DE67238C - Maschine zum Entwirren und Ablegen bezw. Aufwickeln von Bändern, bandartigen Waaren, Garn und dergl. in Strähnen (Abziehmaschinen) - Google Patents
Maschine zum Entwirren und Ablegen bezw. Aufwickeln von Bändern, bandartigen Waaren, Garn und dergl. in Strähnen (Abziehmaschinen)Info
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Maschine ist bestimmt, die selbstthätige Aufspulung namentlich von Bändern
u. s. w. aus der Färberei und Appretur zu bewirken. Infolge der verschiedenen Operationen,
denen sie hierbei unterworfen, werden ■sie oft durch einander verwickelt, so dafs ein
Wiederordnen derselben nothwendig ist, sei es nun durch directes Aufspulen auf grofse
Bobinen oder durch einfaches Abziehen im Haufen in ein Gefäfs, gewöhnlich einem Blecheimer,
von welchem aus die fernere Aufhaspelung oder Aufwindung für fernerweitige Behandlung oder in verkaufsfertige Stränge,
Bündel u. dergl. ohne Störung geschehen kann.
Haupterfordernifs bei der neuen Maschine ist, dafs sie von selbst bezw. durch den Zug
des behandelten Bandes stillgesetzt wird, wenn sich in dem umzuspulenden Strang ein sogen.
Tuck, eine Verschlingung oder eine Verknotung einzelner Lagen bildet, infolge dessen
ein ferneres Abhaspeln nicht mehr möglich ist; bei der Aufwindung auf Bobinen soll sie
das Band derartig führen, dafs an den beiden Rändern der Spule die Lage dünner wird als
nach der Mitte hin, dafs die Wickelung also fafsartige Gestalt erhält, um das Uebereinanderfallen
der Lagen bei späterer Behandlung zu verhindern, und beim einfachen Abziehen in ein Gefäfs soll die Hin- und Herführung des
abgezogenen Stückes die leichte Legung desselben bewirken, welche beim nachherigen
Wiederaufwinden oder Aufhaspeln oder Wiederabziehen aus dem Gefäfs zum Zweck der
Appretur unbedingt einer Verwickelung vorbeugt.
In beiliegender Darstellung der Maschine ist:
Fig. ι eine verticale Endansicht, die einfache Abziehvorrichtung in activer Lage vorführend,
Fig. 2 eine Verticalansicht, den Spulapparat in activer Lage zeigend,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Maschine nach
Fig· ι,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Maschine nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht der Maschine von oben ·,
Fig. 6 bis 8 sind Constructionsdetails in gröfserem Mafsstab und
Fig. 9 zeigt die Einrichtung des zugehörigen Strangabzugshaspels.
Band I wird, wie es aus der Färberei oder Appreturanstalt u. s. w. kommt, in einem
Strang auf einen Haspel (Fig. 9), dessen besondere Einrichtung später näher erläutert
wird, gesteckt, von diesem ab über Spannstäbe i, 2, 3 in der Richtung der Pfeile der
Abziehmaschine zugeführt und mittelst dieser entweder nach Fig. 1, 3 und 5 einfach in ein
davor gestelltes Gefäfs in einen Haufen abgezogen oder aber nach Fig. 2 und 4 auf eine
grofse Spule aufgewunden.
In beiden Fällen passirt es eine Führung 4, Fig. ι und 2. Diese besteht nach Fig. 8 aus
einem vor dem Leitstab 3 befestigten, U-förmig gebogenen Stäbchen 5, in dessen geschlitzten
Seitenschenkeln ein Keil 6 so geführt ist, dafs er zwischen seiner Unterkante und der Ober-
kante von 5 eine Schlitzöffnung für den Durchlafs des Bandes läfst. Der Breite des Bandes
nach ist diese Oeffhung durch links- und
rechtsseitige Ansteigung des Stäbchens 5 begrenzt; die Dicke oder Weite der Oeffnung
wird durch Verschiebung des Keiles 6 dem zu behandelnden Bande gemäfs regulirt. Zwei ■
Stellschrauben 7 mit Flügelmutter gestatten die feste Einstellung des Keiles dem Stabe 5
gegenüber.
Diese Führung verhindert das Passiren von Knoten und bewirkt von vornherein ein Plattlegen
des Bandes.
Soll nun das Band einfach abgezogen werden , so geht es vom Leitstab 3 nach dem
Einführungsschieber 8, der es zwischen die beiden Walzen 9 und 10 führt, zwischen welchen
es durch Reibung hindurchgezogen wird, wie Fig. ι andeutet. Die Walze oder Scheibe 10
ist auf einer Welle 11 fest aufgekeilt, die von irgend einer Transmission aus in der Pfeilrichtung
in Umdrehung versetzt wird. Die Scheibe 9 ist auf einem Zapfen befestigt, der in den Gabelarmen 12 gelagert ist, welche
ihrerseits, einen zweiarmigen Hebel bildend, um eine Achse 13s drehbar sind, so dafs die
Scheibe mit den Armen in die in Fig. 1 strichpunktirt gezeichnete hochgestellte Lage gebracht
werden kann, wenn sie aufser Thätigkeit gesetzt werden soll. An der vorderen (rechten) Seite ist zwischen die beiden Arme 12
der Einführungsschieber 8, in seitlichen Schlitzen Führung erhaltend, eingesetzt, und das Band
wird durch den an ihm gebildeten Schlitz 13 hindurch zwischen die beiden Walzen 9 und 10
geführt. Nach vorn, d. i. nach den Scheiben hin, endigt der Schieber in zwei keilförmigen
Spitzen 14, Fig. 6; nach der anderen Seite, d. i. hinter der Tragachse 13, wird er von
einem zweiarmigen Hebel 15 erfafst, der am Maschinengestell in 16 seinen Drehpunkt hat.
Ein Gewichtshebel 16a hält für den Arbeitsbetrieb die Gabelarme und mit ihnen den
Schieber 8 in der in Fig. 1 vollgezeichneten Lage, während, wenn dieser Apparat stillgesetzt
werden soll, der Hebel 15 von dem Schieber 8 ausgelöst und der Gewichtshebel i6a in die
strichpunktirte Lage gebracht wird, wodurch die Hebung der Scheibe 9 erfolgt. Am oberen
Ende des Hebels 15 ist eine Schnur 17 befestigt,
welche, über Rollen 18 geleitet, nach der Stelle geführt ist, wo der Haspel steht,
von dem das Band abgezogen wird.
Damit nun das über 1, 2, 3 u. s. w. geführte Band beim Passiren zwischen den Abziehwalzen
und beim Legen in das Aufnahmegefäfs möglichst aus einander gelegt werde, wird ihm noch eine seitliche Bewegung in
Richtung seiner Breite oder der Breite der Abziehscheiben gegeben. Hierzu ist folgende
Einrichtung getroffen:
Seitlich vom Gestellrahmen i8a sitzt auf der
Welle 11 eine Schnecke 19, welche ein Schneckenrad 20 treibt, auf dessen in einem
Lagerbock 21 ruhender Achse ein Stirnrädchen 22 aufgekeilt ist, und dieses steht in Eingriff
mit einem Rädchen 23 auf einer ebenfalls im Lagerbock 21 geführten stehenden Achse 24,
an deren Kopf eine Kurbel 25 sich befindet, welche mit der Achse 24 sich dreht. Der
Zapfen dieser Kurbel greift in eine Schleifcurve 26 auf einer Stange 26a ein, die auf
einem am Rahmen i8a befestigten Pfeiler 27
ihren Drehpunkt hat und von dem Kurbelzapfen eine eigenartige schwingende Bewegung
erhält. Am anderen Ende ist die Stange 26a
durch ein Verbindungsglied 28 mit einem zweiarmigen Hebel 29 verkuppelt, welcher auf
einem verschiebbaren Pfeiler 30 sich drehen kann. .
Der Pfeiler 30 kann auf einem Support 31
mittelst Handrädchens und Spindel 32 dem einen oder dem anderen Endpunkte des Hebels
29 genähert werden, indem in letzterem ein Schlitz eingeschnitten ist, so dafs der Ausschlag
des linksseitigen Hebelarmes verändert werden kann. Mit dem linksseitigen Ende des
Hebels 29 ist nun die Stange 3 gelenkig verbunden, auf welcher die Bandführung 4 sich
befindet, und es erhellt hieraus, dafs diese und mit ihr das Band mehr oder weniger, je nach
der Lage des Drehpunktes des Hebels 29 auf der Säule 30, quer vor der Abziehscheibe hin-
und herbewegt wird. Federn 42, die um die Stange 4 gelegt sind und sich einerseits
gegen den Gestellrahmen stützen, andererseits gegen einander gelegte feste Bände, unterstützen
den ruhigen freien Hin- und Hergang der Stange 4.
Die Wirkungsweise der soweit beschriebenen Maschine ist nun folgende: Das Band I, über
i, 2 durch 4 und über 3 nach dem Schieber 8 und durch diesen hindurch zwischen die beiden
Walzen 9 und 10 geführt, wird infolge der Reibung und des Druckes von 9 auf 10 entsprechend
der Umfangsgeschwindigkeit von 10 abgezogen und im Bogen, wie Fig. 1 andeutet
, ausgeworfen, wobei es wegen der eben erläuterten Querverschiebung der Stange 3
regelmäfsig von links nach rechts und von rechts nach links auf der Scheibe 10 sich bewegt
und also in gewollter Weise abgelegt wird. Befindet sich nun im Strang auf dem Haspel oder der Krone ein Tuck, so tritt eine
starke Spannung in das Band und diese hat zur Folge, dafs der Schieber 8 mit seinen
Keilspitzen 14 gegen die beiden Walzen 9 und 10 geschoben, von ihnen erfafst und
zwischen sie hineingezogen wird. Hierdurch werden sie von einander abgehoben, und ihre
Wirkung auf das Band hört auf. Der Schieber 8 rückt aber auch den Gewichtshebel 16a
aus der vollgezeichneten Lage in die strichpunktirt gezeichnete, so dafs nun unter Mitwirkung
des Gewichtes die Gabeln 12 links niedergedrückt und rechts sammt der Walze 9
gehoben werden, wodurch die Keilspitzen 14 wieder frei werden; die Gabel 12 sammt ihrer
Scheibe 9 bleibt aber in dieser gehobenen Lage so lange stehen, bis der Schieber wieder
zurückgezogen wird. Während dieser Zeit aber ist die Maschine unthätig und der Arbeiter
kann am Haspel seinen Strang wieder in Ordnung bringen, die Verwickelung auflösen.
Wenn dies geschehen, zieht er an der Schnur 17, rückt dadurch den Hebel 15 oben nach rechts
und den Schieber 8 unten nach links, wodurch der Gewichtshebel i6a wieder in seine
Arbeitslage gebracht wird, Gabel 12 zum Sinken und die Walze 9 auf die Walze 10 zu
liegen kommt, und die Arbeit beginnt von selbst wieder.
Soll aber nun das Band, statt einfach, wie eben beschrieben, in einen Behälter gezogen
und abgelegt, auf eine Spule gewickelt werden, dann wird der Hebel 1 5 vom Schieber 8 ausgelöst
und die Gabel 12 sammt ihrer Scheibe 9 zurückgeschlagen in die in Fig. 1 strichpunktirte
Lage, und an ihrer Stelle wird die in Fig. 2 und 4 gezeichnete Vorrichtung für Spulenwickelung
in Thätigkeit gesetzt. Zu dem Ende befindet sich vor der Mitnehmerwalze 10 am
Gestellrahmen eine Querstange 33, in Lägerchen 34 ruhend. Auf dieser Stange kann die
Röhre 35 mit den auf ihr sitzenden Armen 36 quer verschoben werden, so dafs die in den
Gabelenden von 36 gelagerte , Spule 37 in die Lage vor die Mitnehmerwalze (Fig. 4) oder
seitlich von ihr, wie in Fig. 5 punktirt angedeutet, gebracht werden kann. Ersteres ist die
Arbeitslage für die Spule; das Band Ia wird, vom Leitstab 4 kommend, einfach einmal um
die nackte Spule gezogen und diese dann auf die Mitnehmerscheibe 10 gelegt, infolge dessen
die Aufspulung dann von selbst vor sich geht. Befindet sich nun in dem Strang auf dem
Haspel eine Verwickelung, ein Tuck, so dafs kein Band mehr nachgelassen werden kann,
so wird dieses wegen des Vorlaufes der Spule angespannt und hebt infolge seiner Elasticität
die Spule von der Mitnehmerwalze ab. Oberhalb der Stange 33 liegt parallel zu ihr
eine Latte 38, die auf der linken Seite gelenkig am Gestell befestigt ist, so dafs sie, wie
punktirt angedeutet, ganz hochgeschlagen werden kann. An dieser Latte nun befindet sich
eine mehrzahnige Klinke 39, welche gegen die obere Kante einer die beiden Gabelhebel 36
verbindenden Stange 40 anliegt und beim Heben der Spule bezw. der Gabelstangen die
Stange 40 fängt und am Zurückfallen hindert, so dafs also auch hier infolge der Anspannung
des Bandes die Spule aufser Thätigkeit gesetzt wird. Mittelst eines Handgriffes 41 kann die
Klinke aus der Stange 40 ausgelöst und so die Spule wieder in Thätigkeit gesetzt werden.
Soll die Spule ganz aufser Bereich der Arbeitslage gebracht werden, so werden die Gabelstange 36
mit dem Rohr 35 in Fig. 4 nach rechts geschoben, die Latte 38 wird zurückgeschoben
und nach ausgehobener Spule werden die Gabelstangen zurückgeschlagen, so dafs sie nach
unten hängen, wie in Fig. 1 angedeutet ist.
Bei Einstellung der Spule gegenüber der Mitnehmerscheibe 10 arbeitet die Maschine wie
folgt: Das Band Ia, von der Bandführung 4
kommend, wird ein oder zwei Mal um die Spule gezogen und diese dann auf die Walze 10
gelegt, worauf die Aufspulung von selbst erfolgt, indem mit zunehmender Dicke der Spule
sich deren Umdrehungszahl bei gleichbleibender Umfangsgeschwindigkeit einfach nach der Umfangsgeschwindigkeit
der Walze 10 richtet. Die Stange 3 führt dabei das Band stetig quer an
der Spule hin und her, so dafs eine schraubenförmige Wickelung entsteht; um nun eine
bauchförmige Form zu erhalten, wie oben verlangt, ist die Schleifencurve in der Stange 26
so gestaltet, dafs je an beiden Wendepunkten der Hin- und Herbewegung die lineare Geschwindigkeit
etwas beschleunigt ist, abnehmend nach der Mitte zu, die Bandlage wird folglich an den Enden nicht so dicht wie in der Mitte
und daher nimmt die Spule die bauchige Form an. Wie schon oben angegeben, wird, wenn ein Knoten auf dem Strang ist, die Spule
infolge der Bandspannung von der Mitnehmerwalze abgehoben und von der Klinke 39 hochgehalten, so dafs die Aufwickelung so
lange stillsteht, bis die Spule durch Auslösen der Klinke 39 wieder auf die Mitnehmerscheibe
fällt. Es wird also auch hier wie im vorigen Fall die selbsttätige Stillsetzung des
Abziehers erreicht, wenn eine Unregelmäfsigkeit im Strang auf dem Haspel sich zeigt.
Um nun auch den zu behandelnden Bandstrang bequem auf den zur Abziehmaschine
gehörigen Haspel auflegen und, wenn es nöthig sein sollte, ebenso leicht davon abnehmen
zu können, ist der Haspel wie aus Fig. 9 zu ersehen construirt. Auf der Spindel 43 ist am einen Ende das Haspelkreuz 44
unbeweglich befestigt, am anderen Ende dagegen ist eine Hülse 45 auf die Spindel aufgesetzt;
auf der einen Seite befindet sich auf der Hülse 45 ein Federkeil, welcher eine auf
der Hülse verschiebbare Büchse 46 am Drehen verhindert; auf der anderen Seite ist eine
Feder 47 auf der Hülse '45 befestigt; diese steht gegen den Kopf der Büchse an, wenn
der Haspel in Arbeitslage ist, so dafs die Büchse nicht auf der Hülse verschoben werden
kann. An der Büchse befinden sich Aermchen 48, welche mit den Armkreuzstäben 49
gelenkig verbunden sind, und diese selbst sind, wie auch die Kreuzstäbe 44 gelenkig mit den
Längshaspelleisten 50 verbunden. Soll nun ein Strang auf den Haspel aufgesteckt werden,
so drückt man die Feder 47 gegen die Hülse und schiebt die Büchse darüber hinweg in die
strichpunktirte Lage, wodurch die Längsleisten wegen der Streckung von 49 an diesem Ende
radial nach einwärts gezogen werden und ein Strang also mit Leichtigkeit auf den Haspel
gesteckt werden kann.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Maschine zum Entwirren und Ablegen bezw. Aufwickeln von Bändern und bandartigen Waaren, Garn u. dergl. in Strängen (Abziehmaschine) mit selbstthätiger Stillsetzung bei vorkommenden Unregelmäfsigkeiten in dem vom Haspel abzuwickelnden Strang, bei welcher die Waare, durch eine auf einer hin- und hergehenden Stange (3) befindliche Führung (4) gehend, mittelbar oder unmittelbar auf eine sich drehende Mitnehmerscheibe (10) geleitet wird, von welcher dieselbe infolge einer auf sie und die Mitnehmerscheibe drückenden, abhebbaren Reibungswalze (9) einfach abgezogen oder bei zurückgeschlagener Reibungswalze und an ihrer Stelle aufgelegter Spule (37) auf diese so aufgewickelt wird, dafs eine bauchförmige Wickelung entsteht.
- 2. Eine Maschine der unter 1. bezeichneten Art, bei welcher durch die selbstthätige Ausrückvorrichtung bei vorkommenden Unregelmäfsigkeiteh in dem auf dem Haspel befindlichen Strang entweder:a) die Reibungsrolle (9) dadurch von der Mitnehmerwalze (10) abgehoben wird, dafs die infolge der Unregelmäfsigkeit in Spannung gerathene Waare einen in dem die Rolle (9) tragenden Gabelarm (12) geführten Schieber (8) zwischen die beiden Walzen (9 und 1 o) schiebt, welcher Schieber durch einen von ihm mitgenommenen Gewichtshebel (i6a) am selbstthätigen Rückgang gehindert ist, oderb) die Spule (37) dadurch von der Mitnehmerwalze (10) zurückgehalten wird, dafs durch die in Spannung gerathene Waare die Spule sammt dem sie tragenden Hebelgerüst (36, 40) abgehoben und von einer Klinke (39) erfafst wird, welche von einem Querstab (38) einstellbar und mit Handgriff (31) versehen sein kann.Eine Maschine der unter 1. bezeichneten Art, bei welcher der Abzugshaspel ein bequemes Umlegen des Stranges dadurch ermöglicht, dafs die Längshaspelleisten (50) einerseits an einem festen Kreuz (44) gelenkig angebracht sind, andererseits ebenso mit Benutzung von Zwischenstücken (48 und 49) mit einer verschiebbaren Büchse (46) verbunden sind, durch deren Verschiebung nach aufsen die Stäbe (50) an dieser Seite radial einwärts gezogen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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---|---|---|---|
DENDAT67238D Expired - Lifetime DE67238C (de) | Maschine zum Entwirren und Ablegen bezw. Aufwickeln von Bändern, bandartigen Waaren, Garn und dergl. in Strähnen (Abziehmaschinen) |
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---|---|
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