DE379541C - Kochgeschirruntersatz fuer Spargaskocher - Google Patents
Kochgeschirruntersatz fuer SpargaskocherInfo
- Publication number
- DE379541C DE379541C DEB101758D DEB0101758D DE379541C DE 379541 C DE379541 C DE 379541C DE B101758 D DEB101758 D DE B101758D DE B0101758 D DEB0101758 D DE B0101758D DE 379541 C DE379541 C DE 379541C
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- Germany
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- saucepan
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- corrugated
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- heating
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cookers (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
-AUSGEGEBEN
AM 27. AUGUST 1923
AM 27. AUGUST 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 379541 KLASSE 341 GRUPPE
(B 101758 X\34l·)
Kochgeschirruntersatz für Spargaskocher.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Oktober 1921 ab.
Bei den bis heute bekannten Kochtöpfen, welche zum' Zwecke der Heizflächenvergrößerung
mit einem gewellten Boden versehen waren, wurde die erstrebte höhere Heizwirkung
deshalb bisher nicht erreicht, weil eine Führung der Heizgase parallel mit der Wandung
der Wellen nicht stattfand und deshalb die durch die Bodenwellung vergrößerte Heizfläche
in etwa demselben Verhältnis schwächer bestrahlt wurde, als eine Vergrößerung der
Heizfläche durch die Wellung vorgenommen war.
Der Gegenstand der Erfindung, welcher den J Zweck hat, den oben angeführten Nachteil zu
beseitigen, ist ein Kochgeschirruntersatz für Spargaskocher u. dgl., bei welchem durch die
an sich bekannte Vergrößerung der Heizfläche des Kochtopfes, durch Zusammenziehung der
Heizgase unter die Mitte des Kochtopfbodens und durch günstige Vorbeiführung der Heiz- j
gase an der durch die Wellung der Bodenwandung des Kochtopfes vergrößerten Heizfläche [
bei geringem Gas- oder Heizmittelverbrauch ein schnelleres Kochen im Kochtopf erzielt
wird, als dies bei Kochtöpfen mit gewellten Böden ohne die erwähnte Gasführung oder bei
Kochtöpfen gewöhnlicher Art sonst der Fall ist. ]
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungs- :
form dargestelt: es zeigen
Abb. ι einen senkrechten Schnitt nach
Linie B-C der Abb. 2 und j
Abb. 2 einen wagerechten Schnitt nach | Linie A-B der Abb. 1. Der Boden des Koch- j
topfes α weist starke ringförmige Wellungen | von an sich bekannter Art auf, durch welche j
die Heizfläche des Kochtopfes bedeutend vergrößert ist. Der Kochtopf steht mit der Unterseite
seiner äußersten tiefgehenden Ringwelle auf den Verbindungsrippen b. Die von unten
in die Ringwellen eintretenden Ringrippen c zwingen die Heizgase, den gewellten Kochtopfbaden
voll zu bestreichen, bevor sie nach außen in die freie Luft entweichen. Der Brennermantel,
welcher beispielsweise aus einem Oberteile d und einem nach unten ausziehbaren
Teile e besteht, führt die Heizgase zunächst voll unter die Mitte des Kochtopfes, bevor sie
den übrigen Bodenteil bestreichen. Der Brenner f ist mit seinem Zuleitungsrohr durch die
Schraube g an der Deckplatte // des unteren Kochergestells befestigt. Die Schlitze / dienen
zur Zuführung der Luft in den Brennerraum.
Die Ringrippen c unter dem Kochtopf a können auch mit der seitlich überragenden
Herdplatte oben in der gleichen Höhe abschließen, indem der Teil der Herdplatte, auf
dem die Ringrippen liegen oder angegossen sind, entsprechend versenkt wird. Auf der
Ringrippenkochstelle können auch Kochtöpfe mit flachem Boden verwertet werden, indem
auf diese Kochstelle bzw. die Ringrippen ein gewöhnlicher Kochring mit nach der Mitte
gerichteten Tragrippen gelegt wird. Diese Sparkochvorrichtung kann an jeder andersartigen
Kochstelle in einem Koch- oder Heizofen zusammengestellt werden. Die Kochvorrichtung
kann zwecks Reinigung, leichteren Zusammenbaues, und um bei Erwärmung Risse im Baustoff zu verhüten, mehrmals und an beliebigen
Stellen getrennt und in beliebigem Baustoff hergestellt werden. Der ausschiebbare
Teil des Brennermantels kann auch außerhalb des Oberteils angebracht werden. Die
Bodenwellen des Kochtopfes und die Ringrippen können auch gegenseitig so zueinander bemessen
sein, daß der Gasdurchlaß zwischen Ringrippen und Bodenwellen ins umgekehrte Verhältnis zum Durchmesser bzw. Umfang der
Rippen zueinander gebracht wird, d. h., daß sich die durch Rippen und Bodenwellen gebildeten
Spalten nach außen zu, dem zunehmenden Durchmesser der Rippen entsprechend verengen.
Der Brennermantel kann auch seitliche Luftzuführungsöffnungen aufweisen und entweder
nach dem Brenner hin oder nach außen hin gebogen sein. Auch können zwischen den Ringrippen Luftzuführungsöffnungen von
unten her angebracht sein. Die Wellung des Kochtopfbodens kann auch von oben oder
unten gesehen jede andere Form, z. B. eine an sich bekannte Schneckenform aufweisen.
Dieser veränderten Bodenwellenform entsprechend können auch die in die Bodenwellen des
Kochtopfes ragenden Gasführungsrippen beliebig, z. B. schneckenförmig hergestellt werden.
Auf den Ringrippen können auch erhöhte Teile angebracht werden, welche als Aufsatzflächen
der Kochtöpfe unter dem Scheitel der Höhenwellen dienen und auf welche ohne Benutzung
eines zweiten Heizringes auch Kochtopfe mit flachem Boden aufgesetzt werden
können. Eine Wellung des Kochtopfbodens kann auch in dessen Mittelteil erfolgen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Kochgeschirruntersatz für Spargaskocher, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizgase durch einen den Brenner (/) seitlich umschließenden Mantel (d, e) zunächst unter die Mitte des in bekannter Weise mit Bodenwellungen versehenen Kochtopfes (a) geführt werden und von dort aus, geführt durch unter den Wellenbergen des Kochtopfbodens am Untersatz sitzende Gasführungsringrippen (c), den gewellten Außenteil des Kochtopfbodens so bestreichen, daß ein volles, mehr rechtwinkliges, dem \"erlauf der gewellten Bodenwandung folgendes Bestreichen der vergrößerten Heizfläche durch die Heizgase erzielt wird.
- 2. Untersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Brenner seitlich umschließende Mantel (d) durch mindestens einen ausziehbaren Teil (e) zwecks Umschließung von tiefliegenden Brennern (/) nach unten verlängert werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB101758D DE379541C (de) | 1921-10-02 | 1921-10-02 | Kochgeschirruntersatz fuer Spargaskocher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB101758D DE379541C (de) | 1921-10-02 | 1921-10-02 | Kochgeschirruntersatz fuer Spargaskocher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379541C true DE379541C (de) | 1923-08-27 |
Family
ID=6990240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB101758D Expired DE379541C (de) | 1921-10-02 | 1921-10-02 | Kochgeschirruntersatz fuer Spargaskocher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379541C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742607C (de) * | 1941-10-25 | 1944-12-13 | Karl Werner Schade | Gasbeheizte Kochvorrichtung |
US2559265A (en) * | 1945-12-29 | 1951-07-03 | Malsbary Mfg Company | Annular burner and surrounding baffle ring |
-
1921
- 1921-10-02 DE DEB101758D patent/DE379541C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742607C (de) * | 1941-10-25 | 1944-12-13 | Karl Werner Schade | Gasbeheizte Kochvorrichtung |
US2559265A (en) * | 1945-12-29 | 1951-07-03 | Malsbary Mfg Company | Annular burner and surrounding baffle ring |
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