DE84131C - - Google Patents
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- DE84131C DE84131C DENDAT84131D DE84131DA DE84131C DE 84131 C DE84131 C DE 84131C DE NDAT84131 D DENDAT84131 D DE NDAT84131D DE 84131D A DE84131D A DE 84131DA DE 84131 C DE84131 C DE 84131C
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- DE
- Germany
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- legs
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Links
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- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G7/00—Up-and-down hill tracks; Switchbacks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G21/00—Chutes; Helter-skelters
- A63G21/12—Chutes; Helter-skelters with special cars, e.g. horse-shaped
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G33/00—Devices allowing competitions between several persons, not otherwise provided for
Landscapes
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Gegenstand der Erfindung ist eine einschienige Rutschbahn, welche mit einer den Fahrenden
tragenden Thiernachbildung (Pferd u. s. w.) befahren wird. Gleichzeitig erhält das Pferd
u. s. w. beim Fahren Beinbewegungen, welche denen des lebenden Thieres ähnlich sind.
Mehrere solche einschienige Bahnen können neben einander angelegt werden, so dafs
mehrere Personen zugleich die Rutschbahn benutzen können.
Hierbei liegt es nahe, dafs die Anregung zur Benutzung der Bahn, ähnlich wie beim
Wettrennen, durch die Frage erhöht wird, wer als der Erste durch das Ziel — hier das
Ende der Bahn — gehen wird, wobei das Interesse für diese Frage durch die Aussetzung
eines Preises für den Sieger oder durch Eingehen von Wetten noch vermehrt werden kann.
Zufällig auftretende Umstände, als z. B. die ungleichen Reibungswiderstände der einzelnen
mechanischen Thiere auf der Rutschbahn, die verschiedenen Gewichte der als Belastung wirkenden
fahrenden Personen, die Beeinflussung der Geschwindigkeit durch willkürliche oder
unwillkürliche Bewegungen der Reitenden u. a. m., lassen einen Wechsel in der Wahrscheinlichkeit
des Sieges zu. Die Verschiedenheit in der Länge der einzelnen Bahnstrecken wird dadurch ausgeglichen, dafs die innen
liegende kürzere Bahnstrecke kleinere, beim Befahren mehr Reibungswiderstände bedingende
Curven hat.
Die Erfindung ist auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zeigt Fig. 1 den
Grundrifs der Bahnstrecken, deren hier vier neben einander in länglich runder Form angeordnet
sind. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Bahnstrecke und Fig. 3 einen Querschnitt
derselben. In Fig. 5 und 6 ist das mechanische Thier, hier ein Pferd, mit seinem fahrbaren
Untergestell und dem Mechanismus zur Bewegung der Beine in Querschnitt und Vorderansicht
dargestellt.
Die Bahnstrecke unterscheidet sich von der einer bekannten Rutschbahn dadurch, dafs sie
einschienig ist, hierdurch die Möglichkeit gewährend, dafs Curven durchfahren werden
können. Aus diesem Grunde ist auch eine Umwechselung des Pferdes nicht nöthig; das
einmal eingestellte Pferd behält seine Richtung, d. h. den Kopf nach Bewegungsrichtung bei.
Die Fahrstrecke beginnt bei A (Fig. 1 und 2), wo dieselbe eine kurze Strecke horizontal ist,
geht dann mit einer Neigung von 1 : 10 abwärts bis zu dem tiefsten Punkte bei B, um
dann auf eine kurze Strecke zu steigen. Der Schlufs der zu befahrenden Strecke ist ein
horizontaler, und findet hier das Absteigen der Fahrgäste statt.
Das leere Reitthier wird dann wieder bis zur Anfangsstation bei A hinaufgezogen, um
wieder mit einem neuen Fahrgast dieselbe Strecke zu durchlaufen.
Das mechanische Thier selbst ist fest auf einem. Wagen angeordnet, welcher in der
Hauptsache aus einem auf zwei hinter einander angeordneten Rädern α α laufenden Gestell b
besteht. Beide Räder sind durch Flantschen vor dem Entgleisen geschützt und laufen mit
ihren Achsen in Klauen c, welche in dem Gestell b drehbar sind, so dafs auch eine Curve
von kleinem Radius befahren werden kann.
Die Schiene b trägt Buffer d d, um einen etwaigen Zusammenstofs zweier Thiere zu
mildern.
Auf dem Gestell b ist eine feste, das Thier tragende Stütze e angeordnet, welche in ihrem
unteren Theil eine horizontal laufende Rolle f
trägt. Das Gestell mit den Rädern α α läuft auf der Schiene g des Unterbaues.
Ueber letzterem ist ein Oberbau angeordnet, in welchem senkrecht über den im Unterbau
liegenden Schienen g g g g Schlitze h h h h vorgesehen sind. In diesen Schlitzen läuft die
Rolle f des Pferdegestelles. Hierdurch wird letzteres geführt und auch ein Kippen des
Pferdes nach rechts und links verhindert.
Gegen das Kippen des Pferdes nach vorn oder hinten sind am Untergestell die Doppelrollen
/ i angebracht, deren je zwei in einer Gabel k laufen und zu beiden Seiten des
Schlitzes h unter den Oberbau greifen.
Zur Bewegung der Beine des Pferdes dient folgende Vorrichtung:
Auf der Achse des vorderen Laufrades α ist ein Kettenrad / angebracht, welches seine
Drehung auf ein anderes, im Leibe des Thieres vorgesehenes Kettenrad m mittelst der Kette
überträgt.
Mit dem Rade m zusammen auf einer Achse sind zwei Excenter ο ο befestigt, durch deren
Drehung die an einem Ende zur Aufnahme der Excenter gegabelten Doppelhebel pp um
die Achse q in hin- und herschwingende Bewegung versetzt werden. An den anderen
Enden der Hebel ρ ρ sind die auch um eine Achse drehbaren Oberschenkel r des Thieres
befestigt, so dafs die Oberschenkel des Thieres während der Fahrt hin- und herbewegt werden.
Die Unterschenkel 5 s hängen leicht drehbar an den Oberschenkeln und nehmen allein durch
ihre Schwere an den Bewegungen derselben Theil. Durch einen gleichen Mechanismus
werden auch die Hinterbeine betrieben, wie die Zeichnung zeigt.
Die Achse des Kettenrades m ist nach aufsen verlängert und dort zu einer Kurbel 11 umgebogen,
an denen der Zügel des Pferdes befestigt werden kann. Hierdurch werden die Arme des den Zügel stramm haltenden Reiters
hin- und hergezogen, ähnlich wie beim Reiten eines natürlichen Pferdes durch die Bewegung
des Kopfes desselben.
Claims (2)
1. Eine einschienige Rutschbahn, gekennzeichnet durch einen Doppelboden mit
einer auf dem unteren Boden angeordneten Laufschiene g (Fig. 3 und 4), über welcher
senkrecht im oberen Boden ein Schlitz h derart angeordnet ist, dafs ein auf der geneigt
liegenden Laufschiene g . fahrendes Gestell b in dem Schlitz h mittelst der
Rolle f geführt wird, während ein Kippen des Gestelles nach vorn oder hinten durch
die unter den oberen Boden
Doppelrollen i i verhindert wird.
Doppelrollen i i verhindert wird.
2. In Verbindung mit der unter 1. gekennzeichneten Rutschbahn ein Fahrgestell, welches
oberhalb des Doppelbodens eine Thiergestalt trägt, deren drehbar angebrachte
Beine dadurch in hin- und herschwingende Bewegung versetzt werden, dafs gabelförmige
Verlängerungen der Beine im Innern des Thierkörpers angebrachte, von der Achse des Laufrades α aus in Drehung
versetzte Excenter umgreifen.
greifenden"
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE84131C true DE84131C (de) |
Family
ID=356389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT84131D Active DE84131C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE84131C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9201687U1 (de) * | 1992-02-11 | 1992-04-16 | BHS-Bayerische Berg-, Hütten- und Salzwerke AG, 8000 München | Vergnügungsfahranlage |
-
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- DE DENDAT84131D patent/DE84131C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9201687U1 (de) * | 1992-02-11 | 1992-04-16 | BHS-Bayerische Berg-, Hütten- und Salzwerke AG, 8000 München | Vergnügungsfahranlage |
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