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DE345649C - Maschine zum Verbinden roehrenfoermiger Gefaessteile durch eine um diese Teile gelegte Huelse - Google Patents

Maschine zum Verbinden roehrenfoermiger Gefaessteile durch eine um diese Teile gelegte Huelse

Info

Publication number
DE345649C
DE345649C DE1917345649D DE345649DD DE345649C DE 345649 C DE345649 C DE 345649C DE 1917345649 D DE1917345649 D DE 1917345649D DE 345649D D DE345649D D DE 345649DD DE 345649 C DE345649 C DE 345649C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
machine
pliers legs
pliers
placed around
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1917345649D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE345649C publication Critical patent/DE345649C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B5/00Applying protective or decorative covers to closures; Devices for securing bottle closures with wire
    • B67B5/03Applying protective or decorative covers to closures, e.g. by forming in situ
    • B67B5/032Dies for securing overcaps

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Verbinden röhrenförmiger Gefäßteile durch eine um diese Teile gelegte Hülse. Gegenstand def Erfindung ist eine Maschine zum Befestigen des Halses an einer Flasche mittels einer übergestreiften Metallhülse, die in Ringnuten der beiden zu verbindenden Teile eingewalzt wird. Eine derartige Befestigung des Halses kommt insbesondere für Flaschen in Betracht, deren Hals Vorrichtungen enthält, die ein Wiederfüllen der Flasche nach dem Entleeren verhindern. Das Einwalzen 'der Metallhülse in die Ringnuten geschieht durch Werkzeuge, z. B. Rollen, die an einer umlaufenden Zange sitzen und durch Schließen der Zangenschenkel an die in ein Futter eingespannte Flasche herangeführt werden, in ähnlicher Weise, wie dies bereits bei anderen Verschlußmaschinen bekannt ist. Das Neue der Erfindung besteht in der Vorrichtung, durch die die Zangenschenkel zusammengeführt bzw. auseinandergedrückt werden, sowie in der besonderen Ausbildung der gegen die Hülse wirkenden Werkzeuge. In der Zeichnung ist: Abb. i eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Maschine, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine vergrößerte Ansicht der Werkzeuge, Abb.3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2, Abb. ¢ ein Schnitt nach. Linie 4-,4 der Abb. i, Abb.5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. i, Abb. 6 eine Einzelheit.
  • Der Ständer io des Maschinenrahmens steht auf einem Bock ii und läuft oben in ein überhängendes Ende 12 aus, das zwei Lager 13 und i ¢ trägt.
  • Die Flasche B, deren Hals mittels einer Metallhülse c befestigt werden soll, wird, nachdem der Hals aufgesetzt und die Hülse c über die Verbindungsstelle gestreift worden ist, in eine Ausdrehungeines Tellers 15 gestellt, der in einer Bohrung 16 des Bockes i i durch eine später zu beschreibende Vorrichtung in der Höhenlage verschiebbar ist. Über die Mündung des Flaschenhalses greift ein feststellbares Futter 18 mit einer Ausdrehung 17. In dieser befindet sich eine einstellbare Schraube i g, die den Zweck hat, den Stopfen der Flasche in die Mündung einzudrücken. Das Futter 18 sitzt an einer Stange 2o, die in Lagern 13 und 14 des Ständers geführt und im Lager 14 durch einen Keil 21 gegen Drehung gesichert ist.
  • In dem Lager 13 ist die durchbohrte Nabe 291 eines Kegelrades 29 gelagert, durch die die Stange 2o hindurchgeht. Oberhalb des Lagers trägt sie einen Flansch 292, durch den sie im Lager drehbar festgehalten wird. In das Kegelrad 29 greift ein im Ständer 12 gelagertes und von einer Riemenscheibe 61 angetriebenes Kegelrad 6o ein.
  • Das Kegelrad 29 trägt an der Unterseite eine Zange, an der die Werkzeuge sitzen, sowie eine Vorrichtung zum Zudrücken oder zum Spreizen der Zangenschenkel. Diese ist wie folgt angeordnet: In das Kegelrad 29 ist ein Rohr 28 geschraubt, das die Stange 2o umgibt und sich unabhängig von ihr dreht. Dieses Rohr trägt am Ende einen Halter 27 (Abb. 1, 6) mit zwei seitlichen Lagern 26, in denen die Zangenschenkel 22 und 23 gelagert sind. Diese sind zweiarmige Hebel, deren nach oben zeigende Arme 39 und 40 in Schlitzen des Kegelrades 29 geführt sind. Weiterhin sind die oberen Enden der Arme 39 und 40 mit Schlitzen 44 versehen, durch die durch das Rad 29 gekeilte Stifte 45 (hindurchgehen. Die Zangenschenkel 39 und 4o sind auf diese Weise mit dem Kegelrad 29 verbunden und drehen sich mit ihm. Zwischen ihnen ausgespannte Federn 4.6 (Abb. 5) ziehen die oberen Arme 39, 40 gegeneinander.
  • An der Innenseite tragen die Arme 39,4.0 Nasen 41 bzw. 42. In Höhe derselben sind die Arme durch zwei gegenüberliegende Öffnungen 56 und 57 einer Steuerscheibe 54 geführt, die mit ihnen zusammen umläuft und in der Mitte eine Bohrung 55 besitzt, mit der sie auf dem Rohr 2o geführt wird (Abb. 4). In eine Nut 53 am Umfang der Scheibe greift eine Gabel 51, die bei 52 schwingbar am Ständer 12 gelagert ist. Auf der Welle der Gabel 51 sitzt ein Arm 5o, der durch einen Lenker 49 mit einem Handhebel 47 verbunden ist. Wird der Handhebel heruntergedrückt, so bewegt die Gabel 51 die Steuerscheibe 54 nach unten, wobei diese gegen die Nasen 41, 42 drückt und dadurch die Arme 39, 4o auseinanderspreizt. Hierdurch werden die Zangenschenkel 22, 23 zusammengedrückt und die an ihnen sitzenden Werkzeuge gegen die Hülse C gepreßt. Wird die Steuerscheibe 54 durch Heben des Handhebels 47 wieder gehoben, so ziehen die Federn 46 die Arme 39, 40 wieder gegeneinander, wodurch die Zange sich wieder öffnet.
  • Die Werkzeuge zum Bearbeiten des Flaschenhalses (Abb. 2 und 3) sind mittels Schrauben 32 auf die unteren, etwas abgeschrägten Zangenschenkel 22, 23 aufgeschraubt. Die Werkzeuge bestehen aus Platten, die an der Vorderkante in Schlitzen 34, 35 auf Bolzen 37 etwas vorstehende Rollen 36 tragen. In jedem Schlitz liegen zwei solcher Rollen. Ihr Abstand voneinander entspricht dem Abstand der Nuten am Flaschenhals. Die Vorderkanten der Platten 31 sind zwischen und neben den Rollen bei 331 und 332 so ausgearbeitet, daß sie sich der Hülse bzw, der Form des Flaschenhalses anschmiegen.
  • Die Stange 74 des Tellers 15 stützt sich auf eine Rolle 73 eines bei 71 am Bock 11 gelagerten Fußhebels 70, so daß sie beim Auftreten auf letzteren gehoben wird und die auf den Teller 15 gestellte Flasche B gegen das Futter 18 drückt. Dieses wird durch Verschieben und Feststellen der Stange 2o so eingestellt, daß die Werkzeuge mit den Rädern 36 in der richtigen Höhe angreifen. Der Fußhebel 7o rückt beim Einspannen der Flasche gleichzeitig eine Kupplung ein, durch die die Kegelräder 6o, 2,9 und die Zange in Umdrehung versetzt werden. Hierzu ist an einem zweiten Arm 72 des Fußhebels eine Stange 69 angelenkt, die an einem Ring 68 angreift; dieser liegt in einer Nut in der Nabe eines Kupplungskegels 67, der auf einer Welle 64 mittels eines Federkeils verschiebbar und undrehbar gelagert ist. Die Welle 64 läuft in Lagern 65 und 69 und wird über eine Riemenscheibe 66 angetrieben. Auf der Welle sitzt eine lose Riemenscheibe 63, die mit der Riemenscheibe 61 durch einen Treibriemen 62 verbunden ist. Wird der Fußhebel 7o heruntergedrückt, so drückt er den Kupplungskegel 67 in die Riemenscheibe 63 und versetzt dadurch die Riemenscheibe 63 und 61 und damit die Zangenschenkel 22 und 23 in Umdrehung.
  • Zum Gebrauch wird nach vorheriger Einstellung des Futters 18 eine Flasche B auf den Teller 15 gestellt und dieser durch Treten auf den Fußhebel so weit gehoben, daß die Flasche in dem Futter 18 festsitzt. Hierdurch wird gleichzeitig die Kupplung 63, 67 eingerückt und damit die Zange 22, 23 in Umdrehung versetzt. Durch Herunterdrücken des Hebels 47 werden alsdann die Werkzeuge 31 mit den Rollen 36 gegen di; Hülse t -gepreßt und diese dadurch in die Rillen des Flaschenhalses eingewalzt. Ist der Flaschenhals auf diese Weise an der Flasche befestigt, so wird zunächst der Heben 47 wieder angehoben, worauf sich die Zange 22, 23 wieder spreizt. Danach wird der Fußhebel 70 losgelassen, wodurch sich die Kupplung 63, 67 ausrückt und die Zange zum Stillstand kommt, während gleichzeitig die Flasche B freigegeben wird und vom Teller 15 abgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: 1. Maschine zum Verbinden röhrenförmiger Gefäßteile durch eine um diese Teile gelegte Hülse, in die mittels herumgeführter, an Zangenschenkeln sitzender Werkzeuge Nuten eingedrückt werden, -dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenschenkel an der verlängerten Nabe (26, 28) eines Rades (43) schwingbar gelagert sind und von dieser in Umdrehung um ein das Gefäß umspannendes Futter (15,18) versetzt werden, wobei die mit Keilflächen. (2q.) ausgestatteten oberen Enden (39,.4o) der Zangenschenkel durch Öffnungen (57) einer Scheibe (54) geführt sind, die auf der verlängerten Nabe des Rades (q.3) in achsialer Richtung verschiebbar ist, so daß beim Ab- bzw. Aufbewegen der Scheibe (54) die unteren Enden der Zangenschenkel, die als Werkzeugträger ausgebildet oder mit solchen fest oder drehbar verbunden sind, zusammen- oder auseinandergeführt werden. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben den die Rillen einwalzenden Rollen (36) an den Zangenschenkeln Kanten (33i. 332) angebracht sind, die an dem Werkstück zur Anlage kommen.
DE1917345649D 1917-08-18 1917-08-18 Maschine zum Verbinden roehrenfoermiger Gefaessteile durch eine um diese Teile gelegte Huelse Expired DE345649C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE345649T 1917-08-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE345649C true DE345649C (de) 1921-12-15

Family

ID=6254741

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1917345649D Expired DE345649C (de) 1917-08-18 1917-08-18 Maschine zum Verbinden roehrenfoermiger Gefaessteile durch eine um diese Teile gelegte Huelse

Country Status (1)

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DE (1) DE345649C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740563C (de) * 1942-08-21 1944-11-29 Frima Joh Moritz Rump Verfahren zum Verkapseln von Gefaessen
FR2710905A1 (fr) * 1993-10-04 1995-04-14 Pechiney Emballage Alimentaire Tête de capsulage perfectionnée.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740563C (de) * 1942-08-21 1944-11-29 Frima Joh Moritz Rump Verfahren zum Verkapseln von Gefaessen
FR2710905A1 (fr) * 1993-10-04 1995-04-14 Pechiney Emballage Alimentaire Tête de capsulage perfectionnée.

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