DE3741029C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Tri-State-Schaltung mit
Feldeffekttransistoren und insbesondere betrifft die
Erfindung eine integrierte Tri-State-Schaltung mit Feldeffekttransistoren
mit einer Ausgangsschaltung, die eine
Serienschaltung von zwei Feldeffektbauelementen mit voneinander
unterschiedlichen Leitungstypen aufweist.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Teils eines Computersystems,
in dem beispielsweise ein Taktsignal von einer CPU
(Central Processing Unit) für deren periphere Schaltung vorgesehen
ist. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, gibt eine CPU 51 ein
Taktsignal Cl an einem Taktausgang 52 aus und legt dieselben an
einen Takteingang 55 eines peripheren Schaltkreises 54 durch
einen Inverter 53 hindurch an. Der Inverter 53 ist eine
Treiberschaltung zum Übertragen des Taktsignales Cl.
Der in Fig. 1 gezeigte Inverter 53 ist ein Beispiel für die
Anwendung der Erfindung. Ein derartiger Inverter wird häufig
als Ausgangsschaltung zum Schalten einer digitalen Schaltung
benutzt und arbeitet im allgemeinen zum Empfangen eines
Eingangssignales mit zwei Werten und zum Ausgeben eines
Ausgangssignales mit zwei Werten.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild einer Inverterschaltung eines
Beispiels einer Ausgangsschaltung einer integrierten CMOS
(Complementary Metal Oxide Semiconductor)-Schaltung. Die in
Fig. 2 gezeigte Inverterschaltung weist einen in Serie mit
einem n-MOS-Transistor N 1 geschalteten p-MOS-Transistor P 1
zwischen einem Anschluß 3 für Versorgungsspannung Vcc und einem
Anschluß 4 für die Masse GND auf. Die Gates der Transistoren P 1
und N 1 sind zusammen an einen Eingang 13 angeschlossen und ein
Knoten des Transistors P 1 und des Transistors N 1 bildet einen
Ausgang 2.
Es wird die Arbeitsweise beschrieben. Wenn an den Eingang 13
eine Spannung mit dem Massepegel (im folgenden als L-Pegel
bezeichnet) angelegt wird, schaltet der Transistor P 1 ein und
der Transistor N 1 aus, woraus folgt, daß der Ausgang auf den
Pegel der Versorgungsspannung Vcc (im folgenden als Pegel H
bezeichnet) gebracht wird. Umgekehrt wird, wenn an den Eingang
13 die Eingangsspannung mit H-Pegel angelegt wird, der Transistor
N 1 eingeschaltet und der Transistor P 1 ausgeschaltet,
woraus sich ergibt, daß die Ausgangsspannung am Ausgang 2 auf
den Pegel L gebracht wird. Wenn die an den Eingang 13 angelegte
Eingangsspannung auf einem mittleren Wert zwischen dem Pegel H
und dem Pegel L liegt, schalten beide Transistoren P 1 und N 1
ein und eine durch das Verhältnis eines Widerstandes des
Transistors P 1 zu dem des Transistors N 1 bestimmte Spannung
wird am Ausgang 2 ausgegeben.
Fig. 3 zeigt ein Schaltdiagramm eines Ersatzschaltbildes, wenn
die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsschaltung auf einer Leiterplatte
aufgebaut wird. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird eine Induktivität
L 1 in einer Verbindung zwischen dem Spannungsversorgungsanschluß
3 und einem externen Spannungsversorgungsanschluß 19
zum Aufnehmen einer Spannungsversorgung Vcc₀ von außerhalb der
Platte gebildet. Ferner wird eine Induktivität L 2 in der
Verbindung zwischen dem Masseanschluß 4 und einem externen
Masseanschluß 20 zum Anschließen an eine Masse GND₀ außerhalb der
Platte gebildet. Die beiden induktiven Komponenten werden durch
den Einfluß eines Rahmen und eines Golddrahtes der integrierten
Schaltung und durch einen Leitungsdraht in der gedruckten
Schaltung gebildet.
Mit der Forderung nach einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit der
integrierten Schaltung, wird die die Ausgangsschaltung bildende
Ausgangsstromkapazität (Treiberfähigkeit) der integrierten
Feldeffektschaltung vergrößert. Beispielsweise hat eine
bestimmte integrierte Schaltung einen Ausgangskurzschlußstrom
von 200 mA bis 300 mA bei einer Versorgungsspannung von 5 V.
Eine Vergrößerung der Ausgangsstromkapazität in der integrierten
Schaltung verursacht ein Anwachsen des zwischen der Versorgungs
spannung der Masse fließenden Durchgangsstromes, wenn
die Ausgangsspannung wechselt, das bedeutet eine Vergrößerung
eines unnötigen Leistungsverbrauches.
Unter Bezugnahme auf das in Fig. 3 gezeigte Ersatzschaltbild,
wird eine Spannungsspitze Vs an der Induktivität L 1 oder L 2
erzeugt, die durch die folgende Gleichung
dargestellt wird, wenn die Ausgangsspannung der Ausgangsschaltung
wechselt, wobei I ein in den Induktivitäten L 1 oder
L 2 zum Zeitpunkt t fließender Strom ist. Daraus folgt, daß die
oben beschriebene Vergrößerung des Durchgangsstromes in der
Ausgangsschaltung eine Vergrößerung der an den Induktivitäten
L 1 und L 2 erzeugten Spannungsspitze Vs verursacht.
Das in Fig. 4 gezeigte schematische Kurvendiagramm zeigt eine
vom Ausgang 2 der Ersatzschaltung der in Fig. 3 gezeigten
Ausgangsschaltung ausgegebene Spannungskurve. Unter Bezugnahme
auf das in Fig. 4 gezeigte Kurvendiagramm, bezeichnet die
Ordinate einen Spannungswert der Ausgabe und die Abszisse den
zeitlichen Ablauf. Die Bezugszeichen V OH und V OL bezeichnen die
Spannungen des von dem Ausgang 2 ausgegebenen Pegels H bzw. des
Pegels L. Das in Fig. 4 gezeigte Kurvendiagramm zeigt, daß die
Ausgangsspannung die Spannungsspitzen aufweist, wenn die
Ausgangsspannung der Ausgangsschaltung wechselt.
Ein weiteres Problem ist, daß diese Spannungsspitze mit anderen
Worten eine Rauschspitze ist, die eine Fehlfunktion einer
weiteren an die Ausgangsschaltung angeschlossenen oder neben
der Ausgangsschaltung befindlichen Schaltung verursacht.
Eine integrierte Tri-State-Schaltung mit Feldeffekttransistoren
ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
48 616/1985 mit dem Titel "Logische Schaltung" offenbart. Diese
weist eine Vorstufenausgangsschaltung mit einem zusammengesetzten
Gate auf, wobei die Vorstufenschaltung die
Ausgangsschaltung zum Einnehmen der drei Ausgangszustände in
Antwort auf ein Steuersignal freigibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine integrierte Tri-State-Schaltung
mit Feldeffekttransistoren zum Verringern der
Größe der Spannungsspitze, wenn die Ausgangsspannung wechselt,
an der Ausgangsschaltung in der Ausgangsschaltung der
integrierten Feldeffektschaltung mit einer vergrößerten
Ausgangsstromkapazität zu schaffen. Gemäß einer Weiterbildung
soll eine integrierte Tri-State-Schaltung mit Feldeffekttransistoren
geschaffen werden, in der ein unnötiger
Leistungsverbrauch verringert bzw. vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße integrierte
Tri-State-Schaltung mit Feldeffekttransistoren gelöst,
die die folgenden Merkmale aufweist: Eine erste Serienschaltung,
die an einen Eingang und einen ersten und zweiten
Steuereingang angeschlossen ist, an die jeweils entgegengesetzte
Steuersignale angelegt werden, wobei die Serienschaltung
eine erste Schalteinrichtung, eine zweite Schalteinrichtung
mit einem Verzögerungswiderstand und eine dritte
Schalteinrichtung aufweist und in dieser Reihenfolge zwischen
der Versorgungsspannung und der Masse liegt; eine Ausgangsschaltung
mit einer zweiten Serienschaltung, die an die erste
Serienschaltung angeschlossen ist und zwischen der Versorgungs
spannung und der Masse liegt, wobei die zweite Serienschaltung
wenigstens ein erstes Feldeffektbauelement von einem
bestimmten Leitfähigkeitstyp mit einer Steuerelektrode und
wenigstens ein zweites Feldeffektbauelement von einem entgegen
gesetzten Leitfähigkeitstyp mit einer Steuerelektrode in
Serie geschaltet aufweist. Ein Knoten, an dem das erste und
zweite Feldeffektbauelement miteinander verbunden sind, bildet
einen Ausgangsanschluß. Ein Anschluß und ein weiterer Anschluß
der zweiten Schalteinrichtung sind je an die Steuerelektroden
des ersten bzw. zweiten Feldeffektbauelementes angeschlossen.
Die zweite Umschalteinrichtung legt den Verzögerungswiderstand
der zweiten Umschalteinrichtung an die erste Serienschaltung in
Serie an in Antwort auf das an den ersten und zweiten Steuereingang
angelegte Steuersignal. Die erste Umschalteinrichtung
ist an den Eingang und den ersten Steuereingang angeschlossen,
schaltet in Antwort auf das an den Eingang angelegte Eingangssignal
ein und legt die Spannung der Spannungsversorgung an die
Steuerelektrode des zweiten Feldeffektbauelementes durch die
zweite Umschalteinrichtung an. Eine erste zwischen der Steuerelektrode
des zweiten Feldeffektbauelementes und einem vorbestimmten
Referenzspannungspunkt angeschlossene Kapazität und
ein Verzögerungswiderstand der zweiten Umschalteinrichtung
bilden ein erstes Integrationsglied mit einer ersten Zeitkonstanten.
Das zweite Feldeffektbauelement schaltet in Antwort
auf die von der Spannungsversorgung durch das erste Integrations
glied angelegte Spannung mit der durch die erste Zeitkonstante
festgelegten Verzögerung ein. Die dritte Schalteinrichtung
ist an den Eingang und den zweiten Steuereingang
angeschlossen und schaltet in Antwort auf das an den Eingang
angelegte Eingangssignal ein und legt die Spannung von der
Masse an die Steuerelektrode des ersten Feldeffektbauelementes
durch die zweite Umschalteinrichtung an. Ein zweiter zwischen
der Steuerelektrode des ersten Feldeffektbauelementes und dem
Referenzspannungspunkt angeschlossener Kondensator und der
Verzögerungswiderstand der zweiten Umschalteinrichtung bilden
ein zweites Integrationsglied mit einer zweiten Zeitkonstanten.
Das erste Feldeffektbauelement schaltet in Antwort auf die von
der Masse durch das zweite Integrationsglied angelegte Spannung
mit der durch die zweite Zeitkonstante festgelegten Verzögerung
ein.
Erfindungsgemäß wird das erste bzw. zweite Feldeffektbauelement
der Ausgangsschaltung eingeschaltet, wenn die von der Masse
durch das zweite Integrationsglied angelegte Spannung und die
von der Spannungsversorgung durch das erste Integrationsglied
angelegte Spannung an den jeweiligen Steuereingang der
Feldeffektbauelemente angelegt wird. Da die Änderungen der
entsprechend an die Steuereingänge der entsprechenden
Feldeffektbauelemente durch die Integrationsglieder angelegten
Spannungen durch die erste und zweite Zeitkonstante bestimmte
Verzögerungen haben, werden die erste und zweite
Feldeffekteinrichtung der Ausgangsschaltung mit Verzögerung
betrieben. Da die von der Spannungsversorgung oder der Masse
erforderliche Spannung für einen Abschaltvorgang an die
Steuerelektrode des ersten oder zweiten Feldeffektbauelementes
nicht durch die zweite Umschalteinrichtung, sondern durch die
erste oder dritte Umschalteinrichtung angelegt wird, ist bei
einer Abschaltoperation des ersten und zweiten Feldeffekt
bauelementes eine kleine Verzögerung in der Abschaltoperation.
Bei einem normalen Arbeitsbetrieb ist entweder das erste oder
das zweite Feldeffektbauelement der Ausgangsschaltung eingeschaltet
und das andere ausgeschaltet. Wenn die Ausgangsspannung
der Ausgangsschaltung wechselt, d. h., wenn ein Feldeffekt
bauelement, das erste oder zweite Feldeffektbauelement,
aus dem EIN-Zustand abschaltet und das andere Feldeffekt
bauelement aus dem AUS-Zustand einschaltet, dann schaltet eine
Feldeffekteinrichtung beim Ausschalten mit geringer Verzögerung,
wogegen das andere Feldeffektbauelement beim Einschalten
verzögert schaltet. Beide Feldeffektbauelemente in der Ausgangs
schaltung können deshalb vor dem gleichzeitigen Einschalten
geschützt werden. Sogar wenn ein Augenblick auftritt, in
dem beide Feldeffektbauelemente gleichzeitig einschalten, kann
die an die Steuerelektrode des Feldeffektbauelementes zum
Einschalten angelegte Spannung mit einer durch das Integrationsglied
gelieferten Verzögerung angehoben werden und deshalb
kann der in das Feldeffektbauelement fließende Strom während
seiner Anstiegsperiode begrenzt werden. Daraus ergibt sich, daß
der fließende Durchgangsstrom beim Wechseln der Ausgangs
spannung von der Versorgungsspannung auf die Masse in der
Ausgangsschaltung durch die oben beschriebene Arbeitsweise
verhindert oder verringert werden kann.
Da erfindungsgemäß der fließende Durchgangsstrom von der Spannungs
versorgung zur Masse in der Ausgangsschaltung verkleinert
werden kann, können lobenswerte Effekte dadurch herbeigeführt
werden, daß ein unnötiger Leistungsverbrauch herabgesetzt wird
und eine Fehlfunktion anderer an die Ausgangsschaltung angeschlossener
Schaltungen verhindert wird durch das Verhindern
der Erzeugung einer Spannungsspitze in der Ausgangsschaltung.
In einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel kann entweder
die Masse oder die Versorgungsspannung als Bezugsspannungspunkt
ausgewählt werden, an den ein Anschluß des ersten und zweiten
Kondensators angeschlossen ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Teils einer vereinfachten
Verbindung zwischen einer CPU und deren
peripheren Schaltungen in einem Computersystem;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild eines Beispiels
einer Ausgangsschaltung einer integrierten
CMOS-Schaltung;
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild einer Ersatzschaltung,
wenn die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsschaltung
auf einer gedruckten Platine
aufgebaut ist;
Fig. 4 ein schematisches Ausgangskurvendiagramm zum
Veranschaulichen der von der Ersatzschaltung
der in Fig. 3 gezeigten Ausgangsschaltung
ausgegebenen Spannungskurve;
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispieles
einer erfindungsgemäßen integrierten
Tri-State-Schaltung mit Feldeffekttransistoren; und
Fig. 6 ein Kurvenbild zum Veranschaulichen der Beziehung
zwischen einer Anstiegs- und Abfallzeit
der Ausgangsspannung der in Fig. 5 gezeigten
integrierten Tri-State-Schaltung mit Feldeffekttransistoren
und einem Spitzenwert der in dieser Schaltung erzeugten
Spannungsspitze.
Im folgenden wird auf Fig. 5 Bezug genommen. Die Schaltung
weist eine Ausgangsschaltung und eine zwischen der Spannungs
versorgung Vcc und der Masse GND parallel geschaltete
Ausgangsvorstufenschaltung auf. Die Ausgangsvorstufenschaltung
weist eine Serienschaltung mit einer ersten Umschaltschaltung
9, einer zweiten Umschaltschaltung 7 und 8 und einer dritten in
Serie geschalteten Umschaltschaltung 10 auf. Die erste
Umschaltschaltung 9 weist eine Parallelschaltung auf, in der ein
mit seinem Gate an einen Eingang 1 angeschlossener MOS-Transistor
P 2 vom p-Typ und ein mit seinem Gate an einen ersten
Steuereingang 6 angeschlossener MOS-Transistor P 3 vom p-Typ
parallel geschaltet sind. Die zweiten Umschaltschaltungen 7 und
8 weisen eine Reihenschaltung der zweiten und dritten Parallel
schaltung 7 und 8 mit zwei entsprechend jeweils parallel
geschalteten Transistoren auf. Die zweite Parallelschaltung 7
weist einen MOS-Transistor P 5 vom p-Typ und einem MOS-
Transistor N 5 vom n-Typ auf, deren Gates gemeinsam an den Eingang 1
angeschlossen sind. Die dritte Parallelschaltung 8 weist einen
mit seinem Gate an einen zweiten Steuereingang angeschlossenen
MOS-Transistor vom p-Typ P 4 und einen mit seinem Gate an den
ersten Steuereingang 6 angeschlossenen MOS-Transistor N 5 vom
n-Typ auf. Die dritte Umschaltschaltung 10 weist eine vierte
Parallelschaltung auf, in der ein mit seinem Gate an den
zweiten Steuereingang 5 angeschlossener MOS-Transistor N 3 vom
n-Typ und ein mit seinem Gate an den Eingang 1 angeschlossener
MOS-Transistor N 2 vom n-Typ parallel geschaltet sind. Die
Ausgangsschaltung weist eine Serienschaltung auf, in der ein
MOS-Transistor P 1 vom p-Typ und ein MOS-Transistor N 1 vom
n-Typ an einem Knoten 23 in Serie geschaltet sind. Der MOS-
Transistor P 1 ist mit seinem Gate an einen Knoten 21
angeschlossen, an den die erste Umschaltschaltung 9 und die zweite
Umschaltschaltung 7 und 8 angeschlossen sind. Der MOS-Transistor
N 1 ist mit seinem Gate an einen Knoten 22 angeschlossen,
an den die zweite Umschaltschaltung 7 und 8 und die dritte
Umschaltschaltung 10 angeschlossen sind. Der Knoten 23 bildet
einen Ausgang 2. Die Ausgangsvorstufenschaltung weist einen
ersten zwischen dem Knoten 22 und der Masse GND angeschlossenen
Kondensator C 1 und einen zweiten zwischen dem Knoten 21 und der
Masse GND angeschlossenen Kondensator C 2 auf. Steuersignale Φ
und mit entgegengesetzten Pegeln werden an den ersten bzw.
zweiten Steuereingang 6 bzw. 5 angelegt.
Es folgt die Beschreibung der Arbeitsweise.
Es sei angenommen, daß das an den ersten Steuereingang 6
angelegte Steuersignal die Spannung mit dem Pegel H aufweist
und das an den zweiten Steuereingang 5 angelegte Signal Φ die
Spannung mit dem Pegel L aufweist. Obwohl die Transistoren P 3
und N 3 ausgeschaltet sind, schalten die Transistoren N 4 und P 4
in Antwort auf die Steuersignale bzw. Φ ein.
Wenn die Spannung des an den Eingang 1 angelegten Eingangssignales
vom Pegel H auf den Pegel L wechselt, schalten beide
Transistoren P 2 und P 5 in Antwort auf das Eingangssignal ein.
Die Spannung der Spannungsversorgung Vcc wird an das Gate des
Transistors N 1 über die Transistoren P 2, P 5 und P 4 angelegt.
Da zu diesem Zeitpunkt das Integrationsglied gebildet wird, in
dem die Zeitkonstante durch den Widerstand des Transistors P 5
und des Transistors P 4 und durch den zwischen dem Gate des
Transistors N 1 und der Masse GND angeschlossenen Kondensator C 1
festgelegt ist, folgt, daß die Spannung mit einer durch die
Zeitkonstante bestimmten Verzögerung von der Versorgungs
spannung Vcc an das Gate des Transistors N 1 angelegt wird.
Deshalb schaltet der Transistor N 1 in Antwort auf die Spannung
des Gates mit einer Verzögerung ein und stellt die Spannung mit
dem Pegel der Masse GND an dem Ausgang 2 zur Verfügung. Da,
sobald der Transistor P 2 einschaltet, die Spannung am Gate des
Transistors P 1 auf den Spannungspegel der Versorgungsspannung
Vcc gebracht wird, schaltet inzwischen der Transistor P 1
beinahe zu dem gleichen Zeitpunkt aus, in dem die an den
Eingang 1 angelegte Spannung von dem Pegel H auf den Pegel L
wechselt. Wenn die oben erwähnten Transistoren N 1 und P 1 ihren
Arbeitszustand wechseln, schalten deshalb die Transistoren N 1
und P 1 kaum gleichzeitig ein. Auch wenn es einen Augenblick
gibt, in dem die Transistoren N 1 und P 1 gleichzeitig
eingeschaltet sind, wird die Drainstromstärke des Transistors
N 1 durch die mit der Verzögerung an das Gate des Transistors N 1
angelegte Spannung begrenzt. Der zwischen der Spannungsversorgung
Vcc und der Masse GND fließende Durchflußstrom kann
daher, wenn die Ausgangsspannung wechselt, durch die Arbeitsweise
des Kondensators C 1 verhindert oder verringert werden.
Wenn die an den Eingang 1 angelegte Spannung des Eingangssignales
von dem Pegel L auf den Pegel H wechselt, schalten
beide Transistoren N 5 und N 2 in Antwort auf das Eingangssignal
ein. Die Spannung am Gate des Transistors P 1 wird durch die
Transistoren N 5, N 4 und N 2 auf die Masse GND entladen. Da zu
diesem Zeitpunkt das Integrationsglied gebildet wird, in dem
die Zeitkonstante durch den Widerstand des Transistors N 5 und
des Transistors N 4 und durch den zwischen dem Gate des
Transistors P 1 und der Masse GND angeschlossenen Kondensator C 2
festgelegt ist, wird die Spannung am Gate des Transistors P 1
auf die Masse GND mit der durch die Zeitkonstante bestimmten
Verzögerung entladen. Der Transistor P 1 schaltet deshalb mit
einer Verzögerung in Antwort auf die Spannung am Gate ein und
legt die Spannung mit dem Pegel der Versorgungsspannung Vcc an
den Ausgang 2 an. Da die Spannung des Gates des Transistors N 1
auf die Masse GND entladen wird, sobald der Transistors N 2
einschaltet, schaltet inzwischen der Transistor N 1 fast zu dem
gleichen Zeitpunkt aus, in dem die an den Eingang 1 angelegte
Spannung von dem Pegel L auf den Pegel H wechselt. In der oben
beschriebenen Arbeitsweise der Transistoren N 1 und P 1, schalten
die Transistoren N 1 und P 1 deshalb kaum gleichzeitig ein. Auch
wenn ein Augenblick auftritt, indem die Transistoren N 1 und P 1
gleichzeitig eingeschaltet sind, wird die Spannung des Gates
des Transistors P 1 mit einer Verzögerung entladen und deshalb
die Stromstärke des Transistors P 1 begrenzt. Daraus ergibt
sich, daß der zwischen der Spannungsversorgung Vcc und der
Masse GND fließende Durchgangsstrom, wenn die Ausgangsspannung
wechselt, durch die Arbeitsweise des Kondensators C 2 verhindert
oder verringert werden kann.
Wenn die an den ersten Steuereingang 6 angelegte Spannung des
Steuersignales auf L und die an den zweiten Steuereingang 5
angelegte Spannung des Steuersignales Φ auf dem Pegel H ist,
schalten die Transistoren P 3 und N 3 ein, wogegen die Transistoren
P 4 und N 4 abschalten. Der Ausgang 2 nimmt deshalb
einen hochohmigen Zustand ein, ohne Beachtung der Spannungsänderung
des an den Eingang 1 angelegten Eingangssignales.
Das Kurvenbild in Fig. 6 zeigt die Beziehung zwischen der
Anstiegs- und der Abfallzeit Tr und Tf der Ausgangsspannung der
in Fig. 5 gezeigten Schaltung und einem Spitzenwert Vs einer
durch eine in dieser Schaltung enthaltenen Induktivität
erzeugten Rauschspitze. Die Anstiegs- und Abfallzeit der
Kurvenform der Ausgangsspannung kann durch Ändern der Kapazität
der Kondensatoren C 1 und C 2 der in Fig. 5 gezeigten Schaltung
geändert werden. Unter der Annahme, daß die Anstiegs- und
Abfallzeit der Ausgangskurve der Schaltung aufgrund eines
Zustandes der Schaltung, in dem die Kondensatoren C 1 und C 2 mit
einer bestimmten Kapazität angeschlossen sind, "1" ist und der
Spitzenwert Vs der in der Schaltung durch den Wechsel der
Ausgangsspannung zu dem Zeitpunkt erzeugten Rauschspitze als
"1" definiert ist, ist in dem Kurvenbild in Fig. 6 das
Verhältnis zwischen der Anstiegs- und Abfallzeit Tr und Tf bei
einem weiteren Schaltungszustand und dem Spitzenwert Vs der in
dieser Schaltung erzeugten Rauschspitze Vs gezeigt. Dieser
Graph wurde aufgrund experimenteller Ergebnisse erstellt. Diese
Kurve verdeutlicht, daß wenn die Anstiegs- und Abfallzeit Tr
und Tf der Kurvenform der Ausgangsspannung der in Fig. 5
gezeigten Schaltung lang gemacht wird, ein Herabsetzen des
Spitzenwertes Vs der durch die Induktivität dieser Schaltung
erzeugten Rauschspitze möglich ist. Da die Anstiegs- und
Abfallzeit Tr und Tf der Ausgangskurve durch Ändern der
Kapazitäten der Kondensatoren C 1 und C 2 der in Fig. 5 gezeigten
Schaltung länger gemacht werden kann, ist zu sehen, daß die
Kondensatoren C 1 und C 2 zum Herabsetzen des Spitzenwertes Vs
der Rauschspitze nützlich sind.
Wie zuvor beschrieben, wird erreicht, daß die zwischen den
entsprechenden Gates des p-Kanal- und des n-Kanal-MOS-
Transistors P 1 und N 1 der Ausgangsschaltung und der Masse GND
angeschlossenen, wie in Fig. 5 gezeigt ist, Kondensatoren C 2
und C 1 unnötigen Leistungsverbrauch durch Herabsetzen des
Durchgangsstromes herabsetzen, und ferner verhindern sie durch
dieses Rauschen verursachte Fehlfunktionen anderer Schaltungen
durch Herabsetzen des Spitzenwertes der durch die Schaltung
erzeugten Rauschspitze.
Obwohl die Beschreibung für den Fall erfolgt ist, daß die
Kondensatoren C 1 bzw. C 2 zwischen den Gates der Transistoren N 1
und P 1 und der Masse GND in dem obigen Ausführungsbeispiel
angeschlossen sind, können dieselben Effekte auch dann erhalten
werden, wenn die Kondensatoren zwischen den Gates der
Transistoren N 1 und P 1 und der Versorgungsspannung Vcc
angeschlossen sind.
Ferner kann derselbe Effekt auch erreicht werden, wenn die
zweite Parallelschaltung 7 mit den Transistoren P 5 und N 5 in
dem obigen Ausführungsbeispiel durch eine Einrichtung mit einem
anderen Widerstand ersetzt wird.
Obwohl die Beschreibung für den Fall einer komplementären MOS-
integrierten Schaltung in dem obigen Ausführungsbeispiel
erfolgte, werden dieselben Effekte auch dann erreicht, wenn
dieselbe Schaltung mit p-Kanal- und n-Kanal-Feldeffektbauelementen
gebildet wird.
Da die vorliegende Erfindung durch zwei Kondensatoren, die je
zwischen den Steuerelektroden der ersten und zweiten Feldeffekt
bauelemente der Ausgangsschaltung und dem vorbestimmten
Referenzspannungspunkt angeschlossen sind und durch den
Verzögerungswiderstand der zweiten Schalteinrichtung gebildete
Integrationsglieder aufweist, schaltet das zweite Feldeffekt
bauelement des ersten und zweiten Feldeffektbauelementes zum
Einschalten später als das Feldeffektbauelement zum Ausschalten,
wenn die Ausgangsspannung der Ausgangsschaltung wechselt.
Dadurch werden lobenswerte Effekte herbeigeführt, so daß in der
Ausgangsschaltung der von der Versorgungsschaltung zur Masse
fließende Durchgangsstrom verringert werden kann und dadurch
unnötiger Leistungsverbrauch eingeschränkt wird und Fehlfunktionen
von anderen an die Ausgangsschaltung angeschlossenen
Schaltungen infolge der in der Ausgangschaltung erzeugten
Spannungsspitze verhindert werden können.
Claims (11)
1. Integrierte Tri-State-Schaltung mit Feldeffekttransistoren
mit einem Eingang (1), einem Ausgang (2),
einem ersten Steuereingang (6) und einem zweiten Steuereingang (5), an die zueinander entgegengesetzte Steuersignale angelegt werden,
gekennzeichnet durch eine an den Eingang (1) und den ersten und zweiten Steuereingang (5, 6) angeschlossene erste Serienschaltung, in der eine erste Umschalteinrichtung (9), eine zweite Umschalteinrichtung (7, 8) mit einem Verzögerungs widerstand und eine dritte Umschalteinrichtung (10) in dieser Reihenfolge zwischen einer Versorgungsspannung (Vcc) und einer Masse (GND) angeschlossen sind,
eine Ausgangsschaltung mit einer an die erste Serienschaltung angeschlossenen zweiten Serienschaltung, in der wenigstens ein erstes Feldeffektbauelement (P 1) eines bestimmten Leitfähig keitstypes mit einer Steuerelektrode und wenigstens ein zweites Feldeffektbauelement (N 1) von einem entgegengesetzten Leit fähigkeitstyp mit einer Steuerelektrode in Serie zwischen der Versorgungsspannung (Vcc) und der Masse (GND) geschaltet sind, wobei,
der an das erste und zweite Feldeffektbauelement (P 1, N 1) angeschlossene Knoten den Ausgang (2) bildet,
ein Anschluß (21) und der andere Anschluß (22) der zweiten Umschalteinrichtung (7, 8) jeweils an die Steuerelektroden des ersten und zweiten Feldeffektbauelements (P 1, N 1) angeschlossen sind,
die zweite Umschalteinrichtung (7, 8) in Antwort auf an den ersten und zweiten Steuereingang (5, 6) angelegte Steuersignale einschaltet und den Verzögerungswiderstand für die erste Serienschaltung in Serie liefert,
der Verzögerungswiderstand der zweiten Umschalteinrichtung (7, 8) den Widerstandswert in Antwort auf ein an den Eingang (1) angelegtes Eingangssignal ändert,
die erste Umschalteinrichtung (9) an den Eingang (1) und den ersten Steuereingang (6) angeschlossen ist und in Antwort auf an den Eingang (1) angelegtes Steuersignal einschaltet und die Spannung von der Versorgungsspannung (Vcc) an die Steuerelektrode des zweiten Feldeffektbauelementes (N 1) durch die zweite Umschalteinrichtung (7, 8) anlegt; und
die Schaltung weiterhin einen zwischen der Steuerelektrode des zweiten Feldeffektbauelementes (N 1) und einem vorbestimmten Referenzspannungspunkt angeschlossenen ersten Kondensator (C 1) aufweist, wobei
der erste Kondensator ein erstes Integrationsglied mit einer ersten Zeitkonstanten zusammen mit dem Verzögerungswiderstand der zweiten Umschalteinrichtung (7, 8) bildet,
das zweite Feldeffektbauelement (N 1) in Antwort auf die von der Versorgungsspannung (Vcc) durch das erste Integrationsglied angelegte Spannung mit einer durch die erste Zeitkonstante bestimmten Verzögerung einschaltet,
die dritte an den Eingang (1) und den zweiten Steuereingang (5) angeschlossene Umschalteinrichtung (10) in Antwort auf das an den Eingang (1) angelegte Eingangssignal einschaltet und die Spannung von der Masse (GND) an die Steuereleketrode des ersten Feldeffektbauelementes (P 1) durch die zweite Umschalteinrichtung (7, 8) anlegt, und
die Schaltung ferner einen zwischen der Steuerelektrode des ersten Feldeffektbauelementes (P 1) und dem Referenzspannungspunkt angeschlossenen zweiten Kondensator (C 1) aufweist, wobei der zweite Kondensator (C 2) ein zweites Integrierglied mit einer zweiten Zeitkonstanten zusammen mit dem Verzögerungswiderstand der zweiten Umschalteinrichtung (7, 8) bildet und
das erste Feldeffektbauelement (P 1) in Antwort auf die von der Masse (GND) durch das zweite Integrierglied angelegte Spannung mit einer durch die zweite Zeitkonstante bestimmten Verzögerung einschaltet.
einem ersten Steuereingang (6) und einem zweiten Steuereingang (5), an die zueinander entgegengesetzte Steuersignale angelegt werden,
gekennzeichnet durch eine an den Eingang (1) und den ersten und zweiten Steuereingang (5, 6) angeschlossene erste Serienschaltung, in der eine erste Umschalteinrichtung (9), eine zweite Umschalteinrichtung (7, 8) mit einem Verzögerungs widerstand und eine dritte Umschalteinrichtung (10) in dieser Reihenfolge zwischen einer Versorgungsspannung (Vcc) und einer Masse (GND) angeschlossen sind,
eine Ausgangsschaltung mit einer an die erste Serienschaltung angeschlossenen zweiten Serienschaltung, in der wenigstens ein erstes Feldeffektbauelement (P 1) eines bestimmten Leitfähig keitstypes mit einer Steuerelektrode und wenigstens ein zweites Feldeffektbauelement (N 1) von einem entgegengesetzten Leit fähigkeitstyp mit einer Steuerelektrode in Serie zwischen der Versorgungsspannung (Vcc) und der Masse (GND) geschaltet sind, wobei,
der an das erste und zweite Feldeffektbauelement (P 1, N 1) angeschlossene Knoten den Ausgang (2) bildet,
ein Anschluß (21) und der andere Anschluß (22) der zweiten Umschalteinrichtung (7, 8) jeweils an die Steuerelektroden des ersten und zweiten Feldeffektbauelements (P 1, N 1) angeschlossen sind,
die zweite Umschalteinrichtung (7, 8) in Antwort auf an den ersten und zweiten Steuereingang (5, 6) angelegte Steuersignale einschaltet und den Verzögerungswiderstand für die erste Serienschaltung in Serie liefert,
der Verzögerungswiderstand der zweiten Umschalteinrichtung (7, 8) den Widerstandswert in Antwort auf ein an den Eingang (1) angelegtes Eingangssignal ändert,
die erste Umschalteinrichtung (9) an den Eingang (1) und den ersten Steuereingang (6) angeschlossen ist und in Antwort auf an den Eingang (1) angelegtes Steuersignal einschaltet und die Spannung von der Versorgungsspannung (Vcc) an die Steuerelektrode des zweiten Feldeffektbauelementes (N 1) durch die zweite Umschalteinrichtung (7, 8) anlegt; und
die Schaltung weiterhin einen zwischen der Steuerelektrode des zweiten Feldeffektbauelementes (N 1) und einem vorbestimmten Referenzspannungspunkt angeschlossenen ersten Kondensator (C 1) aufweist, wobei
der erste Kondensator ein erstes Integrationsglied mit einer ersten Zeitkonstanten zusammen mit dem Verzögerungswiderstand der zweiten Umschalteinrichtung (7, 8) bildet,
das zweite Feldeffektbauelement (N 1) in Antwort auf die von der Versorgungsspannung (Vcc) durch das erste Integrationsglied angelegte Spannung mit einer durch die erste Zeitkonstante bestimmten Verzögerung einschaltet,
die dritte an den Eingang (1) und den zweiten Steuereingang (5) angeschlossene Umschalteinrichtung (10) in Antwort auf das an den Eingang (1) angelegte Eingangssignal einschaltet und die Spannung von der Masse (GND) an die Steuereleketrode des ersten Feldeffektbauelementes (P 1) durch die zweite Umschalteinrichtung (7, 8) anlegt, und
die Schaltung ferner einen zwischen der Steuerelektrode des ersten Feldeffektbauelementes (P 1) und dem Referenzspannungspunkt angeschlossenen zweiten Kondensator (C 1) aufweist, wobei der zweite Kondensator (C 2) ein zweites Integrierglied mit einer zweiten Zeitkonstanten zusammen mit dem Verzögerungswiderstand der zweiten Umschalteinrichtung (7, 8) bildet und
das erste Feldeffektbauelement (P 1) in Antwort auf die von der Masse (GND) durch das zweite Integrierglied angelegte Spannung mit einer durch die zweite Zeitkonstante bestimmten Verzögerung einschaltet.
2. Integrierte Tri-State-Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Referenzspannungspunkt die Masse (GND) ist.
3. Integrierte Tri-State-Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Referenzspannungspunkt die Versorgungsspannung (Vcc)
ist.
4. Integrierte Tri-State-Schaltung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Umschalteinrichtung (7, 8) eine dritte Serienschaltung einer Widerstandsverbindung (7) und einer vierten Umschalteinrichtung (8) mit einem ersten einschaltbaren Widerstand aufweist, und
daß die vierte Umschalteinrichtung (8) in Antwort auf das an den ersten und zweiten Steuereingang (5 und 6) angelegte Steuersignal einschaltet und den ersten einschaltbaren Widerstand in die dritte Serienschaltung schaltet und der erste einschaltbare Widerstand der vierten Umschalteinrichtung (8) und die Widerstandsverbindung (7) den Verzögerungswiderstand bilden.
daß die zweite Umschalteinrichtung (7, 8) eine dritte Serienschaltung einer Widerstandsverbindung (7) und einer vierten Umschalteinrichtung (8) mit einem ersten einschaltbaren Widerstand aufweist, und
daß die vierte Umschalteinrichtung (8) in Antwort auf das an den ersten und zweiten Steuereingang (5 und 6) angelegte Steuersignal einschaltet und den ersten einschaltbaren Widerstand in die dritte Serienschaltung schaltet und der erste einschaltbare Widerstand der vierten Umschalteinrichtung (8) und die Widerstandsverbindung (7) den Verzögerungswiderstand bilden.
5. Integrierte Tri-State-Schaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste, dritte und vierte Umschalteinrichtung (9, 10, 8)
und die Widerstandsverbindung (7) Feldeffektbauelemente aufweisen.
6. Integrierte Tri-State-Schaltung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandsverbindung (7) eine erste Parallelschaltung
eines dritten Feldeffektbauelementes (P 5) eines bestimmten
Leitfähigkeitstypes und eines vierten Feldeffektbauelementes
(N 5) eines entgegengesetzten Leitfähigkeitstypes aufweist,
wobei beide einen zweiten einschaltbaren Widerstand aufweisen
und das dritte und vierte Feldeffektbauelement (P 5, N 5)
gemeinsam an den Eingang (1) angeschlossen sind und wenigstens
entweder das dritte oder das vierte Feldeffektbauelement (P 5,
N 5) einschaltet und den zweiten einschaltbaren Widerstand zu
der dritten Serienschaltung liefert.
7. Integrierte Tri-State-Schaltung nach einem der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Umschalteinrichtung (8) eine zweite Parallelschaltung eines fünften Feldeffektbauelementes (P 4) eines bestimmten Leitfähigkeitstypes und eines sechsten Feldeffektbauelementes (N 4) eines entgegengesetzten Leitfähigkeitstypes aufweist, wobei beide den ersten einschaltbaren Widerstand aufweisen,
und daß das fünfte Feldeffektbauelement (P 4) an den zweiten Steuereingang (5) angeschlossen ist und in Antwort auf das an den zweiten Steuereingang (5) angelegte Steuersignal einschaltet,
und daß das sechste Feldeffektbauelement (N 4) an den ersten Steuereingang (6) angeschlossen ist und in Antwort auf das an den ersten Steuereingang (6) angelegte Steuersignal eingeschaltet wird und daß das fünfte und sechste Feldeffektbauelement (P 4, N 5) zusammen einschalten, wodurch der erste einschaltbare Widerstand in die dritte Serienschaltung gebracht ist.
daß die vierte Umschalteinrichtung (8) eine zweite Parallelschaltung eines fünften Feldeffektbauelementes (P 4) eines bestimmten Leitfähigkeitstypes und eines sechsten Feldeffektbauelementes (N 4) eines entgegengesetzten Leitfähigkeitstypes aufweist, wobei beide den ersten einschaltbaren Widerstand aufweisen,
und daß das fünfte Feldeffektbauelement (P 4) an den zweiten Steuereingang (5) angeschlossen ist und in Antwort auf das an den zweiten Steuereingang (5) angelegte Steuersignal einschaltet,
und daß das sechste Feldeffektbauelement (N 4) an den ersten Steuereingang (6) angeschlossen ist und in Antwort auf das an den ersten Steuereingang (6) angelegte Steuersignal eingeschaltet wird und daß das fünfte und sechste Feldeffektbauelement (P 4, N 5) zusammen einschalten, wodurch der erste einschaltbare Widerstand in die dritte Serienschaltung gebracht ist.
8. Integrierte Tri-State-Schaltung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Umschalteinrichtung (9) eine Parallelschaltung eines siebten Feldeffektbauelementes (P 2) und eines achten Feldeffektbauelementes (P 3) eines bestimmten Leitfähigkeitstypes aufweist,
das siebte Feldeffektbauelement (P 2) an den Eingang (1) angeschlossen ist, in Antwort an das auf den Eingang (1) angelegte Eingangssignal einschaltet und die Spannung von der Versorgungsspannung (Vcc) an die zweite Umschalteinrichtung (7, 8) anlegt, und
daß das achte Feldeffektbauelement (P 3) an den ersten Steuereingang (6) angeschlossen ist, in Antwort auf das und den ersten Steuereingang (6) angelegte Steuersignal einschaltet und die Steuerelektrode des ersten Feldeffektbauelementes (P 1) auf die Spannung des Pegels der Versorgungsspannung (Vcc) bringt.
daß die erste Umschalteinrichtung (9) eine Parallelschaltung eines siebten Feldeffektbauelementes (P 2) und eines achten Feldeffektbauelementes (P 3) eines bestimmten Leitfähigkeitstypes aufweist,
das siebte Feldeffektbauelement (P 2) an den Eingang (1) angeschlossen ist, in Antwort an das auf den Eingang (1) angelegte Eingangssignal einschaltet und die Spannung von der Versorgungsspannung (Vcc) an die zweite Umschalteinrichtung (7, 8) anlegt, und
daß das achte Feldeffektbauelement (P 3) an den ersten Steuereingang (6) angeschlossen ist, in Antwort auf das und den ersten Steuereingang (6) angelegte Steuersignal einschaltet und die Steuerelektrode des ersten Feldeffektbauelementes (P 1) auf die Spannung des Pegels der Versorgungsspannung (Vcc) bringt.
9. Integrierte Tri-State-Schaltung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Umschalteinrichtung (10) eine vierte Parallelschaltung eines neunten Feldeffektbauelementes (N 2) und eines zehnten Feldeffektbauelementes (N 3) mit entgegengesetzten Leitfähigkeitstypen aufweist,
daß das neunte Feldeffektbauelement (N 2) an den Eingang (1) angeschlossen ist, in Antwort auf das an den Eingang (1) angelegte Eingangssignal einschaltet und eine Spannung von der Masse (GND) an die zweite Umschalteinrichtung (7, 8) anlegt und
daß das zehnte Feldeffektbauelement (N 3) an den zweiten Steuereingang (5) angeschlossen ist, in Antwort auf das an den zweiten Steuereingang (5) angelegte Steuersignal einschaltet und die Steuerelektrode des zweiten Feldeffektbauelementes (N 1) auf die Spannung der Masse (GND) legt.
daß die dritte Umschalteinrichtung (10) eine vierte Parallelschaltung eines neunten Feldeffektbauelementes (N 2) und eines zehnten Feldeffektbauelementes (N 3) mit entgegengesetzten Leitfähigkeitstypen aufweist,
daß das neunte Feldeffektbauelement (N 2) an den Eingang (1) angeschlossen ist, in Antwort auf das an den Eingang (1) angelegte Eingangssignal einschaltet und eine Spannung von der Masse (GND) an die zweite Umschalteinrichtung (7, 8) anlegt und
daß das zehnte Feldeffektbauelement (N 3) an den zweiten Steuereingang (5) angeschlossen ist, in Antwort auf das an den zweiten Steuereingang (5) angelegte Steuersignal einschaltet und die Steuerelektrode des zweiten Feldeffektbauelementes (N 1) auf die Spannung der Masse (GND) legt.
10. Integrierte Tri-State-Schaltung nach einem der Ansprüche 1
oder 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der bestimmte Leitungstyp der p-Typ ist und der
entgegengesetzte Leitungstyp der n-Typ ist.
11. Integrierte Tri-State-Schaltung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste bis zehnte Feldeffektbauelement ein MOS-
(Metalloxid-semiconductor) Transistor ist.
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