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DE3752040T2 - Kompakte Doppelglühwendel mit Anwendung der Steigung für Biegungskontrolle - Google Patents

Kompakte Doppelglühwendel mit Anwendung der Steigung für Biegungskontrolle

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DE3752040T2
DE3752040T2 DE19873752040 DE3752040T DE3752040T2 DE 3752040 T2 DE3752040 T2 DE 3752040T2 DE 19873752040 DE19873752040 DE 19873752040 DE 3752040 T DE3752040 T DE 3752040T DE 3752040 T2 DE3752040 T2 DE 3752040T2
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DE
Germany
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filament
diameter
pitch
coil
primary
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DE19873752040
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Pierce Johnson
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Flowil International Lighting Holding BV
Original Assignee
GTE Products Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/02Incandescent bodies
    • H01K1/14Incandescent bodies characterised by the shape

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine einmalige Doppelglühwendel und Halterungen für dieselbe gerichtet, die bei einer europäischen Version der Capsylite Lampen von Sylvania besonders vorteilhaft ist. Sowohl die PAR- als auch die A-Linie- Versionen dieser Lampen sind in den Vereinigten Staaten kommerziell erhältlich. Die US-Versionen dieser Lampen sind durch eine Wolfram-Halogen-Hartglas-Lichtquellenkapsel niedriger Leistung gekennzeichnet, die innerhalb einer schweren äußeren Hülle angebracht ist. Siehe beispielsweise das Patent US-A-4 598 225. Die EP-A-0 241 911 (die unter die Bestimmungen des Artikels 54(3) EPC fällt) und die GB-A-1 147 140 offenbaren Glühfäden nach dem ersten Teil des vorliegenden Anspruchs 1.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Verwendung von Lampen mit einem parabolischen, mit Aluminium bedampften Reflektor (PAR), einem elliptischen Reflektor (ER) oder einem Reflektor (R) für allgemeine Punkt-, Herab- und/oder Flutlichtzwecke ist gut etabliert. Insbesondere wurden die Lampen vom Typ R, PAR und ER als die Lampen der Wahl für kurze bis mittlere Abstände bei Verwendungen im Freien sowie für Ausstellungs-, Dekorations-, Betonungs- und Untersuchungsanwendungen der Beleuchtung im Innenraum akzeptiert.
  • Üblicherweise verwendeten Glühlampen vom PAR-Typ, insbesondere PAR38 von Sylvania, einen quer im Reflektor, d.h. senkrecht zu dessen Symmetrieachse, montierten Glühfaden, da dies die am einfachsten herzustellende Anordnung war.
  • Das Ergebnis dieser Anordnung ist eine asymmetrische Strahlform und die Ausbreitung von Streulicht außerhalb des nutzbaren Strahls. Außerdem erforderte die Notwendigkeit, die geeignete Atmosphäre in der äußeren Umhüllung aufrechtzuerhalten, eine hermetische Abdichtung der Lampe, wobei die Linse mit dem Reflektor flammversiegelt war.
  • Mit der Einführung der Capsylite PAR-Lampen von Sylvania, die eine Halogenkapsel als Lichtquelle verwenden, erschienen Lampen mit axial montierten Glühfäden, die eine symmetrischere Strahlform und eine effizientere Sammlung des Lichts durch den Reflektor in einen nutzbaren Strahl ergeben.
  • Ein Teil dieser Verbesserung der optischen Ausbeute beruht auf der Tatsache, daß die Capsylite Lampen einen kompakten Glühfaden verwenden, der die theoretisch ideale "Punkt"-Lichtquelle besser annähert.
  • Bei Capsylite Lampen, die unter elektrischen Systemen der Art der Vereinigten Staaten (d.h. 120-130 V; 60 Hertz) betrieben werden, werden solche kompakten Glühfäden durch die Verwendung einer Einweggleichrichterdiode ermöglicht, die die Kapselspannung wirksam von 120 V auf etwa 84 V reduziert. Seitdem die Atmosphäre in der äußeren Hülle wegen der Kapsel nicht mehr entscheidend ist, muß die Lampe darüber hinaus nicht hermetisch abgedichtet sein und es erschienen Lampen mit gebündeltem Strahl.
  • Bei PAR-Lampen für die europäische Netzspannung, typischerweise von 220 bis 250 V, wurden aufgrund des außerordentlich feinen Drahts, der bei dieser hohen Spannung erforderlich ist, keine Halogenkapseln verwendet.
  • Glühfäden niedriger Leistung (< 150 W) für Netzspannung neigen dazu, lang und locker und für Durchhängen anfällig zu sein und zahlreiche Halterungen zu benötigen, die den Wirkungsgrad verringern. Spannungsreduzierende Dioden können nicht verwendet werden, da sie beim Betrieb mit Wechselstrom von 50 Hertz, der in Europa Standard ist, ein unzulässiges Flimmern des Glühfadens hervorrufen.
  • "Gefaltete" Glühfäden neigen dazu, zwischen den benachbarten Abschnitten des Glühfadens schädliche Wechselwirkungen aufzuweisen, die die Lebensdauer verkürzen.
  • Gewendelte Glühfäden sind bekannt, siehe beispielsweise US-A-1 180 159; 1 247 068; 2 142 865; 2 306 925; 2 774 918; 4 208 609; und 4 316 116. Dennoch stellt keiner dieser gewendelten Glühfäden die einzigartigen Eigenschaften des Glühfadens der vorliegenden Erfindung bereit.
  • Glühfadenhalterungen verursachen typischerweise Schattenbildung und Streuung des Lichts. Beispiele typischer Glühfadenhalterungen kann man in US-A-4 359 665; 4 208 606; 3 780 333; 3 736 455; 3 678 319; 3 634 722; 3 335 312; und 3 173 051 finden.
  • Obwohl Quarz-Halogen-Kapseln für den Bereich von 220-250 V hergestellt wurden, sind sie im allgemeinen ineffiziente und komplizierte Angelegenheiten mit "Zick-Zack" -Glühfäden und zahlreichen Wendelhalterungen.
  • Deshalb eignen sich übliche Quarzkapseln nicht gut für die Verwendung in PAR-Lampen, da es ihnen sowohl an der Lichtausbeute als auch an der optischen Ausbeute mangelt. Sie sind auch teurer in der Herstellung als Hartglaskapseln aufgrund der hohen Kosten der Materialien und der involvierten Arbeitsabläufe, sowie des erforderlichen Arbeitsaufwands.
  • -Die vorliegende Erfindung überwindet die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten bezüglich der PAR- und A-Linie-Lampen vom europäischen Typ durch Bereitstellen eines einzigartigen Glühfadens und nicht störender Halterungen für denselben.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Halogen-Glühwendel für eine niedrige Leistung (< 150 W) und hohe Spannung (220-250 V) gerichtet, die sich für die Verwendung in PAR- und A-Linie- Lampen vom europäischen Typ besonders gut eignet.
  • Unter einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Glühfaden mit einer Doppelwendel aus feuerfestem Metalldraht mit einem Durchmesser d bereit, wobei der primäre Wicklungsdurchmesser D&sub1; und der sekundäre Wicklungsdurchmesser D&sub2; des Glühfadens durch folgende Gleichungen definiert sind:
  • D&sub1; = d(A+2);
  • D&sub2; = D&sub1;(B+2);
  • 1,40 &le; A &le; 3,00; und
  • 3,0 &le; B &le; 10,0,
  • worin d gleich dem Glühfadendurchmesser ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Steigung IP der Doppelglühwendel die Bedingung
  • 1,08 &le; IP &le; 1,35
  • erfüllt, wobei die innere Steigung IP dieser Doppelglühwendel wie folgt definiert ist:
  • IP = (48 + 1) *PP / (48 + A + 2)
  • wobei PP der Steigung der primären Wendel gleich ist; und daß die sekundäre Steigung sich im Bereich von 1,40 bis 1,60 befindet.
  • Unter einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Doppelglühwendel bereit, bestehend aus folgenden Schritten:
  • Wicklung eines Glühfadens mit einem Durchmesser d um einen primären Wickelkern mit einem Durchmesser M&sub1; zur Herstellung einer primären Wendel mit einem primären Wicklungsdurchmesser D&sub1;, und Wicklung der primären Wendel um einen sekundären Wickelkern mit einem Durchmesser M&sub2; zur Herstellung einer Doppelglühwendel mit einem sekundären Wicklungsdurchmesser D&sub2;, welche die folgenden Gleichungen erfüllt:
  • D&sub1; = d(A+2)
  • D&sub2; = D&sub1;(B+2);
  • 1,40 &le; A &le; 3,00; und
  • 3,0 &le; B &le; 10,0,
  • worin d gleich dem Glühdrahtdurchmesser ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Steigung IP der Doppelglühwendel die Bedingung
  • 1,08 &le; IP &le; 1,35
  • erfüllt,
  • worin IP wie folgt definiert ist:
  • IP = (48 + 1) *PP / (48 + A + 2)
  • worin PP der Steigung der primären Wendel gleich ist; und daß die sekundäre Steigung sich im Bereich von 1,40 bis 1,60 befindet.
  • Solche Glühfäden können in Glühlampen verwendet werden, insbesondere solchen mit einer Halogen- oder Halogenid- Gasfüllung.
  • Folglich wird zumindest bei den bevorzugten Ausführungsformen eine verbesserte Halogen-Glühlampe bereitgestellt, wobei die Verbesserungen einen kompakten Hochleistungs-Glühfaden umfassen, der axial in einer einendigen Hartglaskapsel mit einem einzigartigen Halterungssystem montiert ist, das ausreicht, um
  • ein signifikantes Durchhängen der Wendel während deren Nutzlebensdauer zu verhindern.
  • Die Parameter des Glühfadens nach der vorliegenden Erfindung sind neu. Ein gemäß diesen Parametern hergestellter Glühfaden zeigt eine verbesserte Kompaktheit und strukturelle Steifheit, der zusammen mit den einzigartigen Ergänzungshalterungen für denselben eine geeignete Lichtquelle für Lampen bereitstellt, die unter europäischen elektrischen Systemen (220-250 Volt und 50 Hertz) betrieben werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 zeigt eine Ausführungsform einer Glühlampe, insbesondere der Wolfram-Halogen-Variante, die gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Figur 2 zeigt einen Glühfaden, der zur Herstellung einer Doppelglühwendel gewickelt wurde.
  • Figur 3 zeigt einen Glühfaden, der zur Herstellung einer Doppelglühwendel gewickelt wurde.
  • Figur 4 zeigt einen Glühfaden, der zur Herstellung einer primären Wendel um einen primären Wickelkern gewickelt ist.
  • Figur 5 zeigt eine primäre Wendel, die zur Herstellung der Doppelglühwendel um einen sekundären Wickelkern gewickelt ist.
  • Figur 6 zeigt die verschiedenen mit der Bestimmung des Außendurchmessers einer Doppelglühwendel der vorliegenden Erfindung verbundenen Parameter.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Diese Erfindung betrifft einen mehrfach gewendelten Glühfaden und ein Halterungssystem. Der Glühfaden besteht aus einer kernlosen Doppelglühwendel aus einem einzelnen Fadendraht für eine Glühlampe Die Halterungen ermöglichen, eine einfache, preiswerte und effiziente Wendel zu gestalten.
  • Figur 1 stellt ein Beispiel einer gemäß den Lehren dieser Erfindung hergestellten Glühlampe 10 dar, die bei dieser Ausführungsform eine Wolfram-Halogen-Variante ist.
  • Wie dargestellt, weist die Lampe 10 eine röhrenförmige Hülle 12 auf, die aus einem geeigneten lichtdurchlässigen Material, wie beispielsweise Aluminiumsilikatglas, hergestellt ist. Ein Paar Zuleitungsdrähte 14 und 16, deren Abschnitte als Halterungselemente dienen, sind in die Hülle 12 an der Quetschdichtung 18 durch Quetschung eingesiegelt.
  • Die Zuleitungsdrähte 14 und 16 können aus irgendeinem geeigneten Material gebildet sein, beispielsweise Molybdän, das mit der Glashülle 12 eine relativ verformungsfreie hermetische Abdichtung bildet. Ein feuerfestes Metall, beispielsweise Wolfram, wird verwendet, um die Doppelglühwendel 20 gemäß den Lehren dieser Erfindung zu bilden. Die Doppelglühwendel 20 wird während ihrer Herstellung an jedem ihrer Enden mit Stegen 21 versehen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Hülle 12 mit einem Füllgas gefüllt, umfassend ein Inertgas und ein geeignetes Halogen oder Halogenid. Bevorzugte Beispiele von hierin verwendbaren Füllgasen schließen die Inertgase Argon, Krypton, Xenon und/oder Stickstoff plus das Halogen oder Halogenid ein.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen vergrößerte Ansichten des bevorzugten Wolframglühfadens der vorliegenden Erfindung und dessen gewendelte bzw. doppelt gewendelte Stadien. Jedes Stadium weist eine Steigung oder prozentuale Steigung auf, die gleich dem Abstand S von Zentrum zu Zentrum der Windungen, dividiert durch den Durchmesser d des Drahts oder der Wendel, multipliziert mit 100 ist.
  • -Insbesondere zeigt Figur 2 die primäre Steigung eines Glühfadens 20A, der einen Abstand S&sub1; von Zentrum zu Zentrum, einen Drahtdurchmesser d&sub1; und einen Außendurchmesser D&sub1; aufweist. Bei der vorliegenden Erfindung ist die primäre Steigung P&sub1; gleich S&sub1;/d&sub1; und die sekundäre Steigung P&sub2; gleich S&sub2;/d&sub2;. Anmerkung: d&sub2; = D&sub1;. Pj weist einen Wert auf, der 1,70 (oder 170%) nicht übersteigt.
  • In Figur 3 ist S&sub2; der Abstand von Zentrum zu Zentrum der Doppelglühwendel, d&sub2; (d&sub2; = D&sub1;) ist der primäre Wendeldurchmesser und BL ist die Körperlänge des Doppelwendel(oder sekundären)- Glühfadens. Die sekundäre Steigung des Glühfadens liegt im Bereich von 1,40 bis 1,60.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Doppelglühwendel der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren 4-6 dargestellt.
  • Mit Bezug auf Figur 4 umfaßt das vorliegende Verfahren die Schritte (1) Bereitstellen einer Litze aus faserförmigem Glühdraht 19 mit einer speziellen Länge L und einem Durchmesser d (fur eine spezielle Leistung, Spannung und Wirkungsgrad) und (2) Wickeln des Glühdrahtes 19 um einen primären Wickelkern 30 mit einem Durchmesser M&sub1; zur Herstellung einer primären Wendel 20A.
  • Mit Bezug auf Figur 5 umfaßt das Verfahren der vorliegenden Erfindung zusätzlich den Schritt (3) der Wicklung der primären Wendel 20A um einen sekundären Wickelkern 40 mit einem sekundären Wickelkerndurchmesser M&sub2; zur Herstellung einer Doppelglühwendelgestalt, wobei B &ge; A ist.
  • Wie in den Figuren 4 bzw. 5 dargestellt, sind der primäre Wicklungsdurchmesser D&sub1; und der sekundäre Wicklungsdurchmesser D&sub2; des Glühfadens:
  • D&sub1; = d(A+2) und D&sub2; = D&sub1;(B+2), wobei d gleich dem Glühdrahtdurchmesser ist und 1,40 &le; A &le; 3,00 und 3,0 &le; B &le; 10,0,
  • derart, daß der Glühfaden eine Steigerung in der Kompaktheit zeigt und eine Steigerung in der strukturellen Steifheit beibehält oder zeigt.
  • Überraschenderweise wurde entdeckt, daß B im Bereich von etwa 3,0 bis etwa 10,0 liegen kann (wenn A die Gleichung 1,40 &le; A &le; 3,0 erfüllt), und wenn die primäre Steigung verringert wird, so daß die innere Steigung (IP) die Bedingung 1,08 &le; IP &le; 1,35 erfüllt, und wobei:
  • IP = (4B + 1) *PP / (4B + A + 2)
  • und wobei die Wicklung zusätzlich verbessert wird durch Verringern der primären Steigung PP von etwa 155% auf einen so geringen Wert wie etwa 125% und durch Auswählen des Wertes von B derart, daß IP so nah wie möglich beim Zentrum des Bereiches, der durch die Gleichung 1,08 &le; IP &le; 1,35 gegeben ist, gehalten wird.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfaßt zusätzlich den Schritt (4) der Entfernung im wesentlichen des gesamten Kerns der Doppelglühwendel 20, mit Ausnahme des Kerns in den Stegen 21. Der Kern in den Stegen 21 bleibt vorzugsweise unberührt, um die strukturelle Unversehrtheit des Glühfadens 20 zu bewahren, wenn er innerhalb der Hülle montiert und durch die Stege an ein Befestigungselement gecrimpt oder daran befestigt wird.
  • Figur 6 zeigt den Außendurchmesser D&sub2; der in Figur 5 dargestellten Glühfadenwicklung, wobei der primäre Wickelkerndurchmesser M&sub1; größer ist als der Durchmesser des Glühdrahtes 19 und der sekundäre Wickelkerndurchmesser M&sub2; größer ist als der Durchmesser der primären Glühwendel 20A.
  • Die am meisten bevorzugte Wendelgestalt wird in dem Kolben (CC8- Konfiguration) zentriert, um die Temperatur der Kolbenwand auszugleichen. Bei den höheren Nennleistungen ermöglicht dies, die Belastung der Kolbenwand zu minimieren. Bei den geringeren Nennleistungen ermöglicht dies, die minimale Temperatur der Kolbenwand (für die Funktion des Wolfram-Halogen-Zyklus erforderlich) ohne Kaltpunkte zu erreichen.
  • Das Zentrieren der Wendel in dem Kolben ist auch wichtig für Glühfäden, die im Brennpunkt der Reflektoren angeordnet sind, da dies die Lichtstreuung um die Mittelachse des Reflektors ausgleicht.
  • Es folgt nun ein Beispiel eines durch die vorliegende Erfindung verbesserten Glühfadens: 35 WATT/84 VOLT
  • wobei BL / D&sub2; = (L/D) / (Faktor) und BL - Körperlänge; D&sub2; - Außendurchmesser; P&sub2; - Sekundäre Steigung (1,50)
  • Bei der Probenwicklung, bei der die Wickelkernverhältnisse niedrig sind, beträgt die erhaltene Körperlänge etwa 14 mm. Die verbesserten Wicklungen # 1, 2 und 3 zeigen Längenverminderungen von etwa 39%, 57% bzw. 67%, verglichen mit dem Probenglühfaden.
  • Was Lampen betrifft, die Lampen vom Reflektortyp für den Betrieb bei hohen Spannungen, insbesondere für den Betrieb in Übersee bei 225 und 245 Volt, darstellen, erfordern solche Lampen typischerweise eine Inbetriebnahme mit extrem langen Glühfäden.
  • Außerdem erfordern Glühfäden, die für den Betrieb bei einer Netzspannung, wie beispielsweise 120 oder 130 Volt, ausgelegt sind, ebenfalls das Ausgehen von einem langen Glühfaden. Das verbesserte Verfahren zur Verringerung des Schärfenverlusts und zur Verbesserung der Sammelleistung wird für die Wicklung eines Glühfadens zu einer kompakten Wendel sorgen, die für diese Anwendungen besonders vorteilhaft ist, und kann zu einem verbesserten Betrieb bei hohen Spannungen führen, da typische Wicklungsmethoden zu extrem langen Glühfäden, die größere Hüllen benötigen, zu komplexeren Halterungsvorrichtungen und einer stärkeren Streuung des Lichts geführt haben.
  • Darüber hinaus kann die vorstehend erwähnte Glühfadengestalt auch zu einem Betrieb ohne spannungsreduzierende oder gleichrichtende Elemente (beispielsweise eine Diode) führen, was die Modulation des Lichts und Leistungsschwankungen beseitigt, die aus der Verwendung solcher gleichrichtender Elemente resultieren. Die Beseitigung der gleichrichtenden Elemente ist besonders wichtig im Bereich von 225 bis 245 Volt, da die geringe Glühfadenmasse zu größeren thermischen Schwankungen führt, und vorteilhaft, wo kleine Reflektorlampenmodelle gesucht werden, wegen der von der Lampenkapsel erzeugten Hitze, der der Gleichrichter ausgesetzt ist.
  • Die kompaktere Wendel, die sich hieraus ergibt, führt auch zu einer geringeren Kapselgröße, die die nachstehenden, bisher nicht erreichbaren Vorteile bereitstellt:
  • 1. Ermöglicht den Betrieb von Wolfram-Halogen-Kapseln niedrigerer Leistung bei höheren Spannungen, da die Belastung der Kolbenwand verringert ist;
  • 2. Ermöglicht die Verwendung von Hochdruck-Wolfram-Halogen- Kapseln&sub1; was wiederum zu einer geringeren Kapselenergie und folglich verbesserter Eindämmung während des Lampenbogenzusammenbruchs bei Lampenausfall führt; und
  • 3. Ermöglicht geringere Gesamtmaterialkosten für Lampenteile wie Glas, Füllgas und äußere Umhüllung.

Claims (12)

1. Glühlampe mit einer Doppelwendel (20) aus feuerfestem Metalldraht (19) mit einem Durchmesser d, wobei der primäre Wicklungsdurchmesser D&sub1; und der sekundäre Wicklungsdurchmesser D&sub2; des Glühfadens (20) durch folgende Gleichungen definiert sind:
D&sub1; = d(A+2);
D&sub2; =D&sub1;(B+2);
1,40 &le; A &le; 3,00; and
3,0 &le; B &le; 10,0,
worin d gleich dem Glühfadendurchmesser ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Steigung IP des Doppelwendel-Glühfadens (20) die Bedingung
1,08 &le; IP &le; 1,35
erfüllt, wobei die innere Steigung IP dieses Doppelwendel- Glühfadens (20) wie folgt definiert ist:
IP = (4B + 1) *PP / (4B + A + 2)
wobei PP der Steigung der primären Wendel (20A) gleich ist; und daß die sekundäre Steigung sich im Bereich von 1,40 bis 1,60 befindet.
2. Glühfaden nach Anspruch 1, bei welchem die primäre Steigung PP im Bereich von 1,55 bis 1,25 liegt.
3. Glühfaden nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der feuerfeste Metalldraht (19) Wolfram umfaßt.
4. Glühlampe mit einem Glühfaden, wie er in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht ist.
5. Lampe nach Anspruch 4, welche eine Wolfram-Halogen-Lampe mit einem Halogen oder einem Halogenid als Teil des Füllgases ist.
6. Lampe nach Anspruch 4 oder 5, bei welcher die Glühwendelgestalt (20) in dem Kolben zentriert ist.
7. Lampe nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, die ein Paar Zuleitungsdtähte (14, 16) aufweist, die in der Hülle (12) durch Quetschung eingesiegelt sind und sich von ihr wegerstrecken.
8. Lampe nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 7, welche zusätzlich einen Reflektor aufweist.
9. Lampe nach Anspruch 7 oder 8, die zusätzlich gleichrichtende oder andere die Spannung reduzierende Elemente aufweist, die in Reihe mit dem Glühfaden (20) an einen der Zuleitungsdrähte (14, 16) elektrisch gekoppelt sind, sowie an eine Spannungsquelle, wodurch die am Glühfaden (20) angelegte Spannung reduziert wird.
10. Lampe nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 9, bei welcher die Hülle (12) eine Infrarot reflektierende Beschichtung aufweist, derart, daß infrarotes Licht auf den Glühfaden (20) zurückreflektiert wird.
11. Verfahren zur Herstellung eines Doppelwendel-Glühfadens, bestehend aus folgenden Schritten:
Wicklung eines Glühfadens (19) mit einem Durchmesser d um einen primären Wickelkern (30) mit einem Durchmesser M&sub1; zur Herstellung einer primären Wendel (20A) mit einem primären Wicklungsdurchmesser D&sub1; und Wicklung der primären Wendel (20A) um einen sekundären Wickelkern mit einem Dutchmesser M zur Herstellung eines Doppelwendel-Glühfadens (20) mit einem sekundären Wicklungsdurchmesser D&sub2;, welche die folgenden Gleichungen erfüllt:
D&sub1; = d(A+2);
D&sub2; = D&sub1; = D&sub1;(B+2);
1,40 &le; A 3,00; and
3,0 &le; B &le; 10,0,
worin d gleich dem Glühdrahtdurchmesser ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Steigung IP des Doppelwendel-Glühfadens (20) die Bedingung
1,08 &le; IP &le; 1,35
erfüllt,
worin IP wie folgt definiert ist:
IP = (4B + 1) *PP / (4B + A + 2)
worin PP der Steigung der primären Wendel (20A) gleich ist; und daß die sekundäre Steigung sich im Bereich von 1,40 bis 1,60 befindet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, das zusätzlich den Schritt der Entfernung im wesentlichen des gesamten Kerns des Doppelwendel- Glühfadens (20) umfaßt, mit Ausnahme an den Stegen (21) desselben.
DE19873752040 1986-12-16 1987-12-14 Kompakte Doppelglühwendel mit Anwendung der Steigung für Biegungskontrolle Expired - Fee Related DE3752040T2 (de)

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