DE353722C - Vorrichtung zur Herstellung von Geweben mit grossem Schusseinzug - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Geweben mit grossem SchusseinzugInfo
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- DE353722C DE353722C DENDAT353722D DE353722DD DE353722C DE 353722 C DE353722 C DE 353722C DE NDAT353722 D DENDAT353722 D DE NDAT353722D DE 353722D D DE353722D D DE 353722DD DE 353722 C DE353722 C DE 353722C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D39/00—Pile-fabric looms
- D03D39/10—Wire-tapestry looms, e.g. for weaving velvet or Brussels or Wilton carpets, the pile being formed over weftwise wires
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Herstellung von Geweben mit großem Schußeinzug. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch Patent 3073o6 geschützten Vorrichtung zur Herstellung von Geweben mit großem Schußeinzug, bei der der Schußanschlag mittels der Reihe nach von einem querlaufenden Rößchen bewegter Nasenschienen erfolgt, ,die von einem Jacquandwerk beherrscht werden und id@erart unter Federwirkung stehen, @daß ldie von dein Jacquardw erk in Eintragstellung gebrachten Schienen nach Schußeintragung durch das Rößchen ausgelöst werden und. in die Anschlagstellung izurückschnappen.
- Nach genanntem Patent erfolgt die Einzelzurüekbrinarning (der Nasenschienen durch lösbareinzahnende wagerechte Zwischenhebel, .die dazu leine :doppelte Klinkbewegung ausführen,müssen und überdies mit einem langen, schmalen Führungsschlitz auf einer Welle gleiten und mit einem Ende auf der Ladenbahn schleifen. Diese Zwischenhebel arbeiten nicht genügend schnell, sicher und gleichmäßig. Nach vorliegender Erfindung sollen diese Mängel dadurch :beseitigt werden,daß die Zwischenhebel durch schwingende Winkelhebel und federnd damit verbundene Fallschienen ersetzt wenden. Zugleich wird die bisherige umständliche Lade durch ein einfaches Messer ersetzt, fdas die Fallschienen gemeinsam niederzieht. Dabei wird der weitere Vorteil erreicht, daß man die Jacquardzughebel in die Nasenschienen selbst eingreifen lassen kann.
- Die Abbildung ist eine Saitenansicht einer Ausführungsform (der Vorrichtung.
- Wie nach -idem Hauptpatent sind die Nasenhebel 15 einerseits mit den jacquardschnüren 26 verbunden, anderseits mit Zugfedern, und sind: mit Schlitz 17 auf Achse 18 schwing-und gleitbar, so daß sie beim Anzug der Jacquardschnüre mit ihren Nasen 25 über das Messer 2,7 einschnappen, um, sobald der Schuß im offenen Fach liegt, durch Schiaber z ja der Reihe nach zum Zurückspringen gelöst zu werden. Ihre Nasen 28 aber greifen nicht mehr in die Zwischenhebel, sondern unmittelbar in die Verzahnung 23 .der Anschlagschienen q., @d. h. die Anschlagschienen werden unmittelbar von den Nasenhebeln 15 in Ausschlag gezogen.
- Die Zurückbewegung der Anschlagschienen, 4 ider Reihe nach, wie sie von (den Nasen 28 freigegeben werden, also .der Einzelanschlag, erfolgt durch Fallschienen i unter Vermittelung von Winkelhebeln. e, g, die um eine Achse f schwingbar sind. Jede Schiene hat nämlich einen Doppelansatz, in den ein Hebelarm e eingreift, und jeder Hebelarm g ist durch eine .I?.eder mit einer Fallschiene i verbunden, so @daß .die Schiene q. (nach Freigabe) von ;dem iIIebelarm e nach rechts bewegt wird, weil der entsprechende Arm g von seiner Fallschiene i niedergezogen wird.
- Um beim streckenweisen Vorarbeiten von Musterteilen etwa steckenbleibende Anschlagschienen q. zwangsweise zurückzubringen, hat jede Fallschiene i in entsprechender Höhe über ,dem Ende ideas Hebels g einen ,Ansatz h, unten aber eine Verzahnung 1, worin ein auf und ab gehendes Messer m jedesmal nach angeschlagenem Schuß eingreift und die Schienen alle niederzieht, so,daß jeder Hebel g, der noch im Wege,stehen sollte, idurch Aufschlag des entsprechenden Ansatzes h niedergezwungen wird. Die Federn h ziehen (die Fallschienen i @dann wieder zur vorherigen Höhe zurück.
Claims (1)
- PATENT-ANSpRUCH: Vorrichtung zur Herstellung -von Geweben mit großem Schußein@zug nach Patent 3073o6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelzurückbringung der Anschlagschienen (q.) in die Anschlagstellung statt durch Gleitklinkhebel idurch schwingende Winkelhebel (e, g) in Federverbindung (h) mit Schlagfalischienen (i) erfolgt, und daß .die Lade durch ein einfaches auf und ab gehendes Messer (m) .ersetzt ist, das,durch Zahnungseingriff (1) die Schlagfallschienen nach jedem .Schußanschlag niederzieht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE353722T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE353722C true DE353722C (de) | 1922-05-24 |
Family
ID=6283937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT353722D Expired DE353722C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Geweben mit grossem Schusseinzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE353722C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2771909A (en) * | 1952-03-07 | 1956-11-27 | Tapes Inc | Loom reed and actuating means therefor |
-
0
- DE DENDAT353722D patent/DE353722C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2771909A (en) * | 1952-03-07 | 1956-11-27 | Tapes Inc | Loom reed and actuating means therefor |
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