DE3728857A1 - Informationsprozessor fuer substitutionsverarbeitung - Google Patents
Informationsprozessor fuer substitutionsverarbeitungInfo
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- DE3728857A1 DE3728857A1 DE19873728857 DE3728857A DE3728857A1 DE 3728857 A1 DE3728857 A1 DE 3728857A1 DE 19873728857 DE19873728857 DE 19873728857 DE 3728857 A DE3728857 A DE 3728857A DE 3728857 A1 DE3728857 A1 DE 3728857A1
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/10—Digital recording or reproducing
- G11B20/18—Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/10—Digital recording or reproducing
- G11B20/18—Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
- G11B20/1816—Testing
- G11B2020/183—Testing wherein at least one additional attempt is made to read or write the data when a first attempt is unsuccessful
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- G11B2220/00—Record carriers by type
- G11B2220/20—Disc-shaped record carriers
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Description
Die Erfindung betrifft eine(n) Informationsprozessor(ein
heit), wie ein optisches Plattengerät, zum Aufzeichnen
oder Wiedergeben von Informationen auf bzw. von einer
optischen Platte als Aufzeichnungsträger.
Bilddaten-Dateisysteme dienen zum Aufzeichnen, Abrufen
und Reproduzieren oder Wiedergeben einer in Dokumenten
oder Vorlagen enthaltenen großen Bildinformationsmenge.
Bei solchen Dateisystemen werden die Bildinformationen
mittels eines Datenprozessors, z.B. eines optischen Platten
geräts, auf einem Datenaufzeichnungsträger, z.B. einer
optischen Platte, aufgezeichnet und von ihm wiedergegeben.
Ein solches optisches Plattengerät verwendet eine optische
Platte, auf welcher die Information spiralförmig aufge
zeichnet wird. Beim Aufzeichnen oder Wiedergeben von In
formationen wird ein optischer Kopf durch einen Linear
motor angetrieben und über die optische Platte in deren
Radialrichtung geführt.
Auf der optischen Platte ist in der Nähe ihres Zentrums
eine Bezugspositionsmarke vorgesehen. Die optische Platte
ist in 256 Sektoren unterteilt, die von "0" bis "255"
numeriert sind, ausgehend von der Bezugspositionsmarke
als "0". Die Einheitsfläche (unitary area) für Datenauf
zeichnung/wiedergabe auf der optischen Platte wird als
"Block" bezeichnet. Festlängendaten werden in einem Block
aufgezeichnet und aus ihm wiedergegeben. Im Innenbereich
der optischen Platte enthält ein Block 40 Sektoren, während
im Außenumfangsbereich ein Block 20 Sektoren enthält.
In der Startposition des Blocks wird im Herstellerwerk
ein eine Blockzahl, eine Spurzahl usw. enthaltender Block
vorsatz (header) aufgezeichnet. Um zu verhindern, daß der
Block von der Grenze zwischen Sektoren versetzt endet,
wird eine Blocklücke (block gap) benutzt.
Um bei solchen optischen Platten Fehlerbereiche oder
Blöcke zu prüfen, wird ein beim Hersteller aufgezeichneter
Vorsatz (preheader) ausgelesen, und die fehlergeprüften
Daten werden auf der optischen Platte aufgezeichnet. Die
Aufzeichnungsoperation auf der optischen Platte erfolgt
unter Überspringung des Fehlerbereichs auf der Grundlage
der fehlergeprüften Daten. Bei der Aufzeichnungsoperation
führt das Bildinformations-Dateisystem, d.h. der Hilfs
rechner, eine Kontrolleseoperation (read-after-write)
durch. Wenn die Information aus einem Bereich oder einem
Block nicht ausgelesen werden kann, nimmt der Hilfsrechner
eine Korrektur, d.h. das Umschneiden, vor. Wenn nach der
Korrektur Daten nicht aus dem Block ausgelesen werden
können, wird entschieden, daß der betreffende Block ein
Fehlerblock ist. Die im Fehlerblock aufzuzeichnende In
formation wird (dann) in einem anderen Block aufgezeichnet.
Der Fehlerblock wird in einem Fehlermanagementbereich
der optischen Platte aufgezeichnet bzw. in diesen einge
schrieben.
Bei der optischen Platte der beschriebenen Ausgestaltung
werden die von der Fertigung der optischen Platte her
rührenden Fehlerbereiche (error areas), die im folgenden
als fertigungsbedingte Fehlerbereiche bezeichnet werden,
in keinem Fall einer Informationsaufzeichnung unterworfen.
Die sich bei der Informationsaufzeichnung ergebenden
Fehlerbereiche (im folgenden als aufnahmebedingte (in
record) Fehlerbereiche bezeichnet) werden ebenfalls nicht
benutzt, während andere, der Steuerung des Hilfsrechners
unterworfene Bereiche als Ersatz (Substitution) für die
ersteren Bereiche, unter der Steuerung des Hilfsrechners,
benutzt werden. Die aufgezeichnete Information (oder Auf
zeichnungsinformation) wird in die Ersatzbereiche einge
schrieben. Hierdurch wird die Anwender-Aufzeichnungsfläche
auf der optischen Platte unvermeidlich eingeschränkt.
Die Substitutions- oder Ersatzbereiche unterliegen der
Steuerung durch den Hilfsrechner; sie sind in ihrer Lage
auf der optischen Platte nicht festgelegt. In der Praxis
ist es daher unmöglich, verschiedene optische Platten
gegeneinander auszutauschen.
Das optische Plattengerät speichert die Fehlermanagement
information für die fertigungsbedingten Fehlerbereiche
sowie die entsprechende Fehlermanagementinformation, wel
che die aufnahmebedingten Fehlerbereiche und die Ersatz
bereiche enthält, in verschiedenen Speicherpuffern ab.
Die aufnahmebedingten (in-record) Fehlerbereiche und die
Ersatzbereiche werden durch den Hilfsrechner gesteuert.
Die Steuerverarbeitung oder -operation ist aber kompli
ziert und zeitaufwendig.
Da die Fehlermanagementinformationen - wie erwähnt - in
zwei verschiedenen Speicherpuffern gespeichert werden
oder sind, müssen diese Informationen beim Einlegen (oder
Öffnen) der optischen Platte aus den beiden Aufzeichnungs
bereichen ausgelesen werden. Beim Abnehmen (oder Schließen)
der Platte müssen diese Informationen in die beiden Be
reiche eingeschrieben werden. Das Öffnen und Schließen
der optischen Platte erfordert somit zweifache Zugriffe
zur optischen Platte. Dies erweist sich als zeitraubend
und umständlich.
Zudem ist die Speicherkapazität der Speicherpuffer nicht
der Aufzeichnungsinformationseinheit gleich, wodurch die
Fehlerinformationsverarbeitung kompliziert wird.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Infor
mationsprozessors, welcher die Information(en) in einem
Aufzeichnungsmodus schnell zu verarbeiten vermag, um den
Hilfsrechner von der Verarbeitung für die Ersatzbereiche
zu befreien sowie den Zugriff zur optischen Platte beim
Öffnen und Schließen derselben zu vereinfachen und zu
beschleunigen.
Bei diesem Informationsprozessor soll auch die Verarbei
tung für die Fehlermanagementinformation einfach sein.
Im Zuge der obigen Aufgabe bezweckt die Erfindung auch
die Schaffung eines Informationsaufzeichnungsträgers, der
Kompatibilität mit anderen Aufzeichnungsträgern in den
Ersatzbereichen aufweist, die für die Steuerung der
Substitutionsverarbeitung für die Fehlerbereiche vorge
sehen sind, und zwar ohne jede Einschränkung der tat
sächlichen Aufzeichnungskapazität der Anwender-Aufzeich
nungsfläche (user recording region).
Die obige Aufgabe wird bei einem Informationsprozessor
zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen auf
einem bzw. von einem Informations-Aufzeichnungsträger,
auf dem an einer vorbestimmten Stelle Fehlermanagement
information aufgezeichnet ist, welche Anfangsfehler
substitutionsbereichinformation zur Angabe von Substi
tutions- oder Ersatzbereichen, die für die Aufzeichnung
der Information(en) anstelle der anfänglichen Fehlerbe
reiche benutzt werden, die sich bei der Fertigung des
Aufzeichnungsträgers ergeben und die für die einwandfreie
Aufzeichnung von Information(en) nicht benutzt werden
können bzw. dürfen und die sich zudem in (an) vorbe
stimmten Lagen oder Stellen befinden, sowie aufnahmebe
dingte Substitutionsbereichinformation zur Angabe von
Ersatzbereichen enthält, die für die Aufzeichnung von
Information(en) anstelle von aufnahmebedingten Fehlerbe
reichen benutzt werden, welche sich bei der Informations
aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger ergeben und die
für die einwandfreie Informationsaufzeichnung nicht be
nutzt werden können bzw. dürfen, wobei sich die Ersatz
bereiche an vorbestimmten Stellen befinden, erfindungs
gemäß gelöst durch eine Einrichtung zum Auslesen der
Fehlermanagementinformation aus dem Informations-Auf
zeichnungsträger und zum Speichern der ausgelesenen Infor
mation darin, wenn der Informationsprozessor in Betrieb
gesetzt (gestartet) wird, eine erste Substitutionsverar
beitungseinrichtung zum Prüfen, ob ein Bereich, zu dem
ein Zugriff beim Aufzeichnen der Information(en) im bzw.
auf dem Aufzeichnungsträger hergestellt werden soll, der
anfängliche oder Anfangsfehlerbereich ist oder nicht,
unter Heranziehung der in der Speichereinrichtung ge
speicherten Anfangsfehlersubstitutionsbereichinformation,
wenn der zugegriffene Bereich der Anfangsfehlerbereich
(initial error area) ist, zur Herstellung eines Zugriffs
zu dem durch die in der Speichereinrichtung gespeicherte
Anfangsfehlersubstitutionsbereichinformation bezeichneten
Ersatzbereich und zum Aufzeichnen von Information(en) im
bezeichneten Bereich des Aufzeichnungsträgers, eine Ein
richtung zum Aufzeichnen von Information(en) im zuge
griffenen (accessed) Bereich, wenn die erste Substitutions
verarbeitungseinrichtung entscheidet, daß der zugegriffene
Bereich nicht der Anfangsfehlerbereich ist, und eine zweite
Substitutionsverarbeitungseinrichtung zum nach dem Auf
zeichnen von Information(en) auf dem Aufzeichnungsträger
mittels der Aufzeichnungseinrichtung erfolgenden Auslesen
der aufgezeichneten Information(en), Korrigieren des
Fehlers der ausgelesenen Information(en) zwecks Durch
führung der Informationswiedergabe, wenn die Informations
wiedergabe unsachgemäß (improper) ist, Bestimmen des
Informationsaufzeichnungsbereichs als aufnahmebedingter
Fehlerbereich, Aufzeichnen der ausgelesenen Information(en)
in einem anderen Bereich oder Bezirk des Ersatzbereichs
und Aktualisieren der aufnahmebedingten Fehlersubstitutions
bereichinformation zwecks Erzielung (so as to contain)
einer Entsprechung zwischen dem aufnahmebedingten Fehler
bereich und dem anderen Bereich oder Bezirk des Ersatz
bereichs.
Außerdem betrifft die Erfindung einen Informations-Auf
zeichnungsträger (zum Aufzeichnen von Informationen), um
fassend einen Aufzeichnungsbereich für Informationsauf
zeichnung, einen Substitutions- oder Ersatzbereich, wobei
Informationen im Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungs
trägers aufgezeichnet sind oder werden, falls ein Fehler
bereich, in welchem Informationen nicht einwandfrei auf
gezeichnet werden können, im Aufzeichnungsbereich fest
gestellt wird, wobei der Ersatzbereich anstelle des Fehler
bereichs für die Aufzeichnung der im Fehlerbereich auf
zuzeichnenden Informationen benutzt wird, und einen
Managementinformationsbereich zum Aufzeichnen von Fehler
managementinformation zur Angabe der Stelle des Ersatz
bereichs, der als Ersatz (Substitution) für den Fehler
bereich im Aufzeichnungsträger benutzt wird, wobei die
Fehlermanagementinformation, die bei jedesmaliger Fest
stellung des Fehlerbereichs aktualisiert wird, sequentiell
im Managementinformationsbereich aufgezeichnet wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B zusammen eine schematische Darstellung
(ein Blockschaltbild) eines optischen Platten
geräts als Informationsprozessor gemäß der Er
findung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
der Ausgestaltung einer optischen Platte als Auf
zeichnungsträger zur Verwendung beim Informations
prozessor gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die optische Platte gemäß
Fig. 1,
Fig. 4 einen Aufzeichnungsplan zur Erläuterung eines
Substitutions- oder Ersatzaufzeichnungsbereichs
und eines Anwender-Aufzeichnungsbereichs auf der
optischen Platte,
Fig. 5 einen Aufzeichnungsplan zur Erläuterung der Aus
gestaltung des Ersatzaufzeichnungsbereichs auf
der optischen Platte,
Fig. 6 ein Aufzeichnungsformat eines Beispiels für einen
Managementinformationsbereich auf der optischen
Platte,
Fig. 7 ein Aufzeichnungsformat eines Beispiels für eine
Fehlermanagementinformation,
Fig. 8 ein Speicherformat einer Umwandlungstabelle,
Fig. 9 ein Speicherformat eines Speicherpuffers,
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Auf
zeichnungsoperation und
Fig. 11 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Wieder
gabeoperation.
Die Fig. 1A und 1B veranschaulichen ein optisches Platten
gerät 10 als Informationsprozessor gemäß der Erfindung.
Dieses Gerät verwendet eine optische Platte 12 als Infor
mations-Aufzeichnungsträger. Die optische Platte weist
einen spiralförmigen oder konzentrischen Datenaufzeich
nungsabschnitt mit festen (Spur-)Teilungsabständen in
Radialrichtung auf, und sie wird durch einen Motor 14 in
Drehung versetzt.
Gemäß den Fig. 2 und 3 weist die optische Platte 12 eine
kreisförmige Basis aus Glas oder Kunststoff und einen
kreisringförmigen, auf der kreisförmigen Basis ausgebil
deten Metallüberzug oder Aufzeichnungsfilm 16 aus einem
Metall, wie Tellur oder Wismut, auf. Die optische Platte
12 weist im Bereich des Zentrums des Metallüberzugs eine
Bezugspositionsmarke 18 in Form einer Aussparung auf.
Die Oberfläche der optischen Platte 12 ist in 256 Sektoren
"0" bis "255" unterteilt, wobei die Bezugspositionsmarke
18 für "0" steht. Die Einheitsfläche oder Flächeneinheit
für Datenaufzeichnung/wiedergabe auf der optischen Platte
wird als "Block" bezeichnet. Festlängendaten (Daten fester
Länge) werden in einem Block aufgezeichnet und aus ihm
wiedergegeben. In 36 000 Spuren auf der optischen Platte
12 sind 300 000 Blöcke enthalten.
Im inneren Bereich der Platte enthält ein Block 40 Sek
toren, während im Außenumfangsbereich ein Block 20 Sek
toren enthält. In der Startposition des Blocks wird vom
Hersteller ein Blockvorsatz (block header) aufgezeichnet,
der eine Blockzahl, eine Spurzahl usw. enthält. Um zu ver
hindern, daß der Block von der Grenze zwischen Sektoren
versetzt endet, wird eine Blocklücke benutzt.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist im (radial) innersten Bereich
des Aufzeichnungsfilms 16 der optischen Platte 12 ein
Substitutions- oder Ersatzaufzeichnungsbereich 22 für
Substitutionsverarbeitung vorgesehen. Dieser Bereich 22
umfaßt z.B. 1000 Spuren und dient zum Aufzeichnen von
Fehlermanagementinformation. Im äußeren Bereich des Auf
zeichnungsfilms befindet sich ein Anwender-Aufzeichnungs
bereich 24, der eine Aufzeichnungsfläche für Informations
aufzeichnung darstellt.
Gemäß Fig. 5 umfaßt der Ersatzaufzeichnungsbereich 22
einen (Haupt-) Managementinformationsbereich 26, einen
(Neben-)Managementinformationsbereich 28 sowie Substi
tutions- oder Ersatzbereiche 29 für Substitutions- oder
Ersatzblöcke. Der Haupt-Managementinformationsbereich 26
dient zum Aufzeichnen von neuer Fehlermanagementinfor
mation (NEMI) und alter Fehlermanagementinformation (OEMI)
von jeweils 4 Bytes. Der Neben-Managementinformationsbe
reich 28 dient zum Aufzeichnen derselben Information wie
im Hauptbereich 26. Die Substitutions- oder Ersatzbereiche
29 enthalten Substitutions- oder Ersatzblöcke (Ersatzbe
reiche oder -flächen). Der Ersatzaufzeichnungsbereich 22
stellt einen speziellen Bereich dar, der einen Zugriff
durch den Anwender oder den Hilfsrechner zurückweist.
Die Ersatzblöcke werden als Ersatzbereiche für die Fehler
blöcke im Anwender-Aufzeichnungsbereich 24 benutzt, die
sich bei der Fertigung der optischen Platten oder in der
Informationsaufzeichnungsphase zeigen.
Gemäß Fig. 6 speichert der Steuerdatenbereich 26 (28)
neue und alte 4-Byte-Fehlermanagementinformationen (Fehler
managementinformation), welche die aktualisierte auf
nahmebedingte Fehlerersatzbereichinformation darstellen.
Dabei ist dieselbe Information doppelt aufgezeichnet, was
zu einer verbesserten Zuverlässigkeit der Fehlermanagement
information führt.
Die Fehlermanagementinformation 30 enthält anfängliche
oder Anfangsfehlerersatzbereichinformation 32 und auf
nahmebedingte Fehlerersatzbereichinformation 34. Die
erstere Information 32 ist die Information zur Bezeichnung
der Substitutions- bzw. Ersatzblöcke für die fertigungs
bedingten Fehlerblöcke. Wenn nach dem Auslesen des Vor
satzes (preheader) ein Fehlerblock festgestellt wird,
wird dieser Ersatzblock als Substitution (Ersatz) für den
erfaßten Fehlerblock benutzt.
Die aufnahmebedingte Fehlerersatzbereichinformation 34
dient zur Bezeichnung der Blöcke, in denen bei der Infor
mationsaufzeichnung Information einwandfrei oder ordnungs
gemäß gespeichert wird. Insbesondere wird die gespeicherte
Information (nach Kontrolleseoperation) reproduziert bzw.
wiedergegeben, und die einwandfreie Aufzeichnung wird in
Abhängigkeit davon geprüft, ob die Wiedergabe einwandfrei
bzw. ordnungsgemäß durchgeführt wird oder nicht. Falls
sie nicht ordnungsgemäß erfolgt, d.h. wenn der Fehler
block gefunden ist, wird der Ersatzblock für den Fehler
block benutzt. Die Information 34 wird somit zur Bezeich
nung des Einschreibens der Information, die in dem auf
das Auftreten von Fehler geprüften Aufzeichnungsbereich
festgestellt wird, in einen anderen Bereich benutzt.
Bei der Aufzeichnung der Fehlermanagementinformation 30
auf der optischen Platte 12 wird fehlerfrei die letzte
oder neueste Information, welche jede Information von
alter bis neuer Fehlerinformation steuert oder kontrolliert,
aufgezeichnet. Da weiterhin die aufgezeichnete Information
der Fehlermanagementinformation 30 auf der optischen
Platte 12 die Mindestaufzeichnungseinheit (4 K-Bytes)
aufweist, können alle Informationen in der Fehlermanage
mentinformation 30 durch einfaches Auslesen der Mindest
aufzeichnungseinheit gewonnen werden. Auf diese Weise
wird die Auslesegeschwindigkeit erhöht.
Gemäß Fig. 1 ist dicht unter der Unterseite der optischen
Platte 12 ein optischer Kopf 36 zum Aufzeichnen und Wie
dergeben von Daten auf der bzw. aus der Platte angeordnet.
Der optische Kopf 36 ist auf einem Gleichstrom-Linear
motor 38 montiert, der aus einem bewegbaren Teil 40 und
einem feststehenden Teil 42 besteht. Der optische Kopf
36 ist dabei am bewegbaren Teil 40 angebracht. Der Gleich
strom-Linearmotor 38 ist mit einer Linearmotor-Treiber
und -Servoschaltung 44 so verbunden, daß bei Antrieb des
Linearmotors 38 der bewegbare Teil 40 angesteuert wird.
Bei Ansteuerung des bewegbaren Teils 40 wird der optische
Kopf 36, wie durch die Pfeile a und b angedeutet, linear
in Radialrichtung der optischen Platte 12 bewegt bzw. ge
führt. Die Stellung des bewegbaren Teils 40, d.h. die
Stellung des optischen Kopfes 36, wird durch einen Lagen
detektor 46 erfaßt. Das Detektionsergebnis wird der Linear
motor-Treiber- und -Servoschaltung 44 (im folgenden ein
fach als Treiberservoschaltung bezeichnet) zugeliefert.
Der Lagendetektor 46 basiert auf einem sogenannten Über
lappungsgitterdetektionssystem und liefert zwei Detek
tionssignale verschiedener Phasen (deren Phasendifferenz
von der Bewegungsrichtung abhängt) entsprechend der Größe
der Bewegung des bewegbaren Teils 40, d.h. entsprechend
dem Bewegungsweg des optischen Kopfes 36.
Der am Gleichstrom-Linearmotor 38 angebrachte optische
Kopf 36 umfaßt einen Halbleiter-Laser, eine Kollimator
linse, einen Strahlteiler, eine Objektivlinse, eine Fokus
treiberspule zur Verlagerung der Objektivlinse in Richtung
auf die optische Platte 12, eine Spurführungstreiberspule
zum Führen der Objektivlinse in Radialrichtung der optischen
Platte 12, einen Fokusdetektor mit zwei Photodetektoren
zur Bestimmung, ob ein Laserstrahl auf die optische Platte
12 fokussiert ist, und einen Spurführungsdetektor mit
zwei Photodetektoren zur Bestimmung, ob eine Nachführung
längs einer Datenspur der optischen Platte 12 stattfindet;
die genannten Bauteile sind nicht im einzelnen darge
stellt. Jeder Photodetektor liefert ein Meß- oder Detek
tionssignal zu einer entsprechenden, noch zu beschrei
benden Verarbeitungs- und/oder Treiberschaltung, die je
weils eine vorbestimmte Spannung zu jeder Treiberspule
und zum Halbleiter-Laser liefert.
Eine Steuereinheit 48 steuert das optische Plattengerät
10 nach Maßgabe eines über eine Schnittstelle 50 von
einer externen Vorrichtung, z.B. vom nicht dargestellten
Hilfsrechner, gelieferten Steuersignals. Die Treiberservo
schaltung 44 steuert den Linearmotor 38 nach Maßgabe eines
von der Steuereinheit 48 gelieferten Sollstellungssignals
und auch des Ausgangssignals des Detektors 46 an.
Eine Motortreibersteuereinheit 52 bestimmt die Winkelge
schwindigkeit des Motors 14 in Übereinstimmung mit einem
Geschwindigkeitstakt (velocity clock) vom Motor 14 und
regelt die Geschwindigkeit (oder Drehzahl) mittels der
Steuereinheit 48 auf eine Vorgabe-Geschwindigkeitsgröße.
Eine Fokusservoschaltung 54 kontrolliert den Brennpunkt
der Objektivlinse im optischen Kopf 36 nach Maßgabe des
Detektionssignals vom Fokusdetektor im optischen Kopf 36.
Eine Fokusmitziehschaltung 56 läßt die Fokusservoschal
tung 54 eine genaue Fokussierung zum Zeitpunkt des Um
schaltens aus einem Zustand, in welchem die Objektivlinse
nicht scharfgestellt ist, auf einen Zustand, in welchem
die Linse scharfgestellt oder in Fokus ist, vornehmen.
Die Spurführungsservoschaltung 58 führt die Objektivlinse
in der betreffenden Radialrichtung der optischen Platte
12 nach Maßgabe eines Detektionssignals von dem im optischen
Kopf 36 befindlichen Spurführungsdetektor, derart, daß
der durch die Objektivlinse im optischen Kopf 36 über
tragene Laserstrahl auf das Zentrum der (betreffenden)
Spur projiziert wird. Ein Spursprungimpulsgenerator 60
erzeugt einen Spursprungimpuls (track-jump pulse) in
Übereinstimmung mit einem Steuersignal von der Steuerein
heit 48. Wenn dieser Spursprungimpuls geliefert wird,
unterbricht die Spurführungservoschaltung 58 die Servo
operation unter Erzeugung eines Spursprungtreiberimpulses
zur Bewegung oder Führung der Objektivlinse in der Weise,
daß der Laserstrahl um eine Spur verschoben wird.
Eine Bitsignalformeinheit 62 dient zum Formen des Detek
tionssignals vom Detektor im optischen Kopf 36. Ein
Digitalumsetzer 64 setzt das von der Bitsignalformein
heit 62 ausgegebene geformte Signal digital um.
Ein Bezugstaktgenerator 66 erzeugt ein Bezugstaktsignal.
Ein variabler Taktgenerator (oder Regeltaktgenerator) 68
erzeugt ein Taktsignal (oder Bezugssignal) mit einer
Frequenz (d.h. einer Dauer) entsprechend von der Steuer
einheit 48 gelieferten Taktratendaten in Übereinstimmung
mit dem Bezugstaktsignal vom Bezugstaktgenerator 66. Im
vorliegenden Fall wird die Frequenz des vom variablen
Taktgenerator 68 erzeugten Taktsignals erhöht (d.h. die
Dauer wird verkürzt), wenn der optische Kopf 36 näher an
den Außenumfang der optischen Platte 12 herangeführt
wird.
Nach Maßgabe eines Steuersignals von der Steuereinheit
48 zieht eine Wiedergabesynchrontakt-Auszieheinheit 70
einen Wiedergabesynchrontakt aus vom Digitalumsetzer 64
gelieferten Daten aus, sooft die Daten innerhalb des
Frequenzbereichs des vom variablen Taktgenerator 68 ge
lieferten Taktsignals liegen. Ein Demodulator 72 demodu
liert die vom Digitalumsetzer 64 gelieferten Daten unter
Heranziehung des Wiedergabesynchrontakts von der genannten
Auszieheinheit 70. Ein Reihen/Parallelwandler 74 bewirkt
eine Reihen-Parallelumwandlung des vom Modulator 72 aus
gegebenen reproduzierten Signals.
Ein Vorsatzdiskriminator 76 diskriminiert die Vorsatz
daten von dem bzw. aus dem vom Demodulator 72 ausgegebenen
reproduzierten Signal. Ein Aufzeichnung/Wiedergabevor
satz-Register 78 speichert die Vorsatzdaten, zu denen ein
Zugriff hergestellt werden soll, und wird durch die Steuer
einheit 48 gespeist. Ein Vorsatzkomparator 80 prüft, ob
die im genannten Register 78 gespeicherten Vorsatzdaten
(header data) und die vom Vorsatzdiskriminator 76 ge
lieferten Vorsatzdaten koinzidieren oder nicht. Wenn die
beiden verglichenen Vorsatzdaten koinzidieren, liefert
der Komparator 80 ein Koinzidenzsignal.
Ein Parallel/Reihenwandler 82 bewirkt eine Parallel-
Reihenumwandlung der von einem noch zu beschreibenden
Aufzeichnung/Wiedergabe-Umschaltkreis 84 gelieferten
Aufzeichnungsdaten unter der Steuerung des Taktsignals
vom variablen Taktgenerator 68. Ein Modulator 86 modu
liert die vom Parallel-Reihenwandler 82 gelieferten Daten
unter der Steuerung des Taktsignals vom variablen Takt
generator 68. Ein Laser-Treiber 88 steuert den Halbleiter-
Laser im optischen Kopf 36 entsprechend dem Modulations
ausgangssignal vom Modulator 86 an, um Daten auf der
optischen Platte 12 aufzuzeichnen.
Wenn der Vorsatzkomparator 80 das Koinzidenzsignal lie
fert, liefert der Aufzeichnung/Wiedergabe-Umschaltkreis
84 Reproduktions- oder Wiedergabedaten nach den vom Reihen/
Parallelwandler 74 gelieferten Vorsatzdaten zu einem Auf
zeichnung /Wiedergabe-Datenpuffer 90 in Übereinstimmung
mit einem von der Steuereinheit 48 zugeführten Wieder
gabesteuersignal. Wenn der Vorsatzkomparator 80 das Ko
inzidenzsignal liefert, liefert weiterhin der Umschalt
kreis 84 vom genannten Datenpuffer 90 erhaltene Aufzeich
nungsdaten zum Parallel/Reihenwandler 82 in Überein
stimmung mit einem von der Steuereinheit 48 gelieferten
Aufzeichnungssteuersignal.
Der Aufzeichnung/Wiedergabe-Datenpuffer 90 speichert
Wiedergabedaten vom Aufzeichnung/Wiedergabe-Umschaltkreis
84 und außerdem Aufzeichnungsdaten von einer noch zu be
schreibenden Aufzeichnung/Wiedergabe-Datenübertragungs
schaltung 92. Eine Fehlerkorrekturcodeadditions- und
Fehlerkorrekturschaltung 94 (im folgenden einfach als
Korrekturschaltung bezeichnet) addiert einen Fehler
korrekturcode auf der Grundlage der Reed-Solomon-Methode
zu den im Datenpuffer 90 gespeicherten Aufzeichnungs
daten. Die Korrekturschaltung 94 führt die strenge oder
strikte Korrektur in einem Schwachkorrektur-Leistungs
modus (weak correction power mode) aus, wenn die Kontroll
leseoperation zum Zeitpunkt der Aufzeichnung durchgeführt
wird. Während der Wiedergabe führt sie die Korrektur in
einem normalen Fehlerkorrektur-Leistungsmodus aus.
Nebenbei bemerkt, bedeutet der Ausdruck "Schwachkorrektur
leistung" einen Pegel oder Grad der Fehlerkorrektur, bei
dem die Größe des Fehlers, der korrigierbar ist, kleiner
ist als bei der Datenwiedergabe. Die auf der Kreuzüber
lappungsmethode (cross interleave method) beruhende Korrek
turmethode in der Korrekturschaltung 90 ist in der JP-Pa
tentanmeldung Nr. 59-15 501 beschrieben, auf welche hier
mit Bezug genommen wird. Auf eine nähere Erläuterung
dieser Methode kann daher an dieser Stelle verzichtet
werden.
Die Aufzeichnung/Wiedergabe-Datenübertragungsschaltung
92 überträgt die vom Datenpuffer 90 gelieferten Wieder
gabedaten über die Schnittstelle 50 zum Hilfsrechner und
überträgt auch die vom Hilfsrechner gelieferten Aufzeich
nungsdaten über die Schnittstelle 50 zum Datenpuffer 90.
In einem als Speicherkreis dienenden Festwertspeicher (ROM)
96 ist eine in Fig. 8 dargestellte Umwandlungstabelle
abgespeichert, in welcher die Taktratendaten der optischen
Platte 12, die Zahl der Sektoren in einem Block bei der
Taktrate (block rate), die erste Blockzahl bei der Takt
rate und die Anfangs- oder Startsektorzahl im Block für
jede der 256 Spuren aufgeführt sind.
Wenn die der Position der Aufzeichnung oder Wiedergabe,
d.h. der Zugriffsposition, zugeordnete Blockzahl vom
Hilfsrechner über die Schnittstelle 50 geliefert wird,
liest die Steuereinheit 48 die Zugriffsposition aus dem
Festwertspeicher 96 aus und veranlaßt den Zugriff mittels
des Gleichstrom-Linearmotors 38 und des optischen Kopfes
36, wobei die Taktsignalfrequenz konstant gehalten wird.
Das Lesen (Berechnen) der Taktratendaten und die Zugriffs
position sind im einzelnen in der US-Patentanmeldung Nr.
704 466 vom 22.2.1985 bzw. in der EP-Patentanmeldung Nr.
8 51 01 982.8 beschrieben; auf eine nähere Erläuterung kann
daher vorliegend verzichtet werden.
Wenn die optische Platte 12 in das optische Plattengerät
10 eingesetzt, d.h. geöffnet wird, lädt die Steuerein
heit 48 in den Speicherpuffer 98 die neueste Fehlermanage
mentinformation, die aus dem Managementinformationsbe
reich 26 (28) der optischen Platte 12 ausgelesen wird.
Wenn die optische Platte 12 aus dem optischen Plattenge
rät 10 entnommen, d.h. geschlossen wird, oder wenn die
Fehlermanagementinformation aktualisiert wird, liest die
Steuereinheit 48 die Fehlermanagementinformation aus dem
Speicherpuffer 98 aus, um sie als letzte oder neueste
Information im ersten aufzeichnungsfreien Bereich der
Managementinformationsbereiche 26 und 28 aufzuzeichnen.
Der Speicherpuffer 98 besitzt eine Speicherkapazität ent
sprechend einem ganzzahligen Vielfachen der Datenmindest
aufzeichnungseinheit, z.B. 4 K-Bytes von einem Block.
Gemäß Fig. 9 speichert der Speicherpuffer 98 die anfäng
liche Fehlerersatzbereichinformation 100 als Fehler
managementinformation und die aufnahmebedingte Fehlerer
satzbereichinformation 102.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des optischen Platten
geräts 10 mit dem beschriebenen Aufbau erläutert.
Fig. 10 veranschaulicht in einem Ablaufdiagramm die Aus
leseoperation des beschriebenen Informationsprozessors.
Wenn zunächst die optische Platte 12 in das optische
Plattengerät 10 eingesetzt, d.h. geöffnet wird, empfängt
die Steuereinheit 48 über die externe Schnittstellen
schaltung 50 einen Datenaufzeichnungsbefehl vom nicht
dargestellten Hilfsrechner (Schritt S1). Die Steuerein
heit 48 liefert ein Steuersignal zur Motortreibersteuer
einheit 52 für die Ansteuerung des Motors 14, um die
optische Platte 12 mit einer vorbestimmten Drehzahl anzu
treiben. Sodann liest die Steuereinheit 48 aus dem Fest
wertspeicher (ROM) 96 Taktratendaten und die Zugriffs
position, d.h. die Spurzahl und die erste Sektorzahl,
für die dem Managementinformationsbereich 26 entsprechende
Blockzahl aus.
Die Steuereinheit 48 liefert die ausgelesenen Taktraten
daten zum variablen Taktgenerator 68, der daraufhin unter
Heranziehung des Bezugstaktsignals vom Bezugstaktgenera
tor 66 ein Taktsignal mit einer Frequenz (d.h. Dauer)
entsprechend den von der Steuereinheit 48 gelieferten
Taktratendaten erzeugt und das erzeugte Taktsignal zur
Wiedergabesynchrontakt-Auszieheinheit 70, zum Demodulator
72, zum Reihen/Parallelwandler 74, zum Vorsatzdiskrimina
tor 76, zum Parallel/Reihenwandler 82 und zum Modulator
86 liefert.
Die Steuereinheit 48 wandelt außerdem die aus dem Fest
wertspeicher 96 ausgelesene Spurzahl in einen Skalenwert
um und liefert diesen Wert zur genannten Linearmotor-
Treiberservoschaltung 44, die ihrerseits den Gleichstrom-
Linearmotor 38 für den Antrieb oder die Führung des
optischen Kopfes 36 ansteuert, bis eine Koinzidenz des
Skalenwerts mit der durch das Ausgangssignal vom Lagen
detektor 46 dargestellten Position auftritt. Wenn die Be
wegung des optischen Kopfes 36 sodann angehalten wird,
wird das Detektionssignal vom Detektor im optischen Kopf
36 in der Formeinheit 62 geformt und dann im Digitalum
setzer binär umgesetzt (binalized), um der Auszieheinheit
70 und dem Demodulator 72 zugeführt zu werden. Die Aus
zieheinheit 70 zieht einen Wiedergabesynchrontakt aus den
gelieferten Daten aus und liefert den ausgezogenen Takt
zum Demodulator 72.
Der Demodulator 72 demoduliert die vom Digitalumsetzer
64 gelieferten Auslesedaten unter Heranziehung des von
der Auszieheinheit 70 gelieferten Wiedergabesynchrontakts.
Das demodulierte Ausgangssignal wird über den Reihen/
Parallelwandler 74 zum Aufzeichnung/Wiedergabe-Umschalt
kreis 84 und auch zum Vorsatzdiskriminator 76 geliefert.
Der Vorsatzdiskriminator 76 diskriminiert nur die Vorsatz
daten aus dem zugelieferten Demodulationsausgangssignal
und liefert die Vorsatzdaten zur Steuereinheit 48 und zum
Vorsatzkomparator 80. Anhand der Vorsatzdaten bestimmt
die Steuereinheit 48 die Spur in Übereinstimmung mit bzw.
entsprechend dem optischen Kopf 36, und sie vergleicht
diese Spur mit der gewünschten Spur bzw. Sollspur. Wenn
sie feststellt, daß die beiden verglichenen Spuren um ein
Mehrfaches von 10 Spuren oder mehr voneinander entfernt
sind, veranlaßt die Steuereinheit 48 den Linearmotor 38
wiederum zur Bewegung des optischen Kopfes 36. Wenn sie
feststellt, daß die beiden verglichenen Spuren um weniger
als ein Mehrfaches von 10 Spuren voneinander entfernt
sind, liefert die Steuereinheit 48 ein Steuersignal zum
Spursprungimpulsgenerator 60 zwecks Hervorbringung einer
Verschiebung des optischen Kopfes 36 um eine entsprechende
Zahl von Spuren.
Wenn die optische Platte 12 bzw. der optische Kopf 36 in die
Stellung entsprechend der Sollspur gebracht worden ist,
diskriminiert der Vorsatzdiskriminator 76 nur die Vor
satzdaten, und er liefert diese Daten zum Vorsatzkompara
tor 80. Zu diesem Zeitpunkt sind die Vorsatzdaten im ge
wünschten Block, d.h. Managementinformationsbereich 26,
durch die Steuereinheit 48 vorläufig im Aufzeichnung/
Wiedergabe-Vorsatzregister 78 gespeichert worden, und die
Vorsatzdaten im Vorsatzregister 78 werden dem Vorsatz
komparator 80 zugeführt. Der Vorsatzkomparator 80 ver
gleicht die beiden Vorsatzdaten; wenn diese beiden Daten
koinzidieren, liefert er das Koinzidenzsignal zum Um
schaltkreis 84. In Abhängigkeit von diesem Koinzidenz
signal liefert der Umschaltkreis 84 die Wiedergabedaten,
die nach den Vorsatzdaten geliefert werden, vom Reihen/
Parallelwandler 74 zum Datenpuffer 90.
Die im Datenpuffer 90 enthaltenen Wiedergabedaten werden
der genannten Korrekturschaltung 94 für Fehlerkorrektur
vor der Lieferung zur Steuereinheit 48 zugeführt.
Sodann werden von den Managementinformationsbereichen 26
und 28 auf der optischen Platte 12 gelieferte 4-K-Byte-
Fehlermanagementinformationen 30 fortlaufend zur Steuer
einheit 48 geliefert.
Die Steuereinheit 48 liest die neueste Fehlermanagement
information 30 aus den Managementinformationsbereichen
26 und 28 der optischen Platte 12 aus und speichert die
Information 30 im Speicherpuffer 98 (Schritt S2). In die
sem Fall stellt die neueste, ausgelesene Information 30
die Fehlermanagementinformation dar, die sich an einer
Stelle vor den fünf aufeinanderfolgenden oder fortlaufen
den unbelegten Bereichen befindet. Die Erkennung der In
formation basiert auf den Ergebnissen des Vergleichs der
neuesten Fehlermanagementinformationen 30, die jeweils
aus den betreffenden Managementinformationsbereichen 26
bzw. 28 auf der optischen Platte 12 ausgelesen werden
oder worden sind.
Nachstehend sei folgendes angenommen: Wenn die neueste
Fehlermanagementinformation auf beschriebene Weise im
Speicherpuffer 98 gespeichert wird oder ist, empfängt die
Steuereinheit 48 über die externe Schnittstellenschaltung
50 vom nicht dargestellten Hilfsrechner eine Blockzahl,
die der Datenaufzeichnung oder einem Zugriff zu unter
werfen ist. Die Steuereinheit 48 prüft, ob die Blockzahl
in der anfänglichen Fehlerersatzbereichinformation 100
des Speicherpuffers 98 enthalten ist oder nicht, d.h. ob
es sich um den anfänglichen oder Anfangsfehlerbereich
handelt oder nicht (Schritt S3). Falls es sich nicht um
den Anfangsfehlerbereich handelt (Schritt S4), wird die
Blockzahl vom Hilfsrechner als Aufzeichnungsblock be
nutzt (Schritt S5).
Wenn es sich dabei um den Anfangsfehlerbereich (initial
error area) handelt (Schritt S4), wird dieser als Block
für die Aufzeichnung des aus den anfänglichen Fehlerer
satzbereichdaten 100 ausgelesenen Substitutions- oder Er
satzblocks benutzt (Schritt S6) (erste Substitutionsver
arbeitungseinheit).
Die Steuereinheit 48 berechnet die Spur, den Startsektor
und die Taktrateninformation eines gewünschten Blocks
oder Sollblocks (Blockzahl vom Rechner am Substitutions
oder Ersatzblock) unter Heranziehung der Umwandlungs
tabelle im Festwertspeicher 96. Die Taktratendaten werden
zum variablen Taktgenerator 68 ausgegeben. In Abhängig
keit davon erzeugt dieser Generator 68 ein Taktsignal der
Frequenz, die auf den von der Steuereinheit 48 gelieferten
Taktratendaten basiert, unter Benutzung des Bezugstakt
ratensignals vom Bezugstaktgenerator 66. Dieses Takt
signal wird der Wiedergabesynchrontakt-Auszieheinheit 70,
dem Demodulator 72, dem Reihen/Parallelwandler 74, dem
Vorsatzdiskriminator 76, dem Parallel/Reihenwandler 82
und dem Modulator 86 zugeführt. Die die Blockzahl empfangen
de Steuereinheit 48 arbeitet wie im Fall des Zugriffs
zum Substitutions- oder Ersatzverarbeitungsbereich und
richtet den Lichtstrahl vom optischen Kopf 36 auf die den
gewünschten Block enthaltende Spur.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Aufzeichnungsdaten vom Hilfs
rechner über die externe Schnittstellenschaltung 50 und
die Aufzeichnung/Wiedergabedaten-Übertragungsschaltung
92 im Wiedergabe-Datenpuffer 90 abgespeichert worden.
Die Aufzeichnungsdaten vom Puffer 90 werden dem Parallel/
Reihenwandler 82 zugeführt. Die durch den Wandler 82 um
gewandelten Aufzeichnungsdaten werden durch den Modulator
85 moduliert und zum Laser-Treiber 88 übertragen. Letzterer
steuert den im optischen Kopf 36 enthaltenen Halbleiter-
Laser für die Durchführung der Datenaufzeichnung an.
Anschließend werden die Aufzeichnungsdaten im "Schwach
korrekturmodus" geprüft (Schritt S7). In diesem Schritt
wird die Kontrolleseoperation ausgeführt, d.h. der aufge
zeichnete Block oder Aufzeichnungsblock (recorded block)
wird der Ausleseoperation unterworfen. Die Steuereinheit
48 richtet den Laserstrahl vom optischen Kopf 36 auf die
im gewünschten Block oder Sollblock enthaltene Spur. Ein
Koinzidenzsignal vom Blockvorsatz des Sollblocks wird
vom Vorsatzkomparator 80 zum Umschaltkreis 84 geliefert.
Zu diesem Zeitpunkt überträgt der Umschaltkreis 84 die
Wiedergabedaten vom Reihen/Parallelwandler 74 zum (Auf
zeichnung/Wiedergabe-)Datenpuffer 90. Die im Datenpuffer
90 gespeicherten Wiedergabedaten werden durch die genannte
Korrekturschaltung 94 der Fehlerkorrektur mit dem Pegel
der "Schwachkorrekturleistung" unterworfen. Wenn kein
Fehler vorliegt (Schritt S8), schließt die Steuereinheit
48 die Aufzeichnungsverarbeitung ab.
Wenn ein Fehler vorhanden ist (Schritt S8), prüft die
Steuereinheit den als nächstes zu benutzenden Substi
tutions- oder Ersatzblock auf der Grundlage der aufnahme
bedingten Fehlerersatzbereichinformation, und sie zeichnet
die Aufzeichnungsdaten erneut im Substitutions- oder Er
satzblock auf (Schritt S9). Nach dieser Aufzeichnung
aktualisiert die Steuereinheit 48 die aufnahmebedingte
Fehlerersatzbereichinformation im Speicherpuffer 98 im
Ersatzblock entsprechend dem Fehlerblock. Die Information
des Speicherpuffers 98 wird in die Managementinformations
bereiche 26 und 28 der optischen Platte 12 eingeschrie
ben. Wenn ein Fehler auftritt, zeichnet die Steuerein
heit 48 erneut die Aufzeichnungsdaten in einem anderen
Ersatzblock auf, und sie führt anschließend eine ähnliche
Operation aus (zweite Substitutionsverarbeitungseinheit).
Wenn im Verlauf der Prüfung der Aufzeichnungsdaten, wie
oben beschrieben, ein Fehler mehrfach festgestellt wird,
kann der Informationsprozessor die Fehlermanagementinfor
mation mehrmals aufzeichnen. Wenn bei der Prüfung dieser
Aufzeichnungsdaten ein Fehler mit einer vorbestimmten
Häufigkeit festgestellt wird, liefert die Steuereinheit
48 über die externe Schnittstelle 50 zum Hilfsrechner
einen Status, (so) daß die anschließende Substitutions
verarbeitung gesperrt wird. Bei Eingang dieses Status
erkennt der Hilfsrechner diesen Zustand, und er führt
eine vorbestimmte Verarbeitung aus, beispielsweise die
Wiedergabe oder Anzeige dieses Status. Anschließend wird
die optische Platte 12 nur für Wiedergabe benutzt.
Die Datenaufzeichnung in einem anderen Block kann eben
falls auf ähnliche Weise stattfinden. Wenn sich dabei
der betreffende Block näher am Außenumfang der optischen
Platte befindet, werden die Daten mit einer hohen Fre
quenz des Taktsignals aufgezeichnet.
Im folgenden ist die Wiedergabeoperation beim beschrie
benen optischen Plattengerät 10 erläutert.
Fig. 11 veranschaulicht die Wiedergabeoperation in einem
Ablaufdiagramm. Wenn die optische Platte 12 zunächst in
das optischen Plattengerät 10 eingesetzt, d.h. geöffnet
wird, empfängt die Steuereinheit über die externe Schnitt
stellenschaltung 50 einen Datenwiedergabebefehl vom nicht
dargestellten Hilfsrechner (Schritt S11). Die Steuerein
heit 48 prüft, ob die Blockzahl in der anfänglichen Fehler
ersatzbereichinformation 100 des Speicherpuffers 98 ent
halten ist oder nicht, d.h. ob sie den Anfangsfehlerer
satzbereich darstellt oder nicht (Schritt S12). Im nega
tiven Fall (Schritt S13) wird darauf entschieden, daß
die Blockzahl vom Hilfsrechner der zu reproduzierende
oder wiederzugebende Block ist (Schritt S14). Im positiven
Fall (JA) (Schritt S13) wird der aus der Information 100
ausgelesene Substitutions- bzw. Ersatzblock als der wie
dergegebene Block oder Wiedergabeblock (reproduced block)
benutzt (Schritt S15) (dritte Substitutionsverarbei
tungseinheit).
Die Steuereinheit 48 liest sodann, wie im Fall der Auf
zeichnungsoperation, aus dem Festwertspeicher (ROM) 96
dem Block entsprechende Taktratendaten aus (die Block
zahl vom Hilfsrechner oder den Substitutions- bzw. Er
satzblock). Die Steuereinheit 48 liefert die ausgelesenen
Taktratendaten zur Auszieheinheit 70, zum Demodulator 72,
zum Reihen/Parallelwandler 74, zum Vorsatzdiskriminator
76, zum Parallel/Reihenwandler 82 und zum Demodulator 86.
Außerdem richtet sie den Laserstrahl des optischen Kopfes
36 auf die den gewünschten Block oder Sollblock enthal
tende Spur.
Das Koinzidenzsignal vom Blockvorsatz des Sollblocks wird
vom Vorsatzkomparator 80 zum Aufzeichnung/Wiedergabe-
Umschaltkreis 84 geliefert. Sodann werden die wiederge
gebenen Daten oder Wiedergabedaten vom Wandler 82 durch
den Umschaltkreis 84 zum Datenpuffer 90 geliefert. Die
Wiedergabedaten im Datenpuffer 90 werden der Fehlerkorrektur
mit dem Pegel der "normalen Fehlerkorrekturleistung" un
terworfen. Wenn kein Fehler festgestellt wird (Schritt S16),
überträgt die Steuereinheit 48 die Wiedergabedaten zum
Hilfsrechner über den Aufzeichnung/Wiedergabe-Daten
puffer 92 und die externe Schnittstellenschaltung 50
(Schritt S17). An diesem Punkt endet die Wiedergabeverar
beitung.
Wenn ein Fehler festgestellt wird (Schritt S16), liest
die Steuereinheit 48 den dem Fehlerblock entsprechenden
Substitutions- oder Ersatzblock aus der aufnahmebedingten
Fehlerersatzbereichinformation 102 der im Speicherpuffer
98 gespeicherten neuesten Fehlermanagementinformation 30
aus. Die Steuereinheit korrigiert die aufgezeichneten
Daten oder Aufzeichnungsdaten des Ersatzblocks mit dem
Pegel der "normalen Fehlerkorrekturleistung" (Schritt S18).
Die Steuereinheit 48 überträgt sodann die wiedergegebenen
Daten oder Wiedergabedaten über die Schaltungen 92 und
50 zum Hilfsrechner (Schritt S17). Hierauf schließt sie
die Wiedergabeverarbeitung ab (vierte Substitutionsein
heit).
Die oben beschriebene Verarbeitungsprozedur wird ent
sprechend für die Wiedergabe der Daten in einem anderen
Block angewandt. Wenn sich der Block näher am Außenumfang
der Platte befindet, erfolgt die Datenwiedergabe mit hohen
Frequenzen des Taktsignals.
Wenn im Schritt S18 die neueste Managementinformation 30
nicht ausgelesen werden kann, wird der dem Fehlerblock
entsprechende Substitutions- oder Ersatzblock aus der
aufnahmebedingten Fehlerersatzbereichinformation 102 der
vorherigen Fehlermanagementinformation ausgelesen. Wenn
daher ein Fehler in der neuesten Fehlermanagementinfor
mation auftritt, können zumindest die vorher aufgezeich
neten Daten wiedergegeben werden. Die Steuereinheit 48
übermittelt einen Status, der keine weitere Substitutions
verarbeitung, d.h. keine weitere Aufzeichnung, angibt,
über die externe Schnittstellenschaltung 50 zum Hilfs
rechner. Bei Eingang dieses Status erkennt der Hilfs
rechner den betreffenden Zustand unter Ausführung einer
vorbestimmten Verarbeitung, beispielsweise der Anzeige
dieses Status. Anschließend wird die optische Platte 12
nur für Wiedergabe benutzt.
Wie vorstehend beschrieben, kann bei der optischen Platte
zur Verbesserung der Zuverlässigkeit die Substitutions
verarbeitung des bei der Fertigung des Aufzeichnungs
trägers oder der optischen Platte (12) und beim Aufzeichnen
der Information mit dem Fehler behafteten Bereichs ausgeführt werden.
Zudem werden die anfängliche Fehlerersatzbereichinfor
mation und die aufnahmebedingte Fehlerersatzbereichinfor
mation beide in einer einzigen Speichereinheit abge
speichert. Aufgrund dieses Merkmals kann die Verarbei
tungszeit bei der Datenaufzeichnung verkürzt werden;
außerdem ist der Hilfsrechner von der Substitutionsver
arbeitungsaufgabe befreit, so daß die Verarbeitungsbe
lastung des Hilfsrechners vermindert ist. Darüber hinaus
wird die Zugriffsoperation beim Öffnen und Schließen der
optischen Platte erleichtert und beschleunigt.
Weiterhin beträgt die Speicherkapazität des die Fehler
managementinformation speichernden Speicherpuffers 4 K-
Bytes, d.h. sie entspricht der Mindestaufzeichnungszeit
für die optische Platte. Hierdurch wird die Verarbeitung
vereinfacht. Ein anderes Merkmal besteht darin, daß die
letzte oder neueste Fehlermanagementinformation reprodu
ziert bzw. wiedergegeben wird. Mittels dieser Wiedergabe
können alle bis zu diesem Zeitpunkt aufgezeichneten In
formationen gewonnen werden. Wenn das optische Platten
gerät betätigt ist, kann daher die Zeit verkürzt werden,
die für das Laden der Fehlermanagementinformation von der
optischen Platte in den Speicherpuffer nötig ist.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Informations
prozessors besteht darin, daß er im Aufzeichnungsmodus
die "Schwachkorrekturleistung" benutzt (es ist bis zu
einer 1-Byte-Korrektur durchführbar). Hierdurch werden
eine strenge Prüfung von Datenfehlern gewährleistet und
die Zuverlässigkeit der Datenaufzeichnung verbessert.
Bei der Wiedergabe der Daten wird der normale Pegel der
"Korrekturleistung" angewandt (Korrektur bis zu 3 Bytes
ist durchführbar). Die Reproduktion oder Wiedergabe der
substitutionsverarbeiteten Daten erfolgt nur für den Block,
aus dem Daten nicht wiedergegeben werden können. Infolge
dessen wird keine Substitutionsverarbeitung für den Block
angewandt, der als Ergebnis der Prüfung mit "Schwach
korrekturleistung" Fehler enthält und substitutionsver
arbeitet ist, dessen Datenfehler jedoch mit der Korrek
turleistung des normalen Pegels im Wiedergabemodus korri
gierbar ist. Mit anderen Worten: normalerweise werden die
Daten in den fortlaufend aufgereihten Blöcken aufgezeich
net, und es werden nur die im Fehlerblock aufzuzeichnenden
Daten im Bereich 29 für Substitutions- oder Ersatzblock
aufgezeichnet. Bei der Datenwiedergabe nimmt daher der
Zugriff zu den aufeinanderfolgenden Blöcken, statt zu den
Ersatzblöcken, weniger Zeit in Anspruch. Dies bedeutet,
daß es für den Zugriff zu Daten der Art, die als Ergebnis
der Prüfung mit der "Schwachkorrekturleistung" den Fehler
enthalten, der jedoch mit dem normalen Pegel der Korrek
turleistung korrigierbar ist, unnötig ist, den weniger
schnellen Ersatzblockzugriff anzuwenden. Durch das ge
nannte Merkmal wird die Zahl der für die Substitutions
verarbeitung erforderlichen Zugriffe verkleinert. Dies
bedeutet eine Verbesserung der Zugriffsgeschwindigkeit
und der wirksamen Verarbeitung bei Aufrechterhaltung zu
friedenstellender Zuverlässigkeit.
In den Datenaufzeichnungs- und -wiedergabemoden wird die
Substitutionsverarbeitung für den Bereich angewandt, und
zwar unter Bezugnahme auf die im Speicherpuffer gespeicherte
anfängliche Ersatzbereichinformation. Nur dann, wenn der
Fehlerbereich durch Prüfung der Kontrolleseoperation zum
Zeitpunkt der Datenaufzeichnung und -wiedergabe festge
stellt wird, wird der den Fehler enthaltende Bereich der
Substitutionsverarbeitung unter Heranziehung des aufnahme
bedingten Fehlerersatzbereichinformationsabschnitts unter
worfen. Der Substitutionsverarbeitungsvorgang für den an
fänglichen Fehler oder Anfangsfehler unterscheidet sich
somit von demjenigen für den aufnahmebedingten Fehler,
so daß die Fehlerarten, wie Ursache und Merkmale der
Fehler, eindeutig erkannt werden. Im Ergebnis kann die
Substitutionsverarbeitung wirksam durchgeführt werden.
Die aufnahmebedingte Fehlerersatzbereichinformation im
Speicherpuffer wird für jede Substitutionsverarbeitung
zum Zeitpunkt der Datenverarbeitung aktualisiert. Beim
jedesmaligen Schließen der optischen Platte wird die
Fehlermanagementinformation, bestehend aus der anfäng
lichen Fehlerersatzbereichinformation und der aufnahmebe
dingten Fehlerersatzbereichinformation, die beide im
Speicherpuffer abgespeichert sind, im Managementinfor
mationsbereich innerhalb des Substitutionsverarbeitungs
bereichs auf der optischen Platte aufgezeichnet. In diesem
Fall werden die anfängliche Fehlerersatzbereichinformation
und die aufnahmebedingte Fehlerersatzbereichinformation
gemeinsam gespeichert, so daß keine spezielle Verarbei
tung für jede dieser Informationen bei der Aufzeichnung
der Informationen auf der optischen Platte nötig ist.
Die Fehlermanagementinformation ist der Steuerung durch
das optische Plattengerät unterworfen, so daß keine Ge
fahr dafür besteht, daß der Hilfsrechner ungewollt die
Fehlermanagementinformation zerstört. Dies weist auf die
Verbesserung der Zuverlässigkeit der Fehlermanagementin
formation hin. Darüber hinaus kann das gesamte Fehler
management ausschließlich durch das optische Plattenge
rät erfolgen. Unter Berücksichtigung des Aufzeichnungs
formats auf oder in der optischen Platte ist der Infor
mations-Aufzeichnungsträger mit anderen Informations-Auf
zeichnungsträgern kompatibel. Zudem wird die Ersatzbe
reichinformation als Managementinformation für den An
fangsfehler und den aufnahmebedingten Fehler als eine
Einheit behandelt. Durch dieses Merkmal wird die interne
Verarbeitungsgeschwindigkeit des Geräts erhöht.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Substi
stitutionsverarbeitung auf den Fehlerbereich angewandt.
Wahlweise kann der Befehl vom Hilfsrechner dazu benutzt
werden, die Ausführung oder die Nichtausführung der
Substitutionsverarbeitung zu wählen. In einem solchen
Fall ist der Prozessor mit dem bisherigen Gerät kompatibel.
Wie vorstehend beschrieben, werden die Substitutions- oder
Ersatzblöcke für die Fehlerblöcke im Anwender-Aufzeich
nungsbereich in einem von letzterem verschiedenen Be
reich aufgezeichnet. Der Anwender-Aufzeichnungsbereich
kann somit ohne jede Verkleinerung der tatsächlichen Auf
zeichnungskapazität benutzt werden. Da sich der Manage
mentinformationsbereich und die Substitutions- oder Er
satzblöcke an festgelegten Stellen auf der optischen
Platte befinden, ist die optische Platte mit anderen
Platten kompatibel.
Erforderlichenfalls kann die optische Platte als Infor
mations-Aufzeichnungsträger durch ein beliebiges anderes,
äquivalentes Medium, z.B. eine Floppyplatte oder Laser
platten, ersetzt werden.
Claims (9)
1. Informationsprozessor zum Aufzeichnen und Wiedergeben
von Informationen auf einem bzw. von einem Informations-
Aufzeichnungsträger, auf dem an einer vorbestimmten
Stelle Fehlermanagementinformation aufgezeichnet ist,
welche Anfangsfehlersubstitutionsbereichinformation
zur Angabe von Substitutions- oder Ersatzbereichen,
die für die Aufzeichnung der Information(en) anstelle
der anfänglichen Fehlerbereiche benutzt werden, die
sich bei der Fertigung des Aufzeichnungsträgers er
geben und die für die einwandfreie Aufzeichnung von
Information(en) nicht benutzt werden können bzw. dürfen
und die sich zudem in (an) vorbestimmten Lagen oder
Stellen befinden, sowie aufnahmebedingte Substitutions
bereichinformation zur Angabe von Ersatzbereichen ent
hält, die für die Aufzeichnung von Information(en) an
stelle von aufnahmebedingten Fehlerbereichen benutzt
werden, welche sich bei der Informationsaufzeichnung
auf dem Aufzeichnungsträger ergeben und die für die
einwandfreie Informationsaufzeichnung nicht benutzt
werden können bzw. dürfen, wobei sich die Ersatzbe
reiche an vorbestimmten Stellen befinden, gekennzeich
net durch
eine Einrichtung (98) zum Auslesen der Fehlermanage mentinformation (30) aus dem Informations-Aufzeichnungs träger (12) und zum Speichern der ausgelesenen Infor mation darin, wenn der Informationsprozessor in Be trieb gesetzt (gestartet) wird,
eine erste Substitutionsverarbeitungseinrichtung (48, 94) zum Prüfen, ob ein Bereich, zu dem ein Zugriff beim Aufzeichnen der Information(en) im bzw. auf dem Auf zeichnungsträger (12) hergestellt werden soll, der anfängliche oder Anfangsfehlerbereich ist oder nicht, unter Heranziehung der in der Speichereinrichtung (98) gespeicherten Anfangsfehlersubstitutionsbereichinfor mation (100), wenn der zugegriffene Bereich der An fangsfehlerbereich (initial error area) ist, zur Her stellung eines Zugriffs zu dem durch die in der Speicher einrichtung (98) gespeicherte Anfangsfehlersubstitutions bereichinformation (100) bezeichneten Ersatzbereich und zum Aufzeichnen von Information(en) im bezeichneten Bereich des Aufzeichnungsträgers (12),
eine Einrichtung zum Aufzeichnen von Information(en) im zugegriffenen (accessed) Bereich, wenn die erste Substitutionsverarbeitungseinrichtung (48, 94) ent scheidet, daß der zugegriffene Bereich nicht der An fangsfehlerbereich ist, und
eine zweite Substitutionsverarbeitungseinrichtung (48, 94) zum nach dem Aufzeichnen von Information(en) auf dem Aufzeichnungsträger (12) mittels der Aufzeichnungs einrichtung erfolgenden Auslesen der aufgezeichneten Information(en), Korrigieren des Fehlers der ausge lesenen Information(en) zwecks Durchführung der Infor mationswiedergabe, wenn die Informationswiedergabe unsachgemäß (improper) ist, Bestimmen des Informations aufzeichnungsbereichs als aufnahmebedingter Fehlerbe reich, Aufzeichnen der ausgelesenen Information(en) in einem anderen Bereich oder Bezirk des Ersatzbe reichs und Aktualisieren der aufnahmebedingten Fehler substitutionsbereichinformation (102) zwecks Erzielung (so as to contain) einer Entsprechung zwischen dem aufnahmebedingten Fehlerbereich und dem anderen Be reich oder Bezirk des Ersatzbereichs.
eine Einrichtung (98) zum Auslesen der Fehlermanage mentinformation (30) aus dem Informations-Aufzeichnungs träger (12) und zum Speichern der ausgelesenen Infor mation darin, wenn der Informationsprozessor in Be trieb gesetzt (gestartet) wird,
eine erste Substitutionsverarbeitungseinrichtung (48, 94) zum Prüfen, ob ein Bereich, zu dem ein Zugriff beim Aufzeichnen der Information(en) im bzw. auf dem Auf zeichnungsträger (12) hergestellt werden soll, der anfängliche oder Anfangsfehlerbereich ist oder nicht, unter Heranziehung der in der Speichereinrichtung (98) gespeicherten Anfangsfehlersubstitutionsbereichinfor mation (100), wenn der zugegriffene Bereich der An fangsfehlerbereich (initial error area) ist, zur Her stellung eines Zugriffs zu dem durch die in der Speicher einrichtung (98) gespeicherte Anfangsfehlersubstitutions bereichinformation (100) bezeichneten Ersatzbereich und zum Aufzeichnen von Information(en) im bezeichneten Bereich des Aufzeichnungsträgers (12),
eine Einrichtung zum Aufzeichnen von Information(en) im zugegriffenen (accessed) Bereich, wenn die erste Substitutionsverarbeitungseinrichtung (48, 94) ent scheidet, daß der zugegriffene Bereich nicht der An fangsfehlerbereich ist, und
eine zweite Substitutionsverarbeitungseinrichtung (48, 94) zum nach dem Aufzeichnen von Information(en) auf dem Aufzeichnungsträger (12) mittels der Aufzeichnungs einrichtung erfolgenden Auslesen der aufgezeichneten Information(en), Korrigieren des Fehlers der ausge lesenen Information(en) zwecks Durchführung der Infor mationswiedergabe, wenn die Informationswiedergabe unsachgemäß (improper) ist, Bestimmen des Informations aufzeichnungsbereichs als aufnahmebedingter Fehlerbe reich, Aufzeichnen der ausgelesenen Information(en) in einem anderen Bereich oder Bezirk des Ersatzbe reichs und Aktualisieren der aufnahmebedingten Fehler substitutionsbereichinformation (102) zwecks Erzielung (so as to contain) einer Entsprechung zwischen dem aufnahmebedingten Fehlerbereich und dem anderen Be reich oder Bezirk des Ersatzbereichs.
2. Informationsprozessor nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine dritte Substitutionsverarbeitungseinrich
tung (48, 94) zum Prüfen, ob ein bei der Wiedergabe
von Information(en) vom Aufzeichnungsträger (12) zuzu
greifender Bereich oder Bezirk der Anfangsfehlerbe
reich ist oder nicht, unter Heranziehung der in der
Speichereinrichtung (98) gespeicherten Anfangsfehler
substitutionsbereichinformation (100), bei der Wieder
gabe der aufgezeichneten Information(en) vom Auf
zeichnungsträger (12), wenn der zugegriffene Bereich
oder Bezirk der Anfangsfehlerbereich ist, Herstellen
eines Zugriffs zu dem durch die in der Speicherein
richtung (98) gespeicherte Anfangsfehlersubstitutions
bereichinformation (100) bezeichneten Bereich oder Be
zirk und Wiedergeben von Information(en) aus dem be
zeichneten Bereich oder Bezirk,
eine Einrichtung zum Auslesen der Information(en) aus dem zugegriffenen Bereich (Bezirk), wenn die dritte Substitutionsverarbeitungseinrichtung (48, 94) ent scheidet, daß der zugegriffene Bereich nicht der An fangsfehlerbereich ist, und
eine vierte Substitutionsverarbeitungseinrichtung (48, 94) zum Korrigieren der durch die Ausleseeinrichtung aus dem Aufzeichnungsträger (12) ausgelesenen aufge zeichneten Information zwecks Durchführung der Infor mationswiedergabe, wenn die Informationswiedergabe unsachgemäß ist, und zum Auslesen der Information(en) aus dem dem Fehlerbereich entsprechenden Ersatzbereich unter Bezugnahme auf die aufnahmebedingte Fehler substitutionsbereichinformation (102) in der Speicher einrichtung (98), um damit die Wiedergabe durchzu führen.
eine Einrichtung zum Auslesen der Information(en) aus dem zugegriffenen Bereich (Bezirk), wenn die dritte Substitutionsverarbeitungseinrichtung (48, 94) ent scheidet, daß der zugegriffene Bereich nicht der An fangsfehlerbereich ist, und
eine vierte Substitutionsverarbeitungseinrichtung (48, 94) zum Korrigieren der durch die Ausleseeinrichtung aus dem Aufzeichnungsträger (12) ausgelesenen aufge zeichneten Information zwecks Durchführung der Infor mationswiedergabe, wenn die Informationswiedergabe unsachgemäß ist, und zum Auslesen der Information(en) aus dem dem Fehlerbereich entsprechenden Ersatzbereich unter Bezugnahme auf die aufnahmebedingte Fehler substitutionsbereichinformation (102) in der Speicher einrichtung (98), um damit die Wiedergabe durchzu führen.
3. Informationsprozessor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Aufzeichnen der Information im
Ersatzbereich des Aufzeichnungsträgers (12) durch die
erste Substitutionsverarbeitungseinrichtung (48, 94)
die zweite Substitutionsverarbeitungseinrichtung (48,
94) die aufgezeichnete Information ausliest, den Fehler
der ausgelesenen Information korrigiert, um damit die
Informationswiedergabe durchzuführen, und dann, wenn
die Informationswiedergabe unsachgemäß ist, entscheidet,
daß der Informationsaufzeichnungsbereich der aufnahme
bedingte Fehlerbereich ist, (sodann) die ausgelesene
Information in einem anderen Bereich (Bezirk) des Er
satzbereichs aufzeichnet und die aufnahmebedingte
Fehlersubstitutionsbereichinformation (102) korrigiert,
um eine Entsprechung zwischen dem aufnahmebedingten
Fehlerbereich und dem anderen Bereich (Bezirk) des Er
satzbereichs zu erzielen (so as to contain).
4. Informationsprozessor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Aufzeichnen der Infor
mation im Ersatzbereich des Aufzeichnungsträgers (12)
durch die zweite Substitutionsverarbeitungseinrichtung
(48, 94) letztere die aufgezeichnete Information aus
liest, den Fehler der ausgelesenen Information zur
Durchführung der Informationswiedergabe korrigiert,
wenn die Informationswiedergabe unsachgemäß ist, den
Informationsaufzeichnungsbereich als den aufnahmebe
dingten Fehlerbereich bestimmt, die ausgelesene Infor
mation in einem anderen Bereich (Bezirk) des Ersatz
bereichs aufzeichnet und die aufnahmebedingte Fehler
substitutionsbereichinformation (102) aktualisiert,
um eine Entsprechung zwischen dem aufnahmebedingten
Fehlerbereich und dem anderen Bereich (Bezirk) des Er
satzbereichs zu erzielen.
5. Informationsprozessor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (98) eine
Speicherkapazität aufweist, die einem ganzzähligen
Vielfachen (integer times) der Mindesteinheit der
Informationslänge der im bzw. auf dem Informations-
Aufzeichnungsträger (12) aufzuzeichnenden Information
entspricht.
6. Informationsprozessor nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Speichereinrichtung (98) eine Speicher
kapazität von 4 Kbytes, entsprechend der Mindestein
heit der aufgezeichneten Information, aufweist.
7. Informationsprozessor nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung zum Entscheiden oder
Bestimmen, ob erste und zweite Substitutionseinrich
tung (48, 94) betätigt sind bzw. werden oder nicht.
8. Informationsprozessor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Substitutionsverarbei
tungseinrichtung (48, 94) die aktualisierte, in der
Speichereinrichtung (98) gespeicherte Fehlermanagement
information (30) als neue Fehlermanagementinformation
(30) auf dem Aufzeichnungsträger (12) aufzeichnet
und
die Speichereinrichtung (98) die neue Fehlermanagement
information (30) aus dem Aufzeichnungsträger (12)
ausliest und diese Information speichert, wenn der
Informationsprozessor in Betrieb gesetzt (gestartet)
wird.
9. Informationsprozessor nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Speichereinrichtung die vorherige
Fehlermanagementinformation (30) ausliest und speichert,
wenn die neue Fehlermanagementinformation (30) nicht
aus dem Aufzeichnungsträger (12) ausgelesen werden kann
oder darf.
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