DE208891C - - Google Patents
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- DE208891C DE208891C DENDAT208891D DE208891DA DE208891C DE 208891 C DE208891 C DE 208891C DE NDAT208891 D DENDAT208891 D DE NDAT208891D DE 208891D A DE208891D A DE 208891DA DE 208891 C DE208891 C DE 208891C
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- milling
- guide bed
- support
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Links
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- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/12—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
- E01B31/13—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by milling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
TÄTSERXICiiES-'
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Fräsen von Schienenköpfen, die insbesondere
zum Überarbeiten geschweißter Schienenstöße bestimmt ist, aber auch zum Nachfräsen ungleichmäßig
ausgefahrener Schienen benutzt werden kann.
Die Maschine ist einfacher als die bekannten Schleifmaschinen eingerichtet und arbeitet
sicherer. Man kann damit leichter alle Bogen
ίο und Übergänge namentlich bei ausgeschlagenen
Schienen herstellen.
Die Neuerung besteht darin, daß der Fräsersupport selbst bei seiner Bewegung das Führungsbett
um das gewünschte Maß neigt, wodurch der Fräser in bogenförmiger Bahn über die zu bearbeitenden Flächen hingeführt wird.
Es geschieht dies z. B., indem der Support ein Gelenkparallelogramm steuert und dadurch
das an einer Seite auf einer linksgängigen, an der anderen Seite auf einer rechtsgängigen
Spindel gelagerte Führungsbett an einem Ende hebt und am anderen Ende senkt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschau-
- licht. Fig. ι zeigt die Fräsmaschine bei wagerechter
Stellung des Führungsbettes in Seitenansicht. Fig. 2 ist eine Oberansicht hierzu.
Fig. 3 zeigt die Stellung der beweglichen Teile, die sie nach Vollendung des gefrästen Bogens
einnehmen, und Fig. 4 ist eine teilweise Oberansicht hierzu, während Fig. 5 drei verschiedene
Stellungen des Fräsers und seines Führungsbettes andeutet.
Das Führungsbett α des den Fräser b tragenden
Supportes c wird von Muttern d, d1 getragen, von denen die eine auf einer linksgängigen
Spindel / und die andere auf einer rechtsgängigen Spindel f1 beweglich ist. Mit
den Spindeln / f1 sind Laufräder g, g1 verbunden.
An den Muttern d, d1 sind Hebel h, h1 fest angebracht, die durch eine zum
Führungsbett α parallele Stange i gelenkig miteinander vereinigt sind, und von dem
Support c geht eine Gabel k aus, die einen an der Stange i sitzenden Zapfen oder Anschlag /
umschließt, der einstellbar auf der Stange i angeordnet sein kann.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise: In Fig. ι und 2 steht der Fräsersupport c
in der Mitte des parallel zu der zu bearbeitenden Schiene s liegenden Führungsbettes a,
und der Fräser b nimmt seine tiefste Stellung ein. Sobald sich jedoch der Support z. B.
nach links bewegt, verschiebt die Gabel k die Gelenkstange i in der Richtung des Vor-Schubes,
und die Hebelarme h, h1 und die Muttern d, dl werden nach links gedreht. Da
die Spindel/Links- und die Spindel/1 Rechtsgewinde hat, so wird das Bett α auf der
linken Seite gehoben und auf der rechten Seite gesenkt. Hierbei läuft die eine der die
Spindeln tragenden Rollen g auf der Schiene weiter, während die andere, g1, gegen fortschreitende
Bewegung gesichert ist, und der Fräser beschreibt einen flachen Bogen. Je nach der Form der zu fräsenden Fläche wird
man den Fräsersupport c auf dem Führungsbett α und dadurch das letztere entsprechend
schräg einstellen, also in der Regel nicht von der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Stellung ausgehen.
Man kann aber auch, falls an den Schienenenden Höhenunterschiede auszugleichen
sind, das Führungsbett vor Beginn der Arbeit wagerecht, also parallel zum Werkstück, einstellen
und gleichzeitig den Fräsersupport an das Ende des Führungsbettes verschieben, was
durch entsprechende Einstellung des Anschlages / möglich ist.
Je nachdem die Kurbelarme h, h1 die gezeichnete
Stellung einnehmen oder um i8o° unter gleichzeitiger Umsetzung des Mitnehmers
k gedreht sind, was am einfachsten durch eine rückwärtige Verlängerung der Arme h, h1
möglich ist und auf eine Vertauschung der Rechts- und Linksspindeln / hinauskommt,
arbeitet der Fräser eine flache Mulde oder einen über der Schiene hervorragenden flachen
Buckel aus. Die Tiefe der Mulde und die Höhe des Buckels kann durch Verkürzen oder
Verlängern der Hebelarme h, h1 nach Belieben
verändert werden, wobei zu beachten ist, daß, je kürzer die Hebelarme h, h1 bei gleichem
Vorschübe des Supportes c gewählt werden, ein desto größerer Ausschlag der Hebel, also
eine stärkere Drehung der Muttern d, d1 und infolgedessen eine schnellere Neigung des Führungsbettes
α erreicht wird. Am einfachsten verkürzt man die Hebelarme dadurch, daß
man die Stangen h, h1 mit mehreren in verschieden
großen Abständen von den Muttern d, d1 liegenden Löchern oder Augen versieht,
durch welche die sie mit der Gelenkstange i verbindenden Bolzen 0, o1 hindurchgesteckt
werden können.
Um die Bewegung des Führungsbettes α und des Fräsers c beim Ausfräsen einer Mulde in
der zu bearbeitenden Schiene zu veranschaulichen , ist in Fig. 5 das Führungsbett a mit
dem Fräsersupport c durch voll ausgezogene Linien in der Anfangsstellung, durch strichpunktierte
in der Mittelstellung und durch punktierte Linien in der Endstellung angedeutet.
Statt die Gelenkstangen h, h1 an den Muttern
d, d1 angreifen zu lassen, kann man die
Einrichtung natürlich auch so treffen, daß sie eine Drehung der Schraubenspindeln selbst
herbeiführen.
Bei jeder beliebigen Stellung des Führungsbettes α kann man den Fräser durch Abnahme
des Anschlages / in gerader Bahn fortschreiten lassen und aus kurvenförmigen oder geraden
Teilen zusammengesetzte Flächen fräsen.
Statt durch ein Gelenkparallelogramm kann man die fortschreitende Bewegung des Fräsers
oder seines Supportes auch in anderer Weise, beispielsweise durch Zahntrieb auf die Tragspindeln
des Führungsbettes übertragen, indem z. B. eine vom Fräsersupport fortbewegte Zahnstange auf den Spindeln festgekeilte
Zahnräder dreht, oder auch indem die Motorvorschubspindel selbst durch Schnecke,
Zahnräder 0. dgl. mit den Tragspindeln verbunden wird.
Es empfiehlt sich, den die Fräsmaschine tragenden Rahmen außer durch die vorerwähnten
Laufräder g, g1, die auf. die eine
Schiene eines Gleises aufgesetzt werden können, noch durch ein drittes Laufrad zu unterstützen,
das auf der zweiten Schiene läuft und mit einer Gabel und Spindel so in dem Rahmen gelagert ist, daß es nach allen Riehtungen
gedreht und der Rahmen selbst zur Einstellung oder Ausrichtung auf und nieder bewegt werden kann.
Claims (4)
1. Maschine zum Fräsen von Schienenköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fräsersupport (c) sein Führungsbett (a) beim Vorschub entsprechend verstellt.
2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräsersupport
(c) ein Gelenkparallelogramm (h, i, h1) verstellt, dessen Seitenstangen (h, h1) an
zur Lagerung des Führungsbettes (a) dienenden Schraubenspindeln (f,/1), von denen ·
die eine rechts-, die andere linksgängig ist, oder an darauf beweglichen Muttern
(d, d1) angreifen.
3. Fräsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame
Hebellänge der Gelenkstangen (h, h1) bei
gleichem Vorschub des Fräsers zur Regelung der Neigung des Führungsbettes veränderlich
ist.
4. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schrägstellung
des Führungsbettes bei der fortschreitenden Bewegung des Fräsers oder seines Supportes anstatt des Gelenkparallelogrammes
ein Zahn-, Schneckenoder ähnlicher Antrieb dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE208891C true DE208891C (de) |
Family
ID=470891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT208891D Active DE208891C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE208891C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0010517A1 (de) * | 1978-10-04 | 1980-04-30 | Matix Saferail S.A. | Verfahren zum Erzielen eines gleichmässigen Übergangs der Profiloberfläche zwischen zwei zu einem Langstab verbundenen Profilstäben, Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens und eine Anwendung dieses Verfahrens |
EP3385448A1 (de) * | 2017-04-04 | 2018-10-10 | Bombardier Transportation GmbH | Vorrichtung und verfahren zur korrektur von schäden an schienen und bahnübergängen |
US11373786B2 (en) * | 2019-02-06 | 2022-06-28 | Eaton Intelligent Power Limited | Bus bar assembly with integrated surge arrestor |
-
0
- DE DENDAT208891D patent/DE208891C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0010517A1 (de) * | 1978-10-04 | 1980-04-30 | Matix Saferail S.A. | Verfahren zum Erzielen eines gleichmässigen Übergangs der Profiloberfläche zwischen zwei zu einem Langstab verbundenen Profilstäben, Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens und eine Anwendung dieses Verfahrens |
EP3385448A1 (de) * | 2017-04-04 | 2018-10-10 | Bombardier Transportation GmbH | Vorrichtung und verfahren zur korrektur von schäden an schienen und bahnübergängen |
US10814453B2 (en) | 2017-04-04 | 2020-10-27 | Bombardier Transportation Gmbh | Apparatus and method for correcting damage to rails and railway crossovers |
US11373786B2 (en) * | 2019-02-06 | 2022-06-28 | Eaton Intelligent Power Limited | Bus bar assembly with integrated surge arrestor |
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