DE37142C - Stoffputzmaschine - Google Patents
StoffputzmaschineInfo
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- DE37142C DE37142C DENDAT37142D DE37142DA DE37142C DE 37142 C DE37142 C DE 37142C DE NDAT37142 D DENDAT37142 D DE NDAT37142D DE 37142D A DE37142D A DE 37142DA DE 37142 C DE37142 C DE 37142C
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D06G—MECHANICAL OR PRESSURE CLEANING OF CARPETS, RUGS, SACKS, HIDES, OR OTHER SKIN OR TEXTILE ARTICLES OR FABRICS; TURNING INSIDE-OUT FLEXIBLE TUBULAR OR OTHER HOLLOW ARTICLES
- D06G1/00—Beating, brushing, or otherwise mechanically cleaning or pressure cleaning carpets, rugs, sacks, hides, or other skin or textile articles or fabrics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Putzmaschine, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, bezweckt,
das Putzen oder Noppen der gewebten Seiden- und Wollstoffe in kürzester Zeit auf beiden
Seiten bewerkstelligen zu können, ohne dabei den Stoff zu verziehen oder irgend zu beschädigen.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus einer Einspannvorrichtung für" die am Waarenbaum
aufgewickelte zu putzende Waare, welche über zwei feststehende Spannwalzen zu zwei
Tambours geführt wird, über die sie derart läuft, dafs auf jedem der Tamboure eine andere
Stoffseite nach aufsen zu liegen kommt. Auf die Tambours drücken zwei Bürsten, welche
über die ganze Maschinenbreite angeordnet sind und die von den Arbeitern abgetrennten Fäden
und Knotentheile, welche auf dem vorüberziehenden Stoffe liegen, aufnehmen.
Von den Tambours läuft der bereits vollkommen gereinigte und geputzte Stoff über
eine gegen den Ablauf des Stoffes laufende Falten ausglättwalze zu einer leicht abnehmbaren
Aufrollwalze.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen die Fig. ι und 2 die zwei Endansichten und Fig. 3
eine Längenansicht der Maschine. Am Maschinengestell M sind zwei Lagerböcke N befestigt,
in welchen die zwei Bolzen E stellbar gelagert sind, innerhalb welcher der den Stoff
tragende Waarenbaum D drehbar eingesteckt ist. Der Stoff läuft, wie oben beschrieben,
vom Waarenbaum über die zwei feststehenden Spannwalzen B B, welche ebenso wie die Tambours
A mit Tuch überzogen sind und den darüber gleitenden Stoff vom Staube befreien.
Die Spannwalzen sind in zwei Armen N1 der
Böcke N innerhalb der kantigen Angüsse η unverdrehbar gelagert und mittelst der Stellschrauben
W1 festgehalten.
Auf den Tambours A erfolgt das Reinigen des Stoffes mittelst Putzeisens und Scheere,
während die abgerissenen Fadentheile etc. durch die zwei Bürsten C aufgenommen werden.
Diese Bürsten sind, an den Spindeln c befestigt und werden durch die am Spindelende aufgebrachten
Gewichte c, an den Stoff angedrückt. Das Feststellen der abgestellten, d. h. ausgerückten
Bürste erfolgt einfach durch Unterstützen des hierbei angehobenen Gewichtes C1 durch
den Daumen c, der drehbaren Stellspindel C3
(rechte Seite der Fig. 1).
Zwei am Maschinengestell befestigte Leisten L dienen dem Arbeiter als Auflage für die Werkzeuge.
Der vom Tambour ablaufende Stoff geht über die Stoffglättwalze G zur Aufrollwalze F.
Die erstere trägt event, ein von der Mitte links und rechts ablaufendes Gewinde, während
die letztere behufs leichter Abnahme zwischen dem verstellbar gelagerten Bolzen i und
der am Ende der Welle I1 befestigten Scheibe I2
mit Mitnehmern i3 eingesteckt ist. Der Antrieb der Aufrollwalze erfolgt durch die auf der
Welle Z1 mittelst Gleitkeiles verschiebbar gelagerte Büchse J, welche das Schneckenrad ii
trägt, welches in die Schnecke ο der verticalen Welle O eingreift, die über die Zahnradübersetzung
O1 O2 von dem am Ende der Glättwalze
G sitzenden Riementrieb K aus angetrieben wird.
Das Ausrücken der ganzen Maschine erfolgt durch die auf eine beliebige, auf der Welle G
Claims (1)
- aufgebrachte Kupplung wirkende Ausrückvorrichtung HH, während das Ausschalten der Aufrollwalze F durch Verschieben der Hülse J am Handrad Z5 erfolgt, indem hierbei die Schnecke ο aufser Eingriff mit dem Schneckenrad i4 kommt.Wie aus den Fig. ι und 2 ersichtlich ist, kann unter Beibehalt des Principes, den Stoff auf einer Maschine beiderseitig zu putzen, die Stoffführung in den zwei in diesen Figuren gezeigten (und zwar durch eine strichpunktirte Linie bezeichneten) Modificationen oder auch in anderen Variationen erfolgen.Pa te ν τ-An sprüche:Eine Stoffputzmaschine, bei welcher der am Waarenbaum aufgewickelte Stoff über mit staubfangender Oberfläche versehene feststehende Spannwalzen zu zwei Tambours oder Walzen derart geführt wird, dafs auf jedem derselben eine andere Stoffseite nach oben zu liegen kommt, und wobei an die Walzen angedrückte Bürsten den geputzten Stoff von den daran haftenden Fadentheilen reinigen, worauf erstere über eine Glättwalze zu einer Aufrollwalze geführt wird. Bei einer Maschine von der unter 1. angegebenen Art die Anordnung einer aus den verstellbar gelagerten Bolzen E bestehenden Einspannvorrichtung für den Waarenbaum D, von welchem die zu putzende Waare über die unverdrehbar gelagerten Spannwalzen B mit staubfangender Oberfläche zu den Tambours A läuft, an welche die Bürsten C angedrückt werden und von wo aus die bereits geputzte Waare über die gegen die Richtung des Stoffablaufes rotirende Faltenglättwalze G zu der Aufroll walze F geführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=312917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT37142D Expired - Lifetime DE37142C (de) | Stoffputzmaschine |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE37142C (de) |
-
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