DE35476C - Zapfenfräsmaschine - Google Patents
ZapfenfräsmaschineInfo
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- DE35476C DE35476C DENDAT35476D DE35476DA DE35476C DE 35476 C DE35476 C DE 35476C DE NDAT35476 D DENDAT35476 D DE NDAT35476D DE 35476D A DE35476D A DE 35476DA DE 35476 C DE35476 C DE 35476C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- spindle
- wheel
- shaft
- milling
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Maschine besteht aus dem Schraubstock^,
und der Fräsvorrichtung. Ersterer ist so eingerichtet, dafs die. Festspannung des Rund-,
Quadrat-, Flach- oder Faconstabes, an welchen ein Zapfen angefrä'st werden soll, centrisch erfolgt,
und zwar durch die beiden Klemmbecken al a? und die mit Rechts- und Linksgewinde
versehene Spindel bl, Fig. 5, so dafs ein Stellen weiter nicht erforderlich ist. Die
Fräsvorrichtung besteht aus einem Futter B, Fig. i, 3, 7 und 8, auf welchem drei Messer c1
in Schlitzen festgeschraubt sind. Dieses Futter sitzt an dem dem Schraubstock zugekehrten
Ende einer Spindel C, welche durch "ein Schwungrad D in Umdrehung versetzt wird.
Zum selbstthätigen Verrücken der Fräserspindel C mit dem Fräser ist folgende Einrichtung
getroffen: Die Spindel C dreht sich in einer Büchse E, welche eine Zahnstange i
trägt, Fig. ι und 4. Büchse E verschiebt sich mit der Spindel C vor- und rückwärts im
Körper F, kann sich aber in demselben nicht drehen. Auf dem einen Ende der Spindel C
ist ein Stelleisen α angebracht, Fig. 6 und 11,
welches eine Welle b trägt, die sich mit der Spindel C in dem festen Lager c vor- und
rückwärts schieben kann und durch ein Zahnrad 0 angetrieben wird. Auf der Nabe m des
Schwungrades D sitzt fest das Zahnrad n, Fig. 2 und 6, welches seine Umdrehung vermittelst
eines Zwischenrades q auf das Rad 0 der Welle b überträgt. In dem festen Lager c
des Körpers F sitzt auf der Welle b, verschiebbar durch Keil und Nuth, eine Schnecke d,
welche bei Umdrehung von b ein Schneckenrad e bewegt. Auf der Achse des Rades e
sitzt eine Schnecke/ fest, die wiederum in das Schneckenrad g greift, auf dessen Achse sich
das Zahnrad h, Fig. 2 und 4, befindet. Dieses Rad h greift in die Zahnstange i und bewegt
die Fräserspindel C vorwärts. Zurückgezogen wird dieselbe durch Drehen der Kurbel k,
nachdem durch Lösen der Flügelmutter / das durch Frictionskonus mit der Achse gekuppelte
Schneckenrad E, Fig. 4, ausgelöst wurde. Damit bei der Erreichung der gewünschten Zapfenlänge
die Vorwärtsbewegung der Spindel C aufhört, ist folgende Anordnung getroffen worden:
Das Zwischenrad q, Fig. 2 und 6, sitzt an einem Ende des zweiarmigen Hebels ρ lose
auf einem Zapfen. Dieser Hebel ρ kann sich um die Welle b drehen, Fig. 2, und trägt an
seinem anderen Arm ein Gegengewicht r, welches das Bestreben hat, das Rad q aufser Ein-.
griff mit dem Rade η zu bringen, Fig. 2. Dieser Eingriff wird gesichert durch einen zweiarmigen
Hebel s, der um Bolzen u am Stelleisen a drehbar ist. Der Hebel s legt sich mit einem
Arm auf den Hebel p, Fig. 6 und 9, während der andere Arm nach oben gebogen ist. Das
Ende dieses letzteren Armes stöfst, wenn der Zapfen fertig ist, gegen die nach einer Scala
je nach der gewünschten Zapfenlänge verstellbare, mit Nase versehene Schiene t. Beim
weiteren Vorrücken dreht sich der Hebel s um den Punkt u (in Fig. 6 punktirt dargestellt)
und der Hebel ρ schnappt in die Höhe, Fig. 1 o, wobei das Rad q aufser Eingriff mit dem
Rade η kommt (in Fig. 2 punktin). Hiermit hört die Vorwärtsbewegung des Fräsers auf,
auch wenn derselbe noch rotirt. Hierauf wird die Flügelmutter / gelöst, durch Kurbel k der
Fräser zurückgezogen, das Gegengewicht r gehoben, wodurch der Hebel s sich wieder über
den Hebel ρ legt, da auf s die Feder v, Fig. 9 und 10, wirkt, und der Vorgang kann von
neuem beginnen, da der Eingriff der Räder q und η wieder hergestellt ist. Um die Verschiebung
der Spindel nach beiden Richtungen zu begrenzen, befindet sich oben auf dem Körper eine' mit dem Stelleisen α verbundene
Stellvorrichtung S.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine zum Anfräsen von Zapfen an Metallstäbe- aller Art, charakterisirt durch die Anordnung einer mit Messerkopf JB versehenen, mittelst Hand oder selbstthätig durch Zahn-, und Schneckenräder nqrdefgh und Zahnstangen i bewegten Spindel c, deren Bewegung beim selbsttätigen Vorschub dadurch aufgehoben wird, dafs bei eingestellter bestimmter Zapfenlänge die Schiene t auf den Hebel s wirkt, so dafs letzterer mittelst Hebels ρ das Zahnrad q aufser Eingriff mit η und 0 bringt und die Welle b zum Stillstand gelangt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE35476C true DE35476C (de) |
Family
ID=311331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT35476D Expired - Lifetime DE35476C (de) | Zapfenfräsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE35476C (de) |
-
0
- DE DENDAT35476D patent/DE35476C/de not_active Expired - Lifetime
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