DE3812005C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kartensortiervorrichtung zum auf
einanderfolgenden Sortieren einer Mehrzahl von Karten, Doku
menten oder Papieren (im folgenden häufig nur als "Karten"
bezeichnet), mit einer Kartenfördereinrichtung, die einen
Kartenförderweg bildet, und zwar durch gleichgerichtetes Bewe
gen von endlosen Bändern, die mit einer ihrer Flächen gegen
einander weisen, wobei die Karten zwischen den endlosen Bän
dern gehalten und gefördert werden, einer entlang des Karten
förderweges angeordneten Kartenentnahmeeinrichtung und mit
einer Steuereinrichtung für die Kartenentnahmeeinrichtung, die
letztere selektiv antreibt, um Karten an einer Sortierposition
der letzteren aus dem Kartenförderweg zu entnehmen.
Bei konventionellen Kartensortiervorrichtungen wurden Doku
mente für Slips u. dgl. in Abhängigkeit von auf den Dokumenten
aufgebrachten Strichcodes sortiert, die eine Gruppe von Be
stimmungsplätzen, Warenarten u. dgl. wiedergaben. Bei diesen
konventionellen Sortiervorrichtungen wurden die Karten eine
nach der anderen gefördert, wobei einige dieser Vorrichtungen
einen Förderweg-Änderungsmechanismus oder ein Gatter im Wege
der Karten oder Dokumente aufwiesen, um eine ausgewählte Karte
in einen Weg einzuleiten, der von dem der verbleibenden Karten
oder Dokumente getrennt war. In einem solchen Fall wird die
codierte zu sortierende Information von einem Strichcodeleser
ausgelesen, bevor eine Karte in einen Kartenförderer eingege
ben wird. Wenn die Karte eine vorbestimmte, durch ein Programm
vorgegebene Position erreicht, wird ihr Förderweg abgelenkt,
oder es wird ein Gatter geöffnet, um die Karte in einen vorge
wählten Kartenstaplerkasten einzubringen.
Bei einer derartigen Kartensortiervorrichtung, wie sie vorste
hend erläutert wurde, ist es erforderlich, eine vorbestimmte
Anzahl von Förderweg-Änderungsmechanismen oder Gattern entlang
des Kartenförderweges anzuordnen, um die Karten in die Karten
staplerkästen zu führen. Dies bedingt ziemlich komplizierte
Positionsänderungsmechanismen für die Förderweg-Änderungsplat
ten oder Öffnungs- und Schließmechanismen der Gatter. Dement
sprechend wird die Vorrichtung insgesamt umfänglich. Auf Grund
der komplizierten Bauweise läßt sich eine Erhöhung der Sor
tiergeschwindigkeit nicht ohne weiteres durchführen. Auch
wurden aufgrund des komplizierten Aufbaus Störungen der Vor
richtungen beim Fördern der Karten festgestellt.
Gleiche Überlegungen gelten auch im Zusammenhang mit der be
kannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 32 24 760),
bei der eine Mehrzahl von endlosen Bändern vorgesehen
ist, die Kartenförderwegabschnitte bilden. Dementsprechend
besteht die Kartenentnahmeeinrichtung aus einer Mehrzahl se
lektiv betätigbarer Mechanismen, welche zwischen den Karten
förderwegabschnitten angeordnet sind und dort für die Entnahme
bzw. Weiterleitung der Karten sorgen. Auch diese Vorrichtung
ist kompliziert, platzaufwendig und in ihrer Arbeitsgeschwin
digkeit begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kartensortier
vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine
geringe Größe aufweist und Karten mit höherer Geschwindigkeit
sortieren kann, ohne daß es zu Schwierigkeiten beim Fördern
und Sortieren der Karten kommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Kartensortiervorrichtung
nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen
Bänder als Paar angeordnet sind, welches den Kartenförderweg
fortlaufend ausbildet, und daß die Kartenentnahmeeinrichtung
als Kartenherauszieheinrichtung ausgebildet ist mit ständig
umlaufenden Rollen und leerlaufenden Klemmrollen, die einander
gegenüberliegen, wobei zwischen ihnen normalerweise ein Spalt
gebildet wird, durch den die Karten jeweils mit einem Ende
hindurchwandern, wenn sie von dem Paar von endlosen Bändern
gefördert werden, wobei zum Herausziehen einer Karte aus dem
Kartenförderweg ein Ende der Karte an der Stelle eines Karten
staplerkastens festgehalten wird, wo die Karte aus dem Karten
förderweg entnommen werden soll, und die Kartenherauszieheinrich
tung die Karte herauszieht, indem die leerlaufende Klemmrolle
angetrieben wird, um mit der zugehörigen Rolle zusammenzuwir
ken und die Karte in einer Richtung senkrecht zum Kartenför
derweg weiterzuleiten.
Zwar ist es bekannt, Karten senkrecht zum fortlaufenden Kar
tenförderweg weiterzuleiten (DE-AS 12 84 131), jedoch handelt
es sich dort nicht um eine Kartensortiervorrichtung, sondern
um eine Kartenstapeleinrichtung, bei der der Weitertransport
der Karten ausschließlich am Ende des Förderweges stattfindet.
Die Erfindung hingegen bietet die Möglichkeit, eine sehr rasche
Kartenentnahme an den einzelnen Sortierpositionen durch
zuführen und dementsprechend den Sortiervorgang zu beschleuni
gen. Die Kartenherauszieheinrichtung ist einfach in der Kon
struktion und läßt sich auf kleinem Raum parallel zu den bei
den endlosen Bändern, die den kontinuierlichen Kartenförderweg
bilden, anordnen. Dabei ergibt sich insgesamt eine sehr zuver
lässig arbeitende Vorrichtung.
Die Merkmale der Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiter
bildungen der Erfindung dar.
Eine Kartensortiervorrichtung nach der Erfindung umfaßt also
folgende Merkmale: Einen Sensor, der codierte Markierungen
liest, welche auf einer Fläche einer Karte angebracht sind;
eine Einrichtung zum Fördern der Karten eine nach der anderen
entlang eines Kartenförderweges, wobei die Karten aus einem
Kartenvorratsbehälter, der letztere enthält, derart zugeführt
werden, daß die längeren Seiten jeder der Karten während der
Förderung rechtwinklig zur Kartenförderrichtung liegen, und
wobei die Karten ferner intermittierend gefördert werden, so
daß sie an vorbestimmten Positionen entlang des Förderweges
angehalten werden können, bis mindestens eine der Karten aus
dem Förderweg herausgezogen worden ist; einen Kartenstapler
zur Aufnahme der Karten, die von der Kartenfördereinrichtung
gefördert werden; eine Einrichtung zum Herausziehen einer
Karte aus dem Kartenförderweg durch Festhalten eines Endes der
Karte zwischen einer ständig umlaufenden Rolle und einer leer
laufenden Klemmrolle, sobald die Karte von der Kartenförder
einrichtung in eine vorbestimmte Position, die einem der Kar
tenstaplerkästen entspricht, gebracht worden ist, und ferner
zum Führen der Karten in Richtung von deren längeren Seiten;
und eine Einrichtung zum Steuern der Herausziehvorgänge der
Karten, die ein Steuersignal auf die Kartenauszieheinrichtung
überträgt, welches aus dem Ausgang des Sensors stammt und über
ein vorbestimmtes Programm abgegeben wird, und die die Betäti
gungen der Kartenauszieh- und Weiter
leitungseinrichtung synchron zur Betätigung der Fördereinrich
tung steuert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1(a) einen Grundriß einer erfindungsgemäßen Kartensor
tiervorrichtung, und zwar im Schnitt entlang der
Linie B-B in Fig. 1(b);
Fig. 1(b) eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1a,
und zwar im Schnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 1(a);
Fig. 1(c) eine Seitenansicht der Vorrichtung, und zwar gese
hen von rechts in Fig. 1(a);
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach
den Fig. 1(a) bis 1(c) zur Darstellung von deren
Hauptteil.
Wie in den Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) gezeigt, ist im Zentrums
bereich der Vorrichtung eine Kartenfördereinrichtung 10 vorge
sehen, die Karten 1 transportiert. Die Kartenfördereinrichtung
10 umfaßt Trommeln 4, 6, 14 und 16 sowie endlose Bänder 7 und
17, wobei das endlose Band 7 um die Trommeln 4 und 6 läuft,
während das endlose Band 17 über die Trommeln 14 und 16 ge
führt ist, und zwar derart, daß die Trommeln 4 und 14 zusam
menarbeiten und unter der Wirkung von Zahnrädern 4 a und 14 a in
entgegengesetzten Richtungen gedreht werden. Auf diese Weise
halten die Bänder 7 und 17 die Karten zwischen sich fest und
fördern sie. Die Kartenfördereinrichtung 10 wird von einer
Scheibe intermittierend angetrieben, und zwar durch einen
Motor 5 über einen Riemen V 1. Die Scheibe ist direkt mit der
Trommel 4 verbunden. Dementsprechend wird eine intermittieren
de Kartenförderung ermöglicht. Nahe dem Einlaßende der Karten
fördereinrichtung 10 ist ein Strichcodeleser 2 vorgesehen, der
einen auf jede der Karten 1 aufgedruckten Strichcode lesen
kann. Während die Karten 1 von den endlosen Bändern 7 und 17
gefördert werden, ragt ein Ende jeder der Karten 1 über die
Bänder 7 und 17 hinaus, wie es in Fig. 1(a) dargestellt ist.
Entlang des Förderweges der zwischen den endlosen Bändern 7
und 17 gehaltenen Karten ist eine Mehrzahl von Rollen 8 a bis
8 f mit zur Mitte hin verjüngter Form vorgesehen. Sie werden
von einem Motor 15 über eine Welle 8 s angetrieben. Letztere
verbindet die Rollen 8 a bis 8 f miteinander und treibt sie
ständig an. Gegenüber den Rollen 8 a bis 8 f sind jeweils ton
nenförmige, leerlaufende Klemmrollen 9 a bis 9 f vorgesehen. Die
ständig umlaufenden Rollen 8 a bis 8 f und die zugehörigen
Klemmrollen 9 a bis 9 f liegen normalerweise im Abstand zueinan
der, und die vorstehenden Enden der Karten 1 können durch den
Zwischenraum zwischen den Rollen hindurchlaufen. Eine Scheibe
8 p, die an einem Ende der Welle 8 s angeordnet ist, wird in
einer Richtung gedreht, die in Fig. 2 durch einen Pfeil ange
geben ist und zwar von einem Motor 15 über eine Scheibe 15 p
und einen Riemen V 2. Somit werden die Rollen 8 a bis 8 f, die
mit der Welle 8 s verbunden sind, ständig in derselben Richtung
gedreht. Vor den Rollen 8 a bis 8 f ist ein Kartenstapler 12 mit
jeweiligen Kästen 12 a bis 12 f angeordnet. Die Rollen 8 a bis 8 f
haben eine zur Mitte hin eigezogene Form, während die Klemm
rollen tonnenförmig sind. Die Form der ständig umlaufenden
Rollen ist gerade komplementär zu der der Klemmrollen. Die
Klemmrollen 9 a bis 9 f sind von zugehörigen Relais 11 a bis 11 f
aufwärts und abwärts bewegbar. Beim Abwärtsschub eines Relais
wird die zugehörige Klemmrolle nach unten gedrückt, um auf das
vorstehende Ende einer Karte 1 eine Haltekraft auszuüben.
Handelt es sich um eine Karte 1 aus dünnem Papier, so kann sie
in einer in Querrichtung (oder in Richtung der kürzeren Sei
ten) etwas gekrümmter Form festgehalten werden, und zwar auf
grund der komplementären Formgebung des Rollenpaares. Die
Karte kann daher zwischen den Rollen in einer fast gradlinigen
Weise, bezogen auf die längeren Seiten der Karten, gehalten
werden, und zwar in Richtung auf den gewünschten Kartenstap
lerkasten.
Im folgenden wird der Herausziehvorgang der Karten 1 beschrie
ben.
Nach den Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) werden die Karten 1, die in
einem Kartenvorratsbehälter 3 enthalten sind, eine nach der
anderen von einer Kartenförderrolle 3 a durch das untere Ende
des Kartenvorratsbehälters 3 auf einen Kartenförderer 2 a auf
gegeben, der unterhalb des Strichcodelesers 2 vorgesehen ist.
Hier wird ein auf die Oberfläche einer Karte 1 aufgedruckter
Strichcode vom Strichcodeleser 2 ausgelesen. Die ausgelesene
Information wird als Ausgang des Strichcodelesers 2 in eine
nicht dargestellte Steuerschaltung eingegeben.
Die Karte 1 passiert den Kartenförderer 2 und wird sodann in
die Kartenfördereinrichtung 10 eingeleitet. Die Karten 1 wer
den von der Kartenfördereinrichtung 10 intermittierend bewegt,
während sie zwischen den endlosen Bändern 7 und 17 derart
gehalten werden, daß ihre längeren Seiten rechtwinklig zur
Bewegungsrichtung der endlosen Bänder 7 und 17 verlaufen, wie
dies durch strichpunktierte Linien in Fig. 1(a) angegeben ist.
Eine Karte 1 wird intermittierend derart gefördert, daß sie
beispielsweise aus einer Position 7 a in eine Position 7 b ge
langt, dort für eine Weile angehalten wird und weiter in eine
Position 7 c wandert. Dabei ragt ein Ende jeder der Karten 1,
nämlich deren unterer Abschnitt in Fig. 1(a) bzw. deren linker
Abschnitt in Fig. 1(c), über die Bänder 7 und 17 hinaus. Die
überstehenden Enden werden durch einen Zwischenraum zwischen
den ständig umlaufenden Rollen und den Klemmrollen hindurchge
fördert. Wenn eine Karte 1 vor einem gewünschten Kasten des
Kartenstaplers 12 anhält, wird eine Klemmrolle abgesenkt, die
direkt oberhalb des äußersten Endes der Karte 1 angeordnet
ist, und das Ende der Karte wird zwischen der Klemmrolle und
der zugehörigen, ständig umlaufenden Rolle gehalten.
Beispielsweise wird eine Karte 1, die in dem Kasten 12 b auf
genommen werden soll, in der Position 7 b angehalten, und das
Relais 11 b wird durch ein Steuersignal der nicht dargestellten
Steuerschaltung betätigt. Es drückt die Klemmrolle 9 b nach
unten, so daß letztere zusammen mit der Rolle 8 b das Ende der
Karte 1 erfaßt, wie es deutlich aus Fig. 2 hervorgeht. Da die
Rolle 8 b, genau wie die Rollen 8 a und 8 c bis 8 f, ständig in
Richtung des Pfeils gemäß Fig. 4 umläuft, wird die nun zwi
schen den Rollen gehaltene Karte 1 in Richtung des Kastens 12
b des Kartenstaplers 12 herausgezogen und von diesem Kasten
aufgenommen. Während der intermittierenden Förderung kann eine
Mehrzahl von Karten 1 in einer einzigen Betätigung herausgezo
gen und in den Kästen aufgenommen werden. Auch ist es möglich,
daß in manchen Fällen überhaupt keine Karte in einen Kasten
sortiert wird. Die Auswahl, welche Karten aussortiert werden
sollen und wann sie aus dem Förderweg herausgezogen werden
sollen, wird in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Programm
unter Benutzung einer nicht dargestellten Steuerschaltung
getroffen. Die Steuerschaltung entscheidet in Abhängigkeit vom
Ausgang des Strichcodelesers 2 und betätigt die Relais 11 a bis
11 f unabhängig voneinander sowie synchron zur intermittieren
den Bewegung der Kartenfördereinrichtung 10. Das Herausziehen
der Karten wird lediglich durch den Abwärtsschub des zugehöri
gen Relais zum Absenken der zugehörigen Klemmrolle eingelei
tet. Das Herausziehen der Karten erfolgt also mit hoher Ge
schwindigkeit. Die Karten werden eine nach der anderen derart
gefördert, daß die längeren Seiten benachbarter Karten in
geringem Abstand zueinander verbleiben. Es entfällt daher die
Notwendigkeit, einen großen Platzbedarf für Bauteile vorzuse
hen, die nicht zur Kartenfördereinrichtung 10 gehören. Dement
sprechend kann die gesamte Vorrichtung kleiner als konven
tionelle Vorrichtungen ausgeführt sein.
Claims (3)
1. Kartensortiervorrichtung zum aufeinanderfolgenden Sortie
ren einer Mehrzahl von Karten, Dokumenten oder Papieren, mit
einer Kartenfördereinrichtung, die einen Kartenförderweg bildet, und zwar durch gleichgerichtetes Bewegen von endlosen Bändern, die mit einer ihrer Flächen gegeneinander weisen, wobei die Karten zwischen den endlosen Bändern gehalten und gefördert werden;
einer entlang des Kartenförderweges angeordneten Kartenent nahmeeineinrichtung; und mit
einer Steuereinrichtung für die Kartenentnahmeein richtung, die letztere selektiv antreibt, um Karten an einer Sortierposition der letzteren aus dem Kartenförderweg zu ent nehmen;
dadurch gekennzeichnet,
daß die endlosen Bänder (7, 17) als Paar angeordnet sind, welches den Kartenförderweg fortlaufend ausbildet; und
daß die Kartenentnahmeeinrichtung als Kartenheraus zieheinrichtung ausgebildet ist mit ständig umlaufenden Rollen (8 a bis 8 f) und leerlaufenden Klemmrollen (9 a bis 9 f), die einander gegenüberliegen, wobei zwischen ihnen normalerweise ein Spalt gebildet wird, durch den die Karten jeweils mit einem Ende hindurchwandern, wenn sie von dem Paar von endlosen Bändern (7, 17) gefördert werden;
wobei zum Herausziehen einer Karte aus dem Kartenförderweg ein Ende der Karte an der Stelle eines Kartenstaplerkastens (12 a bis 12 f) festgehalten wird, wo die Karte aus dem Karten förderweg entnommen werden soll, und die Kartenherauszieheinrich tung die Karte herauszieht, indem die leerlaufende Klemmrolle (9 a bis 9 f) angetrieben wird, um mit der zugehörigen Rolle (8 a bis 8 f) zusammenzuwirken und die Karte in einer Richtung senk recht zum Kartenförderweg weiterzuleiten.
einer Kartenfördereinrichtung, die einen Kartenförderweg bildet, und zwar durch gleichgerichtetes Bewegen von endlosen Bändern, die mit einer ihrer Flächen gegeneinander weisen, wobei die Karten zwischen den endlosen Bändern gehalten und gefördert werden;
einer entlang des Kartenförderweges angeordneten Kartenent nahmeeineinrichtung; und mit
einer Steuereinrichtung für die Kartenentnahmeein richtung, die letztere selektiv antreibt, um Karten an einer Sortierposition der letzteren aus dem Kartenförderweg zu ent nehmen;
dadurch gekennzeichnet,
daß die endlosen Bänder (7, 17) als Paar angeordnet sind, welches den Kartenförderweg fortlaufend ausbildet; und
daß die Kartenentnahmeeinrichtung als Kartenheraus zieheinrichtung ausgebildet ist mit ständig umlaufenden Rollen (8 a bis 8 f) und leerlaufenden Klemmrollen (9 a bis 9 f), die einander gegenüberliegen, wobei zwischen ihnen normalerweise ein Spalt gebildet wird, durch den die Karten jeweils mit einem Ende hindurchwandern, wenn sie von dem Paar von endlosen Bändern (7, 17) gefördert werden;
wobei zum Herausziehen einer Karte aus dem Kartenförderweg ein Ende der Karte an der Stelle eines Kartenstaplerkastens (12 a bis 12 f) festgehalten wird, wo die Karte aus dem Karten förderweg entnommen werden soll, und die Kartenherauszieheinrich tung die Karte herauszieht, indem die leerlaufende Klemmrolle (9 a bis 9 f) angetrieben wird, um mit der zugehörigen Rolle (8 a bis 8 f) zusammenzuwirken und die Karte in einer Richtung senk recht zum Kartenförderweg weiterzuleiten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der ständig umlaufenden Rollen (8 a bis 8 f) eine zur Mitte
hin verjüngte Form hat und die Klemmrollen (9 a bis 9 f) tonnen
förmig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Sensor (2)
aufweist, der einen auf der Oberfläche einer Karte (1) ange
brachten Code liest und ein Steuersignal entsprechend dem gele
senen Code an die Kartenherauszieheinrichtung abgibt, um die
Betätigung der Baugruppen der Kartenherauszieheinrichtung syn
chron zur Betätigung der Kartenfördereinrichtung zu steuern.
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