DE3619939C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zwischenspeichern von in Schuppenformation anfallenden Druckprodukten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zwischenspeichern von in Schuppenformation anfallenden DruckproduktenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Zwischenspeichern von in Schuppenforma
tion anfallenden Druckprodukten gemäß Oberbegriff des
Anspruches 1, bzw. des Anspruches 12.
Es ist bekannt, in Schuppenformation anfallende Druck
produkte zur Zwischenspeicherung zusammen mit einem Wickel
band auf einen angetriebenen Wickelkern aufzuwickeln
(CH-PS 5 59 691 und DE-PS 31 23 888).
Dabei werden die Druck
produkte mit ihrer Flachseite auf einem Bandförderer auf
liegend durch letzteren dem Wickelkern zugeführt, der mit
horizontal verlaufender Achse liegend angeordnet ist. Die
Zuführung der Schuppenformation kann dabei oberhalb oder
unterhalb des Wickelkernes erfolgen.
Zur Erzielung eines kompakten Druckproduktewickels mit
großer Speicherkapazität, das heißt unter anderem eines
Wickel großen Durchmessers, ist es nun erforderlich, die
Druckprodukte so dem Wickelkern, bezw. dem Wickel zuzufüh
ren, daß die vorlaufende Kante der Druckprodukte dem
Wickelkern, bzw. der äußersten Windung des Wickels zuge
kehrt ist. Im weitern muß das Wickelband unter einer ge
wissen Zugspannung stehend aufgewickelt werden, um während
des Aufwickelvorganges ein Zusammenziehen der Wickelwindun
gen zu bewirken, was für die Bildung eines kompakten Wickels
unumgänglich ist. Trotz all dieser Maßnahmen ist die
Speicherkapazität solcher auf die bekannte Weise gebil
deten Wickel begrenzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, das, bezw. die die Bildung von auf ein
fache Weise zu handhabenden Wickeln mit größerem Durch
messer und dementsprechend größerer Speicherkapazität als
bisher erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruches 1, bezw. des An
spruches 12 gelöst.
Da sich die hochkant auf den Wickelkern aufgewickelten
Druckprodukte auf der Auflage abstützen, ist es beim Auf
wickeln nicht wie beim Stand der Technik nötig, spezielle
Vorkehrungen durch Verhinderung des Auseinanderfallens des
Wickels zu treffen. Insbesondere können die Druckprodukte
in jeder geeigneter Lage innerhalb der Schuppenformation
dem Wickelkern, bzw. dem Wickel zugeführt werden. Im wei
tern ist es nicht erforderlich, ein unter erheblicher Zug
spannung stehendes Wickelband miteinzuwickeln, um den
Wickel zusammenzuhalten. Vielmehr genügt es, die Druckpro
dukte der jeweils äußersten Windung auf der Außenseite
abzustützen. Hierfür kann zum Beispiel ein mit der Schuppen
formation mit aufgewickeltes Wickelband verwendet werden,
das jedoch nur unter einer sehr geringen Zugspannung zu
stehen braucht.
Dank der Abstützung der Druckprodukte auf der Auflage
lassen sich Wickel sehr großen Durchmessers mit entspre
chend großer Speicherkapazität herstellen. Das läßt auch
die Verwendung von Wickelkernen verhältnismäßig großen
Durchmessers zu, ohne daß dadurch eine ins Gewicht fallen
de Verminderung der Speicherkapazität in Kauf genommen
werden muß. Wickelkerne größeren Durchmessers haben den
Vorteil, daß die Druckprodukte der innersten Windungen
des Wickels weniger eng gewickelt und dadurch weniger
stark gekrümmt werden müssen.
Bevorzugte Weiterausbildungen des erfindungsgemäßen Ver
fahrens, bezw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Ge
genstand der abhängigen Ansprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen rein schematisch und in unterschied
licher maßstäblicher Darstellung:
Fig. 1 in Seitenansicht, und
Fig. 2 in Draufsicht, eine Aufwickelstation zum Auf
wickeln von in Schuppenformation anfallenden
Druckprodukten
Fig. 3 in Draufsicht eine Ausführungsform einer Auf
wickelstation mit verschiebbarem Wickelkern,
Fig. 4 ebenfalls in Draufsicht eine Ausführungsform
einer Aufwickelstation mit schwenkbarer Zuführung,
Fig. 5 in Draufsicht, und
Fig. 6 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform
einer Aufwickelstation mit verschiebbarem Wickel
kern,
Fig. 7 in Draufsicht eine Variante einer Aufwickelstation
mit ortsfestem Wickelkern,
Fig. 8-13 in Seitenansicht verschiedene Arten der
Zuführung der Druckprodukte zum Wickelkern, bzw.
zum Wickeln.
In den Fig. 1 + 2 ist in Seitenansicht und in Draufsicht
rein schematisch eine Aufwickelstation 1 gezeigt, die einen
Stützrahmen 2 aufweist, in welchem eine Abstützscheibe 3
und ein mit dieser fest verbundener, hohlzylinderischer
Wickelkern 4 drehbar gelagert sind. Die Abstützscheibe 3
und der Wickelkern 4 werden mittels eines Antriebsaggrega
tes 5 in Richtung des Pfeils A (Fig. 2) um die mit der
Längsachse des Wickelkernes 4 zusammenfallende, vertikale
Drehachse 4a drehend angetrieben. Hierzu ist beim gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel das Antriebsaggregat 5 mit einem Antriebs
ritzel 6 versehen, das mit einer Innenverzahnung 7 der Ab
stützscheibe 3 kämmt. Es versteht sich, daß der Antrieb
von Abstützscheibe 3 und Wickelkern 4 auch auf andere ge
eignete Weise erfolgen kann.
Auf den Wickelkern 4 werden in Schuppenformation 8 an
fallende Druckprodukte 9 aufgewickelt, die bei der Ausfüh
rungsform gemäß den Fig. 1 + 2 liegen, das heißt mit ho
rizontal verlaufenden Flachseiten, in Richtung des Pfeiles
B (Fig. 2) zugeführt werden. Die vorlaufende Kante der
Druckprodukte 9, die auf der Ober- oder Unterseite der
Schuppenformation 8 liegen kann und entweder die Falzkante
oder die dieser gegenüberliegende offene Seitenkante sein
kann, ist mit 9a bezeichnet. Die rechtwinklig zu dieser
vorlaufenden Kante 9a verlaufenden Seitenkanten der Druck
produkte 9 sind mit 9b und 9c bezeichnet. Die Schuppenfor
mation 8 wird an einer Übergabestelle 10 an den Wickel
kern 4, bzw. an den sich auf diesem bildenden Wickel 11
angelegt. Wie aus den beiden Fig. 1 + 2 hervorgeht, wird
die Schuppenformation 8 in einem in ihrer Förderrichtung B
gesehen vor der Übergabestelle 10 liegenden Bereich um
ihre Längsachse 8a um 90° gewendet, so daß die Druckprodukte
9 hochkant, das heißt vertikal verlaufend, an den Wickel
kern 4, bzw. den Wickel 11 angelegt werden. Das Zuführen
und Wenden der Schuppenformation 9 erfolgt durch eine in
den Fig. 1 + 2 nicht dargestellte Zuführanordnung geeigne
ter Bauart. Beispielsweise kann diese Zuführanordnung durch
Förderbänder gebildet werden.
Mit der Schuppenformation 8 wird ein auf deren Unterseite
12 verlaufendes Stützband 13 aufgewickelt, das von einer
Vorratsrolle 14 abgewickelt wird, die auf nicht näher dar
gestellte Weise leicht gebremst wird. Nach dem Wenden der
Schuppenformation 8 kommt deren Unterseite 12 und auch das
Stützband 13 auf die Außenseite des Wickels 11 zu liegen.
Das Stützband 13 dient nun zum Stützen der Druckprodukte 9
in der jeweils äußersten Windung 11a des Wickels 11, wo
durch ein Umkippen der hochkant stehenden Druckprodukte 9
verhindert wird.
Wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, kann mit der Schup
penformation 8 zusätzlich noch ein Trennband 15 aufge
wickelt werden, das von einer ebenfalls leicht gebremsten
Vorratsspule 16 abgewickelt und auf die Oberseite 17 der
zugeführten Schuppenformation 8 aufgelegt wird. Diese Ober
seite 17 wird nach dem Wenden der Schuppenformation 8 zur
innenliegenden, dem Wickelkern 4 zugekehrten Seite der
Schuppenformation 8. Das im Wickel auf dieser Innenseite 17
verlaufende Trennband 15 dient dazu, das spätere Ab
wickeln der Schuppenformation 8 vom Wickel 11 zu erleich
tern.
Die hochkant aufgewickelten Druckprodukte 9 liegen mit ihrer
unteren Seitenkante 9c auf der Abstützscheibe 3 auf, welche
das Gewicht des Wickels 11 trägt.
Da der Durchmesser des Wickels 11 während des Aufwickelns
größer wird, muß entweder der Wickelkern 4 oder die Über
gabestelle 10 verstellbar sein. Im folgenden werden anhand
der Fig. 3 + 4 entsprechende Ausführungsbeispiele erläutert.
In Fig. 3 ist in einer ähnlichen, noch weiter schematisier
ten Darstellung wie in Fig. 2 eine Wickelstation 1 gezeigt,
bei der die Übergabestelle 10 ortsfest bleibt, während der
Wickelkern 4 samt Wickel 11 und Abstützscheibe 3 in Rich
tung des Pfeils C verschiebbar gelagert ist. Diese Verschie
bung erfolgt entsprechend dem während des Aufwickelvorgan
ges größer werdenden Wickeldurchmesser. Mit strichpunk
tierten Linien ist die Lage von Abstützscheibe 3 und Wickel
kern 4 bei fertig erstelltem Wickel 11 eingezeichnet.
In Fig. 4 ist in Draufsicht eine Ausführungsform gezeigt,
bei der der Wickelkern 4 und die Abstützscheibe 3 ortsfest
sind und die Übergabestelle 10 dem wachsenden Wickeldurch
messer entsprechend vom Wickelkern 4 wegwandert. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird die Schuppenformation 8 durch die
Zuführanordnung bereits hochgestellt, das heißt mit den
Druckprodukten 9 eine vertikale Lage einnehmend, zugeführt.
Dabei sind die vorlaufenden Kanten 9a der Druckprodukte 9
dem Wickelkern 4, bezw. dem Wickel 11 zugekehrt. Von der
Förderanordnung ist rein schematisch eine Wippe 18 gezeigt,
die in Richtung des Pfeiles D schwenkbar ist. Diese Zuführ
wippe 18 weist 2 sich gegenüberliegende, nur teilweise dar
gestellte Förderbänder 19 und 20 auf, die zwischen sich
einen Förderkanal 21 bilden, durch den die Schuppenformation
8 in Richtung des Pfeils B gegen den Wickel 11 gefördert
wird. Im Bereich der Übergabestelle 10 werden die den För
derkanal 21 verlassenden Druckprodukte 9 an den Wickel 11
angelegt. Das mit der Schuppenformation 8 aufgewickelte
Stützband 13 und auch das allenfalls vorhandene Trennband
15 ist in Fig. 4 nicht dargestellt. Strichpunktiert ist die
Zuführwippe 18 in ihrer äußersten Endlage dargestellt, die
sie bei fertigem Wickel 11 einnimmt, dessen Umriß durch die
strichpunktierte Linie 22 angegeben ist. Die Ausbildung
der Zuführwippe 18 ist derart, daß der Schuppenstrom 8
bei jeder Schwenklage der Zuführwippe 18 etwa unter den
selben Winkeln an den Wickel 11 herangeführt wird.
In den Fig. 5 + 6 ist in Draufsicht und in Seitenansicht in
Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5 eine weitere Ausführungs
form einer Aufwickelstation 1 gezeigt. Bei dieser Ausfüh
rungsform erfolgt die Zuführung der Druckprodukte 9
mittels eines Transporteurs 25, der in einem gegenseitigen
Abstand an einem umlaufend angetriebenen Zugorgan 26 be
festigte Greifer 27 aufweist, die nur ganz schematisch ge
zeigt sind. Diese Greifer 27 halten die Schuppenformation
8 in einer aufrecht stehenden Lage und erfassen die Druck
produkte 9 im Bereich ihrer obereren Seitenkante 9b (Fig. 6).
Das Stützband 13 und - falls vorhanden - auch das Trenn
band 15 werden über Umlenkrollen 23 und 24 laufend vor dem
Übergabebereich 10 an die Außenseite 12, bezw. die Innen
seite 17 der Schuppenformation 8 angelegt.
Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, werden die
durch den Transporteur 25 hängend zugeführten Druckprodukte
9 mit ihrer unteren Seitenkante 9c in einem Abstand a über
der Abstützscheibe 3 verlaufend über die Abstützscheibe 3
bewegt. Dadurch wird einerseits vermieden, daß die Druck
produkte 9 am Rand der Abstützscheibe 3 anstoßen und an
dererseits sichergestellt, daß die Druckprodukte 9 mit
ihrer unteren Seitenkante 9c während ihres Transportes
nicht auf der Abstützscheibe 3 zur Auflage kommen, was eine
Beschädigung der Druckprodukte 9 zur Folge haben könnte.
An der Übergabestelle 10, an der die Schuppenformation 8
an den Wickelkern 4, bezw. den Wickel 11 zur Anlage kommt,
werden die Greifer 27 geöffnet. Die freigegebenen Druck
produkte 9 fallen infolge ihres Eigengewichtes nach unten
und kommen mit ihrer unteren Seitenkante 9c auf der Abstütz
scheibe 3 zur Auflage. Das Stützband 13 verhindert dabei
ein Wegkippen der freigegebenen Druckprodukte 9.
Bei dieser Ausführungsform bleibt die Übergabestelle 10
während des ganzen Aufwickelvorganges am gleichen Ort,
während der Wickelkern 4 samt Abstützscheibe 3 in Richtung
des Pfeiles C (Fig. 5) wegbewegt wird, wie das anhand der
Fig. 3 bereits erläutert wurde.
Demgegenüber verändert sich bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 7 die Lage des Wickelkernes 4 und der Abstützscheibe 3
während des Aufwickelvorganges nicht. Die Druckprodukte
werden gleich wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5
und 6 in einem Abstand oberhalb der Abstützscheibe 3 ver
laufend durch einen Transporteur 25 zugeführt. Vor dem Auf
laufen auf den Wickel 11, das heißt, vor der Übergabe
stelle 10, wird die Schuppenformation 8 über eine Umlenk
walze 28 geführt, die sich um ihre Achse 28a in Richtung
des Pfeiles E dreht. Im Bereich des Auflaufens der zuge
führten Schuppenformation 9 auf die Umlenkwalze 28 ist eine
nur schematisch dargestellte Öffnungsvorrichtung 30 für
die Greifer 27 angeordnet. Beim Vorbeilaufen der Greifer 27
an dieser Oeffnungsvorrichtung 30 werden die Greifer 27 ge
öffnet und geben die Druckprodukte 9 frei. Die freigege
benen Druckprodukte werden durch die Umlenkwalze 28 und ge
gebenenfalls durch eine Stützrolle 29 der Übergabestelle
10 zugeführt und an den Wickelkern 4, bezw. an den Wickel
11 geleitet. Dabei wird die Schuppenformation 9 zwischen
dem Stützband 13 und dem Trennband 15 gehalten.
Mit zunehmendem Durchmesser des Wickels 11 wird die Umlenk
walze 28 und die Stützrolle 29 sowie auch die Öffnungsvor
richtung 30 in Richtung des Pfeiles F vom Wickelkern weg
bewegt.
Anhand der Fig. 8-13 werden im folgenden weitere Möglich
keiten zur Zuführung und zum Anlegen der Druckprodukte an
den Wickelkern 4, bezw. den Wickel 11 erläutert. In diesen
Figuren sind jedoch nur die zum Verständnis notwendigen
Teile der Aufwickelstation dargestellt.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 8-11 werden die
Druckprodukte 9 gleich wie bei den vorangehend erläuterten
Ausführungsformen mittels eines Transporteurs 25 zugeführt,
dessen Greifer 27 die Druckprodukte 9 an ihrer Oberkante
9b erfassen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 werden
die Druckprodukte 9 gleich wie bei der Ausführungsform ge
mäß den Fig. 5 + 6 in senkrechter Hängelage zugeführt. Die
Druckprodukte 9 laufen dabei mit ihrer unteren Seitenkante
9c in einem Abstand a von der Abstützscheibe 3 über letztere. An der Ü
bergabestelle 10 werden die Druckprodukte 9 freigegeben,
kommen mit ihrer Unterkante 9c auf der Absützscheibe 3 zur
Auflage und werden an den Wickel 11 angelegt.
Bei den Varianten gemäß den Fig. 9 und 11 werden die
Druckprodukte 9 in einer gegenüber der Vertikalen mehr
oder weniger stark geneigten Schräglage zugeführt. Die
Druckprodukte 9 werden an der Übergabestelle 10 zuerst
mit ihrer unten liegenden Seitenkante 9c am Umfang des
Wickels 11 auf die Abstützscheibe 3 abgesetzt und erst
dann durch Hochschwenken in Richtung des Pfeiles G voll
ständig an den Wickel 11 angelegt. Bei der in Fig. 10 ge
zeigten Variante ist die Abstützscheibe 3 und somit auch
der Wickelkern 4 schräg gestellt, das heißt gegenüber der
Vertikalen etwas geneigt. Die Druckprodukte 9 werden durch
den Transporteur 25 gleich wie beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 8 in vertikaler Hängelage zugeführt und das An
legen der Druckprodukte 9 erfolgt jedoch gleich wie vor
stehend anhand der Fig. 9 und 11 beschrieben. Die Druck
produkte 9 werden zuerst mit ihrer unten liegenden Seiten
kante 9c auf die Abstützscheibe 3 abgesetzt und erst dann
zur Anlage an den Wickel 11 gebracht.
Dieses Anlegen der Druckprodukte 9 kann auf jede beliebige,
geeignete Weise erfolgen. Beispielsweise kann die Führung
des Transporteures 25 so ausgebildet sein, daß die Druck
produkte 9 zur Anlage an den Wickel 11, bezw. den Wickel
kern 4 gebracht werden. Es ist jedoch auch denkbar, noch
zusätzliche Andrückmittel wie zum Beispiel Förderbänder
oder Leitbleche vorzusehen. Im weitern kann auch das Stütz
band 13 zum Anlegen der schrägen Druckprodukte 9 an den
Wickel 11 benützt werden.
Bei der Variante gemäß Fig. 12 werden die Druckprodukte
ähnlich wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, liegend zugeführt,
jedoch satteldachförmig abgewinkelt, wie das in Fig. 12
durch das mit 9′ bezeichnete Druckprodukt angedeutet ist.
Das Anlegen dieser satteldachförmig gebogenen Druckproduk
te 9′ an den Wickel 11 erfolgt auf ähnliche Weise wie an
hand der Fig. 1 + 2 beschrieben, wobei zuerst die dem
Wickel 11 zugekehrte Hälfte der Druckprodukte 9 und an
schließend die andere Druckproduktehälfte an den Wickel
11 angelegt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 ist ein Abweisblech
31 oder dergleichen vorgesehen, auf das die Druckprodukte
9 auflaufen und welches ein Ausbiegen des untern Teils 32
der Druckprodukte 9 aus der vertikalen Druckprodukteebene
bewirkt. Durch dieses Auslenken des unteren Druckprodukte
teiles 32 gegenüber dem oberen Druckprodukteteil 33 wird
die unten liegende Seitenkante 9c soweit angehoben, daß
sie nicht am Seitenrand der Abstützscheibe 3 anstößt und
auch nicht während des Transportes über die Abstützscheibe
3 auf dieser aufliegt. Aehnlich wie bei den Ausführungs
formen gemäß den Fig. 9 bis 11 liegen die Druckprodukte
9 an der Übergabestelle 10 vorerst nur im Bereich ihrer
unten liegenden Seitenkante 9c am Wickelkern 4, bezw. am
Wickel 11 an und werden erst anschließend vollständig an
den Wickel 11, bezw. den Wickelkern 4 angedrückt.
In Fig. 13 ist gestrichelt eine Variante eingezeichnet,
bei der der untere Teil 32 der Druckprodukte 9 vom Wickel
11 weg ausgelenkt wird, während der obere Druckprodukte
teil 33 durch den Transporteur 25 an den Wickel 11 heran
geführt wird. Das Auslenken des unteren Druckprodukteteils
32 erfolgt an sich auf dieselbe Weise wie bei der mit aus
gezogenen Linien dargestellten Variante, das heißt zum
Beispiel ebenfalls mit Hilfe eines Abweisbleches. Bei der
gestrichelt dargestellten Variante wird somit zuerst der
obere Teil 33 der Druckprodukte an den Wickel 11 angelegt.
Der untere Druckprodukteteil 32 kommt nach Freigabe durch
das Abweisblech infolge der Eigenelastizität der Druckpro
dukte 9 selbsttätig zur Anlage an den Druckproduktewickel
11. Unter Umständen müssen jedoch auch Führungsmittel vor
gesehen werden, die den unteren Teil 32 der Druckprodukte
9 an den Wickel 11 anlegen.
Nach Fertigstellung eines Wickels 11 kann dieser zusammen
mit dem Wickelkern 4 und der Abstützscheibe 3 von der Auf
wickelstation 1 entfernt werden und über ein Zwischenlager
oder auch direkt zu einer Abwickelstation gebracht werden.
Das Abwickeln der Schuppenformation 8 vom Wickel 11 er
folgt durch Abwickeln des Stützbandes 13 und des Trennban
des 15. Die dabei mit abgewickelten Druckprodukte 9 werden
von einem Wegförderer geeigneter Bauart übernommen und
einer Weiterverarbeitungsstation zugeführt.
Anhand der Figuren sind vorstehend nur einige der vielen
möglichen Varianten erläutert worden. Auf einige weitere
Varianten wird im folgenden noch kurz hingewiesen.
Die Lage der Druckprodukte 9 innerhalb der Schuppenforma
tion 8 ist für die einwandfreie Bildung eines Wickels nicht
von Bedeutung. Es ist demzufolge unerheblich, ob die vor
laufenden Kanten 9a der Druckprodukte 9 dem Wickelkern 4
zugekehrt sind oder nicht. Die Zuführung der Druckprodukte
9 zum Wickelkern 4, bezw. zum Wickel 11 kann wahlweise
mittels Bandförderern oder mit Greifern versehenen Zuför
derern oder gar auf andere geeignete Weise erfolgen.
Im weiteren ist es denkbar, den Wickelkern 4 und die Ab
stützscheibe 3 nicht vom Zentrum her, sondern vom Umfang
der Abstützscheibe 3 oder des Wickels 11 her anzutreiben.
Erfolgt jedoch der Antrieb am Umfang des Druckprodukte
wickels 11, so besteht eine gewisse Gefahr einer Beschä
digung der Druckprodukte 9.
Auf das Stützband 13 kann dann verzichtet werden, wenn die
Druckprodukte 9 der äußersten Windung 11a des Wickels 11
auf andere Weise gestützt werden. Dies kann beispielsweise
durch ein sich entlang des Wickelumfanges erstreckendes
Stützband erfolgen, welches im gleichen Drehsinn
wie der Wickel 11 umläuft und das mit einer Längenaus
gleichseinrichtung versehen ist, um sich dem größer wer
denden Wickeldurchmesser anpassen zu können.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß anstelle
der Stütz- und Trennbänder 15 auch andere geeignete Ele
mente, zum Beispiel Schnüre und dergleichen, verwendet
werden können. Als Stütz- und Trennbänder 13, 15 werden
vorzugsweise Kunststoffolien verwendet.
Claims (22)
1. Verfahren zum Zwischenspeichern von in Schuppenformation anfallenden
Druckprodukten, bei dem die Schuppenformation auf einen
drehend antreibbaren Wickelkern zu einem Wickel aufgewickelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schuppenformation (8) um eine
vertikale oder gegenüber der Vertikalen etwas geneigte Drehachse (4a)
des Wickelkerns (4) aufgewickelt wird und dabei die Druckprodukte (9)
mit ihrer untenliegenden, quer zur Drehachse (4a) verlaufenden Seitenkante
(9c) hochkant stehend auf einer mit dem Wickelkern (4) mitdrehenden
Auflage (3) abgesetzt werden und daß während des Aufwickelns
die jeweils äußerste Windung (11a) des Wickels (11) auf ihrer Außenseite
(12) gestützt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der
Schuppenformation (8) ein auf deren bezüglich des Wickelkernes (4)
außenliegenden Seite (12) verlaufendes, langgestrecktes, flexibles Stützelement
(13), z. B. ein Band, eine Schnur mit aufgewickelt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Schuppenformation (8) ein auf deren dem Wickelkern
(4) zugekehrten Seite (17) verlaufendes, langgestrecktes, flexibles
Trennelement (15), z. B. ein Band, eine Schnur mitaufgewickelt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
daß die auf den Wickelkern (4) oder den sich bereits gebildeten
Wickel (11) zulaufenden, aufzuwickelnden Druckprodukte (9) erst
beim Auflaufen auf den Wickelkern (4) oder auf den Wickel (11) auf die
Auflage (3) abgesetzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schuppenformation (8) liegend, mit den Druckprodukten
(9) etwa rechtwinklig zur Vertikalen angeordnet zugeführt und vor
dem Auflaufen auf den Wickelkern (4), oder den Wickel (11) um ihre
Längsachse (8a) gedreht und hochgestellt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schuppenformation (8) hochgestellt mit den Druckprodukten
(9) etwa vertikal angeordnet zugeführt wird, wobei die Druckprodukte
(9) erst beim Auflaufen auf den Wickelkern (4), oder auf den
Wickel (11) auf die Auflage (3) abgesetzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schuppenformation (8) mit den Druckprodukten (9) in
einer gegenüber der Vertikalen geneigten Schräglage an den Wickelkern
(4) oder den Wickel (11) herangeführt wird und die Druckprodukte (9)
zuerst im Bereich ihrer unten liegenden Seitenkante (9c) und erst dann
ganz an den Wickelkern (4) oder den Wickel (11) angelegt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckprodukte (9′) satteldachförmig abgewinkelt zugeführt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
untere Teil (32) der Druckprodukte (9) vor dem Auflaufen auf den
Wickelkern (4) oder Wickel (11) aus der Druckprodukteebene in
Richtung zum Wickel (11) hin oder von diesem weg ausgelenkt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schuppenformation (8) an einer ortsfesten Stelle (10)
an den Wickelkern (4) oder an den Wickel (11) angelegt wird und der
Wickelkern (4) dem größer werdenden Wickeldurchmesser entsprechend
verschoben wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schuppenformation (8) an einer sich mit größer werdendem
Wickeldurchmesser vom Wickelkern (4) weg bewegenden Stelle
(10) an den ortsfesten Wickelkern (4) oder Wickel (11) angelegt wird.
12. Vorrichtung zum Zwischenspeichern von in Schuppenformation
anfallenden Druckprodukten mit einem drehend antreibbaren Wickelkern
und einer Zuführanordnung zum Zubringen der Schuppenformation an
den Wickelkern oder den sich auf diesem bildenden Wickel, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wickelkern (4) mit vertikaler oder gegenüber
der Vertikalen etwas geneigter Drehachse (4a) angeordnet ist und
unterhalb des Wickelkerns (4) eine mit diesem mitdrehende Auflage (3)
für die aufgewickelten Druckprodukte (9) vorgesehen ist, auf der die
Druckprodukte (9) mit ihrer unten liegenden, quer zur Drehachse (4a)
des Wickelkerns (4) verlaufenden Seitenkante (9c) stehend
absetzbar sind, und daß Stützmittel (13) zum Abstützen der jeweils
äußersten Windung (11a) des Wickels (11) auf ihrer Außenseite (12)
während des Aufwickelns vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützmittel durch ein mit dem Wickelkern (4) verbindbares, langgestrecktes,
flexibles und von einer Vorratsspule (14) abziehbares Stützelement
(13) z. B. ein Band oder eine Schnur, gebildet sind, das mit der
Schuppenformation (8) auf deren bezüglich des Wickelkernes (4) außen
liegenden Seite (12) verlaufend aufwickelbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch ein
mit dem Wickelkern (4) verbindbares, langgestrecktes, flexibles und von
einer Vorratsspule (16) abziehbares Trennelement (15), z. B. ein Band
oder eine Schnur, das mit der Schuppenformation (8) auf deren dem
Wickelkern (4) zugekehrten Seite (17) verlaufend aufwickelbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführanordnung einen Zuförderer (25) aufweist,
der mit an einem umlaufend antreibbaren Zugorgan (26) hintereinander
angeordneten Greifern (27) versehen ist, die die Druckprodukte (9) an
deren obenliegenden, in Förderrichtung (B) verlaufenden Seitenkante
(9b) erfassen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zuförderer (25) die Druckprodukte (9) hängend und mit ihrer unten
liegenden Seitenkante (9c) in einem Abstand (a) von der Auflage (3)
verlaufend zuführt und im Bereich (10) des Auflaufens auf den Wickelkern
(4), oder auf den Wickel (11) freigibt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zuförderer (25) die Druckprodukte (9) in einer gegenüber der Vertikalen
geneigten Schräglage an den Wickelkern (4) oder den Wickel (11) heranführt,
und daß Mittel zum Anlegen der zuerst mit ihrer unten liegenden
Seitenkante (9c) an den Wickelkern (4) oder den Wickel (11) angelegten
Druckprodukte (9) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Mittel (31)
zum Auslenken der hängend zugeführten Druckprodukte (9) in Richtung zum
Wickelkern (4) oder zum Wickel (11) hin oder von diesem weg vor
dem Auflaufen der Druckprodukte (9) auf den Wickelkern (4) oder den
Wickel (11).
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführanordnung einen die Schuppenformation
(8) an den Wickelkern (4) oder den Wickel (11) leitenden Bandförderer
(19, 20) aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabestelle (10) der Druckprodukte (9) von
der Zuführanordnung (19, 20; 25) zum Wickelkern (4), oder Wickel (11)
ortsfest angeordnet ist und der Wickelkern (4) dem größer werdenden
Wickeldurchmesser entsprechend verstellbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wickelkern (4) ortsfest angeordnet ist und die
Übergabestelle (10) der Druckprodukte (9) von der Zuführanordnung
(19, 20; 25) an den Wickelkern (4) oder den Wickel (11) dem größer
werdenden Wickeldurchmesser folgend lageveränderbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (3) scheibenförmig ausgebildet und mit
dem Wickelkern (4) verbunden ist.
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