DE3619939A1 - Verfahren und vorrichtung zum zwischenspeichern von in schuppenformation anfallenden druckprodukten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zwischenspeichern von in schuppenformation anfallenden druckproduktenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Zwischenspeichern von in Schuppenforma
tion anfallenden Druckprodukten gemäss Oberbegriff des
Anspruches 1, bezw. des Anspruches 13.
Es ist bekannt, in Schuppenformation anfallende Druck
produkte zur Zwischenspeicherung zusammen mit einem Wickel
band auf einen angetriebenen Wickelkern aufzuwickeln
(CH-PS 5 59 691 und DE-PS 31 23 888, bezw. die letzterer
entsprechende US-PS 44 38 618). Dabei werden die Druck
produkte mit ihrer Flachseite auf einem Bandförderer auf
liegend durch letzteren dem Wickelkern zugeführt, der mit
horizontal verlaufender Achse liegend angeordnet ist. Die
Zuführung der Schuppenformation kann dabei oberhalb oder
unterhalb des Wickelkernes erfolgen.
Zur Erzielung eines kompakten Druckproduktewickels mit
grosser Speicherkapazität, das heisst unter anderem eines
Wickel grossen Durchmessers, ist es nun erforderlich, die
Druckprodukte so dem Wickelkern, bezw. dem Wickel zuzufüh
ren, dass die vorlaufende Kante der Druckprodukte dem
Wickelkern, bezw. der äussersten Windung des Wickels zuge
kehrt ist. Im weitern muss das Wickelband unter einer ge
wissen Zugspannung stehend aufgewickelt werden, um während
des Aufwickelvorganges ein Zusammenziehen der Wickelwindun
gen zu bewirken, was für die Bildung eines kompakten Wickels
unumgänglich ist. Trotz all dieser Massnahmen ist die
Speicherkapazität solcher auf die bekannte Weise gebil
deten Wickel begrenzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, das, bezw. die die Bildung von auf ein
fache Weise zu handhabenden Wickeln mit grösserem Durch
messer und dementsprechend grösserer Speicherkapazität als
bisher erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1, bezw. des An
spruches 13 gelöst.
Da sich die hochkant auf den Wickelkern aufgewickelten
Druckprodukte auf der Auflage abstützen, ist es beim Auf
wickeln nicht wie beim Stand der Technik nötig, spezielle
Vorkehrungen durch Verhinderung des Auseinanderfallens des
Wickels zu treffen. Insbesondere können die Druckprodukte
in jeder geeigneter Lage innerhalb der Schuppenformation
dem Wickelkern, bezw. dem Wickel zugeführt werden. Im wei
tern ist es nicht erforderlich, ein unter erheblicher Zug
spannung stehendes Wickelband miteinzuwickeln, um den
Wickel zusammenzuhalten. Vielmehr genügt es, die Druckpro
dukte der jeweils äussersten Windung auf der Aussenseite
abzustützen. Hiefür kann zum Beispiel ein mit der Schuppen
formation mit aufgewickeltes Wickelband verwendet werden,
das jedoch nur unter einer sehr geringen Zugspannung zu
stehen braucht.
Dank der Abstützung der Druckprodukte auf der Auflage
lassen sich Wickel sehr grossen Durchmessers mit entspre
chend grosser Speicherkapazität herstellen. Das lässt auch
die Verwendung von Wickelkernen verhältnismässig grossen
Durchmessers zu, ohne dass dadurch eine ins Gewicht fallen
de Verminderung der Speicherkapazität in Kauf genommen
werden muss. Wickelkerne grösseren Durchmessers haben den
Vorteil, dass die Druckprodukte der innersten Windungen
des Wickels weniger eng gewickelt und dadurch weniger
stark gekrümmt werden müssen.
Bevorzugte Weiterausbildungen des erfindungsgemässen Ver
fahrens, bezw. der erfindungsgemässen Vorrichtung sind Ge
genstand der abhängigen Ansprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen rein schematisch und in unterschied
licher massstäblicher Darstellung:
Fig. 1 in Seitenansicht, und
Fig. 2 in Draufsicht, eine Aufwickelstation zum Auf
wickeln von in Schuppenformation anfallenden
Druckprodukten
Fig. 3 in Draufsicht eine Ausführungsform einer Auf
wickelstation mit verschiebbarem Wickelkern,
Fig. 4 ebenfalls in Draufsicht eine Ausführungsform
einer Aufwickelstation mit schwenkbarer Zuführung,
Fig. 5 in Draufsicht, und
Fig. 6 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform
einer Aufwickelstation mit verschiebbarem Wickel
kern,
Fig. 7 in Draufsicht eine Variante einer Aufwickelstation
mit ortsfestem Wickelkern,
Fig. 8-13 in Seitenansicht verschiedene Arten der
Zuführung der Druckprodukte zum Wickelkern, bezw.
zum Wickeln.
In den Fig. 1 + 2 ist in Seitenansicht und in Draufsicht
rein schematisch eine Aufwickelstation 1 gezeigt, die einen
Stützrahmen 2 aufweist, in welchem eine Abstützscheibe 3
und ein mit dieser fest verbundener, hohlzylinderischer
Wickelkern 4 drehbar gelagert sind. Die Abstützscheibe 3
und der Wickelkern 4 werden mittels eines Antriebsaggrega
tes 5 in Richtung des Pfeils A (Fig. 2) um die mit der
Längsachse des Wickelkernes 4 zusammenfallende, vertikale
Drehachse 4 a drehend angetrieben. Hiezu ist beim gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel das Antriebsaggregat 5 mit einem Antriebs
ritzel 6 versehen, das mit einer Innenverzahnung 7 der Ab
stützscheibe 3 kämmt.Es versteht sich, dass der Antrieb
von Abstützscheibe 3 und Wickelkern 4 auch auf andere ge
eignete Weise erfolgen kann.
Auf den Wickelkern 4 werden in Schuppenformation 8 an
fallende Druckprodukte 9 aufgewickelt, die bei der Ausfüh
rungsform gemäss den Fig. 1 + 2 liegen, das heisst mit ho
rizontal verlaufenden Flachseiten, in Richtung des Pfeiles
B (Fig. 2) zugeführt werden. Die vorlaufende Kante der
Druckprodukte 9, die auf der Ober- oder Unterseite der
Schuppenformation 8 liegen kann und entweder die Falzkante
oder die dieser gegenüberliegende offene Seitenkante sein
kann, ist mit 9 a bezeichnet. Die rechtwinklig zu dieser
vorlaufenden Kante 9 a verlaufenden Seitenkanten der Druck
produkte 9 sind mit 9 b und 9 c bezeichnet. Die Schuppenfor
mation 8 wird an einer Uebergabestelle 10 an den Wickel
kern 4, bezw. an den sich auf diesem bildenden Wickel 11
angelegt. Wie aus den beiden Fig. 1 + 2 hervorgeht, wird
die Schuppenformation 8 in einem in ihrer Förderrichtung B
gesehen vor der Uebergabestelle 10 liegenden Bereich um
ihre Längsachse 8 a um 90° gewendet, sodass die Druckprodukte
9 hochkant, das heisst vertikal verlaufend, an den Wickel
kern 4, bezw. den Wickel 11 angelegt werden. Das Zuführen
und Wenden der Schuppenformation 9 erfolgt durch eine in
den Fig. 1 + 2 nicht dargestellte Zuführanordnung geeigne
ter Bauart. Beispielsweise kann diese Zuführanordnung durch
Förderbänder gebildet werden.
Mit der Schuppenformation 8 wird ein auf deren Unterseite
12 verlaufendes Stützband 13 aufgewickelt, das von einer
Vorratsrolle 14 abgewickelt wird, die auf nicht näher dar
gestellte Weise leicht gebremst wird. Nach dem Wenden der
Schuppenformation 8 kommt deren Unterseite 12 und auch das
Stützband 13 auf die Aussenseite des Wickels 11 zu liegen.
Das Stützband 13 dient nun zum Stützen der Druckprodukte 9
in der jeweils äussersten Windung 11 a des Wickels 11, wo
durch ein Umkippen der hochkant stehenden Druckprodukte 9
verhindert wird.
Wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, kann mit der Schup
penformation 8 zusätzlich noch ein Trennband 15 aufge
wickelt werden, das von einer ebenfalls leicht gebremsten
Vorratsspule 16 abgewickelt und auf die Oberseite 17 der
zugeführten Schuppenformation 8 aufgelegt wird. Diese Ober
seite 17 wird nach dem Wenden der Schuppenformation 8 zur
innenliegenden, dem Wickelkern 4 zugekehrten Seite der
Schuppenformation 8. Das im Wickel auf dieser Innenseite 17
verlaufende Trennband 15 dient dazu, das spätere Ab
wickeln der Schuppenformation 8 vom Wickel 11 zu erleich
tern.
Die hochkant aufgewickelten Druckprodukte 9 liegen mit ihrer
unteren Seitenkante 9 c auf der Abstützscheibe 3 auf, welche
das Gewicht des Wickels 11 trägt.
Da der Durchmesser des Wickels 11 während des Aufwickelns
grösser wird, muss entweder der Wickelkern 4 oder die Ueber
gabestelle 10 verstellbar sein. Im folgenden werden anhand
der Fig. 3 + 4 entsprechende Ausführungsbeispiele erläutert.
In Fig. 3 ist in einer ähnlichen, noch weiter schematisier
ten Darstellung wie in Fig. 2 eine Wickelstation 1 gezeigt,
bei der die Uebergabestelle 10 ortsfest bleibt, während der
Wickelkern 7 samt Wickel 11 und Abstützscheibe 3 in Rich
tung des Pfeils C verschiebbar gelagert ist. Diese Verschie
bung erfolgt entsprechend dem während des Aufwickelvorgan
ges grösser werdenden Wickeldurchmesser . Mit strichpunk
tierten Linien ist die Lage von Abstützscheibe 3 und Wickel
kern 4 bei fertig erstelltem Wickel 11 eingezeichnet.
In Fig. 4 ist in Draufsicht eine Ausführungsform gezeigt,
bei der der Wickelkern 4 und die Abstützscheibe 3 ortsfest
sind und die Uebergabestelle 10 dem wachsenden Wickeldurch
messer entsprechend vom Wickelkern 4 wegwandert. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird die Schuppenformation 8 durch die
Zuführanordnung bereits hochgestellt, das heisst mit den
Druckprodukten 9 eine vertikale Lage einnehmend, zugeführt.
Dabei sind die vorlaufenden Kanten 9 a der Druckprodukte 9
dem Wickelkern 4, bezw. dem Wickel 11 zugekehrt. Von der
Förderanordnung ist rein schematisch eine Wippe 18 gezeigt,
die in Richtung des Pfeiles D schwenkbar ist. Diese Zuführ
wippe 18 weist 2 sich gegenüberliegende, nur teilweise dar
gestellte Förderbänder 19 und 20 auf, die zwischen sich
einen Förderkanal 21 bilden, durch den die Schuppenformation
8 in Richtung des Pfeils B gegen den Wickel 11 gefördert
wird. Im Bereich der Uebergabestelle 10 werden die den För
derkanal 21 verlassenden Druckprodukte 9 an den Wickel 11
angelegt. Das mit der Schuppenformation 8 aufgewickelte
Stützband 13 und auch das allenfalls vorhandene Trennband
15 ist in Fig. 4 nicht dargestellt. Strichpunktiert ist die
Zuführwippe 18 in ihrer äussersten Endlage dargestellt, die
sie bei fertigem Wickel 11 einnimmt, dessen Umriss durch die
strichpunktierte Linie 22 angegeben ist. Die Ausbildung
der Zuführwippe 18 ist derart, dass der Schuppenstrom 8
bei jeder Schwenklage der Zuführwippe 18 etwa unter den
selben Winkeln an den Wickel 11 herangeführt wird.
In den Fig. 5 + 6 ist in Draufsicht und in Seitenansicht in
Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5 eine weitere Ausführungs
form einer Aufwickelstation 1 gezeigt. Bei dieser Ausfüh
rungsform erfolgt die Zuführung der Druckprodukte 9
mittels eines Transporteurs 25, der in einem gegenseitigen
Abstand an einem umlaufend angetriebenen Zugorgan 26 be
festigte Greifer 27 aufweist, die nur ganz schematisch ge
zeigt sind. Diese Greifer 27 halten die Schuppenformation
8 in einer aufrecht stehenden Lage und erfassen die Druck
produkte 9 im Bereich ihrer obereren Seitenkante 9 b (Fig. 6).
Das Stützband 13 und - falls vorhanden - auch das Trenn
band 15 werden über Umlenkrollen 23 und 24 laufend vor dem
Uebergabebereich 10 an die Aussenseite 12, bezw. die Innen
seite 17 der Schuppenformation 8 angelegt.
Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, werden die
durch den Transporteur 25 hängend zugeführten Druckprodukte
9 mit ihrer unteren Seitenkante 9 c in einem Abstand a über
der Abstützscheibe 3 verlaufend über die Abstützscheibe 3
bewegt. Dadurch wird einerseits vermieden, dass die Druck
produkte 9 am Rand der Abstützscheibe 3 anstossen und an
dererseits sichergestellt, dass die Druckprodukte 9 mit
ihrer unteren Seitenkante 9 c während ihres Transportes
nicht auf der Abstützscheibe 3 zur Auflage kommen, was eine
Beschädigung der Druckprodukte 9 zur Folge haben könnte.
An der Uebergabestelle 10, an der die Schuppenformation 8
an den Wickelkern 4, bezw. den Wickel 11 zur Anlage kommt,
werden die Greifer 27 geöffnet. Die freigegebenen Druck
produkte 9 fallen infolge ihres Eigengewichtes nach unten
und kommen mit ihrer unteren Seitenkante 9 c auf der Abstütz
scheibe 3 zur Auflage. Das Stützband 13 verhindert dabei
ein Wegkippen der freigegebenen Druckprodukte 9.
Bei dieser Ausführungsform bleibt die Uebergabestelle 10
während des ganzen Aufwickelvorganges am gleichen Ort,
während der Wickelkern 4 samt Abstützscheibe 3 in Richtung
des Pfeiles C (Fig. 5) wegbewegt wird, wie das anhand der
Fig. 3 bereits erläutert wurde.
Demgegenüber verändert sich bei der Ausführungsform gemäss
Fig. 7 die Lage des Wickelkernes 4 und der Abstützscheibe 3
während des Aufwickelvorganges nicht. Die Druckprodukte
werden gleich wie bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 5
und 6 in einem Abstand oberhalb der Abstützscheibe 3 ver
laufend durch einen Transporteur 25 zugeführt. Vor dem Auf
laufen auf den Wickel 11, das heisst, vor der Uebergabe
stelle 10, wird die Schuppenformation 8 über eine Umlenk
walze 28 geführt, die sich um ihre Achse 28 a in Richtung
des Pfeiles E dreht. Im Bereich des Auflaufens der zuge
führten Schuppenformation 9 auf die Umlenkwalze 28 ist eine
nur schematisch dargestellte Oeffnungsvorrichtung 30 für
die Greifer 27 angeordnet. Beim Vorbeilaufen der Greifer 27
an dieser Oeffnungsvorrichtung 30 werden die Greifer 27 ge
öffnet und geben die Druckprodukte 9 frei. Die freigege
benen Druckprodukte werden durch die Umlenkwalze 28 und ge
gebenenfalls durch eine Stützrolle 29 der Uebergabestelle
10 zugeführt und an den Wickelkern 4, bezw. an den Wickel
11 geleitet. Dabei wird die Schuppenformation 9 zwischen
dem Stützband 13 und dem Trennband 15 gehalten.
Mit zunehmendem Durchmesser des Wickels 11 wird die Umlenk
walze 28 und die Stützrolle 29 sowie auch die Oeffnungsvor
richtung 30 in Richtung des Pfeiles F vom Wickelkern weg
bewegt.
Anhand der Fig. 8-13 werden im folgenden weitere Möglich
keiten zur Zuführung und zum Anlegen der Druckprodukte an
den Wickelkern 4, bezw. den Wickel 11 erläutert. In diesen
Figuren sind jedoch nur die zum Verständnis notwendigen
Teile der Aufwickelstation dargestellt.
Bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 8-11 werden die
Druckprodukte 9 gleich wie bei den vorangehend erläuterten
Ausführungsformen mittels eines Transporteurs 25 zugeführt,
dessen Greifer 27 die Druckprodukte 9 an ihrer Oberkante
9 b erfassen. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 8 werden
die Druckprodukte 9 gleich wie bei der Ausführungsform ge
mäss den Fig. 5 + 6 in senkrechter Hängelage zugeführt. Die
Druckprodukte 9 laufen dabei mit ihrer unteren Seitenkante
9 c in einem Abstand a von der Abstützscheibe 3 über letztere. An der Ue
bergabestelle 10 werden die Druckprodukte 9 freigegeben,
kommen mit ihrer Unterkante 9 c auf der Absützscheibe 3 zur
Auflage und werden an den Wickel 11 angelegt.
Bei den Varianten gemäss den Fig. 9 und 11 werden die
Druckprodukte 9 in einer gegenüber der Vertikalen mehr
oder weniger stark geneigten Schräglage zugeführt. Die
Druckprodukte 9 werden an der Uebergabestelle 10 zuerst
mit ihrer unten liegenden Seitenkante 9 c am Umfang des
Wickels 11 auf die Abstützscheibe 3 abgesetzt und erst
dann durch Hochschwenken in Richtung des Pfeiles G voll
ständig an den Wickel 11 angelegt. Bei der in Fig. 10 ge
zeigten Variante ist die Abstützscheibe 3 und somit auch
der Wickelkern 4 schräg gestellt, das heisst gegenüber der
Vertikalen etwas geneigt. Die Druckprodukte 9 werden durch
den Transporteur 25 gleich wie beim Ausführungsbeispiel
gemäss Fig. 8 in vertikaler Hängelage zugeführt und das An
legen der Druckprodukte 9 erfolgt jedoch gleich wie vor
stehend anhand der Fig. 9 und 11 beschrieben. Die Druck
produkte 9 werden zuerst mit ihrer unten liegenden Seiten
kante 9 c auf die Abstützscheibe 3 abgesetzt und erst dann
zur Anlage an den Wickel 11 gebracht.
Dieses Anlegen der Druckprodukte 9 kann auf jede beliebige,
geeignete Weise erfolgen. Beispielsweise kann die Führung
des Transporteures 25 so ausgebildet sein, dass die Druck
produkte 9 zur Anlage an den Wickel 11, bezw. den Wickel
kern 4 gebracht werden. Es ist jedoch auch denkbar, noch
zusätzliche Andrückmittel wie zum Beispiel Förderbänder
oder Leitbleche vorzusehen. Im weitern kann auch das Stütz
band 13 zum Anlegen der schrägen Druckprodukte 9 an den
Wickel 11 benützt werden.
Bei der Variante gemäss Fig. 12 werden die Druckprodukte
ähnlich wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, liegend zugeführt,
jedoch satteldachförmig abgewinkelt, wie das in Fig. 12
durch das mit 9′ bezeichnete Druckprodukt angedeutet ist.
Das Anlegen dieser satteldachförmig gebogenen Druckproduk
te 9′ an den Wickel 11 erfolgt auf ähnliche Weise wie an
hand der Fig. 1 + 2 beschrieben, wobei zuerst die dem
Wickel 11 zugekehrte Hälfte der Druckprodukte 9 und an
schliessend die andere Druckproduktehälfte an den Wickel
11 angelegt wird.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 13 ist ein Abweisblech
31 oder dergleichen vorgesehen, auf das die Druckprodukte
9 auflaufen und welches ein Ausbiegen des untern Teils 32
der Druckprodukte 9 aus der vertikalen Druckprodukteebene
bewirkt. Durch dieses Auslenken des unteren Druckprodukte
teiles 32 gegenüber dem oberen Druckprodukteteils 33 wird
die unten liegende Seitenkante 9 c soweit angehoben, dass
sie nicht am Seitenrand der Abstützscheibe 3 anstösst und
auch nicht während des Transportes über die Abstützscheibe
3 auf dieser aufliegt. Aehnlich wie bei den Ausführungs
formen gemäss den Fig. 9 bis 11 liegen die Druckprodukte
9 an der Uebergabestelle 10 vorerst nur im Bereich ihrer
unten liegenden Seitenkante 9 c am Wickelkern 4, bezw. am
Wickel 11 an und werden erst anschliessend vollständig an
den Wickel 11, bezw. den Wickelkern 4 angedrückt.
In Fig. 13 ist gestrichelt eine Variante eingezeichnet,
bei der der untere Teil 32 der Druckprodukte 9 vom Wickel
11 weg ausgelenkt wird, während der obere Druckprodukte
teil 33 durch den Transporteur 25 an den Wickel 11 heran
geführt wird. Das Auslenken des unteren Druckprodukteteils
32 erfolgt an sich auf dieselbe Weise wie bei der mit aus
gezogenen Linien dargestellten Variante, das heisst zum
Beispiel ebenfalls mit Hilfe eines Abweisbleches. Bei der
gestrichelt dargestellten Variante wird somit zuerst der
obere Teil 33 der Druckprodukte an den Wickel 11 angelegt.
Der untere Druckprodukteteil 32 kommt nach Freigabe durch
das Abweisblech infolge der Eigenelastizität der Druckpro
dukte 9 selbsttätig zur Anlage an den Druckproduktewickel
11. Unter Umständen müssen jedoch auch Führungsmittel vor
gesehen werden, die den unteren Teil 32 der Druckprodukte
9 an den Wickel 11 anlegen.
Nach Fertigstellung eines Wickels 11 kann dieser zusammen
mit dem Wickelkern 4 und der Abstützscheibe 3 von der Auf
wickelstation 1 entfernt werden und über ein Zwischenlager
oder auch direkt zu einer Abwickelstation gebracht werden.
Das Abwickeln der Schuppenformation 8 vom Wickel 11 er
folgt durch Abwickeln des Stützbandes 13 und des Trennban
des 15. Die dabei mit abgewickelten Druckprodukte 9 werden
von einem Wegförderer geeigneter Bauart übernommen und
einer Weiterverarbeitungsstation zugeführt.
Anhand der Figuren sind vorstehend nur einige der vielen
möglichen Varianten erläutert worden. Auf einige weitere
Varianten wird im folgenden noch kurz hingewiesen.
Die Lage der Druckprodukte 9 innerhalb der Schuppenforma
tion 8 ist für die einwandfreie Bildung eines Wickels nicht
von Bedeutung. Es ist demzufolge unerheblich, ob die vor
laufenden Kanten 9 a der Druckprodukte 9 dem Wickelkern 4
zugekehrt sind oder nicht. Die Zuführung der Druckprodukte
9 zum Wickelkern 4, bezw. zum Wickel 11 kann wahlweise
mittels Bandförderern oder mit Greifern versehenen Zuför
derern oder gar auf andere geeignete Weise erfolgen.
Im weiteren ist es denkbar, den Wickelkern 4 und die Ab
stützscheibe 3 nicht vom Zentrum her, sondern vom Umfang
der Abstützscheibe 3 oder des Wickels 11 her anzutreiben.
Erfolgt jedoch der Antrieb am Umfang des Druckprodukte
wickels 11, so besteht eine gewisse Gefahr einer Beschä
digung der Druckprodukte 9.
Auf das Stützband 13 kann dann verzichtet werden, wenn die
Druckprodukte 9 der äussersten Windung 11 a des Wickels 11
auf andere Weise gestützt werden. Dies kann beispielsweise
durch ein sich entlang des Wickelumfanges erstreckendes
Stützband erfolgen, welches im gleichen Drehsinn
wie der Wickel 11 umläuft und das mit einer Längenaus
gleichseinrichtung versehen ist, um sich dem grösser wer
denden Wickeldurchmesser anpassen zu können.
Schliesslich sei noch darauf hingewiesen, dass anstelle
der Stütz- und Trennbänder 15 auch andere geeignete Ele
mente, zum Beispiel Schnüre und dergleichen, verwendet
werden können. Als Stütz- und Trennbänder 13, 15 werden
vorzugsweise Kunststoffolien verwendet.
Claims (23)
1. Verfahren zum Zwischenspeichern von in Schuppenfor
mation anfallenden Druckprodukten, bei dem die Schuppen
formation auf einen drehend antreibbaren Wickelkern zu
einem Wickel aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schuppenformation (8) um eine vertikale oder ge
genüber der Vertikalen etwas geneigte Achse (4 a) aufge
wickelt wird und dabei die Druckprodukte (9) mit ihrer
untenliegenden, quer zur Aufwickelachse (4 a) verlau
fenden Seitenkante (9 c) auf einer mit dem Wickelkern
(4) mitdrehenden Auflage (3) abgesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass während des Aufwickelns die jeweils äusserste Windung
(11 a) des Wickels (11) auf ihrer Aussenseite (12) ge
stützt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass mit der Schuppenformation (8) ein auf deren bezüg
lich des Wickelkernes (4) aussenliegenden Seite (12)
verlaufendes, langgestrecktes, flexibles Stützelement (13),
zum Beispiel ein Band, eine Schnur oder dergleichen, mit
aufgewickelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, dass mit der Schuppenformation (8) ein
auf deren dem Wickelkern (4) zugekehrten Seite (17) ver
laufendes, langgestrecktes, flexibles Trennelement (15),
zum Beispiel ein Band, eine Schnur oder dergleichen, mit
aufgewickelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet dass die auf den Wickelkern
(4), bezw. den sich bereits gebildeten Wickel (11) zulau
fenden, aufzuwickelnden Druckprodukte (9) erst beim Auf
laufen auf den Wickelkern (4), bezw. auf den Wickel (11)
auf die Auflage (3) abgesetzt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schuppenformation (8) liegend,
mit den Druckprodukten (9) etwa rechtwinklig zur Verti
kalen angeordnet zugeführt und vor dem Auflaufen auf den
Wickelkern (4), bezw. den Wickel (11) um ihre Längsachse
(8 a) gedreht und hochgestellt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schuppenformation (8) hochge
stellt mit den Druckprodukten (9) etwa vertikal ange
ordnet zugeführt wird, wobei die Druckprodukte (9) vor
zugsweise erst beim Auflaufen auf den Wickelkern (4),
bezw. auf den Wickel (11) auf die Auflage (3) abgesetzt
werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schuppenformation (8) mit den
Druckprodukten (9) in einer gegenüber der Vertikalen
geneigten Schräglage an den Wickelkern (4), bezw. den
Wickel (11) herangeführt wird und die Druckprodukte (9)
zuerst im Bereich ihrer unterliegenden Seitenkante (9 c)
und erst dann ganz an den Wickelkern (4), bezw. den Wickel
(11) angelegt werden.
9. Verfahren nach Ansprüchen 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckprodukte (9′) satteldachförmig abgewinkelt
zugeführt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der untere Teil (32) der Druckprodukte (9) vor
dem Auflaufen auf den Wickelkern (4), bezw. den Wickel
(11) aus der Druckprodukteebene in Richtung zum Wickel
(11) hin oder von diesem weg ausgelenkt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schuppenformation (8) an einer
ortsfesten Stelle (10) an den Wickelkern (4), bezw. an
den Wickel (11) angelegt werden und der Wickelkern (4)
dem grösser werdenden Wickeldurchmesser entsprechend ver
schoben wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schuppenformation (8) an einer
sich mit grösser werdendem Wickeldurchmesser vom Wickel
kern (4) weg bewegenden Stelle (10) an den ortsfesten
Wickelkern (4), bezw. Wickel (11) angelegt werden.
13. Vorrichtung zum Zwischenspeichern von in Schuppen
formation anfallenden Druckprodukten mit einem drehend an
treibbaren Wickelkern und einer Zuführanordnung zum Zu
bringen der Schuppenformation an den Wickelkern, bezw. den
sich auf diesem bildenden Wickel, dadurch gekennzeichnet,
dass der Wickelkern (4) mit vertikaler oder gegenüber
der Vertikalen etwas geneigter Drehachse (4 a) angeordnet
ist und unterhalb des Wickelkerns (4) eine mit diesem
mitdrehende Auflage (3) für die aufgewickelten Druck
produkte (9) vorgesehen ist, auf der die Druckprodukte
(9) mit ihrer unten liegenden, quer zur Drehachse (4 a)
des Wickelkerns (4) verlaufenden Seitenkante (9 c) zur
Auflage gebracht werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch ein mit dem Wickelkern (4) verbindbares,
langgestrecktes, flexibles und von einer Vorratsspule (14)
abziehbares Stützelement (13), zum Beispiel ein Band,
eine Schnur oder dergleichen, das mit der Schuppenformation
(8) auf deren bezüglich des Wickelkernes (4) aussen
liegenden Seite (12) verlaufend aufwickelbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet
durch ein mit dem Wickelkern (4) verbindbares,
langgestrecktes, flexibles und von einer Vorratsspule (16)
abziehbares Trennelement (15), zum Beispiel ein Band,
eine Schnur oder dergleichen, das mit der Schuppenformation
(8) auf deren dem Wickelkern (4) zugekehrten Seite (17)
verlaufend aufwickelbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zufuhranordnung einen Zuförderer
(25) aufweist, der mit an einem umlaufend antreibbaren
Zugorgan (26) hintereinander angeordneten Greifern (27)
versehen ist, die die Druckprodukte (9) an deren oben
liegenden, in Förderrichtung (B) verlaufenden Seiten
kante (9 b) erfassen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zuförderer (25) die Druckprodukte (9) hängend
und mit ihrer untenliegenden Seitenkante (9 c) in einem
Abstand (a) von der Auflage (3) verlaufend zuführt und
im Bereich (10) des Auflaufens auf den Wickelkern (4),
bezw. auf den Wickel (11) freigibt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zuförderer (25) die Druckprodukte (9) in einer
gegenüber der Vertikalen geneigten Schräglage an den
Wickelkern (4), bezw. den Wickel (11) heranführt, und
dass Mittel zum Anlegen der vorzugsweise zuerst mit ihrer
untenliegenden Seitenkante (9 c) an den Wickelkern (4),
bezw. den Wickel (11) angelegten Druckprodukte (9) vor
gesehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet
durch Mittel (31) zum Auslenken der hängend zuge
führten Druckprodukte (9) in Richtung zum Wickelkern
(4), bezw. zum Wickel (11) hin oder von diesem weg vor
dem Auflaufen der Druckprodukte (9) auf den Wickelkern
(4), bezw. den Wickel (11).
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-15, da
durch gekennzeichnet, dass die Zuführanordnung einen die
Schuppenformation (8) an den Wickelkern (4), bezw. den
Wickel (11) leitenden Bandförderer (19, 20) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-20, da
durch gekennzeichnet, dass die Uebergabestelle (10) der
Druckprodukte (9) von der Zuführanordnung (19, 20; 25)
zum Wickelkern (4), bezw. Wickel (11) ortsfest ange
ordnet ist und der Wickelkern (4) dem grösser werdenden
Wickeldurchmesser entsprechend verstellbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-20, da
durch gekennzeichnet, dass der Wickelkern (4) ortsfest
angeordnet ist und die Uebergabestelle (10) der Druck
produkte (9) von der Zuführanordnung (19, 20; 25) an
den Wickelkern (4), bezw. den Wickel (11) dem grösser
werdenden Wickeldurchmesser folgend lageveränderbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-22, da
durch gekennzeichnet, dass die Auflage (3) scheiben
förmig ausgebildet und vorzugsweise mit dem Wickelkern
(4) verbunden ist.
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