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DE374298C - Vorrichtung zum Fortbewegen von Personen auf einer Schiene - Google Patents

Vorrichtung zum Fortbewegen von Personen auf einer Schiene

Info

Publication number
DE374298C
DE374298C DEJ20386D DEJ0020386D DE374298C DE 374298 C DE374298 C DE 374298C DE J20386 D DEJ20386 D DE J20386D DE J0020386 D DEJ0020386 D DE J0020386D DE 374298 C DE374298 C DE 374298C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
moving people
bridge
foot
carriage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ20386D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHARD JURKSCHEIT
Original Assignee
RICHARD JURKSCHEIT
Publication date
Priority to DEJ20386D priority Critical patent/DE374298C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE374298C publication Critical patent/DE374298C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D15/00Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
    • B61D15/08Railway inspection trolleys
    • B61D15/10Railway inspection trolleys hand or foot propelled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Man strebt mit Recht nach Beförderungsmitteln, welche das schnelle Fortbewegen ein-■ zelner Personen ermöglichen. Die vorliegende Erfindung bietet eine solche Beförderung, und zwar unter Benutzung der vorhandenen Schienenwege der Eisenbahn. Es ist also ein Schienenläufer, und zwar für nur eine Schiene des Gleises. In der Hauptsache ist die Erfindung für die Bahnbeamten bestimmt an Stelle
ίο der Draisine. Der ermüdende Handbetrieb der Draisine fällt hier weg, die Fortbewegung erfolgt im Schreiten wie mit einem Rollschuh, und man kommt sehr schnell und mühelos vorwärts. Wenn man die Schiene für Züge freigeben muß, ist die Vorrichtung im Augenblick heruntergehoben.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt wie folgt:
Abb. ι rechte Seitenansicht, Abb. 2 linke Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht,
Abb. 4 und 5 je eine Vorderansicht in doppelter Größe zu Abb. 1 bis 3.
Es sind gewissermaßen zwei Wagen, für jeden Fuß einen. Der eine WTagen bildet eine langgestreckte Brücke a, vielleicht 2 m lang und 10 cm hoch. Die Stützen b der Brücke sind gegabelt, und in jeder Gabel sitzt eine Rolle c. An der Innenseite der Schiene führen sich die Rollen mit je einem Flansch d, an der Außenseite ist je eine federnde Führung e angeordnet. Die Rollen laufen in Kugellager und sind mit einer Sperrvorrichtung gegen das Zurückgleiten versehen. An der Brücke und > seitlich hinausragend ist ein Lager f angeordnet mit einer Achse h und einer Führung i. Die Fußplatte k sitzt schwingbar an der i Achse h.
Der andere Wagen I sitzt innerhalb der Brücke. Er ist nur etwa 30 cm lang und läuft auf der Schiene mit zwei Rollen m, welche gleich den Rollen c Kugellager besitzen und sich mit einem Flansch η an der Schiene führen. Der Wagen führt sich weiter mit einer Ober- und Unterrolle s, t an der Brücke. Seitlich vorragend ist wieder ein Lager f1 angeordnet, welches die an der Achse h1 ausschwingende Fußplatte k1 trägt.
Den rechten Fuß stellt man auf die Platte k und den linken auf die Platte k1. Dann schreitet man abwechselnd aus. Mit dem linken Fuß wird der Wagen/ vom Ende der Brücke nach dem Anfang gebracht, mit dem rechten wird der Wagen a, b nachgeholt, so geht das abwechselnd fort. Der Wagen a, b bleibt während des Vorholens des linken Fußes nicht stehen, sondern fährt währenddem im Auslaufen auch noch weiter.
Für den Anfänger mag man am Wagen I einen Ausleger anbringen, d. h. einen Stab, der mit einer Rolle auf der Nebenschiene läuft. Man kann auch einen ähnlich beschaffenen Handstab benutzen.
Im übrigen wird die Stabilität durch das Verlegen des Körperschwerpunktes beim Laufen erreicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Fortbewegen von Personen auf einer Schiene, gekennzeichnet durch zwei Wagen von verschiedener Länge als Träger je eines Fußes und zum Fortbewegen durch Schreiten, von denen der längere für den kürzeren beim Schreiten als Führung dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ20386D Vorrichtung zum Fortbewegen von Personen auf einer Schiene Expired DE374298C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ20386D DE374298C (de) Vorrichtung zum Fortbewegen von Personen auf einer Schiene

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ20386D DE374298C (de) Vorrichtung zum Fortbewegen von Personen auf einer Schiene

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE374298C true DE374298C (de) 1923-04-21

Family

ID=7200249

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ20386D Expired DE374298C (de) Vorrichtung zum Fortbewegen von Personen auf einer Schiene

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE374298C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020841A1 (de) * 1990-06-02 1991-12-05 Wilke Peter Dipl Ing Fh Gelaendegaengiges radfahrzeug fuer sportliche hangabfahrten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020841A1 (de) * 1990-06-02 1991-12-05 Wilke Peter Dipl Ing Fh Gelaendegaengiges radfahrzeug fuer sportliche hangabfahrten

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