DE357821C - Vorrichtung zum Verbinden von uebereinanderstossenden Bandeisenenden von um Kisten, Ballen und sonstige Packstuecke gelegten Bandeisenreifen - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von uebereinanderstossenden Bandeisenenden von um Kisten, Ballen und sonstige Packstuecke gelegten BandeisenreifenInfo
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- DE357821C DE357821C DEP43007D DEP0043007D DE357821C DE 357821 C DE357821 C DE 357821C DE P43007 D DEP43007 D DE P43007D DE P0043007 D DEP0043007 D DE P0043007D DE 357821 C DE357821 C DE 357821C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/18—Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
- B65B13/24—Securing ends of binding material
- B65B13/30—Securing ends of binding material by deforming the overlapping ends of the strip or band
- B65B13/305—Hand tools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Verbinden von übereinanderstoßenden Bandeisenenden von um Kisten, Ballen und sonstige Packstücke gelegten Bandeisenreifen. , Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verbinden von übereinanderstoßenden Bandeisenenden von um Kisten, Ballen und sonstige Packstücke gelegten Bandeisenreifen durch am Rande des Bandeisens ausgeschnittene Zungen, die nach unten umgebogen und angedrückt werden. Das Neue besteht darin, daß der oder die Schnittstempel in dem Preßstempel oder Schlitten, z. B. in Gestalt doppelarmiger Hebel, beweglich gelagert sind, um die ausgeschnittenen, nach unten umgebogenen Zungen durch eine seitliche Bewegung des oder der die Zungen unterfassenden Schnittstempel fest andrücken zu können. Man kann zwei oder mehr der Schnittstempel schräg gegenüber an einem Preßstempel oder Schlitten anbringen, wobei die seitliche Bewegung aller an einer Seite angebrachten Schnittstempel durch einen Hebel bewerkstelligt werden kann. Um eine seitliche Verschiebung des Bandeisens bei der Herstellung der Verbindung unmöglich zu machen, befindet sich in der Matrize eine Nut als Bett für das Bandeisen. Durch einen gabelförmigen, mit einer Handhabe versehenen Hebel läßt sich das Bandeisen nach Herstellung der Verbindung leicht aus der Matrize herausheben. Mittels der Handhabe dieses Hebels kann die ganze Vorrichtung gehoben und verschoben werden. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, wobei zwei Schnittstempel an dem Preßstempel oder Schlitten schräg gegenüber angeordnet sind, und zwar zeigen: Abb. i die Vorrichtung vor dem Gebrauch, von der Seite gesehen, Abb.:2 die Vorrichtung nach Herstellung der Verbindung von zwei übereinanderstoßenden Bandeisenenden, von der Seite gesehen, mit einem Längsschnitt durch die Matrize, Abb. 3 eine Oberansicht von Abb. i, Abb. 4 den Preßstempel mit den beiden Schnittstempeln, von unten gesehen, Abb. 5 die Matrize, von oben gesehen, und Abb. 6 zwei übereinanderstoßende, mittels der Vorrichtung verbundene Bandeisenenden.
- Der unten mit einem breiten Kopf versehene Preßstempel a ist in dem -Körper oder Gestell b senkrecht geführt und wird durch einen Exzenterhebel c auf und ab bewegt. Zwei Schnittstempel d sind in Gestalt doppelarrniger Hebel, um Stahlbolzen f drehbar, in dem breiten Kopf des Preßstempels a gelagert, und zwar so, daß sie sich, wie Abb. 4 erkennen läßt, schräg gegenüberliegen. Die Matrize ist demgemäß auch mit zwei schräg gegenüberliegenden Ausschnitten g versehen, in welche die Schnittstempel eindringen. Außerdem ist die Matrize, wie die Abb. i und 5 erkennen lassen, mit einer durchgehenden Nut A versehen, welche als Bett für -das Bandeisen dient, damit sich dieses bei Herstellung der Verbindung nicht seitlich verschieben kann. Will man die übereinanderstoßenden Bandeisenenden verbinden, so bringt man die Schnittstempel d in die aus Abb. i ersichtliche Stellung und die beiden übereinanderstoßenden Bandeisenenden in die Nut It der Matrize, indem man die Vorrichtung mit letzterer unter das um eine Kiste, einen Ballen oder sonstiges Packstück gelegte Bandeisen schiebt. Wird alsdann der Preßstempel a mittels des Hebels c heruntergedrückt, so schneiden die Schnittstempel d aus dem Rande der übereinanderliegenden Bandeisenenden kleine Zungen i heraus, die sich nach unten umbiegen. Sobald der Preßstempel a auf der Matrize aufsitzt, werden die beiden Schnittstempel d durch Handhabung der Hebelarnie d' in die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung gebracht, wobei sie infolge ihrer hakenförmigen Gestalt die vorher herausgeschnittenen Zungen unterfassen und an das Bandeisen fest andrücken, womit die Verbindung fertiggestellt ist. Nach#dem man die beiden Hebelarme d" wieder in die aus Abb. i ersichtliche Stellung gebracht hat, wird der Preßstempel a mittels des Hebels c angehoben und die miteinander verbundenen Bandeisenenden lassen sich nunmehr mittels eines gabelförmigen -Hebels k, der mit einer Handhabe 1 versehen ist und dessen Enden k' zu beiden Seiten der Matrize unter dem Bandeisen liegen, aus der Matrize herausheben. Mittels der Handhabe 1 des Hebels k läßt sich auch die ganze Vorrichtung beim Gebrauch heben und verschieben.
- Man kann natürlich beliebig viele Schnittstempel anbringen und dabei die an einer Seite nebeneinanderliegenden Schnittstempel durch einen einzigen Hebel bewegen.
Claims (2)
- PATENT-ANspp,ücHE: i. Vorrichtung zum Verbinden von übereinanderstoßenden Bandeisenenden von uni Kisten, Ballen und sonstige Packstücke gelegten Bandeisenreifen durch am Rande des Bandeisens ausgeschnittene Zungen, die nach unten umgebogen und angedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schnittstempel in dem Preßsternpel oder Schlitten (a), z.B. in Gestalt doppelarmiger Hebel (d, dl), beweglich gelagert sind, um die ausgeschnittenen, nach unten umgebogenen Zungen durch eine seitliche Bewegung des oder der die Zungen unterfassenden Schnittstempel fest andrücken zu können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Preßstempel oder Schlitten (a.) zwei oder mehr der Schnittstempel (d) schräg gegenüber angebracht sind, wobei die seitliche Bewegung aller an einer Seite angebrachten Schnittstempel durch einen Hebel (d-1) bewerkstelligt werden kann. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, idadurch gekennzeichnet, daß sich in der Matrize in Form einer Nut (A) ein Bett für das Bandeisen befindet, um eine seitliche Verschiebung des Bandeisens zu verhindern. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch einen im Gestell (b) gelagerten, gabelförmigen, mit einer Handhabe (1) versehenen Hebel (k), mit welchem sich das Bandeisen nach Herstellung der Verbindung aus der Matrize herausheben läßt, und mittels dessen Handhabe (1) sich die ganze Vorrichtung heben und verschieben läßt,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP43007D DE357821C (de) | 1921-10-14 | 1921-10-14 | Vorrichtung zum Verbinden von uebereinanderstossenden Bandeisenenden von um Kisten, Ballen und sonstige Packstuecke gelegten Bandeisenreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP43007D DE357821C (de) | 1921-10-14 | 1921-10-14 | Vorrichtung zum Verbinden von uebereinanderstossenden Bandeisenenden von um Kisten, Ballen und sonstige Packstuecke gelegten Bandeisenreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE357821C true DE357821C (de) | 1922-09-01 |
Family
ID=7379095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP43007D Expired DE357821C (de) | 1921-10-14 | 1921-10-14 | Vorrichtung zum Verbinden von uebereinanderstossenden Bandeisenenden von um Kisten, Ballen und sonstige Packstuecke gelegten Bandeisenreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE357821C (de) |
-
1921
- 1921-10-14 DE DEP43007D patent/DE357821C/de not_active Expired
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