DE76917C - Einspannvorrichtung für Zahnrad-, Fräs-, Hobel- oder Stofsroaschinen - Google Patents
Einspannvorrichtung für Zahnrad-, Fräs-, Hobel- oder StofsroaschinenInfo
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- DE76917C DE76917C DENDAT76917D DE76917DA DE76917C DE 76917 C DE76917 C DE 76917C DE NDAT76917 D DENDAT76917 D DE NDAT76917D DE 76917D A DE76917D A DE 76917DA DE 76917 C DE76917 C DE 76917C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/02—Loading, unloading or chucking arrangements for workpieces
- B23F23/06—Chucking arrangements
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMTYt
Beim Einfräsen der Zähne in Zahnräder von gröfserem Durchmesser macht sich der Uebelstand
bemerkbar, dafs die Speichen der Räder dem Fräserdruck nicht genügend festen Widerstand
bieten können. Auch der Dorn, auf welchen ' die Räder aufgesteckt sind, federt
nicht nur in seiner Längsachse, sondern er verdreht sich auch leicht, so dafs die eingefrästen
Zähne durch seitlich ungleichen Druck des Fräsers leicht ungleichmäfsig stark werden.
Zur Beseitigung dieser Uebelstände ist nach vorliegender Erfindung an Räderfräsmaschinen
aufser der gewöhnlichen Befestigung der Räder auf der Theilspindel noch eine Vorrichtung
zum Festklemmen der Zahnradkränze angeordnet, welche auf beiliegender Zeichnung in
verschiedenen Ausführungen dargestellt ist.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine selbstthätig sich öffnende und schliefsende Klemmvorrichtung
für automatische Räderfräsmaschinen, bei welchen das Theilrad selbstthätig fortgeschaltet
wird.
Die am Führungssupport des Theilspindelkastens a, Fig. 1 und 2, befestigten Säulen b
tragen zwei Prefsbalken c und d, von welchen der vordere d so festgestellt wird, dafs er dicht
an dem zu fräsenden Radkranz χ anliegt. Im hinteren Prefsbalken c ist eine Excenterwelle e
gelagert, durch welche mittelst des Prefsbackens/ der Radkranz nach vorn gegen den Prefsbalken d
geprefst und dadurch sowohl in der Achsrichtung, als auch in der Drehrichtung vollkommen
starr mit dem Theilspindelkasten verbunden wird. Der Arbeitsvorschub der Maschine kann
dann wesentlich vergröfsert und die Leistung bedeutend erhöht werden.
Die Anpressung und Lösung des Prefsbackens f geschieht durch die Excenterwelle e
und Gewichtshebel k selbstthätig.
Das Zahnsegment h ist drehbar auf der Nabe des mit der Excenterwelle e fest verbundenen
Gewichtshebels k angeordnet und wird beim selbsttätigen Rücklauf des Fräsers durch die
mit dem Fräserspindelkasten fest verbundene Zahnstange / nach links gedreht. Der im Zahnsegment
h in der Achsrichtung federnd gelagerte Stift m nimmt bei dieser Linksdrehung
den Gewichtshebel k mit bis in seine höchste Stellung, in welcher der Mitnehmerstift m
durch eine schiefe Ebene zurückgezogen wird, wodurch der Gewichtshebel k im Augenblick
der Beendigung des Fräserrücklaufes frei wird, durch sein Gewicht 0 . beeinflufst die
Excenterwelle nach rechts dreht und den Prefsbacken f gegen den Radkranz drückt. Bei
dem folgenden Arbeitsvorschub des Fräsers dreht sich auch das Zahnsegment so weit nach
rechts zurück, dafs der federnde Stift m wieder in das entsprechende Loch ρ des Gewichthebels
einschnappt, um denselben beim nächsten Rücklauf heben zu können.
An Stelle der Excenterwelle kann auch eine mit einem oder mehreren Konen versehene
Welle treten, welche bei ihrer Drehung durch ein Gewinde oder eine cylindrische Curve in
ihrer Achsrichtung verschoben wird und dabei den Prefsbacken f mittelst an ihren konischen
Stellen anliegender entsprechender Keile gegen den Radkranz drückt.
Die Bethätigung des Prefsbackens f kann auch durch eine oder mehrere Schrauben erfolgen,
welche durch Winkelräder oder ge-
Claims (1)
- eignete Hebel mit einer an Stelle der Excenterwelle e im Prefsbalken c gelagerten Welle so verbunden sind, dafs sie durch die vom Hebel k ausgehende Drehung den Prefsbacken f an den Radkranz drücken oder ihn zurückziehen.An Stelle der Zahnstange / und des Radsegments h könnte der Gewichtshebel k auch durch zwei entsprechende Daumen gehoben werden, welche den ersteren im geeigneten Moment fallen lassen. Der eine dieser Daumen müfste nach rückwärts umlegbar sein, so dafs dem festen Daumen der Weg zum. Rücklauf freigegeben wird.An nicht automatisch arbeitenden Räderfräsmaschinen kann die Festklemmung der Radkränze durch dieselben Vorrichtungen, jedoch mit Weglassung des Gewichtes o, der Zahnstange I und des Zahnsegments h oder der entsprechenden Daumen, von Hand durch den Hebel k geschehen.In manchen Fällen würde auch eine einfache, in den Fig. 6 und 7 der Zeichnung dargestellte Prefsvorrichtung zur Festklemmung der Zahnkränze ausreichen. Der Klotz q ist ähnlich wie in Fig. 2 am Theilspindelsupport befestigt. Als Prefsbacken dient ein durch Schraube s, Hebel, Keil oder Excenter beeinflufster Schieber r, welcher in einem in geeigneter Weise auf dem Theilspindelsupport angeordneten Führungstheil u gelagert ist.Patent-Ansρrüch:Einspannvorrichtung für Zahnradfräsmaschinen, Zahnradhobel oder Stofsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs eine sich selbstthätig öffnende und schliefsende oder mit der Hand zu bethätigende Klemmvorrichtung, welche mit dem Gestell der Maschine in fester Verbindung steht, das zu fräsende, zu hobelnde oder zu stofsende, auf der Theilspindel befestigte Rad am Radkranz nahe der Bearbeitungsstelle derart einspannt, dafs das Zittern und Federn bezw. Ausweichen des Rades sowohl in der Achsrichtung als in der Drehrichtung beim Einfräsen, Hobeln oder Stofsen der Zähne verhindert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=349774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT76917D Expired - Lifetime DE76917C (de) | Einspannvorrichtung für Zahnrad-, Fräs-, Hobel- oder Stofsroaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE76917C (de) |
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0
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