DE3728365A1 - Positive schaftmaschine - Google Patents
Positive schaftmaschineInfo
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- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C5/00—Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine positive Schaftmaschine für eine
Webmaschine und insbesondere eine Schaftmaschine von der mit
einem positiven Nocken oder Gegenzugnocken versehenen Art.
Es sind positive Schaftmaschinen oder Gegenzug-Schaft
maschinen bekannt, bei denen die Bewegungen zur Webfachbil
dung, einschließlich des Anhebens und Absenkens jedes Schaft
rahmens, über positive Nocken und ohne Verwendung von Federn
erfolgen. In diesen positiven Schaftmaschinen sind zum Bewegen
eines einzelnen Schaftrahmens zwei Nockenscheiben koaxial
nebeneinander angeordnet, wobei verschwenkbare Nockenab
tasthebel dem Profil der Nockenscheiben folgen und deren
Bewegungen über einen Schafthebel und eine Antriebsüber
tragungsstange auf den Schaftrahmen übertragen werden und
dieser dadurch in senkrechter Richtung bewegt wird.
Da bei dieser Anordnung die beiden zum Steuern eines einzigen
Schaftrahmens vorgesehenen Nockenscheiben koaxial nebeneinan
der oder Seite an Seite vorgesehen sind, muß die Schaftrahmen
teilung unter Berücksichtigung der Teilung der paarweise
nebeneinander angeordneten Nockenscheiben festgelegt oder
bemessen werden, so daß die Abstände zwischen den Schaft
rahmen groß sind und die Differenz zwischen der maximalen
Fachhöhe des vordersten und des hintersten Schaftrahmens
bei mehreren vorgesehenen Schaftrahmen entsprechend groß ist,
woraus sich ein dynamisches Problem oder eine Schwierigkeit
bei einer Erhöhung der Geschwindigkeit der mit den Nocken
versehenen Maschine ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine positive Schaftmaschine
vorzusehen, in der eine Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit
der Nockeneinrichtung und der Fachbildung ermöglicht ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
den Merkmalen der Patentansprüche 1 oder 2.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß werden zwei für jeden einzelnen Schaftrahmen
einer Webmaschine vorgesehene, die Fachbildung steuernde
Nocken getrennt voneinander jeweils auf einem von zwei
Nockenwellen vorgesehen, die parallel zueinander angeordnet
sind und deren Achsen senkrecht zu den Ebenen der Schaft
rahmen verlaufen.
Erfindungsgemäß sind zwei zum formschlüssigen Bewegen jedes
Schaftrahmens in senkrechter Richtung vorgesehene Nocken
scheiben getrennt voneinander, eine auf der ersten Nockenwelle
und eine auf der zweiten, parallel zur ersten Nockenwelle ver
laufenden Nockenwelle in derselben Ebene liegend vorgesehen,
wodurch eine Bauweise der Schaftmaschine verwirklichbar ist,
bei der die Schaftrahmenteilung oder die Abstände zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Schaftrahmen nicht infolge Berück
sichtigung der Nockenteilung der für jeden Schaftrahmen vor
gesehenen Nockenpaare vergrößert sind. Folglich können die
Abstände zwischen den Schaftrahmen oder die Schaftrahmen
teilung verringert werden und es wird ein Umlaufen der Nocken
scheiben bei höherer Geschwindigkeit ermöglicht.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an bevorzugten Aus
führungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht zur Darstellung der Bauweise
einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schaftmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf einen teilweise abge
wickelt dargestellten Querschnitt der erfindungs
gemäßen Schaftmaschine;
Fig. 3 eine Vorderansicht zur Darstellung der Anordnung
von Nockenscheiben, Schafthebeln und Nockenabtast
hebeln;
Fig. 3A eine teilweise im Querschnitt dargestellte Seiten
ansicht der Nockenabtasthebel;
Fig. 4 eine Vorderansicht zur Erläuterung eines Ausricht
vorgangs;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer
Webmaschine, die mit einer erfindungsgemäßen
Schaftmaschine ausgestattet ist;
Fig. 6 eine Seitenansicht der in der Fig. 5 dargestellten
Webmaschine; und
Fig. 7 und 8 Darstellungen zur Erläuterung der Auswirkung unter
schiedlicher Schaftrahmenabstände auf die maximale
Fach- oder Hubhöhe.
Eine in den Fig. 5 und 6 dargestellte Schaftmaschine 3 ist an
der Seite des unteren Teiles des Gestells einer mit mehreren
Schaftrahmen 1 versehenen Webmaschine 2 befestigt. Die
Kraftabgabe der Schaftmaschine 3 wird über einen Schafthebel
4 und eine Verbindungsstange 5 auf einen zweiarmigen Schwenk
hebel 6 und weiter über eine Verbindungsstange 7 auf einen
anderen zweiarmigen Schwenkhebel 8 übertragen, so daß der
über Verbindungsstangen 9 und 10 mit den Schwenkhebeln 6 bzw.
8 verbundene Schaftrahmen 1 in senkrechter Richtung mit be
stimmter Hubhöhe bewegbar ist, um ein Fach der Kettfäden zu
bilden. Eine in der Fig. 6 dargestellte Kette 13 umläuft ein
auf einer Ausgangswelle 11 der Webmaschine 2 befestigtes
Kettenzahnrad und ein auf einer Antriebswelle 12 der Schaft
maschine 3 befestigtes Kettenzahnrad, um einen Synchron
betrieb der Webmaschine 2 und der Schaftmaschine 3 zu ge
statten.
Die Schaftrahmen 1 sind in einer Mehrzahl vorgesehen und
hintereinander angeordnet. Es ist erstrebenswert, die Gesamt
tiefe W der hintereinander angeordneten Schaftrahmen 1 so
gering wie möglich zu halten. Wie anhand der in den Fig. 7
und 8 diagrammatisch dargestellten Fachbildungen ersicht
lich ist, vergrößert sich die maximale Hubhöhe H 1, H 2 des
hintersten Schaftrahmens 1 n gegenüber der Hubhöhe h 1 des
ersten Schaftrahmens 1 a mit größer werdender Schaftrahmen
teilung P 1 bzw. P 2 bei gleicher Anzahl der Schaftrahmen 1 a
bis 1 n. Wenn P 1 kleiner als P 2 ist, dann ist H 1 kleiner als
H 2. Bei größer werdender maximaler Hubhöhe H 1 oder H 2 wird
auch das Bewegungsmoment der Schaftrahmen 1 größer. Zur Erhö
hung der Geschwindigkeit des Betriebs ist es somit erstrebens
wert, die Schaftrahmenteilungen P 1 oder P 2 so klein wie mög
lich zu halten.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Schaft
maschine 3 umfaßt eine erste durchgehende Nockenwelle 14 und
eine zweite durchgehende Nockenwelle 15, die beide parallel
zueinander verlaufend angeordnet sind, für jeden Schaftrahmen
1 zwei Nockenscheiben 16 und 17, die jeweils an einer der
Nockenwellen 14 bzw. 15 drehbar gegenüber den Nockenwellen 14
und 15 gelagert sind, für jeden Schaftrahmen 1 einen zwei
armigen Nockenfolge- oder Nockenabtasthebel 18, der an der
Antriebswelle 12 schwenkbar gelagert ist und dessen Arme den
Profilen der Nockenscheiben 16 bzw. 17 folgen oder diese ab
tasten, für jeden Schaftrahmen 1 einen Schafthebel 4, der
fest mit dem Nockenabtasthebel 18 verbunden ist, zwei an der
Antriebswelle 12 befestigte Eingangszahnräder 19 und 20, zwei
Zwischenzahnräder 25 und 26, die jeweils an einer Stelle 23
bzw. 24 an einem Arm 21 bzw. 22 drehbar gelagert sind, wobei
die Arme 21 und 22 unabhängig voneinander schwenkbar an der
Antriebswelle 12 gelagert sind, zwei erste Zahnräder 27 und
28, die drehbar an der ersten Nockenwelle 14 gelagert sind,
zwei zweite Zahnräder 29 und 30, die drehbar an der zweiten
Nockenwelle 15 gelagert sind, und zwei Leerlaufzahnräder 31
und 32, die jeweils kämmend zwischen dem ersten Zahnrad 27
und dem zweiten Zahnrad 29 bzw. zwischen dem ersten Zahnrad 28
und dem zweiten Zahnrad 30 angeordnet sind. Die Zahnräder 19
und 20 kämmen mit den Zahnrädern 25 bzw. 26, die mit den
Zahnrädern 27 bzw. 28 kämmend in Eingriff bringbar sind.
Die Zahnräder 29 und 30 sind gleich groß und die Zahnräder 28
und 30 sind gleich groß.
Die zweite Nockenwelle 15 und Wellen 33 und 34 der Leer
laufzahnräder 31 bzw. 32 sind jeweils an einem Bügel 35
bzw. 36 vorgesehen, wobei die beiden Bügel 35 und 36 an der
ersten Nockenwelle 14 schwenkbar gelagert sind. Während des
normalen Betriebs sind die Bügel 35 und 36 in der in der
Fig. 1 dargestellten Stellung mit Schraubbolzen 37 an einem
Rahmen 38 befestigt. Bei einem später zu beschreibenden Aus
richtvorgang ist der gelöste Bügel 35 um einen bestimmten
Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 1 gesehen,
um die erste Nockenwelle 14 herum schwenkbar.
Die Verbindungsstange 5 zwischen dem Schafthebel 4 und dem
Schwenkhebel 6 ist über eine Einstelleinrichtung 39 mit
dem Schwenkhebel 6 verbunden. Die Schwenkbewegung des Schaft
hebels 4 verursacht ein Verschwenken des Schwenkhebels 6
um eine Welle 40 herum, so daß der in der Fig. 5 dargestellte
Schaftrahmen 1 in senkrechter Richtung bewegt wird.
In der Fig. 2 sind die Antriebswelle 12 und die erste Nocken
welle 14 mit ihren Achsen parallel zueinander in Lagern 42
bzw. 43 an einem Körperrahmen 41 drehbar gelagert. Ein Kegel
zahnrad 44 a ist an einem Ende der Antriebswelle 12 befestigt
und ein Kegelzahnrad 44 c ist an einem Ende einer Eingangs
welle 44 b befestigt, die von der webmaschinenseitig vorge
sehenen Kraftabgabe in Umlauf versetzbar ist und mit dem
Kegelzahnrad 44 a kämmt. Die Nockenabtasthebel 18 sind an
einem mittleren Teil der Antriebswelle 12 frei schwenkbar
und mit einer Teilung angeordnet, die der Schaftrahmentei
lung entspricht. An den Enden beider Arme jedes Nockenabtast
hebels 18 sind jeweils eine Nockenabtastrolle 45 bzw. 46
gelagert, die den Profilen der Nockenscheiben 16 bzw. 17
folgen oder diese abtasten. Der Schafthebel 4 ist jeweils
drehbar an der Antriebswelle 12 gelagert und mittels Stiften
47 mit dem jeweiligen Nockenabtasthebel 18 verbunden, wie
dies in der Fig. 3 dargestellt ist, so daß der Schafthebel 4
der Bewegung des Nockenabtasthebels 18 folgen kann.
In der Fig. 2 ist nur die erste Nockenwelle 14 dargestellt.
Die Nockenscheiben 16 sind an einem mittleren Teil der
Nockenwelle 14 an Nockenhalter 48 und 49 einer Teilung
befestigt, die der Schaftrahmenteilung entspricht. Die
Nockenhalterung ist somit zweiteilig ausgebildet und die
Nockenhalter 48 und 49 sind über zwei Lagerpaare 60 und 61
gegenüber der Nockenwelle 14 drehbar an dieser gelagert. Der
eine Nockenhalter 48 ist am Zahnrad 27 und der andere Nocken
halter 49 am Zahnrad 28 befestigt. Die Drehgeschwindigkeiten
der Nockenhalter 48 und 49 sind unabhängig voneinander änder
bar. Das heißt, daß die Fachbildegeschwindigkeit in der
vorderen Hälfte und der hinteren Hälfte der von den Schaft
rahmen 1 eingenommenen Webstrecke oder Webkette entsprechend
der herzustellenden Webbindungen änderbar ist.
Wie anhand der Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Wellen 33
und 34 der Leerlaufzahnräder 31 bzw. 32 jeweils entlang eines
Schlitzes 50 bzw. 51 bewegbar, der im Bügel 35 bzw. im
Bügel 36 ausgebildet ist, und die Wellen 33 und 34 sind
entsprechend den Größen der Zahnräder 27, 28, 29 und 30 an
geeigneten Stellen entlang der Schlitze 50 und 51 positionier
bar und fixierbar. Es wird, im einzelnen, die Form der Nocken
scheiben 16 und 17 gemäß der Textilwebbindung bestimmt, und
es wird die Drehgeschwindigkeit der Nockenscheiben 16 und 17
zuweilen verringert, z. B. auf die Hälfte oder auf ein Drittel
der Drehgeschwindigkeit der auf der Antriebswelle 12 befind
lichen Zahnräder 19 und 20. In einem derartigen Fall werden
auf den Nockenwellen 14 und 15 Zahnräder 27, 28, 29 und 30
eines anderen Durchmessers verwendet. Demgemäß werden die
Leerlaufzahnräder 31 und 32 um eine entsprechende Strecke
entlang der Richtung der Schlitze 50 und 51 bewegt und dann
an der neuen Stelle positioniert und fixiert.
Wie anhand der Fig. 1 ersichtlich ist, erstreckt sich eine
Stange 54 zwischen Armen 52 und 53 der Bügel 35 bzw. 36, die
an den beiden Endteilen der Nockenwelle 14 gehaltert sind.
Wenn sich der Bügel 35 und 36 in Richtung entgegen dem Uhr
zeigersinn, wie in der Fig. 1 gesehen, um die Nockenwelle 14
herum bewegen, schlägt die Stange 54 gegen die Schafthebel 4
an und bewirkt ein Verschwenken aller Schafthebel 4 um einen
bestimmten Winkel in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Antriebswelle 12 herum. Zusammen mit der Bewegung der
Nockenwelle 15 werden die Nockenabtastrollen 45 und 46 an
beiden Enden aller Nockenabtasthebel 18 in Stellungen ge
bracht, die unabhängig von den gepaarten Nockenscheiben 16 und
17 sind. Hierbei werden alle Schaftrahmen 1 in ihre untersten
Stellungen positioniert, die zum Durchführen des Ausrichtens
geeignet sind.
Nachstehend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Schaftmaschine 3 unter Bezugnahme auf die Fig. 3 erläutert.
Zum Beispiel werden zur Herstellung einer Tuchbindung die
Nockenscheiben 16 und 17, wie sie in der Fig. 3 dargestellt
sind, auf die erste bzw. zweite Nockenwelle 14 bzw. 15 als
Nockenscheibenpaar zum Steuern eines einzigen Schaftrahmens 1
aufgesetzt. Die Nockenscheiben 16 und 17 weisen jeweils zwei
einander gegenüberliegende Stellen größeren Durchmessers und,
im Winkel von 90° dazu versetzt, zwei einander gegenüber
liegende Stellen kleineren Durchmessers auf. Bei ihrem Um
laufen bewirken die Nockenscheiben 16 und 17 bei jeder
Drehung um 90° abwechselnd eine Hin- oder Herbewegung der
Arme des Nockenabtasthebels 18. Die Nockenscheiben 16 und 17
bewirken somit eine Hoch-Tief-Bewegung mit einer Umlauf
periode von 90° und sie sind mit einer Phasendifferenz von
90° zueinander befestigt.
Folglich wird der Nockenabtasthebel 18 aufgrund der Wirkung
der Nockenscheiben 16 und 17, die synchron in Richtung des in
der Fig. 3 dargestellten Pfeiles 55 umlaufen, hin und her
geschwenkt, wobei sich die Nockenabtastrollen 45 und 46
zwischen ihren mit durchgezogenen Linien dargestellten Stel
lungen und ihren mit unterbrochenen Linien dargestellten
Stellungen 45 a bzw. 46 a bewegen, so daß der an dem Nockenab
tasthebel 18 befestigte Schafthebel 4 ebenfalls zwischen
seiner mit durchgezogener Linie dargestellten Stellung und
seiner mit einer unterbrochenen Linie dargestellten Stellung
4 a bewegt. Somit wird eine Bewegung des Schaftrahmens 1 in
senkrechter Richtung bewirkt. Wenn der Schaftrahmen 1 abge
senkt werden soll, dann verschwenkt sich, im einzelnen, der
Schafthebel 4 in seine mit unterbrochener Linie dargestellte
Stellung 4 a unter der Wirkung eines Nockenscheibenteils 16 a
der Nockenscheibe 16 über die Rolle 45, während wenn der
Schaftrahmen 1 angehoben werden soll, dann verschwenkt sich,
im einzelnen, der Schafthebel 4 aus seiner mit unterbrochener
Linie dargestellten Stellung 4 a in seine mit durchgezogener
Linie dargestellte Stellung unter der Wirkung eines Nocken
scheibenteils 17 a größeren Durchmessers der Nockenscheibe 17
über die Rolle 46. Somit wird der Schaftrahmen 1 unter Ver
wendung von Nocken positiv in Richtung nach oben sowie in
Richtung nach unten bewegt.
Nachstehend wird der Ausrichtmechanismus der erfindungsge
mäßen Schaftmaschine 3 beschrieben.
Wenn, wie in der Fig. 4 gesehen, der Bügel 35 um die erste
Nockenwelle 14 herum bis zu seiner mit unterbrochenen Linien
dargestellten Stellung 35 a geschwenkt wird, schwenken sich
die zweite Nockenwelle 15, die am Bügel 35 gehaltert ist,
und die Nockenscheibe 17, sowie die Leerlaufzahnräder 31
und 32 ebenfalls um die erste Nockenwelle 14 herum. Die
Schwenkbewegung des Bügels 35 läßt sich z. B. unter Ver
wendung eines an einem Endteil der ersten Nockenwelle 14
befestigten Schneckenrads 56 und einer mit dem Schnecken
rad 56 kämmenden Schneckenwelle 57 erzielen. Die Schnecken
welle 57 läßt sich automatisch oder mit der Hand mittels
eines Motors bzw. eines Werkzeuges wie einem Schrauben
schlüssel drehen. Zum Durchführen des Ausrichtvorgangs
müssen selbstverständlich die die Bügel 35 und 36 fixieren
den Schraubbolzen 37, von denen einer in der Fig. 1 dar
gestellt ist, entfernt werden.
Wenn der Bügel 35, wie in der Fig. 4 dargestellt, geschwenkt
wird, schlägt die am Vorderende des Armes 52 befindliche
Stange 54 gegen einen Endteil des Schafthebels 4 an. Bei
dieser Ausführungsform befinden sich benachbarte Schafthebel
4 in einander entgegengesetzten oberen und unteren Stellungen,
so daß die Stange 54 gegen die Schafthebel 4 anschlägt, die
sich in den den angehobenen Schaftrahmen 1 entsprechenden,
mit durchgezogener Linie dargestellten Stellungen befinden,
wobei die Stange 54 gegen die Hälfte der Schafthebel 4 nicht
anschlägt.
Wenn der Bügel 35 weiter bis zu seiner mit unterbrochenen
Linien dargestellten Stellung 35 a geschwenkt wird, bewegen
sich die Leerlaufzahnräder 31 und 32 und die Nockenscheibe
17 auf der Nockenwelle 15 ebenfalls bis zu ihren mit unter
brochenen Linien dargestellten Stellungen. Folglich nehmen
die zweiten Nockenscheiben 17 Stellungen ein, die sich im
Abstand von allen Nockenabtastrollen 46 befinden. Hierbei,
mit der Schwenkbewegung des Bügels 35 um die erste Nocken
welle 14 herum, läuft das mit dem Stillstand
befindliche Zahnrad 27 kämmende Leerlaufzahnrad 31 entlang
des Zahnrades 27, während es sich um die eigene Achse dreht.
Die Nockenscheibe 17 dagegen, die sich im Stillstand
befindet, trennt sich von der Nockenabtastrolle 46,
ohne daß das auf der zweiten Nockenwelle 15 befindliche
Zahnrad 29 gedreht wird, obwohl sich dieses im Eingriff
mit dem Leerlaufzahnrad 31 befindet, so daß die Nockenscheibe
17 sich ruhig und störungsfrei von der Nockenabtastrolle 46
hinweg bewegt, ohne daß sie sich infolge eines Anliegens
gegen die Nockenabtastrolle 46 dreht.
Folglich verschwenkt sich der vom Arm 52 angedrückte Schaft
hebel 4 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der
Fig. 4 gesehen, um die Antriebswelle 12 herum in eine Stel
lung 4 b, wobei ein Verschieben der Hälfte der sich in
angehobenen Stellungen befindlichen Schaftrahmen 1 in ihre
abgesenkten Stellungen bewirkt wird, mit dem Ergebnis, daß
alle Schaftrahmen 1 in ihren abgesenkten Stellungen positio
niert werden. Bei diesem Betriebszustand der Webmaschine 2
liegt die durch jeden Schaftrahmen 1 verlaufende Kettfaden
ebene entlang der in der Fig. 7 dargestellten Linie L 1,
wobei kein Webfach gebildet ist. Das heißt, daß in diesem
Zustand Arbeitsvorgänge wie das Ausrichten oder Höhenlage
einstellen der Schaftrahmen 1 und das Einführen oder Hin
durchführen der Kette ausführbar sind.
Da bei dieser Ausführungsform die Schwenkbewegung der Bügel
35 und 36 zum Durchführen eines Ausrichtens oder Gleich
stellens um die erste Nockenwelle 14 herum erfolgt, können
die an der zweiten Nockenwelle 15 vorgesehenen Nockenscheiben
17, d. h. die zum Anheben der Schaftrahmen 1 vorgesehenen
Nockenscheiben, in eine Außerbetriebsstellung zurückgezogen
werden, so daß das Ausrichten, Gleichstellen oder Nivellieren
der Schaftrahmen 1 in der untersten Stellung stattfinden und
das Gewicht der Schaftrahmen 1 genutzt werden kann und die
Schafthebel 4 keiner größeren Belastung ausgesetzt werden.
Hierdurch wird eine einfache und leicht durchführbare
Funktionsweise gewährleistet.
Zur Übertragung der Drehbewegung auf die Nockenscheiben 17
der Nockenwelle 15 sind zwei nicht dargestellte Nockenhalter
vorgesehen, die den Nockenhaltern 48 und 49 entsprechen und
gegenüber der Nockenwelle 15 unabhängig voneinander drehbar
sind. Der dem Nockenhalter 48 entsprechende Nockenhalter der
Nockenwelle 15 ist am Zahnrad 29 befestigt und trägt die mit
den auf dem Nockenhalter 48 befestigten Nockenscheiben 16 je
weils gepaarten Nockenscheiben 17. Der dem Nockenhalter 49
entsprechende Nockenhalter der Nockenwelle 15 ist am Zahnrad
30 befestigt und trägt die mit den auf dem Nockenhalter 49
befestigten Nockenscheiben 16 jeweils gepaarten Nockenscheiben
17.
Claims (9)
1. Positive Schaftmaschine, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Paar die Fachbildung steuernde
Nocken (Nockenscheiben 16, 17), das jeweils für jeden Schaft
rahmen (1) vorgesehen ist, getrennt voneinander auf einem
Paar parallel zueinander angeordneten Nockenwellen (14 bzw.
15) befestigt sind.
2. Positive Schaftmaschine, gekennzeichnet
durch
- - eine Antriebswelle (12),
- - eine erste Nockenwelle (14), die mit ihrer Achse parallel zur Achse der Antriebswelle (12) ausgerichtet gelagert ist,
- - eine zweite Nockenwelle (15), die auf Bügeln (35, 36) vor gesehen ist, die um die erste Nockenwelle (14) herum schwenkbar sind,
- - eine Nockenscheibe (16), die auf der ersten Nockenwelle (14) drehbar gegenüber der ersten Nockenwelle (14) gelagert ist, und eine Nockenscheibe (17), die auf der zweiten Nockenwelle (15) drehbar gegenüber der zweiten Nockenwelle (15) gelagert ist,
- - Nockenabtasthebel (18), die um die Antriebswelle (12) herum schwenkbar gelagert sind und die Nockenprofile der Nocken scheiben (16, 17) abtasten und
- - Schafthebel (4), die jeweils mit einem der Nockenabtast hebel (18) fest verbunden sind.
3. Positive Schaftmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaftmaschine (3)
zusätzlich
- - Eingangszahnräder (19, 20), die auf der Antriebswelle befestigt sind,
- - Zwischenzahnräder (25, 26), die jeweils an einem Arm (21 bzw. 22) drehbar gelagert sind, der unabhängig vom anderen Arm (21 bzw. 22) an der Antriebswelle (12) um diese herum schwenkbar gelagert ist,
- - erste Zahnräder (27, 28), die an der ersten Nockenwelle (14) gegenüber dieser drehbar gelagert sind,
- - zweite Zahnräder (29, 30), die an der zweiten Nockenwelle (15) gegenüber dieser drehbar gelagert sind, und
- - Leerlaufzahnräder (31, 32), die zwischen den ersten und den zweiten Zahnrädern (27, 28 bzw. 29, 30), mit diesen kämmend, angeordnet sind,
umfaßt.
4. Positive Schaftmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Wellen (33, 34) der Leer
laufzahnräder (31, 32) unabhängig voneinander entlang
Schlitzen (50, 51) bewegbar sind, die in den Bügeln (35, 36)
ausgebildet sind, und an entsprechenden Stellen der Schlitze
(50, 51) befestigbar sind.
5. Positive Schaftmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Nockenabtastrolle
(45, 46), die dem Profil der Nockenscheibe (16, 17) folgt
bzw. dieses abtastet, an jedem Endteil jedes zweiarmigen
Nockenabtasthebels (18) gelagert ist, und daß jeder schwenk
bar an der Antriebswelle (12) gelagerte Schafthebel (4) mit
dem zugehörigen Nockenabtasthebel (18) über Stifte (47)
verbunden ist, so daß der Schafthebel (4) der Bewegung des
Nockenabtasthebels (18) folgt.
6. Positive Schaftmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nockenscheiben (16)
entlang eines mittleren Teils der ersten Nockenwelle (14) an
einer Nockenhalterung mit einer Teilung befestigt sind, die
der Schaftrahmenteilung gleich ist, wobei die Nockenhalterung
in zwei Nockenhalter (48, 49) geteilt ist, die jeweils unab
hängig voneinander gegenüber der ersten Nockenwelle (14)
drehbar sind, so daß die Drehgeschwindigkeiten der Nocken
halter (48, 49) jeweils unabhängig voneinander änderbar sind.
7. Positive Schaftmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Stange (54) sich
zwischen Armen (52, 53) der Bügel (35, 36) erstreckt und
durch Verschwenken der Bügel (35, 36) um die erste Welle (14)
herum derart gegen die Enden der Schafthebel (4) in Anschlag
bringbar ist, daß die Schafthebel (4) um die Antriebswelle
(12) herum und dabei die Nockenabtastrollen (45) außer Ein
griff mit den Nockenscheiben (16) geschwenkt werden, wobei
durch das Verschwenken der Bügel (35, 36) die Nockenscheiben
(17) außer Eingriff mit den Nockenabtastrollen (46)
geschwenkt werden und durch das Verschwenken der Schafthebel
(4) alle Schaftrahmen (1) in ihre untersten oder abgesenkten
Stellungen positioniert werden, in denen ein Ausrichtvorgang
durchführbar ist.
8. Positive Schaftmaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Bügel
(35, 36) ein Schneckengetriebe (Schneckenrad 56, Schnecken
radwelle 57) an einem Endteil der ersten Nockenwelle (14)
vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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JP61199822A JPS6359438A (ja) | 1986-08-25 | 1986-08-25 | 積極ドビ−機 |
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DE3728365A1 true DE3728365A1 (de) | 1988-03-10 |
DE3728365C2 DE3728365C2 (de) | 1989-07-13 |
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JP (1) | JPS6359438A (de) |
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DE (1) | DE3728365A1 (de) |
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