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DE282096C - - Google Patents

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Publication number
DE282096C
DE282096C DENDAT282096D DE282096DA DE282096C DE 282096 C DE282096 C DE 282096C DE NDAT282096 D DENDAT282096 D DE NDAT282096D DE 282096D A DE282096D A DE 282096DA DE 282096 C DE282096 C DE 282096C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strands
yarn
machine
tension roller
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT282096D
Other languages
English (en)
Publication of DE282096C publication Critical patent/DE282096C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/26Glossing of fabrics or yarns, e.g. silk-finish

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
- JVI 282096 KLASSE Sb. GRUPPE
CARL KLÖCKNER in BARMEN.
Lüstriermaschine für Garne in Strängen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Lüstrieren von Garnen, besonders von Baumwollgarnen in Strängen, bei denen die Garnstränge, auf zwei Walzen aufgehängt, stetig umlaufend an einer rasch sich drehenden Bürstentrommel vorbeigeführt werden, welche das entsprechend vorbehandelte Garn glänzend bürstet. Die nötige Spannung in den Strängen wurde bisher dadurch erzielt, daß ίο auf der unteren Garnwalze einarmige Hebel auflagerten, die je nach der gewünschten Spannung mit verschieden schweren und verschiebbaren Ge wicht en. belastet wurden.
Diese bisher übliche Art' und Weise der Spannung der Stränge hat mancherlei Übelstände im Gefolge. Besonders sind die vorstehenden Spannhebel beim Durchgehen zwischen den Maschinen und beim Arbeiten hinderlich, und beim Ausheben der Garnwalzen sind die Gewichte sowie deren Hebel leicht der Beschädigung unterworfen.
Durch die den Gegenstand der Erfindung
bildende Spannvorrichtung für die Garnstränge
werden derartige Übelstände vermieden. Auch wird dadurch eine bequemere und raschere Bedienung der Maschine ermöglicht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Maschine, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht, während
Fig. 3 eine Einzelheit in größerem Maßstabe wiedergibt.
In Ständern 1, 2 ist wie gewöhnlich die
Bürstentrommel 3 gelagert, die mittels Los- und Festscheibe 4,5 angetrieben wird und durch eine Schnecke 6 und ein Schneckenrad 7 die Welle 8 treibt, die durch Kegelräder 9,10 die obere Garnwalze 11 dreht. Die untere Garnwalze 12 läuft frei mit (in der Fig. 1 sind die Stränge fortgelassen, in der Fig. 2 strichpunktiert angedeutet). Mit Lagern 13, 13 hängt auf der Garnwalze 12 eine Vierkantstange 14 mit Mutterstücken 15, 15 (in Fig. 3 für sich dargestellt) für zwei Schraubenspindeln 16, 16, die unten Kegelräder 17, 17 tragen, mit denen sie in Kegelräder 18, 18 einer wagerecht in der Maschine gelagerten Welle 19 eingreifen. ■ Diese Welle 19 trägt ein Rad 20, das von Hand oder mittels seiner Stifte 21 durch den Fuß des Arbeiters gedreht werden kann. Je nach der Drehung des Rades 20 in dem einen oder anderen Sinne kann die Vierkantstange 14 hoch oder tief geschraubt und damit die untere Garnwalze 12 der jeweiligen Stranglänge und der erforderlichen Spannung entsprechend eingestellt werden.
Erfahrungsgemäß längen sich die feucht aufgebrachten Garnstränge während des Arbeitens der Maschine. Der währenddessen mit anderen Arbeiten (Docken der fertigen Stränge) beschäftigte Arbeiter könnte durch Treten auf die Stifte 21 des Rades 20 die untere Garnwalze 12 tiefer schrauben, ohne bei seiner Arbeit behindert zu werden. Um aber das Längen der Garne in gewissen Grenzen selbsttätig auszugleichen, ist die Stange 14 mit Federn 22,22 belastet, die um die Führungsstangen 23, 23 der Stange 14 angeordnet sind. Diese sind oben mit Gewinde versehen und tragen verschraubbare Teller 24, mit denen die .Spannung der Federn 22 entsprechend eingestellt werden kann. Die Mutterstücke 15 (Fig. 3)
haben für die Vierkantstange 14 genügend Spielraum, damit diese beim Längen der Stränge von den Federn 22 niedergedrückt werden kann.
Die Lager 25 für die obere Garnwalze 11 und diejenigen 13 für die untere Garnwalze 12 sind in Schlittenführungen verstellbar, damit die Stränge der Bürstentrommel je nach Bedarf genähert oder entfernt werden können. Die Lager 13 sind außerdem auf der Stange 14 seitlich verstellbar, um verschieden lange untere Garnwalzen 12 verwenden zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Lüstriermaschine für Garne in Strängen mit Ober- und Unterwalze und einer Bürstentrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannwalze (12) auf einer durch Federn (22) belasteten Stange (14) gelagert ist, deren Einstellung durch . von Hand- oder Fußbetrieb bewegte Schraubenspindeln erfolgt, die auch die Hochbewegung der Spannwalze zwecks Entspannung des Garnes vermitteln.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT282096D Active DE282096C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE282096C true DE282096C (de)

Family

ID=537779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT282096D Active DE282096C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE282096C (de)

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