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DE377660C - Verfahren zur Herstellung von Flachen Buersten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Flachen Buersten

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Publication number
DE377660C
DE377660C DEA35405D DEA0035405D DE377660C DE 377660 C DE377660 C DE 377660C DE A35405 D DEA35405 D DE A35405D DE A0035405 D DEA0035405 D DE A0035405D DE 377660 C DE377660 C DE 377660C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
bundle
bristles
holder
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA35405D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA35405D priority Critical patent/DE377660C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE377660C publication Critical patent/DE377660C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von flachen Bürsten. Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bürsten mit homogen eingesetzten Borsten aus tierischem, pflanzlichem oder sonstigem Material, wie sie z. B. für Messerputzmaschinen Verwendung finden. Diese Bürsten bestehen im Prinzip darin, daß ein homogenes Borstenbündel in einen Halter, welcher in der Hauptsache aus einem Boden mit Rand zum Einfassen des Borstenbündels besteht, eingefaßt wird, in welcher Fassung das Borstenbündel zweckmäßig unter Zuhilfenahme von Klebestoff, wie Pech u. dgl., gehalten wird.
  • Für Messerputzmaschinen ist diese Bürste zweckmäßig eine runde Scheibe nach Beispiel der Abb. i. a ist das homogene Borstenbündel; b ist der Halter, welcher das Borstenbündel zusammenhält, damit es mit der freiliegenden Planseite putzen kann; c ist ein Kernstück, welches bei Messerputzmaschinen zweckmäßig vorzusehen ist, um das Mittelfeld der Bürste zur Einführung des Putzmittels und aus anderen Gründen frei zu lassen.
  • Die Borsten der Messerputzbürsten müssen gut dicht zusammen (homogen) sitzen und festsitzen, damit sie beim Gebrauch sich nicht lockern und ausgehen.
  • Nach einem bekannten Verfahren, solche Bürsten herzustellen, bindet man das Borstenbündel vor dem Einsetzen in den Bürstenhalter ab.
  • Vorliegendes neues Verfahren lehnt dieses Verfahren als unzweckmäßig ab. Unzweckmäßig deshalb, weil es sich um ein unrationelles -- da handwerksmäßiges -- Verfahren handelt, zweitens weil die Qualität der so hergestellten Bürsten, als von Hand hergestellt -- wie immer -- nicht gleichmäßig gut ausfällt, drittens, weil es ein Nachteil ist, daß das Bindemittel, womit das Borstenbündel gebunden ist, mit in den Halter eingesetzt wird. Dies ist deshalb ein Nachteil, weil für jede Bürste dieses Bindematerial und der Querschnitt, den das Bindematerial auf der eigentlichen Bürste einnimmt, am Querschnitt der Bürste verloren ist nicht nur, sondern dazu noch der sonst unnütze Klebstoff, welcher den Leerraum, der zwischen dem Bürstenbündel und dem Halterrand durch das dazwischen liegende Bindemittel entsteht, ausfüllen muß.
  • Vorliegendes Verfahren ist ein rein maschinelles, welches außer auf die allernötigste Menge Klebstoff auf alle Hilfsmittel verzichtet und dabei im Effekt eine beliebig dichte Bürste in gewollter Gleichmäßigkeit erzeugt, unabhängig von zufälliger Geschicklichkeit oder Ungeschicklichkeit des Handarbeiters. Zudem begünstigt das scharfe Zusammenpressen der Borsten den Leimprozeß günstig, indem unnützer Klebstoff abgeschieden wird.
  • Das vorliegende Verfahren besteht nun darin, daß das Borstenbündel durch eine Führung mit dem von dem Bürstenhalter einzufassenden Ende gepreßt wird, welche Führungsöffnung sich derart verjüngt, daß das durchtretende Borstenbündel kleiner im Durchmesser ist als die Aufnahmeöffnung des Bürstenhalters, welcher auf diese Weise leicht über das Bürstenbündelende paßt bzw. schlüpft. Gemäß Abb. 2 ist a das Bürstenbündel, b der Bürstenhalter, c der Bürstenkern und d eine Klammer, welche das Bürstenbündel a zusammenhält und entweder nachdem die Bürste fertiggestellt, oder schon nachdem der Halter b auf dem Bürstenbündelende sitzt, abgenommen wird. e ist die Führung, in welche von der einen Seite das Borstenbündelende eingeführt und welche auf der entgegengesetzten Seite den Bürstenhalter b trägt.
  • In der Pfeilrichtung gegen die Führung e verschoben, preßt sich das freie Borstenbündelende a durch die Führung e und tritt frei in den Bürstenhalter b hinein. Das Klebmittel, Pech o. dgl., kann je nachdem vor dem Durchführen oder nach dem Durchführen an die Borsten gebracht werden. Für das vorliegende Verfahren, die Borsten gut fest zusammenzupressen, ist es zweckmäßig, den Kern c vorzusehen. Nachdem das Borstenbündelende durch die Führung c zusammengepreßt in den Halter b eingeführt ist, wird der Kern c nachgeschoben und preßt hierbei auch noch von innen die Borsten zusammen und gibt ihnen außerdem von innen eine feste Anlage.
  • Nachdem das Borstenbündel in den Halter eingesetzt ist, wird entweder die Klammer d gelöst, und die Bürste ist damit fertig, sofern die Borsten die passende Länge hatten, oder aber, sofern die Borsten länger waren, wird die Bürste paßrecht abgeschnitten und das übrige Bündel a mit der Klammer d daran weiter verarbeitet. Die Führung e wird zur gegebenen Zeit abgenommen. Der Rand des Halters b kann zum Schluß noch eingezogen werden, um das Borstenbündel a noch fester zu fassen, wie bei Abb. i zu sehen ist.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPRTTC.H-_ Verfahren zur Herstellung von flachen Bürsten für Messerputzmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das provisorisch gefaßte Borstenbündel (a) mit seinem gespreizten Ende durch die weitere Öffnung eines sich verjüngenden Schlüpfringes (e) hindurchgeführt wird und zusammengepreßt aus dessen engerer Öffnung in die vorgelagerte Fassung tritt.
DEA35405D 1921-05-01 1921-05-01 Verfahren zur Herstellung von Flachen Buersten Expired DE377660C (de)

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DEA35405D DE377660C (de) 1921-05-01 1921-05-01 Verfahren zur Herstellung von Flachen Buersten

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DE377660C true DE377660C (de) 1923-06-23

Family

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DEA35405D Expired DE377660C (de) 1921-05-01 1921-05-01 Verfahren zur Herstellung von Flachen Buersten

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