DE3514649C2 - Magnetisches Aufzeichnungsmedium - Google Patents
Magnetisches AufzeichnungsmediumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Das erfindungsgemäße magnetische Aufzeichnungsmedium dient
zum Aufzeichnen von Signalen innerhalb eines breiten Wellen
längenbereiches und ist in Form einer Drehscheibe einsetzbar.
Für die magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe sind bisher
magnetische Aufzeichnungsmedien verwendet worden, die da
durch erhalten werden, daß eine ferromagnetische Substanz,
die aus nadelförmigen Kristallen des γ-Fe₂O₃ oder des
CrO₂ besteht, in einem Bindemittel dispergiert und die
dadurch erhaltene Überzugszusammensetzung auf einen nicht
magnetischen Träger aufgetragen wird. In neuerer Zeit hat
sich ein Bedürfnis nach einer Erhöhung der Aufzeichnungs
dichte ergeben, damit die Aufzeichnungskapazität vergrößert
und eine Miniaturisierung erzielt werden kann. Bei der be
kannten Verwendung eines nadelförmigen magnetischen Pulvers
ist es hierbei erforderlich, die Maximalgröße des nadel
förmigen magnetischen Kornes in ausreichender Weise auf weni
ger als eine Aufzeichnungswellenlänge oder Aufzeichnungsbit
länge zu verkleinern, so daß ein für das Aufzeichnen mit hoher
Dichte geeignetes Aufzeichnungsmedium erhalten wird. Zur Er
zielung einer kürzesten Aufzeichnungswellenlänge von etwa
1 µm ist bereits ein nadelförmiges Magnetpulver mit einer
Korngröße von etwa 0,3 µm praktisch verwendet worden.
Um Aufzeichnungsmedien zu erhalten, mit denen in Zukunft eine
Erhöhung der Aufzeichnungsdichte möglich ist, müßte die Korn
größe des nadelförmigen magnetischen Pulvers weiter ver
ringert werden. Bei den erforderlichen geringen Korngrößen
des nadelförmigen magnetischen Pulvers ist jedoch die Dicke
sehr fein, z. B. 10 nm oder weniger und das Kornvolumen sehr
klein, z. B. 10-17 cm³ oder weniger, was zu der Schwierig
keit führt, daß die magnetischen Eigenschaften infolge
thermischer Bewegung und Oberflächeneffekte verschlechtert
werden und sich eine ausreichende Orientierung nicht erzie
len läßt, auch wenn ein Magnetfeld an der magnetischen Be
schichtung angelegt wird.
In einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, das mit einer
Überzugszusammensetzung beschichtet ist, die eine nadel
förmige magnetische Substanz mit einem Nadelverhältnis
(lange Achse/kurze Achse) von mehr als 10 dispergiert ent
hält, bleibt aufgrund der Nadelform die Auflage- oder Über
zugsrichtung bestehen, so daß bei Verwendung des magnetischen
Aufzeichnungsmediums in Form einer Drehscheibe oder Dreh
platte Schwankungen der Ausgangsleistung auftreten, deren
Periode der Umlaufzeit der Scheibe oder Platte entspricht.
Demgemäß sind magnetische Aufzeichnungsmedien vorgeschlagen
worden, in denen als ferromagnetische Substanz ein hexagonaler
Ferrit verwendet wird, der plattenförmig ist und dessen Achse
leichter Magnetisierbarkeit in senkrechter Richtung zur
Plattenoberfläche verläuft. Die Aufzeichnungsmedien werden
einer magnetischen Orientierung in der Längsrichtung inner
halb ihrer Ebenen unterzogen (japanische Patentanmeldung
OPI (Kokai) Nr. 6525/1985 und 6526/1983). Diese magnetischen
Aufzeichnungsmedien, in denen hexagonale Ferrite verwendet
werden, weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Ausgangs
leistung bei hohen Frequenzen hoch, bei niedrigen Frequenzen
jedoch klein ist.
Die DE 32 19 779 A1 beschreibt ein magnetisches Aufzeich
nungsmaterial, das einen nichtmagnetischen Träger mit zwei
oder mehreren darauf aufgebrachten magnetischen Schichten um
faßt, wobei die oberste Schicht plättchenförmige magnetische
Teilchen aufweist, die Achsen der leichten Magnesierung senk
recht zu den jeweiligen Plättchenebenen haben, wobei die
Plättchenebenen im wesentlichen parallel zu der Oberfläche
der magnetischen Schicht orientiert sind. Die anderen Schich
ten weisen nadelförmige magnetische Teilchen auf. Diese Ent
gegenhaltung offenbart ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial
mit hoher Signaldichte. Sie beschreibt jedoch nur ein magne
tisches Aufzeichnungsmaterial in Form von Bändern, wie aus
der Beschreibung insbesondere aus den Beispielen ersichtlich
ist. Durch dieses Aufzeichnungsmaterial soll der Ausgangspe
gel in einem breiten Wellenlängenbereich, also sowohl beim
Aufzeichnen mit langen Wellenlängen als auch mit kurzen Wel
lenlängen bei einem bandförmigen magnetischen Aufzeichnungs
material verbessert werden. Die Entgegenhaltung stellt sich
nicht das Problem, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium vorzu
sehen, das in Form einer Drehscheibe oder Drehplatte mit ge
ringeren rotationsabhängigen Schwankungen der Ausgangslei
stung verwendbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, ein magnetisches Auf
zeichnungsmedium vorzusehen, bei dem die Nachteile des
Standes der Technik überwunden sind, dessen Ausgangsleistung
innerhalb eines breiten, sich von langen Wellen bis zu kurzen
Wellen erstreckenden Wellenlängenbereiches verbessert ist und
das in Form einer Drehscheibe oder Drehplatte mit geringeren
rotationsabhängigen Schwankungen der Ausgangsleistung ver
wendbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
den Patentansprüchen.
Es wurde gefunden, daß die Ausgangsleistung bei niedrigen
Frequenzen gesteigert und die von der Umlaufzeit abhängigen
Schwankungen der Ausgangsleistung unterdrückt werden können
durch die kombinierte Verwendung einer plattenförmigen ferro
magnetischen Substanz und einer ellipsoidförmigen ferro
magnetischen Substanz, bei der das Längenverhältnis von
langer Achse zu kurzer Achse 1,5 bis 5 und die Sättigungs
magnetisierung mindestens 60 emE/g (Bs/ρ : 0,075 Tcm³/g)
beträgt, in einer Laminarstruktur, bei der eine die zuletzt
erwähnte ferromagnetische Substanz enthaltende Schicht an der
Trägerseite und eine die zuerst erwähnte ferromagnetische
Substanz enthaltende andere Schicht darauf vorgesehen ist.
Vorzugsweise weist die obere Schicht eine
Dicke von 0,1 bis 10 µm, insbesondere 0,1 bis 5 µm und die
untere Schicht eine Dicke von 0,1 bis 20 µm, insbesondere
0,1 bis 10 µm auf.
Beispiele der ferromagnetischen Substanz mit dem platten
förmigen hexagonalen System, dessen Achse leichter Magneti
sierbarkeit in senkrechter Richtung zur Plattenoberfläche
liegt, und die im magnetischen Aufzeichnungsmedium in der
oberen Schicht verwendet wird, sind hexagonale Ferritpulver
wie Pulver aus Bariumferrit, Strontiumferrit, Bleiferrit und
Calciumferrit, Mangan-Bismut-Legierungen und hexagonale
Cobaltlegierungen. Mit Co substituierte Produkte aus Bari
umferrit und Strontiumferrit werden bevorzugt. Die hexa
gonalen und plattenförmigen ferromagnetischen Substanzen
des erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmediums
weisen vorzugsweise einen Plattendurchmesser (mittlere Korn
größe) von 0,01 bis 10 µm und in mehr bevorzugter Weise von
0,03 bis 0,10 µm und eine Plattendicke (mittlere Dicke) von
vorzugsweise 0,003 bis 5 µm und in mehr bevorzugter Weise
von 0,015 bis 0,05 µm auf. Sie lassen sich nach bekannten
Verfahrensweisen herstellen. Das Plattenverhältnis (Platten
durchmesser zu Plattendicke) beträgt vorzugsweise 2 oder mehr
und in mehr bevorzugter Weise 3 bis 10.
Die ferromagnetische Substanz mit dem plattenförmigen hexago
nalen System weist eine Koerzitivfeldstärke Hc von 400 bis
2000 Oe (31,8 bis 159,0 kA/m), vorzugsweise 500 bis 1500 Oe
(39,8 bis 119,4 kA/m) und eine Sättigungsmagnetisierung von
mindestens 30 emE/g (Bs/ρ, = 0,038 Tcm³/g), vorzugsweise
von 50 bis 65 emE/g (Bs/ρ = 0,063 bis 0,082 Tcm³/g) auf.
Vorzugsweise ist die Koerzitivfeldstärke dieser ferromagne
tischen Substanz derjenigen der ferromagnetischen Substanz in
der ellipsoidalen Form gleich oder größer als diese.
Beispiele brauchbarer ellipsoidaler ferromagnetischer Sub
stanzen, die in der unteren Schicht des erfindungsgemäßen
magnetischen Aufzeichnungsmediums verwendbar sind, sind
ellipsoidale ferromagnetische Substanzen vom Eisenoxidtyp,
denen Co zugegeben worden ist, wie sie z. B. in der japani
schen Patentanmeldung Nr. 186923/1982 offenbart worden sind.
Diese ellipsoidalen ferromagnetischen Substanzen des Eisen
oxidtyps, denen Co zugegeben worden ist, lassen sich unter
Beibehaltung ihrer Form in legierte ferromagnetische Sub
stanzen umwandeln, z. B. durch Reduzieren in einem Wasserstoff
strom. Die ellipsoidalen ferromagnetischen Substanzen des
Eisenoxidtyps mit zugegebenem Co und die reduzierten legier
ten ferromagnetischen Substanzen werden mit einer Sättigungs
magnetisierung von mindestens 60 emE/g (Bs/ρ =
0,075 Tcm³/g), vorzugsweise von 70 bis 130 emE/g
(Bs/ρ = 0,088 bis 0,163 Tcm³/g) eingesetzt, weil bei
einer Sättigungsmagnetisierung unterhalb von 60 emE/g
(Bs/ρ = 0,075 Tcm³/g) die Ausgangsleistung bei der
Wiedergabe unzureichend ist.
In zusätzlicher Weise weist die ellipsoidale ferromagnetische
Substanz vorzugsweise eine Koerzitivfeldstärke von 400
bis 1000 Oe (31,8 bis 79,6 kA/m) und in mehr bevorzugter
Weise von 500 bis 900 Oe (39,8 bis 71,7 kA/m) und eine
Korngröße (lange Achse) von 0,01 bis 10 µm und in mehr
bevorzugter Weise von 0,05 bis 0,5 µm auf.
Unter dem in dieser Beschreibung verwendeten Begriff
"ellipsoidale Form" ist eine ellipsoidähnliche Form oder
eine fast ellipsoidähnliche nadelähnliche Form zu ver
stehen, bei der
ist.
Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen ferromagnetischen
Substanz lassen sich den oberen und unteren magnetischen
Schichten des erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungs
mediums wahlweise Bindemittel und Zusätze wie Dispergier
mittel, Schmiermittel, Schleifmittel, antistatische Mittel
usw. zugeben.
Geeignete Bindemittel, die bei der Erfindung verwendbar sind,
umfassen bekannte thermoplastische Harze, hitzehärtbare Harze
und Mischungen daraus.
Geeignete thermoplastische Harze sind diejenigen, die einen
Erweichungspunkt von etwa 150°C oder weniger, ein mittleres
Molekulargewicht von etwa 10.000 bis 200.000 und einen
Polymerisationsgrad von etwa 200 bis 2.000 aufweisen, z. B.
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerisate, Vinylchlorid-
Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymerisate, Vinylchlorid-Vinyli
denchlorid-Copolymerisate, Vinylchlorid-Acrylnitril-Copoly
merisate, Acrylat-Acrylnitril-Copolymerisate, Acrylat-
Vinylidenchlorid-Copolymerisate, Acrylat-Styrol-Copolymeri
sate, Methacrylat-Acrylnitril-Copolymerisate, Methacrylat-
Vinylidenchlorid-Copolymerisate, Methacrylat-Styrol-Copoly
merisate, Urethanelastomere, Polyvinylfluorid, Vinyliden
chlorid-Acrylnitril-Copolymerisate, Butadien-Acrylnitril-
Copolymerisate, Polyamidharze, Polyvinylbutyraldehyd,
Cellulosederivate wie Celluloseacetatbutyrat, Cellulose
diacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat, Nitro
cellulose und ähnliche, Styrol-Butadien-Copolymerisate,
Polyesterharze, verschiedene synthetische thermoplastische
Harze auf Basis synthetischer Kautschuke wie Polybutadien,
Polychloropren, Polyisopren und Styrol-Butadien-Copoly
merisate und Mischungen daraus.
Geeignete hitzehärtbare Harze weisen in einer Überzugslösung
ein Molekulargewicht von etwa 200.000 oder weniger auf. Beim
Überziehen und Trocknen wird das Molekulargewicht aufgrund
von Reaktionen wie Kondensationen, Additionsreaktionen und
ähnlichen unendlich groß. Von diesen Harzen sind die bevor
zugten diejenigen, die vor ihrer thermischen Zersetzung
weder erweichen noch schmelzen. Repräsentative Beispiele
dieser Harze sind Phenol-Formalin-Novolak-Harze, Phenol-
Formalin-Resol-Harze, Phenol-Furfural-Harze, Xylol-Formal
dehyd-Harze, Harnstoffharze, Melaminharze, trocknende
ölmodifizierte Alkydharze, Carbolsäuremodifizierte Alkyd
harze, maleinsäuremodifizierte Alkydharze, ungesättigte
Polyesterharze, Epoxidharze und Härter wie Polyamine,
Säureanhydride, Polyamidharze und ähnliche, feuchtigkeits
härtende, mit Isocyanatendgruppen versehene Polyester
harze, feuchtigkeitshärtende, mit Isocyanatgruppen ver
sehene Polyetherharze, Polyisocyanatvorpolymerisate wie
Verbindungen mit drei oder mehr Isocyanatgruppen in einem
Molekül, die durch Reaktion von Diisocyanaten und Triolen,
Trimeren und Tetrameren niedrigen Molekulargewichts von
Diisocyanaten erhalten werden, Polyisocyanatvorpolymerisate
und Harze mit aktiven Wasserstoffatomen wie Polyesterpolyole,
Polyetherpolyole, Acrylsäurecopolymerisate, Maleinsäure
copolymerisate, 2-Hydroxyethylmethacrylatcopolymerisate,
p-Hydroxystyrolcopolymerisate und ähnliche, und Mischungen
daraus.
Von diesen Bindemitteln werden die Vinylchlorid-Vinyl
acetat-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate vorzugsweise und
mit besten Ergebnissen zusammen mit den erfindungsgemäß
eingesetzten ferromagnetischen Substanzen verwendet.
Diese Bindemittel lassen sich einzeln oder in Kombination
miteinander einsetzen und es können diesen Bindemitteln
andere Zusätze zugegeben werden. Das gewichtsbezogene
Mischungsverhältnis von Bindemittel zu ferromagnetischer
Substanz ist derart, daß 8 bis 400 Gewichtsteile, vorzugs
weise 10 bis 200 Gewichtsteile des Bindemittels auf 100
Gewichtsteile der ferromagnetischen Substanz kommen.
Geeignete Dispergiermittel sind Fettsäuren, die etwa 12
bis 18 Kohlenstoffatome enthalten und durch die allge
meine Formel R₁COOH dargestellt werden, in der R₁
eine Alkylgruppe oder Alkenylgruppe mit etwa 11 bis 17
Kohlenstoffatomen ist, z. B. Caprylsäure, Caprinsäure,
Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure,
Ölsäure, Elaidinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Stearol
säure und ähnliche, metallische Seifen, die Salze der
Alkalimetalle (Li, Na, K usw.) oder Salze der Erdalkali
metalle (Mg, Ca, Ba usw.) und den vorstehend erwähnten Fett
säuren enthalten, fluorenthaltende Verbindungen der vor
stehend erwähnten Fettsäureester, Amide der vorstehend er
wähnten Fettsäuren, Polyalkylenoxid-Alkylphosphorsäure-
Ester, Lecithin, quaternäre Trialkylpolyolefinoxyammonium
salze (Alkyl: C₁-C₅, Olefin: Ethylen, Propylen usw.)
und ähnliche. In zusätzlicher Weise lassen sich höhere
Alkohole mit 12 oder mehr Kohlenstoffatomen und deren
Schwefelsäureester verwenden. Diese Dispergiermittel werden
im allgemeinen in einem Anteil von etwa 1 bis 20 Gewichts
teile auf 100 Gewichtsteile des Bindemittels eingesetzt.
Geeignete Schmiermittel, die bei dem erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmedium verwendbar sind, umfassen Siliconöle wie
Dialkylpolysiloxane (Alkyl: C₁-C₅), Dialkoxypoly
siloxane (Alkoxy: C₁-C₄), Monoalkylmonoalkoxypoly
siloxane (Alkyl: C₁-C₅, Alkoxy: C₁-C₄), Phenyl
polysiloxane und Fluoralkylpolysiloxane (Alkyl: C₁-C₅),
feine elektrisch leitende Pulver wie Graphitpulver, feine
anorganische Pulver wie Molybdändisulfidpulver und Wolfram
disulfidpulver, feine Kunststoffpulver wie Polyethylen-,
Polypropylen-, Ethylen-Vinylchlorid-Copolymerisat und
Polytetrafluorethylenpulver, α-olefin-Polymerisate, bei
normaler Temperatur flüssige ungesättigte aliphatische
Kohlenwasserstoffe (in denen die Doppelbindung des
n-Olefins an ein Endkohlenstoffatom gebunden ist (Anzahl
der Kohlenstoffatome: etwa 20), Fettsäureester, die aus
monobasischen Fettsäuren mit C₁₂-C₂₀ und mono
hydrischen Alkoholen mit C₃-C₁₂ erhalten werden, und
Fluorkohlenstoffe. Diese Schmiermittel werden im allge
meinen in einem Anteil von etwa 0,2 bis 20 Gewichtsteile
auf 100 Gewichtsteile des Bindemittels eingesetzt.
Typische Schleifmittel, die sich bei dem erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmedium verwenden lassen, umfassen vorher
geschmolzenes Aluminiumoxid, Siliciumcarbid, Chromoxid
(Cr₂O₃), Korund, Diamant, synthetischer Korund, synthe
tischer Diamant, Granat, Schmirgel (Hauptbestandteil:
Korund und Magnetit) und ähnliche. Diese Abriebmittel weisen
im allgemeinen eine Mohs′sche Härte von 5 oder mehr und eine
mittlere Korngröße von 0,05 bis 5 µm, vorzugsweise 0,1 bis
2 µm auf und werden im allgemeinen in einem Anteil von
0,5 bis 20 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile des Binde
mittels eingesetzt.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmedium verwendbare
antistatische Mittel umfassen feine elektrisch leitende
Pulver wie Ruß und Rußpfropfpolymerisate, natürliche ober
flächenaktive Mittel wie Saponin, nichtionische oberflächen
aktive Mittel wie solche auf Alkylenoxidbasis, Glycerin
basis und Glycidolbasis, kationische oberflächenaktive
Mittel wie höhere Alkylamine, quaternäre Ammoniumsalze,
heterocyklische Verbindungen wie Pyridin und ähnliche,
Phosphonium oder Sulfoniumsalze und ähnliche, anionische
oberflächenaktive Mittel, die Säuregruppen wie Carbonsäure-,
Sulfonsäure-, Phosphonsäure-, Sulfat-, Phosphatgruppen und
ähnliche enthalten, und amphotere oberflächenaktive Mittel
wie Aminosäuren, Aminosulfonsäuren und Schwefelsäure- oder
Phosphorsäureester von Aminoalkoholen und ähnliche.
Die vorstehend erwähnten feinen elektrisch leitenden Pulver
werden im allgemeinen in einem Anteil von 0,2 bis 20 Ge
wichtsteile auf 100 Gewichtsteile des Bindemittels gegeben
und die oberflächenaktiven Mittel werden im allgemeinen in
einem Anteil von 0,1 bis 10 Gewichtsteile auf 100 Gewichts
teile des Bindemittels gegeben.
Diese oberflächenaktiven Mittel lassen sich einzeln oder in
Kombination miteinander einsetzen. Sie werden im allgemeinen
als antistatische Mittel, jedoch in einigen Fällen zu anderen
Zwecken eingesetzt, z. B. zum Verbessern der Dispergierbar
keit, der magnetischen Eigenschaften und der Schmiereigen
schaften oder als Hilfsmittel zur Bildung des Überzugs.
Die Harzkomponente des Bindemittels in der magnetischen
Schicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmediums wird in
einem Anteil von etwa 10 bis 100 Gewichtsteile, vorzugsweise
13 bis 50 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile der ferroma
gnetischen Substanz eingesetzt.
Die magnetische Schicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungs
mediums wird durch Dispergieren einer ferromagnetischen
Substanz in einem Bindemittel, Zusatzmittel und Lösungs
mittel zur Herstellung einer Überzugszusammensetzung, Auf
tragen der Überzugszusammensetzung auf einen Träger, Orien
tieren der Schicht und nachfolgendes Trocknen hergestellt.
Die ferromagnetische Substanz, das Bindemittel, das Disper
giermittel, das Schmiermittel, das Schleifmittel, das anti
statische Mittel und das Lösungsmittel werden miteinander
vermischt und geknetet, um die magnetische Überzugszusammen
setzung zu ergeben. Zum Zwecke des Knetens werden das ma
gnetische Pulver und die anderen vorstehend aufgeführten
Bestandteile gleichzeitig oder getrennt in eine Knetmaschine
eingegeben. Zum Beispiel wird ein Magnetpulver einem Lösungs
mittel zugegeben, das ein Dispergiermittel enthält, und im
Verlauf einer bestimmten Zeitdauer geknetet, um eine magneti
sche Überzugszusammensetzung zu ergeben.
Zum Kneten und Dispergieren der magnetischen Überzugszu
sammensetzung werden verschiedene Knetmaschinen eingesetzt,
z. B. Duowalzwerke, Dreiwalzenmühlen, Kugelmühlen, Trommel
mühlen, Sandmühlen, Szegvari-Zerkleinerer, Hochgeschwindig
keits-Kreiseldispergiermischer, Hochgeschwindigkeits-Ge
steinsmahlwerke, Hochgeschwindigkeitsmischer, Homogenisier
maschinen, Ultraschall-Dispergiermaschinen und ähnliche. Die
Knet- und Dispergiertechniken sind beschrieben in
T.C. Patton, "Paint Flow and Pigment Dispersion", veröffent
licht von John Wiley & Sons (1964) und in den US-Patent
schriften 2 581 414 und 2 855 156.
Das Aufbringen der magnetischen Aufzeichnungsschicht auf den
Träger läßt sich durchführen mit Beschichtungsverfahren wie
Luftrakel-, Klingen-, Stab-, Extrudier-, Luftmesser-,
Quetsch-, Eintauch-, Umkehrrollen-, Übertragungsrollen-,
Gravierungs-, Auftupf-, Gieß-, Sprüh- und Drallbeschichtung
und ähnliche. Andere Beschichtungsverfahren sind auch an
wendbar. Diese Verfahren sind beschrieben in "Coating Kogaku
(Coating Engineering)", Seiten 253 bis 277, veröffentlicht
von Asakura Shoten, Tokyo (20. März 1971).
Die auf vorstehend erwähnte Weise auf den Träger aufgetragene
magnetische Schicht wird getrocknet, nachdem der Überzug,
falls erforderlich, einer Orientierungsbehandlung der magne
tischen Substanz in der Schicht unterzogen worden ist. Falls
erforderlich wird die magnetische Schicht einer Oberflächen
glättung unterzogen oder zur benötigten Form geschnitten, um
ein erfindungsgemäßes magnetisches Aufzeichnungsmedium zu
erhalten.
Erfindungsgemäß wird im einzelnen gefunden, daß wenn die
magnetische Schicht einer Oberflächenbehandlung unterzogen
wird, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium erhalten wird, das
zusätzlich zu einer glatten Oberfläche auch eine hervor
ragende Abriebfestigkeit aufweist. Hierzu kann vor dem Trock
nen eine Behandlung zur Oberflächenglättung oder nach dem
Trocknen eine Kalandrierbehandlung durchgeführt werden.
Als Träger einsetzbar sind z. B. Polyester wie Polyethylen
terephthalat und Polyethylen-2,6-Naphthalat, Polycarbonate,
Polyamide, Polyimide, Polyamidimide, Polyolefine wie Poly
propylen, Cellulosederivate wie Cellulosetriacetat und
Cellulosediacetat und ähnliche.
Befindet sich der nichtmagnetische Träger in der Form einer
Folie, eines Bandes, einer Platte oder Karte, kann dieser
einer rückseitigen Beschichtung auf der Seite, die der ma
gnetischen Schicht gegenüberliegt, unterzogen werden, um
statische Aufladungen, ein Durchdrücken der magnetischen
Schicht und Gleichlaufschwankungen zu vermeiden und um die
Festigkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums zu ver
bessern und die Rückseite zu mattieren.
Diese rückseitige Schicht wird durch Vermischen, Kneten und
Dispergieren von mindestens einem aus den vorstehend ange
gebenen Schmiermitteln, Schleifmitteln und antistatischen
Mitteln bestehenden Zusatzstoff und wahlweise einem Dis
pergiermittel mit einem der vorstehend angegebenen Binde
mittel und Überzugslösungsmittel und Auftragen der erhaltenen
Überzugszusammensetzung auf die Rückseite des Trägers in der
vorstehend angegebenen Weise und nachfolgendes Trocknen
hergestellt. Es läßt sich entweder die vorstehend beschrie
bene magnetische Schicht oder die rückseitige Schicht zuerst
auf dem Träger vorsehen.
Die üblicherweise verwendeten, bevorzugten Zusatzstoffe sind
Ruß, Graphit, Kalk, Cr₂O₃, TiO₂, CaCO₃, α-Fe₂O₃
und Siliconöle, die einzeln oder in Kombination miteinander
verwendbar sind. Als Bindemittel werden die vorstehend ange
gebenen hitzehärtbaren Harze bevorzugt.
Die Zusatzstoffe werden im Falle anorganischer Verbindungen
in einem Anteil von etwa 20 bis 85 Gewichts-%, vorzugsweise
30 bis 80 Gewichts-% des gesamten Festkörpergehalts der rück
seitigen Schicht und im Falle organischer Verbindungen in
einem Anteil von etwa 0,1 bis 30 Gewichts-%, vorzugsweise
0,2 bis 20 Gewichts-% zugegeben. Die Dicke der rückseitigen
Schicht auf Trockenbasis läßt sich in zweckmäßiger Weise
je nach der Gesamtdicke, der Anwendung, der Form und des
Anwendungszweckes des magnetischen Aufzeichnungsmediums in
einem Bereich bis zu maximal etwa 5 µm auswählen.
Erfindungsgemäß wird ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
vorgesehen, dessen Ausgangsleistung innerhalb eines breiten
Bereiches von langen Wellenlängen bis zu kurzen Wellenlängen
vergrößert ist, und das in Form einer Drehscheibe oder Dreh
platte geringere umlaufzeitabhängige Schwankungen der Ausgangsleistung
ergibt.
Anhand der nachstehenden Beispiele und der Zeichnung wird die
Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
der Frequenz eines Aufzeichnungssignals und den
Minimalwerten der mit der Umlaufzeit eines rotie
renden Aufzeichnungsträgers periodisch schwanken
den, über einen Magnetkopf umgesetzten Ausgangs
leistung.
In den nachfolgenden Beispielen sind alle Mengenanteile ge
wichtsbezogen, wenn nicht anders angegeben.
Mit Co substituierter Ba-Ferrit (plattenförmiges
Korn mit mittlerem Korndurchmesser von 0,1 µm,
einem Verhältnis von Plattendurchmesser zu Platten
dicke von 3,3, einer mittleren Plattendicke von
0,03 µm, einer Koerzitivfeldstärke von 660 Oe
(52,5 kA/m) und einer Sättigungsmagnetisierung von
58 emE/g (Bs/ρ = 0,073 Tcm³/g) | |
300 Teile | |
Graphitpulver | 15 Teile |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisat (Polymerisationsgrad: 450) | 45 Teile |
Amylstearat | 10 Teile |
Lecithin | 3 Teile |
Chromoxid (Cr₂O₃) | 5 Teile |
Methylethylketon | 300 Teile |
Toluol | 300 Teile |
Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden miteinander
vermischt und unter Umrühren in einer Sandmühle dispergiert.
Eisenoxid mit zugegebenem Co als magnetische
Substanz (von ellipsoidaler Form, einem Verhältnis
von langer zu kurzer Achse von ca. 3, einer mittleren
Länge der langen Achse von 0,1 µm, einer Koerzitiv
feldstärke von 660 Oe (52,5 kA/m) und einer Sätti
gungsmagnetisierung von
75 emE/g (Bs/ρ = 0,094 Tcm³/g) | |
300 Teile | |
Graphitpulver | 15 Teile |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisat (Polymerisationsgrad: 450) | 45 Teile |
Amylstearat | 10 Teile |
Lecithin | 3 Teile |
Chromoxid (Cr₂O₃) | 5 Teile |
Methylethylketon | 300 Teile |
Toluol | 300 Teile |
Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden vermischt und
unter Umrühren in einer Sandmühle dispergiert.
Es wurden 50 Teile eines Polyesterpolyols der Zusammensetzung
B zugegeben und gleichmäßig mit dieser vermischt, wonach
30 Teile eines Polyisocyanats zugegeben und die erhaltene
Mischung durchmischt und wieder in der Sandmühle dispergiert
wurde, um eine härtende magnetische Überzugszusammensetzung
zu ergeben. Diese Überzugszusammensetzung wurde auf eine
Folie aus Polyethylenterephthalat von 75 µm Dicke aufge
tragen, einer Koronaentladungsbehandlung unterzogen, um
mittels einer Gravierwalze eine Dicke von 2 µm auf Trocken
basis zu ergeben, und getrocknet, um eine erste magnetische
Schicht zu bilden. Es wurden der Zusammensetzung A 50 Teile
eines Polyesterpolyols zugegeben und mit dieser gründlich
vermischt, wonach 30 Teile eines Polyisocyanats zugegeben
wurden. Die erhaltene Mischung wurde vermischt und in der
Sandmühle dispergiert, um eine härtende magnetische Über
zugszusammensetzung zu ergeben. Diese Überzugszusammenset
zung wurde mittels der Gravierwalze auf die vorstehend er
wähnte erste magnetische Schicht aufgetragen, um eine Dicke
von 2 µm auf Trockenbasis zu ergeben und eine zweite magne
tische Schicht zu bilden, wonach ein Trockenvorgang erfolg
te.
Nachdem im Beispiel 1 die zweite magnetische Schicht aufge
tragen worden war, wurde das erhaltene magnetische Medium
getrocknet und gleichzeitig in einem Magnetfeld einer Stär
ke von 3800 Oe (303,0 kA/m) in senkrechter Richtung zur Ober
fläche des Trägers einer Orientierung unterzogen.
Eisenoxid mit zugegebenem Co als magnetische
Substanz (mit einem Längenverhältnis von
langer Achse zu kurzer Achse von 13, einer mitt
leren Länge der langen Achse von 0,3 µm und einer
Koerzitivfeldstärke von 660 Oe (52,5 kA/m)) | |
300 Teile | |
Graphitpulver | 15 Teile |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisat (Polymerisationsgrad: 450) | 45 Teile |
Amylstearat | 10 Teile |
Lecithin | 3 Teile |
Chromoxid (Cr₂O₃) | 5 Teile |
Methylethylketon | 300 Teile |
Toluol | 300 Teile |
Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurde vermischt und
unter Umrühren in einer Sandmühle dispergiert.
Legierung als magnetische Substanz (mit einem
Längenverhältnis von langer Achse zu kurzer
Achse von 13, einer mittleren Länge der langen
Achse von 0,3 µm und einer
Koerzitivfeldstärke von 1300 Oe (103,5 kA/m)) | |
300 Teile | |
Graphitpulver | 15 Teile |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisat (Polymerisationsgrad: 450) | 45 Teile |
Amylstearat | 10 Teile |
Lecithin | 3 Teile |
Chromoxid (Cr₂O₃) | 5 Teile |
Methylethylketon | 300 Teile |
Toluol | 300 Teile |
Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden vermischt und
unter Umrühren in einer Sandmühle vermischt.
Es wurden 50 Teile eines Polyesterpolyols der Zusammensetzung
A zugegeben und gleichmäßig mit dieser vermischt, wonach
30 Teile eines Polyisocyanats zugegeben wurden. Die erhaltene
Mischung wurde vermischt und in der Sandmühle dispergiert, um
eine härtende magnetische Überzugszusammensetzung zu bilden.
Diese Überzugszusammensetzung wurde auf eine Folie aus Poly
ethylenterephthalat von 75 µm Dicke aufgetragen, einer Koro
naentladungsbehandlung unterzogen, um mittels einer Gravier
walze eine Überzugsdicke von 4 µm auf Trockenbasis zu erge
ben, und danach getrocknet.
Es wurden 50 Teile eines Polyesterpolyols der Zusammensetzung
B zugegeben und mit dieser gleichmäßig vermischt, wonach 30
Teile eines Polyisocyanats zugegeben wurden. Die erhaltene
Mischung wurde in der Sandmühle vermischt und dispergiert, um
eine härtende Überzugszusammensetzung zu ergeben. Diese Über
zugszusammensetzung wurde auf eine Folie aus Polyethylen
terephthalat von 75 µm Dicke aufgetragen, einer Koronaentla
dungsbehandlung unterzogen, um mittels einer Gravierwalze
eine Überzugsdicke von 4 µm auf Trockenbasis zu ergeben, und
danach getrocknet.
Die Gesamtmengen aus den Zusammensetzungen A und C und 100
Teile eines Polyesterpolyols wurden gleichmäßig vermischt,
wonach 60 Teile eines Polyisocyanats zugegeben wurden. Die
entstehende Mischung wurde in der Sandmühle vermischt und
dispergiert, um eine härtende magnetische Überzugszusammen
setzung zu ergeben. Diese Überzugszusammensetzung wurde auf
eine Folie aus Polyethylenterephthalat von 75 µm Dicke auf
getragen, einer Koronaentladungsbehandlung unterzogen, um
mittels einer Gravierwalze eine Überzugsdicke von 4 µm auf
Trockenbasis zu ergeben, und danach getrocknet.
Die Gesamtmengen aus den Zusammensetzungen A und D und
100 Teile eines Polyesterpolyols wurden gleichmäßig ver
mischt, wonach 60 Teile eines Polyisocyanats zugegeben wur
den. Die entstehende Mischung wurde in der Sandmühle ver
mischt und dispergiert, um eine härtende Überzugszusammen
setzung zu ergeben. Diese Überzugszusammensetzung wurde auf
eine Folie aus Polyethylenterephthalat von 75 µm Dicke aufge
tragen, einer Koronaentladungsbehandlung unterzogen, um mit
tels einer Gravierwalze eine Überzugsdicke von 4 µm auf
Trockenbasis zu ergeben, und danach getrocknet.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß anstelle des zur Herstellung der Zusammenset
zung A verwendeten Ba-Ferrits ein Ba-Ferrit mit plattenförmi
gem Korn, einem mittleren Korndurchmesser von 0,15 µm, einem
Verhältnis von Plattendurchmesser zu Plattendicke von 3,3,
einer mittleren Dicke von 0,045 µm und einer Koerzitivfeld
stärke von 660 Oe (52,5 kA/m) eingesetzt wurde.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß anstelle des zur Herstellung der Zusammenset
zung B verwendeten Eisenoxids mit zugegebenem Co als magne
tische Substanz ein Eisenoxid mit zugegebenem Co als magne
tische Substanz mit einem Längenverhältnis von langer Achse
zu kurzer Achse von etwa 5, einer mittleren Länge der lan
gen Achse von 0,17 µm und einer Koerzitivfeldstärke von
660 Oe (52,5 kA/m) eingesetzt wurde.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß anstelle des zur Herstellung der Zusammenset
zung A verwendeten, mit Co substituierten Ba-Ferrits ein mit
Co substituiertes Sr-Ferrit mit plattenförmigen Körnern,
einem mittleren Korndurchmesser von 0,07 µm, einem Verhält
nis von Plattendurchmesser zu Plattendicke von 3,3, einer
mittleren Dicke von 0,021 µm, einer Koerzitivfeldstärke Hc
von 950 Oe (75,6 kA/m) und einer Sättigungsmagnetisierung
σs von 60 emE/g (Bs/ρ = 0,075 Tcm³/g) eingesetzt wurde.
Die beschichteten Folien der Beispiele 1 bis 5 und der
Vergleichsbeispiele 1 bis 4 wurden getrocknet und einer
Kalandrierbehandlung unterzogen, wonach daraus Scheiben mit
einem Durchmesser von 50 mm ausgestanzt wurden, um scheiben
förmige magnetische Aufzeichnungsträger herzustellen.
An diesen Proben wurden Messungen der Ausgangsleistungen bei
der Wiedergabe von Aufzeichnungen bei einem Spurdurchmesser
von 40 mm und einer Drehzahl von 3600 U/min unter Verwen
dung eines Ferritkopfes durchgeführt. Bei allen Proben erga
ben sich die von der Umlaufzeit abhängigen periodischen
Schwankungen der Ausgangsleistung jeweils nach Umdrehungen
von 180°. Wenn bei einer Probe die maximale oder höhere
Ausgangsleistung mit A und die minimale oder niedrigere Aus
gangsleistung mit B bezeichnet wird, dann läßt sich die
prozentuale Schwankung der Ausgangsleistung durch den Aus
druck 100 (A-B)/A % darstellen. Die auf diese Weise er
mittelten Ergebnisse sind in der Tabelle I dargestellt:
In der Fig. 1, in der die Beziehung zwischen der Frequenz
eines Aufzeichnungssignals und den Minimalwerten B der mit
der Umlaufzeit des rotierenden Aufzeichnungsträgers perio
disch schwankenden Ausgangsleistung dargestellt ist, ent
sprechen die Kurven 1 bis 5 den Beispielen 1 bis 5 und die
Kurven C-1 bis C-4 den Vergleichsbeispielen 1 bis 4.
Wie den in der Tabelle I und in der Fig. 1 dargestellten
Ergebnissen entnehmbar ist, sind bei den Beispielen 1 bis 5
die Schwankungen der Ausgangsleistung geringer und die Aus
gangsleistungen selbst innerhalb eines breiten Frequenz
bereiches größer.
Claims (14)
1. Magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einem nichtmagneti
schen Träger und einer darauf vorgesehenen magnetischen
Schicht, die eine ferromagnetische Substanz enthält und die
eine Mehrschichtstruktur aufweist, die aus einer oberen und
einer unteren Schicht besteht, wobei die obere Schicht eine
ferromagnetische Substanz mit einem plattenförmigen hexagonalen
System enthält, dessen Achse leichter Magnetisierbarkeit in
senkrechter Richtung zur Plattenoberfläche liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Schicht eine ferromagnetische Substanz in einer
ellipsoidalen Form mit 1,5 ≦ lange Achse/kurze Achse ≦ 5 mit
einer Sättigungsmagnetisierung von mindestens 60 emE/g (Bs/ρ =
0,075 Tcm³/g) enthält und daß das magnetische Aufzeichnungs
medium scheibenförmig ist.
2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die magne
tische Schicht der oberen Schicht in senkrechter Richtung zur
Oberfläche des nichtmagnetischen Trägers orientiert ist.
3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ferro
magnetische Substanz der oberen Schicht ausgewählt ist aus
der Gruppe bestehend aus Bariumferrit, Strontiumferrit,
Bleiferrit, Calciumferrit, Mangan-Bismut-Legierungen und
hexagonalen Cobaltlegierungen.
4. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die ferro
magnetische Substanz der oberen Schicht ausgewählt ist aus
der Gruppe bestehend aus mit Co substituierten Barium
ferriten und mit Co substituierten Strontiumferriten.
5. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ferro
magnetische Substanz der oberen Schicht einen Plattendurch
messer von 0,01 bis 10 µm und eine Plattendicke von 0,003
bis 5 µm aufweist.
6. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die ferro
magnetische Substanz der oberen Schicht ein Verhältnis von
Plattendurchmesser zu Plattendicke von mindestens 2 aufweist.
7. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ferro
magnetische Substanz der unteren Schicht ausgewählt ist aus
der Gruppe bestehend aus Eisenoxiden mit zugegebenem Co und
daraus erhaltenen reduzierten Legierungen.
8. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sättigungsmagnetisierung im Bereich von 70 bis 130 emE/g
(Bs/ρ = 0,088 bis 0,163 Tcm³/g) liegt.
9. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ferro
magnetische Substanz in ellipsoidaler Form eine Teilchen
größe (lange Achse) von 0,01 bis 10 µm aufweist.
10. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Schicht eine Dicke von 0,1 bis 10 µm und die untere Schicht
eine Dicke von 0,1 bis 20 µm aufweist.
11. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ferro
magnetische Substanz in ellipsoidaler Form eine Koerzitiv
feldstärke von 400 bis 1000 Oe (31,8 bis 79,6 kA/m) aufweist.
12. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ferro
magnetische Substanz des plattenförmigen hexagonalen Systems
eine Koerzitivfeldstärke von 400 bis 2000 Oe (31,8 bis 159,0
kA/m) aufweist.
13. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ferro
magnetische Substanz des plattenförmigen hexagonalen Systems
mindestens die gleiche Koerzitivfeldstärke wie die ferro
magnetische Substanz in der ellipsoidalen Form aufweist.
14. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ferro
magnetische Substanz des plattenförmigen hexagonalen Systems
eine Sättigungsmagnetisierung von mindestens 30 emE/g
(Bs/ρ = 0,038 Tcm³/g) aufweist.
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