DE3635545C1 - Getriebe fuer schuetzenlose Webmaschinen mit ins Webfach vorschiebbaren und wieder zurueckziehbaren Schusseintragorganen - Google Patents
Getriebe fuer schuetzenlose Webmaschinen mit ins Webfach vorschiebbaren und wieder zurueckziehbaren SchusseintragorganenInfo
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
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Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für schützenlose Webmaschinen
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige
Getriebe mit vier sich in einem Punkte schneidenden
Achsen sind unter der Bezeichnung Raumkurbelgetriebe bekannt.
Das Prinzip der Raumkurbelgetriebe ist an sich bekannt,
und derartige Getriebe wurden vor allen Dingen in Sonderausfertigungen,
wie z. B. als Hook'scher Schlüssel oder
als Taumelscheibengetriebe, in verschiedenen Gebieten der
Technik eingesetzt. Es sind auch schon Vorschläge für den
Einsatz bei Webmaschinen bekannt geworden. Dabei handelt
es sich in allen Fällen um die Umwandlung einer umlaufenden
oder drehenden Bewegung einer Antriebsachse in eine
hin- und herschwingende Bewegung einer Abtriebsachse, wobei
die Abtriebsachse mit der Antriebsachse einen Winkel
bildet, im allgemeinen rechtwinklig zu ihr angeordnet
ist. Es sind auch Anwendungsfälle von Raumkurbelgetrieben
bekannt, bei denen eine umlaufende Antriebsbewegung in
eine ebenfalls umlaufende Abtriebsbewegung umgesetzt
wird, jedoch mit verzerrten Winkelgeschwindigkeiten am
Abtrieb. Es kann daher eine gleichförmig umlaufende Antriebsbewegung
in eine ungleichförmig umlaufende Abtriebsbewegung
umgesetzt werden. Eine große Bedeutung für
den Einsatz von Raumkurbelgetrieben wird dabei dem
Umstand beigemessen, daß durch Einstellung der geometrischen
Verhältnisse des Raumkurbelgetriebes der Hub
oder die Amplitude der Schwingbewegung am Abtrieb verändert
werden kann.
Die Erfindung befaßt sich ausschließlich mit Raumkurbelgetrieben,
deren vier Achsen sich in einem gemeinsamen
Punkt schneiden. Von der als erste Achses bezeichneten
Antriebsachse ausgehend, ergibt sich als zweite Achse die
Linie vom exzentrisch zur Antriebsachse angeordneten Antriebspunkt
zum gemeinsamen Schnittpunkt. Diese Linie ist
Drehachse für ein am Antriebspunkt angelenktes Übertragungsorgan
oder Koppel. Das andere Ende des Übertragungsorganes
ist verschwenkbar auf einer Welle gelagert, wobei
die Schwenkachse als dritte Achse des Raumkurbelgetriebes
bezeichnet wird. Das zwischen der zweiten und dritten
Achse liegende Übertragungsorgan ist meist bügel- oder
gabelartig ausgebildet. Eine der dritten Achse zugeordnete
Welle ist ihrerseits wieder um eine weitere, die
vierte Achse, schwenkbar angeordnet. Dabei ist die vierte
Achse als Antriebsachse wirksam. Ein zwischen der dritten
und vierten Achse liegendes weiteres Übertragungsorgan
kann z. B. als Kreuzzapfen oder als Ring mit angeschlossenen
Wellenstummeln oder dgl. ausgebildet sein. Während
des Betriebes behalten die erste und die vierte Achse,
also die Antriebsachse und die Abtriebsachse, ihre räumliche
Lage unverändert bei, wogegen die beiden übrigen
Achsen ihre Lage im Raum ändern. Die Winkelbeträge zwischen
jeweils zwei aufeinanderfolgenden Achsen bleiben
dabei unbeeinflußt.
In der DE-PS 35 01 550 ist die Verwendung eines Raumkurbelgetriebes
bei einer schützenlosen Webmaschine beschrieben.
Dieses Getriebe dient zur Umwandlung der
gleichmäßig drehenden Antriebsbewegung einer Webmaschine
in eine schwingende Abtriebsbewegung bei anderer Achsenlage.
Das gesamte Raumkurbelgetriebe ist auf einem Trägerarm
angeordnet und mit diesem Trägerarm zusammen mit
der Weblade am Webmaschinenrahmen schwenkbar angeordnet.
Mit der Antriebswelle läuft ein Hubhebel um, der über
einen Gelenkbolzen mit einem Kurbelbügel des Raumkurbelgetriebes
verbunden ist. Die Abtriebswelle des Raumkurbelgetriebes
ist rechtwinklig zur Antriebswelle angeordnet
und wird in eine schwingende Bewegung versetzt. Über
ein Zahnsegment und Ritzel wird diese Bewegung in üblicher
Weise auf die vorschieb- und zurückholbaren Schußeintragorgane
übertragen. Der Hubhebel ist unveränderlich,
und auch der Gelenkbolzen ist fest mit dem Kurbelhügel
verbunden. Die Übertragungsverhältnisse des Raumkurbelgetriebes
sind daher fest eingestellt und nicht an verschiedene
Forderungen und Einsatzfälle anpaßbar.
Auch in der DE-OS 30 29 642 ist eine Antriebsvorrichtung
für eine Bandgreiferwebmaschine beschrieben, wobei die
gleichmäßig drehende Antriebsbewegung durch ein Raumkurbelgetriebe
in eine schwingende Abtriebsbewegung umgesetzt
und von dort über Zahnsegment und Ritzel auf den
Greiferantrieb übertragen wird. Die Abtriebsachse liegt
hier wieder rechtwinklig zur Antriebsachse des Raumkurbelgetriebes.
Um den Schwingungshub der Abtriebsbewegung
an wechselnde Gewebe- oder Maschinenbreiten anpaßbar zu
machen, soll die Exzentrizität des mit der Antriebswelle
umlaufenden Antriebspunktes oder auch der Abstand des
Antriebspunktes von der Schwingachse verstellbar sein.
D. h. der zwischen Antriebsachse und der vom antreibenden
Punkt zum gemeinsamen Schnittpunkt führenden Achse liegende
Winkel wird auf die eine oder andere Weise verändert
und dadurch der Schwingungshub am Abtrieb eingestellt.
Eine weitere Antriebsvorrichtung für einen Bandgreifer in
Webmaschinen wird im DE-Gm 82 25 921 beschrieben. Auch
hier erfolgt durch ein Raumkurbelgetriebe eine Umsetzung
einer drehenden Bewegung der Antriebswelle in eine
schwingende Bewegung einer Abtriebswelle, wobei die
schwingende Bewegung über Schwingen und Koppel auf ein
schwingendes Zahnsegment mit Antriebsritzel für die Greiferorgane
umgesetzt wird. Die Geometrie des antreibenden
Raumkurbelgetriebes ist unveränderbar, jedoch ist zur Änderung
des Greiferhubes eine Verstellmöglichkeit außerhalb
des Raumkurbelgetriebes, nämlich an der nachfolgenden
Koppelung mit dem schwingenden Zahnsegment vorgesehen.
Zu diesem Zweck ist die Koppelstange in einer
Schwinge verstellbar angeordnet. Dadurch wird erreicht,
daß bei Änderung des Schwingungshubes die eine Endlage
der Schwingung, d. h. die eine Endlage des vorschieb- und
zurückziehbaren Greiferorganes nicht verlagert wird.
Raumkurbelgetriebe sind auch schon für den Antrieb von
Webschäften vorgeschlagen worden. So zeigt z. B. die DE-OS
30 37 814 eine Anordnung, bei der durch ein Raumkurbelgetriebe
eine Zwischenwelle angetrieben wird, wobei die
Exzentrizität des antreibenden Punktes des Raumkurbelgetriebes
bestimmend ist für den Schwingungshub und die
Winkelgeschwindigkeit der Zwischenwelle. Die Schwingbewegung
der Zwischenwelle wird über eine Parallel-Hebelschwinge
auf die die Zugmesser- oder Stoßbalkenhebel tragende
Welle einer Schaftmaschine übertragen. Konstante
Abtriebswinkel am Ausgang der Schaftmaschienenwelle werden
dadurch erzielt, daß eine Verstellmöglichkeit für die
Koppel der Parallelhebelschwinge vorgesehen ist. Um für
den Betrieb ausreichende Rastzeiten zu erhalten, wird
vorgeschlagen, das Raumkurbelgetriebe mit geringer
Schwingungsamplitude an seinem Antrieb arbeiten zu lassen
und dadurch einen flachen Verlauf der Übertragungsfunktion
zu erhalten. Um dennoch ausreichenden Hub an der
Schaftmaschine zu erhalten, soll durch die oben erwähnte
Verstellmöglichkeit der Parallelhebelschwinge ein Ausgleich
erreicht werden.
Die DE-AS 23 09 876 zeigt eine weitere Vorrichtung zur
Umwandlung einer Drehbewegung in eine Schwingbewegung in
Bandwebmaschinen. Auch bei dieser Ausführungsform ist die
Exzentrizität des antreibenden Punktes gegenüber der Antriebsachse
maßgeblich für die Amplitude der Schwingbewegung
am Abtrieb. Die Schrift enthält aber keinerlei Angaben
darüber, auf welche Weise die Endlagen der Schwingbewegung
anpaßbar sind bzw. die eine oder die andere Endlage
von einer Hubänderung unbeeinflußt bleiben kann. In
der Schrift ist außerdem noch kurz erwähnt, daß eine Veränderung
der Winkellage zwischen Antriebsachse und Abtriebsachse
eine unsymmetrische Schwingbewegung mit unterschiedlichen
Winkelgeschwindigkeiten am Abtrieb bewirkt.
Eine Unsymmetrie der Bewegung soll auch dadurch
erreichbar sein, daß die Antriebsachse parallel verschoben
wird und daher sich nicht mehr alle vier Achsen in
einem Punkte schneiden.
Mit Ausnahme der DE-PS 35 01 550 sehen zwar alle oben genannten
Beispiele eine Veränderung des Hubes oder der
Schwingungsamplitude vor, jedoch benötigen sie besondere
außerhalb des Raumkurbelgetriebes liegende Bauteile, um
wenigstens eine Endlage der Abtriebsschwingbewegung festhalten
zu können, wenn der Hub verstellt wird.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Einsatz von Raumkurbelgetrieben
bei schützenlosen Webmaschinen und zwar speziell
dem Antrieb von ins Webfach vorschiebbaren und wieder
zurückziehbaren Schußeintragorganen, wie es z. B. bei der
genannten DE-PS 35 01 550 gezeigt ist. Alle Winkellagen
der Achsen für das Raumkurbelgetriebe sind fest, und eine
Veränderung des Hubes beim Schußeintragorgan ist hier
nicht vorgesehen, jedoch ließe sich mit den aus der ebenfalls
schon genannten DE-OS 30 37 814 zu entnehmenden
technischen Maßnahmen, z. B. durch eine in einem Langloch
exzentrisch zur Antriebsachse verstellbare Anordnung des
im Getriebe weiterführenden Gelenkbolzens, eine Hubverstellung
erreichen.
An den Antrieb der Schußeintragorgane werden aber noch
weitere Anforderungen gestellt, die mit den bisherigen
Getrieben nicht auf einfache Weise erreicht werden. So
ist es unerläßlich, nicht nur das Ausmaß des Hubes ändern
zu können, sondern die Änderung auch so durchzuführen,
daß eine bestimmte Endlage der Hubbewegung, und zwar an
beiden Enden der Schwingbewegung, eingestellt werden kann.
Außerdem soll ein einmal eingestellter Hub insgesamt
räumlich verschoben werden können. Eine andere Forderung
besteht darin, daß an bestimmten Stellen der Hubbewegung
die Bewegung des Schußeintragorganes dort für eine Zeitspanne
verlangsamt oder gar zum Stillstand gebracht werden
soll, d. h. es sind Rastzeiten vorzusehen. Weiterhin
wird auch oft verlangt, das Schußeintragorgan auf der
einen Wegmaschinenseite gegenüber dem auf der anderen Maschinenseite
mit einer gewissen zeitlichen Voreilung bzw.
Nacheilung arbeiten zu lassen.
Ausgehend von einem Raumkurbelgetriebe der aus der DE-PS
35 01 550 bekannten Art lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
für den Antrieb von Schußeintragorganen bei
schützenlosen Webmaschinen das Getriebe nicht nur mit
einstellbarem Hub auszurüsten, sondern wahlweise auch die
genannten Forderungen allein und bedarfsweise auch in
Kombination ohne zusätzliche Hilfsmittel zu erfüllen. Bei
dem Getriebe soll es also möglich sein, je nach Bedarf
den Hub zu verändern, die Endlagen der Hubbewegung einzustellen,
Änderungen der Bewegungsgeschwindigkeit und
Rastzeiten vorzusehen, sowie eine zeitliche Phasenverschiebung
der Hubbewegung einzustellen.
Nach einer zusätzlichen Teilaufgabe der Erfindung soll
die Möglichkeit geschaffen werden, nicht nur die für den
Greiferantrieb erforderliche Schwingbewegung zu erzeugen,
sondern auch die nötigen Vorschubgeschwindigkeiten zur
Verfügung zu stellen und bedarfsweise den Antrieb der
Schußeintragorgane außer Wirkung zu setzen, ohne das
ganze Raumkurbelgetriebe abschalten zu müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
und der Beschreibung hervor. Dabei kann die
Anordnung so getroffen werden, daß alle infrage kommenden
Winkellagen stufenlos einstellbar sind. Durch die in der
Beschreibung aufgeführte konstruktive Ausführungsform des
Raumkurbelgetriebes lassen sich auf diese Weise die verschiedensten
Übertragungsfunktionen bedarfsweise einzeln
und auch in Kombination am Raumkurbelgetriebe selbst einstellen.
So ist es z. B. bei schützenlosen Webmaschinen
mit ins Webfach vorschiebbaren und wieder zurückziehbaren
und mit Greifern ausgerüsteten Schußeintragorganen möglich,
als Antrieb für die Schußeintragorgane ein Raumkurbelgetriebe
vorzusehen, wobei einerseits durch Veränderung
der Winkellage zwischen Antriebsachse und der
Drehachse des umlaufenden Verbindungsgliedes, d. h. durch
einstellbare exzentrische Lage des antreibenden Punktes,
der Hub veränderbar ist und andererseits durch Einstellung
der Winkellage zwischen der Drehachse des Übertragungsorganes
für Schußeintragorgane wahlweise einzustellen
sind. Durch Veränderung des Winkels zwischen der
Schwenkachse des Übertragungsorganes und der Abtriebsachse,
z. B. durch Winkeländerung der Achsenlage eines
Kreuzzapfens, lassen sich zeitliche Phasenverschiebungen
der Hubbewegung erreichen. Durch Zusammenwirken verschiedener
Winkeländerungen lassen sich auch ohne Schwierigkeiten
Rastzeiten und Geschwindigkeitsverzerrungen für
den Antrieb der Schußeintragorgane erreichen.
Bei Verwendung von Raumkurbelgetrieben zum Antrieb der
Schußeintragorgane bei schützenlosen Webmaschinen kann es
vorteilhaft sein, dem Raumkurbelgetriebe ein ins Schnelle
übersetzendes Planetengetriebe nachzuschalten. Dabei kann
die Anordnung so getroffen werden, daß bedarfsweise das
Außenrad des Planetengetriebes blockierbar ist oder gelöst
werden kann. Das Planetengetriebe kann daher als
eine Art Kupplung verwendet werden, um die Schußeintragorgane
vom antreibenden Raumkurbelgetriebe zu trennen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzip eines Raumkurbelgetriebes,
Fig. 2 eine einfache Ausführungsform für ein Raumkurbelgetriebe,
Fig. 3a in vereinfachter Form die Abtriebsseite eines
Raumkurbelgetriebes,
Fig. 3b eine teilweise Seitenansicht der Fig. 3a,
Fig. 4-8 verschiedene Übertragungsfunktionen,
Fig. 9 Prinzip eines einstellbaren Greiferantriebes für
schützenlose Webmaschinen mittels Raumkurbelgetriebe,
Fig. 10 verschiedene Einstellmöglichkeiten eines Raumkurbelgetriebes
gem. Fig. 9,
Fig. 11 Abwandlung eines Raumkurbelgetriebes nach Fig. 9
mit zwischengeschaltetem Planetengetriebe und
Fig. 12 die Möglichkeit einer Auswuchtung eines Raumkurbelgetriebes.
Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau eines Raumkurbelgetriebes
R mit vier sich in einem gemeinsamen Schnittpunkt
S schneidenden Achsen. Die eingangs erwähnten Achsen sind
hier mit den Bezeichnungen A 1 bis A 4 eingezeichnet. Eine
gestellfest gelagerte Antriebswelle 1 ist um die Antriebsachse
A 1 drehbar gelagert. Auf der Antriebswelle 1
sitzt drehfest ein Kurbelarm 2, in dem ein Verbindungsglied
3 exzentrisch, also in einem Abstand zur Antriebsachse
A 1 verstellt werden kann. Im Verbindungsglied 3 ist
ein bügelartiges Übertragungsorgan oder Koppel 4 drehbar
um eine Achse A 2 gelagert. Die Enden des Bügels des Übertragungsorganes
4 sind hier z. B. an einem Glied eines
Kreuzzapfens 5 verschwenkbar gelagert. Der andere Teil
des Kreuzzapfens ist wiederum gestellfest gelagert und
führt zur Abtriebswelle 6. Den beiden Zapfen des Kreuzzapfens
5 sind die beiden Achsen A 3 bzw. A 4 zugeordnet.
Wie erwähnt, sind die Antriebswelle 1 und die Abtriebswelle
6 gestellfest gelagert, und somit bleiben auch ihre
Achsen A 1 bzw. A 4 während des Betriebes in ihrer räumlichen
Lage unverändert. Die übrigen beiden Achsen,
nämlich die Achsen A 2 und A 3, verändern ihre Positionen.
Dabei bleiben aber die zwischen den einzelnen aufeinanderfolgenden
Achsen bestehenden Winkel während des Betriebes
erhalten. Der zwischen der Antriebsachse A 1 und
der durch das Verbindungsglied 3 laufenden Achse A 2 ist
in der Zeichnung mit ϑ₁₂ bezeichnet. Der nachfolgende
Winkel zwischen den Achsen A 2 und A 3 ist mit ϑ₂₃, und
der Winkel der letzten beiden Achsen A 3 und A 4 ist mit
j₄₃ bezeichnet. Schließlich ist auch noch der zwischen
der Abtriebsachse A 4 und der Antriebsachse A 1 liegende
Winkel mit ϑ₄₁ eingezeichnet. Andeutungsweise ist auf
der Abtriebswelle 6 ein hin- und herschwingendes Abtriebselement
7 eingezeichnet. Die umlaufende Bewegung
der Antriebswelle ist durch einen Pfeil und die Winkelbezeichnung
d dargestellt, während die hin- und herschwingende
Abtriebsbewegung um die Achse A 4 durch einen
Doppelpfeil und die Winkelbezeichnung ψ gekennzeichnet
ist.
Durch ein Langloch bzw. eine Nutkurve in dem Kurbelarm 2
und im Übertragungsorgan 4 ist eine Verstellmöglichkeit
für die Lage des Verbindungsgliedes 3 angedeutet.
Die Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform eines
Raumkurbelgetriebes mit der gestellfest drehbar gelagerten
Antriebswelle 1. Der Kurbelarm 2 ist hier kreisbogenartig
ausgebildet und enthält eine Nutkurve 2 a entlang
der ein Verbindungsglied 3 verstellbar ist. Der Mittelpunkt
des kreisbogenförmigen Kurbelarmes 2 liegt im Achsenschnittpunkt
S. Konzentrisch zu dem kreisbogenförmigen
Kurbelarm 2 ist ein ebenfalls kreisbogenförmiges Übertragungsorgan
4 vorgesehen, in dessen Nutkurve 4 a das Verbindungsglied
3 verstellt werden kann. Das Übertragungsorgan
4 ist an seinen Enden um den Zapfen 5 a eines Kreuzzapfens
5 verschwenkbar gelagert. Die Schwenkachse ist
mit A 3 bezeichnet. Das Verbindungsglied 3 dient dazu, den
Kurbelarm 2 mit dem Übertragungsorgan 4 zu kuppeln. In
welcher Weise dieses Verbindungsglied 3 aufgebaut ist,
ist für die Erfindung von untergeordneter Bedeutung. Wesentlich
bleibt lediglich die Forderung, daß während des
Betriebes das Übertragungsorgan 4 sich um die durch das
Verbindungsglied 3 zum Achsenschnittpunkt S führende
Achse A 2 drehen kann. Von der Antriebsachse A 1 ausgehend,
sind die Winkel zwischen A 1 und A 2 mit j₁₂ und der
Winkel zwischen Achse A 2 und Achse A 3 mit ϑ₂₃ bezeichnet.
Die Verstellmöglichkeit des Verbindungsgliedes 3 besteht
nun darin, daß z. B. nach Lösen einer Feststellschraube
die Verbindung zum Kurbelarm 2 gelöst wird und
das Verbindungsglied 3 entlang der Nutkurve 2 a verschoben
werden kann, wobei jedoch die Einstellung gegenüber der
Nutkurve 4 a des Übertragungsorganes 4 unverändert bleibt.
Auf diese Weise wird bei gleichbleibendem Winkel ϑ₂₃ der
vorangehende Winkel ϑ₁₂ verstellt und, wie später noch
gezeigt wird, der Schwingungshub am Abtrieb vergrößert
oder verkleinert.
Eine Verstellmöglichkeit für das Verbindungsglied 3 ist
aber auch in der Weise gegeben, daß die Verbindung zum
Kurbelarm 2 erhalten bleibt und statt dessen das Übertragungsorgan
4 gelockert und gegenüber dem Verbindungsglied
3 bzw. gegenüber der durch dieses Glied führenden Achse
A 2 entlang der Nutkurve 4 a verschiebbar ist. Auf diese
Weise wird eine Veränderung des Winkels ϑ₂₃ bewirkt.
Diese Winkeländerung bringt, wie später noch erläutert
wird, eine Verschiebung in der Lage des Schwingungshubes
am Abtrieb mit sich und ermöglicht außerdem die Einstellung
von Rastzeiten, ohne aber den Schwingungshub selbst
zu verändern. Selbstverständlich ist es auch möglich, das
Verbindungsglied 3 sowohl gegenüber dem Kurbelarm 2 als
auch gegenüber dem Übertragungsorgan 4 zu verschieben und
damit den Winkel ϑ₁₂ und gleichzeitig auch den Winkel
ϑ₂₃ zu verändern und somit auch überlagerte Funktionsabläufe
zu erreichen.
Wenn hier im Ausführungsbeispiel auch sowohl für den Kurbelarm
2 als auch für das Übertragungsorgan 4 eine stufenlos
einstellbare Verstellmöglichkeit vorgesehen ist,
so kann für bestimmte Anwendungsfälle auch durchaus eine
Bauart vorgesehen werden, bei der die Verstellung stufenweise
durchgeführt wird.
Die Fig. 3a zeigt die Abtriebsseite eines Raumkurbelgetriebes
in vereinfachter Form mit der Anordnung eines
Kreuzzapfens 5, von dem der eine, mit der Abtriebswelle 6
verbundene Zapfen 5 b um die Abtriebsachse A 4 schwenkbar
im Gestell G räumlich fest gelagert ist. Der andere Teil
5 a des Kreuzzapfens ist der Achse A 3 zugeordnet und trägt
die Schwenklager für das Übertragungsorgan 4. Außerdem
ist hier noch eingezeichnet, daß die beiden Zapfen 5 a und
5 b des Kreuzzapfens 5 nicht unbedingt einen rechten Winkel
zueinander bilden müssen, sondern daß sie auch gegeneinander
verdrehbar sind. Es ergibt sich z. B. die strichpunktiert
eingezeichnete Lage 5 a′ des Kreuzzapfens mit
der zugeordneten Achsenlage A 3′. Der neu entstandene Winkel
ist mit ϑ₄₃ eingezeichnet. Die Art und Weise dieser
Winkelverstellung zwischen den Zapfen 5 a und 5 b des
Kreuzzapfens 5 ist in der Fig. 3 vereinfacht angedeutet.
Nach Lösen einer Feststellschraube 8 können die beiden
Zapfen 5 a und 5 b, also die Achsen A 3 und A 4 gegeneinander
verstellt werden. Dabei kann sowohl eine kraftschlüssige
als auch eine formschlüssige Verbindung, z. B. durch eine
Verzahnung 10 vorgesehen werden. Die Lage des Achsenschnittpunktes
S bleibt erhalten.
Es seien nun kurz die veschiedenen Einstellmöglichkeiten
und die erreichbaren Ergebnisse anhand der Fig. 4 bis 8
erläutert. In der Fig. 4 ist der an der Abtriebswelle 6
erreichbare Abtriebswinkel ψ über dem umlaufenden Antriebswinkel
ϕ an der Antriebswelle 1 aufgezeichnet. Es
ist hierbei angenommen, daß die Winkel ϑ₂₃, ϑ₄₃ und
ϑ₄₁ jeweils 90° betragen. Der Winkel ϑ₁₂ dagegen wird
schrittweise auf 20°, 40° und 60° verändert. Es ergibt
sich dabei, daß durch die Veränderung des Winkels ϑ₁₂,
d. h. durch die Lage der auf die Antriebsachse A 1 folgenden
Drehachse A 2 für das Verbindungsglied 3 die Schwingungsamplitude
ψ am Ausgang bzw. der Hub eines Vorganges
einstellbar ist. Die Hubvergrößerung ist, wie bekannt,
proportional der Winkelvergrößerung ϑ₁₂. Ergänzend sei
noch erwähnt, daß hierbei keine exakt sinusförmig verlaufende,
jedoch eine gleichmäßige Bewegung erfolgt.
In der Fig. 5 sind die Verhältnisse dargestellt, wenn bei
einem gleichbleibenden Winkel ϑ₁₂ und ebenfalls gleichbleibenden
Winkel ϑ₄₁ und ϑ₄₃ eine Verstellung des
Winkels ϑ₂₃ am Übertragungsorgan 4 durchgeführt wird.
Wie die dargestellten Kurvenzüge erkennen lassen, bleibt
in allen Fällen die Schwingungsamplitude ψ bzw. der Hub
als solche erhalten, jedoch ergibt sich eine Verschiebung
des gesamten Schwingungsbereiches nach der einen oder anderen
Seite hin. Dabei ist ein weiterer Effekt noch wichtig,
denn bei größer werdendem Winkel ϑ₂₃ ergeben sich
immer länger werdende Rastzeiten in der einen Endlage der
Schwingbewegung. Es ergeben sich desto längere Rastzeiten,
je näher die Winkelsumme ϑ₁₂ + ϑ₂₃ an 180° herankommt.
Die Verschiebung des Schwingungsbereiches hat
ähnliche Auswirkungen wie eine Phasenverschiebung.
In der Fig. 6 ist als Parameter der z. B. zwischen den beiden
Kreuzzapfen und deren Achsen A 3 und A 4 liegende Winkel
ϑ₄₃ veränderbar. Dabei ergibt sich eine Phasenverschiebung
der Abtriebsschwingbewegung nach der einen oder
nach der anderen Seite und außerdem in gewissem Umfang
noch eine Verzerrung der Übertragungsfunktion.
Der Einfluß einer Winkelverstellung des zwischen Abtriebsachse
A 4 und Antriebsachse A 1 liegenden Winkels
j₄₁ bei unveränderlichen übrigen Winkeln ist in der
Fig. 7 dargestellt. Es zeigt sich, daß hierdurch eine Verzerrung
der Übertragungsfunktion erfolgt, wie sie ähnlich
auch bereits in der Fig. 6 in geringerem Ausmaß in Erscheinung
tritt. Bei dieser Übertragungsfunktion ist es
möglich, eine gleichmäßig umlaufende Antriebsbewegung in
eine ungleichförmig schwingende oder auch in eine ungleichförmig
umlaufende Abtriebsbewegung umzusetzen.
In der Fig. 8 sind schließlich einige beliebige überlagerte
Fälle dargestellt, bei denen nie einer der vier Winkel
90° beträgt. Als Beispiel ist der Fall angenommen, daß
die Winkel ϑ₄₁ und ϑ₄₃ fest voreingestellt seien, und
daß als Parameter die Winkelsumme ϑ₁₂ + ϑ₂₃ konstant
170° betragen soll. Es zeigt sich, daß bei dieser Winkelsumme
in einer Endlage der Schwingbewegung große Rastzeiten
erreichbar sind. Je größer aber bei dieser konstanten
Winkelsumme der Anteil des Winkels ϑ₁₂ wird, desto größer
wird auch wieder der Gesamthub. Dabei zeigt sich wiederum
ein leichter verzerrender Einfluß.
Die Fig. 9 zeigt schematisch die an sich bekannte Anordnung
eines Raumkurbelgetriebes R zur Erzeugung eines hin-
und herschwingenden Abtriebes für die Bewegung von Greiferstangen
bei schützenlosen Webmaschinen. Der Unterschied
gegenüber den bekannten Ausführungsformen liegt
jedoch darin, daß hier wenigstens zwei der vier zwischen
den Achsen auftretenden Winkel wählbar sind. Die einzelnen
Achsen und die Bauteile des Raumkurbelgetriebes R
sind entsprechend der Fig. 1 bezeichnet. Die gleichförmig
drehende Antriebsbewegung ϕ der Antriebswelle 1 wird,
wie üblich, in eine schwingende Bewegung ψ der Abtriebswelle
6 umgesetzt und dadurch ein Zahnsegment 11 in
schwingende Bewegung gebracht, welche, evtl. unter Zwischenschaltung
weiterer getrieblicher Mittel, über ein
Antriebsritzel 12 im Eingriff mit einer Verzahnung eine
Greiferstange 13 einer schützenlosen Webmaschine vorschieben
und wieder zurückziehen kann. Das zwischen dem
Kurbelarm 2 und dem Übertragungsorgan 4 liegende Verbindungsglied
3 ist in der oben bei Fig. 2 bereits beschriebenen
Weise so einstellbar, daß in jedem Falle
sämtliche vier Achsen A 1 bis A 4 durch den gemeinsamen
Schnittpunkt S gehen, und daß von der Antriebsachse A 1
ausgehend der mit der Achse A 2 gebildete Winkel ϑ₁₂ und
der nachfolgende zur Achse A 3 führende Winkel ϑ₂₃ einzeln
oder beide verstellbar sind.
Die dadurch erreichbaren Veränderungen im Bewegungsablauf
sind nachstehend in der Fig. 10 schematisch dargestellt.
Mit E 1 und E 2 sind die beiden Endlagen einer Greiferbewegung
bei einer schützenlosen Webmaschine bezeichnet. Der
Greiferhub selbst ist jeweils durch eine Doppellinie mit
Pfeilspitzen dargestellt. Die erreichbaren Abmessungen
oder Veränderungen sind durch dünne Pfeile wiedergegeben.
Von einem normalen Ausgangshub So ausgehend, zeigen die
Fälle a bis f den Einfluß verschiedener Winkelverstellungen
der Winkel ϑ₁₂ bzw. ϑ₂₃. Es ergeben sich dabei:
Fall a) Winkel j₁₂ vergrößert, Winkel ϑ₂₃ konstant:
- Hubvergrößerung an beiden Endlagen jeweils um das Maß S 1.
Fall b) Winkel ϑ₁₂ verkleinert, Winkel ϑ₂₃ konstant:
- Verkleinerung des Hubes in beiden Endlagen um ein Maß S 1. Dabei ist die Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Hubes proportional der Winkeländerung des Winkels ϑ₁₂.
Fall c) Winkel ϑ₂₃ vergrößert, Winkel ϑ₁₂ konstant:
- bei gleichbleibendem Hub So wird der gesamte Hubbereich nach der einen Seite bzw. zur einen Endlage E 1 hin S 1 verschoben.
Fall d) Winkel ϑ₂₃ verkleinert, Winkel ϑ ₁₂ konstant:
- Verschiebung des gesamten Hubbereiches zur anderen Endlage E 2 hin um das Maß S 1. Der Hub So selbst bleibt unverändert.
Fall e) ϑ₁₂ vergrößert, Winkel ϑ ₂₃ verkleinert, wobei die Summe ϑ₁₂ + ϑ₂₃ = konstant ist:
- ergibt eine Hubvergrößerung um das Maß S 1 auf der einen Endlage E 2, während die andere Endlage E 1 festgehalten wird.
Fall f) Winkel ϑ₁₂ verkleinert, Winkel ϑ₂₃ vergrößert, wobei die Summe ϑ₁₂ + ϑ₂₃ = konstant ist:
- ergibt eine Hubverringerung um das Maß S 1 an der einen Endlage E 2, wobei die andere Endlage E 1 unverändert bleibt.
Fall a) Winkel j₁₂ vergrößert, Winkel ϑ₂₃ konstant:
- Hubvergrößerung an beiden Endlagen jeweils um das Maß S 1.
Fall b) Winkel ϑ₁₂ verkleinert, Winkel ϑ₂₃ konstant:
- Verkleinerung des Hubes in beiden Endlagen um ein Maß S 1. Dabei ist die Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Hubes proportional der Winkeländerung des Winkels ϑ₁₂.
Fall c) Winkel ϑ₂₃ vergrößert, Winkel ϑ₁₂ konstant:
- bei gleichbleibendem Hub So wird der gesamte Hubbereich nach der einen Seite bzw. zur einen Endlage E 1 hin S 1 verschoben.
Fall d) Winkel ϑ₂₃ verkleinert, Winkel ϑ ₁₂ konstant:
- Verschiebung des gesamten Hubbereiches zur anderen Endlage E 2 hin um das Maß S 1. Der Hub So selbst bleibt unverändert.
Fall e) ϑ₁₂ vergrößert, Winkel ϑ ₂₃ verkleinert, wobei die Summe ϑ₁₂ + ϑ₂₃ = konstant ist:
- ergibt eine Hubvergrößerung um das Maß S 1 auf der einen Endlage E 2, während die andere Endlage E 1 festgehalten wird.
Fall f) Winkel ϑ₁₂ verkleinert, Winkel ϑ₂₃ vergrößert, wobei die Summe ϑ₁₂ + ϑ₂₃ = konstant ist:
- ergibt eine Hubverringerung um das Maß S 1 an der einen Endlage E 2, wobei die andere Endlage E 1 unverändert bleibt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Positionen in
den anderen Endlagen der Schwingbewegung festzuhalten.
Durch einfache Wahl und Einstellung der Winkellagen an
den Getriebeachsen ist es also möglich, die Endlage, d. h.
die Positionen für die Bewegungsumkehr der Greifer innerhalb
und außerhalb des Webfaches nach Bedarf einzustellen.
Wie oben schon erwähnt, bringt eine Verschiebung des Hubbereiches
auch Rastzeiten mit sich, d. h. es ist möglich,
z. B. bei Greiferwebmaschinen, den Greifer in einer oder
in beiden Endlagen mehr oder weniger lang im Stillstand
zu halten, um etwa während dieser Zeit eine Fadenübergabe
mit Sicherheit durchführen zu können. Eine bei der Einstellung
von Rastzeiten durch Verändern des Winkels ϑ₂₃
etwa infolge Verknüpfungen auftretende unerwünschte Beeinflussung
einer Phasenverschiebung kann durch Überlagerung
einer gewollten Änderung des Winkels ϑ₄₃ wieder
ausgeglichen werden. Umgekehrt ist aber auch in analoger
Weise eine Verstärkung des Effektes der Phasenverschiebung
erreichbar. Eine weitere Möglichkeit für die Angleichung
von Verschiebungen infolge Rastzeiten besteht darin,
die Ankopplung des Antriebselementes an der Abtriebswelle
zu ändern und dort das Abtriebselement unter
einem anderen Winkel auf der Abtriebswelle zu befestigen.
Ähnlich verhält es sich mit dem Auftreten und der Nutzung
der oben ebenfalls schon erwähnten Verzerrungen und Unsymmetrien.
Durch Überlagerung von einzelnen mittels Winkeländerung
eingestellten Übertragungsfunktionen kann
z. B. auf eine Rastzeit in einer Endlage eine erhöhte Geschwindigkeit
für den Greifer vorgesehen werden. Andererseits
ist es aber auch möglich, eine etwa über die Einstellung
des Winkels ϑ₄₃ verursachte unerwünschte Verzerrung
der Geschwindigkeitsverteilung über eine Veränderung
des Winkels ϑ₄₁ wieder auszugleichen.
Die Fig. 11 ist analog zur Fig. 9 aufgebaut und enthält ein
Raumkurbelgetriebe R zum Antrieb von vorschieb- und zurückholbaren Greiferstangen
13 bei schützenlosen Webmaschinen.
Dabei liegen die gleichen Einstellmöglichkeiten
vor, die für die Ausbildung gem. Fig. 9 anhand der Fig. 10
beschrieben wurden und die eine Folge der Einstellmöglichkeiten
des Verbindungsgliedes 3 gegenüber Kurbelarm 2
und Übertragungsorgan 4 bilden. Bei dem hier gewählten
Beispiel wird auf das Raumkurbelgetriebe R folgen ein
Umlaufrädergetriebe, z. B. ein Planetengetriebe P, vorgesehen.
Dabei treibt die Abtriebswelle 6 des Raumkurbelgetriebes
R einen Steg 14 mit den Planetenrädern 15 an.
Das Außenrad 17 des Planetengetriebes P ist über einen
nicht näher dargestellten Flansch 18 mit Loch und einem
Bolzen 19 am Gestell G blockiert und somit an einer Drehung
verhindert. Der Antrieb des Planetengetriebes P erfolgt
über das Sonnenrad 16 zum Antriebsritzel 12 für die
Greiferstange 13. Auf diese Weise wird die Abtriebsbewegung
der Welle 6 des Raumkurbelgetriebes R durch das Planetengetriebe
P ins Schnelle übersetzt. Die Blockierung
des Außenrades 17 gegenüber dem Gestell G ist durch Lösen
des Bolzens 19 oder in irgendeiner beliebigen anderen
Weise lösbar. Dadurch wird bei weiterlaufendem Raumkurbelgetriebe
R von den umlaufenden Planetenrädern 15 das
Außenrad 17 mitgenommen und das Sonnenrad 16 stillgesetzt.
Das Planetengetriebe P wirkt in diesem Falle wie
eine Trennkupplung zwischen Raumkurbelgetriebe R und
Greiferantrieb. Durch das Planetengetriebe P erhält man
also nicht nur eine vorteilhafte Übersetzung des durch
die Übertragungsfunktion des Raumkurbelgetriebes festgelegten
Bewegungsablaufes, sondern gleichzeitig auch eine
Trennung zwischen Greifer und Getriebe, wobei diese Trennnung
z. B. selbsttätig bei Feststellen eines Fehlers in
der Webmaschine, z. B. bei Fadenbruch erfolgen kann.
Die Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform eines Raumkurbelgetriebes,
wobei angenommen ist, daß alle vier sich in
einem Punkt S schneidenden Achsen A 1 bis A 4 eines Raumkurbelgetriebes
zwecks übersichtlicher Darstellung in
einer Ebene liegen. Die Bezeichnungen der Achsen, Winkel
und einzelnen Bauteile sind aus der Fig. 1 übernommen.
Auch hier sind die Achsen A 1 und A 4, d. h. die Antriebswelle
1 und Abtriebswelle 6 gestellfest im Gestell G gelagert.
Kurbelarm 2 und Übertragungsorgan 4 sind auch
hier wenigstens in dem für das Funktionieren notwendigen
Bereich kreisbogenförmig ausgebildet, wobei der Kreismittelpunkt
wieder im Achsenschnittpunkt S liegt. Kurbelarm
2 und Übertragungsorgan 4 sind wieder durch ein Verbindungsglied
3 miteinander verbunden, wobei diese Verbindung
eine Drehung des Übertragungsorganes 4 gegenüber
dem Kurbelarm 2 zuläßt. Durch angedeutete Langlöcher im
Kurbelarm 2 und im Übertragungsorgan 4 sowie durch die
Schrauben am Verbindungsglied 3 ist wieder die Verstellmöglichkeit
für die Winkel ϑ₁₂ und j₂₃ eingezeichnet.
Wie die Figur erkennen läßt, ist die Antriebswelle 1 mit
ihrem Kurbelarm 2 und dem Verbindungsglied 3 dynamisch
gegenüber der Achse A 1 auswuchtbar. Eine statische Auswuchtung
ist darin eingeschlossen. Dieses ist durch die
dem Kurbelarm 2 gegenüberliegende Masse m 1 angedeutet. In
entsprechender Weise kann auch am Antrieb eine
Auswuchtung des Kreuzzapfens 5 dynamisch in Bezug auf
die Abtriebsachse A 4 mittels einer Masse m 3 vorgesehen
werden. Für das Übertragungsorgan 4 selbst ist durch die
Masse m 2 eine statische Auswuchtung möglich. Auch bei
dieser Ausführungsform ist eine Verstellung des Winkels
ϑ₄₃ zwischen den beiden Achsen des Kreuzzapfens 5 denkbar.
Diese Möglichkeit ist durch eine in der Mitte liegende
Schraube entsprechend der Fig. 3 angedeutet. Mit
einem solchen Getriebe lassen sich die vielseitigsten
Übertragungsfunktionen durch Überlagerungen der einzelnen
aus den Fig. 4 bis 8 herleitbaren Bewegungsabläufe erzielen.
Nicht nur Änderungen des Hubes durch den Winkel
ϑ₁₂, sondern auch Verschiebungen des Schwingungsbereiches
und Erzeugung von Raststellen durch den Winkel
ϑ₂₃ und Änderungen der Phasenlage und u. U. auch gewisse
Verzerrungen durch den Winkel ϑ₄₃ lassen sich herbeiführen,
wobei alle genannten Winkel nicht nur stufenweise,
sondern je nach Bedarf auch stufenlos, einstellbar sind.
Falls die bereits durch die eben genannten Winkel erreichbaren
Verzerrungen in der Umlaufgeschwindigkeiten des
Abtriebes nicht ausreichend sein sollten, ist in der
Fig. 12 noch die Möglichkeit angedeutet, daß auch der Winkel
ϑ₄₁ zwischen der Abtriebsachse A 4 und der Antriebsachse
A 1 nicht 90° betragen muß, sondern verändert werden
kann. Die Antriebswelle 1 kann z. B. in die strichpunktiert
eingezeichnete Lage 1′ verschoben und damit eine
neue Achsenlage A 1′ geschaffen werden. In den meisten
Fällen ist es ausreichend, wenn der Winkel ϑ₄₁ zwischen
Antriebsachse A 1 und Abtriebsachse A 4 mit einem bestimmten
Wert voreingestellt ist und eine stufenlose Verstellung
nicht notwendig ist.
Das erfindungsgemäße Raumkurbelgetriebe gewährt nicht nur
eine große Freizügigkeit für die im Betrieb jeweils benötigten
Übertragungsfunktionen, sondern läßt auch eine
gute maschinendynamische Abstimmung zu, da die im praktischen
Betrieb infolge Elastizität und Schwingungsverhalten
der Maschine bedingten unvermeidlichen Einflüsse
nachträglich in einfacher Weise durch geringes Anpassen
der Winkellagen der Getriebeachsen ausgleichbar sind.
Das Getriebe ist auch auf anderen Gebieten der Technik
einsetzbar, um dort bestimmte gewünschte Übertragungsfunktionen
verwirklichen zu können.
Claims (6)
1. Getriebe für schützenlose Webmaschinen mit ins
Webfach vorschiebbaren und wieder zurückziehbaren und mit
Greifern ausgerüsteten Schußeintragorganen zur Umwandlung
einer drehenden Antriebsbewegung in eine schwingende, auf
die Schußeintragorgane einwirkende Abtriebsbewegung, mit
vier sich in einem Punkte schneidenden Achsen und mit
einem exzentrisch zur Antriebswelle angeordneten Verbindungsglied
zu einem nachgeordneten mit der Abtriebswelle
gelenkig verbundenen Übertragungsorgan, wobei im Betrieb
Antriebwelle und Abtriebswelle raumfeste Achslagen beibehalten,
dadurch gekennzeichnet, daß von der Antriebswelle
(1) ausgehend die Winkellagen (ϑ₁₂, ϑ₂₃, ϑ₄₃) zwischen
je zwei bis zur Abtriebswelle (6) aufeinanderfolgenden
Getriebeachsen (A 1, A 2, A 3, A 4) wahlweise und unabhängig
voneinander einstellbar sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) in an sich bekannter Weise drehfest auf der Antriebswelle ( 1) ein kreisbogenförmiger Kurbelarm (2) mit Kreiszentrum im Achsenschnittpunkt (S) angeordnet ist,
- b) konzentrisch dazu am Übertragungsorgan (4) ein Bügel vorgesehen ist,
- c) beide Bauteile (2, 4) über ein gemeinsames, entlang (2 a, 4 a) eines jeden Bauteiles unabhängig vom anderen Bauteil verschiebbares Verbindungsglied (3) gelenkig miteinander verbunden sind und
- d) die Antriebswelle (6) drehfest an eine raumfest gelagerte Welle (5 b) eines Kreuzzapfens (5) angeschlossen ist, an dessen anderer Welle (5 a) das Übertragungsorgan (4) gelenkig gelagert ist, wobei die Winkellage (ϑ₄₃) der den Kreuzzapfen (5) zugeordneten Achsen (A 3, A 4) einstellbar ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkellagen stufenlos einstellbar
sind.
4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Winkellage (ϑ₄₁) zwischen
Abtriebsachse (A 4) und Antriebsachse (A 1) einstellbar
ist.
5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch statische und dynamische Auswuchtung
(m 1, m 3) der der Antriebswelle (1) und der Abtriebswelle
(6) zugeordneten Massen sowie durch statische Auswuchtung
(m 2) der Massen des Übertragungsorganes (4) um die ihm
zugeordnete Gelenkachse (A 3) des Kreuzzapfens (5).
6. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Getriebe (R) und dem Schußeintragorgan
ein ins Schnelle übersetzende Planetengetriebe
(P) vorgesehen ist, dessen Außenrand (17) bedarfsweise
blockierbar ( 19) ist.
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