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DE380711C - Glimmlichtlampe - Google Patents

Glimmlichtlampe

Info

Publication number
DE380711C
DE380711C DES55111D DES0055111D DE380711C DE 380711 C DE380711 C DE 380711C DE S55111 D DES55111 D DE S55111D DE S0055111 D DES0055111 D DE S0055111D DE 380711 C DE380711 C DE 380711C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
lamp
glow lamp
hinge
glow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES55111D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES55111D priority Critical patent/DE380711C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE380711C publication Critical patent/DE380711C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
    • H01J17/491Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with electrodes arranged side by side and substantially in the same plane, e.g. for displaying alphanumeric characters

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AI 10. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Mi 380711 -KLASSE 21 f GRUPPE 85
(S55III VIIIJ2if*)
Dr. Franz Skaupy in Berlin.
Glimmlichtlampe.
Zusatz zum Patent 378549.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1920 ab. Längste Dauer: 13. Oktober 1935.
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine be- : nicht nur die schriftförmiige Kathode, die
sondere Ausbildung der Ekktrodien von elek- \ sowieso eine verhältnismäßig große Aus-
tri sehen Glimmlichtlampen zwecks Verhütung j dehnung hat, sondern auch die Anode groß-
der Zerstäubung. Unter anderem wird dies ; flächig gestaltet. Derartige Elektroden haben,
beim Hauptpatent dadurch erreicht, daß man j mit dem Gefäß der Lampe verglichen, eine
große Länge und lassen sich mitunter schwer in das Lampeminnere einbringen.
Um diesen Übelstand1 zu vermeiden, werden die Elektroden nicht starr auf den Tellerfuß der Lampe aufgesetzt, sondern ähnlich wie dies für auseinanderziehbare Fadentraggestelle elektrischer Glühlampen schon vorgeschlagen wurde, gelenkig mit dem Tellerfußrohr verbunden. Die gelenkige Verbindung· erfolgt ίο gemäß der Erfindung durch ein am Tellerfußrohr angebrachtes Scharnier, um das die großflächigen Elektroden in einer Ebene, die sieb in oder annähernd in Achsenrichtung der Lampe erstreckt, unmittelbar drehbar sind. Hierdurch ist es möglich, die Elektroden um das Scharnier als Drehpunkt so zu verschwenken und hochkant zu stellen, daß der Tellerfuß mit ihnen ohne Schwierigkeit in den Hals des Lampengefäßes eingeführt werden kann. Befinden sich die Elektroden im Lampengefäß, so werden sie wieder um das Scharnier zurück in die Gebrauchslage gedreht.
Zweckmäßig ist eine Sperrung vorgesehen, die selbsttätig einfällt, wenn die Gebrauchslage erreicht ist.
Alan kann wie beim Hauptpatent die eine Elektrode in Zeicbenform anbringen und der anderen die Form einer Platte geben. Man kann aber auch für Wechselstrom zwei Zeichenelektroden mit gleicher Inschrift verwenden und zwischen diesen einen Lichtschirm anordnen, der verhütet, daß die Strahlung beider Elektroden sich1 gegenseitig stört.
In Abb. ι der Zeichnung ist eine nach der Erfindung ausgebildete Glimmlampe mit einer zeichenförmigen Kathode und' einer plattenförmigen Anode dargestellt. Die Abb. 2 und 3 zeigen eine andere Ausfübrungsform der I>ampe, von zwei verschiedenen Seiten gesehen, Lei der zwischen zwei zeichenförmigen Elektroden ein Lichtschirm vorgesehen ist. Abb. 4 stellt das Scharnier zur Verbindung der Elektroden mit dem Tellerfuß in Aufsicht, Abb. 5 in Seitenansicht dar.
In Abb. ι sind in der Lampenglocke 1 die plattenförmige Anode 2 und die zeichenförmige Kathode 3 mit dem Tellerfußrohr 4 durch ein Scharnier 5 verbunden. 6 und 7 sind die Zuleitungen zu den Elektroden. Das Scharnier selbst besteht aus einem Fortsatz 8 an der Anode 2, der um einen Bolzen 9 drehbar ist. Der Bolzen 9 wird von einer Gabel 10 getragen, und diese ist in. die Quetschung 11 des Tellerfußrohres 4 eingeschmolzen. An der einen Seite der Gabel 10 befindet sich eine Feder 12 mit einem Stift 13. In der Gebrauchslage djer Elektroden greift der Stift 13 in eine Bohrung des Fortsatzes 8 ein. Diese Lage ist in den Zeichnungen dargestellt. Bevor man jedoch die Elektroden in das Gefaß ι einsetzt, können sie nach Hinausziehen fies Stiftes 13 so umgeklappt werden, daß sie sich in ihrer Längsrichtung im wesentlichen in Richtung des Tellerfußrobres erstrecken und so ohne Schwierigkeiten in den Hals dies Gefäßes eingesetzt werden können. Nach der Einführung dreht man die Elektroden in die auf der Zeichnung dargestellte Lage, in welcher sie durch den Stift 13 festgehalten werden.
In den Abb. 2 und 3 sind beide Elektroden zeichenförmig gestaltet. Zwischen ihnen ist ein Schirm 14 angeordnet, der gleichzeitig als Träger für die Elektroden dient, jedoch von ihnen isoliert ist. Der Schirm verhütet, daß sich die Bilder beider Elektroden gegenseitigstören. Die doppelte Ausbildung der Zeichenelektrode hat den Zweck, die Inschrift von beiden Seiten lesbar zu machen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Glimmlichtlampe, deren eine Elektrode die Form von Schriftzeichen u. dgl. besitzt, für Gleich- und Wechselstrom nach Patent 378549, dadurch gekennzeichnet, daß die großflächigen Elektroden (2, 3) in einer Ebene, die sich in oder annähernd in Achsenrichtung der Lampe erstreckt, um ein am Tellerfußrohr angebrachtes Scharnier (5) unmittelbar drehbar bzw. ver- g0 schwenkbar sind.
  2. 2. Glimmlichtlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrung (12, 13) am Scharnier (5) die Elektroden in der Gebrauchslage sichert.
  3. 3. Glimmlichtlampe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beide Elektroden zeichenförmig gestaltet und durch einen Schirm (14) voneinander getrennt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES55111D 1920-12-25 1920-12-25 Glimmlichtlampe Expired DE380711C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES55111D DE380711C (de) 1920-12-25 1920-12-25 Glimmlichtlampe

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DES55111D DE380711C (de) 1920-12-25 1920-12-25 Glimmlichtlampe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE380711C true DE380711C (de) 1923-09-10

Family

ID=7490234

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES55111D Expired DE380711C (de) 1920-12-25 1920-12-25 Glimmlichtlampe

Country Status (1)

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DE (1) DE380711C (de)

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