DE3532592A1 - 3-wege-druckminderventil mit sekundaerdruckueberwachung - Google Patents
3-wege-druckminderventil mit sekundaerdruckueberwachungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein 3-Wege-Druckminderventil mit
Sekundärdrucküberwachung, und zwar insbesondere auf ein direkt
gesteuertes 3-Wege-Druckminderventil.
Druckminderventile, die oftmals auch als Druckregel- oder Druckreduzierventile
bezeichnet werden, dienen dazu, den Sekundär-
oder Ausgangsdruck unabhängig vom Primär- oder Eingangsdruck
konstant zu halten, wenn der Primärdruck den eingestellten Sekundärdruckwert
überschreitet. Mit einem Druckminderventil
kann man also den Druck in einem Teil eines Kreislaufs auf einen
niedrigeren Wert als den Systemdruck reduzieren.
Häufig werden Druckminderventile in hydraulischen Systemen eingesetzt,
wo nicht nur ein konstanter Sekundärdruck erforderlich
ist, sondern wo darüberhinaus auch eine Überwachung des
Sekundär- oder Arbeitsdrucks hinsichtlich eines bestimmten Sekundärdruckwertes
(Überwachungsdruckwert) erforderlich ist. Im
System vorhandene Signalgabemittel sollen dabei ein Signal
dann liefern, wenn der Überwachungsdruck erreicht wird, was
praktisch beim Einschalten des Systems der Fall ist. Zum anderen
sollen die Signalgabemittel ein weiteres Signal liefern,
wenn während des Betriebs des Systems der Überwachungsdruck unterschritten
wird.
Beispielsweise darf bei hydraulischen Pinolen selbsttätiger
Drehmaschinen oder bei hydraulischen Spannzylindern der Sekundärdruck
nicht unter einen bestimmten eingestellten Sekundärdruckwert
(Überwachungsdruckwert) absinken, um eine sichere
Einspannung des Werkstücks während der gesamten Fertigungsdauer
zu erreichen. Bisher wurden zusätzlich zum Druckminderventil
Druchschaltermittel benötigt, welche auf den unteren zulässigen
Sekundärdruckwert (Überwachungsdruckwert) eingestellt
wurden. Bei Unterschreitung des Überwachungsdruckwertes, beispielsweise
aufgrund einer Störung, bewirkten die Druckschaltermittel
durch Ansteuern einer elektrischen Einrichtung beispielsweise
das Abschalten der Werkzeugmaschine, auf der das
Werkstück (oder Werkzeug) durch kraftbetätigte Spanneinrichtungen
gehalten wird.
Bei dieser bekannten Art einer Absicherung der Werkstückeinspannung
war es oft notwendig, beim Umrüsten der Werkzeugmaschine,
beispielsweise einer Drehmaschine, auf andere Werkstücke,
den unteren zulässigen Sekundärdruckwert für die Werkstückeinspannung
neu einzustellen. Dabei mußten oft mehrere
Druckschalter und zusätzlich natürlich auch die Sekundärdruckeinstellung
am eigentlichen Druckreduzierventil getrennt von
Hand auf neue Druckwerte eingestellt werden, was einen großen
Zeitaufwand bedeutet. Diese Einstellung auf die neuen Druckwerte
ist ferner von der Sorgfalt der Bedienungsperson abhängig.
Wenn die Druckschalter auf zu niedrige Druckwerte eingestellt
werden, so kann dies zu schweren Unfällen führen. Die Druckschalter
müßten dabei aus Sicherheitsgründen abschließbar sein.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, ein 3-Wege-Druckminderventil
mit Sekundärdruck-Überwachung insbesondere der eingangs genannten
Bauart derart vorzusehen, daß für jede Einstellung des
Sekundärdruckwertes selbsttätig die Einstellung es Überwachungsdruckwertes
gewährleistet ist, ohne zusätzlich Druckschalter
nachzustellen müssen. Durch die Erfindung soll also erreicht
werden, daß gleichzeitig mit der Einstellung eines gewünschten
Sekundärdruckwertes auch ein zugehöriger entsprechender Überwachungsdruckwert
für die Sekundärdruck-Überwachung eingestellt
wird, wobei aber auch ohne weiteres eine Veränderung des Differenzwertes
zwischen dem gewünschtem Sekundärdruckwert und dem
Überwachungsdruckwert möglich ist.
Das gemäß der Erfindung ausgebildete direkt gesteuerte 3-Wege-
Druckminderventil mit Sekundärdruck-Überwachung soll ferner einfach
im Aufbau und damit kostengünstig sein. Ferner soll das
erfindungsgemäße Druckminderventil mit Sekundärdruck-Überwachung
eine geringe Baugröße aufweisen.
Ganz allgemein sieht die Erfindung bei einem direkt gesteuerten
3-Wege-Druckminderventil mit Sekundärdruck-Überwachung eine
Verstelleinrichtung vor, welche eine gemeinsame Einstellung
einer Sekundärdruck-Verstellung und einer Überwachungsdruck-
Verstellung ermöglicht, und zwar insbesondere derart, daß bei
der Einstellung des Sekundärdruckwertes auch gleichzeitig der
zugehörige Überwachungsdruckwert sozusagen automatisch eingestellt
wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Sekundärdruck-Verstellung auf die Federmittel
einwirkt, welche die Regelkolbenmittel des Druckminderventils
beaufschlagen, daß die Überwachungsdruck-Verstellung auf die
Federmittel von Meßkolbenmitteln einwirken, wobei die Regelkolbenmittel
und die Meßkolbenmittel unterschiedliche vom Sekundärdruck
beaufschlagte Flächen derart aufweisen, daß sich
die Federkonstanten der Federmittel der Regelkolbenmittel und
der Meßkolbenmittel ebenso verhalten, wie die erwähnten jeweiligen
druckbeaufschlagten Flächen der Regelkolben- und Meßkolbenmittel.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
eines direkt gesteuerten 3-Wege-Druckminderventils
mit Sekundärdrucküberwachung;
Fig. 2 einen Ausschnit aus Fig. 1 zur besseren Darstellung
der Bezugszeichen;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anordnung gemäß
Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein zweite Ausführungsbeispiel
eines direkt gesteuerten 3-Wege-Druckminderventils
mit Sekundärdrucküberwachung;
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 in Symboldarstellung.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit dem Bezugszeichen 101 ein direkt gesteuertes
Druckminderventil mit eingebauter integrierter Drucküberwachung
bezeichnet. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist das Druckminderventil
im ganzen mit 105 und die Drucküberwachung (Sekundärdrucküberwachung)
ist mit 106 bezeichnet.
Das Druckminderventil 105 weist ein Gehäuse 1 auf, in dessen
Längsbohrung 39 ein Regelkolben 2 hin- und herbewegbar angeordnet
ist. Die Längsbohrung 39 ist an ihrem einen Ende durch
eine Verschlußschraube 17 abgeschlossen. Der Regelkolben bildet
benachbart zur Verschlußschraube 17 einen Druckraum 19, sodann
im Bereich des Tankanschlusses T einen Ringkanal 22 und im Bereich
des Verbraucheranschlusses A und Pumpenanschlusses P einen
Ringkanal 25. Der Regelkolben 2 besitzt ferner Kupplungsmittel
in der Form einer Kolbenstangenverlängerung 33. Durch eine
noch näher zu beschreibende Druckfeder 8 wird der Regelkolben
2 in seine in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung gedrückt, in
der das Druckminderventil 105 geöffnet ist, d. h. der Pumpenanschluß
P ist mit dem Verbraucheranschluß A verbunden.
In einer Ausnehmung im Gehäuse 1 befindet sich ein Mikroschalter
3, der über Leiter mit einem Kabelanschluß 15 in Verbindung
steht. Der Mikroschalter 3 ist durch einen Schaltstift 4 betätigbar,
der in einer parallel zur Längsbohrung 39 angeordneten
Bohrung hin- und herbewegbar gelagert ist. Die Längsbohrung
39 des Ventils 105 besitzt eine Längs- oder Mittelachse
26. Eine Dichtung 9 umgibt den Stift 4.
Im Gehäuse 1 ist ferner ein Kanal 18 ausgebildet, der den
Anschluß A mit dem Druckraum 19 verbindet. Das zur Verschlußschraube
17 hinweisende Ende des Regelkolbens 2 bildet somit
eine Druckfläche mit der Größe F 1.
Die Drucküberwachung 106 weist ein Gehäuse 38 auf, welches eine
Längsbohrung 40 besitzt. Die Längsbohrung 40 weist eine Längs-
oder Mittelachse 27 auf, die mit der Längsachse 26 des Druckminderventils
105 fluchtet.
Der Mikroschalter 3 dient dazu, ein erstes Signal dann zu
liefern, wenn der Überwachungsdruck erreicht wird, was
praktisch beim Einschalten des Systems, zu dem das 3-Wege-
Druckminderventil gehört, der Fall ist. Der Mikroschalter
liefert ein zweites Signal dann, wenn während des Betriebs
des Systems der Überwachungsdruck unterschritten wird.
Die Längsbohrung 40 des Gehäuses 38 weist Bohrungsabschnitte
41, 42 und 43 auf, von denen der Bohrungsabschnitt 42 einen
kleineren Durchmesser als die Bohrungsabschnitte 41 und 43 aufweist.
Ferner ist der Bohrungsabschnitt 42 mit einem Gewinde 44
versehen.
Ein in Form eines Stufenkolbens 5 ausgebildeter Meßkolben
(Meßkolbenmittel) ist hin- und herbeweglich zum Teil im
Gehäuse 1 und zum Teil im Gehäuse 38 gelagert. Der Meßkolben
5 hat drei Umfangsabschnitte 50, 51 und 53 mit zunehmenden
Druchmesser. Mit dem Umfangsabschnitt 50 ist der Meßkolben 5
in einem Bohrungsabschnitt 47 der Bohrung 39 gelagert. Der
Bohrungsabschnitt 47 hat einen größeren Durchmesser als die
übrige Längsbohrung 39. Ebenfalls im Gehäuse 1 ist ein Bohrungsabschnitt
48 anschließend an den Bohrungsabschnitt 47 vorgesehen,
und zwar wiederum mit größerem Durchmesser als der Bohrungsabschnitt
47. Im Bohrungsabschnitt 48 ist der Kolben 5
mit seinem Umfangsabschnitt 51 gelagert. Schließlich besitzt
der Kolben 5 noch den weiteren Umfangsabschnitt 53 mit dem
größten Druchmesser, der im Bereich des Bohrungsabschnitts 43
der Längsbohrung 40 gelagert ist. Das Gehäuse 38 ist unter Verwendung
einer Dichtung 9 am Gehäuse 1 in nicht näher gezeigter
Weise befestigt. Im übrigen sind weitere Dichtungen 9 an den
gezeigten Stellen vorgesehen, um die erforderliche Abdichtung
für das Druckmedium zu schaffen.
Am Übergang vom Bohrungsabschnitt 47 auf den Bohrungsabschnitt
48 wird ein Druckraum 21 gebildet, der über einen Kanal 20 mit
dem Anschluß A 1 in Verbindung steht. Der Anschluß A 1 steht über
eine Verbindungsleitung 37 mit dem Verbraucheranschluß A in
Verbindung. Der im Druckraum 21 vorhandene Druck wirkt auf die
Druckfläche 49 des Kolbens 5. Die Größe der Druckfläche 49 ist
mit F 2 bezeichnet. Die Verbindungsleitung 37 kann (wie in Fig. 1
ebenfalls, aber gestrichelt gezeigt) wahlweise auch innerhalb
des Gehäuses 1 verlaufen, wobei Anschluß A 1 dann verschlossen
sein muß.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung des Ventils 101
drückt eine Druckfeder 7 gegen eine im Kolben 5 ausgebildete
Auflagefläche 54, so daß der Kolben 5 an einer im Gehäuse 1
gebildeten Auflagefläche 55 anliegt. Die Druckfeder 7 stützt
sich mit ihrem anderen Ende an einer Verstellung in der Form
einer Einstellschraube 10 ab. Konzentrisch und koaxial innerhalb
der Druckfeder 7 ist die Druckfeder 8 angeordnet, die
dazu dient, über einen Federteller 16 den Regelkolben 2 in seiner
Ausgangsstellung zu halten. Der Federteller 16 überträgt
die Kraft der Feder 8 über eine reibungsfreie Lagerung 36 auf
Kupplungsmittel in der Form der Kolbenstangenverlängerung 33
zum Regelkolben 2. Die Kolbenstangenverlängerung 33 erstreckt
sich durch eine auf den Längsachsen 25 bzw. 27 angeordnete
Bohrung 35 im Federteller 16.
In einer zum Regelkolben 2 hinweisenden Strinseite des Kolbens
5 ist eine Ausnehmung mit Ringnut 52 ausgebildet, die die Kupplung
zu dem Schaltstift 4 herstellt.
Die Verstellung 10 in der Form einer Einstellschraube ist durch
Dichtungen 9 abgedichtet im Bohrungsabschnitt 41 geführt und
trägt an einem hülsenförmigen Ende 56 ein Außengewinde 57, welches
mit dem Außengewinde 44 des Bohrungsabschnitts 42 in Eingriff steht. Die
jeweilige Position der Einstellschraube 10 kann durch eine Kontermutter
12 fixiert werden.
In dem von der Einstellschraube 10 begrenzten Federraum 24 befindet
sich ebenfalls auf der Längsachse 27 liegend, die Verstellung 6 für die
Druckfeder 8, die auf einem Federteller 58 der Verstellung 6 in der Form
einer Druckschraube aufliegt. Die Verstellung oder Druckschraube 6 weist
ein Außengewinde 59 auf, auf das eine Kontermutter 11 aufschraubbar ist,
um die Verstellung 6 gegenüber der Verstellung 10 fixieren zu
können. Eine Schraube 13 begrenzt die Bewegung der Einstellschraube
10 nach außen. Verstellung 10 und Verstellung 6 bilden
somit eine gemeinsame Verstelleinrichtung für beide Federn
7 und 8 zugleich.
Ausgehend von den vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen
Merkmalen besteht ein Grundgedanke der Erfindung darin, daß
die Kolben 2 und 5 konzentrisch angeordnet sind und jeweils
mit einer Druckfeder 8 bzw. 7 vorgespannt werden. Die Federkonstanten
dieser Druckfedern verhalten sich dabei so, wie
ihre jeweiligen druckbeaufschlagten Flächen. D. h. es gilt:
wobei R 1 die Federkonstante der Feder 7 und R 2
die Federkonstante der Feder 8 ist. F 1 ist wie bereits erwähnt
die Druckfläche des Regelkolbens 2, während F 2 die Druckfläche
49 des Kolbens 5 bezeichnet. Die erfindungsgemäße Ausbildung
ermöglicht die konzentrisch ausgebildete Verstelleinrichtung
31 für die beiden Verstellungen 6 und 10, d. h. für die beiden
Druckfedern 8 und 7.
Ein wichtiger Vorteil des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1
besteht darin, daß sich Regelkolben 2 und Stufenkolben 5 nicht
durch Reibung gegenseitig beeinflussen können. Ferner ist es
durch Verdrehen der Einstellschraube 10 möglich, bei einer Neueinstellung
des Sekundär- oder Arbeitsdrucks gleichzeitig den
erforderlichen Überwachungsdruck mit zu verändern. Die Druckdifferenz
zwischen dem Sekundär- oder Arbeitsdruck und dem
Überwachungsdruck ist durch Verstellung 6 beliebig einstellbar.
Durch die konzentrische Kolben und Federanordnung ergibt sich
eine außerordentlich kompakte Bauweise.
Es sei nunmehr die Funktion des direkt gesteuerten Druckminderventils
mit eingebauter integrierter Drucküberwachung erläutert.
Druckmedium, vorzugsweise Öl steht vom Pumpenanschluß P kommend,
über Ringkanal 25 im Verbraucheranschluß A, sowie über Kanal
18 im Raum 19 an. Ferner liegt der sogenannte Überwachungsdruck
am Anschluß A 1 und steht über Kanal 20 im Raum 21 an der Ring-
oder Druckfläche 49 des Stufenkolbens 5 an. Wahlweise steht Öl
von A über den im Gehäuse 1 verlaufenden, in Fig. 1 gestrichelt
dargestellten Kanal 37 an Druckfläche 49 an.
Über die Verstellung 6 wird der gewünschte geminderte Sekundärdruck in
Verbraucheranschluß A eingestellt, und an der Verstellung 10 wird der untere
zulässige Druckwert, d. h. der Überwachungsdruckwert in A 1
eingestellt. Der niedrigere Überwachungsdruck ist derjenige
Druck, bei dem ein elektrisches Signal geliefert werden soll,
und zwar durch den Mikroschalter 3.
Wenn nun bei Betriebsbeginn zunächst der Sekundärdruck über
den niedriger eingestellten Überwachungsdruckwert des Stufenkolbens
5 ansteigt, so bewegt sich der Stufenkolben 5 in Fig. 1
nach rechts und löst über den Schaltstift 4 ein elektrisches
Signal durch den Mikroschalter 3 aus. Durch dieses Signal wird
beispielsweise signalisiert, daß die Werkzeugmaschine einsatzbereit
ist.
Wenn der Druck weiter ansteigt, so bewegt sich der Regelkolben
2 nach rechts in seine Regelstellung, um so entsprechend der
Arbeitsweise eines Druckminderventils den Sekundärdruck im
Verbraucheranschluß A konstant zu halten. Wenn also der Sekundärdruck
über den eingestellten Sekundärdruckwert, d. h. den
zulässigen Druck in A weiter ansteigt, so erreicht der Ringkanal
22 eine Steuerkante 23 und die Druckabsicherung der Anschlußseite
(Verbraucheranschluß) A tritt durch Freigabe der Verbindung
von A nach T (Tankanschluß) in Kraft. Dabei ist zu bemerken,
daß die Entlastung des im wesentlichen innerhalb des
Gehäuses 38 gebildeten Federraums 24 zum drucklosen Anschluß B
immer gegeben ist.
Sind nun der Druck in A bzw. A 1 auf den unteren zulässigen
Überwachungsdruck ab, so fährt der Regelkolben 2 bei einem
höheren Druckwert zuerst links gegen Anschlag auf die Verschlußschraube
17, bei einem niedrigeren Wert geht dann der
Stufenkolben 5 nach links auf Gehäuseanschalg auf der Auflagefläche
55 und löst dabei über den Schaltstift 4 am Mikroschalter
3 wiederum ein elektrisches Signal aus. Dieses elektrische
Signal bewirkt beispielsweise, daß die Werkzeugmaschine
abgeschaltet wird, weil der verfügbare Sekundärdruck nicht dazu
ausreicht, den zum Festhalten des Werkstücks erforderlichen
minimalen Spanndruck zu erzeugen.
Wenn es nun erforderlich ist, den Sekundärdruck in A auf einen
neuen Druckwert einzustellen, so geschieht dies durch die Einstellschraube
10, nach Lösen der Kontermutter 12. Bei Verdrehung
der Einstellschraube 10 verändern sich die beiden Druckwerte,
d. h. der Sekundärdruckwert und der Überwachungsdruckwert
immer mit der gleichen Druckdifferenz. Ferner ist es gemäß der
Erfindung möglich, auch die Druckdifferenz zwischen dem gewünschten
Sekundärdruckwert und dem Überwachungsdruckwert zu
verändern. Dies geschieht durch die Verstellung 6 nachdem die
Kontermutter 11 gelöst ist. Ein Sprengring 14 dient dabei zur
Einstellbegrenzung der Verstellung 6.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird nunmehr ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung, d. h. eines mit 202 bezeichneten direkt
gesteuerten Druckminderventils mit eingebauter integrierter
Drucküberwachung beschrieben.
In einem Gehäuse 201 ist eine Längsbohrung 240 ausgebildet,
in der auf einer Längs- oder Mittelachse 241 ein Regelkolben
202 hin- und herbewegbar angeordnet ist. Die Längsbohrung
240 weist mehrere unterschiedliche Durchmesser aufweisende
Bohrungsabschnitte 242, 243, 244, 245 und 246 auf. Im Bohrungsabschnitt
242 ist ein durch eine Dichtung 209 abgedichteter
Induktivschalter 203 angeordnet. Im Gehäuse 201 sind ein Tankanschluß
T, ein Verbraucheranschluß A und eine Pumpenanschluß
P ausgebildet. Wahlweise ist die Entlastung des Federraumes 255 durch
einen zusätzlichen Anschluß B möglich. Im Regelkolben 202 sind Ringkanäle
212 und 217 sowie Regelnuten 213 ausgebildet. Im Gehäuse ist im
Bereich des Verbraucheranschlusses A ein Ringkanal 214 ausgebildet, der
zum Tankanschluß T hin eine Steuerkante 218 bildet. Der Regelkolben
202 wird in seiner in Fig. 4 gezeigten Ausgangsstellung durch
eine Feder 207 gehalten, die an einem Randteil 251 des Kolbens 202 anliegt
und ihn gegen eine Anschlagfläche 250 des Gehäuses 201 drückt. Am
entgegengesetzten Ende des Regelkolbens 202 wird ein Druckraum
216 gebildet, der über einen Kanal 215 mit dem Verbraucheranschluß
A in Verbindung steht. Dementsprechend herrscht der in
Verbraucheranschluß A vorhandene Druck auch im Raum 16. Dieser
Druck wirkt sowohl auf die Ringfläche 252 des Regelkolbens
202 wie auch auf die Stirnfläche 222 eines noch zu beschreibenden
Meßkolbens 205. Die Größe der Ringfläche 252 sei mit F 2, die
Größe der Stirnfläche 222 sei mit F 1 bezeichnet.
Der Meßkolben 205 ist hin- und herbeweglich in einer Längsbohrung
253 des Regelkolbens 202 angeordnet. Eine Druckfeder 208 drückt
den Meßkolben 205 in seine in Fig. 3 gezeigte Ausgangsstellung.
Auch wenn sich der Regelkolben 202 und der Meßkolben 205 in der
gezeigten Ausgangsstellung befinden, so kann das Druckmittel,
vorzugsweise Öl, auf die beiden Flächen F 1 und F 2 einwirken.
Der Durchmesser des Meßkolbens 205 ist mit D 1 bezeichnet, der
Durchmesser des Regelkolbens 202 ist mit D 2 bezeichnet. Der Meßkolben
205 weist an seinem Außenumfang einen Ringraum 220 auf,
der über eine Bohrung 221 mit dem Ringkanal 217 in Verbindung
steht. Weiterhin steht der Ringraum 220 über Radialbohrungen
254 mit einer Längsbohrung 219 in Verbindung, die ihrerseits
in einem Federraum 255 enden. Im Federraum 255 sitzen koaxial
und konzentrisch zueinander die beiden Federn 207 und 208.
Der Federraum wird durch eine gemeinsame Verstelleinrichtung
231 abgeschlossen, die aus einer Verstellung 210 sowie einer
Verstellung 206 besteht. Die Verstellung 210 ist in der Form
einer Einstellschraube ausgebildet, die gegenüber dem Dichtungsabschnitt
durch eine Dichtung 209 abgedichtet ist und längs
des Bohrungsabschnitts 246 gleiten kann. An einem in den Federraum
ragendem Hülsenteil 256 der Verstellung 210 ist ein Außengewinde
257 ausgebildet, welches mit einem Innengewinde 258 ausgebildet im
Bohrungsabschnitt 245 in Eingriff steht. Ein Stift 204 begrenzt
die Auswärtsbewegung der Verstellung 210. In einer mit Innengewinde
versehenen Bohrung der Verstellschraube 210 ist die in
Form einer Schraube ausgebildete Verstellung 206 eingeschraubt,
und dient zur Einstellung der Feder 208. Eine Kontermutter
211 fixiert die Verstellung 206 unter Zwischenschaltung einer
Dichtung 209 gegenüber der Verstellung 210. Weitere Dichtungen
sind ebenfalls mit "209" bezeichnet. Die Verstellung 206
dient zur Einstellung des Sekundärdruckwertes, und die Verstellung
210 dient zur Einstellung des Überwachungsdruckwertes.
Ausgehend von den bereits beschriebenen erfindungsgemäßen Merkmalen
sei darauf hingewiesen, daß gemäß einem wichtigem Konzept
der vorliegenden Erfindung der Regelkolben 202 und der Meßkolben
205 jeweils mit einer Druckfeder 207 bzw. 208 vorgespannt
werden, deren Federkonstanten R 1 bzw. R 2 sich so verhalten, wie
ihre jeweiligen druckbeaufschlagten Flächen F 1, F 2. Dies bedeutet,
daß sich die Federkonstanten der Federn 7 und 8 verhalten
wie die Ringfläche F 2 des Kolbens 202 zur Kreisfläche F 1 des
Kolbens 205, d. h. es gilt:
wobei R 1 die Federkonstante der Feder 207 ist und R 2 die Federkonstante der Feder 208 ist.
Dadurch wird erreicht, daß bei einer Neueinstellung des Sekundärdrucks
beide Druckwerte, d. h. der Sekundärdruck wie auch
der Überwachungsdruck parallel verschoben werden. Somit liegt
der durch den Überwachungsdruck definierte Abschaltpunkt immer
um die gleiche Druckdifferenz niedriger als der eingestellte
Sekundärdruck.
Es sei noch bemerkt, daß die beiden Druckfedern jeweils als
Schraubendruckfedern ausgebildet sind.
Claims (28)
1. 3-Wege-Druckminderventil insbesondere der direkt gesteuerten
Bauart mit Sekundärüberwachung,
gekennzeichnet durch
eine Sekundärdruck-Verstellung (6; 206) zur Einstellung des gewünschten
geminderten Sekundärdrucks (Sekundärdruckwerts),
eine Überwachungsdruck-Verstellung (10; 210) zur Einstellung
des geforderten Überwachungsdrucks (Überwachungsdruckwert) und
eine Verstelleinrichtung (31; 231), welche eine gemeinsame Verstellung
der Sekundärdruck-Verstellung und der Überwachungsdruckverstellung
vorsieht.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsdruck-
Verstellung (10; 210) unabhängig von der Sekundärdruck-
Verstellung (6; 206) betätigbar ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sekundärdruck-Verstellung unabhängig von der Überwachungsdruck-
Verstellung betätigbar ist.
4. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
bei welchem das Druckminderventil einen Regelkolben (2; 202)
aufweist, der einerseits sekundärdruckbeaufschlagt und andererseits
durch Federmittel (8; 207) beaufschlagt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sekundärdruck-Überwachung Meßkolbenmittel
(5; 205) aufweist, die einerseits sekundärdruckbeaufschlagt und
andererseits durch Federmittel (7; 208) beaufschlagt sind, welche
dem Sekundärdruck entgegenwirken.
5. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel für den Regelkolben
durch eine einzige Schraubenfeder (8; 207) gebildet sind.
6. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel für die Meßkolbenmittel
(5; 205) durch eine einzige Schraubenfeder (7; 208) gebildet sind, und daß
die Meßkolbenmittel ein einziger Meßkolben (5; 205) sind.
7. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (7, 8; 207, 208)
koaxial, d. h. konzentrisch angeordnet sind.
8. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Schraubenfedern (7,
8; 207, 208) die eine innerhalb der anderen angeordnet ist.
9. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (8) für den Regelkolben
(2) innerhalb der Schraubenfeder (7) für den Meßkolben
(5) angeordnet ist.
10. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (208)
für den Meßkolben (205) innerhalb der Schraubenfeder (207) für
den Regelkolben (202) angeordnet ist.
11. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkolben und der
Meßkolben jeweils mit einer Druckfeder vorgespannt sind, deren
Federkonstanten sich so verhalten, wie ihre jeweiligen druckbeaufschlagten
Flächen.
12. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkolben (2) und
der Meßkolben (5) konzentrisch angeordnet sind und jeweils mit
einer Druckfeder (8, 7) vorgespannt sind, wobei die Federkonstanten
R 1, R 2 dieser Druckfedern sich so verhalten, wie ihre
jeweiligen druckbeaufschlagten Flächen.
13. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkolben (2) und
der Meßkolben (5) benachbart zueinander angeordnet sind.
14. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkolben (202)
und der Meßkolben (205) ineinander liegend angeordnet sind,
wobei vorzugsweise der Meßkolben (205) gleitend in einer
Bohrung (253) des Regelkolbens (202) angeordnet ist.
15. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckfedern
(7, 8; 208, 207) in einem Federraum (24; 255) angeordnet sind,
der an einem Ende durch die Verstelleinrichtung (31; 231) abgeschlossen
ist.
16. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkolben (2) unabhängig
von der Bewegung des Meßkolbens (5) ist.
17. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung
(31; 231) eine Überwachungsdruck-Verstellung (10, 210) und
eine Sekundärdruck-Verstellung (6; 206) aufweist, die koaxial
zueinander angeordnet sind.
18. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Verstelleinrichtung
(31; 231) dadurch geschieht, daß diese mehr
oder weniger in den Federraum (24; 255) eingeschraubt wird,
um so die beiden Druckfedern mehr oder weniger unter Druck zu
setzen.
19. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Begrenzungsmittel (12,
14; 204) für die Bewegung der Verstellungen vorgesehen sind.
20. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung
(31) eine in einem Gehäuse einschraubbare Einstellschraube (10)
aufweist, in deren mit Innengewinde versehenen Mittelbohrung
eine Verstellung in der Form einer Einstellschraube (6) vorgesehen
ist, wobei an jeder der Schrauben (10, 6) eine der Druckfedern
(7 bzw. 8) mit ihrem einen Ende anliegt, während die
anderen Enden dieser Druckfedern an einem Stufenkolben (5) bzw.
einem Federteller (16) anliegen, der innerhalb des Stufenkolbens
angeordnet ist und die Federkraft über Kupplungsmittel
(33) auf den Regelkolben (2) überträgt.
21. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkolben (5) mit
einem Gehäuse einen Druckraum (21) bildet, um den Sekundärdruck
entgegen der Kraft einer Feder (7) auf eine Druckfläche
(49) einwirken zu lassen.
22. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenkolben (5) mit
seinen Außenflächen im Gehäuse geführt ist.
23. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den Meßkolben (5,
205) ein Schalter (3, 203) betätigbar ist, der zum einen ein
Signal dann liefert, wenn der Überwachungsdruck erreicht wird,
und der zum anderen ein weiteres Signal dann liefert, wenn der
Überwachungsdruck unterschritten wird.
24. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Mikroschalter
(3) ist, der durch den Meßkolben (5) betätigt wird,
vorzugsweise über einen im Gehäuse (1) gelagerten Schalterstift
(4).
25. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (4) in
eine Ringnut (52) der Stufenkolbens (5) einkuppelbar ist.
26. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Gehäuse (1)
zur Aufnahme des Regelkolbens (2) und eines Teils des Meßkolbens
(5) vorgesehen ist, der ferner teilweise in ein zweites
Gehäuse (38) ragt, welches den Federraum (24) bildet und die
Verstelleinrichtung (31) aufnimmt.
27. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Gehäuse (201)
vorgesehen ist, in dem der Regelkolben (202) und der Federraum
(255) angeordnet sind, wobei gleitend innerhalb des Regelkolbens
(202) der Meßkolben (205) angeordnet ist und der Federraum
(255) durch eine Verstelleinrichtung (231) abgeschlossen ist.
28. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tankanschluß T mit
dem Federraum (225) durch Verbindungsmittel (221) im Regelkolben
(202) und Verbindungsmittel (254, 219) im Meßkolben
(205) in Verbindung steht.
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