebungsteil (44; 218) zur Mittelstellung hin drückt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP8658292U JP2580515Y2 (ja) | 1992-11-25 | 1992-11-25 | 電動式舵角付与装置 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4340203A1 DE4340203A1 (de) | 1994-05-26 |
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