DE3217212C2 - Magnetisches Aufzeichnungsmedium - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmedium und insbesondere
ein Aufzeichnungsmedium mit erhöhtem Rauschabstand bei hoher
Aufzeichnungsdichte.
Bisher wurden verschiedene Versuche unternommen, die Aufzeichnungsdichte
eines Magnetbandes (Relativgeschwindigkeit des Bandes gegenüber
dem Kopf/maximale Frequenz des Aufzeichnungssignals) zu erhöhen.
Dieses Erfordernis ergibt sich bei HiFi-Tonkassetten und für Videobandaufzeichnungsgeräte
mit niedriger Bandlaufgeschwindigkeit und geringen
Abmessungen. Bei diesen Versuchen wird vorgeschlagen, die Koerzitivkraft
der Magnetschicht zu erhöhen oder gleichzeitig die Remanenz und
Koerzitivkraft, wie bei Metallkassetten zu erhöhen oder eine Magnetschicht
mit hoher Koerzitivkraft als obere Schicht vorzusehen, damit
die Ausgangsleistung bei hoher Aufzeichnungsdichte erhöht wird und außerdem
vermieden wird, daß die Ausgangsleistung bei niedriger Aufzeichnungsdichte
sich verringert.
In neuerer Zeit wurde auch der Vorschlag der vertikalen Magnetisierungsaufzeichnung
aufgegriffen, um wirkungsvoll die Remanenzkomponente
in vertikaler Richtung bezüglich der Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmediums
auszunützen. Man geht dabei davon aus, daß bei der
vertikalen Magnetisierungsaufzeichnung die Aufzeichnungsdichte, wie sie
im vorstehenden definiert ist, hoch wird. Der Ausgangsleistungsabfall
aufgrund von Selbstdemagnetisierung (Abfall der Remanenz durch ein
Selbstdemagnetisierungsfeld, welches in einer Richtung wirkt, die
negativ ist zur Selbstmagnetisierung zwischen den Nord- und Südpolen,
die gebildet sind durch die Selbstremanenz, die erhöht ist mit der Verringerung
des Abstands zwischen den Nord- und Südpolen) ist nicht so
groß, wenn die Aufzeichnungswellenlänge geringer ist als die Dicke der
Magnetschicht. Die hohe Aufzeichnungsdichte ist wirkungsvoll bei einer
Aufzeichnungswellenlänge von 1 bis 2 µm oder geringer.
Als Medium für die vertikale Magnetisierungsaufzeichnung hat man bisher
Stoffe verwendet, die geeignet sind, in vertikaler Richtung magnetisiert
zu werden, beispielsweise ein aufgesprühter Film aus einer Co-Cr-Legierung.
Magnetische Aufzeichnungsmedien mit magnetischen Aufzeichnungsschichten,
bei denen eine schräge oder vertikale Magnetisierungskomponente
Anwendung findet, die nicht parallel zur magnetischen Oberfläche
ist, sind bekannt aus den US-PS 3 185 775 und 3 052 567 sowie der japanischen
Patentveröffentlichung 15 203/1974. Bei diesen bekannten Aufzeichnungsmedien
sind jedoch die Rauchpegel hoch und die Ausgangsleistung
gering.
Die DE-OS 30 10 976 beschreibt einen magnetischen Aufzeichnungsträger,
der u. a. ein Gemisch von ferromagnetischen Pulvern
und einem Bindemittel aufweist, wobei das Gemisch einerseits
aus nadelförmigem ferromagnetischem Metallpulver einer bestimmten
mittleren Teilchenlänge und andererseits aus einem ebenfalls
nadelförmigen ferromagnetischen Metallpulver anderer
Teilchenlänge besteht. Das Längen/Breitenverhältnis der ferromagnetischen
Teilchen soll dabei etwa 5 bis 10 betragen. Bei
dem so zusammengesetzten magnetischen Aufzeichnungsträger ist
es nachteilig, daß ein nicht zufriedenstellendes Signal-
Rauschverhältnis bei Aufzeichnungen hoher Dichte vorherrscht
sowie eine nicht genügende Ausgangsleistung.
Aus der Veröffentlichung E.P. Wohlfahrt, Ferromagnetic Materials,
Vol. 2, 1980, North-Holland Publishing Co., Seite 450-
493 gehen Forschungsergebnisse bezüglich Aufzeichnungsmaterialien
hervor. Insbesondere werden dabei die verschiedenen Arten
von ferromagnetischem Material betrachtet. Dabei wird in dieser
Veröffentlichung jedoch ständig davon ausgegangen, daß nadelförmige
ferromagnetische Teilchen eingesetzt werden sollen, um
die gewünschten Resultate zu bekommen.
Der Erfindung liegt im Hinblick auf die Nachteile des magnetischen
Aufzeichnungsträgers gemäß der DE-OS 30 10 976 die Aufgabe
zugrunde, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium der im
Oberbegriff bezeichneten Art so weiterzubilden, daß das Aufzeichnungsmaterial
ein großes Signal-Rauschverhältnis bei Aufzeichnungen
hoher Dichte besitzt und gleichzeitig die Ausgangsleistung
erhöhen soll.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1, wobei
die Unteransprüche vorteilhafte Weiterbildungen angeben.
In vorteilhafter Weise erzielt man ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
mit hoher Ausgangsleistung im Aufzeichnungskurzwellenbereich.
Durch die Erfindung wird ein magntetisches Aufzeichnungsmedium
geschaffen mit einem nichtmagnetischen Träger und
einer magnetischen Aufzeichnungsschicht, die als Überzug auf dem
nichtmagnetischen Träger aufgebracht ist und welche ferromagnetische
Teilchen dispergiert in einem nichtmagnetischen Binder enthält und dadurch
gekennzeichnet ist, daß die ferromagnetischen Teilchen eine Durchschnittsteilchenlänge
von 0,3 µm oder geringer mit einem Längen/Breiten-Verhältnis
von mehr als 1, jedoch höchstens 3 aufweisen und einer
Orientierungsbehandlung in vertikaler Richtung zur Aufzeichnungsoberfläche
unterworfen sind.
Derartige Teilchen werden verwendet anstelle von herkömmlichen nadelförmigen
Teilchen mit einem Durchmesser von 0,4 bis 2 µm bzw.
0,3 bis 1 µm und einem Längen/Breiten-Verhältnis von 5 bis 20. Durch
Verkürzen der Länge der Partikel wird der Störpegel, welcher durch
die Ungleichmäßigkeit der Magnetisierung aufgrund der Größe der Partikel
entsteht, verringert und durch Verringerung des Längen/Breiten-Verhältnisses
wird das Orientierungsbestreben der Teilchen, welche an der
Oberfläche liegen, unterdrückt, d. h. es wird die Orientierung an der
Oberfläche unterdrückt, die sich ergibt aufgrund des Dickenwachstums
des Überzugs in Richtung der Dicke während des Überziehens und Trocknens
bzw. die Orientierung in der Fließ- und Aufsprührichtung aufgrund
des Fließens während des Beschichtens. Falls notwendig, kann die
Remanenz senkrecht zur Oberfläche erhöht werden durch vertikale
Orientierung gegenüber der Oberfläche.
Geeignete ferromagnetische Teilchen, welche verwendet werden können,
sind z. B. γ-Fe₂O₃, Co-dotiertes γ-Fe₂O₃, Fe₂O₄, Co-dotiertes Fe₃O₄,
Berthollidverbindungen von γ-Fe₂O₃ und Fe₃O₄ (FeOx : 1.33 < x < 1.50),
Co-dotierte Berthollidverbindungen von γ-Fe₂O₃ und Fe₃O₄ (FeOx :
1.33 < x < 1.50), CrO₂, Co-Ni-P-Legierungen, Co-Ni-Fe-Legierungen,
Co-Ni-Fe-B-Legierungen, Fe-Ni-Zn-Legierungen, Fe-Mn-Zn-Legierungen,
Fe-Co-Ni-P-Legierungen und Ni-Co-Legierungen.
Geeignete Bindemittel können bekannte thermoplastische Harze, wärmehärtbare
Harze und Mischungen davon sein.
Geeignete thermoplastische Harze sind solche mit einem Erweichungspunkt
von etwa 150°C oder niedriger, einem Durchschnittsmolekulargewicht
von etwa 10 000 b is 200 000 und einem Polymerisationsgrad von
etwa 200 bis 2000. Beispiele hierfür sind Vinylchlorid-Vinylacetat-
Copolymerisate, Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymerisate, Vinylchlorid-Acrylonitril-Copolymerisate, Acrylat-Acrylonitril-Copolymerisate,
Acrylat-Vinylidenchlorid-Copolymerisate, Acrylat-Styrol-
Copolymerisate, Methacrylat-Acrylonitril-Copolymerisate, Methacrylat-
Vinylidenchlorid-Copolymerisate, Methacrylat-Styrol-Copolymerisate,
Uretanelastomere, Polyvinylfluorid, Vinylidenchlorid-Acrylonitril-Copolymerisate,
Butadien-Acrylonitril-Copolymerisate, Polyamidharze,
Polyvinylbutyral, Cellulosederivate, z. B. Celluloseacetatbutyrat,
Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat, Cellulosenitrat
und dgl., Styrolbutadien-Copolymerisate, Polyesterharze, Chlorvinyläther-Acrylat-Copolymerisate,
Aminoharze, verschiedene Thermoplastharze
auf Kunstkautschukbasis und Mischungen davon. Beispiele
dieser Harze sind beschrieben in den japanischen Patentpublikationen
6877/1962, 12528/1964, 19282/1964, 5349/1965, 20907/1965,
9463/1966, 14059/1966, 16985/1966, 6428/1967, 11621/1967, 4623/1968,
15206/1968, 2889/1969, 17947/1969, 18232/1969, 14020/1970, 14500/1970,
18573/1972, 22063/1972, 22064/1972, 22068/1972, 22069/1972, 22070/1972
und 27886/1973, US-PS 3 144 352, 3 419 420, 3 499 789, 3 713 887 usw.
Geeignete wärmehärtbare Harze besitzen ein Molekulargewicht von etwa
200 000 oder weniger als Überzugslösung. Beim Erhitzen nach dem Auftragen
und Trocknen wird infolge von Reaktionen, wie Kondensation,
Addition und ähnlichen das Molekulargewicht unendlich. Von diesen Harzen
werden diejenigen bevorzugt, die vor der thermischen Zersetzung
des Harzes nicht weich werden oder schmelzen. Geeignete Beispiele
dieser Harze sind Phenolharze, Epoxydharze, aushärtende Polyurethanharze,
Harnstoffharze, Melaminharze, Alkydharze, Siliconharze, Reaktivharze
auf Acrylbasis, Epoxyd-Polyamidharze, Mischungen von Polyesterharzen
mit hohem Molekulargewicht und Isocyanatvorpolymerisate,
Mischungen von Methacrylsäuresalz-Copolymerisation und Diisocyanatvorpolymerisate,
Mischungen von Polyesterpolyolen und Polyisocyanaten,
Harnstoff-Formaldehydharze, Mischungen von Glykolen mit niedrigem
Molekulargewicht, Diolen hohen Molekulargewichts und Triphenylmethantriisocyanaten,
Polyaminharzen und Mischungen davon. Beispiele
dieser Harze sind beschrieben in den japanischen Patentpublikationen
8103/1964, 9779/1965, 7192/1966, 8016/1966, 14275/1966,
18179/1967, 12081/1968, 28023/1969, 14501/1970, 24902/1970,
13103/1971, 22065/1972, 22066/1972, 22067/1972, 22072/1972,
22073/1972, 28045/1972, 28048/1972, 28922/1972, US-PS 3 144 353,
3 320 090, 3 437 510, 3 597 273, 3 781 210, 3 781 211 usw.
Diese Bindemittel können einzeln oder in Kombination miteinander oder
mit anderen Zusätzen verwendet werden. Das Gewichtsmischverhältnis
von ferromagnetischem Pulver und Bindemittel beträgt 10 bis 400 Gewichtsanteile,
bevorzugt 30 bis 200 Gewichtsanteile, des Binders, bezogen
auf 100 Gewichtsanteile des ferromagnetischen Pulvers.
Zu den vorstehend beschriebenen Bindemitteln und ferromagnetischen
Pulvern können Zusätze, z. B. Dipersionsmittel, Schmiermittel,
Schleifmittel, antistatische Mittel und dgl. der magnetischen Aufzeichnungsschicht
zugegeben sein.
Geeignete Dispersionsmittel sind Fettsäuren mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
der allgemeinen Formel R₁COOH, wobei R₁ eine Alkylgruppe
mit etwa 11 bis 17 Kohlenstoffatomen ist, z. B. Caprinsäure, Caprylsäure,
Laurinsäure, Myristinsäure, Palminsäure, Stearinsäure, Ölsäure,
Elaidinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Stearolsäure und dgl.
metallische Seifen enthaltend Alkalimetall (Li, Na, K, usw.)-Salze oder
Erdalkalimetall (Mg, Ca, Ba, usw.)-Salze der vorstehend beschriebenen
Fettsäuren und Lecithin. Zusätzlich können höhere Alkohole mit 12 oder
mehr Kohlenstoffatomen und ihre Sulfate verwendet werden. Diese Dispersionsmittel
werden in einem Anteil von 1 bis 20 Gewichtsanteilen
pro 100 Gewichtsteilen Bindemittel verwendet. Die Dispersionsmittel
sind beschrieben in den japanischen Patentveröffentlichungen 28369/1964,
17945/1969 und 15001/1973 sowie den US-PS 3 387 993 und 3 470 021.
Geeignete Schmiermittel enthalten Siliconöle, Lampenschwarz oder Ruß,
Graphit, Ruß-Pfropfpolymerisate, Molybdändisulfid, Wolframdisulfid,
Fettsäureester, die abgeleitet sind aus einbasischen Fettsäuren mit 12
bis 16 Kohlenstoffatomen und monohydrischen Alkoholen mit 3 bis 12
Kohlenstoffatomen, Fettsäureester, die abgeleitet sind von Fettsäuren
mit 17 oder mehr Kohlenstoffatomen und monohydrischen Alkoholen, in
denen die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome 21 bis 23 beträgt und dgl.
Diese Schmiermittel werden vorzugsweise in einem Verhältnis von
0,2 bis 20 Gewichtsanteilen pro 100 Gewichtsanteilen Bindemittel verwendet.
Diese Schmiermittel sind beschrieben in der japanischen Patentveröffentlichung
23889/1968, den japanischen Patentanmeldungen 28647/
1967 und 81543/1968 sowie den US-Patentschriften 3 470 021, 3 492 235,
3 497 411, 3 523 086, 3 625 760, 3 630 772, 3 634 253, 3 642 539 und
3 687 725 sowie in IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 9, Nr. 7,
Seite 779 (Dezember 1966) und ELECTRONIK Nr. 12, Seite 380 (1961).
Als geeignete Schleifmittel können verwendet werden geschmolzenes
Aluminiumoxid, Siliciumcarbid, Chromoxid, Korund, synthetischer
Korund, Diamant, synthetischer Diamant, Granat, körniger Korund
(überwiegender Anteil: Korund und Magnetit) und dgl. Die Schleifmittel
besitzen eine Hauptkorngröße von etwa 0,05 bis 5 µm, bevorzugt
0,1 bis 1 µm und können innerhalb eines breiten Zugabemengenbereichs,
insbesondere in einem Anteil von 1 bis 10 Gewichtsteilen bezogen
auf 100 Gewichtsteile Magnetpulver verwendet werden. Beispiele
für die Schleifmittel sind beschrieben in der japanischen Patentanmeldung
26749/1973, den US-PS 3 007 807, 3 041 196, 3 293 066,
3 630 910, 3 687 720, der GB-PS 1 145 349 und in der DE-PS 853 211
und 1 001 000.
Als antistatische Mittel können verwendet werden elektrisch leitfähige
Pulver, wie beispielsweise Graphit, Ruß, Rußpfropfpolymerisate,
natürliche oberflächenaktive Mittel wie beispielsweise Saponin, nichtionische
oberflächenaktive Mittel wie beispielsweise auf Alkylenoxidbasis,
Glycerinbasis und Glycidbasis, kationische oberflächenaktive
Mittel, z. B. heterozyklische Verbindungen, höhere Alkylamine, quaternäre
Ammoniumsalze, Pyridin und dgl., Verbindungen auf Phosphonium-
und Sulfoniumbasis, anionische oberflächenaktive Mittel mit Säuregruppen
wie beispielsweise Carbonsäuregruppen, Schwefelsäuregruppen,
Phosphorsäuregruppen, Sulfatgruppen, Phosphatgruppen und dgl.
sowie amphoterische oberflächenaktive Mittel wie beispielsweise Sulfate
oder Phosphate von Aminosäuren, Aminosulfonsäure, Alkaminen und
dgl.
Beispiele von oberflächenaktiven Mitteln, welche als antistatische Mittel
verwendet werden können, sind beschrieben in US-PS 2 271 623, 2 240 472,
2 288 226, 2 676 122, 2 676 924, 2 676 975, 2 691 566, 2 727 860,
2 730 498, 2 742 379, 2 739 891, 3 068 101, 3 158 484, 3 201 253,
3 210 191, 3 294 540, 3 415 649, 3 441 413, 3 442 654, 3 475 174
und 3 545 974, DE-OS 19 42 665, GB-PS 1 077 317 und 1 198 450.
Ryohei Oda et al., "Kaimen Kassei Zai no Gosei to sono Oyo (Synthesis
of Surface Active Agents and Their Applications), Maki Shoten,
Tokyo (1964), A.M. Schwarts et al., "Surface Active Agents", Interscience
Publications Corp., New York (1958), J.P. Sisley et al.,
"Encyclopedia of Surface Active Agents", Vol. 2, Chemical Publishing
Co., New York (1964), "Kaimen Kassei Zai Ninran" (Handbook of
Surface Active Agents), 6th Ed., Sangyo Tosho Co., Tokyo (Dec. 20,
1966) etc.
Diese oberflächenaktiven Mittel können allein oder in Kombination miteinander
verwendet werden. Die oberflächenaktiven Mittel werden im
allgemeinen als antistatische Mittel verwendet, jedoch in einigen Fällen
können sie auch für andere Zwecke, z. B. zur Verbesserung der Dispersionsfähigkeit
der Magneteigenschaften und der Schmiereigenschaften
bzw. als Hilfsüberzugsmittel verwendet werden.
Die Bildung der magnetischen Aufzeichnungsschicht erfolgt dadurch, daß
die vorstehend beschriebene Zusammensetzung in einem organischen Lösungsmittel
gelöst wird und dann die sich hieraus ergebende Zusammensetzung
auf einen Träger als Schicht aufgebracht wird.
Als Material für den Träger können verschiedene Kunststoffe, beispielsweise
Polyester, wie z. B. Polyethylenterephthalat, Polyethylen-2,6-
naphthalat und dgl., Polyolefine, z. B. Polypropylen und dgl., Cellulosederivate,
z. B. Cellulosetriacetat, Cellulosediacetat und dgl., Polycarbonate
usw. sowie nichtmagnetische Metalle, beispielsweise Kupfer, Aluminium,
Zink usw. verwendet werden. Der nichtmagnetische Träger
besitzt eine Dicke von etwa 3 bis 100 µm, bevorzugt 5 bis 50 µm in
Form eines Films oder einer Folie und besitzt eine Dicke von etwa
0,5 bis 10 µm in Form einer Scheibe oder Karte.
Die vorstehend beschriebenen Magnetpulver, Bindemittel, Zusätze und
Lösungsmittel werden gemischt bzw. geknetet und zu einer magnetischen
Überzugszusamensetzung verarbeitet. Für das Kneten können das
Magnetpulver und die anderen Bestandteile in eine Knetmaschine gleichzeitig
oder getrennt voneinander eingebracht werden. Beispielsweise
wird ein Magnetpulver einem Lösungsmittel zugegeben, das ein Dispersionsmittel
enthält. Die Dispersion wird dann eine bestimmte Zeitdauer
geknetet und dann mit anderen Bestandteilen vermischt und ausreichend
geknetet, so daß eine magnetische Überzugszusammensetzung entsteht.
Es können verschiedene Knetmaschinen für das Kneten und Dispergieren
verwendet werden, beispielsweise Zweiwalzenmühlen, Dreiwalzenmühlen,
Schwingmühlen, Trommelmühlen, Sandmühlen, Szegvari-Zerkleinerer,
Hochgeschwindigkeitsflügeldispersionsmaschinen, Hochgeschwindigkeitssteinmühlen,
Hochgeschwindigkeitsmischer, Homogenisiermaschinen,
Ultraschalldispersionsmaschinen und dgl. Knet- und Dispersionstechniken
sind beschrieben in T.C. Patton, "Paint Flow and Pigment Dispersion",
veröffentlicht durch John Wiley & Sons (1964) und US-PS
2 581 414 und 2 855 156.
Die vorstehend beschriebene magnetische Aufzeichnungsschicht kann als
Überzug auf einem Träger aufgebracht werden unter Verwendung üblicher
Beschichtungsverfahren, z. B. durch Luftrakelbeschichtung, Auftragen
mit Klingen, Überziehn mit Luftmesser, Quetschüberziehen, Eintauchüberziehen,
Überziehen mit Umkehrrolle, Überziehen mit Übertragungsrolle,
Gravierungsüberziehen, Auftupfbeschichtung, Gießbeschichtung,
Sprühbeschichtung und dgl. Es können auch andere Beschichtungsverfahren
verwendet werden. Derartige Verfahren sind beschrieben in
"Coating Kogaku" (Coating Engineering), Seiten 253 bis 277 veröffentlicht
durch Asakura Shoten, Tokyo (20. März 1971).
Geeignete Lösungsmittel, welche im Überzug verwendet werden können,
enthalten Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon,
Cyclohexanon und dgl. Alkohole, z. B. Methanol, Ethanol, Propanol,
Butanol und dgl.; Ester, z. B. Methylacetat, Ethylacetat, Glycol, Mono-
Ethyletheracetat und dgl.; Ether und Glycolether, z. B. Diethylether
Glycolmonoethylether, Glycoldimethylether, Dioxan und dgl.; aromatische
Kohlenwasserstoffe, z. B. Benzol, Toluol, Xylol und dgl., chlorierte
Kohlenwasserstoffe, z. B. Methylenchlorid, Ethylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff,
Chloroform, Ethylenchlorhydrin und Dichlorbenzol und
Mischungen davon.
Die Dicke der magnetischen Aufzeichnungsschicht wird bevorzugt so
bemessen, daß sie etwa einer Aufzeichnungswellenlänge entspricht.
Die Selbstdemagnetisierung wird verhindert, wenn eine Remanenz in
vertikaler Richtung vorhanden ist. Die Dicke beträgt bevorzugt 0,1 bis
10 µm und insbesondere 0,2 bis 5 µm.
Wenn eine derartige magnetische Aufzeichnungsschicht aufgebracht ist,
sind zwei Möglichkeiten vorhanden, nämlich die Magnetisierung in der
vertikalen Richtung der magnetischen Teilchen, welche zunächst ungeordnet
ohne magnetische Orientierung vorliegen, und die Erhöhung der
magnetischen Suszeptibilität in der vertikalen Richtung, durch welche
positiv eine magnetische Orientierungsbehandlung in der vertikalen
Richtung auf einer Bandoberfläche durchgeführt wird. Wie aus den Beispielen
zu ersehen ist, ergibt die Verwendung magnetischer Teilchen
gemäß der Erfindung eine Erhöhung der magnetischen Restsuszeptibilität
in der vertikalen Magnetisierungsrichtung in stärkerem Maße
als in dem Fall bei Verwendung herkömmlicher nadelförmiger Teilchen.
Außerdem ist die Wirkung bei der Orientierung in vertikaler
Richtung bedeutend besser.
Die magnetische Orientierungsbehandlung der ferromagnetischen Teilchen
in vertikaler Richtung bezüglich der Aufnahmeoberfläche kann
wirkungsvoll ausgeübt werden in einem magnetischen Gleichfeld mit
Hilfe eines Permanentmagneten eines Elektromagneten oder einer
Spule, das ggf. überlagert ist von einem magnetischen Wechselfeld
oder unter Mitverwendung von Ultraschallwellen.
Das auf diese Weise hergestellte magnetische Aufzeichnungsmedium
besitzt eine hohe Ausgangsleistung und einen niedrigen Störpegel innerhalb
des Bereichs kurzer Wellenlänge, wie beispielsweise 1 µm.
Hieraus resultiert ein hervorragendes Rauschverhältnis, wie auch aus
den Beispielen zu ersehen ist.
Die Erfindung wird im einzelnen noch erläutert anhand der folgenden
Beispiele. Änderungen und Modifizierungen der Komponenten der Verhältnisse,
der Bearbeitungsart und der Herstellung und dgl. können im
Rahmen der Erfindung durchgeführt werden. Die Erfindung ist daher
nicht auf die Ausführungsbeispiele allein beschränkt.
Feinpulvriges γ-Fe₂O₃ mit einer Korngröße von 0,5 µm, 0,3 µm,
0,25 µm, 0,2 µm und 0,1 µm und mit einem Längen/Breiten-Verhältnis
von 1,5, 2, 3, 5 und 10 wird hergestellt zur Steuerung der Korngröße
und der Gestalt des feinpulvrigen γ-Fe₂O₃. Die Kristallisationsbedingungen
des α-FeOOH als Ausgangsmaterial werden so eingestellt
und geändert, wie dies beispielsweise aus der japanischen Patentveröffentlichung
21163/1961 und der japanischen Patentanmeldung (OPI)
80999/1975 bekannt ist. Zusätzlich wird feinpulvriges kubisches
γ-Fe₂O₃ mit einer Länge von 0,2 µm und einem Längen/Breiten-Verhältnis
von 1 hergestellt. Die vorstehend beschriebenen Magnetpulver
besitzen eine Koerzitivkraft von 22,28·10³ bis 26,26·
10³ A/m (280 bis 330 Oe).
Unter Verwendung der vorstehend beschriebenen γ-Fe₂O₃-Feinpulver
wurden Überzugsflüssigkeiten nach folgender Rezeptur hergestellt.
Gewichtsteile | |
γ-Fe₂O₃-Feinpulver | |
100 | |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerisat | 27 |
Acrylharz | 7 |
Ruß | 8 |
Siliconöl | 1 |
Amylstearat | 0,2 |
Methylethylketon | 180 |
Diese Zusammensetzungen werden in einer Kugelmühle gemahlen und es
wird eine Dispersion hergestellt. Die Überzugsflüssigkeit wird auf einem
Polyesterträger aufgetragen mit einer Dicke von 22 µm. Auf diese Weise
erhält man auf den trockenen Trägern einen Überzug mit 0,5 µm. Der
Überzug wird dann durch Magnetpole, die ein Magnetfeld von 800·10-4 T (800 G) in vertikaler
Richtung bilden, hindurchgeführt, während der Überzug mit Hilfe
von trockener Luft getrocknet wird.
Die so erhaltenen Proben werden dann kalandriert zur Glättung der Oberfläche
und zur Bemessung des Quadratsverhältnisses in vertikaler Richtung
bezüglich der Oberfläche mit Hilfe eines Probenvibrationsmagnetometers.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 wiedergegeben.
Wie aus der Tabelle 1 zu ersehen ist, ist das Quadratverhältnis nach der
Orientierung bedeutend besser im Bereich der Erfindung, in welcher das
Nadelverhältnis von 1,5 bis 3 reicht. Wie die vorstehend beschriebenen
Beispiele und ein Vergleichsbeispiel vom Typ Nr. 1 wurde eine Probe hergestellt
mit einem Überzug, enthaltend γ-Fe₂O₃-Pulver mit einer Teilchenlänge
von 0,5 µm und mit einem Längen/Brreitenverhältnis von 12
und einer Dicke von 5 µm auf trockenem Träger. Die Magnetbeschichtung
wurde einer Orientierungsbehandlung in Längsrichtung der Oberfläche mit
Hilfe eines in Bandrichtung verlaufenden Magnetfeldes orientiert. Hierzu
wurde eine Spule verwendet. Ansschließend wurde kalandriert und jede
Probe wurde in einer Breite von 0,0125 m geschnitten. Daraufhin wurden
die magnetischen Eigenschaften ermittelt. Die Ergebnisse sind aus der
Tabelle 2 zu ersehen.
Die Kurzwellenaufzeichnung, die Ausgangsleistung und der Störpegel bei
einer Aufzeichnungswellenlänge von 1 µm wurden mit einem Videogerät
vom Helix-Typ gemessen. Der Vergleich mit dem Vergleichsbeispiel 1
wurde durchgeführt, wobei das Verhältnis der Ausgangsleistung bei der
Aufnahme eines Sinuswellensignals von 3·10⁶ Hz und die Wiedergabe unter
Verwendung eines Ferritkopfes mit einem Kopfspalt von 0,2 µm in einem
Kurzwellenlängenbereich durchgeführt wurden und dabei die relative Geschwindigkeit
zwischen Kopf und Band 2,9 m/s betragen hat, zum Störpegel
an einem Punkt von 2·10⁶ Hz, der um 1·10⁶ Hz entfernt liegt vom Wiedergabeausgang.
Wie aus der Tabelle 2 zu ersehen ist, steigt die Ausgangsleistung innerhalb
eines Bereiches für einen langen Durchmesser von höchstens 0,25 µm
und einem Längen/Breitenverhältnis von mehr als 1 und höchstens 3 im
Kurzwellenlängenbereich ähnlich den Ergebnissen des Quadratverhältnisses
der Tabelle 1. Der Störpegel wird verringert mit Verkleinerung
der Teilchengröße und mit Verkleinerung des Längen/Breitenverhältnisses.
Hieraus ist ersichtlich, daß bessere Ergebnisse für den Rauschabstand
erzielt werden innerhalb eines Bereiches des langen Durchmessers
von höchstens 0,30 µm und einem Längen/Breitenverhältnis von mehr als
1 und höchstens 3.
Das γ-Fe₂O₃-Pulver des Beispiels 1 wird reduziert bei 330°C in einem
H₂-Strom. Man erhält metallisches Eisen mit einer ähnlichen Gestalt
wie das γ-Fe₂O₃. Mit einer Längsschrumpfung von etwa 20% und einer
Koerzitivkraft von 71,62·10³ bis 83,56·10³ A/m (900 bis 1050 Oe). Vergleichsversuche wurden durchgeführt
unter Beibehaltung der übrigen Bedingungen des Beispiels 1 unter
Verwendung eines metallischen Eisenpulvers mit einem Längsdurchmesser
von 0,4 µm und einem Längen/Breitenverhältnis von 12 als Vergleichsbeispiel
Nr. 2. Die Ergebnisse sind in den Tabelle 3 und 4 in analoger
Weise wie in den Tabellen 1 und 2 wiedergegeben. Diese Ergebnisse zeigen
ein ähnliches Verhalten wie im Beispiel 1.
In analoger Weise wie im Beispiel 1 wird ein γ-Fe₂O₃-Feinpulver zubereitet,
jedoch wird ein Co-Ion am Ende der Wachstumsreaktion von
Goethit mitgefällt. Durch Änderung des Anteils an Co wird die Koerzitivkraft
eingestellt innerhalb eines Bereichs von 51,73·10³ bis 47,75·10³ A/m (650 bis 600 Oe). In analoger
Weise wie zum Beispiel 1 werden die Bänder hergestellt und die Ausgangsleistung
und das Rauschverhältnis im Kurzwellenlängenbereich gemessen.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 wiedergegeben. Für den
Vergleich wurde eine Vergleichsprobe Nr. 3 verwendet mit γ-Fe₂O₃-Co-
Pulver mit einer Teilchenlänge von 0,5 µm und einem Längen/Breitenverhältnis
von 12. Die Ergebnisse für die Proben nach der Erfindung sind
bedeutend besser bezüglich der Ausgangsleistung und des Störpegels.
Ähnliche Wirkungen und Vorteile wurden erzielt mit CrO₂ und Co-dotierten
Eisenoxiden, welche nach anderen Verfahren hergestellt wurden als
beim Beispiel 3.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele sind auf den Fall zugeschnitten,
bei dem eine Orientierung in vertikaler Richtung durchgeführt wird.
Selbst wenn die Orientierung in vertikaler Richtung unzureichend ist,
erzielt man aufgrund der Verwendung feiner Teilchen mit einem geringen
Mengen/Breitenverhältnis innerhalb des angegebenen Bereichs ein relativ
großes Quadratsverhältnis in vertikaler Richtung.
Claims (6)
1. Magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einem nichtmagnetischen
Träger und einer darauf aufgebrachten magnetischen
Aufzeichnungsschicht, in der ferromagnetische Teilchen in
einem Bindemittel dispergiert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ferromagnetisschen Teilchen eine ovale Form aufweisen und eine Durchschnittsteilchenlänge von höchstens 0,3 µm mit einem Längen/Breitenverhältnis von mehr als 1, jedoch höchstens 3 besitzen und
daß die magnetischen Achsen der ferromagnetischen Teilchen durch eine Orientierungsbehandlung, bei der ein Magnetfeld in Richtung senkrecht zur Aufzeichnungsschicht angelegt wurde, senkrecht zur Aufzeichnungsschicht ausgerichtet wurden.
daß die ferromagnetisschen Teilchen eine ovale Form aufweisen und eine Durchschnittsteilchenlänge von höchstens 0,3 µm mit einem Längen/Breitenverhältnis von mehr als 1, jedoch höchstens 3 besitzen und
daß die magnetischen Achsen der ferromagnetischen Teilchen durch eine Orientierungsbehandlung, bei der ein Magnetfeld in Richtung senkrecht zur Aufzeichnungsschicht angelegt wurde, senkrecht zur Aufzeichnungsschicht ausgerichtet wurden.
2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetischen Teilchen ausgewählt sind
aus der Gruppe γ-Fe₂O₃, Co-dotiertes γ-Fe₂O₃, Fe₃O₄, Co-
dotiertes Fe₃O₄, Berthollidverbindungen von γ-Fe₂O₃ und
Fe₃O₄, Co-dotierte Berthollidverbindungen von γ-Fe₂O₃ und
Fe₃O₄, CrO₂, Co-Ni-P-Legierungen, Co-Ni-Fe-Legierungen, Co-Ni-
Fe-B-Legierungen, Fe-Ni-Zn-Legierungen, Fe-Mn-Zn-Legierungen,
Fe-Co-Ni-P-Legierungen und Ni-Co-Legierungen.
3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsgewichtsverhältnis
von ferromagnetischen Teilchen und Bindemittel 100
bis 200 Teile des Bindemittels zu 100 Teilen der ferromagnetischen
Partikeln beträgt.
4. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Aufzeichnungsschicht
eine Dicke von 0,1 bis 10 µm besitzt.
5. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld ein
magnetisches Gleichfeld und/oder Wechselfeld ist.
6. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld eine
Feldstärke von 500 bis 5000·10-4 T (500 bis 5000 Gauß)
aufweist.
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