DE3700282C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs.
Aus der gattungsgemäßen DE-OS 33 29 706 ist eine hydraulische
Bremsanlage für Kraftfahrzeuge bekannt, die eine integrierte
ABS-Funktion und einen in die Bremsleitung zu den Bremszylin
dern der Hinterachse geschalteten Druckminderer aufweist.
Diese Druckschrift lehrt, bei Einsetzen einer ABS-Funktion
einen Bypaß um den Druckminderer zu öffnen, so daß dann die
Bremskraftreserve bis an die Blockiergrenze der Hinterräder
ausgenützt wird.
Die DE-OS 29 18 772 offenbart ein hydraulisches Mehrkreis-
Druckmittelbremssystem mit Antiblockiereinrichtung und be
schleunigungsabhängigem Druckminderer für die Hinterradbrem
sen. Auch dieser Druckminderer wird beim Einsetzen der ABS-
Funktion außer Funktion gesetzt, indem er über einen Schalt
kolben ausgeschaltet wird.
Ferner beschreibt die DE-OS 25 57 348 eine Druckluftbrems
einrichtung für Fahrzeuge mit ABS-Funktion und einem ALB-
Ventil als Druckminderer und einer nachgeschalteten Antibloc
kiersteuerung mit Magnetventilen. An diese Antiblockiersteue
rung schließen sich Relaisventile an, die über eine Brems
leitung mit Radbremszylindern in Verbindung stehen. Diese im
Vergleich zu den oben genannten hydraulischen Bremsanlagen
wesentlich ältere Druckluftbremseinrichtung lehrt eine opti
mierte Ausgestaltung des Relaisventils in Bezug auf die Reak
tionszeit eines Druckluftsystems, und blieb ohne Einfluß bei
der Entwicklung der beiden oben genannten hydraulischen Brems
anlagen, deren Lehre sich auf das Ausschalten des Druckminde
rers während der einsetzenden ABS-Funktion richtet.
Bei einem teilweisen Ausfall des ABS-Systems während der
Bremsung kann bei den beiden erstgenannten hydraulischen
Bremssystemen durch das - die ganze Bremsung andauernde -
Eliminieren des Druckminderers voller Bremsdruck an die Hin
terradbremszylinder angelegt werden, was zum Blockieren der
Hinterräder führen kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die
eingangs genannte hydraulische Antiblockier-Regeleinrichtung
für die Vorder- und Hinterradbremsen so auszubilden, daß auch
bei teilweisem Ausfall des ABS-Systems während der Bremsung
ein Blockieren der Hinterräder vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs gelöst.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das schematische Schaltbild eines Aus
führungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Antiblockier-Regeleinrichtung für ein
Kraftfahrzeug.
Die Antiblockier-Regeleinrichtung für ein Kraftfahrzeug ent
hält einen Hauptbremszylinder 4, der einen Bremsflüssigkeits
druck auf das Niederdrücken eines Bremspedals 2 durch den Fuß
des Fahrers ansprechend erzeugt. Der Hauptbremszylinder 4
weist zwei Kammern 4a und 4b auf, die mit Bremsleitungen 6, 8
jeweils verbunden sind. Die Bremsleitungen 6, 8 sind mit iden
tischen hydraulischen Bauteilen verbunden, so daß im folgenden
nur diejenigen Bauteile beschrieben werden, die mit der Brems
leitung 6 verbunden sind.
Die Bremsleitung 6 verzweigt sich in zwei Zweigleitungen
10, 12, die mit den Vorder- und Hinterradbremszylindern 14, 16
jeweils verbunden sind. Die Zweigleitung 10 weist ein Bloc
kierschutzventil 18 mit herkömmlichem Aufbau auf. Das Bloc
kierschutzventil 18 hat eine Stellung 18a, in der der Haupt
bremszylinder 4 mit dem Radbremszylinder 14 über die Zweiglei
tung 10 verbunden ist, eine neutrale Stellung 18b, in der der
Hauptbremszylinder 4 nicht mit dem Radbremszylinder 14 ver
bunden ist, und eine Stellung 18c, in der ein Teil der Zweig
leitung 10 stromabwärts vom Blockierschutzventil 18 mit einer
Rückführungsleitung 20 verbunden ist.
Mit der Zweigleitung 10 ist eine Bypaßleitung 22 verbunden,
die das Blockierschutzventil 18 zwischen der stromaufwärts
liegenden Seite, die mit dem Hauptbremszylinder 4 verbunden
ist, und der stromabwärts liegenden Seite umgeht, die mit dem
Radbremszylinder 14 verbunden ist. Die Bypaßleitung 22 weist
ein Rückschlagventil 24 auf, damit die Bremsflüssigkeit nur
von der stromabwärts liegenden Seite zur stromaufwärts liegen
den Seite strömen kann. Die Bypaßleitung 22 dient dazu, die
Bremsflüssigkeit schnell vom Radbremszylinder 14 zum Haupt
bremszylinder 4 zurückzuführen, indem das Blockierschutzventil
18 umgangen wird, wenn das Bremspedal 2 vom Fuß des Fahrers
freigegeben wird.
Eine feste Drossel 26 ist in der Leitung 10 stromaufwärts vom
Ventil 18 vorgesehen. Eine weitere feste Drossel 28 ist in
einer Zweigleitung 30 angeordnet, die das Blockierschutzventil
18 und die Rückführungsleitung 20 miteinander verbindet.
Die Zweigleitung 12 weist ein Druckminderventil 32 auf, das
unmittelbar stromabwärts von der Stelle angeordnet ist, an der
die Zweigleitungen 10, 12 von der Bremsleitung 6 abzweigen. Das
Druckminderventil 32 hat einen herkömmlichen Aufbau.
Die Zweigleitung 12 weist gleichfalls ein Blockierschutzventil
34 auf, das stromabwärts vom Druckminderventil 32 angeordnet
ist. Das Blockierschutzventil 34 ist in seinem Aufbau und
seiner Arbeitsweise mit dem Ventil 18 identisch. Es hat ins
besondere eine Stellung 34a, in der der Hauptbremszylinder 4
mit dem Radbremszylinder 16 über die Zweigleitung 12 in Ver
bindung steht, eine neutrale Stellung 34b, in der der Haupt
bremszylinder 4 nicht mit dem Radbremszylinder 16 verbunden
ist, und eine Rückführungsstellung 34c, in der ein Teil der
Zweigleitung 12 stromabwärts vom Blockierschutzventil 34 mit
der Rückführungsleitung 20 über eine Zweigleitung 36 verbunden
ist.
Mit der Zweigleitung 12 ist eine Bypaßleitung 38 verbunden,
die das Blockierschutzventil 34 zwischen der stromaufwärts und
stromabwärts liegenden Seite des Ventils 34 umgeht. Die Bypaß
leitung 34 enthält ein Rückschlagventil 40, so daß die Brems
flüssigkeit nur von der stromabwärts liegenden Seite zur
stromaufwärts liegenden Seite strömen kann. Eine feste Drossel
42 ist in der Leitung 12 stromaufwärts vom Ventil 34 angeord
net. Eine weitere feste Drossel 44 befindet sich in der Zweig
leitung 30.
Die Rückführungsleitung 20 ist mit einem Vorratsbehälter 46
zum Speichern der Bremsflüssigkeit verbunden, die von den
Radbremszylindern 14, 16 über die Zweigleitungen 10, 12, die
Blockierschutzventile 18, 34, die Zweigleitungen 30, 36 und die
Rückführungsleitung 20 rückgeführt wird. Die im Vorratsbehäl
ter 46 gespeicherte Bremsflüssigkeit wird von einer hydrauli
schen Pumpe 48 geliefert und über eine Rückflußleitung 50 zur
stromaufwärts liegenden Seite des Blockierschutzventils 18 und
des Druckminderventils 32 abgegeben. Die Rückflußleitung 50
verbindet den Vorratsbehälter 46 und denjenigen Teil der
Zweigleitung 10, der stromaufwärts vom Ventil 18 liegt. Die
Rückflußleitung 50 hat Rückschlagventile 52, 54, die jeweils an
den gegenüberliegenden Seiten der Pumpe 48 angeordnet sind.
Ein Speicher 56 ist mit der Rückflußleitung 50 an der Aus
laßseite der Pumpe 48 verbunden, um die Bremsflüssigkeit von
der Pumpe 48 unter konstantem Druck zu speichern.
Jedes Blockierschutzventil 18, 34 ist ein solenoidbetätigtes
Ventil. Die hydraulische Pumpe 48 wird durch einen nicht
dargestellten Elektromotor betrieben. Ein nicht dargestellter
Geschwindigkeitssensor ist in der Nähe jedes der nicht darge
stellten Räder angeordnet, denen die Radbremszylinder zugeord
net sind, um die Drehgeschwindigkeit des Rades aufzunehmen.
Ein vom Geschwindigkeitssensor erzeugtes Signal, das die
Radgeschwindigkeit angibt, liegt an einer nicht dargestellten
elektronischen Steuereinheit, die Antriebssignale den Bloc
kierschutzventilen 18, 34 und dem Elektromotor der Pumpe 48
liefert.
Die Antiblockier-Regeleinrichtung 1 arbeitet in der folgenden
Weise:
Zum Bremsen des Kraftfahrzeuges wird das Bremspedal 2 nieder gedrückt, damit der Hauptbremszylinder 4 einen Bremsfluiddruck erzeugen kann, der über die Bremsleitung 6, die Zweigleitungen 10, 12, die Blockierschutzventile 18, 34 auf die Radbremszylin der 14, 16 übertragen wird. Zu diesem Zeitpunkt haben die Blockierschutzventile 18, 34 die Verbindungsstellung oder die erste Stellung 18a, 34a jeweils. Der Schwerpunkt des Kraftfahr zeuges wird nach vorne verschoben, wenn das Kraftfahrzeug gebremst wird. Daher können die Hinterräder auf der Straße rutschen. Um ein Rutschen der Hinterräder zu vermeiden, arbei tet das Druckminderventil 32 so, daß es den Fluiddruck her absetzt, der an Hinterradbremszylinder 16 liegt.
Zum Bremsen des Kraftfahrzeuges wird das Bremspedal 2 nieder gedrückt, damit der Hauptbremszylinder 4 einen Bremsfluiddruck erzeugen kann, der über die Bremsleitung 6, die Zweigleitungen 10, 12, die Blockierschutzventile 18, 34 auf die Radbremszylin der 14, 16 übertragen wird. Zu diesem Zeitpunkt haben die Blockierschutzventile 18, 34 die Verbindungsstellung oder die erste Stellung 18a, 34a jeweils. Der Schwerpunkt des Kraftfahr zeuges wird nach vorne verschoben, wenn das Kraftfahrzeug gebremst wird. Daher können die Hinterräder auf der Straße rutschen. Um ein Rutschen der Hinterräder zu vermeiden, arbei tet das Druckminderventil 32 so, daß es den Fluiddruck her absetzt, der an Hinterradbremszylinder 16 liegt.
Wenn das Bremspedal 2 weiter niedergedrückt wird, steigt der
Fluiddruck in den Radbremszylindern 14, 16 an. Wenn die gebrem
sten Räder blockieren oder dabei sind zu blockieren, werden
diese Verhältnisse durch die Geschwindigkeitssensoren wahr
genommen, die Signale an die elektronische Steuereinheit
legen, so daß diese wiederum Antriebsbefehlssignale abgibt, um
die Pumpe 48 zu betreiben und die Blockierschutzventile 18, 34
in die Rückführungsstellung oder die zweite Stellung 18c, 34c
jeweils umzuschalten. Das Fluid unter Druck in den Radbrems
zylindern 14, 16 wird dann durch die Ventile 18, 34 über die
Rückführungsleitung 20 zum Vorratsbehälter 46 geleitet, wo
raufhin die Blockierung der Räder aufgehoben wird und die
Räder ihre Drehung wieder aufnehmen. Wenn die Drehgeschwindig
keit der Räder über eine bestimmte Bezugsgeschwindigkeit
ansteigt, steuert die elektronische Steuereinheit die Blok
kierschutzventile 18, 34, so, daß sie in die Verbindungsstel
lung 18a, 34a jeweils umgeschaltet werden, um das Bremsfluid
unter Druck von der Pumpe 48 den Radbremszylindern 14, 16 zu
liefern und ein Drehen der Räder zu unterdrücken. Das Maß, in
dem der Fluiddruck in den Radbremszylindern 14, 16 ansteigt,
kann dadurch bestimmt werden, daß die Blockierschutzventile
18, 34 zwischen der Verbindungsstellung 18a, 34a und der Unter
brechungsstellung 18b, 34b mit geeigneter Frequenz hin und her
geschaltet werden.
Die Antiblockierbremssteuerung wird dadurch bewirkt, daß die
oben erwähnte Schaltbewegung der Ventile 18, 34 wiederholt
wird. Die stromaufwärts liegende Seite des Druckminderventils
32, die beispielsweise durch den Punkt P3 in Fig. 1 angegeben
ist, wird mit einem im wesentlichen konstanten Fluiddruck von
der Pumpe 48 versorgt, während die stromabwärts liegende Seite
des Druckminderventils 32, die durch den Punkt P4 wiedergege
ben ist, gleichfalls unter einem im wesentlichen konstanten
Fluiddruck gehalten wird. Wenn das Druckminderventil 32 einmal
seine Betriebsposition für den Proportionierungsbetrieb fest
legt, bleibt es somit im wesentlichen in seiner Betriebsposi
tion während der Antiblockierbremssteuerung, und zwar unabhän
gig von Druckänderungen oder Schwankungen auf der stromab
wärts liegenden Seite des Blockierschutzventils 34, die durch
den Punkt P1 wiedergegeben ist. Da das Druckminderventil 32
keinen großen wiederholten Druckschwankungen ausgesetzt ist,
werden seine Dauerhaftigkeit und seine Lebensdauer nicht
nennenswert verringert. Der Zeitpunkt der Abnahme des Fluid
druckes im Radbremszylinder 16 ist weiterhin nicht verzögert,
da das Druckminderventil 32 nicht zwischen dem Radbremszylin
der 16 und dem Blockierschutzventil 34 angeordnet ist.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wurden die Blockierschutz
ventile 18, 34 gleichzeitig im Antiblockierbremssteuerbetrieb
umgeschaltet. Wenn jedoch nur die Vorderräder oder die Hinter
räder blockieren, kann nur das Blockierschutzventil, das zu
den Vorderrädern oder den Hinterrädern gehört, für seinen
Schaltbetrieb angesteuert werden.
Claims (1)
- Hydraulische Antiblockier-Regeleinrichtung für die Vorder- und Hinterradbremsen eines Kraftfahrzeugs, mit einer Pumpe zum Fördern der Bremsflüssigkeit aus einem Reservoir in den Brems kreis, mit einem vom Bremspedal betätigten Hauptbremszylinder und mit einer vom Hauptbremszylinder ausgehenden Bremsleitung für die Hinterradbremse, wobei der Ausgang des Hauptbrems zylinders mit dem Eingang eines Druckminderventils, der Aus gang des Druckminderventils mit dem Eingang eines Blockier schutzventils und der Ausgang des Blockierschutzventils direkt mit dem Eingang eines Radbremszylinders verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckminderventil (32) während der Antiblockierrege lung der Hinterradbremsen wirksam ist und die Pumpe (48) in den Bremskreis zwischen Hauptbremszylinder (4) und Druck minderventil (32) zurückfördert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP61001142A JPS62160950A (ja) | 1986-01-07 | 1986-01-07 | 車両用アンチスキツド制御装置 |
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DE3700282C2 true DE3700282C2 (de) | 1992-10-01 |
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ID=11493196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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