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DE520491C - Einkneifvorrichtung zum Vorformen des Werkstoffes fuer Mutternpressen - Google Patents

Einkneifvorrichtung zum Vorformen des Werkstoffes fuer Mutternpressen

Info

Publication number
DE520491C
DE520491C DEF67096D DEF0067096D DE520491C DE 520491 C DE520491 C DE 520491C DE F67096 D DEF67096 D DE F67096D DE F0067096 D DEF0067096 D DE F0067096D DE 520491 C DE520491 C DE 520491C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
preforming
die
lever
pinching device
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF67096D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF67096D priority Critical patent/DE520491C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE520491C publication Critical patent/DE520491C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts
    • B21K1/68Making machine elements nuts from round or profiled bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Einkneifvorrichtung zum Vorformen des Werkstoffes für IVIutternpressen Zusatz zum Patent 5o8 159 Gegenstand des Patentes 508 159 ist eine Mutternpresse mit feststehender Matrize, zu deren beiden Seiten Stempel- und Lochdornschlittenpaare angeordnet sind. Die Bewegung der Schlitten wird von nur einer senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schlitten angeordneten Welle aus abgeleitet. Die Maschine weist den großen Vorteil auf, daß die Matrize feststeht und trotzdem alle bewegenden Teile von der einen vorhandenen Welle abgeleitet werden, aber sie hat auch den Nachteil, daß sie mit einem großen Werkstoffverlust arbeitet. Um diesem übelstand abzuhelfen, wird nach dem Erfindungsgedanken von der einen Maschinenwelle aus ein nachstehend näher beschriebener Werkstoffvorformer betätigt, so daß die in dem Hauptpatent beschriebene Maschine durch die Verbindung der einen Welle mit dem Werkstoffvorformer in ihrer Wirtschaftlichkeit wesentlich verbessert wird.
  • Durch die Anordnung wird der Werkstoff derart vorgeformt, daß sein Vorderende bereits die annähernde sechskantige Form der fertigen Mutter erhält. Es entsteht daher beim Abscheren des Werkstoffs kein Seitenabfall mehr, was einer Materialersparnis von etwa 2o °/o den Pressen ohne Werkstoffvorformer gegenüber entspricht. Zur Erzielung der Wirtschaftlichkeit des Vorformens sind jedoch zwei Bedingungen zu erfüllen: Die Warin-Mutternpresse muß so gebaut sein, daß sie für die Betätigung des Vörformers geeignet ist, und die Vorformanordnung muß den an sie zu stellenden hohen Beanspruchungen gewachsen sein. Der ersten Bedingung kommt die Maschine der Erfindung durch die einfache Anordnung der einen Welle in Verbindung mit der feststehenden Matrize nach, der zweiten wird durch einen für die vorliegende Maschine besonders geeigneten Vorformer, der die Nachteile der bisher für diese Pressenart bekannt gewordenen Anordnung vermeidet, entsprochen.
  • Bei den bisher bekannt gewordenen Vorformanordnungen, bei denen ein Werkzeug feststehend angeordnet ist, während das andere in einem Schieber liegt, erfolgt der Antrieb des Schiebers durch einen Hebel, dessen Drehzapfen senkrecht zur Matrizenachse liegt. Ein auf der Hauptwelle zwischen ihren Lagern angeordneter Druckdaumen steuert diesen Hebel unter Vermittelung einer Hebel-. anordnung.
  • Eine derartige Anordnung zum Betrieb des Einkneifers kann bei der Mutternpresse nach dem Patent 5o8 159 nicht zur Anwendung kommen, weil bei dieser Maschine bereits drei Druckdaumen zwischen den @#,'angen des l-Taschinenbettes angeordnet sind, ein vierter zur Betätigung des beweglichen Einkneifwerkzeuges würde keinen Platz. haben.
  • Die Erfindung schafft durch eine grundsätzlich andere Lagerung des Hebels, der das bewegliche «rerkzeug betätigt, die Möglichkeit, die Maschine nach dem Patent 5o8 159 sehr günstig mit einer Vorformvorrichtung auszurüsten. Zu dieseln Zweck ist der Drehzapfen des beweglichen Vorforinhebels parallel zur Matrizenachse gelagert, wodurch erreicht wird, daß der Hebel in einfachster Weise von der Nabe des Zahnrades aus betätigt werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. j zeigt die Seitenansicht einer Warm-Mutternpresse, Abb. 2 eine Aufsicht auf diese Presse, Abb.3 eine Aufsicht der Matrizenplatte mit davorliegender Vorformanordnung, Abb. 4 einen vorgeformten Werkstoffstab. Der Antrieb der Presse erfolgt von der Welle jaus, auf der ein nicht gezeigtes Antriebsrad und ein Zahnrad 2 angeordnet sind. Zahnrad 2 greift in das große auf der Welle 3 befestigte Zahnrad .4 ein, dessen Radkranz mit einem Druckdaumen 5 ausgerüstet ist. Auf der Welle 3 sind ferner noch die Druckdaumen 7, B. 9 angeordnet. Anschließend an diese Druckdaumen liegen im Maschinenkörper der Stempelschlitten jo und der Dornschlitten j j und diesen gegenüber die Matrizenplatte 12 mit der Matrize 13. Auf der anderen Seite der Matrizenplatte 12 befinden sich der Stempelschlitten 14 und der Dornschlitten 15. Zur Bewegung des Stempelschlittens 1d. dient die an der Vorderseite der Presse angeordnete Druckstange 17, die ihrerseits wieder ihren Antrieb durch den auf der Welle 3 befestigten Druckdaumen 18 erhält. Der Dornschlitten 15 wird von dem auf dem großen Zahnrad .4 angeordneten Druckdaumen aus mit Hilfe der Druckstange 2o und des doppelarmigen Hebels j9 bewegt.
  • An der der Welle 3 zugekehrten Seite der Matrizenplatte j2 ist die Vorformvorrichtung mit ihren Werkzeugen 2,1, 22 angeordnet. Das Werkzeug 2i ist an der Matrizenplatte 12 befestigt, während das Werkzeug 22 in einem durch, den um den Bolzen 23 schwenkbaren Hebel 24 bewegten Schieber 25 gelagert ist, Hebel 24 wird von dem auf der Nabe des Zähnrades d. angeordneten Druckdaumen 28 aus vermittels des doppelarmigen Hebels 29 und der Druckstange 3o betätigt.
  • Arbeitsweise: Der zu verarbeitende Werkstoffstab 26 wird auf die zum Pressen von Muttern erforderliche Wärme erhitzt und nach erfolgtem. Rückgang des Stempelschlittens -jo und Hochgang des Vorformwerkzeugs 22 vor die Matrize 13 her bis gegen den Anschlag 27 geschoben. Gleich darauf senkt sich das Werkzeug 22 bzw. Schieber 25 unter dem Einfluß der Maschinenteile,->8,:29, 30, 24 und drückt das vordere Ende des Werkstoffs gegen das untere feststehende Werkzeug 2j, ihm dadurch die für das Pressen der Muttern günstige Vorform gebend (Abb. q.).
  • Dieses geschehen, geht der Stempelschlitten jo unter Einwirkung der Druckdaumen 7 und 9 vor, sein Stempel schert das vorgeformte Stäbende ab und preßt es in die Matrize 13 hinein, worauf der bei der Herstellung von Muttern allgemein bekannte Preßvorgang erfolgt. Nach Rückgang des Stempelschlittens jo und Hochgang des Vorformwerkzeuges 22 wird die gepreßte Mutter vom Druckdaumen 18 aus mit Hilfe der Druckstange 17, des Hebels 16 und des Schlittens 14 ausgeworfen, und der Werkstoffstab kann erneut gegen den Anschlag 27 vorgeschoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einkneifvorrichtung zum Vorformen des Werkstoffes für Mutternpressen nach Patent 5o8 159, wobei eines der Vorformwerkzeuge feststehend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen des das bewegliche Vorformwerkzeug (22) bewegenden Hebels (2q.) parallel zur Matrizenachse gelagert ist.
DEF67096D 1928-10-31 1928-10-31 Einkneifvorrichtung zum Vorformen des Werkstoffes fuer Mutternpressen Expired DE520491C (de)

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DEF67096D DE520491C (de) 1928-10-31 1928-10-31 Einkneifvorrichtung zum Vorformen des Werkstoffes fuer Mutternpressen

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE520491C true DE520491C (de) 1931-03-11

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ID=7110585

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DEF67096D Expired DE520491C (de) 1928-10-31 1928-10-31 Einkneifvorrichtung zum Vorformen des Werkstoffes fuer Mutternpressen

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