DE3938011C2 - Gruppennotrufanlage - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gruppennotrufanlage für ein Kommunikationssystem sowie
ein Verfahren zum Auslösen eines
Notrufes in einem Kommunikationssystem
gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 6. Eine derartige Anlage sowie ein
derartiges Verfahren sind aus der Zeitschrift "Bulletin technique PTT 5/1980",
Seiten 177-183 bekannt.
Gruppennotrufanlagen sind für die Freiwillige Feuerwehr, die
zivile Verteidigung oder andere Gruppen vorgesehen, bei denen
eine rasche und gleichzeitige Verbreitung einer Nachricht von
einer einzelnen Person zu einer Anzahl von anderen Personen
erforderlich ist. Dieser Service fand historisch in ländlichen
Gebieten Anwendung, um eine einseitig gerichtete Kommunikation
von einer Kontrollstelle zu einer ausgewählten Personengruppe
oder ausgewählten Personengruppen zu ermöglichen. Die
traditionelle Vorgehensweise, um diesen Service vorzusehen,
bestand darin, daß ein zusätzliches Vermittlungssystem in der
zentralen Fernsprechvermittlungsstelle installiert wurde, das
mit Leitungen in Kreuzschaltung verbunden ist, die für die
Benutzung durch das Gruppennotrufsystem bestimmt sind. Als
Beispiele für solche bekannten Zusatzsysteme sind das "291-
Notfall-Melde-System" von Tellabs Inc. und das von Message
Processing System Inc. hergestellte "Notfall-Wähl-System" zu
nennen.
Diese bekannten Systeme sind jedoch sehr kostenaufwendig und
komplex und erfordern externe Wartungsanschlüsse sowie
hochentwickelte elektronische Geräte. Ferner sind solche
zusätzlichen Gruppennotrufanlagen nicht in der Lage,
Standardruffunktionen von Fernvermittlungsstellen oder
privaten Nebenstellenanlagen vorzusehen, wie z. B. eine in der
Vermittlungsstelle erfolgende automatische Rufweiterleitung
von einem Notrufsammelanschlußgruppen-Teilnehmergerät zu einem
weiteren Gerät. Das obenerwähnte "291-Notfall-Melde-System"
verwendet z. B. eine Sirene zum Informieren von Teilnehmern,
deren Geräte in den Rufweiterleitungs- oder "Ruhe-vor-dem-
Telefon"-Modus geschaltet wurden.
Aus der eingangs erwähnten Zeitschrift "Bulletin technique
PTT 5/1980, Seiten 177-183 sind eine Gruppennotrufanlage
sowie ein Verfahren zum Auslösen eines
Notrufes in einem Kommunikationssystem
bekannt,
bei denen ein Alarm in einer Kommandozentrale ausgelöst
wird. Dieser Alarm wird von der Hauptzentrale zu einer
Unterzentrale übertragen, die dann die Teilnehmerleitung
des betreffenden Gruppenmitglieds vom Amt trennt und die
Alarmierung vermittelt. Die Kommandozentrale besteht aus
einem Fernsprechapparat zum Empfang von Alarmmeldungen, der
Steuerelektronik und Peripheriegeräten, wie Bedienungseinheit,
Monitor, Drucker und Tonbandgerät. Die Bedienungsperson
gibt bei Empfang einer Alarmmeldung über die Bedienungseinheit
entsprechende Daten und Befehle ein, die zur
visuellen Kontrolle auf dem Monitor dargestellt werden.
Erst nachdem sich die Bedienungsperson über die Richtigkeit
ihrer Eingaben auf dem Monitor vergewissert hat, drückt
diese die ENTER-Taste der Bedienungseinheit, wodurch die
Alarmierung ausgeführt wird. D. h. die über den Fernsprechapparat
empfangene Alarmmeldung wird von der Bedienungsperson
ausgewertet und in entsprechende Befehle und Daten, die
über die Bedienungseinheit eingegeben werden, umgesetzt, so
daß leicht Fehler auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gruppennotrufanlage
sowie ein Verfahren vorzuschlagen, bei denen der Gruppennotruf von jedem
Teilnehmerapparat der betreffenden Gruppe automatisch
ausgelöst werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich anhand der Merkmale des
Patentanspruchs 1 bzw. 6.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird eine Gruppennotrufanlage vorgesehen,
die in einem Kommunikationssystem Verwendung findet, das eine
Vielzahl von mit dem Kommunikationssystem gekoppelten
Teilnehmergeräten aufweist. Das Gruppennotrufsystem besteht
aus einer Schaltung zum Speichern von einer oder mehreren
Notfallsammelanschlußgruppen-Datenzuordnungstabellen, die
jeweils eine vorbestimmte Kennungsnummer zum Definieren einer
Notfallsammelanschlußgruppe im Kommunikationssystem sowie eine
Vielzahl von Rufnummern enthalten, die diejenigen
Teilnehmergeräten entsprechen, die der vorbestimmten
Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnet sind. Ferner ist eine
Schaltung vorgesehen, die Wählziffernsignale empfängt, die
einen ankommenden Notruf von einem vorbestimmten
Teilnehmergerät festlegen, und diese Wählziffernsignale mit
der Kennungsnummer vergleicht, wobei ein
Geräteanforderungs-Meldungssignal erzeugt wird, falls
die Wählziffernsignale der vorbestimmten Kennungsnummer
entsprechen. Andererseits ist eine weitere Schaltung
vorgesehen, die das Geräteanforderungs-Meldungssignal
empfängt und in Erwiderung darauf die Rufnummern von einer
entsprechenden Notfallsammelanschlußgruppen-
Datenzuordnungstabelle abruft und eine Vielzahl von Rufzeichen
erzeugt, so daß die jeweils der Sammelanschlußgruppe
zugeordneten Teilnehmergeräte gleichzeitig läuten, wodurch die
Mitglieder der Sammelanschlußgruppe durch den ankommenden
Notruf mobilisiert werden.
Somit wird gemäß der Erfindung eine Gruppennotrufanlage
vorgesehen, bei dem die Notruffunktionalität in einer
Fernvermittlungsstelle aufgenommen ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen in einer Kosteneinsparung
infolge der Tatsache, daß die Systemfunktionalität in der
Fernvermittlungsstelle aufgenommen ist, ohne daß dazu
zusätzliche hochentwickelte Elektronikkomponenten erforderlich
sind. Ebenso können die bestehenden Ruffunktionen der
Fernvermittlungsstelle oder der privaten Nebenstellenanlage
(z. B. Rufweiterleitung) wie auch die bestehenden
Wartungsanschlüsse usw. Verwendung finden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems zur
Realisierung der Gruppennotrufanlage;
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm zur Erläuterung von
Rufverarbeitungsmerkmalen zur Aktivierung eines
Notrufs im Kommunikationssystem der Fig. 1;
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm zur Verdeutlichung
von Rufverarbeitungsmerkmalen, die mit dem Belegen
eines vorbestimmten Teilnehmergeräts während der
Aktivierung des Notrufs in Verbindung stehen und
Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm zur Verdeutlichung
von Rufverarbeitungsmerkmalen, die mit den
vorbestimmten Teilnehmergeräten in Verbindung stehen,
die den Notruf beantworten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, steht ein Kommunikationssystem,
wie z. B. eine Fernsprechvermittlung oder eine (private)
automatische Nebenstellenanlage mit einer Vielzahl von
Vermittlungsstellen-Verbindungsleitungen 10, 12, 14 . . . 16 zum
Empfang von Rufen seitens einer fernen Fernsprechvermittlung
oder einer automatischen Nebenstellenanlage (nicht gezeigt) in
Verbindung und leitet die Rufe zu einer Vielzahl von
Anrufbeantwortungsstationen.
Das Basissystem besteht aus einem Hauptleitwerk 1, das den
Betrieb des gesamten Systems steuert, d. h., das hergestellte
Nachrichtenwege aufrecht erhält, neue Nachrichtenwege erstellt
und Überwachungs- und Steuermeldungen empfängt und sendet, die
den Fortgang jeder gewünschten und hergestellten Verbindung
betreffen.
Das Hauptleitwerk 1 steht über einen oder mehrere 16-Bit
parallel übertragende Hochgeschwindigkeits-Datenbusse 2 mit
einem Sprache/Daten-Schaltnetzwerk oder einer gesteuerten
Matrix 3 in Verbindung.
Das Schaltnetzwerk 3 steht mit einem oder einer Vielzahl von
peripheren Steuergeräten 5A, 5B, . . . 5C über serielle
Datenleitungen oder Datenzwischenleitungen 6 in Verbindung.
Die peripheren Steuergeräte 5A, 5B, . . . 5C sind mit einer
Vielzahl von peripheren Schnittstellen, wie z. B.
Vermittlungsstellenverbindungsleitungs-Karten 7 und
Teilnehmerleitungskarten 9 verbunden, an die periphere
Einheiten, wie z. B. Vermittlungsstellen-Verbindungsleitungen
10, 12, 14, . . . 16 bzw. Anrufbeantwortungsstationen 11, 13,
15, . . . 32 angeschlossen sind.
Die Zwischenleitungen 6 zwischen den peripheren Steuergeräten
5A, 5B, . . . 5C und dem Schaltnetzwerk 3 stellen vorzugsweise
serielle Zwischenleitungen, z. B. mit 32 Kanälen, dar, die bei
2,048 MHz (pro Sekunde) arbeiten.
Die Anrufbeantwortungsstationen sind in eine Vielzahl von
Notrufsammelanschlußgruppen, wie z. B. H.G.1, H.G.2, H.G.3 und
H.G.4 unterteilt. Mit anderen Worten, die ankommenden Rufe,
die einer vorbestimmtem Sammelanschlußgruppe (z. B. H.G.1)
zugeordnet sind, werden zur Beantwortung zu den Stationen (11,
13, 15, 21, 23, 25, 27, 29) geleitet, die dieser
Sammelanschlußgruppe (Sammelanschluß) zugewiesen sind.
Das vorstehend erläuterte System arbeitet in der nachfolgend
erläuterten Art und Weise, wobei als Beispiel ein Notruf vom
Teilnehmergerät 11 zu den Teilnehmern der Sammelanschlußgruppe
H.G.1 gesandt wird.
Die peripheren Steuergeräte 5A, 5B, . . . 5C tasten die
Teilnehmerleitungs- und
Vermittlungsstellenverbindungsleitungs-Karten 7, 9 im Hinblick
auf Serviceanforderungen (z. B. das Vorliegen von
Überwachungssignalen, die den peripheren Steuergeräten von
einem Teilnehmergerät dargeboten werden) ab. Falls die
Anforderung zum Auslösen eines Notrufes an die Teilnehmer der
Sammelanschlußgruppe H.G.1 vom Teilnehmergerät 11 vorliegt,
nimmt der Sammelanschlußgruppenteilnehmer den Hörer zum
Auslösen des Notrufes ab. Das periphere Steuergerät 5B erfaßt
die Anwesenheit eines Aushängesignals am Teilnehmergerät 11
über die Teilnehmerleitungs-Karte 9 und erzeugt daraufhin auf
bekannte Art und Weise ein Bedienungsaufruf-
Überwachungssignal, das über die Zwischenleitung 6, das
Schaltnetzwerk 3 und den Bus 2 dem Hauptleitwerk 1 zugeführt
wird. In Erwiderung dessen erzeugt das Hauptleitwerk 1 ein
Meldungssignal für das periphere Steuergerät 5B zum Erzeugen
eines Wähltons für das Teilnehmergerät 11.
Als nächstes wählt das Sammelanschlußgruppenmitglied am
Teilnehmergerät 11 eine vorbestimmte Kennummer (z. B. eine 7
stellige Telefonnummer), die die Notfallsammelanschlußgruppe
H.G.1 spezifiziert. Das periphere Steuergerät 5B erfaßt das
Vorliegen der Wählziffern und sendet daraufhin ein weiteres
Meldungssignal (Überwachungssignal) über die Zwischenleitung
6, das Schaltnetzwerk 3 und den Bus 2 zum Hauptleitwerk 1. Das
Hauptleitwerk 1 enthält in einem Speicher eine Vielzahl von
Sammelanschlußgruppen-Zuordnungstabellen, um jede
Kennungsnummer einer speziellen Notfallsammelanschlußgruppe
zuordnen und die Rufnummern für vorbestimmte Teilnehmergeräte
der Sammelanschlußgruppe zuweisen zu können. Zugriff zur
Notrufsammelanschlußgruppe wird durch eine zugewiesene
Dienstklasse begrenzt. Mit anderen Worten, nur vorbestimmte
Teilnehmergeräte, die durch die Rufnummern identifiziert sind,
werden zum Auslösen eines Notrufs vom System zugelassen.
Falls der ankommende Notruf zur Sammelanschlußgruppe H.G.1
geleitet werden soll, erzeugt das Hauptleitwerk 1 eine Meldung
und überträgt diese über das Sprache-/Datenschaltnetzwerk 3 an
die peripheren Steuergeräte 5B und 5C, um die Teilnehmergeräte
11, 13, 15, 21, 23, 25, 27 und 29 gleichzeitig mit einem
besonderen Rufmuster (z. B. drei kurze Impulse eines
Rufsignals in Wiederholung) läuten zu lassen, so daß die
Mitglieder zwischen normalen Heim-Anrufen und einem Notruf
unterscheiden können.
Belegten Teilnehmergeräten der Gruppenmitglieder und allen
Teilnehmern, die mit diesen verbunden sind, wird ein auf einen
Notfall hinweisender Ton (z. B. ein alle drei Sekunden für
eine halbe Sekunde hörbares Rufsignal) als Hinweis für das
Vorliegen eines Notrufes dargeboten. Nachdem das belegte
Gruppenmitglied den Hörer aufgehängt hat, läutet das
entsprechende Teilnehmergerät. Falls alle Gruppenmitglieder
belegt sind, nimmt der Anrufer am Teilnehmergerät 11 ein
hörbares Läuten wahr, während der Ruf darauf wartet, von den
bestimmten Teilnehmern beantwortet zu werden.
Teilnehmergeräte von Gruppenmitgliedern, die sich im Sperr-
oder "Ruhe-vor-dem-Telefon"-Modus befinden, läuten nicht.
Befinden sich alle Gruppenmitglieder im Sperrmodus, so nimmt
der rufende Teilnehmer einen Belegtton wahr. Falls alle
Gruppenmitglieder sich in einem "Ruhe-vor-dem-Telefon"-Modus
befinden, setzt sich der Notruf darüber hinweg und ruft alle
Teilnehmer bzw. Mitglieder. Dieses Leistungsmerkmal ist bei
bekannten Zusatz-Notrufsystemen nicht möglich.
Nimmt ein Gruppenmitglied eine örtliche Rufweiterleitung vor,
so folgt der Notruf der Weiterleitung und ruft das
Weiterleitungsziel. Ist das Weiterleitungsziel auch örtlich
weitergeleitet, so folgt der Notruf der Weiterleitung ein
zweites Mal. Falls dieses Ziel gleichfalls weitergeleitet ist,
setzt sich der Notruf über die Weiterleitung hinweg. Falls
irgendwelche Ziele aus der Fernvermittlung heraus
weitergeleitet sind, so wird die Weiterleitung aufgehoben.
Dieses Leistungsmerkmal wird ebenso von bekannten
Zusatzsystemen nicht vorgesehen.
Der rufende Teilnehmer am Teilnehmergerät 11 nimmt ein
hörbares Rufen wahr, bis das erste der Teilnehmergeräte 11,
13, 15, 21, 23, 25, 27 oder 29 antwortet, wobei dann dem
rufenden Teilnehmer Stille geboten wird.
Der Notruftyp kann in der Sammelanschlußgruppen-
Zuordnungstabelle als Rundsendung (d. h. eine einseitige
Rundsendeverbindung vom rufenden Teilnehmer zu jedem der
Mitglieder) oder als Konferenz (d. h., es wird ein
Konferenzruf zwischen dem rufenden Teilnehmer und allen
Mitgliedern der Sammelanschlußgruppe hergestellt) definiert
werden.
Falls der Notruftyp in der Sammelanschlußgruppen-
Zuordnungstabelle in der Rundsendung festgelegt ist, wird eine
einseitig gerichtete Rundsendeverbindung über das
Sprache/Daten-Schaltnetzwerk 3 und über die jeweiligen
peripheren Steuergeräte 5B und 5C und die Teilnehmerleitungs-
Karten 9 zu jedem der Teilnehmergeräte 13, 15, 21, 23, 25, 27
und 29 der Sammelanschlußgruppenmitglieder aufgebaut. Sobald
nachfolgende Gruppenmitglieder den Notruf beantworten, werden
diese der Reihe nach mit der Rundsendung verbunden.
Falls der Notruftyp, der der Sammelanschlußgruppe zugewiesen
ist, als Konferenz festgelegt ist, nimmt der rufende
Teilnehmer am Teilnehmergerät 11 ein hörbares Rufen wahr, bis
das erste Gruppenmitglied antwortet, woraufhin ein
zweiseitiger Kommunikationsweg über das Sprache/Daten-
Schaltnetzwerk 3, die zugeordneten peripheren Steuergeräte 5B
oder 5C und die Teilnehmerleitungs-Karten 9 aufgebaut wird.
Sobald nachfolgende Mitglieder antworten, werden sie der
Konferenz angeschlossen. Ist die Konferenz in bezug auf die
Teilnehmerzahl ausgeschöpft (d. h. ein rufender Teilnehmer am
Gerät 11 plus sieben Mitglieder), so werden die nachfolgenden
Mitglieder zur Beantwortung des Rufes in einer Rundsendeart
verbunden. Sobald Mitglieder die Konferenz verlassen (d. h.
den Hörer auflegen), werden die Rundsende-Mitglieder mit dem
Konferenzruf verbunden.
Bei Gruppenmitgliedern, die den ankommenden Notruf nicht
beantworten, wird weiterhin geläutet oder der Ruf wartet auf
das Freiwerden des Mitglieds, bis der rufende Teilnehmer am
Gerät 11 den Hörer auflegt.
Die oben erläuterte, im Hauptleitwerk 1 gespeicherte
Sammelanschlußgruppen-Zuordnungstabelle enthält die
Informationen, die die Sammelanschlußgruppe betreffen, die den
Notruf empfängt. Der Sammelanschlußgruppen(Freiwahlgruppen)-
Zuordnungstabelle ist die Kennungsnummer der Gruppe und ebenso
der Notruftyp und ein Maximum von 32 Gruppenmitgliedern
zugeordnet, wie dies auch in der nachstehend gezeigten Tabelle 1
dargestellt ist, wobei nur drei Mitglieder angesetzt sind:
Im Hauptleitwerk 1 ist ferner eine
Dienstklassenzuordnungsdatentabelle gespeichert, die anzeigt,
auf welche Leistungsmerkmale von einem bestimmten
Teilnehmergerät Zugriff ausgeübt werden kann. Somit kann
vorbestimmten Teilnehmergeräten (die nicht unbedingt einem
Notfallgruppenmitglied zugeordnet sein müssen) Zugriff zum
Auslösen der Notruffunktion gewährt werden.
Eine detaillierte Beschreibung des vorstehenden
Ausführungsbeispiels wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 2
bis 4 und in Verbindung mit Fig. 1 gegeben.
Ein ankommender Ruf oder ein Ausgangs- bzw.Ursprungsruf von
einem der Teilnehmergeräte (z. B. dem Teilnehmergerät 11) wird
durch die zugeordnete Teilnehmerleitung übertragen und von der
zugeordneten Teilnehmerleitungs-Karte 9 empfangen. Die
Teilnehmerleitungs-Karte 9 erfaßt einen Schleifenstrom und
erzeugt daraufhin ein Überwachungssignal, das das zugeordnete
periphere Steuergerät 5B empfängt. In Erwiderung auf den
Empfang des Schleifenstroms und des Meldungssignals erzeugt
das Steuergerät 5B ein Ausgangs(Ursprungs)-Meldungssignal, das
zum Hauptleitwerk 1 der Fernvermittlung übertragen wird.
Dieses Ausgangssignal besteht aus einer Vielzahl von Bits, die
die spezielle Teilnehmerleitung, auf der der ankommende Ruf
empfangen wird, die vorbestimmte Teilnehmerleitungs-Karte 9 im
System usw. spezifizieren, wie dies im Anhang A dargestellt
ist.
Das Ausgangssignal wird durch eine Hauptleitwerksubroutine
gemäß der Schablone "Origination-tmpl" erzeugt und besteht aus
einem 4-Byte-Wert sw-id, der einen
Fernvermittlungsidentifizierer für die Ausgangseinrichtung (d.
h., die rufende Teilnehmerleitung vom Teilnehmergerät 11)
darstellt.
Das Ausgangs-Meldungssignal wird vom Hauptleitwerk 1
empfangen, das daraufhin eine Rufbearbeitungsroutine CP1 zum
Codieren eines pos-ack(positive Bestätigung)-Meldungssignals
in die Wege leitet, das zur Bestätigung des Empfangs des
Ausgangs-Meldungssignals vom Hauptleitwerk 1 zu dem mit der
Teilnehmerleitungs-Karte 9 verbunden, peripheren Steuergerät
5B übertragen wird.
Das Format des pos-ack-Meldungssignals ist im Anhang A
wiedergegeben und wird gemäß der pos-ack-tmpl-
Hauptleitwerkschablone zur Bestätigung eines der folgenden
Hauptleitwerk-Meldungssignale: Ausgangssignal, Zielsignal,
Belegtsignal und Notrufkonferenzaktualisierungssignal erzeugt.
Das pos-ack-Meldungssignal zur Bestätigung des Empfangs des
Ausgangssignals weist ein Bestätigungs-Byte und
Verbindungsdaten auf, die aus chan1- und chan2-Informationen
bestehen, von denen jede einen 3-Byte-Wert csc-id aufweist,
der bestimmt, welche Kanäle des Sprache/Daten-Schaltnetzwerks
3 (Fig. 1) zum Leiten des Rufes zur passenden
Sammelanschlußgruppe (z. B. H.G.1) benutzt werden sollen.
Der Rufprozeß CP1 bestimmt dann, welcher Sammelanschlußgruppe
der ankommende Ruf zugeleitet werden soll. Dies wird
bewerkstelligt, indem die vom Teilnehmergerät 11 gewählten
Zielziffern erfaßt werden. Der Rufprozeß CP1 decodiert die
Zielinformationen des Ausgangssignals und erzeugt ein
Zielsignal, dessen Format mit dem im Anhang A gezeigten
übereinstimmt.
Im einzelnen definiert die termination(Ziel)-size(Beleg)-tmpl-
Schablone einen 2-Byte-Abschnitt des Meldungssignals,
bezeichnet als cr-ptr: ptr-to-call(Ruf)-record (Aufzeichnung),
der die Adresse der Rufaufzeichnung, die bei der
Zielrufbearbeitung verwendet wird, bestimmt, und einen 4-Byte-
Abschnitt, bezeichnet als terminators(Ziele)-swid: sw-id zum
Vorsehen eines Software-Identifizierers für das Ziel (d. h.,
eine Identifizierung der programmierten
Notrufsammelanschlußgruppe).
Eine weitere Rufbearbeitungsroutine CP2 empfängt und decodiert
das Ziel-Meldungssignal von der Rufbearbeitungsroutine CP1 und
erzeugt daraufhin ein weiteres pos-ack-Meldungssignal zur
Bestätigung des Empfangs des Ziel-Meldungssignals. Wie oben
erörtert, stimmt das pos-ack-Signal mit dem im Anhang A
gezeigten Format überein. In diesem Fall besteht die pos-ack-
Meldung aus einem Null-Funktions-Code für das Bestätigungs-Byte.
Der Zielrufprozeß CP2 erzeugt ein Geräteanforderungs-
Meldungssignal zum Rufen der bestimmten Mitglieder der
Notrufsammelanschlußgruppe (z. B. der Sammelanschlußgruppe
H.G.1). Das Geräteanforderungs-Meldungssignal stimmt mit dem
im Anhang A gezeigten Format überein.
Das Geräteanforderungs-Meldungssignal wird über einen weiteren
als Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM bezeichneten
Softwareprozeß im Hauptleitwerk 1 empfangen, das daraufhin die
bestimmte Sammelanschlußgruppe (z. B. H.G.1) für die
Teilnehmergeräte (z. B. die Teilnehmergeräte 13, 15, 21, 23,
25, 27 und 29) sucht. Der Zielrufprozeß CP2 bestimmt den
Ruftyp, der für die bestimmte Sammelanschlußgruppe zu
verwenden ist, und sendet diese Information als Teil des
Geräteanforderungs-Meldungssignals.
Nach Empfang des Geräteanforderungs-Meldungssignals formuliert
der Notfallsammelanschlußgruppenmanager EM individuelle
Geräteanforderungs-Meldungssignale und überträgt diese für
jedes der Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnete Mitglied,
das sich in einem unbesetzten oder belegten Zustand befindet,
zum Gerätemanagerprozeß DM. Das Geräteanforderungs-
Meldungssignal spezifiziert auch den anzuwendenden Ruftyp und
daß das Bilden einer Warte(camp-on)-Schlange erforderlich ist.
Nach Empfang der individuellen Geräteanforderungs-
Meldungssignale ordnet der Gerätemanagerprozeß DM PCM-Kanäle
zu und sendet ein Belegungs-Meldungssignal für den Empfang
seitens der peripheren Steuergeräte 5A bis 5C zum Steuern der
verschiedenen Teilnehmerleitungs-Karten 9, die mit den
zugeordneten Teilnehmergeräten der Mitglieder der
Notfallsammelanschlußgruppe verbunden sind, zu denen der Ruf
geleitet werden soll. Das Belegungs-Meldungssignal stimmt mit
dem im Anhang A gezeigten Format überein.
Im einzelnen wird das Belegungs-Meldungssignal anhand einer
seize(belegen)-connect(verbinden)-ring(rufen)tmpl-Schablone
erzeugt und besteht aus einem Funktionscode-Byte, dem eine
Folge von 6 Bytes folgt, die auf Kanal- und
Zwischenleitungsnummern für die Empfangs- und Sende-PCM-Kanäle
hinweisen, die den ankommenden Ruf zum oder vom
Teilnehmergerät 11 übertragen, sowie einem Meldungsende-Byte.
Das Belegungs-Meldungssignal enthält auch eine Spezifizierung
des erforderlichen Ruftyps.
Die peripheren Steuergeräte 5A bis 5C erzeugen entsprechende
Signale für die zugeordneten Teilnehmerleitungs-Karten 9 zum
Erzeugen von Rufsignalen auf den Teilnehmerleitungen, die mit
den zugeordneten Teilnehmergeräten der Mitglieder der
Sammelanschlußgruppe verbunden sind, sowie ein Rückkehr-pos-
ack-Meldungssignal an den Gerätemanagerprozeß. Der
Gerätemanagerprozeß DM gibt ein Geräte-Belegt-Meldungssignal,
das die zugeordneten Kanäle enthält, an den
Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM nach Empfang
jedes pos-ack(positive Bestätigung)-Meldungssignal zurück.
Wird die erste Gerät-Belegt-Meldung vom
Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM empfangen, so
wird diese zum Zielrufprozeß CP2 weitergeleitet. Empfängt der
Zielrufprozeß CP2 das Gerät-Belegt-Meldungssignal, so sendet
dieser dann eine pos-ack, d. h., eine positive Bestätigung, an
den Ausgangsrufprozeß CP1, um zu bestätigen, daß ein Gerät
belegt wurde.
Für jede Gerät-Belegt-Meldung, die vom
Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM empfangen wird,
werden die Kanäle, die dem Gerät zugewiesen wurden, im
Hauptleitwerk 1 gespeichert.
Das Gerät-Belegt-Meldungssignal stimmt mit dem im Anhang
gezeigten Format überein.
Fig. 3 verdeutlicht eine Rufbearbeitung für den Fall, daß ein
Teilnehmergerät eines Mitglieds belegt ist. Empfängt der
Gerätemanagerprozeß DM das vorerwähnte Geräteanforderungs-
Meldungssignal für das belegte Gerät vom
Notfallsammelanschlußgruppenmanager EM, so sendet dieser dann
ein Warte-Anforderungs-Meldungssignal an einen Rufprozeß CP3
augenblicklich unter Steuerung des belegten Teilnehmergeräts,
(z. B. des Teilnehmergeräts 13). Der Rufprozeß CP3 erzeugt
daraufhin ein pos-ack(positive Bestätigung)-Meldungssignal für
den Gerätemanagerprozeß DM.
Nach Empfang des pos-ack-Meldungssignals sendet der
Gerätemanagerprozeß DM ein Warteschlangen-Einreihungs-
Meldungssignal an den
Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM. Wird der
Rufprozeß CP3 aufgehoben, so sendet dieser ein
Warteschlangenausreihungs-Meldungssignal an den
Gerätemanagerprozeß DM, der dann die Leitung belegt, die mit
dem zugeordneten Teilnehmergerät des Gruppenmitglieds
verbunden ist, und sendet ein Gerät-Belegt-Meldungssignal an
den Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM zurück. Das
Warteanforderungs-Meldungssignal, das
Warteschlangeneinreihungs-Meldungssignal und das
Warteschlangenausreihungs-Meldungssignal stimmen mit dem im
Anhang A gezeigten Format überein.
Mit Bezug auf die Fig. 4 werden zwei mögliche Notruftypen
aufgezeigt, nämlich eine Rundsendeverbindung und eine
Konferenzverbindung.
Falls ein Mitglied der Sammelanschlußgruppe (z. B.
Teilnehmergerät 13) den ankommenden Notruf beantwortet, erfaßt
die Teilnehmerleitungs-Karte 9 den Aushängezustand des
Teilnehmergeräts und gibt eine geeignete Überwachungsmeldung
an das periphere Steuergerät (z. B. Steuergerät 5A) ab. Das
periphere Steuergerät erzeugt dann ein Antwort-Meldungssignal
für den Gerätemanagerprozeß DM, der dann das Antwort-
Meldungssignal an den
Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß EM weiterleitet. Der
Notfallsammelanschlußgruppenmanagerprozeß fügt dem Antwort-
Meldungssignal die zugewiesenen Kanäle für das Übertragen der
Audioinformationen zum Teilnehmergerät 13 hinzu und leitet
dieses zum Zielrufprozeß CP2 weiter.
Empfängt der Zielrufprozeß CP2 das erste Antwort-
Meldungssignal (d. h., Antwort 1), so leitet dieser das
Antwort-Meldungssignal zum Ausgangsrufprozeß CP1 weiter, und
es werden die geeigneten Verbindungen für den Rundsende- oder
Konferenzmodus ausgeführt.
Falls als Ruftyp eine Rundsendung vorgesehen ist, so wird im
einzelnen eine Rundsendeverbindung vom Zielrufprozeß CP2
ausgeführt, indem der Empfangskanal des im ausgehängten
Zustand befindlichen Teilnehmergeräts (z. B. Teilnehmergerät
13) mit dem Sendekanal (d. h., dem PCM-Übertragungskanal für
das rufende Teilnehmergerät 11) des rufenden Teilnehmergeräts
verbunden wird. Der Zielrufprozeß CP2 erzeugt ein Verbindungs-
Meldungssignal entsprechend dem Anhang A für das Verbinden der
Sende- und Empfangskanäle der Teilnehmergeräte 11 bzw. 13 über
das digitale Schaltnetzwerk 3.
Falls alternativ als Ruftyp eine Konferenz vorgesehen ist, so
wird eine 2-Weg-Verbindung mit Hilfe des Zielrufprozesses CP2,
der den Übertragungs- bzw. Sendekanal des Teilnehmergeräts 13
mit dem Empfangskanal des Teilnehmergeräts 11 koppelt, und des
Ausgangsrufprozesses CP1, der den Sendekanal des
Teilnehmergeräts 11 mit dem Empfangskanal des Teilnehmergeräts
13 koppelt, erstellt, und zwar über das digitale
Schaltnetzwerk 3 mittels Erzeugung geeigneter Verbindungs-
Meldungssignale.
Wird das zweite Antwort-Meldungssignal (Antwort 2) vom
Zielrufprozeß CP2 empfangen, so wird, falls als Ruftyp eine
Rundsendung bestimmt ist, eine andere Rundsendeverbindung vom
rufenden Teilnehmergerät 11 zum zweiten, im ausgehängten
Zustand befindlichen Teilnehmergerät (z. B. Teilnehmergerät
29) eines Mitglieds erstellt. Falls der Ruftyp als Konferenz
bestimmt ist, wird ein Konferenzmanagereinrichtungs-
Meldungssignal durch den Zielprozeß CP2 übertragen, um einen
Konferenzmanagerprozeß CM einzurichten. Der
Konferenzmanagerprozeß CM überträgt ein Konferenzaufbau-
Meldungssignal zur Konferenzeinheit 33 des
Kommunikationssystems. Der Konferenzmanagerprozeß CM erzeugt
ein Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldungssignal für die
Konferenzeinheit 33 zum Zuordnen vorbestimmter PCM-Kanäle.
Nach erfolgreicher Zuordnung der Konferenzkanäle schickt der
Konferenzmanagerprozeß CM ein Konferenzmanagerwarte-
Meldungssignal an den Ausgangsrufprozeß CP1 und zwei
Konferenzmanagerwarte-Meldungssignale an den Zielrufprozeß CP2
(d. h. eins pro Mitglied) zurück.
Nach Empfang des Konferenzmanagerwarte-Meldungssignals seitens
des Ausgangsrufprozesses CP1 verbindet der Ausgangsrufprozeß
CP1 den Sendekanal des Teilnehmergeräts 11 mit dem passenden
Konferenzempfangskanal und sendet eine
Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldung an den
Konferenzmanagerprozeß CM.
Nach Empfang der zwei Konferenzmanagerwarte-Meldungssignale
seitens des Zielrufprozesses CP2 verbindet der Prozeß erstens
den Sendekanal des Teilnehmergeräts 13 mit dem geeigneten
Konferenzempfangskanal und zweitens den Sendekanal des
Teilnehmergeräts 29 mit dem geeigneten Konferenzempfangskanal
und sendet zwei Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldungen zum
Konferenzmanagerprozeß CM. Der Konferenzmanagerprozeß empfängt
die drei Meldungssignale und verbindet den passenden
Konferenzsendekanal mit den Empfangskanälen für die
Teilnehmergeräte 11, 13 und 29 der rufenden Teilnehmer oder
Mitglieder.
Die Konferenzmanagereinrichtungs-, Konferenzmanagerwarte-,
Konferenzaufbau- und Konferenzteilnehmerhinzufüge-
Meldungssignale stimmen mit dem im Anhang A gezeigten Format
überein.
Werden nachfolgende Antwort-Meldungssignale vom Zielrufprozeß
CP2 (d. h., weitere Antwort-Meldungssignale) in dem Fall
empfangen, daß als Ruftyp eine Rundsendung bestimmt ist oder
ein Mitglied der Konferenz infolge fehlender Betriebsmittel
nicht beigeordnet werden kann, so wird, wie oben erläutert,
eine Rundsendeverbindung hergestellt. Falls als Ruftyp eine
Konferenz bestimmt ist, wird ein Meldungssignal für das
Aktualisieren der Notfallkonferenz bzw. das Hinzufügen eines
Teilnehmers zum Konferenzmanagerprozeß CM gesandt. Empfängt
der Konferenzmanager diese Meldung, so sendet dieser ein
Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldungssignal an die
Konferenzeinheit 33 zum Zuordnen von Kanälen, verbindet den
Konferenzsendekanal und den Empfangskanal des neuen
Teilnehmers bzw. Mitglieds und sendet ein pos-ack(positive
Bestätigung)-Meldungssignal an den Zielrufprozeß CP2. Empfängt
der Zielrufprozeß CP2 das pos-ack-Meldungssignal, so verbindet
dieser den Sendekanal des neuen Teilnehmers mit dem
Konferenzempfangskanal.
Erfaßt das zugeordnete periphere Steuergerät 5A bis 5C, daß
irgendeines der Teilnehmergeräte der Notfallgruppenmitglieder
in den Einhängezustand übergegangen ist, so sendet dieses ein
Freischalte-Meldungssignal an den steuernden Zielrufprozeß
CP2. Der Zielrufprozeß CP2 bestimmt, ob das Teilnehmergerät
des Mitglieds eine Rundsendeverbindung oder eine
Konferenzverbindung aufweist. Falls eine Rundsendeverbindung
vorliegt, macht der Zielrufprozeß CP2 die bereitgestellten
Kanäle frei. Falls eine Konferenzverbindung vorliegt und
zusätzlich Teilnehmer vorhanden sind, die mittels Rundsendung
angeschlossen sind, so macht der Zielrufprozeß CP2 die
zugeordneten Kanäle frei und sendet eine
Notfallkonferenzaktualisierung-/Teilnehmerhinzufüge- und
-entfernungs-Meldung an den Konferenzmanagerprozeß CM. Der
Konferenzmanagerprozeß sendet ein
Konferenzteilnehmerentfernungs-Meldungssignal an die
Konferenzeinheit 33, um die Konferenzkanäle des Teilnehmers,
der den Hörer aufgelegt hat, freizumachen, und sendet dann ein
Konferenzteilnehmerhinzufüge-Meldungssignal an die
Konferenzeinheit 33, um die freigemachten Kanäle dem nächsten
im Rundsendemodus befindlichen Teilnehmer zuzuweisen. Der
Konferenzmanager CM stellt die geeigneten Verbindungen her und
sendet ein pos-ack(positive Bestätigung)-Meldungssignal an den
Zielrufprozeß CP2, der gleichfalls geeignete Verbindungen
herstellt.
Falls eine Konferenzverbindung vorliegt und keine weiteren
Teilnehmer vorhanden sind, die im Rundsendemodus angeschlossen
sind, macht der Zielrufprozeß CP2 die zugewiesenen PCM-Kanäle
frei, sendet ein Notfallkonferenzaktualisierungs-
/Teilnehmerentfernungs-Meldungssignal an den
Konferenzmanagerprozeß CM und überträgt ein
Konferenzteilnehmerentfernungs-Meldungssignal zur
Konferenzeinheit 33, um die zugewiesenen Konferenzkanäle
freizumachen. Die Freischalte- und
Konferenzteilnehmerentfernungs-Meldungssignale stimmen mit dem
im Anhang A verdeutlichten Format überein.
Erfaßt das periphere Steuergerät 5B das Auflegen des Hörers am
rufenden Teilnehmergerät 11, so wird ein Freischalte-
Meldungssignal zum Ausgangsrufprozeß CP1 gesandt. Der
Ausgangsrufprozeß CP1 macht die zugewiesenen PCM-Kanäle frei
und sendet ein Auslöse-Meldungssignal an den Zielrufprozeß
CP2, falls als Ruftyp eine Rundsendung festgelegt ist, oder an
den Konferenzmanagerprozeß CM, falls als Ruftyp eine Konferenz
festgelegt ist.
Liegt eine Konferenz vor und wird das Auslöse-Meldungssignal
vom Konferenzmanagerprozeß CM empfangen, so macht dieser dann
alle Konferenzbetriebsmittel frei und sendet ein Auslöse-
Meldungssignal an den Zielrufprozeß CP2.
Mach Empfang des Auslöse-Meldungssignals seitens des
Zielrufprozesses CP2 macht der Zielrufprozeß die zugewiesenen
Kanäle frei und sendet mehrere Auslöse-Meldungssignale für
alle Teilnehmer, die im Notruf verbleiben, und sendet ein
Löschungsanforderungs-Meldungssignal an den
Notfallgruppenmanagerprozeß EM. Diese Auslöse- und
Löschungsanforderungs-Meldungssignäle stimmen mit dem im
Anhang A gezeigten Format überein.
Mach Empfang des Löschungsanforderungs-Meldungssignals macht
der Notfallgruppenmanagerprozeß EM die zugewiesenen PCM-Kanäle
frei, sendet geeignete Auslöse-Meldungssignale für jeden
Teilnehmer, der noch nicht geantwortet hat, und schickt ein
cancel-ack(lösche-Bestätigung)-Meldungssignal zum
Zielrufprozeß CP2 zurück. Das cancel-ack-Meldungssignal stimmt
mit dem im Anhang A gezeigten Format überein.
Empfängt der Zielrufprozeß CP2 das cancel-ack-Meldungssignal,
so macht dieser dann die zugewiesenen PCM-Kanäle frei und
sendet geeignete Auslöse-Meldungssignale für irgendwelche
Teilnehmer, die zwischenzeitlich geantwortet haben könnten.
Gemäß der Erfindung wird somit innerhalb einer Fernvermittlung
oder einer automatischen Nebenstellenanlage ein Notrufsystem
vorgesehen, um Notrufleistungsmerkmale unabhängig von
irgendeiner als Zusatz vorgesehenen kreuzverbundenen
Notrufschaltung zu ermöglichen. Da die Funktionalität
innerhalb des Kommunikationssystems selbst vorgesehen wird,
wird eine wesentliche Kosteneinsparung und Verringerung der
Schaltungskomplexität gegenüber bekannten Zusatzsystemen
erzielt.
Das erfindungsgemäße Notrufsystem kann entweder im
Rundsendemodus oder im Konferenzmodus betrieben werden. Da die
Notruffunktionalität softwarebezogen und in das
Kommunikationssystem integriert ist, können spezielle
Leistungsmerkmale, wie z. B. eine Rufweiterleitung oder ein
Übergehen des "Ruhe-vor-dem-Telefon"-Modus herangezogen
werden.
Claims (10)
1. Gruppennotrufanlage für ein Kommunikationssystem, das
Wählziffernsignale von einer Vielzahl mit dem
Kommunikationssystem verbundenen Teilnehmergeräten
empfängt, mit
- - einer Einrichtung zum Speichern wenigstens einer Notfallsammelanschlußgruppen-Datenzuordnungstabelle, die eine Vielzahl von Rufnummern enthält, die den jeweiligen Teilnehmergeräten entsprechen, die der betreffenden Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnet sind, und
- - einer Empfangseinrichtung zum Empfangen der Wählziffernsignale, die einen ankommenden Notruf von einem bestimmten Teilnehmergerät festlegen, und
- - einer Rufsignalerzeugungseinrichtung, die die Rufnummern von der betreffenden Notfallsammelgruppen- Datenzuordnungstabelle abruft und in Erwiderung dessen eine Vielzahl von Rufsignalen zum gleichzeitigen Rufen der jeweiligen Teilnehmergeräte der Notfallsammelanschlußgruppe erzeugt,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Datenzuordnungstabelle eine Kennungsnummer zum Definieren der betreffenden Notfallsammelanschlußgruppe enthält,
- - daß die Empfangseinrichtung die empfangenen Wählziffernsignale mit der Kennungsnummer vergleicht und bei Übereinstimmung ein Geräteanforderungs-Meldungssignal erzeugt, und daß das Geräteanforderungs-Meldungssignal die Rufsignalerzeugungseinrichtung ansteuert.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die einen
Aushängezustand der jeweiligen Teilnehmergeräte erfaßt und
daraufhin entsprechende Kommunikationswege zwischen den
jeweiligen Teilnehmergeräten und dem vorbestimmten
Teilnehmergerät errichtet.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die einen
Aufhängezustand des vorbestimmten Teilnehmergeräts erfaßt
und daraufhin die entsprechenden Kommunikationswege
löscht.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die entsprechenden Kommunikationswege in Form eines
einseitig gerichteten Rundsendekanals ausgebildet sind,
der sich vom vorbestimmten Teilnehmergerät zu den
jeweiligen Teilnehmergeräten erstreckt.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die entsprechenden Kommunikationswege in Form von
zweiseitig gerichteten Konferenzkanälen ausgebildet sind,
die sich zwischen dem vorbestimmten Teilnehmergerät und
den jeweiligen Teilnehmergeräten erstrecken.
6. Verfahren zum Auslösen eines Notrufes in einem
Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von
Teilnehmergeräten einschließt, wobei
- - mindestens eine Notfallsammmelanschlußgruppen- Datenzuordnungstabelle gespeichert wird, die jeweils eine Vielzahl von Rufnummern enthält, die den jeweiligen Teilnehmergeräten entsprechen, die der vorbestimmten Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnet sind,
- - die Wählziffernsignale empfangen werden, die einen ankommenden Notruf von einem bestimmten Teilnehmer festlegen, und
- - die Rufnummern von der entsprechenden Notfallsammelanschlußgruppen-Datenzuordnungstabelle abgerufen und eine Vielzahl von Rufsignalen zum gleichzeitigen Rufen der jeweiligen Teilnehmergeräte erzeugt werden, die der Notfallsammelanschlußgruppe zugeordnet sind,
gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- - Definieren der Notfallsammelanschlußgruppe in der Datenzuordnungstabelle durch eine Kennungsnummer,
- - Vergleichen der empfangenen Wellziffernsignale mit der Kennungsnummer,
- - Erzeugen eines Geräteanforderungs-Meldungssignals bei Übereinstimmung der Wählziffernsignale mit der Kennungsnummer, wobei das Geräteanforderungs- Meldungssignal das Abrufen der Rufnummern sowie das Erzeugen der Vielzahl von Rufsignalen auslöst.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Aushängezustand der jeweiligen Teilnehmergeräte
erfaßt und daraufhin entsprechende Kommunikationswege
zwischen den jeweiligen Teilnehmergeräten und dem
vorbestimmten Teilnehmergerät errichtet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Aufhängezustand des vorbestimmten Teilnehmergeräts
erfaßt und daraufhin die jeweiligen Kommunikationswege
freigeschaltet werden.
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