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DE3780487T2 - Personal-computer als schnittstelle zwischen einem fernsprechgeraet und einem buero-kommunikationssystem. - Google Patents

Personal-computer als schnittstelle zwischen einem fernsprechgeraet und einem buero-kommunikationssystem.

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Publication number
DE3780487T2
DE3780487T2 DE8787302104T DE3780487T DE3780487T2 DE 3780487 T2 DE3780487 T2 DE 3780487T2 DE 8787302104 T DE8787302104 T DE 8787302104T DE 3780487 T DE3780487 T DE 3780487T DE 3780487 T2 DE3780487 T2 DE 3780487T2
Authority
DE
Germany
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message
signals
connection
data
interface
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE8787302104T
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English (en)
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DE3780487D1 (de
Inventor
David Carl Gibbs
Norman Wesley Petty
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
American Telephone and Telegraph Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Telephone and Telegraph Co Inc filed Critical American Telephone and Telegraph Co Inc
Publication of DE3780487D1 publication Critical patent/DE3780487D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3780487T2 publication Critical patent/DE3780487T2/de
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
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    • HELECTRICITY
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    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Schnittstellenanordnung, die ein Bürokommunikationssystem mit einem Fernsprechgerät verbindet. Die Schnittstellenschaltung wird durch einen Personal-Computer verwirklicht, der zur Steuerung des zugeordneten Fernsprechgeräts dient und Bürokommunikationsdienste bereitstellt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Durch ein Speicherprogramm gesteuerte Fernsprechvermittlungsanlagen werden zur Verbindung von Fernsprechgeräten sowie digitalen Anschlußgeräten oder Terminals, Personal-Computern und Großrechnern verwendet. Die Fernsprechvermittlungsanlage stellt Datenverbindungen zwischen Rechnereinrichtungen auf analoge Weise wie die Sprachverbindungen zwischen Teilnehmern mit analogen Fernsprechapparaten her. Jede Rechnereinrichtung ist mit einem zugeordneten Adernpaar der Fernsprechvermittlungsanlage über ein Modern verbunden. Außerdem ist ein üblicher Telefonapparat mit dem Adernpaar verbunden und wird benutzt, um eine Verbindung zu einer gewünschten Rechnereinrichtung herzustellen. Aufgrund der Verbindungseinleitung wird eine Nachrichtenverbindung über das Fernsprechvermittlungsnetzwerk von dem abgehenden Telefonapparat zu der gewünschten Rechnereinrichtung hergestellt. Der Benutzer schaltet dann das Modern ein, das die digitalen Ausgangssignale der Rechnereinrichtung in analoge Signale umwandelt, die durch das Vermittlungsnetzwerk an ein Modern übertragen werden, das der gewünschten oder Bestimmungsrechnereinrichtung zugeordnet ist. Dieses Modem wandelt dann die empfangenen Analogssignale in Digitalsignale zur Verwendung durch die Bestimmungsrechnereinrichtung um. Der Telefonapparat wird also zur Verbindungseinleitung benutzt, so daß der Rechner oder Computer an der abgehenden Teilnehmerstelle an die Fernsprechleitung angeschlossen werden kann.
  • Eine alternative Anordnung liegt dann vor, wenn die Rechnereinrichtung direkt mit dem Adernpaar über eine Schnittstellenschaltung verbunden ist und die Rechnereinrichtung die Funktionen des Telefonapparates ausführt. In diesem Fall stellt der Rechner beim abgehenden Teilnehmer üblicher Weise das Tastenfeld des Telefonapparates auf dem Schirm des Videoterminals (VDT Video Display Terminal) dar, das der Rechnereinrichtung zugeordnet ist. Der Benutzer kann dann den Cursor auf dem VDT benutzen, um die verschiedenen dargestellten Tasten des Telefonapparates auszuwählen, so daß die zugeordnete Fernsprechaktion aktiviert werden kann. Der Rechner spricht auf die Cursorbewegung durch Ausführung der durch den Benutzer angegebenen Funktionen des Fernsprechapparates an. Auf diese Weise wird der Telefonapparat nicht mehr für die Einleitung von Verbindungen benötigt. Die Rechnereinrichtung kann alle Funktionen ausführen, die vorher dem Telefonapparat zugeordnet waren.
  • Keine dieser bekannten Anordnungen ermöglicht Übertragungsdienste durch das Rechnersystem für den zugeordneten Telefonapparat. Das Telefon und der Rechner arbeiten unabhängig und sich gegenseitig ausschließend.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Schnittstellenanordnung nach der vorliegenden Erfindung verbindet ein Bürokommunikationssystem mit einem Telefonapparat und ermöglicht Verbindungen für den Telefonapparat auf einem zugeordneten Personal-Computer. Eine Schnittstellenkarte wird in einen Erweiterungssteckplatz eines Personal-Computers eingesteckt und ist außerdem mit einem digitalen Telefonapparat sowie den Kommunikationsleitungen vom Bürokommunikationssystem verbunden. Die Schnittstellenkarte schaltet den Personal-Computer zwischen das Bürokommunikationssystem und den digitalen Telefonapparat. Alle Signalisierungen vom Bürokommunikationssystem werden durch den Personal- Computer aufgenommen, gedeutet und entsprechende Steuersignale werden dann unter Steuerung der Programme im Personal-Computer zur Aktivierung des digitalen Telefonapparates weitergeleitet. Die Signale vom digitalen Telefonapparat werden durch den Personal- Computer aufgenommen, gedeutet und modifiziert. Dann werden entsprechende steuernachrichten und Signalisierungen durch den Personal-Computer zum Bürokommunikationssystem gegeben.
  • Diese Anordnung ermöglicht einem Benutzer, am Personal-Computer Programme zu erstellen, um den Betrieb des dem Personal-Computer zugeordneten Telefonapparates zu steuern. Der Benutzer kann dann neue Merkmale und Bedienungsmöglichkeiten unabhängig vom Betrieb des Bürokommunikationssystems verwirklichen.
  • Außerdem kann die Schnittstellenkarte im Inselbetrieb so benutzt werden, daß sie als Datenmodul oder Wiederholverstärker für den Fall arbeitet, daß der Telefonapparat in einem größeren Abstand vom Bürokommunikationssystem angeordnet ist. Die Schnittstellenkarte reproduziert die empfangenen Sprachsignale und überträgt die neuen Signale zum Telefonapparat.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Figur 1 zeigt als Blockschaltbild das betrachtete Bürokommunikationssystem und die verschiedenen angeschalteten Geräte;
  • Figur 2 zeigt als Blockschaltbild die Schnittstellenanordnung nach der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 3 zeigt ein genaueres Schaltbild der Schnittstellenanordnung;
  • Figur 4 bis 6 zeigen die Einzelheiten der Anschlußschaltung des Bürokommunikationssystems;
  • Figur 7 zeigt die Zuordnung der Figuren 4 bis 6;
  • Figur 8 zeigt die Einzelheiten des DCP- Signalisierungsprotokolls;
  • Figur 9 zeigt die Einzelheiten des HDLC- Nachrichtenrahmens;
  • Figur 10 zeigt die drei verschiedenen Arten für die Zusammenschaltung des Gerätetreibers, der Nachrichtenmanagementanordnung und der DCP- Schnittstellenkarte.
  • Spezielle Beschreibung
  • Das Bürokommunikationssystem nach der Erfindung ist in Figur 1 gezeigt. Das System enthält eine Vielzahl von Anschluß- oder Terminalausrüstungen T11-T58, denen je eine entsprechende Anschluß oder Portschaltung 111-158 zugeordnet ist. Die Anschlußausrüstung beinhaltet einen Telefonapparat sowie digitale Anschlußgeräte und Rechnereinrichtungen. Ein Vermittlungsnetzwerk 101, das eine Zeitlagen- Austauschschaltung der im U.S. Patent Nr. 4,112,258, ausgegeben H. G. Alles, 05. September 1978, beschriebenen Art ist an einer Anzahl von Portdaten- Steuerschnittstellenschaltungen 171-175 angeschlossen. Jede Portdaten-Steuerschnittstellenschaltung (z.B. 171) in Figur 1 bedient acht Portschaltungen (111-118) und arbeitet als Schnittstelle zwischen diesen Portschaltungen und dem Vermittlungsnetzwerk 101 sowie dem Systemprozessor 100. Das Vermittlungsnetzwerk 101 arbeitet unter Steuerung des Systemprozessors 100 und stellt Übertragungsverbindungen mit der Terminalausrüstung durch Anschaltung der zugeordneten Portschaltungen 111-158 her.
  • Die mit der Portschaltung 151 verbundene Terminalausrüstung umfasst die Schnittstellenanordnung in Form eines mit einer DCP-Schnittstellenkarte ausgerüsteten Personal-Computers PC51 sowie einen digitalen Telefonapparat T51. Der Personal-Computer PC51 ist zwischen die Portschaltung 151 und den digitalen Telefonapparat T51 geschaltet und ermöglicht eine Bedienung des digitalen Telefonapparates T51. Dies wird unter Verwendung einer DCP-Schnittstellenkarte 201 ermöglicht, die als Blockschaltbild in Figur 2 dargestellt ist.
  • DCP-Schnittstellenkarte
  • Die DCP-Schnittstellenkarte 201 wird in einen Erweiterungssteckplatz des Personal-Computers PC51 eingesteckt, der beispielsweise ein AT&T Rechner PC6300 ist. Die DCP-Schnittstellenkarte 201 besteht aus zwei Schnittstellenbausteinen, nämlich der Telefonapparat- Schnittstelle 202 und der Bürokommunikationssystem- Schnittstelle 206, die den Personal-Computer PC51 mit dem digitalen Telefonapparat T51 bzw. der Portschaltung 151 verbindet. Leitungen 203 und 205 verbinden die Schnittstellen 202 und 206 mit einem Bus-Steuergerät 204.
  • Die DCP-Schnittstellenkarte 201 nimmt alle Übertragungen von der Portschaltung 151 in der Bürokommunikationssystem-Schnittstelle 206 über die Übertragungsadern TR51 auf. Das Bus-Steuergerät 204 empfängt ein Unterbrechungssignal von der Schnittstelle 206 über Leitungen 205 und ließt die Übertragungen von der Portschaltung 151, die in der Schnittstelle 206 gespeichert sind. Das Bus-Steuergerät 204 spricht auf diese Übertragungen durch Erzeugung eines Unterbrechungssignals auf dem PC-Bus 207 zum Personal- Computer PC51 an. Dieser bedient die Unterbrechung durch lesen der im Bus-Steuergerät 204 gespeicherten Übertragung über den PC-Bus 207 und speichert die Übertragung im Speicher 208 ein. Der Personal-Computer PC51 enthält eine Nachrichtenmanagement- Anwendungsschnittstelle 210 zur Verarbeitung der von der Portschaltung 151 empfangenen Übertragung. Gerätetreiber 211 bilden eine Schnittstelle zwischen der Kommunikationsmanagement-Anwendungsschnittstelle 210 und der DCP-Schnittstellenkarte 201. Die Gerätetreiber 211 enthalten zwei Hauptkomponenten: eine Unterbrechungs-Serviceroutine 212 und einen Anwendungs- Schnittstellenprozeß 213. Die Funktionen der Gerätetreiber 211 sind die Folgenden: Verarbeitung von Unterbrechungen durch die DCP- Schnittstellenkarte 201; Puffern und Übertragen von Daten zwischen der DCP- Schnittstellenkarte 201 und der Kommunikationsmanagement-Anwendung 210; Bereitstellen einer einfachen Schnittstelle zur Kommunikationsmanagement-Anwendung 210 für einen grundlegenden Verbindungsaufbau und Datenübertragungs- Verbindungsaufbauprozeduren mit Hilfe des Bürokommunikationssystems, wie noch beschrieben werden soll.
  • Wenn die Verarbeitung der empfangenen Übertragung eine Anderung im Zustand des digitalen Telefonapparates T51 erforderlich macht, überträgt der Prozessor 209 Steuersignale über den PC-Bus 207 zum Bus-Steuergerät 204. Diese Steuersignale werden durch das Bus-Steuergerät 204 über Leitungen 203 und die Telefonapparat-Schnittstelle 202 zum digitalen Telefonapparat T51 weitergegeben.
  • Übertragungen vom digitalen Telefonapparat T51 zur Portschaltung 151 werden auf ähnliche Weise behandelt, wobei die oben beschriebenen Schritte umgekehrt werden. Die Arbeitsweise der DCP- Schnittstellenkarte 201 und der Kommunikationsmanagement-Anwendung 210 werden nachfolgende genauer in Verbindung mit Figur 3 beschrieben. Zur Erläuterung des DCP- Signalisierungsprotokolls wird nachfolgend eine typische Portschaltung mit den darin ausgeführten Funktionen beschrieben.
  • Terminalausrustung
  • Das digitale Standardterminal T11 erzeugt ein RS232- Ausgangssignal, das einen sehr begrenzten Übertragungsbereich hat. Es wird ein digitales Terminal-Schnittstellenmodul (z.B. DT11) benutzt, um die RS232-Ausgangssignale des Terminales T11 in bipolar modulierte Codesignale umzuwandeln, die über eine größere Strecke über die Nachrichtenleitungen TR11 zur Portschaltung 111 des Bürokommunikationssystems übertragen werden können. Das digitale Terminal- Schnittstellenmodul TD11 ist entweder integraler Teil des digitalen Terminals oder zwischen das vorhandene digitale Terminal T11 und die zugeordnete Übertragungsleitung TR11 geschaltet. Das digitale Terminal-Schnittstellenmodul ist im einzelnen beschrieben im U. S. Patent 4,535,198, ausgegeben am 13. August 1985 an G. N. Squicciarini. Zusätzlich zu dieser Signalumwandlung verwendet das digitale Terminal-Schnittstellenmodul DT11 ein besonderes Nachrichtenrahmenformat (DCP), um eine Datenübertragung zwischen Portschaltungen, beispielsweise der Schaltung 111, und ihren zugeordneten Digitalterminals, beispielsweise T11, durchzuführen. Dieses DCP-Format besteht aus einem Rahmenbit und drei Feldern: einem S-Feld, das Steuer-Signalisierungsdaten enthält, und zwei I-Feldern, die Informationsdaten (Figur 8) beinhalten. Dies ist ein bekanntes Datenübertragungsformat, das in einem Aufsatz von N. Accarino et al mit dem Titel "Frame-Mode Customer Access to Local Integrated Voice and Data Digital Network, veröffentlicht im Conference Report of the IEEE 1979 International Conference on Communications, beschrieben ist. Bei diesem DCP-Datenübertragungsformat kann eines der I- Felder für die Übertragung von PCM-codierter Sprachinformation und das andere (oder beide) I-Feld für die Übertragung entweder von Massendaten oder von interaktiven Daten benutzt werden.
  • Nachrichtenformat
  • Die von dem Bürokommunikationssystem bedienten Terminal-Ausrüstungen können verschiedene Typen von Ausrüstungen umfassen. Die in Figur 1 dargestellte Terminal-Ausrüstung besitzt die Möglichkeit einer gleichzeitigen Sprach- und Datenübertragung. Bei diesem System wandelt die Terminal-Ausrüstung, die Sprachübertragungen vom Benutzer empfängt, die ankommenden analogen Sprachsignale in einen Satz digitaler Datenabschnitte um, die je einen PCM-codierten Sprachabtastwert mit 8 Bit umfassen. Die Terminal-Ausrüstungen (beispielsweise Tastaturen) die die digitale Übertragungen erzeugen, empfangen und senden digitale Datennachrichten, die im allgemeinen länger sind als 8 Bit. Ein typisches Format (HDLC) dieser Datennachrichten ist in Figur 9 gezeigt. Jede Datennachricht enthält Flag-Zeichen am Anfang und Ende der Datennachricht sowie Daten-, Steuer- und Adressenfelder und außerdem ein zyklisches redundantes Prüffeld für Fehlerprüfzwecke.
  • Signalisierungskanäle
  • Das Bürokommunikationssystem ist mit zwei Signalisierungskanälen ausgerüstet, die das von den Port-Schaltungen benutzte DCP-Nachrichtenrahmenformat verwenden. Im einzelnen überträgt ein Steuer- Signalisierungskanal (S-Kanal) Steuernachrichten (S- Feld-Bits) zwischen dem Systemprozessor 100 und den digitalen Terminals T11-T58. Der 5-Kanal führt von jedem digitalen Terminal (beispielsweise T11) über ein zugeordnetes Digitalterminal-Schnittstellenmodul (DTIM) DT11, die Übertragungsleitung TR11, die Port-Schaltung 111, die Leitung P11 und dann über die Portdaten- Steuer-Schnittstellenschaltung 171 und den I/O-Bus zum Systemprozessor 100. Das Bürokommunikationssystem ist außerdem mit einem Informationskanal (1-Kana)l alisgestattet, der Informationsdaten (I-Feldabschnitte), beispielsweise PCM-codierte Sprachsignale mit 8 Bit oder Daten (in Bytes mit 8 Bit) zwischen dem Vermittlungsnetzwerk 109 und den Digital-Terminals T11- 158 überträgt. Der I-Kanal führt von jedem Digital- Terminal (beispielsweise T11) über einen zugeordneten Digitalterminal-Schnittstellenmodul (DTIM) DT11, die Übertragungsleitung TR11, die Port-Schaltung 111, die Leitung P11 und dann über die Portdaten-Steuer- Schnittstellenschaltung 171 und die Leitung PA1 zum Vermittlungsnetzwerk 101.
  • Demgemäß multiplexieren das Digital-Terminal und sein zugeordnetes Digitalterminal- Schnittstellenmodul die jeweilige Übertragungen (Sprache und Daten) mit den Steuersignalen. Dieses multiplexierte Signal wird dann über die Übertragungsleitung zur zugeordneten Port-Schaltung gegeben und dort demultiplexiert. Die jeweilige Datenübertragung wird auf übliche Weise durch das Vermittlungsnetzwerk 101 zur gewünschten Bestimmungsstelle übertragen und die Steuersignale werden zum Systemprozessor 100 gegeben. Diese Steuersignale sind die üblichen Einhänge/Aushänge- Zustandssignale, Tastenbetätigungssignale, Lampensignale und Rufsignale, die in allen Fernsprechvermittlungsanlagen üblich sind. Zur Darstellung des Aufbaus und der Betriebsweise der vorliegenden Schnittstellenanordnung sollen zunächst die Einzelheiten der vorliegenden Port-Schaltung und insbesondere des S-Kanals dargestellt werden.
  • I-Kanal-Realisierung
  • Der Systemprozessor 100 ordnet bei der Verbindung eines rufenden Digital-Terminals (T11) mit einem gerufenen Digital-Terminal (T58) im Vermittlungsnetzwerk 101 eine Zeitlage für die Verbindung der Terminals T11 und T58 zu. Das Vermittlungsnetzwerk 101 steuert dann die Datenübertragungen (I-Kanal) zwischen den Digital- Terminals T11, T58. Im einzelnen überträgt das Vermittlungsnetzwerk 101 jedes vom Digital-Terminal T58 übertragene Datensegment mit 8 Bit über die Portdaten- Steuer-Schnittstellenschaltung 175 zur Port-Schaltung 111. Diese gibt jedes so empfangene Datensegment über das Digitalterminal-Schnittstellenmodul (DTIM) DT11 zum Digital-Terminal T11 und nimmt außerdem ein Antwortdatensegment vom Digital-Terminal T11 über die DTIM-Schaltung DT11 zur Übertragung zur Digital- Terminal T58 auf. Die Port-Schaltung 111 überträgt das von der DTIM-Schaltung DT11 empfangene Antwort- Datensegment über die Portdaten- Steuerschnittstellenschaltung 171 zum Vermittlungsnetzwerk 101. Dieses speichert das empfangene Datensegment und tauscht die von den Digital-Terminals T11 und T58 während der für diese Verbindung zugeordneten Zeitlage aus. Auf diese Weise sind die Digital-Terminals miteinander verbunden.
  • S-Kanal-Realisierung
  • Die Steuer- oder S-Kanalübertragungen werden durch den Systemprozessor 100 gesteuert. Dieser tastet periodisch jede mit dem Vermittlungsnetzwerk verbundene Port-, Verbindungsleitungs- und Bedienungsschaltung ab, um festzustellen, ob dort eine Steuernachricht für den Systemprozessor 100 vorliegt. Während jedes dieser Abtastzyklen überträgt der Systemprozessor 100 Zeitsteuerungs-, Adressen- und Steuerinformationen über den I-O-Bus zu den Portdaten-Steuer- Schnittstellenschaltungen 171-175. Jede solche Schaltung (beispielsweise 171) weist einen Multiplexer auf, der die während jedes Abtastzyklus über dem I-O- Bus empfangenen Signale interpretiert und feststellt, ob die dabei übertragenen Adressensignale eine der von der Portdaten-Steuer-Schnittstellenschaltung 171 bediente Port-Schaltung (z.B. 111) identifizieren. Wenn dies während eines Abtastzyklus zutrifft, veranlasst die Portdaten-Steuerschnittstellenschaltung 171 die identifizierte Port-Schaltung 111, die vom Systemprozessor 100 zur Portdaten-Steuer- Schnittstellenschaltung 171 übertragenen Steuernachricht zu lesen.
  • Die Port-Schaltung 111 liest die durch den Systemprozessor 100 in die Portdaten-Steuer- Schnittstellenschaltung 171 eingeschriebenen Steuernachricht und gibt sie in ein Steuernachrichtenregister (nicht gezeigt) in der Port- Schaltung 111. Diese überträgt die Steuernachricht Bit für Bit vom Steuernachrichtenregister zum Digitalterminal-Schnittstellenmodul DT11. Dieses Modul assembliert dann die seriellen Bits zu Befehlen für das Digital-Terminal T11, das unter ansprechen auf diese Befehle die angegebene Operation ausführt, beispielsweise eine Lampe aufleuchten läßt, ein akustisches Rufsignal erzeugt usw.
  • Wenn das Digital-Terminal T11 keine Antwortoder andere Steuernachricht zur Rückübertragung vom Systemprozessor 100 vorliegen hat, gibt das Digitalterminal-Schnittstellenmodul DT11 Leerbits zurück zur port-Schaltung 111. Wenn das Digital- Terminal T11 eine Steuernachricht zur Übertragung zum Systemprozessor 100 hat, wird diese in das Steuernachrichtenregister der Port-Schaltung 111 Bit für Bit eingeschrieben. Die Port-Schaltung 111 setzt dann ein Datenbereit-Bit in ihrem Statusregister (nicht gezeigt), um dem Systemprozessor 100 anzuzeigen, daß eine Steuernachricht vom Digital-Terminal T11 angekommen ist. Der Systemprozessor 100 tastet periodisch die Portschaltungs-Zustandsregister über den I/O-Bus und die Portdaten-Steuer- Schnittstellenschaltung 171 nach gesetzten Datenbereit- Bits ab. Wenn ein solches Bit festgestellt wird, liest der Systemprozessor 100 die im Steuernachrichtenregister der Portschaltung 111 gespeicherte Steuernachricht und stellt das Datenbereit-Bit im Zustandsregister zurück.
  • Port-Schaltung, Fig. 4-6
  • Die Figuren 4, 5 und 6 zeigen in der Zusammenstellung gemäß Figur 7 Einzelheiten der Port- Schaltung mit Betonung derjenigen Schaltungsteile, die dem Empfang und der Erzeugung von S-Bit- Signalisierungsnachrichten in dem in Figur 8 dargestellten DCP-Rahmenformat zugeordnet sind. Zusätzlich sind Einzelheiten dieser Schaltung im U. S.- Patent 4,534,023, ausgegeben am 06. August 1985 an S. R. Peck et al offenbart.
  • Die Übertragungsleitung TR18 umfasst eine Datenverbindung mit 160 KB/s zur zugeordneten Terminal- Ausrüstung, dem Rechner T18. Die Übertragungsrate von 160 KB/s ergibt sich aus der Tatsache, daß Nachrichtensegmente mit 20 Bit (wie in Figur 8 gezeigt) zwischen dem Rechner T18 und der Port-Schaltung 180 mit 8 kHz übertragen werden. Zur Übertragung der Datensignale wird eine bipolare Wechselstrommodulation benutzt.
  • Empfänger
  • Es wird als erstes die Arbeitsweise des Empfangsteils der Port-Schaltung 118 beschrieben. Nachrichtensegmente vom Rechner T18 werden im DCP- Rahmenformat aufgenommen und über die Übertragungsleitung TR18 zum Leitungsempfänger 401 gegeben. Dieser leitet seine Synchronisation aus den Rahmenbits jedes empfangenen Nachrichtensegments ab und gibt die übrigen Felder (das S-Feld und die beiden I- Felder) in serieller Form über die Leitung 401 zum Rahmendemultiplexer 404. Die Synchronisationsschaltung des Leitungsempfängers 401 erzeugt ein Empfangstaktsignal und gibt es über die Leitung 403 zum Steuerteil des Demultiplexers 404 sowie zum Empfangsformatierer 407 und zum Taktdetektor 408.
  • Der Leitungsempfänger 401 trennt das empfangene Signal vom Rauschanteil der Übertragungsleitung TR18 und transformiert es in ein Logigpegelsignal, das an den Eingang des Demultiplexers 404 angelegt wird. Dieser demultiplexiert das S-Feld und die beiden I-Felder. Die Informationen in den beiden I-Feldern umfassen die Datenübertragung vom Rechner T18. Dieser wird über die Leitungen RI1 und RI2 zum Multiplexer 405 weitergeleitet, der die Signale multiplexiert und auf einen Zeitmultiplexbus PCM gibt. Jedes I-Feld belegt eine andere Zeitlage auf dem Zeitmultiplexbus PCM, so daß die Information in jedem I-Feld sequentiell während jedes Auftretens ihrer zugeordneten Zeitlage übertragen wird. Diese Information wird an die Zeitlagen-Austauscheinrichtung des Systems angelegt, die eine übliche Zeitlagen- Austauschfunktion ausführt und jedes I-Feld dem Port zuführt, für den der Anruf bestimmt ist. Die Schnittstelle vom Multiplexer 405 zum PCM-Bus enthält sowohl Daten als auch Taktsignale, um den vom Vermittlungsmultiplexer 405 und den Vermittlungsdemultiplexer 448 zu steuern.
  • Die S-Feldinformation umfasst 1 Bit des Nachrichtensegments gemäß Figur 8, das über die Leitung 460 zum Empfangsformatierer 407 gegeben wird. Die Leitung 460 enthält einen seriellen Kanal mit 8 kB/s, der die S-Feld-Information führt. Der Empfangsformatierer 407 führt bei diesem Signal die übliche Flag-Detektoroperation aus. Das heißt, der Formatierer wartet auf ein Muster mit einer 0, gefolgt von sechs 1-Werten und einer 0, wie in Figur 9 gezeigt, und synchronisiert auf dieses Muster solange die Flags auf der Leitung 460 erscheinen. Sobald der Empfangsformatierer 407 eine Folge ohne Flag feststellt, was dann der Fall ist, wenn ein Signalisierungsnachrichtenzeichen empfangen wird, beginnt er, Seriell-paralellumwandlung für jedes Byte. Während der Zeit, zu der Zeichen ohne Flag empfangen werden, führt der Formatierer 407 eine übliche Null- Weglassfunktion immer dann aus, wenn er eine Folge von fünf 1-Werten gefolgt von einer 0 feststellt. Dies geschieht entsprecht dem HDLC-Protokoll, um zu verhindert, daß ein Nachrichtenzeichen als Empfang eines Flag-Zeichens gedeutet wird. Der Empfangsformatierer 407 stellt bei der Durchführung dieser Seriell-Paralellumwandlung von Nichtflag-Zeichen außerdem den Empfang eines Flag-Zeichens am Ende jeder Nachricht fest. Er erzeugt dann ein Signal, das auf die Leitung 412 gegeben wird, um das Nachrichtenende für das empfangene Zeichen anzugeben. Dieser Weg wird auch RCVEOM (Receive End Of Message) genannt. Der Empfangsformatierer 407 gibt jedes Zeichen nach seiner Zusammenstellung in parallelem Format an die Leitung 411 und von dort zum Empfänger-FIFO 414. Der Empfangsformatierer 407 erzeugt außerdem ein Signal, das auf die Leitung 413 gegeben wird, um das synchrone Eingeben von Informationen in den FIFO 414 zu steuern. Das Signal auf der Leitung 413 erscheint gleichzeitig mit den Signalen auf den Leitungen 411 und 412, so daß diese unter Taktsteuerung in den FIFO 414 gegeben werden können.
  • Der Empfangs-FIFO 414 ist als FIFO mit 48 Wörtern und 9 Bits je Wort organisiert. Die 9 Bits jedes Wortes umfassen die 8 Bits, die das empfangene Zeichen auf der Leitung 411 darstellen, und 1 Bit als "Nachrichtenende" Signal auf der Leitung 412, das angibt, ob jedes empfange Zeichen das letzte Zeichen einer Nachricht darstellt oder nicht. Die an den Eingang des FIFO 414 angelegten Zeichen laufen auf übliche Weise zum Ausgang des FIFO 414. Die 8 Bits werden über Leitungen 416 an Tri-State-Gatter 417 angelegt. Das Nachrichtenende-Signal, das jedem Zeichen zugeordnet ist, wird über die Leitung 419 zum Zähler 421 gegeben. Dieses Signal ist nur dann vorhanden, wenn das Zeichen tatsächlich das letzte Zeichen einer Nachricht ist. Dann schaltet es den Zähler 421 um einen Zählwert weiter.
  • Die Tri-State-Gatter 417 werden durch ein Leseregistersignal auf der Leitung 420 betätigt. Dieses Signal wird vom Systemprozessor 100 erzeugt und über den I/O-Bus sowie die Portdaten-Steuer- Schnittstellenschaltung 171 und die Leitung DATA an die Port-Schaltung 11 angelegt, wenn der Systemprozessor 100 den Inhalt des FIFO 414 lesen will. Der Systemprozessor 100 führt diese Operation durch anlegen eines besonderen Adressensignals über den oben beschriebenen Weg an den Adressendekoder 433 aus, um diesen zu veranlassen, ein Ausgangssignal auf der zum FIFO 414 und den Gattern 417 führende Leitung 420 zu erzeugen. Jeder Port-Schaltung einschließlich der Port- Schaltung 111 in den Figuren 4, 5 und 6 ist eine Vielzahl von I/O-Bus-Adressen zugeordnet. Die verschieden Adressen stellen die verschiedenen Funktionen dar, die die Port-Schaltung ausführen kann. Eine bestimmte Funktion wird durch anlegen der zugeordneten I/O-Bus-Adresse an den Adressendecoder 433 eingeleitet. Um also ein Zeichen aus dem FIFO 414 zu lesen, gibt der Systemprozessor 100 die der Leitung 420 zugeordnete Port-Adresse über die DATA-Leitung zum Adressendecoder 433. Dieser spricht auf die Adresse an und veranlasst über die Leitung 420, daß das Zeichen am Ausgang des FIFO 414 über die Leitungen 416 und die Gatter 417 zur Leitung DATA weitergeleitet wird. Das Zeichen gelangt dann über die Portdaten-Steuer- Schnittstellenschaltung 171 und über den I/O-Bus zum Systemprozessor 100, der das Zeichen und jedes weiter empfangene Zeichen speichert, bis eine vollständige Nachricht gebildet ist.
  • Die Registerleseleitung 420 führt außerdem zum Anschluß OUTSTB des FIFO 414. Dieser spricht auf die Rückflanke des Signals an und schaltet das nächste, im FIFO 414 gespeicherte Zeichen zu dessen Ausgang weiter, so daß es bei der nächsten Registerleseoperation gelesen werden kann. Das Registerlesesignal auf der Leitung 420 führt also zwei Funktionen aus. Die erste besteht darin, die Gatter 417 zu betätigen und das augenblickliche Zeichen am Ausgang des FIFO 414 über die Leitung 416 und die Gatter 417 zur Leitung DATA zu führen. Die Rückflanke des Registerlesesignals auf der Leitung 420 schaltet das nächste Zeichen im FIFO 414 zu dessen Ausgang weiter.
  • Das 9. Bit im FIFO 414 ist das Nachrichtenende-Bit auf der Leitung 419. Dieses Signal führt zwei Funktionen aus. Die erste Funktion besteht darin, ein Nachrichtenlese-Endsignal an den Eingang des Zustandgatters 426 zu liefern. Dieses Gatter kann durch den Systemprozessor 100 gelesen werden, wenn es eine Registerstatus-Lesefunktion bei der Port-Schatlung 111 ausführt. Das Statusgatter 426 hat eine besondere Adresse, und wenn der Systemprozessor 100 diese Adresse an den I/O-Bus gibt, wird sie vom Adressendecoder 433 decodiert, der ein Betätigungssignal über die Leitung 429 zur Aktivierung des Zustandgatters 426 abgibt. Das Zustandsgatter 426 legt dann dieses Signal 419 an die Leitung DATA zur Übertragung an den Systemprozessor 100 an. Die Betätigung der Leitung 429 betätigt alle Zustandsregistergatter 424 bis 428.
  • Die zweite Funktion des Nachrichtenende- Lesesignalbit auf der Leitung 419 ist ein Rückwärtsschalten des Nachrichtenempfangszählers 421. Dieser Zähler speichert jeweils einen Zählwert, der die Anzahl der im Augenblick im FIFO 414 gespeicherten Nachrichten angibt. Der Zähler 421 wird durch ein Nachrichtenende-Empfangssignal auf der Leitung 412 weitergeschaltet und zurückgeschaltet, wenn ein Nachrichtenende-Lesesignal aus dem FIFO 414 auf die Leitung 419 ausgelesen wird. Der augenblickliche Zählwert des Zählers 421 gibt also die Anzahl der vollständigen Nachrichten wieder, die im Augenblick im FIFO 414 gespeichert sind. Das Ausgangssignal des Zählers 421 auf der Leitung DR ist das Signal, das das Auslesen der Daten-Bereitanzeige (DATA-READY) durch den Systemprozessor 100 erlaubt, wenn dieser die Zustandsgatter 424 bis 428 abtastet. Das Signal DR wird über das Gatter 458 weitergeleitet, wenn die Leitung 422 ein Betätigungssignal führt, und von dort über die Leitung 406 zum Eingang des Abtastregistergatters 423 sowie zum Gatter 425.
  • Der Systemprozessor 100 kann durch Anlegen der jeweiligen Adressen an den I/O-Bus entweder das Abtastregistergatter 423 oder den FIFO 414 lesen. Die Adresse für eines dieser Bauteile wird vom Adressendecoder 433 dekodiert. Das entsprechende Ausgangssignals des Adressendekoders 433 kann dann das jeweilige Tri-State-Gatter, beispielsweise das Gatter 423 oder 417 betätigen, um Daten an die DATA-Leitungen anlegen zu können.
  • Senden
  • Der Systemprozessor 100 kann Nachrichten erzeugen und in die Port-Schaltung 118 gemäß Figur 4, 5 und 6 zur Übertragung zum Rechner T18 einschreiben. Dies erfolgt unter Benutzung des Schreibteils der Port- Schaltung 118. Der erste, vom Systemprozessor 100 bei einer Port-Schreiboperation ausgeführte Schritt besteht darin, festzustellen, ob der Sendefifo 440 voll ist und zur Aufnahme der Nachricht bereit. Falls der FIFO 440 nicht voll ist, schreibt der Systemprozessor 100 das erste Byte der Nachricht in die Port-Schaltung 118. Der Systemprozessor 100 führt diese Funktion aus, indem er zuerst das entsprechende Adressensignal an den I/O-Bus anlegt. Das angelegte Signal ist dasjenige Signal, welche im Schreibteil der Port-Schaltung 118 zugeordnet ist. Der Adressendecoder 433 dekodiert diese Adresse und erzeugt das Signal WREG auf der Leitung 435. Dieses Signal betätigt das Tri-State-Gatter 434, das dann die Weiterleitung der sich jetzt auf dem I/O-Bus befindenden Nachrichteninformationen über das Gatter 434 und über die Leitung 457 zum Eingang des FIFO 440 zuläßt. Dieses Signal auf der Leitung 435 wird außerdem an den Eingang INSTB des FIFO 440 angelegt, um die sich im Augenblick auf der Leitung 457 befindenden Nachrichteninformation unter Taktsteuerung in den FIFO 440 einzuführen.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird außerdem das 9. Bit, ein Nachrichtenende-Schreibbit über die Leitung 436 in den FIFO 440 geführt. Dieses Signal gibt an, daß das diesem Bit zugeordneten Zeichen das letzte Zeichen einer übertragenen Nachricht ist. Der Systemprozessor 100 schreibt dann jedes Zeichen einer Nachricht in den FIFO 440 ein. Kurz bevor das letzte Zeichen der Nachricht in den FIFO einzugeben ist, schreibt der Systemprozessor 100 in das Steuerregister 431 über das Gatter 432 und die Leitung 459 ein Signal ein, um ein Nachrichtenende-Schreibsignal auf die Leitung 436 zu geben. Dieses Signal wird gleichzeitig mit dem Anlegen des letzten Byte der Nachricht mittels des Signals WREG auf der Leitung 435 in den FIFO 440 geführt. Das Signal auf der Leitung 436 wird automatisch durch die Rückflanke des Signals WRET auf der Leitung 435 zurückgesetzt, nachdem das letzte Byte in den FIFO 440 eingeschrieben ist.
  • Der Sende-FIFO 440 ist als FIFO mit 48 Wörtern und 9 Bits je Wort organisiert. 8 der 9 Bits stellen die Zeicheninformation dar. Das 9. Bit jedes Wortes gibt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Nachrichtenende-Schreibsignals an. Der Sendefifo 440 besitzt einen Schreibpuffer-Voll-Ausgang, der mit WBF bezeichnet ist. Wenn alle 48 Wörter im FIFO 440 gefüllt sind, wird das Signal WBF über die Leitung 430 zum Zustandsregistergatter 427 geführt. Dieses Gatter wird periodisch vom Systemprozessor 100 vor dem Einschreiben in den FIFO 440 gelesen. Wenn der FIFO 440 voll ist, gibt der Ausgang des Gatters 427 dem Systemprozessor 100 an, daß der FIFO 440 im Augenblick keine weiteren Bytes mehr annehmen kann. Wenn mitten beim Einschreiben einer Nachricht festgestellt wird, daß der FIFO 440 voll ist, dann reiht der Systemprozessor 100 den Rest der Nachricht in eine Warteschlange ein und stoppt das Einschreiben, bis eine vorher eingegebene Nachricht ausgesendet ist und der FIFO 440 ausreichend leer wird, um wenigstens ein weiteres Byte anzunehmen.
  • Die Ausgangssignale des FIFO 440 werden an Leitungen 441 und 442 angelegt. Die Leitung 442 führt 8 Bits, die Zeicheninformationen darstellen, und die Leitung 441 ein Nachrichtenende-Bit. Der FIFO 440 empfängt ein Strobe-Signal vom Sendeformatierer 445 über die Leitung 443. Die Zeicheninformationen auf der Leitung 442 und das Nachrichtenende-Signal auf der Leitung 441 werden an den Eingang des Sendeformatierers 445 angelegt. Dieser erzeugt normalerweise kontinuierlich Flag-Zeichen und sendet. sie über den Kanal zur zugeordneten Teilnehmerstation aus, solange sich keine Nachricht im FIFO 440 befindet. Dann erzeugt der Sendeformatierer 445 sequentiell ein Flag-Zeichen mit 0, sechs 1-Werten und 0. Immer dann, wenn der FIFO 440 nicht leer ist, beginnt der Sendeformatierer 445 mit dem Auslesen der Zeichen aus dem FIFO 440 und deren Übertragung über den S-Kanal. Dies erfolgt durch eine Parallel-Serienumwandlung der empfangenen Zeichen und einer für die Transparenz erforderlichen Null- Einfügefunktion. Der Sendeformatierer 445 sendet also zunächst Flag-Zeichen aus, wenn er über die Leitung 439 feststellt, daß der FIFO 440 nicht leer ist und erzeugt dann am Ende der Übertragung des Flag-Zeichens ein Strobe-Signal, das über die Leitung 443 zum FIFO 440 gegeben wird. Dieses Signal wird intern vom Sendeformatierer 445 benutzt, um die Zeicheninformation auf der Leitung 442 und ein Nachrichtenende-Signal auf der Leitung 441 in den Sendeformatierer 445 zu laden. Die Rückflanke dieses Strobe-Signals wird außerdem zur Weiterschaltung des FIFO 440 benutzt, um das nächste Zeichen im FIFO 440 zu dessen Ausgang zu bringen.
  • Der Sendeformatierer 445 führt eine Parallel- Serienumwandlung der empfangenen Informationen durch. Er führt außerdem eine Null-Einfügefunktion aus, wenn er Nichtflag-Zeichen über die Leitung 446 aussendet. Das heißt, wenn der übertragene Bitstrom der Nachricht fünf aufeinander folgende 1-Werte besitzt, fügt der Sendeformatierer 445 eine 0 zwischen die fünfte 1 und das nächste ausgesendete Bit ein. Der Sendeformatierer 445 sendet also jedes Zeichen, das er empfängt, aus und prüft das Nachrichtenende-Bit, das jedem Zeichen zugeordnet ist. Wenn das letzte Zeichen einer Nachricht vom FIFO 440 empfangen wird, wird die Leitung 441 auf 1 gesetzt. Diese meldet dem Sendeformatierer 445, daß dieses Zeichen das Ende einer Nachricht ist und veranlasst den Sendeformatierer 445, ein Flag nach diesem Zeichen einzufügen. Danach prüft der Sendeformatierer 445 die Leitung 444 auf ein Sende- Leer-Signal. Wenn das Leer-Signal vorhanden ist, fährt der Sendeformatierer 445 mit der Erzeugung und Aussendung von Flags weiter. Wenn das Leer-Signal nicht vorhanden ist, liest der Sendeformatierer 445 das nächste Zeichen aus dem FIFO 440. Dieses neue Signal ist das erste Zeichen einer nachfolgenden Nachricht. Der Sendeformatierer 445 verarbeitet dann das erste Zeichen und alle weiteren Zeichen der nachfolgenden Nachricht auf ähnliche Weise wie oben beschrieben.
  • Der Systemprozessor 100 kann ein Initialisierungsbit in das Steuerregister 431 einschreiben. Dieses Bit bewirkt ein Löschen der FIFOs 414 und 440 sowie der Nachrichtenzähler 421 und 438. Dadurch werden alle Informationen aus der Port- Schaltung 118 gelöscht.
  • Die Leitung 409 verbindet den Taktdetektor 408 mit dem Zustandsregister 424. Der Taktdetektor 408 empfängt normalerweise Taktimpulse auf der Leitung 403 vom Leitungsempfänger 401. Während dieser Zeitabschnitte überträgt der Taktdetektor 408 eine 0 über die Leitung 409 zum Registergatter 424. Dadurch kann der Systemprozessor 100 beim Lesen der Registergatter 424 bis 428 feststellen, daß aus dem empfangenen Datenstrom abgeleitete Taktimpulse über die Übertragungsleitung TR18 vom Leitungsempfänger 401 empfangen und über die Leitung 403 zum Taktdetektor 408 gegeben werden. Dies ist der normale betriebsfähige Zustand des Systems. Wenn aus irgend einem Grunde der Leitungsempfänger 401 keinen Datenstrom empfängt, so nimmt der Taktdetektor 408 keine Taktimpulse auf und setzt die Leitung 409 auf 1, damit der Systemprozessor 100 das Gatter 424 lesen und diesen Zustand bestimmen kann. Dieser Zustand kann beispielsweise dann auftreten, wenn das zugeordnete Digital-Terminal T11 von der Übertragungsleitung TR11 getrennt wird.
  • Die Leitung 422 verbindet den unteren Eingang des UND-Gatters 458 mit dem Steuerregister 431. Dieser Weg wird normalerweise durch das Steuerregister im betätigten Zustand gehalten. Dadurch wird das Gatter 458 betätigt und das DR-Ausgangssignal des Zählers 421 kann über die Leitung 406 zum Abtastregistergatter 423 laufen. Dieses Datenbereit-(DR)Signal wir benutzt um dem Systemprozessor 100 anzuzeigen, daß wenigstens eine einzige Nachricht im Augenblick im Empfangsfifo 414 vorhanden ist.
  • Der Adressendecoder 433 enthält Flipflops, so daß, wenn eine Adresse an den I/O-Bus zusammen mit einem entsprechenden Steuersignal durch den Systemprozessor 100 angelegt wird, diese Steuersignale die Adresse in den Dekoder-Flipflops festhalten. Die Ausgangssignale dieser Flipflops führen zu Schaltungen, die die Adressen dekodieren und besondere Ausgangssignale für jede unterschiedliche Adresse abgeben. Eines dieser Ausgangssignale gelangt zur Leitung 459. Dieses Signal wird aktiv, wenn Daten auf dem I/O-Bus erscheinen, und wird benutzt, um die Daten in Zwischenspeicher im Steuerregister 431 einzugeben. Die Daten sind nicht flüchtig, da sie im Steuerregister 431 festgehalten werden. Das Steuerregister 431 enthält Flipflops, die den durch den Systemprozessor 100 gesteuerten Zustand der Port-Schaltung 111 speichern, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Der Sendenachrichtenzähler 438 arbeitet ähnlich wie der Empfangsnachrichtenzähler 421, um anzuzeigen, ob der FIFO 440 im Augenblick eine vollständige Nachricht enthält. Der Sendenachrichtenzähler 438 wird über die Leitung 436 weitergeschaltet, wenn eine Nachricht in den FIFO 440 eingegeben wird. Er wird über die Leitung 441 zurückgeschaltet, wenn eine Nachricht aus dem FIFO 440 gelesen wird.
  • Die Ausgangssignale des Sendeformatierers 445 führen über die Leitung 456 zum Rahmenmultiplexer 449.
  • Der Vermittlungs-Demultiplexer 448 empfängt PCM- Zeitlagensignale über den Bus PCM, trennt die Signale der Felder I1 und I2 zur Verwendung durch die Port- Schaltung 118 aus ihren zugeordneten Zeitlagen ab und gibt sie auf Leitungen 453 und 454. Ein Ausgangssignal des Sendenachrichtenzählers 438 führt zum Sendeformatierer 459 auf der Leitung 439 und gibt an, wenn der Inhalt des Sendenachrichtenzählers 438 gleich 0 ist. Dies bedeutet, daß keine Nachrichten im FIFO 440 gespeichert sind und das der Sendeformatierer 445 Flag- Zeichen erzeugen sollte.
  • Die Signale I1 und I2 werden vom Rahmenmultiplexer 449 zusammen mit den in Serienform gebrachten S-Kanalbits auf der Leitung 456 aufgenommen. Einmal während jedes Rahmens fügt der Rahmenmultiplexer 449 das I1-Feld mit 8 Bit, das I2-Feld mit 8 Bit und das S-Feld mit 1 Bit in ein Rahmensignal ein und gibt es über die Leitung 452 zum Leitungssender 459, der die F-Feldbits hinzufügt. Der daraus sich ergebende Rahmen mit 20 Bits gemäß Figur 8 wird über die Übertragungsleitung TR18 zum Rechner T18 übertragen.
  • Der Leitungssender 450 und der Rahmenmultiplexer 459 arbeiten unter Steuerung von Ausgangssignalen des Taktgenerators 455. Der Vermittlungs-Demultiplexer 448 empfängt seine Steuersignale vom Bus PCM.
  • Einzelheiten der DCP-Schnittstellenkarte
  • Die DCP-Schnittstellenkarte 201 ist eine Prozessorgesteuerte Schaltung, die als Nachrichtenverarbeiter und Protokollwandler dient. Die DCP-Schnittstellenkarte 201 wandelt die DCP-Singale der Port-Schaltung 151 sowie des digitalen Telefonapparates T51 in Daten für den PC-Bus 207 und umgekehrt. Die physikalischen und Verkettungsschichtprotokolle werden durch die Bauteile verarbeitet, die die DCP- Schnittstellenkarte 201 bilden. Diese ermöglicht dem Personal-Computer PC51 einen Zugriff zu den und eine Steuerung der Daten und Signalisierungen zu und von dem Bürokommunikationssystem. Die DCP-Schnittstellenkarte 201 sieht für das Bürokommunikationssystem wie ein digitales Telefon mit Daten- und Anzeigemodulen aus, während die DCP-Schnittstellenkarte 201 für das digitale Telefon wie eine digitale Port-Karte des Bürokommunikationssystems aussieht. Informationen sowohl vom Bürokommunikationssystem als auch vom digitalen Telefonapparat, der dem Personal-Computer PC51 zugeordnet ist, werden diesem über einen einzigen Multiplex-Datenkanal zugeführt. Durch den Zugriff und die Steuerung des Signalisierungskanals zum Bürokommunikationssystem kann der Personal-Computer PC51 fortschrittliche Sprach- und Datenmerkmale in Verbindung mit den bestehenden Sprach- und Datenmerkmalen des Bürokommunikationssystems verwirklichen.
  • Figur 3 zeigt ein genaueres Blockschaltbild der DCP-Schnittstellenkarte 201. Die Hauptfunktionsteile der DCP-Schnittstellenkarte 201 entsprechen der obigen Erläuterung sind genauer in Figur 3 dargestellt. Diese Hauptteile enthalten die Telefonapparat-Schnittstelle 202, das Bus- Kommunikationssteuergerät 204 und die Bürokommunikationssystem-Schnittstelle 206. Zusätzlich zu diesen Hauptbauteilen zeigt Figur 3 Umgehungsschalter 301, die den digitalen Telefonapparat direkt mit den Übertragungsleitungen TR51 dann verbinden, wenn der Personal-Computer PC51 ausgeschaltet ist oder das Netz ausfällt. Die externe Schnittstelle 302 stellt eine Verbindung zur DCP- Schnittstellenkarte 201 dar, die für zusätzliche Ausrüstungen, beispielsweise einen Lautsprecher benutzt werden kann, wie noch beschrieben werden soll. Der digitale Signalprozessor 303 ist eine verdrahtete Logigeinrichtung, die Funktionen zur Ausführung einer Gesprächsaufbauton- und Tasttonanzeige sowie für die Erzeugung von Tasttonsignalen ausführt, wie noch beschrieben werden soll.
  • CPU 33
  • Der Betrieb der DCP-Schnittstellenkarte 201 wird durch einen Mikroprozessor gesteuert, der in Figur 3 als CPU 330 dargestellt ist. Die CPU 330 kann jeder Mikroprozessor nach dem Stand der Technik sein, beispielsweise ein Motorola 68000 Mikroprozessor mit 16 Bit. Die CPU 330 ist ein Mikroprozessor, der die Programmier-Hochsprache C unterstützt. Sie arbeitet auf der Grundlage eines Vektor-Unterbrechungsschemas, um das Programmansprechen auf Unterbrechungen zu beschleunigen. Die Hauptfunktionen der CPU 330 sind:
  • 1) Die Kommunikation mit dem Bürokommunikationssystem über den S-Kanal mittels des S-Kanal-HDLC-Protokolls und den Endpegeln 2 und 3 des S-Kanal-Terminalprotokolls,
  • 2) aussenden und empfangen von Daten über den I2-Kanal des HDLC-Protokolls zum Bürokommunikationssystem und beenden der Pegel 2 und 3 dieses Protokolls,
  • 3) Kommunikation mit dem digitalen Telefonapparat über den S-Kanal mittels des S-Kanal- HDLC-Protokolls und beendigen des Pegels 2 dieses Protokolls,
  • 4) steuern des digitalen Signalprozessors 303 zur Erzeugung von Wähltonsignalen oder zur Feststellung sowohl von Gesprächsaufbautönen als auch von Wähltonsignalen,
  • 5) steuern der Umgehungsschalter 301 und der 11-Auswähl- und Synchronisationslogik 323,
  • 6) Zeitsteuerung sowie Ansprechen auf Unterbrechungen, die bei der Protokollverarbeitung benutzt werden,
  • 7) Kommunikation mit dem Personal-Computer PC51 über den PC-Bus 207 zur Aussendung und zum Empfang von Nachrichten zwischen der DCP-Schnittstellenkarte 201 und dem Personal-Computer PC51, um Informationen für alle oben beschriebenen Datenkanäle auszusenden und zu empfangen.
  • Leitungsanschluß
  • Um die Arbeitsweise der CPU 330 zu verstehen, ist es zunächst erforderlich, die Arbeitsweise der Telefonapparat-Schnittstelle 202 und der Bürokommunikationssystem-Schnittstelle 206 zu verstehen. Wie oben erwähnt, enden die Kommunikationsadern TR51 und die Kommunikationsadern vom digitalen Telefonapparat an den Umgehungsschaltern 301. Diese verbinden entweder die Signale vom Bürokommunikationssystem direkt mit dem digitalen Telefonapparat, oder verbinden die Signale vom digitalen Telefonapparat und vom Bürokommunikationssystem mit der Telefonapparat- Schnittstelle 202 bzw. der Bürokommunikationssystem- Schnittstelle 206. Auf diese Weise führen die Nebenschluß- oder Überbrückungsschalter 301 eine Umschaltfunktion bei einem Netzausfall aus. Die Schalter 301 werden betätigt, um den digitalen Telefonapparat direkt mit dem Bürokommunikationssystem zu verbinden, wenn der Personal-Computer PC51 nicht eingeschaltet ist oder nicht richtig arbeitet oder wenn ein NetzausfalL auftritt oder auch die DCP- Schnittstellenkarte 201 nicht richtig funktioniert. In allen anderen Fällen sind die Überbrückungsschalter 301 nicht betätigt und die Kommunikationsadern TR51 enden an der Bürokommunikationssystem-Schnittstelle 206. Auf ähnliche Weise werden die Kommunikationsadern vom digitalen Telefonapparat T51 über die Überbrückungsschalter 301 geführt und enden an der Telefonapparat-Schnittstelle 202.
  • Sowohl die Telefonapparat-Schnittstelle 202 als auch die Bürokommunikationssystem-Schnittstelle 206 enthalten eine DCP-Schnittstellenschaltung, die in Figur 3 als Schalter-DLI 310 bzw. Telefon-DLI 320 bezeichnet sind. Sowohl die Schalter-DLI 310 als auch die Telefon-DLI 320 verwirklichen eine DCP- Systemschnittstelle, die oben bereits in Verbindung mit der Port-Schaltung 118 beschrieben worden ist. Im einzelnen weisen die Schalter DLI 310 und die Telefon DLI 320 einen Leitungsempfänger 401, einen Rahmendemultiplexer 404, eine Taktdetektorschaltung 408, eine Leitungssender 450, einen Rahmenmultiplexer 449 und eine Taktgenerator 455 gemäß Figur 4 auf, wie oben für die Port-Schaltung 118 beschrieben worden ist. Diese Bauteile arbeiten entsprechend der obigen Erläuterung zur Ausführung des DCP- Signalisierungsprotokolls. Der Schalter DLI 310 ist für die Terminal-Betriebsweise konfiguriert, so daß sie für das Bürokommunikationssystem als digitaler Telefonapparat mit Anzeige- und Datenmodulen wirkt. Die Telefon-DLI 320 ist für die Port-Betriebsweise konfiguriert, so daß sie für den digitalen Telefonapparat T51 als digitale Portschaltung, beispielsweise die Port-Schaltung 118 wirkt. Sowohl die Schalter DLI 310 als auch die Telefon-DLI 320 trennen die empfangenen DCP-Signale in die seriellen S-, I1- und I2-Kanäle auf und kombinieren die abgehenden seriellen S-, I1- und I2-Kanäle zu den ausgesendeten DCP-Signalen, wie oben beschrieben.
  • S-, I1- und I2-Kanalsignal-Wegführung
  • Die S-, I1- und I2-Kanäle werden bei den DCP- Protokollübertragungen zwischen dem Bürokommunikationssystem und er DCP-Schnittstellenkarte 201 zur Übertragung von Sprach-, Steuer- und Datensignalen verwendet. Zwischen dem digitalen Telefonapparat T51 und der DCP-Schnittstellenkarte 201 werden nur der S- und der I1-Kanal zur Übertragung von Steuer- und Sprachsignalen verwendet. Der S2- und I2- Kanal werden in Verbindung mit dem digitalen Telefonapparat nicht verwendet, da alle Datenübertragungen zum und vom Bürokommunikationssystem am Personal-Computer PC51 enden.
  • Die über den I1-Kanal übertragenen Signale sind dann Sprach-Kommunikationssignale, die zwischen dem digitalen Telefonapparat und dem Bürokommunikationssystem übertragen werden. Daher werden die Sprachsignale auf dem I1-Kanal bei der beschriebenen Anwendung nicht zum Personal-Computer PC51 durchgeschaltet. Die I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323 verbindet die verschiedenen Quellen und Bestimmungsbauteile für die I1-Kanal- Sprachsignale. Die Sprachsignale können vom digitalen Telefonapparat T51, vom digitalen Signalprozessor 303 als Tonwählsignale, vom Bürokommunikationssystem auf den Adern TR51 oder von der externen Schnittstelle 302 ausgehen. Die Sprachkommunikationssignale auf dem I1- Kanal können vom Bürokommunikationssystem, vom digitalen Signalprozessor 303 oder von der externen Schnittstelle 302 zum digitalen Telefonapparat T51 gegeben werden. Daher verbindet die I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323 die Sprachkommunikationssignale von entweder dem Bürokommunikationssystem, und zwar aufgetrennt durch die Schalter DLI 310 und angelegt an die Leitung 313, oder von der externen Schnittstelle 302 angelegt an die Leitung 304 oder vom digitalen Signalprozessor 303, angelegt an die Leitung 305 mit der Leitung 321, die diese Sprachkommunikationssignale zur Telefon-DLI 320 uberträgt, in der die Sprachsignale in das DCP- Signalisierungsformat codiert und zum digitalen Telefonapparat T51 übertragen werden. Auf entsprechende Weise können Sprachkommunikationssignale von entweder dem Bürokommunikationssystem oder dem digitalen Telefonapparat T51 zur externen Schnittstelle 302 übertragen werden. Wenn die Auswahl- und Synchronisationslogik 323 die Sprachkommunikationssignale vom Bürokommunikationssystem nach Dekodieren durch die Schalter DLI 310 und Anlegen an die Leitung 313 oder vom digitalen Telefonapparat T51 nach Dekodieren durch die Telefon-DL1 320 und Anlegen an die Leitung 321 empfängt, gibt sie diese Signale an die Leitung 304, wodurch sie an die externe Schnittstelle 302 angelegt werden. Die Schalter-DLI 310 empfängt Sprachkommunikationssignale von der externen Schnittstelle 302, vom digitalen Signalprozessor 303 oder vom digitalen Telefonapparat T51 über die I1- Auswahl- und Synchronisationslogik 323. Die verbleibende Bestimmungsstelle für Sprachkommunikationssignale ist der digitale Signalprozessor 303. Hierbei handelt es sich um einen Prozessor mit verdrahteter Logik, der Gesprächsaufbautöne oder Wähltonsignale dekodiert, die vom Bürokommunikationssystem empfangen werden. Diese Gesprächsaufbautöne und Wählsignale werden durch das Bürokommunikationssystem über die Kommunikationsadern TR51 übertragen, durch die Schalter-DLI 310 dekodiert und an die Leitung 313 angelegt. Die I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323 schaltet die empfangenen Töne auf die Leitung 305 zum digitalen Signalprozessor 303. Dort werden sie detektiert und analysiert. Die sich ergebenden Steuersignale, die Gesprächsaufbautöne oder Wähltonsignale identifizieren, werden durch den digitalen Signalprozessor 303 an die Leitung 306 angelegt.
  • I/O Geräte
  • Die Geräte 314, 315, 324 und 325 sind serielle Eingang/Ausgangsgeräte, die je einen unabhängigen, seriellen Vollduplex-Datenkanal enthalten, der für einen synchronen oder einen asynchronen Betrieb programmierbar ist. Bei diesen Geräten oder Bauteilen handelt es sich um kommerziell verfügbare Eingangs/Ausgangsgeräte, beispielsweise eine MOSTEC MC68564P-Gerät. Die Eingangs/Ausgangsgeräte 314 und 315 sind für die HDLC-Bit-Synchronbetriebsart programmiert, um die S- und I2-Datenkanäle zu verarbeiten. Das Eingangs/Ausgangsgerät 324 ist für den asynchronen Betrieb programmiert, um mit dem digitalen Signalprozessor 303 zu kommunizieren, während das Eingangs/Ausgangsgerät 325 für den HDLC-Bit- Synchronbetrieb programmiert ist, um den S-Kanal für den digitalen Telefonapparat zu verarbeiten. Die seriellen, für den HDLC-Betrieb programmierten Kanäle haben die folgenden Aufgaben:
  • 1) automatisches Einfügen und Weglassen einer 0
  • 2) automatische Flag-Einfügung zwischen Nachrichten
  • 3) Erzeugung und Feststellung von Abbruchfolgen
  • 4) interne Flag-Feststellung und Synchronisation
  • 5) automatische, zyklische Redundanzprüfung. Der asynchrone Kommunikationskanal mit dem digitalen Signalprozessor 303 hat die folgenden Attribute: Sechs Bits pro Zeichen; ein Startbit; ein Stopbit; keine Parität. Die Eingangs/Ausgangsgeräte 314, 315, 324, 325 enthalten Steuer-, Zustands- und Datenregister. Diese Geräte erzeugen Unterbrechungen, wenn entweder das Empfangsdatenregister Daten enthält oder das Sendedatenregister Daten benötigt. Die CPU 330 spricht auf die durch eines der Geräte 314, 315, 324, 325 erzeugten und an CPU-Adressensteuer- und Datenbusleitungen 203 angelegte Unterbrechungen durch Lesen des Inhalts des Empfangsdatenregisters für eine Empfangsunterbrechung und aus senden eines Zeichens zum Sendedatenregister für eine Sendeunterbrechung im jeweiligen Gerät an, das die Unterbrechung erzeugt hat.
  • Wenn demgemäß der digitale Signalprozessor 303 Gesprächaufbautöne interpretiert, werden die sich ergebenden Steuersignale in die Register des I/O- Gerätes 324 geladen, das dann eine Unterbrechung für die CPU 330 erzeugt. Diese spricht auf die Unterbrechung durch Lesen des Datenregisters an, das den Gesprächsaufbauton angibt, welcher auf dem Kommunikationsadern TR51 von den Registern im I/O-Gerät 324 vorhanden ist.
  • Digitaler Signal Prozessor
  • Der digitale Signal Prozessor 303 ist für drei Betriebsarten programmiert, nämlich die Wähltonerzeugung sowie die Feststellung von Gesprächsaufbautönen oder Wähltonsignalen. Die CPU 330 steuert den Betrieb des digitalen Signal-Prozessors 303 über die Register im I/O-Gerät 324. in der Betriebsart für die Erzeugung von Wähltönen überträgt die CPU 330 einen Wähltonbefehl über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zu I/O-Gerät 324. Der digitale Signal- Prozessor 303 liest den Wähltonbefehl vom I/O-Bauteil 324 und erzeugt die Wähltonsignale, die über die Leitung 305 an die I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323 angelegt werden. Diese gibt die erzeugten Wähltonsignale über die Leitung 313 zur Schalter DLI 310, die die erzeugten Wähltonsignale in das I1-Feld eines DCP-Signals einfügt, das an die Kommunikationsadern TR51 zum Bürokommunikationssystem angelegt wird. Auf ähnliche Weise kann die CPU 330 Steuersignale an den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 anlegen, um Gesprächsaufbauton- Anzeigebefehle oder Wähltonsignal-Anzeigebefehle in das I/O-Gerät 324 zu laden. Der digitale Signal-Prozessor 303 spricht auf diese geladenen Befehle durch Überwachen des I1-Kanals vom Bürokommunikationssystem an, um das Vorhandensein von Gesprächsaufbautönen oder Wähltonsignalen auf den Kommunikationsadern TR51 festzustellen. Dies erfolgt durch die Schalter DLI 310, die die I1-Kanalsignale der vom Bürokommunikationssystem empfangenen DCP-Signale dekodiert ünd die dekodierten I1-Signale an die Leitung 301 zur I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323 anlegt, welche die I1-Kanalsignale über die Leitung 305 zum digitalen Signalprozessor 303 weiterleitet. Dieser ist in der Lage, Besetztsignale, Wählton, Neubefehlstöne, Rufunterbrechungstöne, Anrufbestätigungstöne und alle Wähltonsignale festzustellen. Der digitale Signal Prozessor 303 erzeugt eine Nachricht für einen festgestellten Gesprächsaufbauton oder ein Nachricht für festgestellte Wähltöne unter Ansprechen auf das Vorhandensein eines dieser Töne und gibt die Ton-Festgestellt-Nachricht in das Empfangsdatenregister des I/O-Gerätes 324, das dann eine Unterbrechung für die CPU 330 erzeugt. Diese liest die Ton-Festgestellt-Nachricht aus dem I/O-Gerät 324 über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203.
  • Speicher und Zeitsteuerung
  • Der Nurlesespeicher (ROM) 331 ist derjenige Speicher auf der DCP-Schnittstellenkarte 201, der den Befehlssatz für den Betrieb der CPU 330 enthält. Der RAM-Speicher 332 umfasst den Schreib/Lesespeicher, der von der CPU 330 als Schreib/Lesespeicherraum zur Übertragung von Informationen zum und vom Personal- Computer PC51 benutzt wird. Die örtliche Steuer- und Zeitgeberschaltung 333 und die PC-Busschnittstelle 334 sind eine im Handel verfügbare integrierte Schaltung, beispielsweise das parallele Schnittstellen/Zeitgeberbauteil Motorola MC68230. Dieses kombinierte Bauteil erzeugt alle asynchronen Bus-Schnittstellensignale und erzeugt Unterbrechungsvektoren für den Zeitgeber und die parallelen I/O-Register. Der parallele Schnittstellenteil dieses Bauteils ist für eine doppeltgerichtete Betriebsweise mit 8 Bit programmiert. Die PC-Busschnittstelle 334 stellt eine gepufferte Schnittstelle zwischen dem PC-Bus 207 und dem CPU- Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 dar.
  • Gerätetreiberprotokoll
  • S-Kanalnachrichten und I2-Daten vom Bürokommunikationssystem und S1-Kanalnachrichten vom zugeordneten Telefonapparat T51 sowie örtliche Steuernachrichten zwischen der DCP-Schnittstellenkarte 201 und dem Gerätetreiber 211 werden in Nachrichtenrahmen formatiert, zu einem einzigen Datenstrom multiplexiert und zwischen der DCP- Schnittstellenkarte 201 und der Unterbrechungsbedienungs-Befehlsschaltung 212 des Gerätetreibers 211 über den PC-Bus 207 übertragen. Jeder Nachrichtenrahmen in diesem Datenstrom wird durch ein Adressenkopfbyte abgegrenzt, dem ein Nachrichtenlängenbyte folgt. Die eigentliche Nachricht befindet sich im Nachrichtenrahmen nach den Nachrichtenlängenbytes. Ein Steuerregister (nicht gezeigt) in der PC-Busschnittstelle 334 der DCP- Schnittstellenkarte 201 ermöglicht dem Gerätetreiber 211 die Steuerung sowohl von Sende- als auch von Empfangsunterbrechungen sowie einen direkten Sende- und Empfangsspeicherzugriff. Die Nachrichtenrahmen werden zwischen der DCP-Schnittstellenkarte 201 und dem Gerätetreiber 211 entweder Byte-für-Byte unter Verwendung einer Unterbrechung je Datenbyte oder durch einen direkten Speicherzugriff unter Verwendung einer Unterbrechung je Datenblock übertragen. Die PC- Busschnittstelle 334 enthält sowohl ein Senderegister (nicht gezeigt) als auch ein Empfangsregister (nicht gezeigt), die zur Speicherung der Nachrichtenrahmen benutzt werden, die zwischen der DCP- Schnittstellenkarte 201 und dem Gerätetreiber 211 übertragen werden.
  • Gerätetreiber 211
  • Die Gerätetreiber 211 sind ein Programm-Prozess, der auf dem Prozessor 209 des Personal-Computers PC51 läuft. Die Gerätetreiber 211 stellen eine Schnittstelle zwischen der Kommunikations-Managementanwendung 210 und der DCP-Schnittstellenkarte 201 dar. Entsprechend der Darstellung in Figur 2 bilden zwei Programmprozesse die Gerätetreiber 211. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 verarbeitet den Datenstrom auf dem PC-Bus 207 und tauscht Nachrichtenrahmen zwischen der DCP- Schnittstellenkarte 201 und der Kommunikations- Managementanwendung 210 durch Einspeichern und Wiedergewinnen der Nachrichtenrahmen in den bzw. aus dem Speicher 208. Auf entsprechende Weise überträgt die Anwendungsschnittstelle 213 Nachrichtenrahmen zwischen der Kommunikations-Managementanwendung 210 und dem Speicher 208. Entsprechend Figur 2 verbindet der Zwischenprozess-Kommunikationsweg 214 die Anwendungsschnittstelle 213 und die Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Hierbei handelt es sich um einen Steuernachrichten-Kommunikationskanal zur Übertragung von Steuernachrichten zwischen der Anwendungsschnittstelle 213 und der Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Die tatsächliche Verwirklichung des Zwischenprozess-Kommunikationsweges 214 erfolgt in typischer Weise dadurch, daß jeder Prozeß auf einen Zwischenprozess- Kommunikationsabschnitt des Speichers 208 zugreift. Dieser Abschnitt arbeitet als "Briefkasten", wobei jeder Prozeß 212, 213 Nachrichten in den Zwischenprozess-Kommunikationsabschnitt des Speichers 208 eingibt bzw. aus ihm liest. Diese Briefkasten- Nachrichten können einfach aus der Einstellung eines Flag oder Zeigers für viele Kommunikationsanwendungen bestehen.
  • Lebenserhaltungsprozeß
  • Die DCP-Schnittstellenkarte 201 verwendet einen Lebenserhaltungsprozeß, um die Telefonbedienung zwischen dem digitalen Telefonapparat T51 und dem Bürokommunikationssystem selbst dann aufrechtzuerhalten, wenn der Gerätetreiber 211 oder die Kommunikations-Managementanwendung 210 ausfallen. Die verschiedenen Kommunikationsarten sind schematisch in Figur 10 dargestellt. Der Weg 1010 gibt die normale oder CMA-Betriebsart für den Nachrichtenfluß an, während der Weg 1020 eine "sanfte" Direktverbindungsart und der Weg 1030 eine Direktverbindungsart darstellen, die weiter unten beschrieben werden.
  • Wenn die Kommunikation zwischen der DCP- Schnittstellenkarte 201 und dem Gerätetreiber 211 ausfällt, tritt die DCP-Schnittstellenkarte 201 in eine Direktverbindungsart ein, so daß der digitale Telefonapparat T51 direkt mit dem Bürokommunikationssystem verbunden ist. Der Zeitgeber 333 auf der DCP-Schnittstellenkarte 201 läuft kontinuierlich und wird bei jeder vom Gerätetreiber 211 empfangenen Nachricht zurückgestellt. Das Bürokommunikationssystem überträgt eine S1- Kanalnachricht zu jedem digitalen Telefonapparat alle sechs bis 12 Sekunden. Die S1-Kanalnachrichten werden von der DCP-Schnittstellenkarte 201 aufgenommen und zum Gerätetreiber 211 weitergegeben, wie oben beschrieben. Der Gerätetreiber 211 überträgt die S1-Kanalnachricht oder eine modifizierte Version der Nachricht oder eine Antwortnachricht an die DCP-Schnittstellenkarte 201. Diese periodische S1-Kanalnachricht hält also den Lebenserhaltungprozeß-Zeitgeber aktiv.
  • Wenn der Gerätetreiber 211 innerhalb von 13 Sekunden keine Nachricht an die DCP-Schnittstellenkarte 201 überträgt, läuft der Zeitgeber 333 ab, und die CPU 330 überträgt eine lokale Steuernachricht zum Gerätetreiber 211, um anzuzeigen, daß die DCP- Schnittstellenkarte 201 im Begriff ist, in die Direktverbindungsbetriebsart einzutreten. Wenn der Gerätetreiber 211 auf diese örtliche Steuernachricht innerhalb von 2 Sekunden antwortet, stellt die CPU 330 den Zeitgeber 333 zurück. Wenn der Gerätetreiber 211 nicht innerhalb von 2 Sekunden auf die Steuernachricht antwortet, aktiviert die CPU 330 die Umgehungsschalter 301, um den digitalen Telefonapparat T51 direkt mit den Kommunikationsadern TR51 (Weg 1030) zu verbinden.
  • Eine weitere Ebene des Lebenserhaltungsprozesses liegt dann vor, wenn die Kommunikations-Managementanwendung 210 ausfällt, der Gerätetreiber 211 aber arbeitet. Dies wird "sanfte" Direktverbindungsbetriebsart genannt (Weg 1020). Die sanfte Direktverbindungsbetriebsart wird aktiviert, wenn der Gerätetreiber 211 arbeitet und die oben erwähnte lokale Steuernachricht empfängt, die angibt, daß die DCP-Schnittstellenkarte 201 im Begriff ist, in die Direktverbindungsbetriebsart einzutreten. Falls die Kommunikations-Managementanwendung 210 nicht auf diese Nachricht anspricht tritt der Gerätetreiber 211 in die sanfte Direktverbindungsbetriebsart ein und leitet alle Nachrichten ohne Einschalten der Kommunikations- Managementanwendung 210 weiter.
  • Vom Personal-Computer PC51 eingeleitete Sprachverbindung
  • Zum besseren Verständnis der Betriebsweise der DCP-Schnittstellenkarte 201 und des Gerätetreibers 211 sollen nachfolgend eine einfache Gesprächsverbindung beschrieben werden, um die Arbeitsweise der oben beschriebenen Bauteile einschließlich der DCP-Schnittstellenkarte 201 und des Gerätetreibers 211 darzustellen. Sprachverbindungen können von Personal-Computer PC51 auf verschiedene Weise eingeleitet werden: Wählen mittels des Tastenfeldes, Wählen aus dem Gedächtnis oder Tastenwählen. Für die vorliegende Beschreibung soll als Beispiel das Wählen mit dem Tastenfeld benutzt werden.
  • Eine Person (nachfolgend als Benutzer bezeichnet) am Personal-Computer PC51 leitet eine Sprachverbindung ein, indem sie eine Nummer mittels des Tastenfeldes am Computer PC51 eingibt und dann auf dem Tastenfeld die Wagenrücklauftaste des PC51 drückt. Unter Ansprechen auf diese mittels des Tastenfeldes gewählten Nummer überträgt die Kommunikations- Managementanwendung 210 über den S1-Kanal (den Sprachsteuerteil des S-Kanals) eine Aushängenachricht zur Anwendungsschnittstelle 213. Diese spricht auf die Aushängenachricht durch Betätigung der Sendeunterbrechung im Steuerregisterteil der PC- Busschnittstelle 334 an und ändert Pufferzeiger über den Weg 214, für die Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Empfangsunterbrechungen sind immer betätigt. Die PC-Busschnittstelle 334 erzeugt eine Unterbrechung, wenn das Senderegister leer ist. Die Unterbrechungsbedienungsroute 212 spricht auf die Unterbrechung für leere Senderegister durch Weitergabe der Aushängesteuernachricht an, die zeitweilig im Speicher am Ende des Sendepuffers gespeichert wird, und zwar zusammen mit dem Byte für den jeweiligen Adressenkopf und dem Byte für die Nachrichtenlänge über den PC-Bus 207 zur PC-Busschnittstelle 334 und dann über die örtliche Steuerung und den Zeitgeber 333 sowie den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zur CPU 330 auf der DCP-Schnittstellenkarte 201 nach vollständiger Übertragung der Aushängenachricht schaltet die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 die Senderoutine im Steuerregister der PC-Busschnittstelle 334 ab.
  • Nachrichtenübertragung zwischen PC-Bus- und Kommunikationsadern
  • Die CPU 330 spricht auf die empfangene Aushängenachricht durch Weiterleitung der Nachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum HDLC-Gerät 315 an. Wie oben beschrieben formatiert und überträgt das HDLC-Gerät 315 in Verbindung mit dem Schalter DLI 310 die DCP-Format-Nachrichtenrahmen zum Bürokommunikationssystem über die Nachrichtenadern TR51.
  • Bei Empfang der von der CPU 330 weitergeleiteten Aushängenachricht überträgt das Bürokommunikationssystem einen DCP-Nachrichtenrahmen, der eine S1-Kanal-Lampenaktualisierungsnnachricht enthält, über die Kommunikationsadern TR51 zur DCP- Schnittstellenkarte 201. Diese Lampenaktualisierungsnachricht wird durch den Schalter- DLI 310 aus dem DCP-Nachrichtenrahmen wiedergewonnen und über die Leitung 313 zum HDLC-Gerät 315 übertragen. Die CPU 330 gewinnt die Lampenaktualisierungsnachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 aus dem HDLC-Gerät 315 wieder. Die CPU 330 hängt Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes an die Lampenaktualisierungsnachricht an, um einen Nachrichtenrahmen für den Personal-Computer PC51 zu bilden. Die CPU 330 erzeugt dann über die PC- Busschnittstelle 334 eine Unterbrechung für den Gerätetreiber 211. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 des Gerätetreibers 211 spricht auf die Empfangsunterbrechung durch Lesen der Lampenaktualisierungsnachricht über Unterbrechungen und einen direkten Speicherzugriff vom Empfangsregister in der PC-Busschnittstelle 334 an, in die die CPU 330 den die Lampenaktualisierungsnachricht enthaltenden Nachrichtenrahmen gegeben hat. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 speichert dann die S1-Kanal-Lampenaktualisierungsnachricht in einem Puffer im Speicher 208 für die Kommunikations- Managementanwendung 210. Diese fragt periodisch die Anwendungsschnittstelle 213 ab und liest die gespeicherte Lampenaktualisierungsnachricht über die Anwendungsschnittstelle 213, die die Lampenaktualisierungsnachricht aus dem Speicher 208 wiedergewinnt.
  • Steuernachricht vom Personal-Computer PC51 zum Telefonaprarat T51
  • Die Kommunikations-Managementanwendung 210 spricht auf die Lampenaktualisierungsnachricht durch Aktualisieren des Bildschirms vom PC51 an, um dem Benutzer anzuzeigen, daß das Aushängesignal durch das Bürokommunikationssystem empfangen worden ist. Die Kommunikations-Managementanwendung 210 leitet außerdem die Lampenaktualisierungsnachricht zum zugeordneten Telefonapparat T51 über die DCP-Schnittstellenkarte 201 weiter. Dies erfolgt durch die Kommunikations- Mangagementanwendung 210, die die Lampenaktualisierungsnachricht zur Anwendungsschnittstelle 213 überträgt, welche die jeweiligen Nachrichtenkopf- und Nachrichtenlängenbytes anhängt und die Nachricht in den Speicher 208 einschreibt. Wie oben beschrieben, betätigt die Anwendungsschnittstelle 213 die Sendeunterbrechung im Steuerregisterteil der PC-Busschnittstelle 334. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 gibt dann die Lampenaktualisierungsnachricht durch Unterbrechungen und einen direkten Speicherzugriff (DMA) zur PC- Busschnittstelle 334 weiter, die die Nachricht über die Örtliche Steuerung und den Zeitgeber 333 sowie den PCU- Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zur CPU 330 überträgt. Am Ende der Nachrichtenübertragung schaltet die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 die Sendeunterbrechung im Steuerregister der PC- Busschnittstelle 334 ab.
  • Die CPU 330 spricht auf die für den Telefonapparat T51 bestimmte Lampenaktualisierungsnachricht durch Übertragung dieser Nachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum HDLC-Gerät 325 an. Dort wird die Lampenaktualisierungsnachricht zur Telefon-DLI 320 zur Formatierung in einen DCP-Nachrichtenrahmen für den zugehörigen Telefonapparat T51 weitergeleitet. Wie oben erläutert, überträgt die Telefon-DLI 320 die DCP- Format-Nachrichtenrahmen zum zugehörigen Telefonapparat T51 und die jeweilige Lampenaktualisierungsnachricht wird entsprechend der obigen Erläuterung weitergeleitet.
  • Wählnummernverarbeitung
  • Die Kommunikations-Managementanwendung 210 verarbeitet jetzt die vom Benutzer am Personal-Computer PC51 über das Tastenfeld eingegebene Nummer. Die Kommunikations-Managementanwendung 210 überträgt die über das Tastenfeld eingegebene Wählfolge zur Anwendungsschnittstelle 213, die die Wählfolge aufteilt und die Ziffern mittels einer erzeugten Wählton- Steuernachricht über den Speicher 208 und die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 sowie das Senderegister entsprechend der obigen Beschreibung zur CPU-330 überträgt. Diese spricht auf die erzeugte Wählton-Steuernachricht durch Übertragen von Steuersignalen über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum digitalen Signalprozessor 303 an, wie oben beschrieben.
  • Der digitale Signalprozessor 303 erzeugt aufgrund der durch die CPU 330 übertragenen Steuersignale Wähltonsignale auf dem I1-Kanal zur Übertragung zum Bürokommunikationssystem. Die durch den digitalen Signalprozessor 303 erzeugten Wähltonsignale werden über die Leitung 305 zur I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323 weitergeleitet, wo die Signale über die Leitung 313 zur Schalter-DLI 310 gegeben werden. Die so weitergeleiteten Wähltonsignale werden in einen DCP-Nachrichtenrahmen zur Übertragung zum Bürokommunikationssystem über die Kommunikationsadern TR51 formatiert.
  • Zweiter Wählton
  • Wenn als Teil des Wählvorgangs ein Warten auf einen zweiten Wählton erforderlich ist, setzt die Anwendungsschnittstelle 213 Zeiger und Flags über einen Zwischenprozess-steuerweg 214 für die Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Die Anwendungsschnittstelle 213 sendet eine Gesprächsaufbau-Monitorsteuernachricht über den Speicher 208 und die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 zur CPU 330. Diese bringt unter Ansprechen auf die Gesprächsaufbau-Monitorsteuernachricht den digitalen Signalprozessor 303 in eine Gesprächsaufbau- Monitorbetriebsweise, in der der digitale Signalprozessor 303 durch die I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323 mit der Schalter-DLI 310 verbunden ist, um alle von dem Bürokommunikationssystem auf den Kommunikationsadern TR1 empfangenen Signale zu überwachen und festzustellen, ob ein Wählton auf den Kommunikationsadern TR51 im I1-Feld der DCP- Nachrichtenrahmen vorhanden ist. Falls ein Wähltonsignal vom Bürokommunikationsystem MI1-Feld eines DCP-Nachrichtenrahmens auf den Kommunikationsadern TR51 empfangen wird, so wird dieses Wähltonsignal auf übliche Weise durch die Schalter-DLI 310 über die Leitung 313 zur I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323 weitergeführt, die das Wähltonsignal über die Leitung 305 zum digitalen Signalprozessor 303 überträgt. Dieser leitet unter Ansprechen auf den empfangenen Wählton ein Steuersignal über die Leitung 306, das I/O-Gerät 324 und den CPU- Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zur CPU 330 weiter und gibt so an, daß ein Wählton empfangen worden ist. Die CPU 330 erzeugt abhängig von den empfangenen Wähltonsignal eine Wählton-empfangen-Steuernachricht die durch die PC-Busschnittstelle 334 zur Unterbrechungsroutine 212 übertragen wird. Unter Ansprechen auf diese Steuernachricht gibt die Unterbrechungsroutine 212 den Rest der Wählfolge in Steuernachrichten über die PC-Busschnittstelle 334 zur CPU 330. Diese deutet die empfangenen Wählfolgenachrichten und überträgt Signale zum digitalen Signalprozessor 303, der die jeweiligen Wähltonsignale erzeugt und zur I1-Auswahl und Synchronisationslogik 323 überträgt. Wenn alle Wähltonsignale von digitalen Signalprozessor 303 über die Kommunikationsadern zum Bürokommunikationssystem übertragen sind, gibt die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 eine Steuernachricht über die PC-Busschnittstelle 334 zur CPU 330, um den digitalen Signalprozessor 303 in eine Gesprächsaufbau-Monitorbetriebsart zu bringen und den Zustand der Verbindung als Rückmeldung für den Benutzer festzustellen.
  • Rufen des gerufenen Teilnehmers
  • Nachdem das Bürokommunikationssystem die der vollständigen Wählfolge entsprechenden Wähltonsignale empfangen hat, gibt es ein Signal zum gerufenen Teilnehmer und überträgt die Identifizierung des gerufenen Teilnehmers in einer S1-Kanal- Anzeigenachricht zur DCP-Schnittstellenkarte 201. Die Anzeigenachricht für den gerufenen Teilnehmer wird vom Bürokommunikationssystem in einem DCP-Nachrichtenrahmen über die Kommunikationsadern TR51 zur Schalter-DLI 310 übertragen. Der S-Kanalteil des DCP-Nachrichtenrahmens wird von der Schalter-DLI 310 über die Leitung 312 zum HDLC-Gerät 315 weitergeleitet. Wie oben erläutert, gewinnt die CPU 330 die Anzeigenachricht für den gerufenen Teilnehmer aus dem HDLC-Gerät 315 über den CPU-Adressen-, Steuer- Datenbus 203 zurück. Die CPU 330 spricht dann auf die empfangene Anzeigenachricht für einen gerufenen Teilnehmer durch Anhängen der jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes an, bevor die Nachricht zur Unterbrechungsroutine 212 übertragen wird. Diese liest die Anzeigenachricht für einen gerufenen Teilnehmer über Unterbrechungen und einen direkten Speicherzugriff und gibt die Anzeigenachricht in einen Puffer im Speicher 208 für die Kommunikations-Managementanwendung 210. Diese fragt die Anwendungsschnittstelle 213 periodisch ab und erhält dadurch die Anzeigenachricht aus dem Speicher 208 über die Anwendungsschnittstelle 213. Unter Ansprechen auf die empfangene Anzeigenachricht für einen gerufenen Teilnehmer aktualisiert die Kommunikations-Managementanwendung 210 den Bildschirm des Personal-Computers PC51, um dem Benutzer anzuzeigen, daß die Verbindung zum angegebenen Teilnehmer durchgeschaltet ist. Die Kommunikations- Managementanwendung 210 gibt außerdem die Anzeigenachricht für einen gerufenen Teilnehmer zum zugeordneten Telefonapparat T51, wie oben für die Aushängenachricht beschrieben.
  • Das Bürokommunikationssystem überträgt periodische Rückruftöne auf dem I1-Kanal der DCP- Nachrichtenrahmen über die Kommunikationsadern TR51 zur DCP-Schnittstellenkarte 201, um anzuzeigen, daß der gerufene Teilnehmer gerufen wird. Der digitale Signalprozessor 303 befindet sich in der Gesprächsaufbau-Überwachungsbetriebsart und spricht auf jeden empfangenen Rückrufton durch Erzeugung eines Steuersignals für die CPU 330 an. Diese überträgt aufgrund jedes vom digitalen Signalprozessor 303 empfangenen Gesprächsaufbautons durch Aussendung einer Steuernachricht über die PC-Busschnittstelle 334 zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212 an. Diese Steuernachricht veranlasst die Unterbrechungsbedienungsroutine 212, eine Gesprächsaufbau-Überwachungssteuernachricht zur CPU 330 zu übertragen, um den Zeitgeber zurückzustellen. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 gibt außerdem die Rückrufinformation über den Zwischenprozess-steuerweg 214 und die Anwendungsschnittstelle 213 zur Kommunikations-Managementanwendung 210. Diese zeigt die Rückrufinformation dem Benutzer durch Blinken des Textes "Rufen" auf dem Bildschirm des Personal- Computers PC51. Der Benutzer am Personal Computer PC51 kann jetzt den Hörer des zugeordneten Telefonapparates T51 abnehmen, um an die Verbindung angeschaltet zu werden, oder er kann warten, bis der gerufene Teilnehmer antwortet. Wenn der Benutzer eine an die externe Schnittstelle 302 angeschaltete Freisprecheinrichtung angeschaltet hat, hört er den Rufton und wird automatisch mit dem gerufenen Teilnehmer verbunden, wenn dieser den Anruf durch Abnehmen des Hörers beantwortet.
  • Verbindungsdurchschaltung
  • Für die vorliegende Erläuterung sei angenommen, daß der Benutzer am Personal-Computer PC51 den Hörer des zugeordneten Telefonapparates T51 abnimmt. Dann ist der Benutzer vom zugeordneten Telefonapparat T51 aus über die Telefon-DLI 320, die I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323, die Schalter-DLI 320 und den I1-Kanal der Kommunikationsadern TR51 mit dem Bürokommunikationssystem verbunden. Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, werden keine weiteren Rückruftöne durch das Bürokommunikationssystem auf den I1-Kanal der DCP-Nachrichtenrahmen gegeben. Da diese Gesprächsaufbautöne nicht mehr vorhanden sind, stellt der digitale Signalprozessor 303 keine Töne fest und überträgt kein Steuersignal zur CPU 330. Da keine Gesprächsaufbauton-Steuernachrichten von der CPU 330 zum Gerätetreiber 211 übertragen werden, sendet dieser keine Gesprächsaufbau-Monitorsteuersignale zur CPU 330. In der CPU 330 findet demgemäß ein Zeitablauf statt und die CPU schaltet den digitalen Signalprozessor 303 ab. Dann sendet sie eine Steuernachricht zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212, um anzuzeigen, daß der digitale Signalprozessor 303 ausgeschaltet worden ist. Auf diese Weise wird die Überwachung der Gesprächsaufbautöne abgeschaltet.
  • Gesprächsbeendigung.
  • Nach Beendigung der Gesprächsverbindung legt der Benutzer am Telefonapparat T51 auf. Unter Ansprechen darauf überträgt der Telefonapparat T51 eine S1-Kanal-Einhängenachricht zur DCP-Schnittstellenkarte 201. Die Telefon-DLI 320 spaltet die S-Kanalnachricht aus dem vom Telefonapparat T51 empfangenen HDLC- Nachrichtenrahmen ab und überträgt sie über die Leitung 322 zum HDLC-Gerät 325. Die CPU 330 liest die im HDLC- Gerät 320 gespeicherte Einhängenachricht über den CPU- Adressen-, Steuer- und Datenbus 203. Die CPU 330 spricht auf die Einhängenachricht durch Erzeugen eines Nachrichtenrahmens an, der durch die PC- Busschnittstelle 334 zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212 übertragen wird. Diese puffert die Einhängenachricht im Speicher 208 für die Kommunikations-Managementanwendung 210 durch Auslesen während der nächsten periodischen Abfrage der Anwendungsschnittstelle 213. Die Kommunikations- Managementanwendung 210 überträgt dann die Einhängenachricht über PC-Busschnittstelle 304 zur CPU 330 für eine Weiterleitung zum Bürokommunikationssystem. Die CPU 330 spricht auf die Einhängenachricht von der Unterbrechungsbedienungsroutine 212 durch Weiterleitung der Einhängenachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum HDLC-Gerät 315 an, das die HDLC- Rahmeneinhängenachricht zur Schalter-DLT 310 weiterleitet. Dort wird sie in einen DCP- Nachrichtenrahmen für eine Übertragung über die Kommunikationsadern TR51 zum Bürokommunikationssystem formatiert.
  • Unter Ansprechen auf die Einhängenachricht werden letzte Lampenaktualisierungs- und Anzeigenachrichten vom Bürokommunikationssystem zur DCP-Schnittstellenkarte 201 übertragen. Diese Lampenaktualisierung- und Anzeigenachrichten sind S- Kanalnachrichten, die durch die DCP-Schnittstellenkarte 201 über die Kommunikationsadern TR51 empfangen werden. Die Schalter DLI 310 führt diese S-Kanalnachrichten zum HDLC-Gerät 315, wo sie für einen Zugriff durch die CPU 330 gespeichert werden. Die CPU 330 liest die Lampenaktualisierungs- und Anzeigenachrichten vom HDLC- Gerät 315 und formatiert sie zusammen mit den jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes in einen Nachrichtenrahmen für die Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Diese speichert die Lampenaktualisierungs- und Anzeigenachrichten im Speicher 208 für einen Zugriff durch die Kommunikationsmanagementanwendung 210 während der nächsten Abtastung der Anwendungsschnittstelle 213 durch die Kommunikations-Managementanwendung 210. Diese spricht auf die Lampenaktualisierungs- und Anzeigenachrichten durch Aktualisierung des Bildschirms beim Personal-Computer PC51 an und gibt die Lampenaktualisierungs- und Anzeigeinformation über die Anwendungsschnittstelle 213 und die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 zur CPU 330 für eine Weiterleitung auf die obenbeschriebene Weise zum zugeordneten Telefonapparat T51, um dort die Lampen zu aktualisieren.
  • Die obige Erläuterung einer abgehenden, über das Tastenfeld gewählten Verbindung vom Personal- Computer PC51 aus läßt sich auf ähnliche Weise wiederholen für ein Wählen aus dem Speicher oder über die Telefontaste. In diesen beiden Fällen spricht die Kommunikations-Managementanwendung 210 auf die Informationseingabe durch den Benutzer am Tastenfeld, um auf den Speicher 208 zuzugreifen und dadurch eine Wählfolge wiederzugewinnen, die der gespeicherten oder Rufnummerneingabe durch den Teilnehmer über das Tastenfeld entspricht. Der sich ergebende Wählziffernstrom wird dann auf die oben beschriebenen Weise verarbeitet. Auf diese Weise kann die Kommunikations-Managementanwendung 210 eine Verbindung unter Verwendung entweder der direkten Tastenfeldeingabe oder unter Ausführung einer Umsetzung der Rufnummern- oder Speicheridentifizierung eines gerufenen Teilnehmers einleiten.
  • Abgehende Datenverbindungen vom Personal-Computer PC51
  • Die obige Erläuterung hat sich auf eine vom Personal-Computer PC51 eingeleitete Sprechverbindung zu einem gerufenen Teilnehmer bezogen. Auf ähnliche Weise kann der Benutzer am Personal-Computer PC51 eine Datenverbindung auf mehrere Arten einleiten: Durch Tastenfeldwählen, Wählen aus dem Speicher oder Wählen aus einem Verzeichnis. Wie im obigen Fall wird das Tastenfeldwählen als Beispiel für eine typische Aufbaufolge bei einer abgehenden Verbindung gewählt. Der Benutzer am Personal-Computer PC51 leitet eine Datenverbindung unter Verwendung eines Tastenfeldwählens durch Eingabe der Nummer eines gerufenen Teilnehmers vom Tastenfeld des PC51 aus ein und drückt dann die Wagenrücklauftaste am Tastenfeld des PC51. Die Kommunikations-Mangementanwendung 210 spricht auf die eingegebene Nummer des gerufenen Teilnehmers durch Übertragen einer Steuernachricht zur Anwendungsschnittstelle 213 an, die anfordert, daß eine Datenverbindung zu der angegebenen Nummer des rufenden Teilnehmers unter Verwendung der angegebenen Baudrate hergestellt wird. Die Anwendungsschnittstelle 213 spricht auf diese Datensteuernachricht durch Übertragung einer S2-Kanal (Datensteuerteil des S- Kanals) - Aushängenachricht zum Bürokommunikationssystem an. Die Anwendungsschnittstelle 213 sendet die Wählfolge und die Baudrate über 214 zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Dies wird entsprechend der obigen Beschreibung dadurch erreicht, daß die Anwendungsschnittstelle 213 eine Sendeunterbrechung im Steuerregisterteil der PC- Busschnittstelle 334 einleitet. Die DCP- Schnittstellenkarte 201 erzeugt eine Unterbrechung, wenn der Senderegisterteil der PC-Busschnittstelle 334 leer ist. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 spricht auf dies Unterbrechung durch Übertragung der S2-Kanal-Aushängenachricht zusammen mit den jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes durch Unterbrechungen und einen direkten Speicherzugriff über die PC-Busschnittstelle 334 zur CPU 330 an. Nachdem diese S2-Kanal-Aushängenachricht übertragen worden ist, schaltet die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 die Sendeunterbrechung im Steuerregister der PC- Wisschnittstelle 334 ab. Die CPU 330 überträgt dann die S2-Kanal-Aushängenachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum HDLC-Gerät 315. Die Schalter-DLI 310 liest die S2-Kanalsteuernachricht vom HDLC-Gerät 315, formatiert diese Steuernachricht in eine DCP-Nachrichtenrahmen und überträgt diesen über die Kommunikationsader TR51 zum Bürokommunikationssystem.
  • Datenverbindung - Wählen
  • Das Bürokommunikationssystem spricht auf die S2-Kanal-Aushängenachricht durch Rückgabe einer S2- Kanal-Wähltonnachricht mit dem Text "Wählen (Dial):" an die DCP-Schnittstellenkarte 201 in den DCP- Nachrichtenrahmen an. Diese S2-Kanal-Wähltonnachricht wird durch die Schalter-DLI 310 zum HDLC-Gerät 315 übertragen und dort für eine Wiedergewinnung durch die CPU 330 gespeichert. Die CPU 330 gewinnt die S2-Kanal- Wähltonnachricht wieder und fügt die jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes an, bevor sie über die PC-Busschnittstelle 334 eine Unterbrechung für die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 erzeugt. Diese liest die S2-Kanal-Wähltonnachricht über Unterbrechungen sowie einen direkten Speicherzugriff und spricht auf die S2-Kanal-Wähltonnachricht dadurch an, daß sie die von der Anwendungsschnittstelle 213 empfangene Nummer des gerufenen Teilnehmers in ein Format bringt, das für das Bürokommunikationssystem brauchbar ist. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 aktualisiert den Wählzustand für die Anwendungsschnittstelle 213 über den Zwischenprozess- Steuerweg 214, so daß die Kommunikations- Managementanwendung 210 diesen Status lesen kann. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 überträgt diese Wählfolge im ASCII-Format mit fünf Ziffern je S2- Kanalnachricht an die CPU 330. Am Ende der Wählfolge hängt die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 ein Wagenrücklaufzeichen an. Die CPU 330 gibt die empfangene S2-Kanalnachricht über das HDLC-Gerät 315 und die Schalter-DLI 310 über den S2-Kanal der DPC- Nachrichtenrahmen an das Bürokommunikationssystem.
  • Wenn das Bürokommunikationssystem das durch die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 an das Ende der Wählfolge angehängte Wagenrücklaufzeichen empfängt, ruft es den gerufenen Teilnehmer und überträgt eine S2- Kanal-Rückruftonnachricht mit dem Text "Rufen (Ringing)" an die DCP-Schnittstellenkarte 201. Der empfangene S2-Kanal-Rückrufton-Nachrichtenrahmen wird durch die Schalter-DLI 310 zum HDLC-Gerät 315 übertragen und dort durch die CPU 330 wiedergewonnen. Diese hängt die jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes an die S2-Kanal- Rückruftonnachricht an und gibt die sich ergebene Nachricht an die Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Diese aktualisiert den Wählzustand für die Änwendungsschnittstelle 213 über den Zwischenprozess- Steuerweg 213 zum Lesen durch die Kommunikations- Managementanwendung 210. Diese liest den Wählzustand aus der Anwendungsschnittstelle 213 und zeigt den Text "Rufen (Ringing)" auf dem Bildschirm des Personal- Computers PC51.
  • Datenverbindungsdurchschaltung
  • Die Verbindung bleibt im Rufzustand, bis die gerufene Bestimmungsstelle aushangt. Dann überträgt das Bürokommunikationssystem eine S2-Kanalnachricht für abgeschaltetes Rückrufen mit dem Text "Beantwortet (Answered)" an die DCP-Schnittstellenkarte 201. Diese Nachricht zeigt an, daß der gerufene Teilnehmer die Datenverbindung beantwortet hat. Die S2-Kanalnachricht für abgeschalteten Rückrufton wird durch die Schalter- DLI 310 zum HDLC-Gerät 315 für eine Wiedergewinnung durch die CPU 330 übertragen. Diese hängt die Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes an diese Steuernachricht an und leitet sie zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 aktualisiert den Wählzustand für die Anwendungsschnittstelle 213 über den Zwischenprozess-Steuerweg 214 zum Lesen durch die Kommunikations-Managementanwendung 210, Diese liest den Zustand über die Anwendungsschnittstelle 213 und zeigt dem Benutzer den Text "Beantwortet (Answered)". Unter Ansprechen auf die empfangene S2-Kanalnachricht für abgeschalteten Rückrufton gibt die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 eine Steuernachricht an die CPU 330, um den jeweiligen Datenprotokollcode (der durch die Baudrate gewählt wird) auf der DCP-Schnittstellenkarte 201 zu aktivieren. Der Datenprotokollcode läuft auf der CPU 330, beendet die Stufen 2 und 3 des Datenprotokolls und liefert eine Datenschnittstelle zwischen dem seriellen HDLC-Gerät 315 und der Unterbrechungsbedienungsroutine 212.
  • Der Datenprotokollcode tritt in einen Handshake-Betrieb mit dem entfernten Datenmodul über den I2-Kanal durch Aussenden und Empfangen von Steuernachrichten über die Verbindungen 314, 311 und 310. Wenn der Datenprotokollcode der DCP- Schnittstellenkarte 201 und der des entfernten Datenmoduls feststellen, das sie kompatibel sind, überträgt die CPU 330 eine Steuernachricht zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212, die angibt, daß der Gesprächsaufbau erfolgreich war, und die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 gibt dann eine S2- Kanalnachricht für erfolgreichen Handshake-Betrieb zum Bürokommunikationssystem. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 überträgt diese Nachricht zum CPU 330 für eine Formatierung und Übertragung zum Bürokommunikationssystem über das HDLC- Gerät 315 und die Schalter-DLI 310. Die Unterbrechungsbedienungsrout ine 212 überträgt außerdem die von der DCPI empfangene Steuernachricht über die Anwendungsschnittstelle 313 zur Kommunikations- Managementanwendung 210. Unter Ansprechen auf diese empfangene Nachricht aktualisiert die Kommunikations- Managementanwendung 210 den Bildschirm des Personal- Computers PC51 als "Aktiv".
  • Ein Beispiel für eine Datenübertragung liegt dann vor, wenn die Kommunikations-Managementanwendung 210 für eine Terminal-Emulation benutzt wird. In diesem Fall gibt der Benutzer am Personal-Computer PC51 Daten mittels seines Tastenfeldes ein und die Kommunikations- Managementanwendung 210 überträgt die Daten über die Anwendungsschnittstelle 213 und die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 (die die Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes anhängt) zum Datenprotokollcode in der CPU 330. Der Datenprotokollcode überträgt unter Verwendung der jeweils geeigneten Rahmenbildung nur die Daten über den I2-Kanal und das HDLC-Gerät 314 sowie die Schalter-DLI 310 zum entfernten Datenmodul. Daten werden vom entfernten Modul auf den Kommunikationsadern TR51 empfangen und durch die Schalter-DLI 310 zum HDLC-Gerät 314 geleitet. Diese I2-Kanaldaten werden von der CPU 330 über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 gelesen. Die CPU 330 gibt die empfangenen Daten mit Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes an die Unterbrechungsbedienungsroutine 212, die nur die Daten über die Anwendungsschnittstelle 213 zur Kommunikations-Managementanwendung 210 weiterleitet. Die dort empfangenen Daten werden entweder für den Benutzer auf dem Bildschirm des Personal-Computers PC51 dargestellt oder in einer Datei im Speicher 208 abgelegt.
  • Datenverbindungstrennung
  • Am Ende der Verbindung fordert der Benutzer am Personal-Computer PC51 eine Trennung an. Die Kommunikations-Managementanwendung 210 spricht auf das Trennsignal vom Benutzer durch übertragen einer Trennsteuernachricht zur Anwendungsschnittstelle 213 an, die eine Trennung anfordert. Die Anwendungsschnittstelle 213 Überträgt eine Steuernachricht über die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 zur CPU 330, um den Datenprotokollcode zu beenden. Die CPU 330 gibt eine Steuernachricht zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212 zurück, um anzuzeigen, daß der Datenprotokollcode beendet ist. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 spricht auf die Nachricht betreffend den beendeten Protokollcode durch übertragen einer S2-Kanal- Einhängenachricht für das Bürokommunikationssystem über die CPU 330, das HDLC-Gerät 315 und die Schalter-DLI 310 an. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 kehrt dann in den Freizustand zurück.
  • Für eine Wählen aus dem Speicher und ein Wählen aus einem Verzeichnis ersetzt die Kommunikations-Managementanwendung 210 die Tastenfeldeingabe des Benutzers durch eine entsprechende Wählfolge und schreitet dann fort wie oben mit Bezug auf das Tastenfeldwählen beschrieben.
  • Ankommende Verbindungen für den Personal-Computer PC51
  • Ankommende Verbindungen für den Personal- Computer PC51 werden auf ähnliche Weise wie abgehende Verbindungen entsprechend der obigen Erläuterung verarbeitet. Das Bürokommunikationssystem überträgt bei einer ankommenden Sprechverbindung die folgenden Nachrichten zur DCP-Schnittstellenkarte 201: eine S1- Kanalnachricht für eingeschalteten Wecker, eine S1- Kanal-Anzeigenachricht mit einer Identifizierung des rufenden Teilnehmers und eine S1-Kanal- Lampenaktualisierungsnachricht. Diese Nachrichten werden als Teil der HDLC-Nachrichtenrahmen auf den Kommunikationsadern TR51 zur Schalter-DLI 310 übertragen und dort zum HDLC-Gerät 315 geführt. Die CPU 330 gewinnt diese Nachrichten sequentiell über den CPU- Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 aus dem HDLC-Gerät 315 zurück. Die CPU 330 hängt an jede Nachricht Adressenkopf und Nachrichtenlängenbytes an und erzeugt dann über die PC-Busschnittstelle 334 eine Unterbrechung für die Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Diese liest die Nachricht über Unterbrechungen und einen direkten Speicherzugriff und speichert jede empfangene Nachricht sequentiell im Speicher 208. Die Kommunikations-Managementanwendung 210 gewinnt diese Nachricht auf sequentielle Weise durch periodisches Abfragen der Anwendungsschnittstelle 213 zurück, die die Nachrichten aus dem Speicher 208 liest. Die Nachrichten-Managementanwendung 210 spricht auf jede so empfangene Nachricht durch Aktualisieren des Bildschirms beim Personal-Computer PC51 und gleichzeitiges Weiterleiten der Nachricht zum zugeordneten Telefonapparat T51 an. Die Nachrichten- Managementanwendung 210 überträgt die Nachricht über die Anwendungsschnittstelle 213 und die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 zur CPU 330. Diese bestimmt aufgrund jeder, von der Kommunikations- Managementanwendung 210 weitergegebene Nachricht den Pestimmungsort für die Nachricht, in diesem Fall den Telefonapparat T51, und gibt die S1-Kanalnachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum HDLC- Gerät 325. Die Telefon-DLI 320 gewinnt die im HDLC- Gerät 325 gespeicherten S1-Kanalnachrichten zurück und formatiert sie in einen DCP-Rahmen, den sie dann zum Telefonapparat T51 weiterleitet. Der Telefonapparat T51 spricht auf die S1-Kanalnachricht für eingeschalteten Wecken durch Erzeugen eines Alarmtons an, um dem Benutzer am Personal-Computer PC51 anzuzeigen, daß eine ankommende Verbindung eingelaufen ist. Außerdem bewirkt die S1-Kanalanzeigenachricht für die Identität eines rufenden Teilnehmers, daß der Telefonapparat T51, falls er mit einem Anzeigefeld ausgestattet ist, dem Benutzer die Identität des rufenden Teilnehmers anzeigt. Die S1- Kanal-Lampenaktualisierungsnachricht veranlasst den Telefonapparat T51, die jeweiligen Gesprächsanzeigen aufleuchten zu lassen. Der Benutzer am Personal- Computer PC51 kann den Anruf durch Abnehmen des Hörers am Telefonapparat T51 beantworten. Dadurch überträgt der Telefonapparat T51 eine S1-Kanalaushängenachricht zur Telefon-DLI 320, die diese Steuernachricht zum HDLC-Gerät 325 weiterleitet. Die CPU 330 gewinnt die S1-Kanalaushängenachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 wieder, hängt die jeweiligen Kopf- und Nachrichtenlängenbytes an die Nachricht an und gibt die sich dann ergebende Steuernachricht über die PC-Busschnittstelle 334 zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Diese spricht auf die empfangene S1-Kanalaushängenachricht vom Telefonapparat T51 durch Einspeichern der Nachricht in den Speicher 208 an, so daß die Kommunikations- Managementanwendung 210 die S1 -Kanalaushängenachricht über die Anwendungsschnittstelle 213 lesen kann und an das Bürokommunikationssystem weitergibt. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 überträgt die S1- Kanalaushängenachricht mit den jeweiligen Kopf- und Nachrichtenlängenbytes über die Bus-Schnittstelle 334 zur CPU 330. Diese dekodiert den Kopfteil der Nachricht, um den Bestimmungsort der Steuernachricht festzustellen. Die CPU 330 gibt dann die Nachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum HDLC- Gerät 315. Die Schalter-DLI 310 gewinnt die S1- Kanalaushängenachricht aus dem HDLC-Gerät 315 zurück und formatiert sie in einen DCP-Rahmen. Der sich ergebende Rahmen wird dann über die Kommunikationsadern TR51 zum Bürokommunikationssystem übertragen, um diesem anzuzeigen, daß der Benutzer am Telefonapparat T51 ausgehängt hat. Das Gespräch zwischen dem Benutzer am Telefonapparat T51 und dem rufenden Teilnehmer setzt sich dann fort bis einer der Teilnehmer einhängt. Dann wird die Verbindung beendet, wie oben für den Fall einer vom PC51 ausgehenden Verbindung beschrieben.
  • Ankommende Datenverbindungen für den Personal-Computer PC51 entsprechen in betrieblicher Hinsicht der oben beschriebenen ankommenden Sprechverbindung. Für eine ankommende Datenverbindung überträgt das Bürokommunikationssystem eine S2- Kanalnachricht für eingeschalteten Wecker zur DCP- Schnittstellenkarte 201. Die Schalter-DLI 310 führt diese S2-Kanalnachricht zum HDLC-Gerät 315, wo sie für eine Wiedergewinnung durch die CPU 330 gespeichert wird. Diese hängt die jeweiligen Kopf- und Nachrichtenlängenbytes an die empfangene S2- Kanalnachricht für eingeschalteten Wecker an und überträgt den sich ergebenden Nachrichtenrahmen über die PC-Busschnittstelle 334 zur Unterbrechungsbedienungsroutine 210. Falls der Benutzer der Kommunikations-Managementanwendung 210 angegeben hat, daß die automatische Beantwortung eingeschaltet ist, wird diese Zustandsinformation von der Kommunikations-Managementanwendung 210 über die Anwendungsschnitstelle 213 und den Zwischenprozess Kommunikationsweg 214 zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212 übertragen Diese beantwortet automatisch die Verbindung durch Übertragen einer S2-Kanalaushängenachricht an das Bürokommunikationssystem. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 gibt die S2- Kanalaushängenachricht zusammen mit den jeweiligen Kopf und Nachhrichtenlängenbytes an die CPU 330, die den Kopfteil der Nachricht dekodiert, um den Bestimmungsort der Nachricht festzustellen, und gibt dann die Steuernachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum HDLC-Gerät 315. Die Schalter-DLI 310 gewinnt die S2-Kanalaushängenachricht aus dem HDLC-Gerät 315 wieder und formatiert sie in einen DCP-Nachrichtenrahmen, der dann über die Kommunikationsadern TR51 zum Bürokommunikationssystem übertragen wird. Dieses spricht auf die empfangene S2- Kanalaushängenachricht durch Aussenden einer S2- Kanalnachricht für ausgeschalteten Wecker mit dem Text "Beantwortet (Answered)" an die DCP-Schnittstellenkarte 201 an. Die Schalter-DLI 310 führt diese S2- Kanalnachricht für ausgeschalteten Wecker zum HDLC- Gerät 315, wo sie durch die CPU 330 wiedergewonnen wird. Sie CPU 330 hängt die jeweiligen Kopf- und Nachrichtenlängenbytes an die Nachricht an und überträgt den sich ergebenden Nachrichtenrahmen über die PC-Busschnittstelle 334 zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Diese spricht auf die empfangene S2-Kanalnachricht für ausgeschalteten Wecker vom Bürokommunikationssystem durch automatisches Aussenden einer Steuernachricht zur CPU 330 an, um den Datenprotokollcode einzuleiten. Der restliche Teil der Verbindungsaufbaufolge entspricht der obigen Beschreibung für eine vom Personal-Computer PC51 ausgehende Datenverbindung. Wenn die Verbindung durchgeschaltet ist, bleibt die Datenkommunikation zwischen der Quelle und der Bestimmung aufrechterhalten, bis ein Teilnehmer die Verbindung beendet. Dann wird die Verbindung abgebaut, wie oben für eine vom Personal-Computer PC51 ausgehende Datenverbindung beschrieben worden ist.
  • Verbindungen zu und vom zugeordneten Telefonapparat
  • Die Verarbeitung von Sprach- und Datenverbindungen, die vom Telefonapparat T51 abgehen, ist ähnlich wie bei Sprach- und Datenverbindungen, die vom Personal-Computer - PC51 ausgehen. Der einzig wichtige Unterschied besteht darin, daß Datenverbindungen nur dann abgehen können, wenn die Überbrückungsschalter 301 in der Betriebsart für direkte Verbindung sind, und daß außerdem der abgehende Anreiz vom Telefonapparat T51 erzeugt und von der Telefon-DLI 320 zum HDLC-Gerät 325 geführt wird, wo er für eine Wiedergewinnung durch die CPU 330 gespeichert wird. Diese hängt die jeweiligen Kopf- und Nachrichtenzählbytes an die Nachrichten für eine abgehende Verbindung an und gibt diese dann zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Diese leitet die empfangenen S1-Kanalsteuernachricht (für abgehende Sprachverbindungen) zum Speicher 208 und zur Anwendungsschnittstelle 213 für die Kommunikations- Managementanwendung 210. Die Kommunikations- Managementanwendung 210 aktualisiert den Bildschirm am Personal-Computer PC51, um den Zustand einer abgehenden Verbindung beim Telefonapparat T51 anzuzeigen. Die Verarbeitung der restlichen Teiler dieser abgehenden Verbindung ist identisch mit der oben beschriebenen Verarbeitung für Verbindungen, die vom Personal- Computer PC51 ausgehen.
  • Ankommende Sprach- oder Datenverbindungen zum Telefonapparat T51 werden auf identische Weise wie oben für ankommende Verbindungen beim Personal-Computer PC51 beschrieben worden ist, ausgeführt. Der einzige Unterschied besteht darin, daß Datenverbindungen nur empfangen werden können, wenn die Überbrückungsschalter 301 sich in der Betriebsart fur eine direkte Verbindung zwischen dem Bürokommunikationssystem und dem Telefonapparat T51 befinden.

Claims (10)

1. Schnittstellenvorrichtung zur Verwendung in einem Kommunikationssystem mit einer Vielzahl von Anschlußschaltungen (111-158), die je mit einem entsprechenden Gerät einer Vielzahl von Anschlußgeräten (T11-T58) verbunden ist und mit diesem Gerät entsprechend einem vorbestimmten Protokoll Nachrichten austauscht, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Prozessoreinrichtung (PC51) und eine Verbindungseinrichtung (201) aufweist, die zwischen das eine Anschlußgerät (T51 ) und seine zugeordnete Anschlußschaltung (151) eingeschaltet ist, um Nachrichtensignale aufzunehmen, die zwischen dem einen Anschlußgerät und der Anschlußschaltung übertragen werden, und die außerdem mit der Prozessoreinrichtung (PC51) verbunden ist, um die Prozessoreinrichtung (PC51) sowohl an die Anschlußschaltung (151) als auch an das Anschlußgerät (T51) anzuschalten, und daß die Prozessoreinrichtung (PC51) eine Einrichtung aufweist, die unter Ansprechen auf die Kommunikationssignale von der Anschlußschaltung (151) oder dem Anschlußgerät (T51) aus den Kommunikationssignalen einen bereitzustellenden Dienst bestimmt und mit der Anschlußschaltung (151) unter dem Anschlußgerät (T51) entsprechend dem Protokoll in Verbindung tritt, um den Dienst bereitzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrichtung eine Einrichtung aufweist, die unter Ansprechen auf von der Anschlußschaltung oder dem Anschlußgerät empfangene Sprachkommunikationssignale diese in der ursprünglich empfangenen Form an das Anschlußgerät bzw. an die Anschlußschaltung überträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die prozessoreinrichtung eine Einrichtung aufweist, die unter Ansprechen auf von der Anschlußschaltung empfangene Anschlußgerät- Signalisierungssignale Steuersignale an das Anschlußgerät weiterleitet, um eine den Anschlußgerät-Signalisierungssignalen entsprechende Signalisierungsfunktion auszuführen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die prozessoreinrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, die unter Ansprechen auf die Anschlußgerät-Signalisierungssignale eine diesen Signalen entsprechende Steuernachricht auf einen der Prozessoreinrichtung zugeordneten Video-Monitor schreibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die prozessoreinrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, die unter Ansprechen auf die Anschlußgerät-Signalisierungssignale einen Antwortsatz von Steuersignalen an die Anschlußschaltung überträgt, die den Empfang der Anschlußgerät-Signalisierungssignale anzeigen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die prozessoreinrichtung eine Einrichtung aufweist, die unter Ansprechen auf von dem Anschlußgerät empfangene Bedienungsanforderungs-Steuersignale Bedienungsanforderungs-Kommunikationssignale an die Anschlußschaltung weiterleitet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die prozessoreinrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, die unter Ansprechen auf die Bedienungsanforderungs-Steuersignale eine diesen entsprechende Steuernachricht auf einen der prozessoreinrichtung zugeordneten Video-Monitor schreibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrichtung eine Einrichtung aufweist, die unter Ansprechen auf die Eingabe einer Identifizierungsnummer für einen gerufenen Teilnehmer an einem Tastenfeld der Prozessoreinrichtung Aushänge- Bedienungsanforderungssignale an die Anschlußschaltung weiterleitet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, die unter Ansprechen auf die Identifizierungsnummer für den gerufenen Teilnehmer dieser entsprechende Tonwählsignale an die Anschlußschaltung weiterleitet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Einrichtung zur Feststellung einer Übertragung von Gesprächsfortschreite-Tonsignalen von der Anschlußschaltung an das Anschlußgerät und eine Einrichtung aufweist, die unter Ansprechen auf die festgestellten Gesprächsfortschreite- Tonsignale eine Steuernachricht an die Prozessoreinrichtung aussendet, welche die festgestellten Gesprächsfortschreite- Tonsignale identifiziert.
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