DE3706837A1 - Einrichtung und verfahren zum messen des berechungsindex eines substrats fuer einen optischen aufzeichnungstraeger - Google Patents
Einrichtung und verfahren zum messen des berechungsindex eines substrats fuer einen optischen aufzeichnungstraegerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum
Messen des Brechungsindex in Dickenrichtung eines optischen
Informationsaufzeichnungsträgersubstrats,das zur Aufzeichnung,
Wiedergabe oder Löschung von Information durch Bestrahlen mittels
eines Lichtstrahls aus einem optischen Aufnehmer verwendet wird.
In jüngster Zeit ist eine optische Informationsaufzeichnungs-/
Wiedergabeeinrichtung bekannt geworden, bei der Information mit
hoher Dichte auf einem optischen Aufzeichnungsträger durch Konzentrieren
von Lichtstrahlen und Richten derselben auf diesen
Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden kann und bei der auf
dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Information mit hoher Geschwindigkeit
dadurch abgetastet bzw. wiedergegeben werden kann,
daß von diesem Aufzeichnungsträger reflektiertes bzw. durchgelassenes
Licht auf einen Lichtdetektor gerichtet wird.
Ein derartiger Aufzeichnungsträger kann eine fotomagnetische
Scheibe sein, bei der auf einem Substrat beispielsweise aus
Acrylatharz wie PMMA eine magnetische Aufzeichnungsschicht aufgebracht
ist, auf der die durch dieses Substrat gelaufenen
Lichtstrahlen gesammelt und projiziert werden, wobei die
Polarisationsebene des zurückgelangenden Lichts abhängig von
der Magnetisierungsrichtung desjenigen Teiles sich dreht, der
einen Aufzeichnungsfilm bzw. eine Aufzeichnungsschicht bildet,
so daß die zurückgelangende Lichtmenge unterschiedlich ist.
Gemäß der Japanischen Patentoffenlegungsschrift 74 701/1982
hat das vorgenannte Acrylatharz gute optische Eigenschaften, es
hat jedoch andererseits den Nachteil, daß es sehr hygroskopisch
ist, so daß die Aufzeichnungsträgeroberfläche verbogen wird.
Es wird deshalb als vorteilhafter betrachtet für das Substrat
eine Polykarbonatharz (nachstehend abgekürzt mit PC) oder dergleichen
zu verwenden, das wenig zum Verbiegen neigt, eine
hohe Formstabilität besitzt und ebenfalls eine hohe mechanische
Festigkeit.
Im Falle des genannten PC-Harzes oder dergleichen als Substratmaterial
ist es notwendig, dessen optische Eigenschaften gut zu
beherrschen. Ist beispielsweise sein Brechungsindex groß, dann
wird der optische Abstand pro Längeneinheit derart groß, daß
die Dicke des Substrats nicht sehr groß gemacht werden kann. Es
ist somit erforderlich, den Brechungsindex des für das Substrat
zu verwendenden Materials zu untersuchen und, da der Brechungsindex
in manchen Fällen abhängig von dem Gießverfahren für das
Substrat variiert, ist es wünschenswert, den Brechungsindex anhand
der Substratform zu messen, die unter Verwendung eines tatsächlichen
Gießverfahrens hergestellt wurde.
Fig. 1 zeigt eine Einrichtung 1 zum Messen des Doppelbrechungsindex
eines bekannten plattenförmigen Aufzeichnungsträgersubstrats.
Ein He-Ne-Laser 2 gibt einen beliebig polarisierten Laserlichtstrahl
ab, der in einem Polarisator 3, etwa einem Glas-Thomson-
Prisma (nachstehend GTP abgekürzt) in vorbestimmter Richtung
linear polarisiert und dann auf ein Substrat 4 als Meßmedium gerichtet
wird. Das durch dieses Substrat 4 gelaufene Licht durchläuft
dann eine Phasenkompensationsplatte 5 von Babinet-Soleil,
die derart angeordnet ist, daß sie dem vorgenannten Polarisator
3 gegenüberliegt, läuft dann durch einen Lichtanalysator 6,
beispielsweise ein GTP-Prisma, das in einer Lichtauslöschposition
(gekreuztes Nicholprisma) eingesetzt ist, so daß polarisiertes
Licht hindurchläuft, das unter einem rechten Winkel
zu demjenigen des Polarisators 3 verläuft. Schließlich wird das
Licht von einem Lichtempfangselement 17 empfangen. Wird somit
ein derartig polarisierter Lichtstrahl auf das Substrat 4 gerichtet,
dann wird keine Phasendifferenz (elliptische Formbildung)
in dem Substrat 4 erzeugt, wenn das Substrat 4 einachsig
(als Kristall) ist, wobei die optische Achse vertikal zur Substratebene
verläuft und selbst die Polarisationsrichtung durch
Drehung des Polarisators 3 variiert wird. Liegt jedoch die
optische Achse in der Substratebene, dann wird abhängig von dem
Winkel zwischen der Polarisationsrichtung und der optischen
Achse eine Phasendifferenz erzeugt und zwar selbst dann, wenn
das Substrat zweiachsig als Kristall ausgebildet ist, und zwar
durch Ändern der Polarisationsrichtung des polarisierten
Strahles. Wenn somit die in diesem Substrat 4 erzeugte Phasendifferenz
durch Bewegen beispielsweise zweier Keile der Phasenkompensationsplatte
5 insbesondere der rechten optischen Rotationsplatte
5 b bezüglich der linken optischen Rotationsplatte
5 a und somit gleichförmiges Variieren der Dicke der beiden
Platten gelöscht wird, dann wird das durch den Lichtanalysator 6
in der gekreuzten Nicholanordnung für den Polarisator 3 gelöscht
und das Ausgangssignal des Lichtempfangselements 7 nimmt einen
minimalen Wert an. Der Doppelbrechungsindex in der Ebene des
Substrats 4 kann auf Grund der Verschiebung der genannten
Phasenkompensationsplatte 5 gemessen werden.
Bei dem bekannten Meßverfahren ist der Brechungsindex in
Dickenrichtung des Substrats 4 überhaupt nicht bekannt. Somit
ist dieses Verfahren für eine Untersuchung des Substrates
eines optischen Aufzeichnungsträgers unzureichend. Dies bedeutet,
daß dann, wenn parallele Lichtbündel durch das Substrat
des Aufzeichnungsträgers auf die Aufzeichnungsschicht
gerichtet werden, diese zu einem Punkt fokussiert werden, wobei
dieser Lichtkollektionswinkel bzw. die Öffnungszahl (N. A.)
sehr groß ist. In der Position der Substratfläche werden die
Lichtbündel defokussiert gehalten, so daß sie durch Schmutzteilchen
oder dergleichen nicht beeinträchtigt werden. Wenn
die Lichtbündel auf diese Weise gesammelt werden, dann beeinflußt
bei einem Substrat aus einem optischen Material mit
Doppelbrechungsindex die Brechungsindexkomponente in Dickenrichtung
die durch das Substrat laufenden Lichtbündel. Dies
soll nachstehend erläutert werden.
Im Falle einer Spritzguß-PC-Platte zeigt das Substrat eine derartige
Doppelbrechung wie ein einachsiger Kristall und besitzt
in den meisten Fällen eine optische Achse in Richtung vertikal
zur Substratebene. Der Brechungsindex n o für vertikales Licht und
der Brechungsindex n e für nicht vertikales Licht differieren voneinander.
Somit wird ein auf dieses Substrat auffallendes linearpolarisiertes
Licht auf Grund der Neigung bezüglich der optischen Achse
(in der Richtung vertikal zur Substratebene) auf Grund der Doppelbrechung
eine Phasendifferenz erzeugen, wenn der durch die
Polarisationsrichtung und die Einfallsebene gebildete Winkel von
einem spezifischen Winkel abweicht, so daß sich eine Ellipse ergibt,
das heißt, daß das linearpolarisierte Licht in eine
elliptische Polarisation übergeht.
Wieso sich eine Ellipse ergibt, soll nachstehend anhand der
Fig. 2 und 3 erläutert werden.
Fig. 2 veranschaulicht, wie ein Laserstrahl 14 in einen Teil
eines eine Scheibe 11 eines Objektivs bildenden Substrats 12
eindringt, wobei ein Lichtpunkt gebildet werden soll. In der
Fig. 2 ist nur ein Teil der Scheibe 11 gezeigt.
Der Laserstrahl 14 ist linear polarisiertes Licht mit einer
Polarisationsrichtung, die unter rechtem Winkel die radiale
Richtung 16 des Substrats 12 schneidet, wie dies durch das Bezugszeichen
15 angegeben ist. Das Licht enthält einen Strahlteil
21 (S-polarisiertes Licht), der unter einem rechten Winkel
zur Polarisationsrichtung einfällt, und einen Strahlteil 22
(P-polarisiertes Licht), das parallel zur Polarisationsrichtung
auffällt, sowie Strahlteile 23 und 24, die unter einem Winkel
von 45° bezüglich dieser Strahlenteile auffallen. Diese Strahlenteile
23 und 24 enthalten Komponenten sowohl von S-polarisiertem
Licht als auch von P-polarisiertem Licht.
Die Brechungsindizes für das S-polarisierte Licht und das P-polarisierte
Licht, die auf dieses Substrat 12 auftreffen mit einem
Neigungswinkel R i bezüglich der optischen Achse (vertikal zur
Substratebene) angegeben duch das Bezugszeichen 12 a in Fig. 3
sind wie folgt.
Das Spritzguß PC-Substrat weist eine im wesentlichen einachsige
Kristallcharakteristik und zwei der Hauptbrechungsindizes
n 1, n 2 n 3 sind einander gleich. Bei einem Brechungsindexellipsoid,
bei dem die Koordinateachsen derart gewählt sind,
daß n 1 = n 2 und bei dem die Z-Achsenrichtung gleich n 3 ist, fällt
die optische Achse 12 a mit der Z-Achse zusammen.
Der Brechungsindex n′ für das S-polarisierte Licht, das unter
einem Winkel R i bezüglich der optischen Achse (also vertikal
zur Substratebene) 12 a einfällt und der Brechungsindes n″ für
das P-polarisierte Licht werden durch die kleine Achse 26 a und
die große Achse 26 b der sich durch einen Vertikalschnitt ergebenden
Ellipse 26 des Lichts 25 nach Einfall dargestellt.
Dies bedeutet, daß bei einem Winkel R t, der durch das Licht 25
nach Einfall mit der optischen Achse gebildet wird.
n′ = n 1 (1)
Wobei sin R t = (1/n′)·sinR i.
Somit beinhalten der Strahlteil 21 des S-polarisierten Lichts
und der Strahlteil 22 des P-polarisierten Lichts, die auf das
Substrat 12 auffallen, linear polarisiertes Licht, während jedoch
beispielsweise die Strahlenteile 23 und 24, die unter 45°
bezüglich der vorgenannten Strahlenteile 21 und 22 einfallen,
polarisiertes Licht beinhalten, das Komponenten sowohl des S-
polarisierten Lichts als auch des P-polarisierten Lichts umfassen.
Somit wird eine Phasendifferenz zwischen der S-polarisierten
Lichtkomponente und der P-polarisierten Lichtkomponente
erzeugt und das linear polarisierte Licht wird zu einem elliptisch
polarisierten Licht. Wird die Dicke des Substrats mit
d und die Wellenlänge mit λ bezeichnet, dann kann diese Phasendifferenz
ausgedrückt werden durch
δ s-p = (2π/g) · (n′ - n″) · (d/cos R t).
Dies bedeutet, daß die Phasendifferenz δ s-p mit steigender
Dicke d des Substrats und steigendem Einfallswinkel R i größer
wird.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch einen Strahl, der unter
linearer Polarisation in einer Polarisationsrichtung 27 auf das
Objektiv auftrifft, durch die Scheibe 11 reflektiert wird und
dann wieder durch das Objektiv läuft. Je näher das Licht zu
der Umfangskante ist, das heißt je größer die A pertur ist,
desto größer ist der Einfallswinkel R i und die Phasendifferenz
δ s-p . Wenn der Richtungswinkel, das heißt der zwischen der
Einfallsebene und der Polarisationsrichtung gebildete Winkel,
34° entspricht, das heißt entweder 45° oder 135° ist, also an
den durch die Bezugszeichen 28 a, 28 b, 28 c und 28 d angegebenen
Positionen, wird die Elliptizität maximal.
Wenn somit das Substrat eine Doppelbrechung aufweist, auch
wenn die Doppelbrechung einaxial ist, mit einem Brechungsindex
in Dickenrichtung, dann wird das linear polarisierte Licht zu
elliptisch polarisiertem Licht mit einer polarisierten Lichtkomponente,
die orthogonal zur linear polarisierten Lichtrichtung
ist. Auch im Falle eines Substrats einer fotomagnetischen
Scheibe wird die Polarisationsrichtung des zurückgelangenden
Lichts bei Verwendung von linear polarisiertem Licht um einen
kleinen Winkel abhängig von der Magnetisierungsrichtung gedreht.
Selbst wenn der Lichtanalysator derart eingestellt wird, daß er
nur die gedrehte polarisierte Lichtkomponente hindurchläßt,
wird der durch das Substrat gelaufene Lichtstrahl elliptisch
polarisiert, so daß auch Licht durch den Lichtanalysator hindurchgelangt,
welches nicht der eigentlichen Signalkomponente
angehört und das dann mit dem Signal vermischt wird. Auch wird
auf Grund der Elliptizität eine Signalkomponente erzeugt, die
sich in dem Analysator überlagert. Somit wird das Nutz-/Störsignalverhältnis
verringert.
Die vorgenannte Elliptizität ergibt sich auf Grund der Differenz
zwischen n″ und n″. Der Brechungsindex n″ leitet sich von dem
Brechungsindex in Dickenrichtung ab.
Somit ist im Falle eines Substrats einer fotomagnetischen
Platte der Brechungsindex in Dickenrichtung ein sehr wesentlicher
Faktor, dessen Wert jedoch nicht mit der vorgenannten
bekannten Einrichtung bestimmt werden kann.
Doch nicht nur im Falle eines Substrats für eine fotomagnetische
Platte, sondern auch für das Substrat einer Fotoplatte
für die Wiedergabe oder dergleichen von aufgezeichneter
Information auf Grund der Differenz in der reflektierten Lichtmenge
wird ein optisches System häufig verwendet, bei dem ein
zirkular polarisierter Lichtstrahl, der sich aus einem durch
einen polarisierten Strahlenteiler unter Verwendung einer
λ/4-Platte erzeugten linear polarisierten Lichtstrahl ergeben
hat, auf das Substrat gerichtet und das zurückgelangende
Licht wird wiederum linear einer Polarisationsrichtung polarisiert,
die orthogonal zu der durch die λ/4 Platte erfolgten
linearen Polarisierungsrichtung ist, und dieses linear
polarisierte Licht wird dann durch den genannten Strahlenteiler
auf den Informationslichtdetektor gerichtet. Auch in diesem
Falle wird das Licht durch den Strahlenteiler nicht exakt aufgeteilt
und zwar auf Grund der Tatsache, daß sich der Brechungsindex
in Dickenrichtung des Substrats von demjenigen in der
Substratebene unterscheidet. Somit ergibt sich wiederum eine
Verschlechterung des Nutz-/Störsignalverhältnisses. Wenn der
Brechungsindex in der Dickenrichtung des Substrats sich von demjenigen
in der Substratebene unterscheidet, ergibt sich bei
der Kollimation und Projektion von Licht eine ungenügende Fokussierung
des Lichtstrahls, so daß der Strahlfleck größer wird
als im Falle eines isotropen Brechungsindex, wodurch die Aufzeichnung
mit hoher Dichte beeinträchtigt wird. Bei der Aufzeichnung
wird die Energiedichte reduziert, so daß die Leistung
der Lichtquelle größer sein muß und die Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung
wird behindert.
Dies bedeutet zusammenfassend, daß es nicht nur im Falle der
fotomagnetischen Platte, sondern auch bei der Fotoplatte
äußerst wichtig ist, den Wert des Brechungsindex in Dickenrichtung
des Substrats zu kennen, und daß mit der bekannten
Meßeinrichtung der Brechungsindex in Dickenrichtung nicht bestimmt
werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zum Messen des Brechungsindex in Dickenrichtung eines
optischen Aufzeichnungsträgersubstrats und ein Meßverfahren
dafür anzugeben.
Bei der erfindungsgemäßen Brechungsindexmeßeinrichtung wird
der Einfallswinkel eines polarisierten Strahles auf die substratebene
eines optischen Aufzeichnungsträgersubstrats schräg
gewählt und die Polarisationsrichtung des polarisierten
Strahles wird bezüglich des Substrats variiert. Der von dem
Substrat durchgelassene oder reflektierte Lichtstrahl wird
über eine Lichtanalysiervorrichtung in gekreuzter Nicholeandordnung
auf eine Lichtempfangsvorrichtung gerichtet; die
empfangene Lichtmenge für Polarisationswinkel wird gemessen
und mit einer theoretischen Formel verglichen, aus der der
Brechungsindex in Dickenrichtung des Substrats bestimmt werden
kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Meßverfahren wird der Winkel des Einfalls
eines polarisierten Strahles auf die Substratebene
konstant gehalten, die von dem Substrat hindurchgelassene oder
reflektierte Lichtmenge wird in der gekreuzten Nicholanordnung
gemessen, während die Polarisationsrichtung bezüglich des
Substrats variiert wird, der Brechungsindex in Dickenrichtung
wird auf Koinzidenz mit der theoretischen Formel geprüft und dadurch
wird der Brechungsindex in Dickenrichtung des Substrats
bestimmt.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung
bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den übrigen
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer bekannten Brechungsindexmeßeinrichtung,
Fig. 2 eine Darstellung der Art und Weise, wie Lichtstrahlen
auf einem Substrat gesammelt werden.
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung
zwischen dem Einfallswinkel des auf das Substrat
fallenden Lichtes und dem Brechungsindex,
Fig. 4 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Beziehung
zwischen der Position eines von der Platte reflektierten
und dann durch ein Objektiv laufenden Strahles
im Querschnitt und dem Grad der elliptischen Polarisation,
Fig. 5-13 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Einrichtung und zwar,
Fig. 5 den prinzipiellen Aufbau einer Brechungsindexmeßeinrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung der entsprechenden
Polarisationsrichtungen in einer Strahlfleckposition
auf dem Substrat,
Fig. 7 eine Kurve, die die tatsächlich von der Lichtempfangsvorrichtung
gemessenen optischen Ausgangswerte bei
Variieren der Polarisationsrichtung darstellt,
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung der
Polarisationsebene vor und nach der Brechung eines
einfallenden Lichtstrahls,
Fig. 9 eine Kurvendarstellung zur Erläuterung der Beziehung
zwischen der Polarisationsrichtung und der optischen
Ausgangswerte mit einem Winkel Φ als Parameter, der
die Richtung der optischen Achse gemäß der theoretischen
Formel darstellt,
Fig. 10 Kurvenscharen bezüglich der Beziehung zwischen der
aus der theoretischen Formel bestimmten Polarisationsrichtung
und den optischen Ausgangwerten mit dem
Brechungsindex n e in der Dickenrichtrung als Parameter.
Fig. 11 eine Kurvenschar, die die optischen Ausgangswerte für
die Polarisationsrichtung wiedergibt wenn der die
optische Achse in der theoretischen Formel darstellende
Winkel Φ in der Nähe von 0 variiert wird.
Fig. 12 eine Kurvenchar zur Darstellung der Beziehung
zwischen der Polariksationsrichtung bei einem Brechungsindex
n e , der sich von demjenigen in Fig. 7 gemäß
der theoretischen Formel unterscheidet, und den
optischen Ausgangswerten,
Fig. 13 eine Darstellung zur Erläuterung der Meßrichtung der
optischen Achse eines PC-Substrats.
Fig. 14 den Aufbau einer Meßeinrichtung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 15 den prinzipiellen Aufbau einer Meßeinrichtung gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 5 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Brechungsindexmeßeinrichtung
31 eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Ein He-Ne-Laser 32 erzeugt einen willkürlich polarisierten
Laserlichtstrahl, der durch einen Polarisator 33, etwa
eine GTP-Vorrichtung geleitet und damit linear polarisiert
wird. Dieser linear polarisierte Strahl wird auf ein Substrat
34 gerichtet, das unter einem Winkel R i gegenüber der Vertikalen
geneigt ist. Der Winkel R i ist somit der Einfallswinkel
des Lichtstrahles und wird geeignet gewählt. Der durch das
Substrat 34 hindurchtretende Lichtstrahl wird durch einen Lichtanalysator
35, etwa eine GTP-Vorrichtung gesandt und gelangt
an einen Leistungsmesser 36, der die Lichtempfangsvorrichtung
darstellt und mit dem die empfangene Lichtmenge festgestellt
wird. Der Einfallswinkel R i kann durch Verändern des Abstützwinkels
einer Haltevorrichtung eingestellt werden, die das
optische System oder das Substrat 34 abstützt.
Das Meßobjekt, nämlich das Substrat 34, dessen Brechungsindex
in Dickenrichtung zu messen ist, ist durch Spritzgießen beispielsweise
eines PC-Harzes in Form einer Platte hergestellt,
in der gleichen Weise wie ein tatsächliches plattenförmiges
Aufzeichnungsträgersubstrat, wobei das Muster beispielsweise
einen Durchmesser von 120 mm und einen Dicke von 1,2 mm aufweisen
kann.
Es sei bemerkt, daß die Einfallsebene, auf die der genannte
polarisierte Lichtstrahl auftrifft, gebrochen wird und hindurchgeht,
wird derart eingestellt, daß der Lichtstrahl durch
den Mittelpunkt 0 des Plattensubstrats 34 läuft.
Bei Verwendung einer bekannten Einrichtung gemäß Fig. 1 zeigt
das genannte PC-Substrat 34 im wesentlichen keine Anisotropie
in der Substratebene. Dies bedeutet, daß von den Hauptbrechungsindizes
n 1, n 2 und n 3 gilt n 1 ≃ n 2(was bedeutet, daß im
wesentlichen n 1 = n 2). Bei dem spritzgegossenen Substrat
liegen diese Brechungsindiz in der Substratebene, wobei im
wesentlichen einer der Brechungsinizes n 1 und n 2 mit radialen
Richtung der Scheibe zusammenfallen wird, während der andere
unter einem rechten Winkel zu dieser radialen Richtung verläuft.
Der Brechungsindex in Dickenrichtung fällt im wesentlichen
mit n 3 zusammen. Das Verfahren zum Messen dieses
Brechungsindex n 3 in Dickenrichtung mittels einer Meßeinrichtung
31 gemäß Fig. 5 wird nachstehend beschrieben.
Hierbei wird der Einfallswinkel R i konstant gehalten und die
Polarisationsrichtung des auf das Substrat 34 auffallenden
Lichtstrahles wird variiert, um die Ausgangswerte I des
Leistungsmessers 36 für verschiedene Winkel der Polarisationsrichtung
zu bestimmen. Hierbei ist es erforderlich, einen Bezugwinkel
als Winkel 0° der Polarisationsrichtung einzustellen.
Dieser Bezugswinkel wird jedoch beispielsweise derart eingestellt,
daß die Polarisationsrichtung die Einfallsebene einschließlich
der radialen Richtung des Substrats 34 unter
einem rechten Winkel schneidet und parallel zur Substratfläche
ist, wie dies aus den Fig. 5 bzw. 6 gesehen in Richtung des
Pfeiles A in Fig. 5 erkenntlich ist. die Polarisationsrichtung
des auf das Substrat 34 auffallenden Lichtes wird dann
durch Drehen des Polarisators 33 aus diesem Zustand variiert
und der durch die Polarisationsrichtung mit der (tangentialen)
Richtung, die die radiale Richtung in der Substratebene unter
einem rechten Winkel schneidet, wird als Polarisationswinkel
Ψ ′ definiert. In Fig. 6(a) ist die tangentiale Richtung als
Gerade mit dem Bezugszeichen 1 s versehen, die parallel zu der
durch den Pfeil B angezeigten Polarisationsrichtung verläuft.
Die Polarisationsrichtung des auf das Substrat 34 auffallenden
polarisierten Lichtstrahls wird durch Drehen des Polarisators
33 eingestellt, wobei auch der Lichtanalysator 35 ebenso gedreht
wird und beide Elemente in dem gekreuzten Nichol-Zustand
gehalten werden.
Im Falle der Fig. 6(a) ist das einfallende Licht nur S-polarisiertes
Licht. Wird die Polarisationsrichtung beispielsweise
um π/4 aus dem Zustand gemäß Fig. 6a gedreht, dann ergibt
sich eine Polarisationsrichtung gemäß der gestrichelten Linie
in Fig. 6a. Wird dieser Zustand durch Drehen des Substrats 34
erzielt, dann ergibt sich die Situation nach Fig. 6b. Der
Winkel Ψ ′ ist dann π/4 und das Licht enthält sowohl S-
polarisiertes Licht als auch P-polarisiertes Licht. Wird der
Polarisator 33 weitergedreht, so daß sich eine Drehwinkel von
π/2 gegenüber dem Zustand nach Fig. 6a ergibt, dann wird
die Situation gemäß Fig. 6c erreicht und nach einer Drehung um
einen Winkle 3 π/4 der Zustand gemäß Fig. 6 (d).
Wird die Polarisationsrichtung ganz allmählich verändert, dann
ergeben sich Lichtausgangswerte für den durch das Substrat hindurchlaufenden
Lichtstrahl entsprechend der Kurven nach Fig. 7.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Einfallswinkel
R i mit 30° angenommen und das Maximum des durch das Substrat
hindurchlaufenden Lichts sei mW. Die Meßwerte gemäß Fig. 7 entsprechen
Positionen von 65 Φ, 85 Φ und 100 Φ auf dem Substrat. Es
sei daraufhingewiesen, daß die Ursache für das Entstehen gewisser
Differenzen abhängig von den entsprechenden Strahlungspositionen
später noch beschrieben wird. Es wird angenommen,
daß der Spritzgußzustand in entsprechenden Positionen des Substrats
34 etwas unterschiedlich ist, so daß sich auch gewisse
Differenzen in der Richtung der optischen Achse ergeben.
Aus Fig. 7 ergibt sich, daß bei einem Winkel Ψ ′ von 0° und 90°
entsprechend dem S-polarisierten Licht bzw. dem P-polarisierten
Licht, der Ausgangswert I gleich 0 ist und keine elliptische
Verformung auftritt. Bei anderen Winkeln mit einer Mischung von
P-polarisierten und S-polarisierten Licht ergibt sich eine
Elliptizität, die bei 45° und 135° maximal ist, wie dies zuvor
bereits beschrieben wurde.
Es wird angenommen, daß die Elliptizität umso augenfälliger
ist, je größer die Differenz zwischen den entsprechenden Indizes
für das S-polarisierte bzw. P-polarisierte Licht ist. Der
Brechungsindex in Dickenrichtung ergibt sich aus theoretischen
Formeln durch Vergleichen des gemessenen Wertes und Prüfung
auf beste Übereinstimmung mit der theoretischen Formel.
Die theoretische Formel zum Bestimmen des Brechungsindex wird
nun erläutert.
Fig. 8 veranschaulicht die Veränderung der Polarisationsebene
für einen auf einen Aufzeichnungsträger auffallenden Lichtstrahl.
Die Ebene A ist eine Ebene, die die optische Achse einschließt
und die vertikal zu der Einfallsebene verläuft, während
die Ebene B eine Ebene ist, die Licht nach der Brechung aufweist
und die optische Achse enthält.
Nach Brechung des auf einen Aufzeichnungsträger auffallenden
Lichtstrahls wird der durch die Polarisationsebene und die
optische Achse gesehen aus der Lichtrichtung gebildeten Winkel
durch R i und der zwischen
der Einfallsebene und der radialen Richtung gebildete Winkel
istΨ.
Es sei daraufhingewiesen, daß der Winkel Ψ definiert wird
als ein Winkel der durch die Einfallsstrahlposition in dem Lichtstrahl
14 der Fig. 2 mit der radialen Richtung gebildet wird.
Dies bedeutet gemäß Fig. 2, daß im Falle des Bezugszeichens 21
der Winkel Ψ = 0 ist und im wesentlichen identisch ist mit
dem Winkel Ψ ′.
Weitere Winkel werden entsprechend wie folgt definiert.
ε:Der Winkel zwischen der optischen Achse und der
Einfallsebene,γ:Der Winkel zwischen der Polarisationsebene und
der Einfallsebene bevor der Brechung aus der
Lichtrichtung gesehen,κ:Der Winkel zwischen der Polarisationsebene und
der Einfallsebene nach der Brechung aus der
Lichtrichtung gesehen,β:Der Winkel zwischen der optischen Achse und der
Einefallsebene nach der Brechung aus der Lichtrichtung
gesehen,R t :Der Winkel der nach der Brechung durch das Licht
mit der Grenznormalen gebildet wird.
Aus dem vorstehenden ergibt sich R = b+κ (4)
Andererseits ergibt sich aus γ, R i , R t und der Fresnel′schen
Formel wie folgt
tanκ = cos (R i -R t ) · tanγ
somit k= arctan {cos (R i - R t ) · tan-γ} (5)
Ist die optische Achse in der Ebene vertikal zu der die radiale
Richtung einschließenden Grenzfläche unter einem bestimmten
Winkel geneigt und wird der zwischen der normalen der Grenzfläche
und der optischen Achse in der radialen Richtung gebildete
Winkel durch Φ, dann ergibt sich die Beziehung
sinε = sinΦ · sinΨ (6)
Wird der durch die die optische Achse einschließende und vertikal
zur Einfallsebene verlaufenden Ebene (A in Fig. 8) und der
normalen zur Grenzfläche gebildete Winkel mit Δ bezeichnet, dann gilt
Ist weiterhin der durch die in der Einfallsebene liegende
Normale zur die optische Achse einschließenden und vertikal
zur Einfallsebene verlaufenden Ebene und der Lichtrichtung nach
der Brechung gebildete Winkel durch γ dargestellt, dann ergibt
sich zwischen β, ε und γ die Beziehung
das heißt, mit
aus den Gleichungen (7) und (8) ergibt sich dann
Unter der Annahme, daß die Polarisationsebene vor dem Konvergieren
vertikal zur radialen Richtung ist, gilt
aus den Beziehungen (5), (6) und (10) ergibt sich R als
wobei
In diesem Falle ist die Phasendifferenz α ausgedrückt durch
R i und Ψ. Allgemein gilt
wobei n′ und n″ die beiden Brechungsindizes in zueinander senkrechten
Richtungen,
h die Dicke und
λ die Wellenlänge darstellen.
λ die Wellenlänge darstellen.
Für einen einachsigen Kristall gilt
n′ = n o (13).
Wird andererseits ein Brechungsindexellepsoid für n″ angenommen
und der zwischen der optischen Achsen der Lichtrichtung nach
der Brechung gebildete Winkel mit x bezeichnet, dann gilt
wobei sin x = cos R t · cosΦ- cosΨ · sinR t · sinΦ (15)
Aus den Formeln (14) und (15) ergibt sich
Somit erhält man auser den Formeln (12), (13) und (14) die
Phasendifferenz α wie folgt:
Dies bedeutet, daß bei einer Neigung der optischen Achse um
einige Grad gegenüber der Grenzfläche in der Ebene vertikal
zur Grenzfläche, die die radiale Richtung einschließt, bei
Einfall von linear polarisiertem Licht mit einer Schwingungsebene
parallel zur radialen Richtung auf die Grenzfläche
unter einem bestimmten Winkel, durchgelassenes Licht als
elliptisch gesehen wird. Das Verhältnis √I s der kleinen zur
großen Achse ergibt sich als
Andererseits sind R und α vorgegeben durch die Ausdrücke
(11) bzw. (16) und sind beide Funktionen von R i , Ψ und Φ.
Wenn somit eimal die Werte von R i , Ψ, Φ,n o und n e bestimmt
sind, dann kann der Ellitpizitätsgrad, das heißt das
Verhältnis √I s der kleinen zur großen Achse bestimmt werden.
Für einen Vergleich mit experimentellen Ergebnissen kann die
Formel (17) umgewandelt werden und die Lichtstärke I in Richtung
der kleinen Achse ist bestimmt durch
mit I 0 als Lichtstärke des einfallenden Lichts und T die Durchlässigkeit
bedeuten.
Damit diese Bedingungen mit den Experimenten übereinstimmen,
ergibt sich bei I 0 · T = 1mW die Aussage
Fig. 9 zeigt Kurvenscharen berechneter Ergebnisse der Beziehung
zwischen I und Ψ ( = Ψ ′), wenn Φ wie gemäß den theoretischen
Formeln (11), (16), (17) und (19) bestimmt variiert wird.
Gleichzeitig sind die Werte von R i , n 0 und n e bestimmt als
R i = 30°, n 0 = 1,58000 und n e = 1,58025.
Es sei daraufhingewiesen, daß die Werte von n 0 durch
eine gewöhnliche Brechungsindexmessung bestimmt werden und in
Übereinstimmung mit denjenigen des PC-Substrats 34 gebracht
werden können.
Die Kurvenscharen nach Fig. 9 zeigen eine Variation von Φ von
1° (Kurve 81) bis 90° (Kurve 88). Der Fall von Φ = 0° gemäß
Kurve 81 entspricht im wesentlichen den tatsächlich gemessenen
Ergebnissen für das PC-Substrat.
Andererseits zeigt Fig. 10 Kurvenscharen für die Ergebnisse gemäß
der theoretischen formeln, wobei bei der Beziehung zwischen
I und Ψ nicht Φ sondern n e variiert wird. So ist beispielsweise
der Fall gezeigt, daß R i = 30°, n 0 = 1,58000, Φ = 0° und n e
wird verändert zwischen 1,5802 (Kurve 91) bis 1,5807 (Kurve 96).
Diese Darstellung zeigt, daß es möglich ist, die tatsächlichen
Meßbedingungen durch das PC-Substrat gemäß Fig. 7 durch Auswahl
entsprechender Werte von n e im wesentlichen zu reproduzieren.
Es sei daraufhingewiesen, daß die in dieser Fig. 7 gezeigten
Meßwerte, insbesondere die Spitzenwerte der Winkel Φ von 45° und
135° etwas unterschiedlich sind, da die optische Achse in der
Strahlungspunktposition in dem Substrat geringfügig gegenüber
der Richtung vertikal zur Substratebene versetzt ist. Dies bedeutet
daß bei der Berechnung der Umgebung von Φ = 0° in
Fig. 9 im einzelnen, eine gewisse Differenz für die Winkel
ϒ ′ gleich 45° und 135° gegenüber den tatsächlich gemessenen
Werten auftritt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen die Ausgangswerte I für den
Winkel Φ ′ für den Fall, daß der Winkel Φ die Werte 0°, 1°, 2°
und 3° annimmt und n 1 = n 2 = n 0 = 1,58000 und der Brechungswinkel
n 3 (= n e ) in Dickenrichtung 1,580500 bzw. ,1580600 ist.
In beiden Fällen ist der Einfallswinkel R i gleich 30°.
Durch Vergleichen der gemessenen Kurve gemäß Fig. 7 mit den
theoretischen Kurven gemäß den Fig. 9 bis 12 läßt sich aus derjenigen
Kurve, die am besten übereinstimmt, feststellen, daß
für die durchgeführte Messung an dem PC-Substrat 34 die optische
Achse im wesentlichen vertikal zur Substratebene verläuft,
das heißt, das R = 0° bis 2° ist, und das der Brechungsindex
n e in Dickenrichtung 1,5806 ist.
Diese Ergebnisse sollen nun unter Bezugnahme auf die Fig. 13
näher erläutert werden. Hierbei zeigt die Fig. 13(a) ein Schaubild
eines Querschnitts des Substrats 34 und die Fig. 13b eine
Ansicht senkrecht auf die Substratfläche. Wie zuvor erwähnt,
hat die Messung ergeben, daß bei dem PC-Substrat 34 die
optische Achse 101 in einer Ebene liegt, die vertikal zur die
radiale Richtung enthaltenden Substratfläche verläuft und der
Winkel R zwischen der Normalen zur Substratfläche und der
optischen Achse nahe 0° ist.
Somit wird mit einer Einrichtung von dem einfachen Aufbau gemäß
Fig. 5 eine Kurve gemäß Fig. 7 dadurch bestimmt, daß die
von der Lichtempfangvorrichtung empfangenen Lichtmengen in den
entsprechenden Polarisationsrichtungen bei konstantem Einfallswinkel
R i und sich ändernder Polarisationsrichtung, also des
Winkels Φ ′ gemessen. Die Kurve der empfangenen Lichtmengen für
die Polarisationsrichtungen wird dann verglichen mit den
variierten entsprechenden Parameter in den theoretischen
Formeln, wobei die entsprechenden Parameterwerte der am besten
mit der gemessenen Kurve übereinstimmenden theoretischen
Kurve bestimmt werden, woraus sehr einfach der Brechungsindex
in Dickenrichtung bestimmt werden kann.
Es sei daraufhingewiesen, daß sich der Ausgangswerk I des
Leistungsmessers 36 bei Rotation des Substrats um die
Mittenachse gemäß Fig. 5 nicht ändern wird, wenn das als Aufzeichnungsträger
verwendete Substrat 34 in allen radialen
Richtungen im wesentlichen optisch gleiche Eigenschaften besitzt.
Hat das PC-Substrat aber eine einachsige Charakteristik
und ist die optische Achse nahezu vertikal zur Substratebene
jedoch von der vertikalen Richtung an irgendeiner Stelle versetzt,
dann werden die Ausgangswerte I variieren. Somit kann
mit einer Meßeinrichtung 31 gemäß Fig. 5 unter Drehen des Substrats 34
die Gleichförmigkeit der optischen Eigenschaften des Kunststoffsubstrats
in Umfangsrichtung dadurch geprüft werden, daß
festgestellt wird, ob sich der Ausgangswert I ändert oder
nicht. Auch kann, wie die Fig. 7 zeigt, durch Ändern der Meßposition
in radialer Richtung die Gleichförmigkeit der optischen
Eigenschaften in radialer Richtung geprüft werden.
Fig. 14 zeigt eine Einrichtung 111 zum Messen des Brechungsindex
in Dickenrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Zusätzlich zu der Anordnung der Meßeinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels
wird bei derMeßeinrichtung 111 des zweiten
Ausführungsbeispiels die Phasenkompensationsplatte 5 nach
Babinet-Soleil in Fig. 1 in senkrechter Richtung auf der
Lichtsendeseite des Substrats 34 in einer Position angeordnet,
in der ein von dieser Einrichtung 31 abgegebene polarisierte Lichtstrahl
verläuft. Der He-Ne Laser 32, der Polarisator 33, der
Lichtanalysator 35 und der Leistungsmesser 36 können gedreht
und aus der mit durchgezogenen Linien gezeigten Position in
die strichpunktierten Linien gezeigte Position bewegt werden.
Eine derartige Drehung kann mit hoher Präzision erfolgen, wenn
entsprechende Halte- und Führungsmittel, etwa ein Goniometer,
verwendet werden, die um die Auftreffposition der projizierten
polarisierten Lichtstrahlen auf das Substrat 34 drehbar sind.
Bei der Meßeinrichtung 111 kann vor der Bestimmung beispielsweise
des Brechungsindex n 3 in Dickenrichtung die Anisotropie
des Brechungsindex in der Substratebene des Substrats 34 geprüft
werden, wobei das Substrat nicht auf ein PC-Substrat beschränkt
ist.
Mit anderen Worten bedeutet dies, daß durch Drehen und Bewegen
des He-Ne Lasers 32, des Polarisators 33, des Lichtanalysators 35
und des Leistungsmessers 36 in die in strichpunktierten Linien
angezeigte Position eine Brechungsindexmeßeinrichtung gemäß
Fig. 1 entsteht. Die Brechungindexanisotropie kann dann dadurch
gemessen werden, daß der durch den Polyrisaor 33 und
den in gekreuztem Nichol-Zustand gehaltenen Lichtanalysator 35
laufende Lichtstrahl auf den Leistungsmesser 36 gerichtet und
die Phasenkompensationsplatte 5 derart eingestellt wird, daß
der Ausgangswert I des Leistungsmessers 36 ein Minimum ist.
Andererseits wird der Verlauf der Ausgangwerte I für den durch
den Brechungsindex n 3 in Dickenrichtung beeinflußten Winkel Ψ′
durch Einstellen des He-Ne Lasers 32 etc. in die in ausgezogenen
Linien gezeigten Position bestimmt. Aus der Kurve der
gemessenen Werte für den Brechungsindex in der genannten Substratebene
und dem Ausgangswert I für den Winkel Ψ kann der
Brechungsindex in Dickenrichtung bei zweiachsiger Ausrichtung
oder auch bei einachsiger Ausrichtung, die nicht gleich ist in
allen radialen Richtungen, und bei Versetzung der optischen
Achse bezüglich der Vertikalrichtung zur Substratebene genau
bestimmt werden. Wenn somit die optischen Eigenschaften nicht
in allen radialen Richtungen gleichförmig sind, kann der
Brechungsindex in Dickenrichtung dadurch bestimmt werden, daß
die Einfallsebene mit der den Hauptbrechungsindex enthaltenden
Richtung zur Deckung gebracht wird.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das durch
das Substrat laufende Licht von der Lichtempfangsvorrichtung
ausgewertet. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt.
Fig. 15 veranschaulicht eine Meßeinrichtung, bei der der
Brechungsindex in Dickenrichtung auch durch Auswertung von
reflektiertem Licht gemessen werden kann.
Im einzelnen bedeutet dies, daß bei einer Meßeinrichtung 121
der Polarisator 35 und der Leistungsmesser 36 auf derjenigen
Seite angeordnet sind, auf der durch das Substrat 34 gebrochene
und vom reflektierenden Film 122 auf der Rückseite des Substrats
34 reflektierte Lichtstrahl verläuft. Es ergibt sich
somit an der Rückseite des Substrats ein
Spiegelbild bezüglich der normalen in Senderichtung, das
heißt in der Einfallsebene auf den reflektierenden Film 122.
In der Praxis wird hierbei die Dicke d des Substrats 34 im
wesentlichen doppelt so groß sein.
Es sei daraufhingewiesen, daß zwar bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen die Messung des Brechungsindex
in Dickenrichtung an einem scheibenförmigen Substrat
vorgenommen wurde, daß jedoch die Meßeinrichtung bzw. das Meßverfahren
der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt
ist und auch eine ebene Plattenform vorliegen kann.
Auch wurde bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
He-Ne-Laser zur Verwendung von willkürlich polarisiertem
Laserlicht mit im wesentlichen einer einzigen Wellenlänge
als Lichtquelle verwendet. Auch hierauf ist die Erfindung
nicht beschränkt. Beispielsweise kann auch ein Halbleiterlaser
verwendet werden. Hierbei können polarisierte Lichtstrahlen
erzeugt werden, so daß der Polarisator oder dergleichen wegfallen
können. Die Polarisationsrichtung kann nicht nur durch
Drehen des Polarisators oder dergleichen variiert werden,
sondern auch dadurch, daß das Substrat um den Strahlauftreffpunkt
als Mittelpunkt gedreht wird.
Claims (9)
1. Verfahren zum Messen des Brechungsindex eines Substrats
eines optischen Aufzeichnungsträgers, wobei das Substrat mit
linear polarisiertem Licht im wesentlichen einer einzigen
Wellenlänge bestrahlt und die von dem Substrat durchgelassene
bzw. reflektierte Lichtmenge unter Berücksichtigung
der Polarisation gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
das polarisierte Licht zur Messung des Brechungsindex in
Dickenrichtung des Substrats schräg auf die Substratebene
gerichtet, die Polarisationsrichtung des linear polarisierten
Lichtes bezüglich des Substrates in der Einfallsebene
variiert und die gemessene Lichtmenge zur Bestimmung
des Brechungsindex in Dickenrichtung verwendet
wird,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Richtung des linear polarisierten Lichts durch Drehung des
Substrats um eine Lichtpunkteinfallsposition als Mittelpunkt
variiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich eine Anisotropie des Brechungsindex in der
Substratebene durch Bestrahlen und Auswerten von senkrecht
auf die Substratebene gerichteten Licht festgestellt wird.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung
zum Einstellen des Substrats (34) in eine Schräglage
bezüglich des auftreffenden Lichtstrahles und durch
eine Vorrichtung zum Variieren der Richtung des linear
polarisierten Lichtstrahles unter Konstanthalten des Einfallswinkels.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der linear polarisierte Lichtstrahl mittels einer Laservorrichtung
(32) mit nachgeschaltetem Polarisator (33)
erzeugt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der linear polarisierte Lichtstrahl mittels eines Halbleiterlasers
erzeugt wird.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswertung des von dem Substrat
durchgelassenen bzw. reflektierten Lichts mittels eines
Analysators in Form einer Nichol-Vorrichtung (35) mit nachgeschaltetem
Lichtmengenmesser (36) erfolgt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestimmung einer Anisotropie des
Brechungsindex in der Substratebene der linear polarisierte
Lichtstrahl senkrecht zur Substratebene einstellbar ist und
daß zur Auswertung eine Phasenkompensationsplatte, insbesondere
des Babinet-Soleil-Typs dem Lichtmengenmesser (35,
36) vorgeschaltet ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestimmung des Brechungsindex in
der Dickenrichtung des Substrats unter Vergleich der experimentell
festgestellten Werte mit theoretisch bestimmten
Werten erfolgt.
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