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DE69229928T2 - Mehrfachintegrationsgerät - Google Patents

Mehrfachintegrationsgerät

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Publication number
DE69229928T2
DE69229928T2 DE69229928T DE69229928T DE69229928T2 DE 69229928 T2 DE69229928 T2 DE 69229928T2 DE 69229928 T DE69229928 T DE 69229928T DE 69229928 T DE69229928 T DE 69229928T DE 69229928 T2 DE69229928 T2 DE 69229928T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
message
information
packet
call
storage system
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69229928T
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English (en)
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DE69229928D1 (de
Inventor
Patrick J. Melampy
Clifford M. Spencer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xura Inc
Original Assignee
Comverse Network Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Comverse Network Systems Inc filed Critical Comverse Network Systems Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69229928D1 publication Critical patent/DE69229928D1/de
Publication of DE69229928T2 publication Critical patent/DE69229928T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/53Centralised arrangements for recording incoming messages, i.e. mailbox systems
    • H04M3/533Voice mail systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/53Centralised arrangements for recording incoming messages, i.e. mailbox systems
    • H04M3/537Arrangements for indicating the presence of a recorded message, whereby the presence information might include a preview or summary of the message
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/47Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using translators

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  • Electrotherapy Devices (AREA)
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  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System, das für eine Vielzahl von Anrufübertragungsgeräten eine Schnittstelle zu einem einzelnen Nachrichtspeichersystem bildet und das sowohl Paketweiterleitungs- als auch Paketumsetzungsfunktionen bereitstellt, und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein System, das das Nachrichtspeichersystem mit einer Identifikation der angerufenen Partei in einem einheitlichen Informationpaket bereitstellt und das, nachdem eine Nachricht gespeichert ist, für das Anrufübertragungsgerät, unabhängig von dessen Typ, eine formatabhängige Notiz "wartende Nachricht" basierend auf einer einheitlichen Notiz "wartende Nachricht" bereitstellt.
  • Herkömmliche Nachrichtspeichersysteme, wie "Voice-Mail"- Systeme sind dafür ausgelegt, für spezifische Typen von Geräten, welche einen Anruf steuern und zu dem Nachrichtspeichersystem übertragen, eine Schnittstelle zu bilden. Beispielsweise kann ein "Voice-Mail"-System für einen AT&T SS5 Zentralbürovermittler, aber nicht für einen "Northern Telecom Private Business Exchange" (PBX) oder für einen anderen Zentralbürovermittler eines anderen Herstellers eine Schnittstelle bilden. Jedes dieser Schaltgeräte stellt Anrufübertragungsinformationen in einem spezifischen Format bereit und in manchen Fällen stellt es diese Informationen in einer Form bereit, die von dem Nachrichtspeichersystem nicht genutzt werden kann, und in anderen Fällen stellt es nicht genügend Informationen bereit, um die Nachricht richtig aufzunehmen. Was gebraucht wird, ist ein System, das die Schnittstelle zwischen einer Vielzahl von Typen von Vermittlungsgeräten und einem Nachrichtspeichersystem bereitstellt.
  • Das Dokument US-A 4,980, 906 illustriert, wie die Funktionalität des SMSI Protokolls erweitert wird, indem zu dem SMSI Protokoll Nachrichten hinzugefügt werden, die das gleiche Format wie die herkömmlichen Nachrichten haben aber Aufruffunktionen zum Zurücklassen einer Nachricht für einen Zusatzprozessor eines Sprachnachrichtensystems implementieren, sowie Wartungsfunktionen eines Zusatzprozessors und einen Umsetzer von dem SMSI Protokoll zu einem Nicht-SMSI Protokoll integrieren.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur mehrfachen Integration zwischen einem Nachrichtspeichersystem und Nachrichtvermittlungsgeräten dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein erstes Umsetzmittel umfaßt, das mit einem ersten Schaltgerät (Vermittlungsgerät) verbunden ist, zur Umsetzung von ersten Informationen für die Anrufregistrierung in ein Anrufankunftspaket und zur Umsetzung eines Nachrichtendepakets in eine erste Gerätnachricht, ein zweites Umsetzmittel, das mit einem zweiten Schaltgerät (Vermittlungsgerät) verbunden ist, zur Umsetzung von zweiten Informationen für die Anrufregistrierung in das Anrufankunftspaket und zur Umsetzung des Nachrichtendepakets in eine zweite Gerätnachricht, ein Schnittstellenmittel, das mit dem ersten Umsetzmittel, dem zweiten Umsetzmittel und dem Nachrichtspeichersystem verbunden ist, zur Übertragung des Anrufankunftspakets zu dem Nachrichtspeichersystem und zum Empfang des Nachrichtendepakets von dem Nachrichtspeichersystem und zur Übertragung der Endenachricht, und ein Integrationsteuermittel umfaßt, das mit dem Schnittstellenmittel, dem ersten Umsetzmittel und dem zweiten Umsetzmittel verbunden ist, zur Bestimmung welches von dem ersten und dem zweiten Umsetzmittel das Nachrichtendepaket empfängt.
  • Nach einem zweitem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Durchführung eines Integrationsbetriebs für ein Nachrichtspeichersystem und mehrere Schaltgeräte von mindestens zwei Typen, gekennzeichnet durch:
  • (a) für jeden Gerätetyp wird ein Umsetzprozeß erzeugt;
  • (b) ein Schnittstellenprozeß zur Bildung der Schnittstellen wird zwischen jedem Umsetzprozeß und dem Nachrichtspeichersystem erzeugt;
  • (c) ein Weiterleitprozeß zur Weiterleitung von Nachrichten wird von dem Schnittstellenprozeß zu jedem Umsetzprozeß erzeugt; und
  • (d) die Umsetz-, Schnittstellen- und Weiterleitprozesse werden ausgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Schnittstelle zwischen einer Vielzahl von Vermittlungsgeräten und einem Nachrichtspeichersystem bereit und ermöglicht es, daß eine große Zahl von Vermittlungsgeräten mit einem Nachrichtspeichersystem verbunden wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls das Nachrichtspeichersystem mit einer Identifikation der angerufenen Nummer und anderer Informationen in einem Standardformat bereitstellen und kann dem Vermittlungssystem eine Notiz "wartende Nachricht" in dem Format des Vermittlungssystem zur Verfügung stellen.
  • Dies kann durch ein System erreicht werden, das, wenn die angerufene Nummer belegt ist oder nicht antwortet, verschiedene Typen von Anrufweiterleitungsinformationen empfängt und die Anrufweiterleitungsinformationen in Briefkasteninformationen eines einheitlichen Formats umsetzt, um die Nachrichten in einem Nachrichtspeichersystem aufzunehmen. Das System empfängt die verschiedenen Anrufweiterleitungsinformationen von unterschiedlichen Geräten, wenn notwendig, fügt so viele Informationen wie möglich zu den Anrufabwicklungsinformationen hinzu und übersetzt und formatiert diese Informationen zu Briefkasteninformationen, die geeignet sind, den Betrieb der Nachrichtspeicherung zu steuern.
  • Dies zusammen mit anderen Aufgaben und Vorteilen, die im folgenden sichtbar werden, basiert auf den Details des Aufbaus und Betriebs, wie sie im folgenden ausführlicher, mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen, beschrieben und beansprucht werden, worin gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen.
  • Fig. 1 illustriert die Beziehung der vorliegenden Erfindung zu Telefonschaltsystemen und zu einem Nachrichtspeichersystem 20;
  • Fig. 2 beschreibt die Komponenten der Einheit zur mehrfachen Integration (MIU) 22 der vorliegenden Erfindung;
  • die Fig. 3A-3E illustrieren Beispiele verschiedener Pakete, welche die verschiedenen Zentralbürovermittler, PBX- Vermittler und Integrationseinheiten zu der MIU 22 senden;
  • die Fig. 4A-4C illustrieren die Pakete, die die MIU 22 zu den Vermittlern und Integrationseinheiten zurücksendet; und
  • die Fig. 5A-5C illustrieren das Paket, das zwischen der MCU 48 des MSS 20 und der MIU 22 übertragen wird;
  • Fig. 6 illustriert Anrufendpakete, welche von der MIU 22 zu den Vermittlern gesendet werden;
  • Fig. 7 illustriert die Prozesse, die von der MIU 22 ausgeführt werden;
  • Fig. 8 beschreibt den Integrationsprozeß 310;
  • Fig. 9 beschreibt die Routine 330 des Integrationsprozesses;
  • Fig. 10 illustriert die Routine 332;
  • Fig. 11 beschreibt den Integrationsteuerprozeß 316; und
  • Fig. 12 illustriert die Routine 382.
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben genannten Probleme, die sich darauf beziehen, daß mehrere Vermittlungsgeräte 10 - 18 Nachrichtenanrufe zu einem Nachrichtspeichersystem 20 weiterleiten, indem eine Einheit zur mehrfachen Integration 22 bereitgestellt wird, welche die Anrufaufnahmeinformation übersetzt, reformatiert und weiterleitet und, falls notwendig, Informationen für ein gemeinsames oder einheitliches Anrufaufnahmeformat hinzufügt, das durch das Nachrichtspeichersystem 20 nutzbar ist. Die Vermittlungsgeräte 10-18 sind mit dedizierten Leitungen verbunden, die mit der MIU 22 verbunden sind, wodurch es der MIU möglich ist, das benötigte Format durch die Gerätadresse oder die hineingehende Leitung zu identifizieren. Die Vermittlungsgeräte kommunizieren mit der MIU über Modems, solange die Vermittlungsgeräte nicht in dem selben Raum oder Gebäude wie die MIU 22 untergebracht sind.
  • Während des Betriebs eines typischen Zentralbüros überwacht der Zentralbürovermittler 10 den Fortgang des Anrufs, wenn ein Benutzer des Telefons 24 versucht, das Telefon 26 anzurufen. Wenn das Telefon 26 belegt ist oder nach einer vorbestimmten Anzahl von Klingelzeichen, beispielsweise 5, nicht geantwortet wird (mit "Klingelzeichen ohne Antwort" benannt), überträgt der Zentralbürovermittler 10 den Telefonanruf von Telefon 24 zu dem Nachrichtspeichersystem 20. Das Nachrichtspeichersystem 20 wird für den Benutzer des Telefons 24 in Abhängigkeit von dem Zustand des Telefonanruf, 1 wenn die Übertragung auftritt, eine passende Begrüßung abspielen. Wenn beispielsweise das Telefon 26 belegt ist, spielt das Nachrichtspeichersystem eine Begrüßung ab, die darauf hinweist, daß der Benutzer des Telefons 26 gerade mit einem anderen Anruf beschäftigt ist, und die Begrüßung fordert den Benutzer des Telefons 24 auf, eine Nachricht zu hinterlassen. Wenn niemand das Telefon 26 nach einer vorgegebenen Anzahl von Klingelzeichen beantwortet, spielt das Nachrichtspeichersystem eine Nachricht ab, die darauf hinweist, daß der Benutzer des Telefons 26 vorübergehend das Telefon verlassen hat und fordert den Benutzer des Telefons 24 ebenfalls auf, eine Nachricht zu hinterlassen. In einer solchen Situation muß der Zentralbürovermittler 10 dem Nachrichtspeichersystem 20 nicht nur die Telefonnummer des Telefons 26, das ist die Telefonnummer der angerufenen Partei, sondern auch den Zustand des Anrufs zum Zeitpunkt der Übertragung, d. h. ob das Telefon belegt war oder ein "Klingelzeichen ohne Antwort" aufgetreten ist, sowie die Verbindungsleitung des MSS 20 mitteilen, zu dem der Anruf übertragen wird. Der Vermittler 10 sollte ebenfalls die Telefonnummer des anrufenden Telefons 24 bereitstellen. Einige Vermittler stellen zusätzliche Informationen bereit, die von dem Nachrichtspeichersystem 20 nicht verwendet werden. Beispielsweise stellt ein NEAX 2400 MCI Gerät die Telefonnummer bereit, an die der Anruf weitergeleitet wurde.
  • Bei dem heutigen Markt für Vermittlungsgeräte mit seinen vielen Anbietern stellen die meisten Anbieter, sei es ein Anbieter eines Zentralbürovermittlers oder einer PBX, Anrufaufnahmeinformationen bereit. Es werden jedoch unterschiedliche Informationen in verschiedenen und unterschiedlichen Formaten bereitgestellt. Beispielsweise könnten die Zentralbürovermittler 10 und 12 5A oder lE Vermittler von AT&T oder DMS 100 von Northern Telecom sein, die beide das SMDI Protokoll (Simplified Message Desk Interface) für die Informationen zur angerufenen Partei bereitstellen, was die Standardisierung für solche Zentralbürovermittler relative einfach macht. Die PBX 14 und 16 könnten SLls von Northern Telecom, CBX von Rolm, NEAX 2400 von NEC, System 75/85 von AT&T, IBX von Intercom, HCX von Hitachi etc. sein. Das Protokoll für die Informationen zur angerufenen Partei für PBX ist im allgemeinen nicht standardisiert. Darüber hinaus stellen einige Anbieter nicht ausreichende Informationen bereit, um eine Nachricht aufzunehmen, und zusätzliche Informationen müssen von dem Anrufer durch das Nachrichtsystem erhalten werden. Die MIU 22 kann Schnittstellen mit 32 Vermittlern mit 32 unterschiedlichen Protokollen bilden.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist die vorliegende Erfindung ebenfalls dafür ausgelegt, die Anrufaufnahmeinformationen umzusetzen, die von den unterschiedlichen Typen von PBX- Vermittlern 14 und 16 produziert werden, welche einen Nachrichtenanruf durch einen Zentralbürovermittler 18 zu dem Nachrichtspeichersystem übertragen. Bei einem typischen Nachrichtenbetrieb, bei dem ein PBX beteiligt ist, ist der Betrieb komplizierter als in dem Fall eines Zentralbüros, da die Anrufaufnahmeinformation nicht standardisiert ist, jedoch sind im wesentlichen die selben Aufgaben notwendig. Wenn beispielsweise die PBX 14 direkt mit dem MSS 20 über eine dedizierte Verbindungsleitung verbunden ist, wird der Anruf durch die PBX 14 an das MSS übertragen als wenn eine herkömmliche Anrufübertragung stattgefunden hätte und die Anrufaufnahmeinformation, einschließlich der Information über die verwendete Verbindungsleitung des MSS 20, wird zu dem MSS 20 über die MIU 22 gesendet. Wenn andererseits die PBX 16 nicht direkt sondern über einen Zentralbürovermittler 18 mit dem MSS 20 verbunden ist, muß die PBX 16 über den Vermittler 18 einen Anruf zu einer bestimmten Leitung des MSS 20 plazieren und dem MSS 20 über die MIU 22 die angerufene und die anrufende Nummer mitteilen sowie welche Leitung benutzt wird. Für eine PBX ist es auch möglich, mit dem Vermittler 18 verbunden zu sein und der MSS 20 eine Innenband- Signalisierung bereitzustellen, um die Partei zu identifizieren. In einer solchen Situation ist nur die MIU 22 für den Hinweis "wartende Nachricht" verantwortlich. In manchen Fällen, in denen eine PBX beteiligt ist, ist eine vollständige Telefonnummer als Teil der Anrufaufnahmeinformation von der PBX nicht erhältlich. In einigen dieser Fälle ist nur eine Nebenstellennummer von der PBX erhältlich und in anderen Fällen ist nur eine Nummer der Verbindungsleitung oder des Ports erhältlich. In solchen Situationen muß die Erfindung die Nebenstelle oder den Port in einen eindeutigen Briefkastenbezeichner wie eine zehnstellige Telefonnummer übersetzen.
  • Einige der PBX-Vermittler, wie ein Northern Telecom SL1, benötigen eine Integrationseinheit 42, da die PBX keine Außerband-Anrufaufnahmeinformationen und keine Informationen für Funktionen wie die Anrufübertragung bereitstellt. Falls notwendig ist eine passende Integrationseinheit für eine PBX 16, wie beispielsweise die SL1 PBX, von Boston Technology in Wakefield, Mass. erhältlich. Eine Integrationseinheit für eine AT&T System 75 PBX ist von Voice Technologies Group in Buffalo, New York erhältlich. Wenn eine PBX 16, wie eine SLI PBX, die eine Integrationseinheit benötigt, einen einkommenden Anruf empfängt, leitet die PBX 16 den Anruf typischerweise zu der passenden Nebenstelle. Wenn der Rnruf bei der Nebenstelle nicht beantwortet wird ("Klingelzeichen ohne Antwort") oder wenn die Nebenstelle belegt ist oder wenn der Zustand "alle Anrufe weiterleiten" vorliegt, wird der Anruf von der PBX zu der Integrationseinheit 42 weitergeleitet. In dieser Situation stellt die PBX 16 der Integrationseinheit 42 keine Informationen über den Typ des Anrufs ("Klingelzeichen ohne Antwort", belegt oder "alle Anrufe weiterleiten") bereit, wenn die PBX 16 den Anruf an die Integrationseinheit 42 weiterleitet. Statt dessen verbindet die PBX 16 jeden Typ des Anrufs mit einer anderen Nebenstelle, die mit der Integrationseinheit 42 verbunden ist. Dies bedeutet alle Anrufe vom Typ "Klingelzeichen ohne Antwort" werden zu einer ersten, alle Anrufe vom Typ "belegt" werden zu einer zweiten und alle Anrufe vom Typ "alle Anrufe weiterleiten" werden zu einer dritten Nebenstelle weitergeleitet. Die Integrationseinheit 42 wird, wie ein menschlicher Operator, die PBX 16 kontrollieren, um den Anruf zu den Nachrichtspeichersystem 20 zu übertragen. Die Integrationseinheit 42 wird ebenfalls ein Anrufaufnahmeinformationpaket erzeugen und es an die MIU 22 weiterleiten. Solch ein Paket, das für eine SL1 PBX von Northern Telecom erzeugt wurde, ist in Fig. 3E illustriert. Die von VTG erhältliche Integrationseinheit erzeugt ein SMDI Paket, wie es in Fig. 3A illustriert ist. Nach Beendigung des Anrufs wird ein Hinweispaket "wartende Nachricht" und/oder Anrufendepaket von der MIU 22 die Integrationseinheit 42 veranlassen, ein Paket zu der PBX 16 senden, um den übertragenen Anruf zu beenden und, falls dies gewünscht, ist ein Licht "wartende Nachricht" einzuschalten,. Das Nachrichtspeichersystem 20, das einen Hauptsteuercomputer 48 beinhaltet, ist im Detail in der bereits genannten Anmeldung beschrieben.
  • Fig. 2 illustriert die Details der Hardwarekomponenten der Einheit zur mehrfachen Integration 22 (MIU). Die MIU 22 ist im wesentlichen ein Computer vom IBM AT Typ mit speziellen Kommunikationskarten, die an der rückwärtigen Verdrahtungsebene 60 befestigt sind. Die CPU 62 basiert auf dem 80386 Prozesser von INTEL und eine passende Einheit ist als Model Nr. CPA3820BACX von Sigma Design in Fremont, Ca. erhältlich. Die CPU 62 speichert temporäre Daten und Nachrichten sowie die MIU Steuerprogramme, die gerade ausgeführt werden, in einer Speichereinheit 64, die für acht Megabyte RAM konfiguriert ist. Eine passende Speichereinheit 64 ist als Model CMA380K00n von Sigma Design in Fremont, Ca. erhältlich, während die Speicherchips für die Einheit von Centon in Wilmington, Mass. bezogen werden können. Die CPU 62 besitzt über eine herkömmlichen Bus direkten Zugriff auf den Speicher 64. Die Programme und die temporären Daten können auf einem Festplattenlaufwerk 66 gespeichert werden und dessen Betrieb wird durch einen Festplattenkontroller 70 gesteuert. Das Festplattenlaufwerk 66 ist als Maxtor Model Nr. XT8380E von Anthem in Wilmington, Mass. erhältlich während der Festplattenkontroller 70 als Model PM301/75 von DPT in Maitland, Florida erhältlich ist. Ein Diskettenlaufwerk 72, bevorzugt ein Fujitsu Model M2553K03A, wird zum anfänglichen Laden des Systems und für jegliche Wartungsmodifikationen verwendet, welche durchgeführt werden müssen. Die MCU 44 des MSS 20 ist mit der MIU 22 aus Fig. 2 über eine herkömmliche Ethernet Kommunikationsverbindung 74 verbunden, die als Model Nr. 9900615-01 von Excelan in Nashua, New Hampshire erhältlich ist. Eine herkömmliche mehrfach IO-Einheit 76 bildet eine Schnittstelle für ein Videodisplay immer wenn eine Wartung der MIU 22 notwendig ist. Herkömmliche serielle Links 80 und 82, als Model Nr. 950083-2 und 990122 von Equinox Corporation in Miami, Florida erhältlich, stellen 16 serielle Ports bereit, die an zwei Frontplatten enden. Diese Links stellen serielle Verbindung zu den Zentralbürovermittlern 10 und 12, den PBX-Vermittlern 14 und 16 und der Integrationseinheit 42 bereit.
  • Die verschiedenen Computerprogramme, die innerhalb der MIU 22 ausgeführt werden, sind bevorzugt in der Programmiersprache "C" geschrieben und ein Anhang für die Programme, die von dem Prozessor 62 ausgeführt werden, ist beigefügt. Die Software zur Durchführung des Integrationsbetriebs für die SMDI und SL1 Protokolle ist in dem genannten Microliche-Anhang bereitgestellt. Der Prozessor verwendet bevorzugt ein Betriebssystem wie Xenix oder Unix System V, das mehrere Echtzeitprozesse zuläßt. Weiterhin ist es bevorzugt, daß der Prozessor 62 eine auf Unix basierende Auswahlverarbeitung ausführt, welche die Nachrichten und Datenströme, einschließlich Informationspakete, mittels Dateibeschreibungssätzen überträgt und die Übertragung kontrolliert. In dieser Verarbeitungsumgebung werden die verschiedenen Prozesse gestartet und ausgeführt, wann immer ein Dateibeschreibungssatz Daten in dem Eingangspuffer für Dateibeschreibungssätze des Prozesses liegen hat. Diese Umgebung ermöglicht einem einzelnen Prozeß auf viele verschiedene Dinge zu warten, ohne daß er durch eine fehlende Antwort blockiert wird. Während des Betriebs werden alle Dateibeschreibungssätze in den Puffern verarbeitet und der Prozeß tritt in eine Ruhephase ein, in der er auf zusätzliche Dateibeschreibungssätze wartet, wenn die Verarbeitung aller Dateibeschreibungssätze beendet ist. Das Kommunikationsprotokoll, das zwischen der MIU 22 und der MCU 48 verwendet wird, ist bevorzugt das von Excelan erhältliche TCP/IP Protokoll.
  • Das "Simplified Message Desk Interface" (SMDI) Paket 100 aus Fig. 3A wird von einem AT&T Zentralbürovermittler wie einem 5A Vermittler bereitgestellt. Diese Paket 100 beinhaltet die Paketanfangsfelder 102 und 104, Feld 106 beinhaltet eine Nachrichtenpultnummer und Feld 108 speichert eine Anschlußnummer, die unter Verwendung der folgenden Tabelle durch Nachschlagen auf einen Port in des MSS 20 abgebildet wird.
  • Beispielsweise wird Nachrichtenpult 01, Anschluß 0012 zu MSS- Port 112, während Nachrichtenpult 2, Anschluß 1 zu MSS-Port 001 beim Nachschlagen in der Tabelle wird. Das Anruftypfeld 110 weist mit einem alphabetischen Kode darauf hin, ob der Telefonstatus "Klingelzeichen ohne Antwort", belegt, direkter Anruf oder "Anruf weitergeleitet" vorliegt, und es wird zu einem spezifischen numerischen Wert verändert und in ein universelles Paket plaziert (siehe Fig. 4A), das zu der MCU 48 gesendet wird. Das Feld "Nebenstelle" 112 enthält eine Ziffernfolge, drei bis zehn Ziffern lang, die zu einer der MCU 48 bekannten Telefonnummer umgesetzt wird. Diese Nummer besitzt entweder das Format: Länderkennung, Vorwahl, siebenstellige Nummer (Vermittlungsstelle und Leitung) oder das Format: Vermittlungsstelle, Nebenstelle. Die MIU 22 vervollständigt die Nummer unter Verwendung des Feldes "Nebenstelle" 112 und der bekannten Vermittlungsstelle, Vorwahl, und Länderkennung, die in der MIU 22 für die spezielle serielle Verbindung, über die das Paket 100 angekommen ist, gespeichert ist, und plaziert die Nummer in das universelle Paket. Das Feld "anrufende Partei" 114 speichert eine drei bis zehn Ziffern lange Nummer, die auf die Nummer des Anrufers hinweist. Diese Nummer wird ebenfalls in eine vollständige Telefonnummer wie die Nebenstelle 112 umgesetzt. Das Paketendezeichen wird in dem letzten Feld 116 gebildet.
  • Fig. 3B illustriert das Anrufaufnahmepaket, das von einer PBX von Intercom IBX zu der MIU 22 gesendet wird. Diese Paket 120 beginnt mit einem Wagenrücklauf 122 und einem Zeilenvorschub 124, der durch einem Kopf 126 gefolgt wird. Die Verbindungsleitungsnummer in Feld 128 wird zu einem MSS-Port mittels Nachschlagen in einer Tabelle umgesetzt, wobei eine Tabelle verwendet wird, die zwei Spalten beinhaltet. Die erste Spalte enthält PBX Verbindungsleitungen und die zweite Spalte enthält die entsprechenden MSS Verbindungsleitungen. Der in Feld 130 gespeicherte Typ beinhaltet "Klingelzeichen ohne Antwort", belegt oder "alle Anrufe weitergeleitet" gespeichert als alphabetische Typhinweise. Das Feld "DRN#1" 132 enthält die Nummer der angerufenen Partei und das Feld "DRN#2" 134 enthält die Nummer der anrufenden Partei. Diese Felder werden zu vollständige Telefonnummern oder zu Nummern des Formats: Vermittlungsstelle, Nebenstelle, wie bereits diskutiert, umgesetzt. Die verbleibenden Felder 136, 138 und 140 weisen auf das Ende des Pakets hin.
  • Fig. 3C illustriert ein SL1-IVMS Paket 142, das von einer Northern Telecom PBX erzeugt wird. Dieses Paket 142 beinhaltet einen Paketkopf 143, eine Nachricht 144 und einen Beisatz 145, einen Nachrichtenkopf 146 und einen Nachrichtentext 147. Der Nachrichtenkopf 146 beinhaltet eine Nachrichtenlänge 148, einen Anwendungsbezeichner 149, einen Nachrichtentyp 150, eine Prozeßbezeichnungsnummer 152 und eine Kundennummer 154. Die Nachricht 147 beinhaltet eine Portnummer auf der PBX, die mit dem MSS 20 verbunden ist. Die PBX Portnummer wird durch Nachschlagen in einer Tabelle, wie oben beschrieben, in eine MSS Portnummer umgesetzt. Ein Kommandofeld 158 beinhaltet den Anruftyp, der "Anrufe weitergeleitet", belegt oder "Klingelzeichen ohne Antwort" durch einen numerischen Kode beinhaltet. Eine anrufende Parte 160 und eine angerufene Partei 162 werden ebenfalls bereitgestellt. Diese Felder besitzen drei bis vier Ziffern und müssen, wie bereits diskutiert, vervollständigt werden.
  • Das in Fig. 3D illustrierte NEAX 2400 MCI Verbindungspaket 163 beinhaltet einen Kopf 164, gefolgt von einer Verbindungsleitungsnummer 165, die in den MSS-Port mittels einer Nachschlagtabelle übersetzt wird. Das Feld 166 ist ein Platzhalter, der für spätere Zwecke reserviert ist. Das Typfeld 167 speichert einen numerischen Kode für die Fälle "Klingelzeichen ohne Antwort", belegt oder "alle Anrufe weitergeleitet". Das Feld 168 "anrufende Partei" und das Feld 169 "angerufene Partei" speichern einen Stationsbezeichner und eine Nebenstelle mit sechs Ziffern. Die Nummer und der Kode werden passend übersetzt und in dem universellen Paket von Fig. 4A gespeichert.
  • Fig. 3E illustriert ein Anrufankunftspaket 171 von einer Integrationseinheit 42 für einen SL1 PBX. Dieses Paket 171 beinhaltet einen Kopf 172 und einen Befehl 173, der auf ein Integrationspaket hinweist. Das Verbindungsleitungsfeld 174 identifiziert den Port auf der Integrationseinheit, der den Anruf empfängt., während der Anruftyp 175 identifiziert, ob der Anruf ein direkter Anruf oder eine Übertragung auf Grund von "Klingelzeichen ohne Antwort" oder belegt ist. Die Felder "angerufene Partei" 176 und "anrufende Partei" 177 stellen Nummern mit sieben Ziffern bereit, bei welchen eine Nebenstelle am Beginn mit Nullen aufgefüllt wird.
  • Das Anrufankunftspaket eines AT&T Systems 75/85 PBX ist identisch mit in Fig. 3A illustrierten Paket.
  • Das universelle Anrufankunftspaket (PBXI) oder universelle Integrationspaket 180, welches von der MIU 22 erzeugt und zu der MCU 48 gesendet wird, ist in Fig. 4A illustriert. Dieses Paket 180 beinhaltet ein Befehlsfeld 182, das darauf hinweist, daß der Anruf mißlungen ist. Das Feld "Verbindungsleitung ID" 184 identifiziert den Port auf dem MSS 20, der den Anruf handhaben wird, und es wird von der MIU nicht verwendet. Das Kennzeichenfeld 186 weist auf den Status eines mißlungenen Anrufs wie "Klingelzeichen ohne Antwort", belegt, direkter Anruf oder "alle Anrufe weitergeleitet" hin. Die Briefkasten-ID 188 identifiziert das bei dem mißlungenen Anruf angerufene Telefon und, wenn ein direkter Anruf vorliegt, die Telefonnummer der anrufenden Partei. Das Feld "Anrufer-ID" 190 enthält, falls bekannt, die Telefonnummer des Anrufers und wenn ein Anruf fehlschlägt wird es verwendet das Anruferfeld in der gespeicherten Nachricht zusetzen. Das Feld 192 "einkommende Verbindungsleitung" enthält die Verbindungsleitungsnummer, auf welcher der Anruf auf der Zentralbürovermittlung oder der PBX lokalisiert ist, und es wird zur Identifikation der einkommenden Leitung auf dem MSS verwendet. Die einkommende Verbindungsleitung wird durch die Abbildung mittels Matrix oder Nachschlagtabelle wie bereits beschrieben bereitgestellt.
  • Fig. 4B illustriert das universelle Hinweispaket "wartende Nachricht", das von der MCU 48 zu der MIU 22 gesendet wird. Diese Paket weist darauf hin, daß ein bestimmter Indikator der PBX für eine wartende Nachricht, wie ein Licht am Telefon, auf den entsprechend Wert gesetzt werden sollte. Die MIU empfängt das Paket und überträgt eine reformatierte und geordnete Folge zu der bestimmten PBX oder der Zentralbürovermittlung. Die Folge und das Format für die reformatierten Pakete für die Zentralbürovermittler der PBXs sind in Fig. 5A -5C gezeigt. Das Paket 196 beinhaltet einen Stationsbezeichner 198, der die vollständige Telefonnummer des Telefons oder die Vermittlungsstelle, Nebenstelle, wie zuvor diskutiert, enthält. Ein Befehlsfeld 200, das darauf hinweist, ob die Notiz "Nachricht" auf "an" oder "aus" gesetzt werden soll, ist ebenfalls beinhaltet.
  • Ein universelles Anrufendepaket bzw. Anruftrennenpaket 204, wie in Fig. 4C illustriert, kann ebenfalls von dem MSS 20 zu der MIU 22 gesendet werden, wenn ein Anruf beendet werden soll. Der Befehl 205 weist darauf hin, daß die Telefonsitzung zu Ende geht und getrennt werden sollte. Eine Prozeßorganisation, die nicht verwendet wird, kann den Prozeß identifizieren 206, von dem die Nachricht ausging. Dieses Paket 204 beinhaltet ebenfalls die Portnummer 207 des MSS, welche den Anruf eindeutig identifiziert. Die Portnummer wird von der MIU 22; nach Bedarf des empfangenden Geräts, in die Verbindungsleitung oder Verbindung oder Nachrichtenpult und Station oder Vermittlungsstelle und Nebenstelle übersetzt. Das Feld 208 kann verwendet werden, das Produkt zu überprüfen. Dieses Feld wird jedoch nicht benutzt. Das Startfeld 209 und das Laufzeitfeld 210 können Sitzungszeiten bereitstellen, sie werden aber nicht verwendet. Das Typfeld 211 stellt die Richtung des Anruf als ein numerischer Wert bereit, der auf einen einkommenden oder hinausgehenden Anruf hinweist.
  • Fig. 5A beschreibt das Hinweispaket 214 "wartende Nachricht" (MWI) im SMDI Format passend für einen AT&T 5E Vermittler oder AT&T PBX. Das Paket 214 beinhaltet einen alphabetischen Befehl 216, der darauf hinweist, die von der Station 220 identifizierte Notiz zu aktivieren oder zu löschen. Das Funktionsfeld 218 weist darauf hin, daß der Befehl den Nachrichtschaltungsbezeichner betrifft. Das MWI-Paket für die IBX PBX von Intercom besitzt die gleiche Struktur.
  • Das MWI-Paket 224 für die SL-1 PBX ist in Fig. 5B illustriert. Wie bei dem Anrufankunftspaket beinhaltet dieses Paket 226 einen Paketkopf 228, eine Nachricht 230 und einen Paketanhang 232. Die Nachricht beinhaltet einen Nachrichtenkopf 234 und einen Nachrichtentext 236. Der Nachrichtenkopf 234 beinhaltet die Nachrichtenlänge 238, einen Anwendungsbezeichner 240, einen Nachrichtentyp 242, einen Prozeßbezeichner 244 und eine Kundennummer 246. Der Nachrichtentext 236 beinhaltet eine Portnummer 248 auf der SL-1 PBX, die mit dem MSS 20 verbunden ist. Ein Befehl 250 weist darauf hin, daß dies ein MWI ist. Das Feld 252 enthält die Nummer der angerufenen Partei als eine drei bis vier Ziffern enthaltende Nebenstelle. Eine Rückübersetzung erzeugt diese Paket aus dem Paket in Fig. 4B.
  • Das NEAX-2400 MCI Hinweispaket 206 "wartende Nachricht" ist in Fig. 5C illustriert. Diese Paket 260 beinhaltet einen Kopf 262, einen Befehl 264, der auf MWI hinweist, und eine Station 266. Wiederum erzeugte eine Rückübersetzung dieses Paket.
  • Fig. 6 illustriert ein SLI-IVMS Paket 272 "Anruf beendet" oder "eingehängt". Die Felder 274-286 und 290 wurden bereits in Bezug auf Fig. 5B beschrieben während das Feld 288 ein Befehlsfeld ist, das den Befehl zum Einhängen beinhaltet.
  • Fig. 7 illustriert die Prozeßorganisation und den Datenfluß, der zwischen den Prozessen innerhalb der MIU 22 und zu anderen Prozessen oder zu Geräten, die mit der MIU 22 verbunden sind, auftritt. Jeder Typ von Vermittlungssystem, mit dem die MIU verbunden ist, besitzt einen diesem Gerät zugeordneten Integrationsprozeß 310-314. Dies bedeutet, daß ein separater Integrationsprozeß für jeden Integrations- oder Protokolltyp erzeugt wird. Jeder Prozeß 310-314 besitzt einen Ausgangsdatenstrom zu einem Schnittstellenprozeß 316. Jeder Prozeß 310-314 überträgt einheitliche Anrufankunftspakete zu dem Schnittstellenprozeß 316, der die Pakete zu einem Hauptsteuerprozeß weiterleitet, welcher in dem MSS 20 ausgeführt wird. Nach außen gehende Pakete werden durch den Schnittstellenprozeß 316 einem Integrationssteuerprozeß 320 eingegeben. Der Integrationssteuerprozeß 320 ist verantwortlich für das Starten der individuellen Integrationsprozesse 310 und 314 und er besitzt die Kenntnisse, die notwendig sind, die nach außen gehenden Pakete zu den passenden Integrationsprozessen weiterzuleiten. Jeder Integrationsprozeß ist für die Interpretation des Protokolls auf der ihm zugeordneten seriellen Verbindung 80 verantwortlich und jeder bietet dem Integrationssteuerprozeß 320 eine einheitliche Schnittstelle. Durch die Erzeugung einer Umgebung, in welcher alle Integrationen die gleiche Schnittstelle zu der Welt haben, ist es möglich, neue Integrationen als geschichtete Produkte anzubieten, indem nur ein neuer Integrationsprozeß hinzugefügt wird. Indem für jeden Protokolltyp nur ein Integrationsprozeß ausgeführt wird, werden die Geschwindigkeit und die Ausnutzung des Speichers verbessert.
  • Fig. 7 illustriert einen Integrationsprozeß 310 für SMDI Geräte von AT&T, ein Prozeß 312 für SL1 Geräte von Northern Telecom und einen generischen Prozeß 314 für andere Typen von Geräten. Der Quellkode für die SMDI 310 und SL1 312 Prozesse kann im beiliegenden Anhang gefunden werden. Während eines typischen Betriebs empfängt ein Prozeß, beispielsweise der SMDI Prozeß 310, die Anrufaufnahmeinformation über eines der seriellen Verbindungsgeräte 80. Wenn ein vollständiges Paket empfangen ist, setzt der Prozeß 310 die SMDI Information, wie in Fig. 3A illustriert, zu einem Paket gemäß Fig. 4A um. Dieses Paket wird zu dem Schnittstellenprozeß 316 übertragen. Die Details des Schnittstellenprozesses 316 können in der bereits genannten Anmeldung gefunden werden, die mit der vorliegenden Anmeldung in Zusammenhang steht. Dieser Prozeß 316 überträgt das Paket über die Kommunikationsverbindung 74 zu dem Hauptsteuerprozeß 318, der in der MCU 48 ausgeführt wird. Der Hauptsteuerprozeß ist ebenfalls im Detail in der Anmeldung beschrieben, die mit der vorliegenden Anmeldung in Zusammenhang steht. Wenn die Nachrichtenaufnahme der von dem Benutzer des Telefons 24 zurückgelassenen Nachricht beendet ist, überträgt der Hauptsteuerprozeß 318, falls notwendig, ein Endpaket oder ein Hinweispaket "wartende Nachricht" zurück zu dem Schnittstellenprozeß 316. Der Schnittstellenprozeß 316 überträgt das Paket zu dem Integrationssteuerprozeß 320, der den Typ der Integration und daher den Typ des Geräts bestimmt, für das die Rücknachricht formatiert werden muß. Sobald der Typ bestimmt ist, überträgt der Integrationssteuerprozeß 320 das Paket zu dem passenden Integrationsprozeß 310-314. Der Quellkode für den Integrationssteuerprozeß 320 kann ebenfalls im beiliegenden Anhang gefunden werden.
  • Wie in Fig. 8 illustriert beinhaltet jeder Integrationsprozeß 310-314 eine Leseoperation von der Geräteroutine 330 und eine Leseoperation von der Integrationssteuerprozeßroutine 332. Die Routine 330 liest die Anrufsteuerinformation von dem Vermittlungsgerät, setzt diese Information um, fügt falls notwendig Informationen hinzu und überträgt dies Informationen zu dem Schnittstellenprozeß 316. In entsprechender Weise liest die Leseoperation der Integrationssteuerroutine 332 die Anrufendenachricht oder die Nachricht "wartende Nachricht" von dem Integrationssteuerprozeß 320, reformatiert die Information und bestimmt für welches der Vermittlungsgeräte dieses Typs diese Nachricht bestimmt ist und überträgt sie zu dem Vermittlungsgerät 10-16.
  • Die Leseoperation der Geräteroutine 330 liest 340, wie in Fig. 9 illustriert, ein volles oder vollständiges Paket, das von dem Vermittlungsgerät zu der MIU 22 übertragen wurde. Das heißt, die Routine 330 empfängt jedes Zeichen des Pakets und speichert es in einen passenden Puffer und, wenn das ganze Paket angekommen ist, wie dies durch einen Hinweis "Ende der Nachricht" oder ein ähnliches Zeichen angezeigt wird, wird das Paket aus dem Puffer gelesen 340. Die Routine bestimmt dann 342, ob die Nachricht eine Systemnachricht ist. 1 Beispielsweise wird die Verbindung zwischen dem Vermittlungsgerät und der MIU 22 periodisch getestet, indem eine Systemnachricht über die Verbindung übertragen wird. Wenn die empfangene Nachricht eine Systemnachricht ist, wird eine entsprechende Verarbeitung 344 durchgeführt. Falls die Nachricht keine Systemnachricht sondern die Anrufaufnahmeinformation ist, die von diesem bestimmten Integrationsprozeß erwartet wird, setzt 346 das System die Information von dem Gerät in die Standard Briefkasteninformation für das MSS 20 um. Der Umsetzprozeß wird durch eine Konfigurationstabelle unterstützt, welche in der MIU 22 gespeichert ist und welche jeder seriellen Leitung 80 und somit jedem Vermittlungsgerät zugeordnet ist. Die Konfigurationstabelle weist durch einen separaten Tabelleneintrag auf den Typ des Protokolls für jede Instanz eines Protokolls hin. Somit wird es für jeden seriellen SMDI Kanal und für jeden seriellen SL-1 Kanal einen Tabelleneintrag geben. Jeder Eintrag beinhaltet eine vollständige Liste der Briefkasten- oder Telefonnummerbereiche und einkommenden Verbindungsleitungen, die dem seriellen Kanal zugeordnet sind. Die Tabelle beinhaltet ebenfalls die Adresse jedes seriellen Ports oder jeder seriellen Leitung 80 und den Namen des Geräts, wie Hersteller A SL1 PBX, das mit dem Port verbunden ist. Ein einzelner Integrationsprozeß wird für jedes Protokoll erzeugt. Die Tabelle beinhaltet ebenfalls einkommende Portnummern, die auf den Port auf dem MSS hinweisen, auf dem Anruf ankommen wird. Die Tabelle weist ebenfalls darauf hin, ob das Vermittlungsgerät ein MWI-Paket und/oder eine Endpaket erhalten kann. Die Tabelle beinhaltet weiterhin einen Bereich von Telefonnummern, welche für dieses Vermittlungsgerät gültig sind. Eine Entsprechung zwischen den Briefkastenbereichen und den eigentlichen Nebenstellen oder Verbindungsleitungsnummern in dem Vermittlungsgerät wird ebenfalls gepflegt, so daß Pakete zu dem richtigen Integrationsprozeß weitergeleitet werden können. Die Konfigurationstabelle beinhaltet ebenfalls einen Vorspann, der verwendet wird, einen Vermittlernamen oder die Länderkennung und Vorwahl zu definieren, und Vermittlungskomponenten, die verwendet werden, die nicht offiziellen Telefonnummern zu vollständig qualifizierten Telefonnummern zu erweitern. Die Umsetzung beinhaltet das Bestimmen des Systembriefkastens, wenn die Information von dem Gerät keine Telefonnummer ist. Dies bedeutet eine Umsetzung der Nebenstellennummer oder anderer Bezeichner, wie Verbindungsleitungen zu einer vollständigen Telefonnummer. Ebenso kommt es zu einer Neuzuordnung der Ports, wodurch eine Portnummer auf dem Vermittlungsgerät zu einem Port auf dem MSS 20 umgesetzt wird. Wenn ein Gerät ein Gerät vom PBX-Typ ist, muß bei diesem Schritt der von dem PBX Gerät bereitgestellte PBX Anschlußbezeichner auf eine Zuordnung der MSS Ports abgebildet werden. Die MIU erzeugt dann, wie in Fig. 3A illustriert, zur Übertragung zu dem MSS 20 ein passendes Paket. Diese Erzeugung bedeutet eine Abbildung von dem Anruftyp des Geräts zu einem Anruftyp passend für das MSS 20, ein Füllen des Identifikationsfeldes "anrufende Nummer" durch Erzeugung einer passenden, anrufenden Nummer und ein Laden der einkommenden Portnummer und des Anruftyps in das Paket. Sobald dieses Paket vollständig ist, wird es zu dem Schnittstellenprozeß 316 übertragen, indem das bereits genannte, auf dem Unix Select basierende Übertragungsverfahren mit Prozeßdateibeschreibungssätzen verwendet wird.
  • Die in Fig. 10 illustrierte Routine 332 startet, indem der von dem Integrationssteuerprozeß 320 übertragene Dateibeschreibungssatz identifiziert wird 360. Der Dateibeschreibungssatz bestimmt das Protokoll und das genaue Format, in das das Paket umgesetzt werden muß. Das System setzt 362 dann die Rückantwort, wie einen Hinweis "wartende Nachricht", in ein passendes Format für das Gerät um. Die Befehle "wartende Nachricht" für ein und aus werden in das Format umgesetzt, das von dem Protokoll verlangt wird, und die Telefonnummer wird in ein Format umgesetzt, das von dem Protokoll verwendet wird. Eine Telefonnummer wird umgesetzt, indem die richte Anzahl von Stellen vom Anfang der Telefonnummer entfernt wird. Dies ist die Länge der Telefonnummer minus der dem Protokoll zugeordneten Nebenstellenlänge. Jede Instanz eines Protokolls kann verschieden Umsetzungsregeln für Telefonnummern besitzen. Wenn die Telefonnummer in der Form Vermittlungsstelle, Nebenstelle vorliegt, dann wird die Vermittlungsstelle entfernt und die Nebenstelle wird auf für die Protokollinstanz richtige Länge reduziert, indem Ziffern vom Anfang der Nebenstelle entsprechend der Länge der Nebenstelle minus der eingestellten Nebenstellenlänge für diese Protokoll entfernt werden. Wenn das Protokoll ein "Einhäng"- oder Endpaket definiert hat, wird die Verbindungsleitung des MSS 20 zu einer Verbindungsleitung des Geräts (entweder CO oder PBX) umgesetzt und das Paket wird mit jeder anderen benötigten Information aufgefüllt. Das SL1-IVMS Protokoll benötigt eine Anruf-ID, die dem Anruf in dem ersten Ankunftspaket zugeordnet wurde, wodurch der Prozeß 312 den Zustand der Anrufverbindungen vorhalten muß. Das Format und die Umsetzung aller Informationen ist vom Protokoll abhängig. Das System überprüft 364, ob die Leitung zu diesem Gerät verfügbar ist und, falls sie nicht verfügbar ist, speichert 366 die Nachricht in einer FIFO-Warteschlange (first in first out). Die Leitung, über die das Paket übertragen wird, wird bestimmt, indem mit der Telefonnummer in dem Paket auf die konfigurationstabelle zugegriffen wird, und die Verbindungsleitungsnummer für die Trennung der Verbindung wird in dem gleichen Zugriff bestimmt. Wenn die Leitung verfügbar ist, sendet 368 das System die Pakete in der Warteschlange zu dem Gerät. Um den einer teilweise gefüllten Warteschlange zugeordneten Übertragungsprozeß nach einer Leitungsblockade zu starten, beinhaltet das System eine Fehlerüberprüfungsroutine (nicht gezeigt), welche periodisch aktiviert wird, um die Verfügbarkeit der Leitung zu bestimmen.
  • Die Bestimmung der Leitungsverfügbarkeit ist vom Protokoll abhängig. Einige Protokolle (SMDI und SL1) benötigen das Versenden von ungültigen Paketen, die eine Fehlerantwort erzeugen, um zu kontrollieren, daß die Leitung in Betrieb ist. Andere Protokolle, welche Sendeabrufverfahren verwenden, senden ein bekanntes Paket und erwarten eine Antwort. Eine andere Möglichkeit ist, die Verbindung vor jeder Paketübertragung zu testen, indem ein ENQ-Zeichen gesendet und auf eine ACK-Antwort gewartet wird (ENQ und ACK sind ASCII Steuerzeichen). Einige Protokolle (wie die NEAX MCI Verbindung) besitzen kein Verfahren zur Bestimmung der Verfügbarkeit bis eine fehlgeschlagene Übertragung entdeckt wird. Die Routine zur Leitungsverfügbarkeit überträgt, wenn eine derartige Verarbeitung beendet ist, die Betriebssteuerung zu Schritt 364, so daß jede Nachricht in der Warteschlange übertragen werden kann.
  • Wie in Fig. 11 illustriert beinhaltet der Integrationssteuerprozeß 316 zwei Primärroutinen. Die erste Routine 380 startet und verwaltet die Integrationsprozesse 310-314. Der Startprozeß beinhaltet die herkömmlichen Schritte, die einer auf Unix Select basierenden Verarbeitung zugeordnet sind, bei welcher der Integrationssteuerprozeß 320 eine Kopie seiner selbst erzeugt, welche gestartet wird, und bei welcher die Prozesse, die nicht verwendet werden, sich selber abschalten. Ein Prozeß wird für jeden Eintrag in der Konfigurationstabelle, die in der MIU 22 gespeichert ist, erzeugt. Jeder Integrationsprozeß erhält als Teil seiner Prozeßargumente die Bezeichner der Lese- und Schreib- Dateibeschreibungssätze, die er verwenden soll. Der andere Primärroutine ist die Prozeßroutine 382 zum Lesen von einer Schnittstelle. Diese Routine liest einen Dateibeschreibungssatz von einem Schnittstellenprozeß 316 und überträgt das typumgesetzte Paket zu dem passenden Integrationsprozeß 310-314.
  • Wie in Fig. 12 illustriert liest die Routine 382 zuerst ein Paket 390 und bestimmt dann 392 den Pakettyp. Die Routine 382 hat Zugriff zu der Konfigurationstabelle, welche die Telefonnummern und die Protokolle (beispielsweise SMDI oder SL1) auflistet, die zu den Telefonnummern gehören. Die Telefonnummer in dem MWI-Paket wird zuerst verwendet, um zu entscheiden, welcher Integrationsprozeß verwendet werden soll, und das Paket wird zu diesem Prozeß weitergeleitet. In ähnlicher Weise bestimmt der Integrationsprozeß, welcher Dateibeschreibungssatz für das Ereignis "Licht einschalten für Nachricht" verantwortlich ist. Für Endpakete wird die einkommende Verbindungsleitung verwendet, um das Paket zu dem richtigen Protokoll oder Integrationsprozeß weiterzuleiten, welcher nachfolgend die gleiche Nummer verwendet, um es an den richtigen Dateibeschreibungssatz weiterzuleiten. In Abhängigkeit von dem Pakettyp oder dem bestimmten Prozeß, wird das System eine Verarbeitung ausführen, die den passenden Briefkastenintegrationsprozeß 394 oder den passenden Portintegrationsprozeß 396 findet. Wenn der passende Prozeß gefunden ist, schreibt 400 das System das Paket als einen Dateibeschreibungssatz zu dem passenden Prozeß.

Claims (12)

1. Vorrichtung (22) zur mehrfachen Integration zwischen einem Nachrichtspeichersystem (20) und Nachrichtschaltgeräten (10- 18), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung umfaßt:
ein erstes Umsetzmittel (62), das mit einem ersten Schaltgerät (10 - 18) verbunden ist, zur Umsetzung von ersten Informationen für die Anrufregistrierung in ein Anrufankunftspaket und zur Umsetzung eines Nachrichtendepakets in eine erste Gerätnachricht;
ein zweites Umsetzmittel (62), das mit einem zweiten Schaltgerät (10 - 18) verbunden ist, zur Umsetzung von zweiten Informationen für die Anrufregistrierung in das Anrufankunftspaket und zur Umsetzung des Nachrichtendepakets in eine zweite Gerätnachricht;
ein Schnittstellenmittel (60, 74), das mit dem ersten Umsetzmittel, dem zweiten Umsetzmittel und dem Nachrichtspeichersystem (20) verbunden ist, zur Übertragung des Anrufankunftspakets zu dem Nachrichtspeichersystem und zum Empfang des Nachrichtendepakets von dem Nachrichtspeichersystem und zur Übertragung der Endenachricht; und
ein Integrationsteuermittel (62), das mit dem Schnittstellenmittel, dem ersten Umsetzmittel und dem zweiten Umsetzmittel verbunden ist, zur Bestimmung welches von dem ersten und dem zweiten Umsetzmittel das Nachrichtendepaket empfängt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das Anrufankunftspaket ein PBXI-Paket umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das Nachrichtendepaket ein MWI-Paket oder ein Anrufabruchspaket umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung mit mehreren Schaltgeräten eines ersten Typs (10 - 18) verbunden ist und das erste Umsetzmittel die ersten Informationen für die Anrufregistrierung von allen Schaltgeräten des ersten Typs umsetzt, und wobei die Vorrichtung mit mehreren Schaltgeräten eines zweiten Typs (10 -18) verbunden ist und das zweite Umsetzmittel die zweiten Informationen für die Anrufregistrierung von allen Schaltvorrichtungen des zweiten Typs umsetzt.
5. Eine Nachrichtspeichervorrichtung mit:
einem ersten Schaltgerät (10-18), das erste Nachrichtinformationen bereitstellt, die eine erste Nachricht eines ersten Benutzers betreffen;
einem zweiten Schaltgerät (10-18), das zweite, von den ersten unterschiedliche Nachrichtinformationen bereitstellt, die eine zweite Nachricht eines zweiten Benutzers betreffen;
einem Nachrichtspeichersystem (20), das mit dem ersten und dem zweiten Schaltgerät verbunden ist, zur Speicherung der Nachrichten von den Benutzern in Übereinstimmung mit Anrufspeicherinformationen; und
einer Vorrichtung zur mehrfachen Integration (22) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, die mit den Geräten und dem System verbunden ist, zur Umsetzung der ersten und zweiten Nachrichtinformationen in die Anrufspeicherinformationen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, worin das erste und zweite Schaltgerät (10 - 18) angepaßt sind, Telephonanrufe zu schalten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, worin das Nachrichtspeichersystem (20) einheitliche Informationen zur Vollständigkeit der Nachricht erzeugt nachdem die erste und zweite Nachricht gespeichert sind und die Einheit zur mehrfache Integration die einheitliche Informationen zur Vollständigkeit der Nachricht in gerätespezifische Informationen zur Vollständigkeit der Nachricht entsprechend des Ziels der einheitlichen Informationen zur Vollständigkeit der Nachricht umsetzt und die gerätespezifische Informationen zur Vollständigkeit der Nachricht zu einem bestimmten der ersten und zweiten Schaltgeräte sendet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, weiter umfassend eine einzelne Einheit zur Integration, die zwischen dem ersten Schaltgerät und der Einheit zur mehrfachen Integration verbunden ist, zur Übertragung einer Nachricht an das Nachrichtspeichersystem wie ein Bediener und zur Erzeugung der ersten Nachrichtinformationen.
9. Nachrichtspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, worin
das erste Schaltgerät (10 - 18) mit dem Nachrichtspeichersystem verbunden ist, zum Weiterleiten einer ersten Nachricht zu dem Nachrichtspeichersystem und zur Erzeugung von ersten Informationen über die Ankunft der Nachricht;
das zweite Schaltgerät (10 - 18) mit dem Nachrichtspeichersystem verbunden ist, zum Weiterleiten einer zweiten Nachricht zu dem Nachrichtspeichersystem und zur Erzeugung von zweiten, von den ersten unterschiedlichen Informationen über die Ankunft der Nachricht; und die Vorrichtung zur mehrfachen Integration (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 aufgebaut ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, worin das Nachrichtspeichersystem (20) Nachrichtabbruchinformationen erzeugt, die Vorrichtung zur Integration die Nachrichtabbruchinformationen zu ersten und zweiten Trenninformationen umsetzt, wobei die ersten und die zweiten Trenninformationen unterschiedlich sind, und das erste und das zweite Schaltgerät bei Erhalt der ersten und zweiten Trenninformationen den Umlauf der ersten und zweiten Nachricht unterbricht.
11. Verfahren zur Durchführung eines Integrationsbetriebs für ein Nachrichtspeichersystem und mehrere Schaltgeräte von mindestens zwei Typen, gekennzeichnet durch
(a) für jeden Gerätetyp wird ein Umsetzprozeß erzeugt;
(b) ein Schnittstellenprozeß zur Bildung der Schnittstellen zwischen jedem Umsetzprozeß und dem Nachrichtspeichersystem wird erzeugt;
(c) ein Weiterleitprozeß zur Weiterleitung von Nachrichten von dem Schnittstellenprozeß zu jedem Umsetzprozeß wird erzeugt; und
(d) die Umsetz-, Schnittstellen- und Weiterleitprozesse werden ausgeführt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, worin jeder Umsetzprozeß eine nach außen gehende Nachricht mit dem gleichen Format von dem Weiterleitprozeß empfängt und der Schnittstellenprozeß eine eingehende Nachricht mit dem gleichen Format von jedem Umsetzprozeß empfängt.
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